Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Lackieren --> Hochglanz... jetzt doch Schellack

+A -A
Autor
Beitrag
32miles
Inventar
#51 erstellt: 23. Apr 2015, 17:19

Perla (Beitrag #48) schrieb:
Wie schauts mit 2K Polyurethan Lack aus ?
Habs im Netzt gefunden und diesen kann man angeblich auch rollen und nach zwei durchgängen auch Polieren ect...

Um nichts anderes geht es. Die tauchen doch auch in den Verarbeitungsbeispielen auf, die ich verlinkt hatte
saniiiii
Inventar
#52 erstellt: 23. Apr 2015, 17:19
Yes plz!

Dnke fuer die korrektur
32miles
Inventar
#53 erstellt: 23. Apr 2015, 17:26
Die Endhärte, also die zu erwartende Dauerbelastbarkeit, ist in der Tat auch bei 2K Polyurethan Möbellacken erst nach ca. zwei Wochen erreicht. Für die Schleifbarkeit spielt das allerdings keine Rolle.
Alle mir bekannten 2K PUR Möbellacke sind unter Normklima nach Aushärtung über Nacht weiter zu bearbeiten, teils sogar deutlich schneller.
Perla
Stammgast
#54 erstellt: 23. Apr 2015, 17:27

32miles (Beitrag #51) schrieb:

Perla (Beitrag #48) schrieb:
Wie schauts mit 2K Polyurethan Lack aus ?
Habs im Netzt gefunden und diesen kann man angeblich auch rollen und nach zwei durchgängen auch Polieren ect...

Um nichts anderes geht es. Die tauchen doch auch in den Verarbeitungsbeispielen auf, die ich verlinkt hatte :prost



Vielen Dank dir auch den anderen...
Bei deinem Link stand immer Pur Lack ect... dachte Polyurethan ist was anderes.

Dann bestelle ich mal den Lack und schau was geht.
32miles
Inventar
#55 erstellt: 23. Apr 2015, 17:30

Perla (Beitrag #54) schrieb:

Vielen Dank dir auch den anderen...
Bei deinem Link stand immer Pur Lack ect... dachte Polyurethan ist was anderes.

Schon mal was von Abkürzungen gehört?


[Beitrag von 32miles am 23. Apr 2015, 17:32 bearbeitet]
Perla
Stammgast
#56 erstellt: 01. Mai 2015, 14:07
So wieder mal ...

Also ich habe das komplette Gehäuse erst gründlich GLATT geschliffen dann mit Clou Schnellschleifgrund grundiert 3x zwischendurch immer wieder
geschliffen.Die Kanten habe ich bestimmt 5x grundiert/geschliffen.Man merkt ja wenn nicht mehr schimmert bzw. die Schnittkanten gesättigt sind.

Dann habe ich gefüllert mitlerweile schon 3x
1. Schicht mit 120/150
2.Schicht mit 150/240
3.Schicht mit 240/320

ABER ich schleife immer durch...,bis auf fast mdf.Warum ich nicht vorher aufhöre sind halt die Poren die noch fühlbar/sichtbar sind,obwohl ich diese bei der vorigen Schicht schon beseitigt hatte.

Kommt zu 100% durch den Rollenauftrag.Hat nichts mit Läufern/Nasen ect. zu tun.Es ist einfach uneben mit der Rolle PUNKT

Muss das komplette Gehäuse überdeckt sein mit dem Füller?Ich mein das kann ich bis zum gehtnichtmehr füllern und ich schleife wieder alles runter.
Die Gehäuse sind jetzt geschliffen wie BABYpopo..., Nur halt mit durchgeschliffenen stellen.

ICH WERDE DEFINITIV NICHT SELBER LACKIEREN.

Wollte nächste Woche diese ins Auto packen und paar Lackierer abklappern.

MUSS dieser wieder Füllern?Eigentlich dient der Füller doch nur um unebene Stellen wie Poren ect. zu schließen oder?
Oder kann ich Ihm sagen nur Lack.Welcher Lack aber ?
Will eine Tiefschwarze Hochglänzende Optik "sagen wir mal so: Klavier ähnlich"
Soll jetzt nicht wie am Auto ausschauen mit Klarlack ect... oder MUSS Klarlack rauf ?
Bin der Meinung das Klarlack keine Tiefe erzeugt oder irre ich mich da?
Audioxxx
Gesperrt
#57 erstellt: 01. Mai 2015, 15:43
Hallo

Jetzt hast Du gemerkt das es Grenzen gibt, auch weil Du meiner Meinung nach das falsche Produkt dafür benutzt.
Professionelle Lackierer verwenden Füller dafür, welche innerhalb von Minuten härten und nicht das Material aufquellen.
Das gesamte Gehäuse müßte 100% abgedeckt sein, das weiß ich, sonst quillt es.

Und jetzt mal ein ganz ernster Rat:

Lass die Finger von Autolackierern, die haben nicht das richtige Material dafür, Autolack ist nicht das gleiche wie "Holzlacke".
Mein Ratschlag für Dich suche Dir einen Möbellackierer, aber einen der Lautsprecher wirklich lackieren kann.
Es ist nicht das gleiche einfache Bretter lackieren zu können oder einen großen Lautsprecher.

Oder Du machst es so wie mein Kumpel, der geht zur Hochglanz Lackiererei , der hat
sich genau auf das spezialisiert.

Er meinte das da Leute aus dem ganzen Bundesgebiet kommen und man schon eine gewisse Wartezeit von ein paar Wochen
im Kauf nehmen müßte, aber es lohnt sich, da dieser einer der wenigen ist der Klavierlacke sowie Hochglanz verarbeitet.
Mein Kumpel seine selbstgebauten Lautsprecher schauen jedenfalls richtig super aus, hat auch Klavierlack machen lassen.
Des Weiteren sagt mein Kumpel das die Preise die derjenige aufruft sehr günstig sein soll und sich allemal lohnt.

Aber das mußt Du wissen.

FG Peter
Wave_Guider
Inventar
#58 erstellt: 01. Mai 2015, 17:48
perla schrieb:


Kommt zu 100% durch den Rollenauftrag


Vermutlich meinst Du so hunderte von Bläschen, die per Rollen entstehen.
Und dann nicht aufplatzen und verlaufen können, weil der Füller zu schnell trocknet.
(Kann genau so bei den Lackschichten passieren, wenn der Lack nicht so verdünnt wurde, dass die Bläschen rechtzeitig aufplatzen können).

Füller kann man schlecht verdünnen.
Entweder so vor spachteln und schleifen, dass eine roll-fähige Grundierung verwendet werden kann. Die zudem auch noch gut schleifbar sein muss.
(von Hesse gibt da meine ich, so eine Variante).

Oder wenn halt viel Füller drauf muss, dann eben zu einem Lackierbetrieb.
Autolackierer kennen den Werkstoff MDF im Allgemeinen und haben den dafür passenden Füller.

Grüße von
Thomas
Perla
Stammgast
#59 erstellt: 01. Mai 2015, 20:59
Mir ist schon bewusst das Autolackiererei der falsche Ansprechpartner ist.War ja auch mein bedenken das die dort einfach Schwarz + Klarlack raufklatchen und das schaut aus wie ein Autolack.DAS will ich aber nicht.

Aus Berlin ist die Lackierrei ein Stück weit weg.Werde hier schon einen finden der sowas Lackiert aber obs auch preislich passt...

Wenn das Bläschen wären müssten beim Schleifen löcher/poren sichtbar werden was ja nicht der fall ist.Es ist jetzt grob gesagt wie hügel Landschaft.Denke kommt daher,das der Füller zu schnell trochnet und nicht verlaufen kann.Schleifen lässt es sich wunderbar.

Habe versucht zu fotografieren aber bei Weis und Handycam sieht man es leider nicht.Lade jetzt mein Digicam auf und versuche mal mit Macro ein Bild davon zu machen.


Hätte ich blos furniert und schellack raufgeklatscht.Wollte unbedingt versuchen zu lackieren und nu schleife ich seit Tagen und bin genauso weit wie letzte Woche.


Nachdem Schleifen schauts so aus:(Warum kommen die Bilder immer verkehrt rum rauf)

20150501_205543
Wave_Guider
Inventar
#60 erstellt: 01. Mai 2015, 21:28

Es ist jetzt grob gesagt wie hügel Landschaft


An Orangenhaut erinnernd? Oder wie muss man sich das vorstellen?

Grüße von
Thomas
Perla
Stammgast
#61 erstellt: 01. Mai 2015, 21:47
Orangenhaut ist mir bekannt aber ist es nicht.Habe gerade versucht zu fotografieren aber sieht man bei weiss leider nicht.

Kommt so wie du auch sagtest durch die zu schnelle Trocknung.So wie man Rollt trocknet der Füller aus.Fühlt sich auch glatt an bis man anfängt zu schleiffffffen und es immer glatter wird.

Manch einer würde es so wie der gefüllert ist schon glücklich sein.Schlecht ist es nicht aber eben nicht Spiegelglatt.Könnte jetzt Lack raufknallen paar schichten und glattschleifen (war ja die erste Idee) Aber habe keine Lust mehr zu schleifen.

Also nicht das es so rüber kommt, das ich unfähig wäre zu lackieren
Auch das habe ich geLACKT (zu Hause mit Hausmitteln) nur bin ich diesmal einen anderen Weg gegangen.Wie sich rausstellt der falsche gewesen.Wollte Arbeit sparen.

sch


[Beitrag von Perla am 01. Mai 2015, 21:53 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#62 erstellt: 01. Mai 2015, 22:53
Hi,

doch, das ist eine typische Orangenhaut. Beim Füller halt etwas knubbeliger, wegen dem Festkörperanteil.

Wichtig ist beim Füllern ja Schichtdicke, um was zum Schleifen zu haben. Ohne dabei gleich wieder auf dem Grund angelangt zu sein, und das kleine Vertiefungen auch noch aufgefüllt sind.

So wäre das bessere Vorgehen gewesen:

- Füllern
- Füllern
- Füllern
- ....
- dann erst Schleifen*
- die Hochstände mit vielleicht 180er, aber nur etwas abtragen. Und dann mit so 240er, oder besser 320er weiter machen.

Nassschleifen wäre zu bevorzugen, aber wäre ein Risiko wegen dem MDF.
Der Endschliff müsste mit wenigstens 400er durchgeführt werden. Sonst besteht die Gefahr, dass sich im Lack, im Gegenlicht, Schleifriefen zeigen.
Aber kann sein, dass sich der Füller trocken nicht so fein Schleifen lässt.

* Bei Lack wäre ein Zwischenschliff angeraten.
Aber Füller hat eine so rauhe Oberfläche, dass er sich auch ungeschliffen untereinander verbinden sollte.
Man sollte nach Aushärtung einer Schicht natürlich nicht ein paar Tage warten, bis man die nächste Schicht drauf macht.
Denn wenn die vorherige Schicht noch relativ frisch ist, löst die nächste Schicht die Untere minimal an, und das sorgt zusätzlich für gute Verbindung.

Schleifen/Schleifbarkeit mit Exenter-Schleifer wäre von Vorteil.
Dafür gellten die genannten Körnungen nicht, die können dabei meist so 1/3 grober sein.

Gesagtes als Richtwerte verstehen.
Kommt immer auf den Einzelfall an, was letztlich das richtige Vorgehen ist.

Grüße von
Thomas
Perla
Stammgast
#63 erstellt: 01. Mai 2015, 23:57
OK,was dazu gelernt...

Du machst mir wieder MUT selbst ranzugehen.

Einen Exenter habe ich ,was wäre denn beim Exenter 320 bei normalem Handschleifpapier?1000'er kanns ja nicht sein oder ?

Habe noch etwas Hesse Füller könnte es mal versuchen.

Also im Merkblatt / Anleitung steht :

Hesse Lignal HYDRO-Isolierfüller HP 670-9343
Zwischentrocknung jeweils mind. 3 h 20°C
besser 16 Std

Also könnte ich alle 2 Stunden eine Schicht Füllern und nach 3-4 Schichten erst schleifen.
Werde es mall probieren.
Wave_Guider
Inventar
#64 erstellt: 02. Mai 2015, 01:27
Hi,

war jetzt davon ausgegangen das Du 2K-Füller verwendet hast (sorry, aber man kann nicht immer alles genau lesen und im Kopf behalten ).

Also bei dem Hesse ist die Schichtdicke nicht soooo dolle, wie bei richtigem 2K-Füller.
Aber für Heimwerkerzwecke ist der Hesse besser als alle sonstigen MDF-Grundierungen oder Füller, die ich jedenfalls, so kenne.
Weil der Hesse halt trocken schleifbar ist, ohne dass sich das Papier gleich zusetzt.

Der Hesse ist von der Sorte ohne Lösungsmittel, also in der Art von wasserbasiert.
Was man zum Verdünnen für besseren Verlauf nehmen SOLL, steht auf der Dose drauf.
Ich würde aber einfach mal ein Probestück mit so 3% - 5% wasserverdünnt anlegen.
Denke mal, das wird einwandfrei aushärten (also falls man versuchen möchte, möglichst glatt verlaufende Schichten zu erzielen).
Ansonsten ist es wohl ein Nullsummenspiel, ob man viele dünne möglichst glatte Schichten hat, oder wenigere, aber dickere, aber mit stärkeren Knubbeln.

Weil die Schichtdicke bei "wasserbasiert bzw. lösemittelfrei" nicht soooo dolle ist, muss man halt um so mehr Gänge auftragen.
Und mal schauen, wenn der Raum gut warm ist, ob man nicht schon nach so 1 Std (oder was tatsächlich die kürzeste Zeit ist) die nächste Schicht drauf bringen kann.
Ob man die untere Schicht an löst, also weg wischt sozusagen, hängt neben der Trockenzeit der vorherigen Schicht, auch von der Handhabung und Rollwilligkeit der Rolle ab.
Ist leider viel Übungssache von Nöten.

Bei Exenterschliff sollte eine Körnung (darauf dann den Heimwerker- Lack) von letztlich so 180 oder 220 klar gehen.
Vorschliff, vorsichtig, im Bereich 100er oder 120er Körnung.
Wenn möglich absaugen, um Plackenbildung auf der Schleifscheibe zu verringern.
Oder sonst so schleifen, dass der Schleifstaub nach unten fallen kann.
Also eher nicht eine liegende Fläche schleifen.
Sondern die zu schleifende Fläche auf der Seite habend.


Also könnte ich alle 2 Stunden eine Schicht Füllern und nach 3-4 Schichten erst schleifen.


Wie gesagt: versuche mal zunächst Schichtdicke durch mehrere Gänge aufzubauen, ohne Zwischenschliff. Und dann eine längere Aushärtephase vor dem Schleifen. Wie über Nacht.

Man muss aber auch bedenken:

man hat es bei solchen Grundierungen und Füllern mit Schichten mit Dicken im Bereich weniger 100/mm zu tun.
Schon die Dickenabweichungen von MDF über die Fläche, sind viiiiel größer.
Durch Verspannung gekrümmte Flächen, noch gar nicht eingerechnet.
Also Durchschliff kann schnell passieren.
Je besser die Roh-Fläche schon Planeben geschliffen war, desto geringer die Gefahr, die Grundierung/Füller durch zu schleifen.


Grüße von
Thomas
32miles
Inventar
#65 erstellt: 02. Mai 2015, 09:54
Sehr gut beschrieben, dem ist nicht viel hinzuzufügen.
Bei den Schleifmitteln würde ich darauf achten, das du entweder Lackschleifpapier oder besser noch ein Netzgewebe wie z. B. Abranet besorgst. Die setzten sich nicht so zu wie konventionelles Schleifpapier.
Wir verwenden selber Aquafüller von Remmers und erzielen die besten Ergebnisse mit 320er Abranet, wobei die Körnungen nicht ganz mit Papier zu vergleichen sind. Der Exzenter sollte übrigens einen nicht zu weichen Schleifteller haben, sonst schleift man gerade am Rand noch schneller durch. Für die meisten Geräte gibt es die Teller in unterschiedlichen Härten zum auswechseln.

Ich wünsche dir gutes Gelingen.


[Beitrag von 32miles am 02. Mai 2015, 09:54 bearbeitet]
Perla
Stammgast
#66 erstellt: 02. Mai 2015, 15:03
Vielen Vielen Dank für die ausführlich Beratung.
Das hesst wieder tagelang schleifen...

Habe jetzt paar anrufe getätigt unter anderem einer der Möbel lackiert und mit den habe ich einen Termin.

Was soll ich Ihm denn Sagen wegen dem Lack ?
Will ja nicht das es aussieht wie Lack am Auto.

Soll halt Tiefschwarz und hochglänzend "ähnlich wie ein Klavier" aussehen.
Was wäre ein angemessener Preis "ca." für zwei Kompackte inkl. Ständer ect...

So schauen sie im moment nicht aus weil ja wieder geschliffen wurde aber nur um Überblick zu haben.
ca.110cm hoch 30cm tief und 22cm Breit

Bestehen aus 4 Teilen

20150429_123821 (Large)
Wave_Guider
Inventar
#67 erstellt: 02. Mai 2015, 15:19
Ich schrieb wegen dem Hesse Füller:


Bei Exenterschliff sollte eine Körnung (darauf dann den Heimwerker- Lack) von letztlich so 180 oder 220 klar gehen.
Vorschliff, vorsichtig, im Bereich 100er oder 120er Körnung.


Gerade mal an einem Musterbrett probiert, ob ich das richtig gesagt/erinnert habe.
Nein, nicht ganz.

Und zwar ließ sich die Hesse 4 x gerollte und damit rauhe Fläche gleich mit 240er/Exenter angehen: schöne Glätte, Schleifstaub wie er sein soll!
Also nix Vorschliff mit was Gröberen erforderlich!
Statt 240er könnte man auch was noch Feineres nehmen.

@ 32miles:

schon die Schleifscheiben für Exenterschleifer gibt es bei gleicher Körnung, für unterschiedliche Anwendungszwecke.
Von daher ist es immer etwas unsicher, ob ein Vorgehen bei jedem gleich ausgeht, da nicht jeder gleiches Schleifmaterial hat.

Grüße von
Thomas
32miles
Inventar
#68 erstellt: 02. Mai 2015, 16:15
Habe ich doch auch geschrieben: "normales" Schleifpapier, also für Holzschliff o. Ä. optimiertes, Lackschleifpapier und Gitternetzgewebe hatte ich erwähnt. Wobei meine Körnungsangabe sich auf letzteres, in meinem Fall von Abranet, bezog.
Dieses kommt der von dir korrigiert angegebenen Körnung auch ziemlich nah.
32miles
Inventar
#69 erstellt: 30. Mai 2015, 12:49
Hallo Perla,
was macht dein Projekt? Halt uns mal auf dem laufenden. Oder hast du aufgegeben
Perla
Stammgast
#70 erstellt: 31. Mai 2015, 08:45
ein desaster...

Bin froh meine Lautsprecher seit drei Tagen wieder bei mir zu haben.
Habe durch ebay Kleinanzeigen jemanden angeschrieben der Sie angeblich lackiert hätte.

Fazit: 2 1/2 Wochen beim Lacker und kein tropfen Lack drauf.Teils beschädigt wieder abgeholt.
Ausreden ohne ende ...

Darauf bin ich in der Umgebung rumgefahren (KFZ Lackierer) so wirklich wollte keiner lackieren und die die es gemacht hätten wollten auch RICHTIG bezahlt werden,was mir nicht passte.

Nächste Woche bestelle ich höchstwahrscheinlich Furnier und machs selber.
saniiiii
Inventar
#71 erstellt: 31. Mai 2015, 11:14
tja, direkt mit schadensersatzklage drohen bei den menschen die sich nur rausreden und sogar schaden verursacht haben. das wirkt oft wunder.

achso, jetzt wird furniert
magste jetzt keinen hochglanz mehr machen?
über grundierung mit hartöl und dann folieren könnte man auch nachdenken, klappt hervorragend. und mit dem öl kannste die schnittkanten komplett abdichten. hab ich zumindest so gemacht, absolut gleichwertig mit herkömmlicher grundierung (bei folieren).
Perla
Stammgast
#72 erstellt: 31. Mai 2015, 11:36
Hätte nichts gebracht mit Klage ect...

Nein Hochglanz ist immer noch ZIEL.
Jetzt werde ich furnieren / beizen und mit Schellack auf Hochglanz polieren.

Nur wirds dauern weil Schellack wirklich Zeit braucht.
32miles
Inventar
#73 erstellt: 31. Mai 2015, 12:37
Das sind ja weniger schöne Nachrichten. Was sich doch für angebliche Fachleute im Netz tummeln, die dann nichts auf die Kette bekommen.
Willst du jetzt mit Schmelzkleberfurnier arbeiten oder wie stellst du dir das vor?
saniiiii
Inventar
#74 erstellt: 31. Mai 2015, 13:28
schellack bräuchtest du nichtmal unbedingt dafür. eher hg klarlack, und n haufen poliermittel

ich kann dir eigentlich nur sagen, hochglanz zuhause geht, ist aber mit erheblichem arbeitsaufwand und materialeinsatz verbunden.
auch beim schellack gilt, geduld ist alles, sorgfalt der rest. viel erfolg!!!!
Perla
Stammgast
#75 erstellt: 31. Mai 2015, 18:50
Dachte ich schleif die ganze Fläche mit 80er papier und dann mit normalem Weisleim.

Wenn ich furniere dann kommt Schellack ,hab damit sehr gute erfahrung machen dürfen.
Klarlack und die ganze schleiferei / polieren will ich mir nicht antun.

Aber hab so langsam die Lust verloren ...
saniiiii
Inventar
#76 erstellt: 31. Mai 2015, 19:05
alternative, folieren. wird aber kein klavierlack
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
boxen hochglanz lackieren
MaSta-aCe am 11.10.2008  –  Letzte Antwort am 14.10.2008  –  17 Beiträge
Pioneer s3-ex lackieren
focalio am 15.05.2017  –  Letzte Antwort am 23.05.2017  –  3 Beiträge
Lautsprecher lackieren
Freeed am 07.11.2003  –  Letzte Antwort am 20.11.2003  –  17 Beiträge
Wie Schellack reinigen u. polieren
liass am 11.02.2012  –  Letzte Antwort am 12.02.2012  –  4 Beiträge
Neues Projekt: Duetta Top Schellack
Robin_h_18 am 23.07.2013  –  Letzte Antwort am 22.11.2016  –  32 Beiträge
Matt Lackieren
Zyklopenauge am 28.06.2015  –  Letzte Antwort am 02.07.2015  –  18 Beiträge
Lackieren von Lautsprechern?
nemesis245 am 02.01.2012  –  Letzte Antwort am 03.01.2012  –  8 Beiträge
Lackieren?
Hogen am 26.02.2004  –  Letzte Antwort am 26.02.2004  –  3 Beiträge
Lackieren!
P.L.B. am 01.06.2008  –  Letzte Antwort am 04.06.2008  –  14 Beiträge
Canton Ergo 80 weiß lackieren?
kuck-ei am 25.03.2011  –  Letzte Antwort am 25.03.2011  –  2 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: )
  • Neuestes Mitglied
  • Gesamtzahl an Themen1.550.887
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.197

Hersteller in diesem Thread Widget schließen