DIY vs Kaufen

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Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Nov 2014, 17:51
Hallo Hifi-Forum,

nach vielen Monaten des frechen mitlesens habe ich mich nun auch hier mal angemeldet :-)

Die Überschrift gibt mein Anliegen leider nur etwas eingeschränkt wieder, jedoch fiel mir zu meiner Verteidigung gesagt nichts besseres bzw. treffenderes ein :-(. Ich hoffe jedoch das hier nun besser erklären zu können.

Musikalisch betrachtet ist seit meinem stürmischen Auszug nach einer Trennung, mein bestehendes Lautsprechersystem mehr als mau. Ein Teufel Kompakt 30 an einem onkyo 508 (welcher wohl eindeutig unterfordert ist) und ein paar Magnat supreme 100 welche mir für EUR 20 in die Hände gefallen sind.

Da ich lange Zeit Musik aufgrund der Nachbarn Musik nur über einen Kopfhöhrer gehört habe gingen mir meine gut 25 Jahre alten Pioneer nicht ab und zum Filme schauen ist das Kompakt 30 garnicht so schlecht. Nun seit einiger höre ich jedoch Musik ohne Kopfhörer und bin nicht wirklich zufrieden mit dem was ich habe. Da mein Bruder Musiker ist, gab es eine interessante Kontroverse über Lautsprecher, wo die Glaubensfrage aufkam das man nichts basteln kann was gekauften Lautsprechern in der gleichen Preisklasse das Wasser reichen kann.

Als leidenschaftlicher Bastler von PC,s, Regalen... sehe ich das ganz anders wobei ich dank dem Forum hier schon einiges über die Einzelbauteile gelernt habe und mir nicht vorstellen kann das z.B. in den Magnat Supreme 1000 komponenten für mehr als 50€ verbaut wurden :-)

Da ich jedoch noch nie Lautsprecher gewastelt habe, wende ich mich nun an euch um hier einen Gegenbeweis anzutreten sozusagen Wastler gegen Musiker*grins*. Um ein wenig die Rahmenbedingungen abzustecken hab ich das Formular von Hier ausgefüllt und bitte bei dem Budget zu verstehen das ich zu anfangs keine große Summe verbraten möchte und auch nicht kann, wobei mir der neue Jericho 08 so von dem Threads und den Berichten gefallen würde.

Da ich nebenbei noch meine Kaufmannsprüfung bald ablege muss ich hier nichts über das Knie brechen und bin für gute und hilfreiche Ideen wie Ratschläge offen.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden (Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
Zielvorgabe sind EUR 120,00 für die Komponenten wie TT, HA, MT… plus Kosten für Holz, Kleber, Fräsungen,…….
-Wie groß ist der Raum?
Etwa 18m2 mit Dachschrägen
-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Bei einem Stereosystem L/R vom Fernseher bzw. wenn notwendig in einer Pyramidenform mit dem Lauscher an der Spitze.
-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Wie aus der Information ersichtlich geht es um die Frage der Soundqualität gegenüber fertig gebauten Boxen. Dürfen somit alles sein.
-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Siehe eine Etage weiter oben.
-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Der vom Teufel Kompakt 30
-Welcher Verstärker wird verwendet?
Onkyo TX-SR508 7.1
-Was soll über die Lautsprecher gehört werden?
Primär Musik (Horcas, Judas Priest, Manowar, Death, Abba, Magnum, Jethro Tull, Fiddlers Green, Pipes & Drums. Ja mir ist bekannt, das die Mischung seltsam ist ;-)
-Wie laut soll es werden?
Der Musik entsprechend
-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Mangels wissen nicht einzuschätzen
-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Es soll der Musik entsprechend klingen
-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Offen für alles da Erstlingswerk

Gruß Christian
Abolis
Stammgast
#2 erstellt: 13. Nov 2014, 18:25
Willkommen im Forum. Da hast du dir ja gleich die kontroversteste Frage gestellt die denkbar ist. Eine eindeutige Antwort wirst du leider darauf nie erhalten.
Sicherlich sind die Einzelkomponentenpreise bei Fertiglautsprechern oft sehr günstig, aber direkt darf man Preise nicht vergleichen. Wenn unser einer beispielsweise bei Intertechnik gleich mehrere 10.000 Chassis kaufen würde, wären die Preise sicherlich auch anders

Ansonsten kann man meiner Meinung und Erfahrung nach hauptsächlich beim Gehäuse sparen. Edle Gehäuse im Fertigsegment sind teuer und selten gibt es die Kombination aus hochwertigsten Bauteilen etc. in einem rohem MDF-Kasten Allerdings kann man auch beim Selbstbau beim Gehäuse schnell Unsummen versenken.

Der wahre Charme von DIY liegt in der Individualisierung. Meine Klopper im Wohnzimmer gäbe es so wahrscheinlich nie als Fertiglautsprecher, weil die wenigsten sich solche Trümmer ins Wohnzimmer stellen würden. Zudem wäre der Transport bei 100kg+ schwierig
Zudem sind die meisten (nicht alle) DIY-Lautsprecher sehr ausführlich dokumentiert und man weiß eher was man bekommt.
Black-Devil
Gesperrt
#3 erstellt: 13. Nov 2014, 18:46
Servus Christian!

Auch von mir erstmal ein "Willkommen im Forum"!

Sind denn die 150€ das Budget für beide Boxen oder pro Stück?

Ansonsten gebe ich meinem Vorredner erst mal vollkommen Recht. Wenn man bereit ist, Optisch ein paar Abstriche zu machen oder entsprechend begabt ist und eine komplette Werkstatt zur Verfügung hat, kann man im Selbstbau schon vergleichsweise hohe Qualität bekommen.
Gutes Beispiel wäre die Tafal, die als Fertigbox sicherlich kein 3stelliges, sondern ein höheres 4stelliges Preisschild hätte und qualitativ schon sehr weit oben angesiedelt ist.
Der Schöpfer der Tafal wohnt übrigens in Obermenzing!

Gruß
Oli
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 13. Nov 2014, 21:45
Danke für das Willkommen :-)

Ich dachte hier an ganz normales Holz aus dem Baumarkt erstmal, da ich z.B. kein Palisander zu anfangs schrotten möchte^^. Brauche auch die Zeit, da ich was Handwerk angeht eher derjenige bin der durch die Arbeit am meisten lernt und nicht die Schnelligkeitsrekorde breche. Wie sagte mein letzter Chef schon, ******* Theoretiker der Paragraphen zum Frühstück verschlingt

Das Budget für die ersten Boxen an Material wie Treiber etc.. würde ich schon gerne für zwei Boxen ausgeben. Nach erfolgreichem Bau und Vorführung was mit einem Budget von ca. EUR 120 möglich ist, kommt dann das Gespräch mit der bald- Ehefrau und was Sie gerne möchte 8). Wenn ich Sie gleich von vornherein mit einbinde stehen die Chancen viel viel besser, dass die dann im Wohnzimmer landen und nicht auf dem Dachboden.

Werkstatt ist das Problem, aber dann baue ich mir halt eine Werkstatt "Industria Argentina"

Wovon ich gar keine Ahnung hab ist Elektrotechnik wie Platinen löten und deren Aufbau *leider*
Christian


[Beitrag von Padraigh am 13. Nov 2014, 21:46 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 13. Nov 2014, 22:01
Bei dem recht eingeschränkten Budget würde ich dir erst einmal zu etwas einfachem raten. Zur Zeit im Angebot und sehr günstig wäre der TPX 5 Monitor. Passt auch perfekt ins Budget und ist trotz der kompakten Maße schon ein vollwertiger Lautsprecher.
Kompliziert zu bauen ist er auch nicht, so dass man kaum Werkzeug braucht.

So kleine LS kommen natürlich auch bei der schöneren Hälfte viel besser an als ein Monster wie die Jericho 08 zum Beispiel. Ansonsten ist ein taktisch geschicktes Vorgehen natürlich begrüsenswert!

Natürlich kann man mit den TPX 5 Monitor keine Open-Air Partys beschallen, aber für 18m² sollte es auch für deutlich gehobene Zimmerlautstärke reichen.

Ach ja, die Weiche ist bei dem Bausatz auch schon fertig aufgebaut!

Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 13. Nov 2014, 22:18
Danke Olli

Ich behaupte mal rotzfrech, das der meine Magnat versenkt und ich für das Geld wahrscheinlich nichts vergleichbares im Fertigkauf erhalte Das mit der Weiche zudem klasse.

Klar das Material und die Arbeitszeit ist pures Vergnügen. Lohnt es sich den Sub und den Center vom Kompakt 30 zu behalten erstmal als Ergänzung? Die Magnat würde ich dann als Rear erstmal einbinden zum Filmchen schauen oder passt das gar nicht von den Werten? Ich gehe mal davon aus das der Shop was taugt, da ich ihn hier schon öfters gelesen habe.

Die Tafal sehen wirklich toll aus und auch die Hardware kann sich sehen lassen, denke mal mit 450€ ohne Holz etc... ist man dabei? Obermenzing ist in der Tat erreichbar :-)
pushthedome
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 13. Nov 2014, 22:28
Hallo Christian,

Selbstbau ist schwer. Spass...
Aber nur Mut, nach vielen Jahren Selbstgebauten und einigen "Fertigen" zwischendurch, rate ich zu einem erprobten Vorschlag aus einschlägigen Quellen.

Die Zeitschriften Klang&Ton und Hobby Hifi stellen monatlich tolle Vorschläge zusammen, die imho keinen Vergleich mit Fertigware scheuen müssen, teilweise sehr hochwertige Chassis verbauen.
Wichtig ist, dass man als Newbee dem Impuls "zu verändern / verbessern" nicht nachgibt, sich genau an die Vorgaben hält. Schon eine Veränderung der Schallwandmaße (>1-2cm) geht i.d.R. nicht.

Mit einer "08/15 Konstruktion", also 13er oder 17er Tiefmitteltöner mit Kalottenhochtöner in schlichtem Bassreflexgehäuse würde ich als Beginner starten. Ca.150,-€ Pro Stück für die Elektronik und Chassis sollten es schon sein.

Der Vorteil der Fertiglautsprecher ist das - auch im preiswerten Bereich - gute Gehäuse, das Oberflächenfinish. Das bekommt man nicht am Anfang (oder nie) so hin.

Dafür kann man selber:
Stabil bauen, mit gutem Material, Versteifungen, hohen Wandstärken
eigenes Design, eigene Lackierung, Oberflächenwünsche realisieren
aussergewöhnliche Konstruktionen bauen

Exponentialhörner, Transmissionlines, Doppelbassreflexgehäuse - ein Aufwand, den man bei Fertiglautsprechern teuer bezahlen muss- mit Selbstbau geht's.

Wenn Du mit dem Erstlingswerk zufrieden bist, Spass am LS- Wasteln gefunden hast (Vorsicht! man kann "infiziert" werden), dann steht einer aufwendigen Konstruktion mit hochwertigen Chassis irgendwann nichts im Wege. Man wächst mit seinen Aufgaben...

Also Selbstbau ist doch nicht schwer. Viel spass bei der Entscheidung

Freundlich, Erich
pushthedome
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 13. Nov 2014, 22:39
Der Tipp von Olli ist sehr gut - genau richtig für den Anfang. Ich schlage mal - deutlich teurer was "Audiophiles" vor:
LS-Shop ScaMo

Pro Stck. ca. 150,-€

Oder was Fetziges und von mir erprobt, das sind Fostex BK108 Hörner:

P1030921
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 13. Nov 2014, 22:41
Da ich die Magnat (leider) nicht kenne, bleibt es bei mir auch bei einer Vermutung, dass die TPX da vorbeiziehen dürfte. Interessant wäre ein Vergleich allemal, ist ja quasi die gleiche Preisklasse.

Klar kannst du Center und Sub erst mal behalten. Dass es dann nicht 100%ig homogen ist - geschenkt. Wenn es dir dann Stereo besser gefällt als mit Center und Sub, kannst du das Zeug immer noch verkaufen oder andersweitig verwenden.

Blue Planet ist einer der bekanntesten und größten Shops in unserem Land und ich habe da auch schon oft eingekauft - kann ich nur empfehlen!

Ja die Tafal ist große Klasse und auch Rainer ist ein sehr netter Zeitgenosse. 450€ dürfte wohl hinkommen.

Dem Erich kann ich da auch nur zustimmen. Ganz so pedantisch muss man sich zwar nicht an die Vorgaben halten, aber je mehr man davon abweicht, desto ungewisser wird natürlich das Ergebnis.

Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 13. Nov 2014, 22:46
Hallo Erich,

nein was ändern möchte ich nicht wirklich, da ich dazu kein Vertrauen habe da ich viel zu wenig von der Materie trotz vorzeitigem Anlesen verstehe.

Deshalb auch der kleine Anfang wie von Olli geraten, einerseits als Erfolgserlebnis und andererseits als kleine Werbung an der richtigen Stelle, wenn dann der nächste Selbstbau etwas teurer wird :-) Das mit dem Infiziert werden glaube ich sofort und in der Familie meiner zukünftigen gibt es auch massig Abnehmer bzw. Interessenten.

Ich finde es auch ein sehr schönes Hobby, weil man doch was immer wieder einzigartiges erschafft wie früher im Casemodding. Ich ärgere mich heute das ich damals als ein Kumpel sich zwei Standlautsprecher baute und mir die vorführte ich nicht infiziert wurde weil die hatten einen Sound, wo ich dachte das gibt es nicht. Bis dato dachte ich das das "Hanging in the Balance" Album kann einfach nicht klingen, aber er hat damals schon 1800 DM ausgegeben :-)
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 13. Nov 2014, 22:56
@ Erich
Also die Fostex sehen sehr gut aus :-) Wenn die auch so Klingen dann bin ich doppelt neidisch
@ Olli
Im Moment ist mir ein sehr genauer Nachbau wichtig, da ich daraus lernen möchte :-) Irgendwann setze ich mich in ein paar Jahren hin und designe meine ersten eigenen, bis dato bin ich ein braver Lehrling der vermutlich den wichtigen Schritt zum neuen Hobby gemacht hat. So angemeldet hab ich mich bei Blue Planet auch :-)

Punkt ist der das wenn ich das Kompakt 30 nimmer brauch, dann ab damit und platz schaffen (wenn es dafür noch was gibt geht das in die weiteren Boxen)

"Nun mal einen Feierabend Whiskey einschenkt"

Christian


[Beitrag von Padraigh am 13. Nov 2014, 22:59 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 13. Nov 2014, 23:00
Sehr löbliche Einstellung!

Ich hab leider noch ne Stunde bis zum Feierabend, aber trotzdem:
Zum Wohl!
pushthedome
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 13. Nov 2014, 23:11
Hallo zusammen, hallo Christian,

Mit "08/15" Konstruktion, also Allerweltsbassreflex (oder geschlossen) ist natürlich ein hervorragendes (Klang) Ergebnis erzielbar. Der Ausdruck kann eher abwertend verstanden werden, was nicht gemeint ist.

Die sind nur einfach zu bauen, was ein Vorteil sein kann. Die TPX-5 sind z.B genau richtig.

Olli hat recht - LS-Bau ist kein Flugzeug oder Raketendesign und kleine Abweichungen sind meistens unhörbar.

Am besten Du stöberst mal im Netz, bei einschlägigen Händlern für die Entscheidungsfindung. Das macht sehr viel Spass (Vorfreude) und das eigene Zutrauen wächst. Empfehlen kann ich die genannten Zeitschriften (da hat man was in der Hand für die Bettlektüre) oder diverse Onlineseiten zur Lektüre, auch hier wird man "angefixt" und bekommt reichlich Anregung.

Ein Tipp: für einige Bauvorschläge gibt passgenaue fertig gefräste Schallwände mit Bohrung / Senkung für Hochtöner. Das Ergebnis sieht sehr professionell aus. Ich habe sehr gute Erfahrung mit den hier gemacht:
Gefräste Schallwänade und Gehäuse
pushthedome
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 13. Nov 2014, 23:16
Hallo Christian,

Die Fostex waren sehr gut, bestückt mit FOSTEX FF125 und FT-15, ein Bauvorschlag von Hobby Hifi. Jedoch wurden die "geschlagen" von den FOSTEX FE-103 Sigma Breitbändern im gleichen Gehäuse. Diese Bestückung habe ich immer noch, nur nicht im Betrieb (im Asservatenkeller gelagert).

Cheers, zum Wohl
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 13. Nov 2014, 23:16
hast es ja bald geschafft

Bei mir beginnt die Schule wieder um 08:00. Mit 39 nochmal zur Schule.... Wenn mir das einer mit 20 gesagt hätte...

Bis jetzt geputzt und sauber gemacht da Weibchen morgen in München landet und da muss die Höhle ja auch für Frauen aufgeräumt sein ^^
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 13. Nov 2014, 23:25
Danke Erich,
die Seite mit den Chassis ist gespeichert :-)

Von Breitbändern habe ich erst erfahren, als ich mich hier im Forum schlau gemacht habe. Wie anfangs geschrieben machen mich die Jericho 08 durchaus an von dem was ich bereits recherchiert habe :-) Ich denke das mir für den Computer mal zwei basteln werde, evtl. die Cheaptrick 265.

Du wohnst nicht zufällig in oder von München gut erreichbar? würde dann glatt mal probehören kommen und die Getränke mitbringen
pushthedome
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 13. Nov 2014, 23:26
Sehr, sehr löblich

So muss das sein.

...ich muss Samstag ran...

...saubermachen natürlich...
pushthedome
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 13. Nov 2014, 23:35
Also löblich mein ich mit dem saubermachen und dem Weibchen...

Ich wohne in der Mitte Deutschlands in der Nähe von Koblenz, wenn Du mal
in der Nähe bist... gerne ich habe noch ein Paar ETON DUETTA TOP (selbstgbaut) hier in Betrieb.

Breitbänder! - Ein Thema für sich. MIt Leidenschaft habe ich über Jahre (fast) nichts anderes gehört. Allerdings auch ein Weg mit "Ecken und Kanten".
Empfehlenswerte Breitband LS (selbst erprobt):
VIFA PICOLINO aus Hobby Hifi, ein toller Bausatz, ein außergewöhnliches Gehäuse (Transmissionline)
Die sind sehr preiswert und gibt es mit verbesserter Bestückung, hervorragender Klang fürs Geld. Relativ kleine Gehäuse.
Nachteilig ist die limitierte Dynamik, laut spielen können die nicht.

So - jetzt geh ich ins Bette, schönen Abend
hugaduga
Inventar
#19 erstellt: 13. Nov 2014, 23:42
Ich habe auch schon ein paar LS gebaut und es macht wirklich Spaß, ABER...

http://www.thomann.de/de/behringer_b3030a_truth.htm oder die Größeren http://www.thomann.de/de/behringer_b3031a_truth.htm

Nicht für Geld und noch bessere Worte bekommt man etwas, was auch nur klanglich einen Hauch einer Chance hätte, bei diesen Paarpreisen.

Im normalen Hifi Segment gehe ich mal vom Faktor min 3 (preislich) um annähernd heran zu kommen und bei Selbstbau.. mit Glück Faktor 2. Wobei man bedenken muss, dass dies Aktiv LS sind. Theoretisch müsste man da eine Stereoenstufe zum Preis hinzu addieren.

Ist alles etwas schwierig, zumindest wenn der Anschaffungspreis niedrig bleiben soll.


[Beitrag von hugaduga am 13. Nov 2014, 23:49 bearbeitet]
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 14. Nov 2014, 01:41
Hallo Hugaduga,

sind ganz nett die Boxen und haben bestimmt gut Schub :-)

Ich habe meine Zweifel jedoch ob die aufgrund von fehlenden Mittentönern mir so in dem Verhältnis zusagen würden wie du es sagst. Dies ist natürlich nur ein Gefühl anhand der Angaben und kein Wissen. Optisch jedoch... naja für mich wäre das ein Grund zum Selbstbau :D.

Als Einstig in den Selbstbau, möchte ich kein Vermögen ausgeben da ich wenn es schief geht meine Erfahrung nicht zu teuer bezahlt habe. Später mit den entsprechenden Erfahrungen sollen die Lautsprecher Qualitativ steigen und dann werden diese auch zwangsläufig teurer was mir aber vollkommen bewusst ist.



Gruß und gute Nacht
Christian
Abolis
Stammgast
#21 erstellt: 14. Nov 2014, 09:48
Nett für den Einstieg finde ich Lautsprecher wie die Vifantastisch oder der kleine Bretterhaufen.

Die Vifantastisch lässt sich für ca. 25€/Box realisieren und überrascht mal richtig. Mehr Klang hab ich noch nirgends für weniger Geld gesehen. Und wenn man Expressleim verwendet kann man sie locker in ca. 30min aufbauen und spielen lassen

Vor "charakterstarken" Breitbandprojekten (Viech, Jericho etc.) würde ich ein wenig warnen. Wenn man Breitbänder nicht gewohnt ist, ist es meiner Erfahrung nach etwas irritierend.

Ein schönerBausatz zum Einsteigen ist die Spirit5. Die gibt's momentan bei OAudio im Sale.
Die Spirit ist zu diesem Preis ein wirklich guter Deal, und wildert meiner Meinung nach qualitativ, wenn man mit Fertiglautsprechern vergleichen möchte, in der Upper-Mainstream-Klasse (so bis ~1500€/Stück).

Die Spirit ist neutral genug um mit aller Musik klar zu kommen und ist fetzig genug um nicht langweilig zu sein. Zudem sollte sie sich bei Nichtgefallen leicht wieder verkaufen lassen.
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 14. Nov 2014, 12:53
Hallo Abolis,

puh,langsam wird es schwer sich zu entscheiden

Habe die Empfehlung von Olli bereits bestellt und werde mich an dieser versuchen :-) Sollte ich dann nicht festgestellt haben dass dies kein Hobby für mich ist (wovon ich nicht ausgehe*grins*) werde ich die nächste Sache in Angriff nehmen. Vorher mal schauen ob es nicht hier bei mir jemanden gibt der mir das Frequenzweichenbauen praktisch erläutern kann und möchte

Vifantastisch sieht sehr nice aus wenn der treiber mittig wäre und nicht so dezentral da er so unruhe reinbringt (finde ich zumindest) und der kleine Bretterhaufen gefällt und der Name hat etwas.

Schönen Morgen noch
Christian
Black-Devil
Gesperrt
#23 erstellt: 14. Nov 2014, 13:00
Das Zusammenlöten der Weichen ist halt so schlimm. Wenn du dir da unsicher bist, dann besorge dir eine gute Hand voll Wago-Klemmen - die stehen einer Lötverbindung qualitativ in nichts nach und sind supereinfach zu bedienen. Wer schon mal einen Lego-Bausatz zusammengesetzt hat, schafft dann auch den Weichenbau.

Ansonsten einfach hier fragen.
PokerXXL
Inventar
#24 erstellt: 14. Nov 2014, 13:09
Moin Christian

Schau mal bei Michael auf der Seite vorbei,er hat imho sehr viel gut bebildert erklärt.
Link zur Uiblen Seite.
Mit einem Klick auf die Bilder rechts kommst du in entsprechende Rubrik.
Hier im HF findest du auch einiges Wissenswertes gebündelt.
Link

Greets aus dem Valley

Stefan
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 14. Nov 2014, 14:03
Hallo Stefan , hallo Olli

Ich denke ich lerne das schon und gegen eine praktische Erklärung oder Einweisung ist ja nichts einzuwenden, sofern ich das das wo finde. Das man die klemmen kann wusste ich nicht und stelle mir grade die Frage was ist stabiler/dauerhafter oder besser?

Die Ableitung ist nicht schlecht mit der Frequenzweiche, hab halt nur noch nie sowas gemacht
PokerXXL
Inventar
#26 erstellt: 14. Nov 2014, 14:11
Moin Christian

Das mit den Klemmen kann man durchaus machen,allerdings ist Löten auch kein Hexenwerk.
Eine recht nette Anleitung findest du z.B. hier.
Link

Greets aus dem Valley

Stefan
edta1m
Stammgast
#27 erstellt: 14. Nov 2014, 16:15
Servus Christian,

da bin ich ja mal gespannt was du zur TPX-5 sagst, habe mir die bei dem Preis auch gerade bestellt und kann damit hoffentlich die uralten CAT-Schachteln meines Vaters auf Weihnachten durch was Vernünfigtes zu ersetzen bei dem nicht einfach nur ein Kondensator an das Chassis gelötet wurde

Für den Preis wüsste ich im Moment auch nichts Sinnvolleres im Selbstbau, prinzipiell finde ich das P/L Verhältniss von TangBand Chassis sehr gut (und bei Niklas Baur gibts Gottseidank immer mal wieder Angebote bei denen man einfach zuschlagen muss).

Viel Spass und wir freuen uns auf einen Vergleichsbericht!

P.S.: Sehr schöner Avatar!!
Black-Devil
Gesperrt
#28 erstellt: 14. Nov 2014, 16:17
Die Klemmen haben durch die Federspannung optimalen Kontakt, auch dauerhaft. Ich setze die sehr gerne ein. Gerade beim Entwickeln ist das ein Segen, weil Teile innerhalb von Sekunden getauscht werden können.

Finale Weichen löte ich dann auch, weil mir die Klemmen sonst auf die Dauer zu teuer werden.
Außerdem sollte man die Anschlüsse der Chassis auch löten - das geht mit den Klemmen nicht.

Ich habe mir vor einigen Jahren diese Lötstation gekauft und bin sehr zufrieden damit.
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 14. Nov 2014, 16:44
Ja der Avatar... ELIL einfach ;-)

Ich bin auch gespannt wie die klingen, denn mit Holz etc bin ich da vermutlich auch bei 175€ oder etwas mehr und hoffe dass dies Musik hören dann angenehmer macht im Vergleich zu den schwachbrüstigen 100er Supreme. Bin mal gespannt ob ich das je nach Bauplan noch vor meiner Prüfung hinbekomme

Test und Testmusic wird dann auf jedenfall mitgeteilt auch wenn der dann rein subjektiv ausfällt^^

Da es leider immer noch keinen Patch gibt (und er auch nicht ersichtlich ist) für die PS4 dass die CD´s abspielt kann ich das dann nur mit mp3s testen welche aber alle zwischen 256 und 320 liegen. Hm vielleicht auch die PS4 verkaufen und einen normalen BDspieler anschaffen der auch CD´s ordnungsgemäß abspielt. Die ist grade nicht ganz zwei Monate alt aber war selber Schuld das mir diese Information entgangen ist, wir werden es sehen.

Klemmen würden mir pauschal zusagen wegen der Haltbarkeit und denke bei deutlich mehr Geldausgabe sind sie es auch wert.

Die Lötstation ist nice, habe die 0815 von Conrad zuhause welche mal wieder entstaubt wird bzw. ausgepackt:-)

Christian
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 14. Nov 2014, 20:08
Mir gefällt es wie mir hier geholfen wird:)

Was ich jedoch vermisse bzw. hier nicht gefunden habe, ist ein thread in dem man euer gebaltes Wissen für Einsteiger bündelt. Erste Informationen, verständliche Einstiegsbauten, notwendige Anleitungen .... Diese Informationen hab ich verteilt in vielen threads gefunden was doch ein wenig umständlich ist.

Es klingt vielleicht etwas kindisch, aber manche werden abgeschreckt weil sie denken *oh gott das verstehe ich nie*

Nur so ein Gedanke:)

Lieber Gruß
Christian
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 14. Nov 2014, 20:50
Hier gibts schon ne nette Übersicht.

Außerdem wurde der Fragebogen vor einiger Zeit eingeführt - damit werden die wichtigsten Punkte schon mal klar gestellt und wir können geziehlter auf die Wünsche eingehen.

Ich verstehe schon, was du meinst, aber da die Voraussetzungen bei jedem unterschiedlich sind, macht es wenig Sinn, auf etwas spezielles hinzuweisen und zu viele Infos schrecken dann erst recht ab denke ich.

Con-Hoolio
Inventar
#32 erstellt: 14. Nov 2014, 22:26
Nicht jeder Mensch ist bereit, sich erstmal durch unzählige Erklärungen zu lesen. Die meisten Leute wollen hier einfach nur eine Frage stellen und vertrauen auf unsere tollen Kristallkugeln!

Die Faszination für die Materie kommt ja eigentlich erst richtig rüber, wenn Du entweder deinen ersten Bausatz fertig hast, oder eben bei einem Freund ein Paar "Sebstgebaute" gehört hast. Du ziehst dann unweigerlich für dich selbst irgendwelche Fertigboxen als Vergleich heran. Weil Du erstmal keinen anderen Anhaltspunkt hast, vergleichst Du natürlich die Kosten und dann fängt bei den meisten Leuten die Grübelei an. Als Anfänger ist es eigentlich genial: Du kannst dich in allen Disziplinen relativ günstig steigern und lernst schnell eine Menge über die Materie. Wenn Du dann irgendwann den Wunsch hast, selbst etwas zu entwickeln wird es dann richtig happig. Dann ist Ausdauer und Geduld gefragt. Selbst sehr einfach aufgebaute Lautsprecher können eine lange Entwicklungszeit hinter sich haben. Aber man wächst ja mit den Aufgaben.
p_dogg
Stammgast
#33 erstellt: 14. Nov 2014, 23:51

Wenn man bereit ist, Optisch ein paar Abstriche zu machen (...) kann man im Selbstbau schon vergleichsweise hohe Qualität bekommen.


Das mit den optischen Abstrichen kann ich so nicht unterstreichen!

Das Ding is meiner Meinung nach... Wenn man sich überlegt, dass man bei einem Selbstbau-Bausatz grundsätzlich nur für die Chassis, Elektronik und bissl Material zahlt, dann leuchtet das doch ein, dass man vergleichbare Fertiglautsprecher wohl nicht zu so einem Preis bekommt. Vor allem, wenn man Bausätze nimmt, die von erfahrenen Leuten entwickelt wurden. Die Entwickler von Fertiglautsprechern sind ja auch keine Götter oder sowas in die Richtung.
Und bei nem Selbstbau fällt eben die ganze Arbeitszeit weg, die ein Betrieb in die Fertigung des Gehäuses stecken muss.

Ich würd sogar den Spieß umdrehen und ganz salopp behaupten, dass ab nem gewissen Budget gleich-teure Fertiglautsprecher nicht mehr mit Selbstbau mithalten können!?!


LG, Markus


[Beitrag von p_dogg am 14. Nov 2014, 23:52 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#34 erstellt: 15. Nov 2014, 01:01
Es ist aber leider nicht jeder Schreiner, Markus!
p_dogg
Stammgast
#35 erstellt: 15. Nov 2014, 01:29
Ja trotzdem
Die Dinger, die man im Bilder-Thread manchmal sieht, sind optisch teilweise besser als die meißten Fertiglautsprecher...

LG
Fosti
Inventar
#36 erstellt: 15. Nov 2014, 11:58
Viele von uns haben ja unsere Erfahrungen mit dem Sellbstbau zu einer Zeit gesammelt, als es (zumindest ohne hohen finanziellen Aufwand) nicht möglich war zu messen oder zu simulieren. Ich würde heute einem "Anfänger" eine andere Herangehensweise empfehlen:

Sich möglichst frühzeitig mit der Messtechnik zu beschäftigen und die dafür erforderlichen 100-200 EUR in ein kleines PC-Messsystem zu investieren!
.
Dazu kann man sich einer bereits vorhandenen Box annehmen oder eine "gute vernünftige" Box (gebraucht) möglichst günstig erwerben. Meine kleine Regalboxempfehlung ist nach wie vor die RFT BR25. Intakte Paare sind für 100-150 EUR erhältlich! Oder wegen mir auch einen bewährten günstigen Bausatz, wenn man den unbedingt auch gleich als Tischler unterwegs sein will.

Der Kollege ton-feile hat mit seinen Pimp Themen immer wieder eindrucksvoll gezeigt, wie man "gute vernünftige" Boxen noch verbessern kann:
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=26095
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=14329
http://www.hifi-foru...rum_id=267&thread=35
etc.

Man muss so nicht erst aufwändig Chassis auswählen (wo man als Anfänger eh' noch keine Ahnung hat) und Gehäuse aufbauen (und sinnlos Geld versenken), sondern kann sich gleich mit dem Wesentlichen beschäftigen:

Der Hauptvorteil von Selbstbau liegt meiner Meinung nach darin, die Lautsprecher für die persönliche und ganz individuelle Abhörsitiuation optimieren zu können.


Wenn man so Erfahrungen gesammelt hat, kann man sich auf ein Projekt einlassen, was dann auch den seine Designvorstellungen für die persönliche Abhörsituation umsetzt (aber immer schön nach dem Motte: form follows function, und nicht umgekehrt!). Wer zwei linke Hände hat bemüht halt den Schreiner. Das mit dieser Herangehensweise bis jetzt gesparte Geld kann man dann gut für so einen Profi investieren.

Letztendlich gibt man so weniger Geld aus und kommt schneller zum Ziel, als völlig planlos mit "Basteln" anzufangen.

Viele Grüße,
Christoph

EDIT: Schönes Beispiel aus der Praxis für die Praxis:

Cale (Beitrag #16) schrieb:
Hallo!

Ich habe die Truth B2031A und habe die auch gepimpt, wenn man es so nennen will. Dazu habe ich die Lautsprecher mit Hilfe eines Denon Receivers auf dem Hörplatz eingemessen.

Dieser hat den Bass abgesenkt und die Mitten leicht angehoben. Zudem wurde der bündelungsbedingte Höhenabfall korrigiert.

Dadurch klingen die Lautsprecher wesentlich besser und beim Ausschalten des EQs läuft es mir jedesmal kalt den Rücken runter.

http://www.hifi-foru...read=35&postID=16#16


[Beitrag von Fosti am 15. Nov 2014, 12:07 bearbeitet]
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 17. Nov 2014, 12:12
@ Marcus,

Du sprichst mir aus dem Herzen, ich kann mir nicht so wirklich vorstellen das die Hersteller "Heutzutage" so auf die Qualität schauen. Das Ökonomische Prinzip steht hier weitaus mehr im Vordergrund und das auf Kosten des Endverbrauchers. Würde ich heute 700€ oder mehr in die Hand nehmen, würde ich wahrscheinlich enttäuscht sein über das was ich dafür bekomme.

Auch wenn der Selbstbau vielleicht nicht ganz so schick wie mancher Hochglanzlautsprecher aussieht, es ist mein Selbstbau und das ist was persönliches

Das Lautsprecherversprechen *frei nach dem Bärenversprechen*

Meine lautsprecher sind was ganz besonderes,
ich habe Ihnen das Leben geschenkt.
Ich habe sie selbst ausgesucht und gebaut,
und stelle Sie zuhause auf.

Beste Lautsprecher hat man ein Leben lang
und ich Verspreche das meine Lautsprecher
immer meine besten Freunde sein werden



@Con-Hoolio

Mag deine Glaskugel mir vorhersagen, wie mein erster Eigenbau wird?

@Christoph

Ich denke das viele interessierte (inklusive mir), gerne eine Weile lang Bausätze nehmen um ein Gefühl zu entwickeln
und um sich auch mit diesen zu motivieren. Was ich hier so gelesen habe , gibt es ja auch eine Menge guter Bausätze in
so gut wie allen Preisklassen.

Deine Idee nebst links um bestehende Boxen zu *pimpen* gefällt mir. Mit meinem Kompakt 30 nicht möglich aber vielleicht lässt sich ja ja mit den Supreme 100 was machen. Wobei da nicht viel Potential sehe nachdem was ich über die Serie im Netz gelesen haben. Ein einfacher Treiberwechsel wird wohl zudem auch nicht möglich sein, so das man da vorhandene chassis übernehmen / weiternutzen könnte ?

Happy Monday
Christian
Fosti
Inventar
#38 erstellt: 17. Nov 2014, 12:30
Moin Christian,

wenn auch in den Boxen selbst vielleicht nicht mehr viel Potenzial stecken sollte, werden sich durch die individuelle Raumsituation und Aufstellung genügend Verbesserungspotenzial auftun. Dazu musst Du messen und korrigieren können. Auch wenn man nicht alles wegbügeln kann, es ist eine deutliche Verbesserung feststellbar, die um Welten vor High-End-gepimpe mit Super-XXX-Kondensatoren und Folienspulen etc. liegt.

Viele Grüße,
Christoph
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 17. Nov 2014, 13:44
Hoi Christoph,

da hast du absolut recht :-) War auch das erste was ich geändert bzw. überprüft habe als von KH auf Lautsprecher wieder gewechselt bin zum
Musikhören. Das einmessen meines Receivers ergab auch ein sehr gutes Ergebnis für das kompakt 30 von Teufel und die BD Filme machen echt Spass. Bei Musik von CD bzw. mp3 jedoch ist kein Genuss

20141117_113432 Skizze von entsprechenden Zimmer.

Christian
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 21. Nov 2014, 13:50
Aufgrund Zeitmangel verschiebt sich das Boxenbauprojekt eine Weile nach hinten leider :-(. Werde aber in dem Thread hier jedoch dann Berichten und Fotos machen Mein Weibchen fordert aber zurecht mehr Aufmerksamkeit, nachdem ich Ihr einen Antrag machte

Gruß
Christian
Con-Hoolio
Inventar
#41 erstellt: 21. Nov 2014, 22:52
Hahaha - Ich hätte den Antrag hinterher gemacht..

Wie auch immer. Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute!
SweeterSpot
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Nov 2014, 18:08
Herzlichen Glückwunsch auch von mir.
Padraigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 24. Nov 2014, 13:29
Danke Danke :-)

Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben^^
pushthedome
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 01. Jan 2015, 22:05
Hallo Christian,

...und ... wie war die Antwort?

nur Mut!




Alles Gute!
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