Hoch-/Mittelton Kombination für Festival-Box

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michi1106
Stammgast
#1 erstellt: 03. Okt 2016, 16:34
Guten Tag zusammen.

Bisher habe ich auf Festivals, Garten-/Seefesten immer meine 400W Behringer Eurolive PA-Box, eine LKW-Batterie und einen Wechselrichter geschleppt und damit (teils extrem laut) Musik gemacht. Weil mir die Schlepperei zu blöd wird und ein Bleiakku nicht dazu gedacht ist, ständig bis auf 15% entleert zu werden, nenne ich mein nächstes Boxenbau-Projekt "Festival-Box". Herauskommen soll ein fahrbares Kästchen - leiser, günstiger und ausdauernder als der Teufel Rockster, jedoch lauter und klanglich besser als die "SoundBoks" (was angesichts deren Klangqualität nicht schwer sein dürfte :D).

Damit's nicht zu OT wird (die Frage richtet sich tatsächlich um den Lautsprecherbau) habe ich für Interessierte weitere Infos zum Projekt gespoilert:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Geplante Stromversorgung: Netzstromversorgung (Ringkern 100VA) und LiPo Akku (3x 11,1V in Serie ergibt 33,3V für den Verstärker).
Verstärker: 2x50 Watt Class D TDA7498 (Modul von Sure Electronics), ein Kanal für den Subwoofer und ein Kanal für Hoch-/Mitteltöner, Wirkungsgrad 0,9
Sub-Chassis Rockford Fosgate PCH-154, 15" Woofer, 4 Ohm
Gehäuse: MDF 12mm verstrebt, 70 Liter getrennt für Sub (Bassreflex, f_grenz=40 Hz, 2x Reflexrohr) und zweite Kammer für Hoch/Mitteltöner, Akku, Amp.
Audio: Umschaltbar zwischen Bluetooth-Modul und 3,5mm Klinkeneingang


Ich wollte euch um Ratschläge bitten bezüglich des Hoch- und Mitteltöners. Wirkungsgrad bzw. Pegel wären mir in diesem Fall wichtiger als die Klangqualität, die m.E. auf einem Festival nicht unbedingt auf einem audiophilen Niveau liegen muss. Wichtige Eckdaten sind die ca. 50 Watt Ausgangsleistung des Verstärkerkanals, eine Impendanz von 4 Ohm (weil das Sub-Chassis ebenfalls 4 Ohm hat) und der Preis, welcher 50 Euro möglichst nicht übersteigen sollte. Der Subwoofer hat einen Frequenzbereich von 28 bis 250 Hz, daher sollte die Hoch/Mittel-Kombi einen Bereich von 200 bis 16000 Hz abdecken können. Die Weichen sollen vor den Amp, bzw. für den Hochtöner genügt ein RC-Hochpass im Leistungspfad. Ich denke, dass ich am besten auf eine Hornkombination zurückgreifen sollte. Gibt es hier Erfahrungswerte? Ich lese häufig die Marke "MONACOR" im Netz. Ist das tauglich? Wie in der unteren Abbildung ersichtlich, sollten Hoch- und Mitteltöner in der zweiten Kammer über dem Subwoofer sitzen. Die Dimensionen der zweiten Kammer lassen sich natürlich noch beliebig abändern, bis ich weiß welche Chassis ich verbaue.

fb_1

Vielen Dank für euere Ideen, Vorschläge, Anregungen und Kritik.

Mfg
Michael
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 04. Okt 2016, 10:52
Der Wirkungsgrad ist im Mittel/Hochton nicht so wichtig. Die allermeiste Energie fließt in den Bassbereich.

Zu dem Subwoofer finde ich keine Infos, besonders die TSP sind interessant. Wie hast du das Volumen des Gehäuses bestimmt?

Ob der Mittel/Hochton 4Ohm hat ist vollkommen egal. Das muss links und rechts nicht gleich sein.

Hat die Weiche ein eigenes Budget? Ich würde da das ADAU1701 DSP von Sure Electronics nehmen. Dazu brauchst du allerdings noch ein Programmiermodul für 20€. Dann kannst du auch eine variable Bassanhebung oder einen Loundnessregler dazu bauen.

Ich würde zwei Breitbänder wie die Visaton BG17 nehmen, die dafür aber leicht zu den Seiten hin anwinkeln. Dann verteilst du den Hochton relativ breit. Reference hat da ein gutes Konzept, bestimmt postet der bald noch das Bild dazu.
Mit dem DSP kannst du dann auch nachregeln wo nötig.
Soundy73
Inventar
#3 erstellt: 04. Okt 2016, 11:24
Hmm, wenn's was unkaputtbares mit Hochton-Hörnchen werden soll? - Ich hab' da mal mit gezähmten Piezos nach B. Timmermanns gearbeitet, KUCKSTDU.
Da aber ja mit Subwoofer gearbeitet werden soll, empfehle ich mal ein recht gutes PA-Mittelton-Chassis: SP-4/60 Pro. Was die Frage beantworten sollte, ob Monacor tauglich ist

Wenn's Schnäppchen werden sollen: McGee 120/100D oder, wenn von Haus aus wasserfest gewünscht ist: Visaton FRS10 WP
Soundy73
Inventar
#4 erstellt: 04. Okt 2016, 11:41
P.S. @ DjDump: Der Wirkungsgrad im MHT ist wohl wichtig. Unter 90 dB/W, 1m macht für jegliche Beschallung nur wenig Sinn
Im mobilen Falle spart jedes Euz an Empfindlichkeit signifikant an Akkulaufzeit ein.

Mein etwas abstruser Tipp mit den Piezos, deren stets reproduzierbare Zähmung - denn normalerweise resonieren die, wie Knüppel auf'n Kopp - ich Herrn Timmermanns aus seinem Cobra-Horn klaute, ist nunmehr seit >36 Monaten bewährt. Keine Hörschäden, keine Defekte und definitiv kein Ohrenkrebs.
Normalerweise pflegte ich Piezos (wenn ich sie denn verwenden wollte) zu zerlegen und mit Filz zu entknarren. Das habe ich hier aufgrund engen Zeitrahmens und des geringen Budgets unterlassen. Geht auch, geht gut. Für Bier-und Butterbrot-Lautsprecher echt gut. Und der gewünschte Vorteil: Piezo-Hochtöner sind bis ca. 50V unkaputtbar => unbefugte Betätigung des Lautstärke-Potis bleibt unproblematisch
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 04. Okt 2016, 12:00

P.S. @ DjDump: Der Wirkungsgrad im MHT ist wohl wichtig. Unter 90 dB/W, 1m macht für jegliche Beschallung nur wenig Sinn

Ja, war vllt etwas allgemein ausgedrückt. 90dB erreicht so gut wie jedes Chassis, das groß genug ist, um mit einem 15" kombiniert zu werden.
Soundy73
Inventar
#6 erstellt: 04. Okt 2016, 12:35
ErklärBär Nenenene. Es geht hier um den Kennschalldruck bei 1W (oder heute oft 2,83 V) in 1m Abstand. und da erreichen eben nur einigermaßen effiziente Chassis die >90 dB.
Der oft in portablen LSP genutzte FRS8 z.B. ist zwar wunderhübsch linear, aber hat nur 86 dB Kennschalldruck. (..und damit nur den halben Schalldruck bei gleicher Leistung!)

Daher habe ich die, der zukünftigen Einbausituation geschuldet, von mir empfohlenen 10cm-LSP oder 4-Zöller nach "Wumms" ausgesucht. Sie sollen schließlich mit einem 38er mithalten können - ab 250 Hz versteht sich.
Ich habe mir lediglich die Grafik des TE mal so angesehen und eruiert, was da so gehen könnte. Denn auch hier sollte "der Kunde König" sein.
DjDump
Inventar
#7 erstellt: 04. Okt 2016, 13:56
Ob man aber einen 15" Tieftöner mit einem 3" Breitbänder erweitern will, ist ja ne ganz andere Sache...
Und da der Wirkungsgrad mit Membranfläche und Chassisanzahl steigt, bleibe ich bei meiner Aussage, 90db bei 1W sind kein Problem.
Soundy73
Inventar
#8 erstellt: 04. Okt 2016, 14:20
Ich war lediglich nach der Beschreibung des TE davon ausgegangen, dass das ganze Konstrukt von überschaubarer Größe werden sollte:

Herauskommen soll ein fahrbares Kästchen - leiser, günstiger und ausdauernder als der Teufel Rockster, jedoch lauter und klanglich besser als die "SoundBoks"

..und da muss man mit dem Mittelhochton-Part schon ein wenig auf dem Teppich bleiben - mein erster Gedanke war: Monacor SP-50X - tausendmal probiert, tausendmal ist nix passiert. Leider scheint der bei den Bremern aus'm Programm geflogen zu sein -zumindest fand ich ihn nicht mehr.
Die üblichen Versender haben ihn aber wohl noch alle im Vorrat.

Ab 200Hz sollten die o.g. 4-Zöller alle mitspielen können, ohne Platz-mäßig aus dem gewünschten Rahmen zu fallen. Mit Piezo-Hochtonstütze, wird's seltsamerweise obenrum etwas sauberer, ohne Unfallgefahr - Erfahrungswert.

Die ?"gespoilerten"? Infos kann ich leider nicht lesen, also warten wir doch einfach mal ab, wie sich michi1106 entscheidet.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 04. Okt 2016, 17:52
Hi,

zu aller Erst sind die TSP des Subwoofers interessant. Hier wird die meiste Leistung reingebuttert, wäre doof, wenn sie durch ein falsch ausgelegtes Gehäuse direkt wieder verpufft. Ich finde auf den ersten drei Seiten Google nichts zu dem Chassis, daher TSP messen für Jedermann.

Im Mittelhochton ist der Wirkungsgrad sehr wohl wichtig. Nichts ist beschämender als eine Anlage die Outdoor knapp über dem Pegel vom Straßenlärm direkt abkackt. Auch hört man es sofort raus, wenn die Mittel-Hochtöner am kotzen sind...
Nur ist das was du willst für 50€ nicht wirklich machbar.
Am einfachsten wären da sicher zwei Visaton BG20 (lieber nicht die 17er, da kommt ab 7kHz schon kein Hochton mehr...) die angewinkelt verbaut werden. Da das Forum voll von solchen Vorschlägen und Beiträgen ist, erspare ich es mir einfach mal extra noch ein Bild zu posten...
michi1106
Stammgast
#10 erstellt: 04. Okt 2016, 20:50
Guten Abend zusammen,

danke schon mal für die Vorschläge! Ich habe mir auch schon überlegt, das schnöde Kastengehäuse durch gewinkelte Seiten breiterstrahlend zu bauen. Jedoch habe ich im Moment einen 2-Kanal-Amp. Daher eigentlich bliebe mir nur die Möglichkeit für einen einzelnen Hoch- und Mitteltöner, (der andere Kanal versorgt ja das Basschassis) oder ich spendiere dem Sub eine extra Endstufe (Akku :-/ ), oder ich bastle irgendeine Reihen-/Parallelschaltung bei den Hoch/Mitteltönern (unschön und unsauber?).

Was ich mir auch schon überlegt habe wäre ein ausklappbares (oder statisch montiertes) Horn (man verzeihe mir meine Paint-Künste, aber meinen CAD-Rechner habe ich gerade nicht zur Hand) mit einem horizontal montierten Chassis. Das würde zwar vermutlich den Klang nicht grade verbessern, hätte aber eine tolle Richtwirkung (in Richtung des Bierpong-Tisches).

a


Diese großen Visaton-Chassis könnte ich in die Horn-Form noch gut verbauen, da das Chassis dann ja quasi im Gehäuse "liegt" und kaum Bauraum in der Höhe verschlingt. Als Alternative sehe ich die Kombi eines 4"-Chassis mit einem Piezo-Horn. Aber mal ganz ehrlich: MC GEE und ein Horn für 3 Euro von Pollin? Kann das wirklich gutgehen?

Die TSP für den Subwoofer habe ich aus dem Archiv des Herstellers entnommen. Ich habe diesen seit vier Jahren zuhause herumliegen, und möchte ihn endlich gewinnbringend verwerten. Zur Auslegung des Gehäuses habe ich mich der Seite micka.de bedient. Ich habe auch mal mit diesem Visaton-Tool Boxsim und WinISD herumgebastelt, aber um eines vorwegzunehmen, ein Profi bin ich damit nicht. Weil das aber ein Auto-Subwoofer-Chassis war (um Gottes Willen, der war nicht in meinem Auto!) denke ich dass das schon so ausgelegt ist, dass er mit einem eher kleinen Volumen klarkommt, und dass das was ich dort ausgerechnet habe nicht ganz komplett verkehrt ist.

TSP:
Impendanz nominal: 4 Ohm
R_E = 3,6 Ohm
f_s = 28 Hz
Q_MS = 5,60
Q_ES = 0,43
Q_TS = 0,40
S_D = 0,0868 m^2
V_AS = 293,0 L
C_MS = 0,00027 m/N
M_MS = 113,0 g
L_H = 1,86 mH
BxL = 13,1 Tm
X_max = 4,7 mm
SPL = 94,0 dB W/m
P_E = 100 W

PS: Der Bollerwagen ist ja mal der Wahnsinn.
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2016, 22:30
F_s ist ziemlich tief, normal hat man für PA Beschallung eher höhere Frequenzen, aber da Lautstärke ja sowieso nicht Priorität Nummer 1, ist das gar nicht so falsch.
Wenn Qts=0,4, dann ist VAS das "optimale" Bassreflexvolumen. Da bist du ja schon deutlich drunter, ist aber mit DSP auch nicht so ultra tragisch.


Eine Parallelschaltung/Reihenschatlung von mehreren Chassis ist durchaus üblich. Für die Laufzeit ist es aber egal, wieviele Verstärkerkanäle du hast:
Damit die Lautsprecherchassis einen gewissen Ausgangspegel (sagen wir 90db) erreichen, brauchen sie eine gewisse Eingangsleistung (sagen wir 1W). Damit der Verstärker 1W bereitstellen kann, entnimmt er dem Akku vllt 1,5W.

Den Hochtöner würde ich nicht besonders nach oben strahlen lassen. Richtwirkung ist meistens nicht erwünscht. Klar kann das manchmal sinnvoll sein und die Leute am Bierpong Tisch fühlen sich auch super beschallt, aber es gibt ja auch noch andere, die außenrum stehen. Am Ende ists deine Entscheidung, aber meistens ists praktischer, wenn der Klang breit verteilt ist.


MC GEE und ein Horn für 3 Euro von Pollin? Kann das wirklich gutgehen?

Es gibt schon ein paar Billigchassis die was taugen, aber das Potential ist schon arg begranzt. Du hast ja keine Box mit super niedrigem Budget.
Soundy73
Inventar
#12 erstellt: 05. Okt 2016, 06:56
Moin liebe Diskutanten.
Wenn's nicht so sehr auf's Budget ankommt, empfahl ich oben ja bereits (jetzt mit Bezugsquelle!) den SP-4/60Pro. Ist schön klein (eben ein 4-zöller) und kann 'was.
Ein echter Preistipp, wenn's 8" sein darf ist der CPA8-100

Und JA, mit dem gezähmten piezo das funktioniert definitiv - nicht nur für meine Ohren - LIESTDU HIER
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 05. Okt 2016, 11:04

michi1106 (Beitrag #10) schrieb:
Jedoch habe ich im Moment einen 2-Kanal-Amp. Daher eigentlich bliebe mir nur die Möglichkeit für einen einzelnen Hoch- und Mitteltöner, (der andere Kanal versorgt ja das Basschassis)

Das ist dem Amp doch kack-egal ob er an einem Kanal ein Chassis, zwei Chassis oder gar fünfzig Chassis angeschlossen bekommt
Hauptsache die Anschlussimpedanz sinkt nicht unter die Herstellervorgabe...
Weil früher, so Großvaters Zeiten, Verstärkerleistung sehr teuer war, man aber wusste dass durch jede Verdopplung der Schallquellen +3dB draufkommen, hat man einfach zig Boxen parallel und in reihe an einen Verstärker geklemmt damit da ordentlich was raus kommt --> läuft


michi1106 (Beitrag #10) schrieb:
Was ich mir auch schon überlegt habe wäre ein ausklappbares (oder statisch montiertes) Horn mit einem horizontal montierten Chassis. Das würde zwar vermutlich den Klang nicht grade verbessern, hätte aber eine tolle Richtwirkung.

Naaa, das wird nichts. Der abgestrahlte Schall des BG20 ist auch so schon ordentlich gebündelt. Viel weiter als 20° oder 30° außerhalb der Achse würde ich da lieber nicht stehen...
Ein Horn ist auch nicht einfach eine konische Öffnung. Da steckt schon etwas mehr dahinter. Es gibt Bücher dazu... DICKE Bücher...


michi1106 (Beitrag #10) schrieb:
Weil das aber ein Auto-Subwoofer-Chassis war ...

...ist er für deinen Anwendungsfall gänzlich ungeeignet.
Und noch dazu ist dein "Gehäuse" alles andere als passend ausgelegt:

MDF 12mm verstrebt, 70 Liter getrennt für Sub (Bassreflex, f_grenz=40 Hz, 2x Reflexrohr)

Fehler 1: ein 15" Sub-Chassis in ein 12mm MDF Gehäuse zu setzen. Klar kann man das Verstreben, ist dann aber doch etwas wenig Materialstärke, gerade bei MDF. Bei 12mm MPX hätt ich OK gesagt, aber das...

Fehler 2: Ein Chassis in ein BR-Gehäuse zu bauen, das explizit NICHT für BR geeignet ist...
Sehen wir uns mal die TSP an:
f_s = 28 Hz
Q_ES = 0,43
Q_TS = 0,40
V_AS = 293,0 L

Mit f_s und Q_ES kann man sich das EBP ausrechnen, einen Wert der anzeigt, für welche Gehäuseart ein Chassis geeignet ist.
Werte ab 100 und größer zeigen eine gute BR-Tauglichkeit auf.
Werte unter 60 und kleiner zeigen eine gute CB-Tauglichkeit auf.
Alles dazwischen ist irgendwie nicht so wirklich brauchbar.

EBP = f_s / Q_ES = 28Hz / 0,43 = 65,...

Boing, nix da mit Bassreflex. Um irgendwie was aus dem Ding rauszuholen werden die Gehäuseabmessungen total komisch, der Port wird endlos lang bei immer noch kleinem Durchmesser... Das sollte man lieber bleiben lassen.

Noch dazu, wie DjDump schon schrieb, Q_TS und V_AS --> du bräuchtest ohnehin viiieeel mehr Volumen.

Mit dem Dingens geht also maximal ein geschlossener Sub oder irgendein BP-Konstrukt. Aber auch darin brauchst du dann einfach unendlich viel Volumen.

Das Teil ist einfach mist. Verklopp das Teil für 50€ bei eBay, kauf einen the box speaker 15LB100-8W für 125€, steck ihn in ein schön kompaktes BR-Gehäuse und werd glücklich.


michi1106 (Beitrag #10) schrieb:
PS: Der Bollerwagen ist ja mal der Wahnsinn. :D

Ich denke mal ich bin gemint: Dankeschön.
DjDump
Inventar
#14 erstellt: 05. Okt 2016, 11:23
Oder wenn es was neues sein soll, nimm von vorn herein keinen 15". Du schreibst, dass es nicht so laut werden muss, kannst du das etwas präzisieren? Wieviele Leute sollen beschallt werden, indoor oder outdoor?
Soundy73
Inventar
#15 erstellt: 05. Okt 2016, 12:10
Ja die TSP des Tieftöners stimmen schon bedenklich, wenn es denn ein "ein fahrbares Kästchen" werden soll.
Der bräuchte - nach meinem dicken Daumen - so um 400l für eine immer noch etwas "topfige" BR-Abstimmung.
Es gibt da sicher besseres. Vermutlich wurde der Bass für "undefinierte" Gehäuse, wie eben im Kfz üblich projektiert.

Wenn denn schon 2 Verstärkerkanäle vorhanden sind, würde ich (just my 5 cents) eine Stereo-kiste mit 2 robusten 8-Zöllern+ Piezo (da bleibe ich bei, für den Zweck!) basteln. => Leichter, keine Stereo->Mono-matrix notwendig, mehr Bumms, in dem Bereich auf den's ankommt.
Denn Freifeld geht im (tiefen) Bass nur etwas mit Unmengen an Leistung und Membranfläche.

Weiter ist, wie ja auch Reference 100 MKII richtig erkannte, Spanplatte oder MDF für portable Gerätschaften Käse. Sperrholz (sog. Multiplex), Sibdruckplatte, GFK, oder CFK sollten die Materialien der Wahl sein.

So nun haben wir den michi1106 wohl genug demotiviert, mal sehen wie's weiter geht (Liegestuhl aufstell).

Danke übrigens für die Blumen (dieser BOLLER-Wagen war wohl gemeint)
michi1106
Stammgast
#16 erstellt: 05. Okt 2016, 20:46
Hallo,

nun ja. Wo fange ich nun an

Zunächst einmal möchte ich wissen, was ich hier falsch mache. Ihr sagt mir: Gehäuse mit 400 Litern. Ich habe die Parameter in das Tool geworfen und das gibt mir (s.u.) bei 70 Litern eine Resonanzfrequenz von 73 Hz und einen Schalldruck von 92 dB/W/m an, was wie ich finde in diesem Bereich ausreichen sollte.

lg_br

Wie auch immer das nun ausgeht - ich denke ich lasse mir das Holz für so eine Kiste für ein paar Bruchteile von Euro im Baumarkt herschneiden, einfach nur aus Neugier, ob das denn wirklich so schlecht klingt wenn man es schnell zusammenspaxt. Und wenn ja - die Erfahrung lehrt bekanntlich am besten. Mit dem Material gebe ich natürlich Reference 100 MK II recht. Da habe ich in erster Linie auf das Gewicht geachtet mit dem Gedanken, durch ein paar Streben würde die Kiste das schon halbwegs wegstecken. Der Verwendung von MPX stünde ja nix im Weg, man könnte auch von 12mm auf 14mm gehen. Sollte das Volumen wie zu erwarten nicht reichen, könnte man eventuell noch über eine dreimal so große Box nachdenken, in der sich während des Transportes 1 bis 2 Kästen Augustiner Hell verstecken könnten, bis man vor Ort und Stelle ist. Klappbare und stabil verschließbare Hintertüre vorausgesetzt, und dann wohl auch eine zweite Radachse inklusive Rasenmäher zum Ziehen

Zweite Frage.

Qts von 0.4 oder niedriger zeigt an, das ein Wandler gut geeignet ist für ventilierte Gehäuse. (siehe das hier).


Qts = 0,40. Grenzwertig aber in der Aussage doch eindeutig. Wieso dann nicht Bassreflex? Für etwas anderes als die Ladefläche eines amerikanischen 7,3 Liter-V8 von Ford wird man dieses Ungetüm von Sub-Chassis doch wohl kaum gebaut haben.

Zum Thema Horn. Dass das gut klingt war nie die Intention. Eher stand die Idee "konzentriere deine kostbare Leistung (= Akku) auf den einzigen Spot an dem du Musik brauchst, und schone dadurch Akku und deine Nachbarn". Wenn das Teil 5 Meter von der Gruppe entfernt steht, ist auch bei einem 30° Kegel ein Bereich von 2-3 Metern abgedeckt. Aber: Die Idee ist Müll, zumindest bei den kompakten Mitteltonchassis, ich hab's verstanden.
DjDump
Inventar
#17 erstellt: 05. Okt 2016, 21:08
Es ist die Frage mit welchem Algorithmus das Tool das "Optimale" Volumen bestimmt. Ist optimal möglichst klein, oder möglichst tiefer Bass...
Deshalb gibts die kurven. Normalerweise will man einen möglichst geraden Frequenzgang, bis ein gleichmäßiger Abfall kommt. Das wären die blaue und die schwarze kurve. So einen Buckel wie beim roten kann man machen, aber weniger ausgeprägt. Eher so +3db. So wies mit der roten Kurve ist, dröhnt es schnell.
Das wird immernoch besser als das Zeug von Bose klingen, es geht aber halt noch besser (mit mehr Volumen oder einem anderen Chassis).

Das mit geeignet oder nicht ist immer so ne Sache. Man kann auch Chassis mit Qts>0,5 in Bassreflex setzen, aber dann wirds garantiert riesig. Besonders wenn VAS auch noch hoch ist. Das sind halt so merkregeln, die einem die Chassisauswahl erleichtern.

Da du deins ja aber schon hast, würde ich auch einfach das Testgehäuse bauen. Ich würde aber auf jeden Fall nicht zu groß bauen. Deine Einleitung war ja, dass du dich nicht abschleppen willst, bei so einem Projekt verliert man schnell mal seine Wunschvorstellungen aus dem Auge. Selbst dein 70l Gehäuse wirst du zwar alleine tragen können, aber beide Hände sind belegt. Ich würde das, auch unabhängig vom Gewicht, schon als Rumschlepperei ansehen.


Zum Thema Horn. Dass das gut klingt war nie die Intention. Eher stand die Idee "konzentriere deine kostbare Leistung (= Akku) auf den einzigen Spot an dem du Musik brauchst, und schone dadurch Akku und deine Nachbarn". Wenn das Teil 5 Meter von der Gruppe entfernt steht, ist auch bei einem 30° Kegel ein Bereich von 2-3 Metern abgedeckt. Aber: Die Idee ist Müll, zumindest bei den kompakten Mitteltonchassis, ich hab's verstanden.

Vllt. 90% der Energie geht in den Bass, dh die Mitteltoneinheit hat kaum Einfluss auf die Laufzeit.
Außerdem: Je weiter die Box entfernt stehen muss, desto größer ist der Abfall der Lautstärke.
Soundy73
Inventar
#18 erstellt: 06. Okt 2016, 06:41
@ DjDump, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass mit einem GHP eventuell eine etwas bessere Verwertung des "eh-scho-da-Basstreibers" möglich sein könnte
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 06. Okt 2016, 07:59
Also ein 70L Gehäuse auf 70Hz abszustimmen mit einem Chassis das GANZ UND GAR NICHT für BR geeignet ist und dann zu erwarten dass da irgendwas entfernt bass-artiges heraus kommt... Oh man...

Dann bau wenigstens ein Gehäuse mit einem Volumen und einer Abstimmung die später zu einem tatsächlich BR-tauglichen Chassis passen! ...

Wie ich schon schrieb, the box speaker 15LB100-8W in ~100L stopfen, auf 40-45Hz abstimmen und los geht's.
Kannst ja erstmal deinen RF-gammel-Bass da rein setzen. Und später dann aufrüsten.

Aber mit so einem "Subwoofer" wie dem deinen jetzigen würde ich es mich nicht trauen zu irgendeiner Party aufzutauchen...
Sorry, muss einfach gesagt werden...

Für klein aber oho den the box speaker 12-280/8-W in 45L BR setzen.
Für noch kleiner einen Monacor SP-8/150PRO in 20L BR.
Beide auch gerne doppelt.



Reference
Soundy73
Inventar
#20 erstellt: 06. Okt 2016, 09:42
Louis de Funes
Nein! - Doch - Oah! Harte aber wahre Worte.

Im 8-Zoll-Segment sind die preisgünstigen CPA8-100W wie auch oben verlinkt, ebenfalls nicht zu verachten.
Mit dem Monacor SP-8/150PRO ließe sich etwas Erprobtes bauen. Die Preislage ist dann allerdings nicht ganz ohne. Der TMT kostet schon so um 50 €uronen.
Das schlägt der Conrad-Töner mit ~ 30€
bierman
Inventar
#21 erstellt: 06. Okt 2016, 13:38

michi1106 (Beitrag #1) schrieb:

Geplante Stromversorgung: Netzstromversorgung (Ringkern 100VA) und LiPo Akku (3x 11,1V in Serie ergibt 33,3V für den Verstärker).
Verstärker: 2x50 Watt Class D TDA7498 (Modul von Sure Electronics), ein Kanal für den Subwoofer und ein Kanal für Hoch-/Mitteltöner, Wirkungsgrad 0,9
Sub-Chassis Rockford Fosgate PCH-154, 15" Woofer, 4 Ohm



Einiges wurde ja schon genannt und kritisiert.

Dass der Sure TDA7498 der klanglich schlechteste Class-D-Verstärker ist den ich bisher getestet habe - Nebensache, aber ich möchte es erwähnen.
Trevor Marshall ist hier http://www.trevormarshall.com/class-d-tutorial/ der Sache auf den Grund gegangen, unabhängig von meiner Beobachtung (ich bin auf diese Website erst durch jmd aus diesem Forum aufmerksam geworden, locker zwei Jahre nachdem mir die schlechte Performance und der sägend-nervige Klirr dieses Boards erstmalig aufgefallen ist).

Vor allem aber kommt der Chip nicht gut mit 4 Ohm Lasten klar, schon gar nicht bei der hohen Betriebsspannung. Das wird in Aussetzern und unsicherem Betrieb münden deutlich bevor gefühlt 50 Watt Peak-Leistung erreicht sind. Nun ist man in einem Bassreflex-Gehäuse nicht permanent auf Impedanzmininum (~Rdc) unterwegs.
http://www.selfmadehifi.de/picsima/impedanz_ls.gif (Bild bei Selfmadehifi geliehen)
Ich hatte dieses Phänomen selber schon des öfteren: ein bestimmtes Lied setzt bei jeder Bassdrum aus, bevor Vollpegel erreicht ist. Der Verstärker verträgt nur einen gewissen Strom durch die Output Stage und schaltet bei "zu viel" einfach kurz ab. Hier hilft nur ein überdimensionierter Amp, z.B. der TDA7498E. Da bist du dann aber bei vollem Akkupack auch schon bei über 100W an 4 Ohm. Aber das kann der Sub definitiv vertragen.

Weiterhin schließe ich mich den anderen an, das Konzept mit dem Car Hifi Woofer ist nicht so der Hit. Erst recht wenn der an dem Sure Amp mit einem starken Breitbänder à la BG20 kombiniert wird. Der Bass setzt aus und der Mittelhochton schreit den Sub in Grund und Boden

Besserer Vorschlag, wenn der Akku schon existiert: The Box 12-280W, TAS5630 2.1-Board (trotz kaum vorhandenem Hochpass eine brauchbare Platine mit der man ohne viel Arbeit und Entwicklung zum Ziel kommt) und dazu dann - nach gusto - entweder Breitbänder oder ein paar pegelstarke Hifi-Boxen (ich habe gute Erfahrungen mit alten Sony- und Canton-Boxen gemacht aber auch andere werden taugen)

Wenn der Akku noch nicht existiert und du, aus welchem Grund auch immer, beim Sure-Amp bleiben willst, nimm max. 6 Zellen Li-Akku und kleinere Chassis mit 6 oder 8 Ohm. Es ist nicht meine Art das zu pauschalisieren und ich kann es auch nicht vernünftig begründen, aber alles was Bass machen soll und über 20cm Durchmesser hat braucht einen anderen Verstärker weil dieser das Chassis nicht vernünftig antreiben wird.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 06. Okt 2016, 21:02
Das einzige Gehäuse bei welchem ich eine Chance für dich sehe (laut WinISD):

130L Bassreflex @ 41Hz
300cm² Port mit 29cm Länge

Dabei sieht die Kiste dann wenigstens etwas nach einem Subwoofer aus.
Und hinterher kannst du den RF gegen einen the box speaker 15LB075-UW4 tauschen.
Der erreicht einen höheren MaxSPL und geht tiefer runter.

Hier mal ein Bildchen:
Vergleich verschiedener 15\

Der RF macht halt nen Peak bei 65-70Hz.
Der 15LB075-UW4 geht mit ner leichten Kurve schon ne ganze Ecke tiefer runter und geht maximal genau so laut wie der RF.
Der 15LB100-8W geht richtig tief runter und erreicht auch den höchsten MaxSPL (evtl für später mal interessant, 120dB @50Hz)

Das könnte man mal probieren, wäre mir persönlich aber zu groß.



Reference
Soundy73
Inventar
#23 erstellt: 07. Okt 2016, 09:13
Unsere Mülltonne hat 120l - von einem kleinen fahrbaren Kästchen kann dann keine Rede mehr sein.
Irgendwo müssen ja auch noch Akku, Verstärker und MHT-Teil rein. Auch ich würde da abwinken wollen.

Schon mit 12V einigermaßen Krach machen kann dieses preisgünstige Teil (womit wir dann wieder bei meiner Lieblings-Resterampe Pollin wären )
michi1106
Stammgast
#24 erstellt: 09. Okt 2016, 16:24
So.
Man entschuldige die späte Antwort, es war ein hartes Wochenende.

Ich habe euch leider nicht ausreichend Aufschluss gegeben über meine Ambitionen hinsichtlich Kosten und Ausrichtung. Sorry dafür. Das Teil muss transportabel bleiben (erster Punkt) und der bei mir im Keller vorrätige Ramsch (Chassis, Amp-Board, BR-Rohr) soll definitiv verarbeitet werden, so es denn irgendwie sinnvoll geht (zweiter Punkt). Mein Budget bzw. die Bereitschaft für eine Bretterkiste, die zwei, dreimal im Jahr ein paar betrunkene Leute bespaßt, mehr als 100 Euro auszugeben, ist sehr begrenzt. Ich werde also keine Bass-/Breitbandchassis dazukaufen, es ging ja eigentlich in erster Linie um die Mittel-/Hochtöner die zum Sub passen. Akkus und Mittel-/Hochtonchassis sollten nicht mehr als 150 Euro kosten. Das wird sowieso schwierig wegen dem Akku. Und wenn ich mit dem Woofer nichts gescheites hinbekomme (-ich glaube euerem Rat durchaus-) dann muss ich das eben so akzeptieren.

Sehr interessant finde ich den Kommentar von bierman zum Verstärker-IC. Ich habe so einen nämlich schon einmal hier verbaut:

20161009_155320

Da ich DJ bin und viel elektronische Musik höre, kommen häufig lange Intros bei denen quasi nur die Kickdrum (Bass) zu hören ist. Und genau dort setzt der Ton bei bestimmten Titeln zwischen den Kickdrums aus, allerdings nur bis im Mitten-bzw. Hochtonbereich etwas hinzukommt, dann läuft er. Ich hatte eigentlich das Billig-Bluetooth Modul im Verdacht, dass da irgend eine schlampig gemachte Stromsparfunktion wütet. Das war dann wohl falsch. Allerdings scheint es nix mit der Last zu tun haben, das ist auch bei kleinen Lautstärken. Lustig: Das Aussetzen des Tons fällt ausser mir niemandem auf...

Wenn ich die geplanten Parameter und das, was ich schon vor mir liegen habe, in WinISD eingebe kommt folgende Kurve heraus. Das Reflexrohr hat 102mm Durchmesser und eine Länge von 230mm.

2016-10-09 15_42_36-WinISD 0.50a7

SPL geht bei 90Hz bis 97dB/W/m

Das ist nicht annähernd gerade, es ist furchtbar. Aber ich kriege (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) zwischen 60 und 200 Hz ordentlich was raus, Subbass ist in meinem Anwendungsfall nicht wirklich relevant und ich brauche kein extra Sub-Chassis kaufen. Bei 80, 90 Hz dröhnt es wie der Donner, nicht schön aber kampffähig. Damit fahre ich voll auf der Ramsch-Pollin-Billig-Linie. Aber wenn was kaputt geht muss ich mich nicht ärgern. Und für höhere Ansprüche steht die Thomann-PA eh schon im Keller. Sind jetzt so meine Gedanken...

Kommende Woche werde ich mal das Gehäuse basteln und testen. Dann gibt's Feedback. Und ansonsten - natürlich schon mal Danke für euere Vorschläge/Hilfe
Soundy73
Inventar
#25 erstellt: 10. Okt 2016, 07:41
Klare Worte michi1106, die "Ramsch-Pollin-Billig-Schiene" kann ich in diesem Falle uneingeschränkt empfehlen.

Du könntest dann die Quick & Dirty-Weiche aus dem BOLLERwagen-Faden so übernehmen. lässt dann einfach den "Subwoofer" unten rum mitprügeln.
Wobei ich, wenn er als "Einzelgänger" - also Mono - arbeiten soll dann 12,95 €uronen investieren würde, + Piezo und "BOLLER-Wagen-Weiche"
LSP-Gitter und sowas bekommst du auch bei Pollin, das spart Versandkosten
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