Gehäusevolumen

ja Volumen für das Chassis, Bassreflexkanal und so weiter musst du abziehen.
die Frage ist jetzt was genau für einen Treiber? Welchen Sperrkreis? Wie schaut das Gehäuse aus (vorallem Schallwandbreite) und hast du das Chassis in dem Gehäuse gemessen?

Hab nichts rumgemessen. Ist nur ein Selbstversuch! Aber deine Antwort hilft mir sehr. Danke!

und wie verifizierst du das der "Selbstversuch" funktioniert?

Nach gehör!! Unglaublich was!!!!

das hat man halt im letzten Jahrtausend so gemacht wie es noch keine Messinstrumente gab oder sie nicht leistbar waren.
Ab den 1990iger Jahren hat der PC und ein Mikrofon auch bei den Hobbybastlern einzug gehalten damit man auch einen sauberen, stetigen verlauf auch unter Winkeln hat (Stichwort Energiefrequenzgang)

Nach gehört gibt man dann noch etwas feinschliff wenns nicht peppig genug klingt oder es doch noch leicht dröhnt

wenn man das heute nicht mehr nach Gehör abstimmen würde,
dann würde das aber seltenst mit unseren landläufigen Hörgewohnheiten,
noch mit unseren Wohngegebenheiten zusammenkommen

oder wie unterscheidet zB das automatische Mess-system vom AV-Reciver zwischen Direkt- und Diffus-Schall ?!?
eben , aufwändig und schwächlich.
und selbst der auf dem Papier idealstabgestimmte, -gebaute Lautsprecher funzt nicht in jedem Wohnzimmer bei jeder Hörvorliebe.

drum kann ich einen BB auch gleich nach Gehör entzerren und gut ist.

und high endig ist sowieso

einfach mal "high end breitbandlautsprecher" oder ähnliches bei google erfragen,
und nach Messungen suchen

Tach Less,

die pragmatische Vorgehensweise sieht so aus, dass ja gewöhnlich Dämpfungsmaterial eingebracht wird, z.B. Sonofil, welches zu einer virtuellen Volumenvergrößerung führt und diese Volumenvergrößerung in etwa dem entspricht, was Treiber / Magnet, Versteifungen und Bassreflexrohr "wegnehmen".
Also Volumen einfach berechnen, bedämpfen und Magnetvolumen etc. vergessen.


Thomas