DIY-Neuling sucht Beratung

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dlueneburg
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Jan 2014, 07:43
Hallo liebe Leute,

Also.. ich möchte gern Lautsprecher bauen - denke ich. Mein Onkel hat mir diesen Floh ins Ohr gesetzt, und ich habe Lust ein bisschen zu Basteln und evtl ein neues Hobby für mich zu entdecken. Ich dachte mir, dass ich zunächst erstmal möglichst viel Wissen wie möglich aufsaugen möchte, um dann mit dem entsprechenden Fachwissen an die Sache herangehen zu können. Ich denke, hier bin ich an der Richtigen Adresse Ich habe Informatik studiert, verstehe also ein wenig von Elektronik. Von Holzverarbeitung habe ich keine Ahnung, Baumarkt und Schreiner sind jedoch nur einen Steinwurf entfernt. Soviel vorweg.

Jetzt der komplizierte Teil ^^ Der Ausgangspunkt ist null - ich habe keine (nennenswerten) Lautsprecher, keinen Verstärker/ Receiver, nichtmal einen Fernseher Ich würde gern damit anfangen, vernünftige Stereo-Lautsprecher zu bauen, und diese (irgendwann) zu einem Surround-System zu erweitern. Das wäre ein Traum, allerdings habe ich zb. keine Ahnung ob sich jeder X-Beliebigen Bausatz derart erweitern lässt

Nach ein wenig Recherche meinerseits muss ich sagen, dass ich die Visaton Conga zb ziemlich verlockend finde (vom Budget her wäre das wohl auch die Schmerzgrenze), allerdings hat mich mein Onkel auf die Big Eight aufmerksam gemacht, und ich frage mich, ob sich der preisliche Unterschied wirklich derart bemerkmar macht, dass es sich lohnt, so viel Schotter zu investieren? Insbesondere auch im Vergleich zu der Massenware im gleichen Preissegment (doofe Frage, ich weiß ).

Bevor ich weiter rede vielleicht erstmal zum Fragebogen, den ich hier gefunden habe:

Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
1500 für zwei Lautsprecher ist Schmerzgrenze

-Wie groß ist der Raum?
20m², vielleicht etwas mehr. Die Wohnng ist recht offen geschnitten.

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Fotos kann ich nachreichen

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Standlautsprecher, vorzugsweise 3-Wege (aus ästhetischen Gründen^^)

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Ein Meter höhe sollte wohl ausreichen

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Ne

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Noch gar keiner ^^

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Vorwiegend Gitarrenlastiger kram (Lynyrd Skynyrd, Iron Maiden, Stevie Ray Vaughan etc), allerdings bei Partys prinzipiell alles (außer Schlager )

-Wie laut soll es werden?
Zimmerlautstärke, nur selten mehr

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?


-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Ich denke schon.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Das wird sich hoffentlich noch klären..

Probegehört habe ich bisher nicht wirklich, bei Saturn letztens mal, aber das muss ich definitiv noch nachholen.

Ich bin gespannt auf eure Meinung(en)

Schöne Grüße,
David
Jo_78
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Jan 2014, 08:44
bearbeitet


[Beitrag von Jo_78 am 07. Jan 2014, 08:45 bearbeitet]
86bibo
Inventar
#3 erstellt: 07. Jan 2014, 09:18
Also vorab, für dein Budget kann man schon einiges realisieren. Die Frage ist aber auch, wie viel zeit und Lust du hast dich in die holzverarbeitung einzuarbeiten und wie hoch deine Ansprüche an die Optik des Lautsprechers ist. Ich frage deshalb, weil man für 50€ beim. Holzzuschnitt dabei ist (je nach LS), dann hat man aber "nur" ein nacktes LS Gehäuse. Soll es auch noch schön werden, brauchst du zeit und Geduld (Furnieren, lackieren, etc.). Wenn du darauf viel wert legst, aber es machen lassen willst, kann das sehr schnell teuer werden. Bei vorbereiten und lackieren von Standlautsprechern gibt man schnell mehr aus, wie die verbaute Elektronik übersteigt. Es macht also wenig Sinn zu versuchen mit Selbstbau mehr fürs Geld herauszuholen, wenn man es dann fertigen lässt. Dann geht die Rechnung in der Regel nicht auf.

Das soll dich aber nicht verunsichern. Falls du immer noch interessiert bist, wäre es vielleicht sinnvoll mal bei einem hifi Händler vorbei zu gehen und Probe zu hören. Mediamarkt macht keinen Sinn, denn mit deinem Budget liegst du qualitativ deutlich über dem was in solchen märkten ausgestellt ist (außer Saturn hat mal wieder ein Päarchen der Nautilus stehen ). Es gibt auch einige "professionelle" Lautsprecherentwickler, die ihre Bausätze vorführbereit haben. Zudem veranstaltet das selbstbaumagazin klang&ton alle 2 Monate einen Termin zum Probehören. Je nachdem wo du herkommst,wäre das eine Möglichkeit mal etwas probe zu hören und auch verschiede Preisklassen zu vergleichen. Ansonsten läufst du ein bisschen die Katze im Sack. Es gibt viele gute Bausätze, aber man kann nicht einfach sagen, je teurer, desto besser, denn das klangenpfinden ist immer auch sehr subjektiv.
Alechs
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2014, 10:51
Wo wohnst du denn?

Wenn du probehören möchtest dann vllt bei Udo.
http://www.lautsprecherbau.de

http://www.acoustic-design-online.de

Oder wenn es Breitbänder werden sollen bei spectrumaudio
http://www.spectrumaudio.de

Finish muss nicht teuer sein. Man kann folieren, tapezieren erc. Bei deinem Budget aber auch viel mehr
86bibo
Inventar
#5 erstellt: 07. Jan 2014, 11:00

Alechs (Beitrag #4) schrieb:

Finish muss nicht teuer sein. Man kann folieren, tapezieren erc. Bei deinem Budget aber auch viel mehr :)


Das stimmt natürlich, aber in der Regel nur wenn man es selbst macht. Selbst folieren kostet oft schon ordentlich Geld, wenn man es machen lässt, bzw. muss man erstmal jemanden finden, der das überhaupt macht (ist rel. viel Arbeit bei kleiner Fläche, zumindest bei Kompaktlautsprechern).

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass man schnell bei dem Budget nach Bausätzen sucht, die fast das Budget ausschöpfen weil Holz ja günstig ist und wenn man dann nachher zum Lackierer geht, sagt der dann plötzlich 500€ und der motivierte Selbstbauer fällt aus allen Wolken, da dies vorher nicht bedacht wurde.
dlueneburg
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 07. Jan 2014, 11:30
Okay, danke für den Hinweis mit dem Finish, ich werde mich mal umhören was da so geht und mal vorsichtig beim Schreiner und bei Kollegen fragen, was da auf mich zukommt.

Ich komme aus Niedersachsen, also wenn jemand eine Empfehlung bzgl Probehören hat, dann immer her damit! Gleiches gilt für Bausätze, die ihr empfehlen würdet (Wenn stereo dann erweiterbar oder gleich Mehrkanal).

Außerdem würde ich gern von euch wissen, welche Lautsprecher sich miteinander zu einem Set kombinieren lassen, sprich welche Kenngrößen da aufeinander abgestimmt sein müssen Bausätze gibt es genug, aber ich möchte ungern Stereo-Lautsprecher bauen die ich dann anschließend nicht erweitern kann : /
Janus525
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Jan 2014, 11:56

dlueneburg (Beitrag #1) schrieb:
Ich bin gespannt auf eure Meinung(en) Schöne Grüße, David

Hi David,

erstmal finde ich es prima dass Du die Ärmel aufrollen und Deine Lautsprecher selber bauen willst..., und klar, das Wissen und die Unterstützung die Du benötigst wirst Du hier ganz sicher finden. Dennoch würde ich Dir empfehlen für Dich selber erstmal Klarheit zu schaffen um was es Dir in erster Linie geht. Wenn Dir das Bauen selber viel Spaß bereitet und Du Dir genügend Zeit nehmen willst (und kannst) würde ich mich zunächst mit dem Bau des Gehäuses beschäftigen. Ordentlich klingende, gut durchentwickelte Bausätze gibt es zur Genüge..., aber ordentliche Gehäuse bauen fällt vielen schwer, vor allem die Gestaltung der Oberflächen.

Mein Tip wäre es erstmal kleinere und kompaktere, dabei sehr hochwertige (und leichter beherrschbare) Lautsprecher zu bauen, und mit diesen erstmal anzufangen. Sollte Dir das gut gelingen, kannst Du im zweiten Schritt noch eine Tieftonsektion bauen und das Konzept zum vollwertigen Standlautsprecher erweitern..., oder die Lautsprecher in Verbindung mit einem Subwoofer nutzen. Kurzum, Du bleibst wesentlich flexibler im Bezug auf irgendwann anstehende Wohnungswechsel als mit ausgewachsenen Standlautsprechern..., die zunächst kleineren Gehäuse sind für einen Anfänger auch leichter herstellbar und einfacher zu furnieren, folieren, lackieren usw. als große Boxen; Du riskierst einfach weniger Geld wenn Dir mal die Gehäuse daneben gehen.

Klar, das musst Du selber entscheiden..., aber ich würde am Anfang in Schritten vorgehen. Und reichlich Auswahl, technische Informationen sowie Tools für eigene Berechnungen findest Du z.B. hier: http://www.lautsprechershop.de/
Alechs
Inventar
#8 erstellt: 07. Jan 2014, 12:23
Wo denn in Niedersachsen? Wohne in 26605 und baue momentan die SB18.
http://www.lautsprec...ed_8636,de,90954,831

Demnächst auch die Gradient Axis AX6-HR
http://www.lautsprec...HR_8636,de,90879,181

Wenns fertig ist kannst gerne vorbeikommen. Probehören kannst bei spectrumaudio in Bremen. Erweitern lässt sich alles. Irgendwo musst du aber anfangen. Am besten bei den Lautsprechern Dann kannst du wenn dir noch was fehlt einen Center, Sub etc. nachrüsten.
Plane fürs Finish meistens auch ca. 50Euro ein. Viel mehr aber auch nicht. Habe gute Erfahrung mit d-c-fix Klebefolie und einem Kantenmesser gemacht.

Bretter zusammenleimen ist nicht schwer.
http://www.lautsprec...t-fuer-brett/8598,de

Meistens steht iwo was über, dann kann man einfach mit einem Schwingschleifer schleifen
http://www.amazon.de...00_i00?ie=UTF8&psc=1

Oder besser mit einer Oberfräse, welche sich lohnt, wenn du öfters was bauen möchtest.


[Beitrag von Alechs am 07. Jan 2014, 12:26 bearbeitet]
86bibo
Inventar
#9 erstellt: 07. Jan 2014, 12:25
Das stimmt.

Um dir mal vorzustellen wie sowas aussieht, schau dir mal die Duetta, Triptychon, oder Leggiera + Gravity an (nur um eine Vorstellung zu bekommen, preislich liegen die wohl über Limit).

Das hat den Vorteil, dass du im Notfall die LS später mal getrennt betreiben kannst, dass du den Bassteil relativ einfach auch aktiv betreiben kannst (falls gewünscht), der Gehäusebau ist einfacher (und das Handling währenddessen) und du kannst in der Regel dann die Topteile für Surround nachbauen (bei Center müsste man schauen).

Grundsätzlich sollte man nie verschiedene Lautsprecher zu einem Surroundset vereinen, da sonst die klangliche homogenität fehlt. Ideal wären 5 identische LS, aber bei Standlautsprechern ist das schlecht möglich. Wenn die LS nicht identisch, so sollten zumindest die Chassis und die Abstimmung identisch sein. Eine Selbstbaulautsprecher gibt es bereits als Surrounderweiterung und viele mit D'Appolito Anordung (Tiefmitteltöner, Hochtöner, Tiefmitteltöner übereinander) werden häufig für Heimkinoanwendungen verwendet (Center allerdings problematisch). Einige Bausätze von Standlautsprechern wurden zudem als Kompakt-LS umkonstruiert, bzw. aus Kompaktlautsprechern wurden im Gegenzug auch schon Standlautsprecher gebaut. Die Möglichkeiten sind sehr sehr groß, das ist das schöne am Selbstbau.

Schau dir mal die Seiten von Strassacker und Blue planet acousitc an oder hier im Nachbaubereich. Am Anfang erschlägt einen die Vielfalt, aber das ist beim Kauf von fertigen LS auch nicht anders. Wenn man ein paar Tage mal durchklickt und hier durch verschiedene Threads liest, dann kommt man ganz gut rein.
Zudem solltest du dir die Frage stellen, ob du einen "klassischen" Lautsprecher (also 2 oder 3-Wege) haben willst, oder ob auch z.b. ein Hornlautsprecher oder eine Variante mit Transmissionline, Bändchen-Hochtöner, Air-Motion-Transformer etc. in Frage kommt. Hier solltest du dann aber auf jeden Fall Probehören.
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 07. Jan 2014, 14:44
Zwei Tipps im nordöstlichen NRW hätte ich auch noch:

Hifisound in Münster, da kommt in zwei Wochen auch ein neuer Harwood-3Weger von Timmi raus. Evtl. steht der schon in Münster und kann da probegehört werden. Aber auch sonst haben die einige Bausätze.

Proraum in Bad Oeynhausen.

Prinzipiell würde ich in der Preisklasse eher auf ein teilaktives 3-Wege Konzept gehen, da man so den Bass auch an den Raum anpassen kann.

Du kannst dir also im Prinzip eine 2Wege Box suchen, die dir klanglich gut gefällt, und das dann mit einem aktiven Subwoofer zu einer großen 3-Wege Box kombinieren.


.
dlueneburg
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 07. Jan 2014, 15:36
Danke erstmal für die konstruktiven Beiträge!

Ich habe nun mehrere Adressen zum Probehören von denen ich mindestens einer in nächster Zeit mal einen Besuch abstatten werde

Außerdem hat mich ein netter Forenbewohner darauf aufmerksam gemacht, dass die Preise auf der Webseite von Visaton ziemlich überteuert sind - wie kann es sein, dass man die selben Chassis 30% günstiger woanders bekommt?


Ordentlich klingende, gut durchentwickelte Bausätze gibt es zur Genüge..., aber ordentliche Gehäuse bauen fällt vielen schwer, vor allem die Gestaltung der Oberflächen.

Die Holzverarbeitung bereitet mir tatsächlich etwas Kopfschmerzen. Ich werde mal sehen ob mein Onkel vielleicht erstmal seine LS bauen möchte, damit ich sehe was dabei für Fallstricke auf mich warten und was für Werkzeuge ich brauche. Ich liebäugele jedenfalls immernoch mit der Conga, für die es leider keine "maßgeschneiderten" Satelliten gibt. Jemand hat mir gesteckt, dass sich die Bijou als Satelliten eignen würden. Ich entnehme euren Beiträgen, dass es wohl Sinn machen würde, mit diesen (deutlich kleineren) LS anzufangen, um erstmal Erfahrung zu sammeln.. Gehe ich recht in der Annahme, dass man geschlossene Boxen (wie die Bijou) ohne weiteres an die Wand stellen/schrauben kann?

@Alechs ich wohne zwischen BS und WOB. Kannst du mir vielleicht ein Bild von deiner Arbeit mit den Klebefolien zeigen? Ich stelle mir das recht schwierig vor, die Folie ohne Luftblasen anzubringen..
Alechs
Inventar
#12 erstellt: 07. Jan 2014, 16:41
Kann ich morgen machen
Luftblasen hat man eigentlich keine, wenn man es zu zweit macht und die Kanten richtig andrückt Man sollte darauf achten, dass kein Dreck auf der Oberfläche ist, da die Folie sehr dünn ist und es sich dann durchdrücken kann.
Wenn man die Folie schneiden muss, geht das wie gesagt ganz gut mit einem Kantenmesser aus dem Baumarkt. Mit dem Cuttermesser hatte ich immer eingeschnitten.

Aber erstmal weiter bei der Lautsprecherauswahl


[Beitrag von Alechs am 07. Jan 2014, 20:19 bearbeitet]
schall_wandelnder
Stammgast
#13 erstellt: 08. Jan 2014, 15:26
Hab das jetzt nur überflogen!
Bei deinem Musikgeschmack, dem Budget etc. ist meine Empfehlung ganz klar Duetta TOP ADW, Amp guter gebrauchter (eBay etc). Das bleibt im Rahmen und ist erweiterbar (Doppel 7 oder Duetta) und Heimkino Erweiterung gibt es auch. Die Front kannst du bei speakerspace bestellen (oder auch das ganze Gefäuse, aber das ist teuer).
Meiner Meinung nach sehr wie HiFi fürs Geld. in 20qm kann die Duetta TOP deutlich über Zimmerlautstärke und der Eton ER liebt Gitarren

LG
Hajo
basti__1990
Inventar
#14 erstellt: 08. Jan 2014, 19:37
Wenn du absoluter Neuling bist, würde ich nicht mit einem allzu großen Projekt anfangen.
Die SB 18 (wie schon ein paar mal genannt) sind sicher was für dich. Sind zwar erstmal "nur" Kompakt, die aber auch mächtig was hermachen.
Wenn dir der Klang zusagt und du erste Erfahrungen gemacht hast, kannst du dazu noch die passenden Standlautsprecher (SB 240 oder SB 36) und Center (SB 36 Center) bauen.
Mit einem AVR wie Denon X1000 bist du dann auch bei 1500€
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 08. Jan 2014, 21:46

basti__1990 (Beitrag #14) schrieb:

Die SB 18 (wie schon ein paar mal genannt) sind sicher was für dich.


Sicher!?
Klick


[Beitrag von Black-Devil am 08. Jan 2014, 21:48 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#16 erstellt: 08. Jan 2014, 22:18

Black-Devil (Beitrag #15) schrieb:

basti__1990 (Beitrag #14) schrieb:

Die SB 18 (wie schon ein paar mal genannt) sind sicher was für dich.


Sicher!?
Klick ;)

Es gibt auch viele Beiträge die die SB 18 hochloben.
Wenn man sich den Frequenzgang ansieht, kann man jedenfalls nicht von einem gesenkten Hochton sprechen.
http://www.lautsprec...auto-sb18neu_amp.jpg

Fertige SB 18 kann man übrigens auch prima weiterverkaufen, falls sie einem wirklich nicht gefallen. Ohne Probehören und DIY Erfahrnung ist es doch besser mit 150€/Boxen anzufangen als mit Duetta und Co
dlueneburg
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 08. Jan 2014, 22:29
Vielen Dank erstmal wieder für den Input hier und per PN

Mittlerweile sehe ich ein, dass es wohl sinnvoll wäre, klein anzufangen. Ein 2.0 oder 2.1 System als Computerlautsprecher würde sich da anbieten, also wenn es dahingehen Vorschläge gibt, bitte immer her damit. Ansonsten werde ich bald meinen ersten Probehör-Termin vereinbaren, danach bin ich sicher schlauer

Als langfristiges Ziel schwebt mir momentan ein 5.0-System aus zwei Visaton Congas und Visaton Bijou170 als Satelliten vor - als Kompromiss zwischen Stereo- und Filmsound. Was haltet ihr davon? Das ganze ist aber nur so ein Hirngespinst, solange ich diese Lautsprecher nicht gehört habe ist noch alles offen
dlueneburg
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 08. Jan 2014, 22:38
Achso, eins noch.. vielleicht etwas off-topic, aber ich würde gern eure Meinung hören. Ein Arbeitskollege verkauft seinen Denon dbp 1610 Blu-Ray Player für 180€. Meint ihr, die Investition lohnt sich? Nicht gerade das allerneueste Modell, aber dennoch glaube ich kein 0815-Gerät. Bis Freitag habe ich noch Bedenkzeit

So, nun muss ich erstmal weg, es ist Cocktailabend in meiner Stammkneipe


[Beitrag von dlueneburg am 08. Jan 2014, 22:39 bearbeitet]
Alechs
Inventar
#19 erstellt: 09. Jan 2014, 02:54

dlueneburg (Beitrag #11) schrieb:

@Alechs ich wohne zwischen BS und WOB. Kannst du mir vielleicht ein Bild von deiner Arbeit mit den Klebefolien zeigen? Ich stelle mir das recht schwierig vor, die Folie ohne Luftblasen anzubringen..

Hier sieht man, dass man das zu zweit machen sollte. Hab die Kanten nicht richtig angedrückt gekriegt. Vllt mit einer Nadel einstecken und die Luft rausdrücken. Beim meinem Sub ist das nicht passiert.
DSCN6654


dlueneburg (Beitrag #17) schrieb:

Ein 2.0 oder 2.1 System als Computerlautsprecher würde sich da anbieten, also wenn es dahingehen Vorschläge gibt, bitte immer her damit.

http://www.hifi-foru...=183&back=&sort=&z=1

http://www.hifi-forum.de/bild/bretterhaufen-sub_86876.html


[Beitrag von Alechs am 09. Jan 2014, 02:56 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 09. Jan 2014, 09:00

basti__1990 (Beitrag #16) schrieb:

Black-Devil (Beitrag #15) schrieb:

basti__1990 (Beitrag #14) schrieb:

Die SB 18 (wie schon ein paar mal genannt) sind sicher was für dich.


Sicher!?
Klick ;)

Es gibt auch viele Beiträge die die SB 18 hochloben.
Wenn man sich den Frequenzgang ansieht, kann man jedenfalls nicht von einem gesenkten Hochton sprechen.
http://www.lautsprec...auto-sb18neu_amp.jpg

Fertige SB 18 kann man übrigens auch prima weiterverkaufen, falls sie einem wirklich nicht gefallen. Ohne Probehören und DIY Erfahrnung ist es doch besser mit 150€/Boxen anzufangen als mit Duetta und Co


Hochloben ja, das ist aber auch dem geschickten Marketing von Udo geschuldet. Allein schon die Tatsache, dass er die SB18 in seine Bluesklasse eingestuft hat suggeriert bei 95% der Kunden, etwas ganz besonderes gekauft zu haben. Und da die allermeisten erstmal keinen Vergleich zu anderen guten oder besseren LS haben, wird die SB18 in den Himmel gelobt.
Das ist ein ganz normales und nur allzu menschliches Verhalten, vergleichbar mit Kabel-, CD-Player- usw -klang. Solange man glaubt, was besonderes zu haben, hört man es auch.

Ein einzelner Frequenzgangschrieb auf Achse sagt über die Tonalität einer Box leider nur sehr wenig aus.

Ich sage ja garnicht, dass die SB18 schlecht wäre, aber zu sagen, man macht mit ihr SICHER nichts falsch ist schon eine sehr gewagte Aussage, weil sie eben nicht jedem gefällt.

@dlueneburg:
Für PC-Beschallung kannst du mal in meine Signatur klicken. Speedster (gibts mittlerweile auch hier als Komplettbausatz) und Microbe XT wären da geeignete Kandidaten.
Außerdem kann ich die CT227 XT nur wärmstens empfehlen. Ebenfalls ein ganz toller LS.
Dazu passt sehr gut der Sure TDA7492 (ich hoffe der Link geht, ebay ist hier gesperrt). Den hab ich selbst an der eher wirkungsgradschwachen Speedster, und damit geht schon deutlich mehr als nur Zimmerlautstärke in 30m².
HankSolon
Stammgast
#21 erstellt: 12. Jan 2014, 01:33
Sag mal Blacky, so langsam stößt mich Deine tendenziöse Kommentierung schon ein wenig auf. Wenn ich Deine letzten Beiträge so ansehe, lässt Du kaum etwas unversucht, ADW-Entwicklungen wenn auch manchmal nur unterschwellig runter zu ziehen. Du versuchst zwar zu argumentieren und Deine Meinung sachlich zu begründen aber letztlich trägst Du doch auch nur eine Privatfehde aus. Hat Udo mal ne Katze von Dir überfahren und Dir als Entschädigung nen Hund geschenkt?

(Ich kenne Udo zwar nicht persönlich, habe aber zwei Boxen FT12 und SB240 nachgebaut)


[Beitrag von HankSolon am 12. Jan 2014, 01:35 bearbeitet]
Brenzensemmel
Stammgast
#22 erstellt: 12. Jan 2014, 02:01
hatte auch schon die SB 18 guter LS aber auch nicht der beste in der Preisklasse denke das will Oli damit sagen und damit hat er recht.

Udo mag man oder nicht seine Art macht es schwer ihn zu mögen seine Lautsprecher sind ganz gut aber auch der Hype darum.

Seine Art hat mich dazu bewogen keine LS mehr von im zu kaufen egal in welcher Klasse sie spielen.
HankSolon
Stammgast
#23 erstellt: 12. Jan 2014, 22:44
Es gibt immer bessere Lautsprecher. Das ist keine besonders innovative Erkenntnis. Das hängt aber auch ganz vom Maßstab ab, den man ansetzt und von der Bezugsgröße. Ich kenne dies auch sehr gut vom Kopfhörerteil in diesem Forum. Da wird regellmäßig mal eine neue Sau durchs Forum getrieben.

In dem Moment, wo man nur immer und immer wieder gegen einen vermeintlichen Hype ansteuert, macht man sich selber Teil dieses Hypes. Man bezieht Position (auf der Gegenseite allerdings) und ist damit selber Teil davon. Dein Olli übertreibt meiner Meinung nach in der Kritik. Ich unterstelle hier mal persönliche Befindlichkeiten, da ich es mir anders schwer erklären kann.

Ich habe mal eine Meinung zu Udos Kreationen gelesen, die ich so unterstreichen kann: Was einem hilft ist die Kategorisierung in Klassen. Bei vielen anderen Shops bekommt man nur Bausätze präsentiert, nicht aber was man von den Boxen erwarten kann. Der heilige Gral sind die Boxen dennoch nicht. Außer man legt ähnliche Bedürfnisse zugrunde, wie es Udo scheinbar zusammen mit seiner Fangemeinde macht.
Black-Devil
Gesperrt
#24 erstellt: 12. Jan 2014, 23:08

Brenzensemmel (Beitrag #22) schrieb:
hatte auch schon die SB 18 guter LS aber auch nicht der beste in der Preisklasse denke das will Oli damit sagen und damit hat er recht.

Udo mag man oder nicht seine Art macht es schwer ihn zu mögen seine Lautsprecher sind ganz gut aber auch der Hype darum.

Seine Art hat mich dazu bewogen keine LS mehr von im zu kaufen egal in welcher Klasse sie spielen.





HankSolon (Beitrag #23) schrieb:

Ich habe mal eine Meinung zu Udos Kreationen gelesen, die ich so unterstreichen kann: Was einem hilft ist die Kategorisierung in Klassen. Bei vielen anderen Shops bekommt man nur Bausätze präsentiert, nicht aber was man von den Boxen erwarten kann. Der heilige Gral sind die Boxen dennoch nicht. Außer man legt ähnliche Bedürfnisse zugrunde, wie es Udo scheinbar zusammen mit seiner Fangemeinde macht.


Siehst du, genau das ist der Punkt, den ich nicht ganz verstehe. Ist die SB18 jetzt so gut wie eine Duetta Top? Kann ich also erwarten, dass die SB18 zu den besten KompaktLS gehört? Oder warum ist sie in der selben Klasse zu finden?
Jetzt kommt bestimmt ein "Natürlich nicht, das macht die Preisklasse ja eigentlich schon klar!" Ich habe aber auch schon einige male Tipps gelesen (nicht von Udo), in denen die SB18 gerade deshalb empfohlen wird, weil sie ja in schließlich nicht umsonst in der Bluesklasse eingeordnet wird.
Sehr oft kommen solche Tipps von Einsteigern, die selbst noch kaum Erfahrung haben und mit der SB18 den ersten vernünftigen LS gehört haben.
Davon gibts mittlerweile so viele, dass hier kaum ein Thread existiert, in dem keine SB empfohlen wird - wenn man da nicht auch darauf aufmerksam macht, dass es auch noch eine Selbstbauwelt jenseits von Udos Laden gibt, verkommt das Hifi-Forum langsam zur ADW-Werbeplattform.

Ich finde es da eher seltsam, wenn man gegen kritische Meinungen, die auch noch sachlich begründet werden, in einem freien Forum wettert und das dann noch mit Hobbypsychologie untermalt.

Aber nichts für ungut
HankSolon
Stammgast
#25 erstellt: 12. Jan 2014, 23:23

Black-Devil (Beitrag #24) schrieb:
Ich finde es da eher seltsam, wenn man gegen kritische Meinungen, die auch noch sachlich begründet werden, in einem freien Forum wettert und das dann noch mit Hobbypsychologie untermalt.


Freies Forum, Du sagst es. Auch wettern ist freie Meinung und erzeugt genauso Zustimmung, Ablehnung oder Neutralität. Witzig finde ich jedoch, dass Du selber Kritiker der Lächerlichkeit preis gibst und damit die gleiche Methode anwendest, die Du Udo z.B. vorwirfst.
Black-Devil
Gesperrt
#26 erstellt: 13. Jan 2014, 02:49
Da hast du Recht, das hätte ich mir verkneifen können. Tut mir leid.
dlueneburg
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 17. Jan 2014, 13:48
Um nochmal zum Thema zurück zu kommen...

Momentan habe ich an meinem PC ein Logitech Z4 2.1-System angeschlossen. Wenn ich jetzt klein anfangen möchte, würde es Sinn machen, den (aktiven) Sub zu behalten und die beiden Lautsprecher zu ersetzen? Ich finde gerade auf die schnelle keine "Specs" von dem Subwoofer, allerdings wüsste ich auch nicht, worauf ich da zu achten hätte.. kann ich einfach jeden x-Beliebigen Lautsprecher da anklemmen?

Außerdem.. was ist eigentlich von fertigen Frequenzweichen zu halten? Taugen die was? Worauf ist bei sowas zu Achten? Welche Bauteile sind besonders wichtig? Woran erkenne ich, ob verschiedene Lautsprecher von der Abstimmung der FW her zueinander passen? : /
Black-Devil
Gesperrt
#28 erstellt: 17. Jan 2014, 15:33
Hier gibts das PDF zu deinem Set.
Da steht z.B. auch, dass die Sats 3Ohm haben. Da es im Selbstbau eher selten so niederohmige LS gibt, kannst du also nahezu alle an dein Set anschließen (mehr macht nichts).
Versuchen kannst du es mit dem Sub und neuen Sats schon, in den Logitech sind oft TangBand-Tieftöner in den Subs - so schlecht sind die nicht.

Wie groß dürfen die LS denn überhaupt werden?

Das mit den Fertigweichen vergisst du am besten ganz schnell wieder!
Klick
dlueneburg
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 17. Jan 2014, 20:37
Danke für die Antwort

Bei den FW habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, ich meinte damit keine "Allround"-FW. Bei Lautsprechershop.de steht teilweise dabei "mit fertig aufgebauter FW" - ich gehe mal davon aus, dass damit die "passende" Weiche gemeint ist? Ich wollte eigentlich wissen, ob diese vernünftig verarbeitet sind.

Ich dachte für meinen Schreibtisch an LS < 200€/Stück, die etwa 30cm breit sind. Diese beiden sehen für mich recht vielversprechend aus:

Monacor LS 5/19

Alcone Lagrange XT

Ersteren Bausatz gibt es auch mit einer "High End Weiche", lohnt sich die Investition dabei?

Danke nochmal für eure Zeit
Black-Devil
Gesperrt
#30 erstellt: 17. Jan 2014, 20:46
Achsooo - das ist natürlich was anderes. Ich hab meine immer selbst gelötet, aber die werden schon passend verarbeitet sein denk ich.
Die High-End Weiche brauchts trotzdem nicht, die Standartwerte sind idR schon sehr gut.

Die beiden LS kenne ich nicht.

Da der Logitech Verstärker nicht besonders Leistungsstark ist, würde ich auf einen guten Wirkungsgrad achten.
sayrum
Inventar
#31 erstellt: 17. Jan 2014, 22:48
Nabend,
bzgl. der Alcone Tiefmitteltöner habe ich von Resonanzen gelesen (imho besser einen LS mit anderem Chassis wählen).
Bei einer Kombi mit nem Logitec-Sub fürn Schreibtisch muss man mMn nicht €170 pro Bausatzseite ausgeben.

Gut beleumundet sind (Preis aufsteigend)
Boxenschule
Mission 2013
Mita 2 (hier aus dem Forum)
und wenn unbedingt mehr Geld investiert werden soll: CT248

Bei Bedarf können die Bassreflexrohre zugestopft werden, da passt es manchmal mit der Anbindung des Subs besser.

Gruß
Brenzensemmel
Stammgast
#32 erstellt: 18. Jan 2014, 11:14
ein besseres P/L hätte das Sak 3R


http://www.plus-elek...ze_f._einsteiger.htm

und nicht vergessen der Preis ist immer für ein Paar.
Black-Devil
Gesperrt
#33 erstellt: 18. Jan 2014, 11:23

Brenzensemmel (Beitrag #32) schrieb:
ein besseres P/L hätte das Sak 3R

Da es wohl keine Platzprobleme gibt, wäre auch das SAK 1R noch eine Möglichkeit, dann kann man auch ohne Sub, falls dieser nicht so gut passen sollte, schon problemlos auskommen.


[Beitrag von Black-Devil am 18. Jan 2014, 11:24 bearbeitet]
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