wie den bass an der Frequenzweiche anschliessen ?

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stier2704*
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jun 2014, 18:30
Ich überlege noch wie ich den Bass und die Impedanzkorrektur verdrahte. Ich habe ein Viablue SC 4 mit 4*4 qm vom Frequenzweichenfach zum Basslautsprecher verlegt. Die beiden verzinnten Leiter für den Bass und die beiden versilberten für die parallelen Bauteile ? Dann gehe ich von dem Anschlussterminal direkt mit den zwei verzinnten Leitern auf den Bass, nur die CFC 10 einmal zwischenschleifen und vom Bass aus mit den beiden versilberten Leitern zu den parallelen Bauteilen. Ist mein Denken ok, oder sollte ich anders verkabeln ?


[Beitrag von stier2704* am 05. Jun 2014, 20:48 bearbeitet]
stier2704*
Stammgast
#2 erstellt: 05. Jun 2014, 18:33
IMAG1042-1
stier2704*
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jun 2014, 20:46
Gibt es keine Einwende oder andere Meinungen ?
Manchmal ist man ja blind, deshalb frage ich.
Danke.
P@Freak
Inventar
#4 erstellt: 06. Jun 2014, 00:07
" Bass t " schoo so .

Wenn der Bass nicht schnell genug und zu "Erdig" klingt kannste ja immer noch die Zuleitung auf Silber umschalten.
Die 5. Ader fehlt auch noch um den Basschassiskorb zu Erden.
Alternativ doch wieder die Weichenbauteile möglichst direkt hinter den Bass und die komplette Zuleitung 4-Adrig kreuzsymetrisch mit immer 1x Kupfer und 1x Silber zusammengeschaltet.
24-Adriges Krankabel mit dickem Innenhanfseil, kreuzspiegelsymetrisch geteilt, die 6 nebeneinander liegenden Einzeladern dann immer zusammen und auf auf + und - spiegelsymetrisch zu jeweils 2x 12 Adern zusammengefasst soll auch ganz gut klingen für Bass.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 06. Jun 2014, 00:17 bearbeitet]
stier2704*
Stammgast
#5 erstellt: 06. Jun 2014, 00:18
Danke für die Antwort, oder ist es besser den Bass mit den 4 Adern anzuschließen ?
Hatte gedacht wegen den verschiedenen Adern, nicht das es da Laufzeitunterschiede gibt und der Bass schwammig wird.


[Beitrag von stier2704* am 06. Jun 2014, 00:21 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#6 erstellt: 06. Jun 2014, 00:30
Die Wirbelrundströme durch den Laufzeitunterschied werden durch die kreuzspiegelsymetrische verschaltung magnetisch quer kompensiert.
Alternatief kann man auch zusätzlich das Signal dann genau an der Stelle versetzt, also ein Stück in`s Silberkabel rein, abgreifen genau an der Stelle wo die Signale synchron anliegen.
ehemals_Mwf
Inventar
#7 erstellt: 06. Jun 2014, 00:35
Hi,

gehts noch

EDIT:
(an alle beide... )


[Beitrag von ehemals_Mwf am 06. Jun 2014, 01:04 bearbeitet]
stier2704*
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jun 2014, 00:43
Ja, alles tutti.
Mache mir halt alle möglichen Gedanken um das maximal Machbare und ein Optimum für mich zu erreichen.
Soll ja ein echter Reference Lautsprecher werden.
So bin ich halt, wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, eine Superbox zu bauen die in allen Belangen nahezu perfekt ist.


[Beitrag von stier2704* am 06. Jun 2014, 00:45 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#9 erstellt: 06. Jun 2014, 01:09
Bei dem Peerless-Subtöner, der ja leider bekannt dafür ist das er wenig Höhen macht, würde ich auf alle Fälle immer eine Ader mehr Silber einflechten - das macht den Bass unhörbar knackig

Sonst eben an die High-End Empfehlungen von P@Freak halten

Denn so bauen wie es der lausige Konstrukteur der Box angedacht hatte, würde ich auf keinen Fall:

also einfach ein zweiaderiges Kabel vom Subtöner zu seinem Weichenausgang, das klingt immer krökelig und riecht ja förmlich nach Kabelbrand am Low-End!

Genügend steifen Kabelbaum vorausgesetzt (< Methode P@Freak) wirkt auch als Chassis-Abstützung, die ganze Box vibriert dann weniger

Frohes Schaffen und Grüße von
Thomas
(Der Beitrag kann Spuren von Ironie oder sowas enthalten)
stier2704*
Stammgast
#10 erstellt: 06. Jun 2014, 01:18
Sehr hilfreich und ohne Ironie.
Mal im Ernst,viablue wie am besten anschliessen ?
Ezeqiel
Inventar
#11 erstellt: 06. Jun 2014, 01:33
Ich habe deine Frage nicht richtig verstanden. Geht es dir darum, die Bauteile korrekt nach Schaltplan zu verdrahten oder geht es dir um den möglichst klangfördernden Gebrauch deines absolut unnötig teuren Kabels?

@P@Freak: Vorsicht! Es gibt Menschen, die glauben könnten, du meinst das ernst. Ich habe in letzter Zeit selten so gelacht.

Viele Grüße,
Ezeqiel
stier2704*
Stammgast
#12 erstellt: 06. Jun 2014, 01:43
Ich glaube nicht das es unnötig ist und so teuer ist das Kabel auch wieder nicht.
Schaltplan ist klar, es geht mir darum wie ich das Kabel Idealerweise anschließe aus klanglicher Sicht.
Wave_Guider
Inventar
#13 erstellt: 06. Jun 2014, 02:19
stier2704* schrieb:


Mal im Ernst,viablue wie am besten anschliessen ?



Die beiden verzinnten Leiter für den Bass und die beiden versilberten für die parallelen Bauteile ?


Hi,

mal davon ab dass meinereiner keine Ahnung hat was ein "viablue" ist,


Dann gehe ich von dem Anschlussterminal direkt mit den zwei verzinnten Leitern auf den Bass, nur die CFC 10 einmal zwischenschleifen und vom Bass aus mit den beiden versilberten Leitern zu den parallelen Bauteilen


das hört sich alles irgendwie unverständlich an.

Normal (wenn man nicht vorgerüstet sein will für Bi-amping) hat man ein Anschlussdose für das Kabel vom Verstärker.
Von der Anschlussdose geht es an den Weicheneingang.
Von den Weichenausgängen geht jeweils ein zweiadriges Kabel an je ein Chassis.

Wichtig bei High-End Kabel: nur wenn sie so dick, schwer und steif gelötet sind das sie die Lötfahnen am Chassis praktisch abbrechen, sind sie richtig dimensioniert

Im Low-End Bereich (mit gleitendem Übergang zur Non-Referenz Klasse ) verwenden die Einfälltigen hingegen Kabel, die eine klare verständliche Kennzeichnung für Plus- und Minus haben und im Bass etwas dicker sind (2,5mm² ist dick auf so kurzen Strecken).

Und am lötfahnen-empfindlicheren Höchtöner etwas dünner sind (1,5mm² ist nicht wirklich dünn dafür, kommt aber auch auf die Länge an. Wenn sich 1,5mm² befestigen läßt, würde ich das im Zweifel nehmen, besonders bei 4Ohm Hochtönern).

Welche Deiner Vorstellung bezüglich Aderlass klanglich besser erfüllt werden, oder in gar keinem Fall auftreten, wirst Du nur durch Umverdrahtung/Hör-Check selbst rausfinden können - es dürfte allgemein die Gewissheit gellten, dass Du, gleichwohl ohne je einen Ton aus den Boxen bisher gehört zu haben, dir die flaschen Gedanken machst.

Wenn es vielleicht gar nicht recht klingt ein Deinem Hörraum, würde niemals eine ausreichende, gewöhnliche, erprobte Standartverkabelung dafür verantwortlich sein.
Und wenn es prima klingt, wird niemals eine noch so sublimiert ausgedachte Verkabelung der Grund sein.

Sieh` lieber zu das Du die Chassis propper befestigt bekommst (im Referenz-Bereich erledigt man das Einbringen von Gewindeeinsätzen eigentlich vor dem Lackieren...) und die durchgeführten Kabel dauerhaft abgedichtet werden.
Und das die Chassis auch wirklich entsprechend der Polung nach Schalplan angeschlossen werden.

Grüße von
Thomas


[Beitrag von Wave_Guider am 06. Jun 2014, 02:23 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#14 erstellt: 06. Jun 2014, 02:43
Außer auf die Polung, sollte bei einer echten Referenzkiste aber auch auf den Richtungssinn der Verkabelung geachtet werden!
P@Freak
Inventar
#15 erstellt: 06. Jun 2014, 03:47
Und L1 unbedingt am Endstandpunkt der Boxen so ausrichten das das Erdmagnetfeld keine permanente gepolte Vormagnetisierung in den Wicklungen verursacht ! Besonders Klangschädigend natürlich bei Kernspulen !!
Bei verdrillten Leitungen unbedingt darauf achten das die Drehrichtung aus richtung Chassis gesehen wegführend genau ANDERS RUM ist als der Wasserstrudel im Waschbecken beim Wasser ablassen. Die Drehrichtung des Wassers am Standort beachten !
Kabel auch vor dem Einbau unbedingt mindestens 24 Stunden mit konstant ohmscher Ersatzendlast (hier also 4 Ohm) mit erdigem bandbegrenztem dynamischen Rauschen von Test CD mit geringem mässigem Signalstrom langsam "einbrennen" lassen. Die Test CD, auch mit Testtönen zum regelmässigem reinigen und verbessern des Signalflusses im Gesamtsystem bei uns auf Anfrage erhältlich.


Also unser Mitarbeiter Praktiker Ernst meint er würde auch keine 2x 4qmm Adern sauber zusammen an die Chassis Klemme drann bekommen ohne das eventuell was "put" geht oder eben nicht richtig dranne ist, schon is nix mehr mit Haighend und Kabelschuhmehrfachstecker willer och nicht, is halt kein olles Auto sachter, will halt immer schön Löten der Herr Ernst . Ernst is auch schon richtig gut, macht sonnst auch viel echtes HighEnd in einer ganz anderen Liega und wenn der das dann schon sagt ...

So 4qmm kann man bei 4 Ohm Chassis ja durchaus benützen. Die Rückführung zur Weichenkammer für das Impedanzkorrekturwerks reicht aber auch schön mit 1,5qmm vooorsichtig zusätzlich an das 2. paar Chassisanschlussklemmen angelötet da wo auch die Schwingspulenzuführungen abgehen. Die Adern gerade nach hinten abgehend anlöten.

Das mit dem Krankabel mit Innenseil war übrigens BierErnst (is übrigens der Bruder vom Praktiker Ernst) , kann man schön als Boxen Zuleitung nehmen.

Natürlich aber in einer anderen "geheimen" Verschaltung die aber nur unser Servicetechniker Dr. Sound kennt .

Wird aber selten genommen weil schon ohne Woodoo "Sau"teuer.


P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 06. Jun 2014, 04:17 bearbeitet]
horr
Inventar
#16 erstellt: 06. Jun 2014, 11:00
Es fehlt noch die kryogenische Behandlung der Kabel zur besseren Ausrichtung auf molekularer Basis

Einfach einen Eimer Flüssigstickstoff nehmen und über Nacht einweichen.

Wenn sie danach zu steif sind, mit Nivea Creme einreiben - ist auch gut gegen den gefürchteten Skin-Effekt.

MFG

Christoph
stier2704*
Stammgast
#17 erstellt: 06. Jun 2014, 15:48
Habe die Kabel auf der Arbeit schon eine Schicht lang mit Starkstrom belastet um sie einzubrennen, danach mit Maestro Sound Optimizing Treatment eingesprüht.Wenn schon denn schon.
IMAG1046

Die Lautsprecher sind ja auch mit Klavierlack und von innen mit dem Wundermittel von steinmusik lackiert damit es harmonisch klingt.
horr
Inventar
#18 erstellt: 06. Jun 2014, 17:09

mal davon ab dass meinereiner keine Ahnung hat was ein "viablue" ist,



ViaBlue™ SC-4 Silver-Series Lautsprecherkabel haben versilberte Litzen für den Hochtonbereich und verzinnte Litzen zur druckvollen Wiedergabe des Bassbereiches. SC-4 Bi-Amping-Lautsprecherkabel klingen transparent, räumlich und brillieren luftig im Höhenbereich. Eine klare und druckvolle Wiedergabe der Bässe runden das Klangbild homogen ab. Technisch werden alle Frequenzbereiche linear und unverfälscht abgebildet.

Die vier 4 mm2 Adern der SC-4 Lautsprecherkabel bestehen aus je sieben verseilten Bündeln mit insgesamt 896 einzelnen Litzen. Um den Klangbereich für die einzelnen Frequenzbereiche zu spezialisieren sind zwei der vier Adern versilbert und zwei Adern verzinnt. Die beiden versilberten Adern werden mit dem Hochtonbereich der Lautsprecher verbunden. Durch die Versilberungen werden feinste Details und Brillanzen im Hochtonbereich übertragen. Die beiden verzinnten Kupferadern werden mit dem Bassbereich der Lautsprecher verbunden. Durch die Verzinnungen der Kupferlitzen werden die niederfrequenten Signale im Bassbereichs komplett transportiert und über die angeschlossenen Lautsprecher druckvoll wiedergegeben.

Umflochten sind die SC-4 Lautsprecherkabel mit dem ViaBlue™ Cobra-Schutzgewebe, das auch optisch auf den ersten Blick die Dynamik des High-End-Lautsprecherkabels zeigt. Die bei ViaBlue™-Kabeln typisch eingesetzten Splitter schützen die Kabelenden gegen Abknicken und sorgen gleichzeitig für eine professionelle und durchdachte Kabelführung der Einzeladern.


Für mich neue Erkenntnisse fett dargestellt.
Muss ich mal ausprobieren - kostet ja fast nix - nur 200€


Ohh
Einspielzeit: ca. 30 Stunden

das ist mir zu lang

oder muss man das nicht vor jedem Hören machen?

MFG

Christoph
Wave_Guider
Inventar
#19 erstellt: 06. Jun 2014, 19:40
horr schrieb:


ViaBlue™ SC-4 Silver-Series Lautsprecherkabel haben versilberte Litzen für den Hochtonbereich und verzinnte Litzen zur druckvollen Wiedergabe des Bassbereiches. (...)


Aha, also das hier wohl:

http://www.viablue.d...aderendhuelsen.shtml

Schick schick.

Aber sowas würde ich lieber von Box zum Verstärker verlegen, als es für Innereien zu schlachten (habe das jedenfalls so verstanden).
Ich würde dann nur einen Baum schlachten und entflechten, ergibt doppelte verwertbare Leitungslänge. Den verbleibenden Baum auf Reserve legen oder verschachern.

Die Angaben des Herstellers beruhen ja wohl auf umfangreichen Tests (worauf den sonst?) vielleicht, @ stier2704*, wäre der Hersteller der richtige Ansprechpartner für die geplante Spezial-Verkabelung?

Grüße von
Thomas
P@Freak
Inventar
#20 erstellt: 06. Jun 2014, 19:47
stier2704*
Stammgast
#21 erstellt: 06. Jun 2014, 21:02
Ich habe meine Kabel bei " Die Nadel" gekauft, natürlich als meterware.
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