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Aktuelle DSP-Controller

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WilliO
Inventar
#151 erstellt: 02. Jun 2016, 21:31
Hallo Leute!
Ich rate jedem Interessenten sich vor einem Kauf eingehend über das ausgewählte dbx-Gerät zu informieren!

Ich habe mich seinerzeit als "blutiger Anfänger" auch darauf verlassen das der so modern ausschauende dbx-Driverack PA+ frei routbare Kanäle hat.
Ich habe Stunden damit verbracht um herauszufinden dass das ein Trugschluß war.
Ich kenne das neue dbx-Gerät nicht im Detail -weil es für mich kein Thema ist.
Frei routbare Kanäle sind von größter Wichtigkeit will man z.B. einen Sub ansteuern.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 02. Jun 2016, 21:33 bearbeitet]
cr
Inventar
#152 erstellt: 02. Jun 2016, 21:46
Ich frage mich vor allem, ob die Qualität von dbx wirklich so gut ist, wie man glauben möchte.
Ist letztlich ein Harman-Unternehmen, und allein, wenn ich an gewisse Harman-CDPs denke, wird mir schlecht (die im Klavierlack-Design, davon standen eine Zeitlang viele in den Abhörtheken von Mediamarkt, es waren immer mehr hin als funktionierend, kein CDP anderer Hersteller davor und danach war so schlecht..)
Infinity und JBL soll ja auch nicht mehr sein, was es mal war (zu JBL: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=5386.0 )

Die Begeisterung bei den Profis über die Driveracks hält sich mal in Grenzen

http://www.musiker-b...riverack-260.415469/


[Beitrag von cr am 02. Jun 2016, 21:56 bearbeitet]
cr
Inventar
#153 erstellt: 02. Jun 2016, 22:23
Hier noch ein ganz interessanter Vergleichstest (2010)
http://downloads.mus...Music_Review/DCX2496 review tools4music_2012-03-13_Rev.0.pdf
Geheimtip ist Omnitronic (so billig wie die Behringer)
BolleY2K
Inventar
#154 erstellt: 02. Jun 2016, 22:35
Wieso denn "zu heikel"? Es gibt kein Gerät, was nie kaputt geht... Ansonsten habe ich hier noch nix dramatisches gelesen.

VG
Billkini
Stammgast
#155 erstellt: 02. Jun 2016, 23:03
bei belgarion und cr sind ja innerhalb der ersten Tage Probleme aufgetreten, die nicht sein sollten. Das ist alles. Super, dass sie bei Dir laufen...


[Beitrag von Billkini am 02. Jun 2016, 23:04 bearbeitet]
cr
Inventar
#156 erstellt: 02. Jun 2016, 23:04
Wenn ein Gerät 40 sek. bootet wie der dbx venu 360, geb ich mir in der Zwischenzeit die Kugel
das kann man ja überhaupt nicht mehr ausschalten

Deutlich langsamer ist unser Testkandidat allerdings beim Booten. Satte 40 Sekunden vergehen, bis er die Audioausgänge freischaltet. Das Laden eines Presets dauert mit 20 Sekunden ebenfalls recht lange.

http://www.bonedo.de...-venu360-test/2.html

Was ich weiter oben sagen wollte: Man kann wohl nicht davon ausgehen, dass dbx jetzt mit geringerer Wahrscheinlichkeit fehlerhafte Geräte hat als Behringer, Monacor etc. Offensichtlich sind diese Geräte dermaßen komplex, dass bei allen Herstellern mit Fehlern zu rechnen ist. Selbst über Xilica findet man etliche Berichte.


[Beitrag von cr am 03. Jun 2016, 02:38 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#157 erstellt: 03. Jun 2016, 08:31
Hallo zusammen!
Ich glaub's nicht: 40 sec. booten.....das ist ja eine Ewigkeit
Mein Xilica bootet ca. 3 Sec. und meine DSM's erreichen vielleicht 5-6 Sec.- wenn überhaupt

Auf jeden Fall hat es dbx nun endlich geschafft das die Kanäle frei zu routen sind.
Das gab es bisher nur beim unverhältnismäßig teuren 260.
Sonst hat die "Kiste" wirklich keine Besonderheiten zu bieten, mal abgesehen von der Möglichkeit via direktem Anschluß eines Messmikros den Auto-EQ. regeln zu lassen. Ob das aber ausreicht um Raummoden und andere Soundprobleme zu eleminieren wage ich zu bezweifeln.

Für mich wäre das Ding schon wegen der boot-zeit ein absolutes "no go-Gerät".

Noch kurz zu JBL:
Was sich bei JBL in den letzten Jahren abspielt ist eine Katastrophe. Der gute James B. Lansing würde sich im Grab umdrehen wenn er es wüsste!
Der ehemals weltweit bekannte Name, der für ausgezeichnete Qualität und Langlebigkeit stand, hat aktuell (fast) keine Bedeutung mehr.
Abgesehen von JBL Japan, wo noch Monitore nach guter alter Methode entwickelt und gebaut werden ist nur noch der Name als Suggestion auf dem
Markt. Den Profibereich mal aussen vor gelassen.
In LA sind vor ein paar Monaten auch die letzten Entwicklungs-Ing. (u.a. G. Timbers) vor die Tür gesetzt worden. Der Niedergang ist wohl nicht aufzuhalten. Das kann man alles im Lansing Heritage Forum nachlesen. Eine Schande

Gruß
willi
DieterK1
Stammgast
#158 erstellt: 03. Jun 2016, 09:23
Bin ich froh das mein DSP einfach funktioniert
WilliO
Inventar
#159 erstellt: 03. Jun 2016, 09:56
Ich auch!
BolleY2K
Inventar
#160 erstellt: 03. Jun 2016, 10:53
@Billkini: Ich habe meine DSM auch 2x umgetauscht, aber das kann passieren. Der Service ist dafür top. Einen Bug gibt es nach wie vor, dafür kann aber Monacor nix, das liegt am Lieferanten. Der äußert sich auch nur sehr selten, nur beim einschalten, ist sofort erkennbar und durch aus- und einschalten zu beheben.

Wenn die Dinger laufen, laufen sie. Wie gesagt, ich habe 2 Stück im Heimkino seit ca. 1 Jahr in Benutzung.

Die DCX kenne ich auch von Freunden, ich halte die DSM bezüglich Features und Klang für besser.

VG


[Beitrag von BolleY2K am 03. Jun 2016, 10:54 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#161 erstellt: 03. Jun 2016, 12:07
Naja, die DCX bietet durchaus auch ein paar Features, die die DSM nicht hat (Auto-Delay Messung, Dynamic-EQ) und kostet nur die Hälfte einer DSM-26. Klar mag sie etwas mehr rauschen, aber für den Preis ist das Ding schon genial.

Ich ärgere mich schon, dass ich meine verkauft habe! Mit dem miniDSP 10x10 werde ich wohl jetzt die das Equalizing der unteren 7 Kanäle + LFE erledigen und brauche dann nur noch zusätzlich eine 4xMono Weiche für die Subs. Dafür wäre die DCX perfekt, die könnte ich sogar per AES an das miniDSP hängen...
cr
Inventar
#162 erstellt: 03. Jun 2016, 17:41

Der äußert sich auch nur sehr selten, nur beim einschalten, ist sofort erkennbar und durch aus- und einschalten zu beheben.


Welcher wäre das?

Ich habe auch wieder was entdeckt: Als ich gestern die DSM26 einschaltete, rauschten die beiden HT sehr deutlich, nach Neustart war es wieder weg!
Kann eigentlich bei Digitalweichen nicht passieren, dass das Programm unvollständig geladen wird (passiert ja auch bei den Notebooks manchmal, dass Programme nicht richtig geladen wurden) und sich im WorstCase eine Katastrophe abspielt, indem zB die Weiche nicht korrekt geht und alle Chassis das ganze Signal bekommen (meinen HT habe ich ohnehin mit 100 uF MKP in Reihe abgesichert, was das Schlimmste verhindern würde (ein HT kostet mehr als eine DSM 26)
#Belgarion#
Inventar
#163 erstellt: 04. Jun 2016, 08:34
Dieses Rauschen hatte ich mit meiner DSM-48 auch einmal! Neustart und weg war's...
BolleY2K
Inventar
#164 erstellt: 04. Jun 2016, 13:18
Genau das Rauschen meine ich... Ist ein Fehler, den die neuen DSM wohl alle haben, zumindest alle, die ich bisher hier hatte (schon 2x getauscht). Das passiert aber nur sehr selten und wenn, dann direkt nach dem Einschalten.

Daher einfach zu erkennen und zu beheben.

VG
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 04. Jun 2016, 17:05
Bei den 3 Kanal Modulen in den STA-1000DSP und dem MEGA-215SUB treten die Probleme interessanterweise nicht auf. Wir und die Entwickler sind am Problem dran.
Gruß Frank
cr
Inventar
#166 erstellt: 06. Jun 2016, 19:13
Das ist der erste erschwingliche digitale Volumeregler, der mir untergekommen ist und der zugleich mehrere digitale Inputs erlaubt:
http://www.hhb.co.uk/product/tc-electronic-bmc-2/774/ (480 Pfund zzgl MWST)

Leider mit Sampling Rate Converter auf 48 kHz


Hier stellt sich gleich die Frage:

Was macht denn eigentlich die DSM26, wenn sie 44 kHz bekommt? Rechnet die intern mit 44 oder 88 Khz oder konvertiert sie ohnehin alles? Aus dem Manual geht leider nichts hervor.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 06. Jun 2016, 20:19
Interessantes Gerät - würde mich mal interessieren wie das digitale Signal in der Lautstärke geregelt wird. Ich bekomme immer gesagt das das dann zweimal gewandelt wird von Digital zu Analog dann geregelt und dann wieder von Analog zu Digital.
Ich bin da auch nur dummer Laie und verstehe auch oft nicht warum das nicht einfach gehen soll. Schließlich schwankt die Digital übertragene Musik ja auch ständig im Pegel zwischen leisen und lauten Passagen. Kann mir das mal jemand ganz einfach erklären denn so halte ich das für ziemlich absurd.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 06. Jun 2016, 20:24 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#168 erstellt: 06. Jun 2016, 20:45
Nun,

wenn man auf digitaler Ebene *leiser* macht heißt das ja das ich die Wandlerauflösung des Signales verringere weil das digitale Wandler-Raster ja fix ist ...
deshalb ist die Gainstruktur bei AD DA ja auch so wichtig. Das mit 2x Wandeln und *in der Mitte* analog Volumen stellen is ja auch Quatsch.
Das macht man besser analog ganz HINTEN hinter nur 1x DA Wandler den man schön max aussteuert.
Brauche auch selber dringendst mal ne analoge Multikanal Volumenregelung mit PGA 2310 oder so,
das mit dem Microkontroller dafür ist aber leider für nen *dummen* analog - Frickeler etwas komplex ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 06. Jun 2016, 20:52 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 06. Jun 2016, 21:11
Jetzt noch mal ganz dumm gefragt - ich stehe mit Digital 1 und 0 auf Kriegsfuß und werde das wohl nie kapieren.

Was passiert denn mit dynamischer Musik mit hohen Pegelunterschieden zwischen laut und leise? Wird da das lautere besser wiedergegeben wie das leisere Musikmaterial? Es wird ja immer gesagt man sollte möglichts hoch am Eingang aussteuern um nix zu verlieren. Das betrifft ja nur die Dynamikspitzen - was passiert denn mit den leisen Passagen z.B. bei einer Sinfonie?
cr
Inventar
#170 erstellt: 06. Jun 2016, 21:39
Inzwischen weiß ich, wieviel man verliert:

Wenn man 16 Bit auf 24 aufbläst und mit 24 Bit regelt, verliert man theoretisch erst, wenn man um (24-16=8)x6dB= -48dB leiser regelt. Praktisch sieht es so aus, dass es davon abhängt, wieviel der 24 Bit Wandler am Ende der Reihe bietet (die theoret. 144dB erreicht man ja nicht): Bei der DSM26 sollen dies 114 dB sein. Da die CD nur 96dB hat, kann man ohne Verluste um -18dB (114-96) leiser regeln.
Pegelt man die Endstufen nun so ein, dass man mit 0 dB dBFS zB max 110 dB Lautstärke bekommt, so kann man ohne Verluste zur CD auf 110-18=92dB digital leiser regeln Alles was darunter geht, verringert die SNR der CD, dh das Rauschen nimmt zu. Da aber die Musik auch immer leiser wird, je weiter man runterregelt, hört man das nicht.


Will man dies vermeiden, so muss man hinter der Weiche analog mit einem 6 oder 8-Kanal-Regler (wie die SPL Volume regeln. Die hat auch so was um die 110 dB, egal wie man die Lautstärke regelt. Vorne geht man immer mit 0 dBFS in die Weiche rein (wobei ich mich frage: was passiert, wenn intern beim Rechnen die 0 dBFS überlaufen (wegen gewollter Anhebung im Frequenzgang etc.) oder ungewollt wegen Intersample-Overs, ev. geht man daher besser mit -3 bis -6dBFS rein). Diese Lösung wäre an sich optimal, aber man erkauft sie damit, dass die 6 Kanäle gerade im leiseren Bereich nie mehr wirklich exakt gleich laut sind (Poti-Gleichlauf). Was nun das geringere Übel ist, weiß ich nicht.......
Die Kosten sind in etwa gleich, die SPL Volume 8 kostet mit den Kabelpeitschen in etwa so viel wie der obige digitale Regler...

Die schlechteste Lösung ist natürlich, wenn man nur vor der Weiche analog regelt und damit hat:

DA - Poti - AD

Alle drei Varianten sind aber wohl praktisch nicht wirklich deutlich qualitativ unterscheidbar, denke ist. Man jammert auf hohem Niveau....


[Beitrag von cr am 06. Jun 2016, 21:42 bearbeitet]
cr
Inventar
#171 erstellt: 06. Jun 2016, 21:47

Was passiert denn mit dynamischer Musik mit hohen Pegelunterschieden zwischen laut und leise? Wird da das lautere besser wiedergegeben wie das leisere Musikmaterial?


Definitiv!

Nur ist das Ohr bei leisen Passagen viel unempfindlicher und hört daher die größeren Fehler trotzdem nicht. Volle 96dB Systemdynamik reichen...... Leise Stellen sind selten leiser als -50dBFS (klassische Musik), da genügt dann die restliche Auflösung von 96-50 = 46dB. Wenn man aber nun das leise Zeug künstlich laut dreht, hört man schon die Artefakte (ich empfehle dazu die Denon Audio Technical Test CD mit den -60dBFS Musikbeispielen)
cr
Inventar
#172 erstellt: 07. Jun 2016, 01:50
Dieses oben genannte Regelding kostet in der Schweiz nur 250 CHF, das ist nur gut ein Drittel von UK. Wie gibts denn das?
http://www.houseofso...7LlM0CFQ5mGwodgzYFcQ

In D so was bei 300 Euro.
Hier noch eine kleine Review: https://www.amazona.de/test-tc-electronic-bmc-2/


[Beitrag von cr am 07. Jun 2016, 01:59 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#173 erstellt: 07. Jun 2016, 06:28
Hallo,
cr, Du solltest dann auch dazu sagen das die meisten Anlagen schon nicht den Dynamikumfang besitzen ;-)
Problem ist allerdings meist, bei den digitalen Verlusten, das die Aufnahmen/das käufliche Musikmaterial schon in der Dynamik arg begrenzt sind. Wenn ich dann einer Aufnahme, die vielleicht noch eine Dynamik von 75dB bietet, noch weitere Verluste zufüge merkt man das schon....


[Beitrag von DieterK1 am 07. Jun 2016, 06:30 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#174 erstellt: 07. Jun 2016, 08:26
Hinsichtlich der Gain-Struktur hätte ich auch noch eine kurze Frage: wie bereits gesagt, haben meine Endstufen keine Gain-Regelung. Ist es in diesem Fall trotzdem ratsam, aus der Vorstufe mit höchstmöglichem Pegel knapp unter der Clipping-Grenze in den Controller zu gehen und den Ausgang dafür ggf. im Pegel zu senken?
Ezeqiel
Inventar
#175 erstellt: 07. Jun 2016, 10:01
Man könnte auch ein Verbindungskabel mit integriertem Spannungsteiler basteln.

Viele Grüße,
Ezeqiel
WilliO
Inventar
#176 erstellt: 07. Jun 2016, 10:20
Hallo Belgarion,
dir bleibt bei der Konstellation eigentlich keine andere Wahl!
Die Aussteuerung der Eingänge orientiert sich am, der für deine An-/Verwendung, max. Hörpegel.
Bei max. Hörpegel sollte also auch die max. Aussteuerung am Controller-Eingang erreicht werden. Bei meinen Monacors funktionert das ausgezeichnet.
Die Eingänge sind bei mir auf 0-dB eingestellt, bei "alles auf max-Einstellung" im Yamaha CX-A 5..... In deinem Fall musst du halt versuchen die Ausgangspegel des Controllers entsprechend den Endstufeneingängen zu reduzieren. Hifi-Endstufen haben ja im Vergleich zu Profi-Amps deutlich geringere Eingangsspannungswerte. Da hilft wohl nur ausprobieren.
Grundsätzlich ist es besser regelbare Endstufen zu verwenden!

Gruß
Willi
cr
Inventar
#177 erstellt: 07. Jun 2016, 13:44

Wenn ich dann einer Aufnahme, die vielleicht noch eine Dynamik von 75dB bietet, noch weitere Verluste zufüge merkt man das schon....


Gerade bei flachgewalzten Aufnahmen merkt man es nicht, weil für die, boshaft gesagt, schon 12 Bit zuviel sind

Außerdem: Was ist dein Lösungsvorschlag:

Hinter der Weiche analog mit einem 8-fach Poti regeln und ständig je nach Einstellung eine schwankende Balance zwischen den Chassis zu haben? (ich bin ein großer Anhänger dieser Lösung, gebe aber zu bedenken, wenn man die Endverstärker auf max 110dB kalibriert, bewegt man sich bei 80dB im Drehbereich von ca 10 Uhr mit mglw. recht schlechtem Gleichlauf. Kalibriert man auf 100dB, bewegt man sich im Bereich 13 Uhr, kann aber alles mühsam verstellen, wenn man mal wirklich laut hören will oder man Musikmaterial hat, das nicht voll ausgesteuert ist...)
Oder doch vorne digital mit 24 Bit?

Vorne analog zu regeln bringt gegenüber der digitalen Regelung nichts, denn wenn der AD-Wandler leise Signale wandeln muss, hat man mindestens dieselben, in Wirklichkeit natürlich noch zusätzliche Verluste, als wenn man gleich auf digitaler Ebene im selben Ausmaß abschwächt

Was immer man macht, hat seine Nachteile
cr
Inventar
#178 erstellt: 07. Jun 2016, 13:56
Die Fragen, die man sich zum BMC-2 stellen muss, sind folgende:

1. Wird ein 16 Bit Signal in ein 24 Bit-Signal umgewandelt, denn sonst funktioniert die Sache nicht, wenn man auch einen CDP anschließt
2. Was kommt bei 44.1 kHz nach dem Volumeregler hinten raus? 44.1 oder 48 kHz oder 96 kHz? Wenn 44.1, wurde dann dennoch intern mit 48 oder 96 kHz gerechnet?
3. Synchronisieren sich die drei involvierten Geräte korrekt (Quelle, BMC-2, Weiche)?
4. Klappt die Verbindung von koaxialem AES EBU mit 1 Vpp mit einem Cinch-XLR-Adapterkabel, wie sie Tonstudio Funk oder Neutrik im Programm haben (AES EBU mit XLR hat einen Normpegel von 5V, also das 5-fache) oder braucht man dazu ein weiteres aktives Gerät (Formatkonverter) , was dann wirklich lästig wäre, weil sich ein ganzer Zoo an so Zusatzdingern ansammelt


[Beitrag von cr am 07. Jun 2016, 13:57 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#179 erstellt: 07. Jun 2016, 18:50

cr (Beitrag #177) schrieb:

Wenn ich dann einer Aufnahme, die vielleicht noch eine Dynamik von 75dB bietet, noch weitere Verluste zufüge merkt man das schon....


Gerade bei flachgewalzten Aufnahmen merkt man es nicht, weil für die, boshaft gesagt, schon 12 Bit zuviel sind

Außerdem: Was ist dein Lösungsvorschlag:

Hinter der Weiche analog mit einem 8-fach Poti regeln und ständig je nach Einstellung eine schwankende Balance zwischen den Chassis zu haben? (ich bin ein großer Anhänger dieser Lösung, gebe aber zu bedenken, wenn man die Endverstärker auf max 110dB kalibriert, bewegt man sich bei 80dB im Drehbereich von ca 10 Uhr mit mglw. recht schlechtem Gleichlauf. Kalibriert man auf 100dB, bewegt man sich im Bereich 13 Uhr, kann aber alles mühsam verstellen, wenn man mal wirklich laut hören will oder man Musikmaterial hat, das nicht voll ausgesteuert ist...)
Oder doch vorne digital mit 24 Bit?

Vorne analog zu regeln bringt gegenüber der digitalen Regelung nichts, denn wenn der AD-Wandler leise Signale wandeln muss, hat man mindestens dieselben, in Wirklichkeit natürlich noch zusätzliche Verluste, als wenn man gleich auf digitaler Ebene im selben Ausmaß abschwächt

Was immer man macht, hat seine Nachteile


Das wäre eine elegante Lösung -> https://www.cirrus.com/jp/pubs/proDatasheet/CS3318_F1.pdf
#Belgarion#
Inventar
#180 erstellt: 07. Jun 2016, 21:12
Mein erstes Fazit zum miniDSP 10x10HD: für meinen Einsatzzweck absolut perfekt! Es handelt sich tatsächlich um ein vollwertiges 10x10 Routing, so dass ich nun die Bassanteile der 7 unteren Kanäle auf Digitalout 1 und den LFE auf Digitalout 2 legen konnte. Das getrennt zu halten hat den Vorteil, dass ich für den LFE den Tiefpass bei 120 Hz setzen kann, während er für die restlichen Kanäle bei 80 Hz verbleibt. So gehe ich dann digital in die DCX, wo die beiden Eingänge summiert und auf die 4 Subs verteilt werden.

Das Equalizing ist wirklich genial, wenn man die frei programmierbaren Biquad-Filter nutzt, stehen 14 PEQs / In & Out zur Verfügung (Hoch-/Tiefpässe beliebiger Form mit bis zu 168dB/oct (kein Schreibfehler! ), Peakfilter mit Q 0,5 - 50, +-16dB in 0,1Hz Schritten etc.). Diese können direkt aus REW generiert und importiert werden.

Hinzu kommt die Möglichkeit zwischen 4 Presets per IR-Fernbedienung zu wechseln. Als Nachteile bleiben die nervigen Phoenix-Klemmen anstatt XLR (Digital In/Out jedoch optisch, koax und AES/EBU über XLR) und die fehlenden Hardware Tasten / Pegelanzeigen, wobei dies bei nicht verdecktem Einsatz eher ein Vorteil ist.

Vielleicht übersehe ich etwas, aber für eine feste Installation im Heimbereich scheint mir das miniDSP besser geeignet zu sein, als die PA-Controller. Jetzt muss sich noch zeigen, ob das miniDSP stabil läuft ohne derartige Bugs, wie sie meine DSM hatte.


[Beitrag von #Belgarion# am 07. Jun 2016, 21:36 bearbeitet]
cr
Inventar
#181 erstellt: 07. Jun 2016, 22:32

Das wäre eine elegante Lösung -> [url]https://www.cirrus.com/jp/pubs/proDatasheet/CS3318_F1.pdf
[/url]

LakePeople hält sowas nicht für eine optimale Lösung:
http://www.violectric.de/faqs-317.html


Der DCA

Der Fortschritt in der Chiptechnologie brachte seit Ende der 90er den DCA, er ist ausgeschrieben ein „Digital Controlled Attenuator“, also ein „digital steuerbarer Abschwächer“. Wobei der Abschwächer selbst analog ist, das Setzen der internen „Schalter“ digital über Datenworte erfolgt.
Intern ist ein DCA eine intelligente Kombination aus vielen elektronischen Schaltern, Präzisionswiderständen und Pufferverstärkern.
Eines der ersten Exemplare war wohl der CS3310 von Cirrus Logic. Dieser und nachfolgende Bausteine sind zweikanalig und verfügen meist über 256 Stufen zu je 0,5 dB. Ein Schalten im Nulldurchgang der Welle ist vorgesehen und überhaupt ist die ganze Angelegenheit schon recht Hi-fidel was die Linearität, zusätzliches Rauschen und Klirren angeht. Eine Automatisierung ist sehr einfach durchführbar. Ein Nachteil des CS3310 ist, das er nur mit 5 V zu betreiben ist, die Aussteuerungsfähigkeit also eingeschränkt ist. Dies ist bei seinen diversen Derivaten teilweise verbessert worden. Der CS3310 und seine Kollegen werden oft und gern eingesetzt, sind meines Erachtens von Hi-End aber noch ein ordentliches Stück entfernt


Diese Lösung gabs im übrigen mal bei Teufel in einer Kiste unter 100 Euro. Es war nicht schlecht, aber nicht hifidel. Gebraucht findet man sie noch da und dort (6 kanalig). Die SPL-Volume 8 ist abgesehen vom Kanalgleichlauf sicher besser, was Noise+THD anbelangt

Ich werde mal die TC Electronic wegen des BMC-2 anschreiben. Wenn aus den Antworten nichts hervorgeht, was dagegen spricht, kaufe ich sie halt mal. Die 220 Euro machen mich auch nicht ärmer, und wenn man mal aktive Digitalboxen betreiben will, braucht man das Teil sowieso.
Vielleicht kaufe ich dann mal trotzdem auch noch den SPL-Volume-8. Mich würde es allein schon reizen, die Pegelunterschiede mal konkret auszumessen. Bei meinem ALPS-Stereopoti waren die zB weit geringer als erwartet und selbst im 9-Uhr-Bereich noch recht gut


[Beitrag von cr am 07. Jun 2016, 22:45 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#182 erstellt: 07. Jun 2016, 22:43
Hi...

Als Nachteile bleiben die nervigen Phoenix-Klemmen anstatt XLR (Digital In/Out jedoch optisch, koax und AES/EBU über XLR) und die fehlenden Hardware Tasten / Pegelanzeigen, wobei dies bei nicht verdecktem Einsatz eher ein Vorteil ist.


Ist auf der Wunschliste für die neuen Modelle.

Cheers,
Nick
cr
Inventar
#183 erstellt: 07. Jun 2016, 22:51

Ist auf der Wunschliste für die neuen Modelle.


Ich würde hier einfach einen SUB-D-Stecker (Tascam-Belegung) vorschlagen.
Dann kann sich jeder kaufen, was er braucht:
SubD auf 8x Stereoklinke
SubD auf 8x Monoklinke
SubD auf 8x Cinch
SubD auf 8x XLR

Wenn die Ausgänge servosymmetrisch sind (erlaubt den Kurzschluss von Pin1 und Pin3), funktionieren all diese Varianten problemlos.
Das Gerät wird hinten nicht unnötig mit riesigen Buchsen vollgepfropft und die Herstellungskosten bleiben unverändert.


[Beitrag von cr am 07. Jun 2016, 22:52 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#184 erstellt: 08. Jun 2016, 06:16

cr (Beitrag #183) schrieb:

Ist auf der Wunschliste für die neuen Modelle.


Ich würde hier einfach einen SUB-D-Stecker (Tascam-Belegung) vorschlagen.
Dann kann sich jeder kaufen, was er braucht:
SubD auf 8x Stereoklinke
SubD auf 8x Monoklinke
SubD auf 8x Cinch
SubD auf 8x XLR

Wenn die Ausgänge servosymmetrisch sind (erlaubt den Kurzschluss von Pin1 und Pin3), funktionieren all diese Varianten problemlos.
Das Gerät wird hinten nicht unnötig mit riesigen Buchsen vollgepfropft und die Herstellungskosten bleiben unverändert.



Esche
Inventar
#185 erstellt: 08. Jun 2016, 21:08

#Belgarion# (Beitrag #163) schrieb:
Dieses Rauschen hatte ich mit meiner DSM-48 auch einmal! Neustart und weg war's...


Abend

Hatte ich bei meiner 48er noch nie, gekauft 2014
Immer den Mutevorgang beim Laden abwarten, danach Relais und dann steht der tatsächliche Rauschpegel an!

Gruß
cr
Inventar
#186 erstellt: 08. Jun 2016, 22:28
Das erscheint noch ganz interessant, wie die dig. Volumeregelung der BCM-2 funktioniert:

BMC-2: Explaining "bit pattern transparent positions"

Question
I don't understand what "bit pattern transparent positions" are? Can you explain that to me?
Answer
This is an example of to what level we care about your audio work.
When you turn the volume potentiometer and you cross 6dB steps the LED will flash. When the LED flashes you are at a “full 6dB” gain point. 6dB gain steps are equal to a full shift of the audio data – either 1 bit up (+6dB) or 1 bit down (-6dB).
So “bit transparent positions” mean that we at these points does not recalculate all the audio data to get the +/-6dB gain change – we just shift the data 1 bit up or 1 bit down and then the rest of the audio data will be completely untouched.

http://support.tcele...ansparent-positions-

Ferner:
Question
Is BMC-2 digital level control 24 bit dithered?
Answer
It's a 48-bit fixed point precision fader with bit transparent and bit pattern transparent positions. This means: no dither.


FAZIT: Soweit ich den FAQs entnommen habe:

Es findet nie eine Sample-Rate-Conversion statt. So wie es reinkommt, geht es - entjittert - raus (mit 44 oder 48 oder 96 kHz), allenfalls in der Lautstärke umgerechnet, wobei alle 6 dB-Schritte bittransparent sind (der Zahlenwert wird um 1 Bit verschoben).
16-Bit-Signale werden bittransparent in ein 24-Bit-Signal umgerechnet ( http://support.tcele...-it-for-de-jittering )

Das klingt also alles recht brauchbar, man verliert also wirklich rechnerisch auf 16-Bit-Basis erst was, wenn man um mehr als 48dB reduziert...... (was man wirklich verliert, hängt ja, wie schon weiter oben festgestellt, von der SNR (Rauschabstand) des ganz am Ende befindlichen DA-Wandlers ab (in unseren Fällen dem in der Weiche, dh bei einer SNR von 115dB kann man verlustlos um 19 dB runterregeln)).

Ich werde mir das Ding mal bestellen und dann berichten


[Beitrag von cr am 08. Jun 2016, 22:51 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#187 erstellt: 09. Jun 2016, 09:44
Hi...

Ich würde hier einfach einen SUB-D-Stecker (Tascam-Belegung) vorschlagen.
Dann kann sich jeder kaufen, was er braucht:
SubD auf 8x Stereoklinke
SubD auf 8x Monoklinke
SubD auf 8x Cinch
SubD auf 8x XLR

Wenn die Ausgänge servosymmetrisch sind (erlaubt den Kurzschluss von Pin1 und Pin3), funktionieren all diese Varianten problemlos.
Das Gerät wird hinten nicht unnötig mit riesigen Buchsen vollgepfropft und die Herstellungskosten bleiben unverändert.


Das scheint eine interessante Lösung zu sein.
Ich werde das mal in das Pflichtenheft aufnehmen zum Prüfen.
Ich kenne die Schnittstelle... aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Danke für den Tipp....

Nick
Ezeqiel
Inventar
#188 erstellt: 09. Jun 2016, 11:15
Ich kenne die DB25-Buchse von meinem alten AVR, einem Onkyo TX-SV828. Damit wurde ein Eingang für externe Digital-Surround-Decoder realisiert. Denn sowas hatten auch solche Boliden damals noch nicht eingebaut, nur analoges Dolby Prologic. Ich habe dafür mal einen Adapter auf 5 mal Cinch gelötet, was keine Freude war, auch weil die Belegung schwer herauszufinden war. Hat am Ende aber geklappt.

Viele Grüße,
Ezeqiel
BolleY2K
Inventar
#189 erstellt: 09. Jun 2016, 15:17
Und bitte die Pegelanzeigen weglassen - oder deaktivierbar machen (Nix Disco).

VG
*blubberbernd*
Stammgast
#190 erstellt: 09. Jun 2016, 16:07
Nick das würde ich dann aber wenn als Option machen, eine übliche SUB-D-Peitsche kostet im Verhältnis zu Kabel einfach rein nochmal ordentlich Knatter und würde mir für eine HiFi-Festinstallation nicht in den Sinn kommen.
cr
Inventar
#191 erstellt: 09. Jun 2016, 23:47
60 Euro kostet sie in etwa in Monoklinke oder Cinch (in XLR mehr).
6 oder 8 Kabel kosten auch nicht nix
*blubberbernd*
Stammgast
#192 erstellt: 09. Jun 2016, 23:55
Und was wenn die gesplittete Länge nicht ausreicht um die gesamte Anlage zu verkabeln? Deshalb mMn am besten optional.


[Beitrag von *blubberbernd* am 09. Jun 2016, 23:56 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#193 erstellt: 10. Jun 2016, 06:06

*blubberbernd* (Beitrag #192) schrieb:
Und was wenn die gesplittete Länge nicht ausreicht um die gesamte Anlage zu verkabeln? Deshalb mMn am besten optional.


Hallo,
so eine Peitsche kostet nicht mehr als 8 entsprechende Einzelkabel - wenn ich gute haben will. Gute Chinchkabel kosten deutlich mehr. Sollte man die Peitsche zu kurz gekauft haben kann man die Kabel (im Studiostandart) auch bedenkenlos verlängern...Einer der Vorteile einer symmetrischen Studioumgebung!
*blubberbernd*
Stammgast
#194 erstellt: 10. Jun 2016, 19:59
Wir reden hier immer noch von HiFi, und da ist weiterhin unsymmetrisch Standard. Ich weiß ja nicht, was du für Strippen kaufst, aber mit 4 Cinch-Kabeln a 10-12€ (vergleichbare Qualität wie die Peitschen) kann ich 8 Outputs in ausreichender Länge verkabeln und bin dabei flexibel. Wenn die gesplitteten Enden der Peitsche zu kurz sind schaut das schon anders aus, bei Chinch kann ich dann nicht einfach verlängern, und generell kommen die Verlängerungskabel plus Peitsche deutlich teurer als vergleichbare Einzelkabel die ich auftrenne.


[Beitrag von *blubberbernd* am 10. Jun 2016, 20:03 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 10. Jun 2016, 20:20
Es geht doch einfach darum ein kompaktes Gerät mit entsprechenden Anschlüßen zu versorgen. In ein 1HE Gerät passen halt so eine Vielzahl von Ein-und Ausgängen mit XLR-Buchsen nicht hinein. Ich kenne das dann auch mit den Schraubklemmen und das ist mir immer suspekt. Ich kannte die Tascam DSUB Lösung auch noch nicht und finde die Klasse. Kabel braucht man sowieso!
blue_planet
Inventar
#196 erstellt: 10. Jun 2016, 20:24
Alles Argumente dafür und dagegen...
Generell ist Cinch im Hifi noch sehr angesagt.
In Asien setzt man generell auf XLR...
Wegen der Haptik....

Ich vermute aber, XLR wird irgendwann das Rennen machen.
Das Dilemma für einen Hersteller wie miniDSP ist es beide Systeme anzubieten zu müssen.
Im Studio und bei Festinstallationen XLR, im Hifi Cinch.

Ich denke auch miniDSP wird beides anbieten (müssen)....

Cheers,

Nick

PS: die Cinch Kabel sind nur so teuer weil der Hifi Kunde bereit ist mehr Geld zu zahlen. So ist das eben....
cr
Inventar
#197 erstellt: 11. Jun 2016, 00:55

bei Chinch kann ich dann nicht einfach verlängern


Wieso denn nicht? Durch das Verlängern geht auch bei Cinch nichts verloren, wenn das Quellgerät niederohmig ist, was ja beim MiniDSP der Fall sein dürfte.
Wo ist jetzt der Unterschied, ob du ein paar der Sub-D-Cinchkabel verlängerst oder ein langes Cinchkabel nimmst?

Verwunderte Grüße---
*blubberbernd*
Stammgast
#198 erstellt: 11. Jun 2016, 01:31
Weil ich zum Verlängern immer female auf male (nicht überall problemlos erhältlich) oder einen Adapter dazwischen brauche. Rechne ich das durch, dann fahre ich unter fast allen Umständen mit den Phönix günstiger, und habe in einer Festinstallation keine Nachteile außer das einmalige Einschrauben blanker Kabelenden, dafür aber alle Vorteile der freien Längen- und Anschlusswahl.


[Beitrag von *blubberbernd* am 11. Jun 2016, 02:08 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#199 erstellt: 11. Jun 2016, 14:18
Phönix, also Blockklemmen, sind immer das billigste. Man braucht keine Stecker und kann alles beliebige dran hängen. Find die Lösung sehr OK für ein Kit. Ins Gehäuse kann ich dann schrauben für was ich Platz hab.
cr
Inventar
#200 erstellt: 12. Jun 2016, 15:27
Die ausgetauschte DSM26LAN geht bislang einwandfrei.
Was mir noch aufgefallen ist: Die erste Weiche hat sich von Anfang an seltsam verhalten: Nicht nur, dass die USB-Verbindung immer erst nach etlichen Versuchen klappte, blinkten beim Einschalten alle LEDs während der 8 sek bis zur Relaisdurchschaltung mehrfach auf. Bei der neuen leuchten sie konstant und sind dann weg.

Bin gespannt, wie es mit der digitalen Einspeisung klappt. Der Lautstärkeregler kommt nächste Woche, aber die richtigen Kabel dauern noch etwas (Neutrik Nadit BNC > AES-XLR-Übertrager). Vielleicht gehts auch mit dem normlen Cinch - XLR-Kabel, ich werds mal versuchen...
cr
Inventar
#201 erstellt: 12. Jun 2016, 15:56
Falls mal wer einen Formatkonverter braucht:
Außer dem von Lakepeople (250,-) gibts noch den: http://www.wagnertools.de/prod_tox102.htm
Dürfte um die 100,- kosten, leider findet man keine Bezugsquelle, außer wohl beim Hersteller (die 100,- stammen aus einem Userbericht)
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