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Heimkinosystem

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Autor
Beitrag
ichauch89
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Feb 2017, 21:37
Hallo zusammen,

ich bin aktuell am Planen meines privaten Heimkinos und suche gerade nach den richtigen System. Und wies halt immer läuft will man beim probe hören auf einmal immer mehr. Da ich halt doch ein sehr hochwertiges System will und ich gerne bastle bin ich am überlegen, was so im Bereich DIY möglich ist. Suchen würde ich ein 5.1 System, wobei ich aktuell überlege, ob ich mir einen Sub kaufe. Vorne sollen zwei Stand-LS ein guter Center und hinten zwei Regalboxen. Ich will das ganze Projekt Step by Step machen, also erst mit den Stand-LS anfangen und dann schauen, wies klingt und dementsprechend weiter machen. Vielleicht noch vorab: Das Optimum währe ein System, das richtung Quadral AURUM geht, wenn das machbar ist.

Und hier eure Fragen:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
Für die Stand-LS währe so ca. 500€ pro stück angepeilt. Denke das Gehäuse kann ja nicht mehr die Welt kosten, oder? Der Rest sollte dann an die Qualität der anderen ran reichen.

-Wie groß ist der Raum?
ca. 31qm

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Heimkino
Denke, dass das meiste Eindeutig ist. Vorne ist eine Leinwand mit ca. 3m. Blau ist die Couch, rot sollten die LS sein.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Oben beantwortet.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Vorne ist in der Höhe theoretisch keine Grenzen. Sollten aber möglichst dünn sein, aber kein muss.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Ja, wird aber erst noch gekaut/gebaut

-Welcher Verstärker wird verwendet?
aktuell ein Pioneer VSX-527, sollte aber gegen was höherwertiges ersetzt werden, wenn das System mal steht

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Hauptsächlich Heimkino, nebenbei Radio, Musik allen Richtungen (aber nicht so wichtig)

-Wie laut soll es werden?
Manchmal richtige Kinolautstärke

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Die Stand-LS sollten so bis 40Hz kommen

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Nein, sollten eher Spaß machen

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Nein

Ich denke, dass ich jetzt viel über mein Vorhaben geschreiben habe. Fürn Anfang denke ich ist auf alle Fälle ein Bausatz eher die Bessere Wahl.

Danke schon mal für eure Bemühungen:)
quecksel
Inventar
#2 erstellt: 03. Feb 2017, 01:29
Schau dich doch mal bei Heißmann Acoustics um, die Samuel sollte ganz gut passen. Außerdem gibts da auch einen Center, und die Cinetor könnte als Rear fungieren. Dann hättest du ein Heimkino von einem einzigen Entwickler

Ansonsten würde vielleicht noch die Havofast von Quint einfallen.
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 03. Feb 2017, 15:09

Heimkino...
Denke, dass das meiste Eindeutig ist. Vorne ist eine Leinwand mit ca. 3m. Blau ist die Couch, rot sollten die LS sein

raumakustisch eine Katastrofe, insbesondere die Wahl des Hörplatzes.
Der sollte weiter nach vorne zu Front/zur Bildfläche.
Front-L/R sollten wenigstens im Hochtonbereich stärker bündeln (also ggf. Horn), da , wenn ich es richtig sehe, sehr Nahe der Ecken.
(ob Havofast geeignet, würde ich eher nicht sehen,
obwohl mit den Einmesssystemen heutiger AVR's ...
könnte es dank relativ tiefer Trennung + Bündelung gut werden )
Son-Goku
Inventar
#4 erstellt: 03. Feb 2017, 18:27
Wenn du was Richtung Aurum willst dann schau dir das BPA Triptychon Heimkinoset an
ichauch89
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Feb 2017, 22:35
Danke für die Einschätzungen und Tipps.
Ist die Raumsituation so wirklich so schlecht? Ich meine perfekt ist sie nicht, aber ich dachte mir mit einem normalen AVR bekomme ich da nicht zu viele Probleme...

Hab sie mir jetzt alle genauer angeschaut. Beeintruckt haben mich die BPA Triptchon. Die Frage ist nur, ob ich die extremen Standlautsprecher meiner Freundin schön reden kann... Gibt es vielleicht sehr gute Alternativen? Oder gibt es auch ein Heimkinoset ohne Standlautsprecher, wo richtig Spaß und Qualität aufkommt?
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 04. Feb 2017, 16:33
Ist die Raumsituation so wirklich so schlecht?
wenigstens,
die Leinwand schmaller und die LS etwas aus der Ecke raus
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 05. Feb 2017, 06:03

Kay* (Beitrag #3) schrieb:
raumakustisch eine Katastrofe, insbesondere die Wahl des Hörplatzes.
Der sollte weiter nach vorne zu Front/zur Bildfläche.
Front-L/R sollten wenigstens im Hochtonbereich stärker bündeln (also ggf. Horn), da , wenn ich es richtig sehe, sehr Nahe der Ecken.
(ob Havofast geeignet, würde ich eher nicht sehen,
obwohl mit den Einmesssystemen heutiger AVR's ...
könnte es dank relativ tiefer Trennung + Bündelung gut werden )



Warum ist der Hörplatz denn eine Katastrophe? Noch näher zur Leinwand? Das sind im Moment etwa 3,5m Abstand zu einer 3m Leinwand!?

Der linke Lautsprecher steht da in der Ecke wirklich nicht optimal. Ich würde da etwas mit möglichst konstantem Bündelungsverhalten suchen. Die HAVO passt mMn schon, ist aber wohl zu breit.

LYC als Stand- und Kompaktversion wären vielleicht eine Überlegung wert.
Jo#
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Feb 2017, 13:11
Vielleicht sieht Dein Grundriss ja auch schlimmer aus, als es ist
Wenn Du ein „Heimkinoset ohne Standlautsprecher“ suchst, kommen evtl. auch Wandlautsprecher in Frage? z.B. Wallstreet 3 oder Wave Wall 182? Oder ist hinter der Leinwand tatsächlich ein offener Durchbruch?

Für ein komplettes HK-Set würde sich ein Besuch bei ADW anbieten. In Deinem Budget gibt es die Entwicklungslinien SBAcoustics / Monacor (Contra) / U_Do
Egal welche Kombinationen innerhalb der Linien, Du hättest bei 5.1 immer den gleichen Hochtöner. Rundum gleiche Chassis-Hersteller, Abstimmung und Optik sowieso und die Kompakten lassen sich später zu Stand-LS upgraden, wenn Bedarf. Vorgefräste Fronten kann man mitbestellen und Probehörangebote gibt´s auch so einige. Ein komplettes U_Do-Set mit 2 Stand, 2 Rear, 1 Center, 1 Sub geht bereits für insgesamt 570,- Euro (ohne Holz).

Grüße, Jo


[Beitrag von Jo# am 05. Feb 2017, 13:13 bearbeitet]
ichauch89
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Feb 2017, 16:05
Der Durchbruch wurde zugemacht. Wandlautsprecher will ich eigenltich nicht...

Meine besseren Hälfte würden die Monacor super gefallen. Mir persönlich auch ganz gut. Jetzt gehts mir eigenlich eher daurm, wo man die von der Qualität einschätzen kann. Ich kann sie leider nicht anhören, da ich aus Bayern komme...
Ich weiß, Fragen über Fragen.. Jetzt ist mir nochmal was gekommen: MIr haben beim Testhören der Kauf-LS eigentlich immer die Bändchenhochtöner am Besten gefallen. Gibt es da auch noch was brauchbares?
Jo#
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Feb 2017, 18:34

- Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Nein, sollten eher Spaß machen



MIr haben beim Testhören der Kauf-LS eigentlich immer die Bändchenhochtöner am Besten gefallen.


So ganz richtig passt das für mich nicht zusammen. Gute Bändchen sind vom Klang her sehr ehrlich und hochauflösend, „analytisch“ wird auch gerne als Beschreibung verwendet. Zudem vergleichsweise teurer als Kalotten, da die Folien oft handgefaltet sind. Billige Bändchen können auch schnell nerven, spitz oder scharf klingen, ist meine Erfahrung. Gewebe-Kalotten sind im Allgemeinen etwas weniger neutral, klingen meist wärmer oder weicher, verzeihen auch eher Fehler in der Elektronik-Kette oder Aufnahme.

Warum gefallen Euch die Monacor?
Lasst Euch nicht vom Finish der Entwickler beeinflussen. Ob eine Box weiß, braun, furniert oder roh OSB daherkommt, ist allein Sache des Nachbauers. Theoretisch könnte man eine Contra2 auch in ein Gehäuse einer U_Do4 einbauen und umgekehrt. Chassisgrößen und Volumina sind annähernd gleich.

Wenn Du Boxen nach Klangbeschreibungen anderer kaufen willst oder musst, würde ich trotzdem überlegen, einen der einschlägigen Entwickler zu besuchen. Oder Kontakt zu Nachbauern in Bayern suchen. Damit hat man zumindest einen ersten Eindruck, was die Lautsprecher in verschiedenen Preisklassen leisten können und einen ersten Vergleichswert. Sonst ist es m.M. ohne Anhaltspunkt für Dich, wenn einer schreibt, Box A klingt für ihn trockener als Box B, die wiederum feinsinniger und klarer, oder so was …
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 05. Feb 2017, 20:59
Wie ein HT klingt, ist in erster Linie eine Frage der Abstimmung. Mir ist noch kein Bändchen unter gekommen, das nervig und scharf geklungen hat, wenn es richtig eingesetzt wurde. Gerade bei den günstigen Fountek-Bändchen braucht man z.B. eine steilflankige Weiche oder eine Korrektur der Resonanz im Übernahmebereich, sonst kann es einfach nicht zeigen, was es kann.

In Bayern gibt es auch einige Anlaufstellen zum Probehören. Aus welcher Ecke in Bayern kommst du denn genau?
ichauch89
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Feb 2017, 22:43
Also, natürlich habe ich bei den Monacor rein vom Äußerlichen geredet, da ich bei den Selbst-Bau LS nicht abschätzen kann, was gut ist... Habe ja noch keinen Vergleich gehabt.

Ich selber komme ca. 50km nördlich von München. Gibt es da möglichkeiten zum hören? Ich bin auch bereit, eine weiter Strecke zu fahren, wenn es sinn macht...
quecksel
Inventar
#13 erstellt: 05. Feb 2017, 22:45
Quint ist in Senden bei Ulm...
Viper780
Inventar
#14 erstellt: 06. Feb 2017, 00:59
Dann ists nach Nürnberg zu Alex Heißmann nicht weit.
ichauch89
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Feb 2017, 14:42
Ok. Danke:)
Nach Ulm fahre ich die Tage. Beim Heißmann kann mann nicht probehören...

Jetzt habe ich noch eine andere Idee. Weiß aber nicht, wie stark dies die Qualität beeinflusst. Deswegen würde ich gerne fragen: Kann ich z.B. 3 Mal die HAVOFAST FUN unter meine Leinwand hängen? Dann könnte ich meine LW breiter machen. Wie viel Qualität würde ich in so einem Fall verlieren?
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 12. Feb 2017, 15:26
Einer der Vorzüge der HAVO ist, dass man nicht exakt auf Höhe des Hochtöners (der ja hier ein Breitbänder im Horn ist) sitzen muss. Auch nach oben und unten strahlt die Box sehr sauber und ohne deutlichen Qualitätsverlust ab. Ich hab das extra mal getestet, indem ich mehrmals beim Hören aufgestanden bin. Macht klanglich kaum einen Unterschied. Kannst du ja bald selbst testen.
Du kannst die 3 aus akustischer Sicht also Problemlos unter die Leinwand stellen. Es kann nur sein, dass sich dein Gehirn von der tiefen Anordnung täuschen lässt und die Bühne nach unten rückt. Ein wenig anwinkeln ist auch nicht verkehrt.

Viper780
Inventar
#17 erstellt: 12. Feb 2017, 19:34
Alex Heißmann hat kein Hörstudio das ist richtig - aber soweit ich hier lesen konnte borgt er gerne seine LS her bzw sollte er mal Zeit haben kann man auch bei ihm hören

Meinst du unter oder hinter der Leinwand?
unter der Leinwand würde ich nicht machen da die LS dann wirklich tief sitzen wenn man nicht will das man sehr hoch aufs Bild rauf schauen muss. (Was man auch vermeiden soll da dies dann sehr schnell ermüdend wirkt).
Ich kenne zur HAVOFAST keine horizontale Winkelmessung. Das Horn ist ein 90x40° Horn wenn ich nicht irre (erinnert stark an das P.Audio PH-4525 - keine Ahnung ob es das wirklich ist) - wahrscheinlich ist es besser eine Schalldurchlässige Leinwand zu nehmen.
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 13. Feb 2017, 16:57

unter meine Leinwand hängen? Dann könnte ich meine LW breiter machen.

Kaufe dir erst den Beamer und teste aus, welche Bildfläche wirklich sinnvoll ist
Black-Devil
Gesperrt
#19 erstellt: 13. Feb 2017, 19:10

Viper780 (Beitrag #17) schrieb:
Ich kenne zur HAVOFAST keine horizontale Winkelmessung.

Frag mal bei Quint nach wegen dem Entwicklungsbericht, da sind sowohl horizontale als auch vertikale (um die geht es bei tiefer Anordnung) Winkel drin.
Bis auf eine kleine Delle bei ~500Hz ist das Abstrahlverhalten fast ebenso gut wie unter horizontalem Winkel.
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 13. Feb 2017, 21:45

Du kannst die 3 aus akustischer Sicht also Problemlos unter die Leinwand stellen.
Ein wenig anwinkeln ist auch nicht verkehrt.

sofern man einen halbswegs anständigen AVR, der nicht nur Pegel und Phase einmisst, verwendet,
würde ich dem zu stimmen
...
sonst, ggf. alle drei oberhalb der Leinwand


[Beitrag von Kay* am 13. Feb 2017, 21:49 bearbeitet]
ichauch89
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Feb 2017, 21:59
Ok. Das hört sich doch interessant an. Was verstehst du unter halbwegs anständig? Ein AVR mit audyssey xt32? Was bringt eine Anordnung oberhalb im gegensatz von unterhalb?
Eine durchsichtige LW geht nicht, da ich gerne eine Hochkontrast-LW hätte... Naja, erstmal anhören und dann evtl. nochmal wegen der Größe der LW überlegen. Vielleicht gefallen mir die LS ja auch garnicht...
Black-Devil
Gesperrt
#22 erstellt: 13. Feb 2017, 22:33
Wie hoch wäre denn die Unterkante der Leinwand überhaupt?
XT32 ist auf jeden Fall schon mal gut, da hier auch die Moden im Bass schon ganz ordentlich ausgeglichen werden.

Natürlich kann es auch sein, dass die LS deinen Geschmack nicht treffen. Bin gespannt, was beim Hörtest raus kommt. Den Quint-Jungs kannst du auch deine Situation erklären, dann geht man sicherlich auf die Bedingungen ein und testet die LS auch mal in tiefer Position.
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 14. Feb 2017, 01:00

Was bringt eine Anordnung oberhalb im gegensatz von unterhalb?


Wie hoch wäre denn die Unterkante der Leinwand überhaupt?

Exakt,
bitte wirklich mal ausprobieren!

Im Grunde ist es besser nach unten, als nach oben zusehen.
Die Bildmitte sollte etwa auf Augenhöhe sein,
dann wäre nur noch oberhalb des Bildes eine Aufstellung möglich.
Damit wäre auch die akust. "Abschattung" durch "Mit"-Seher erledigt.

(ggf. wären dann kleiner LS "schöner" !?
Also wirklich Durchdenken )
Viper780
Inventar
#24 erstellt: 15. Feb 2017, 02:30
Eigentlich sollte das oberedrittel des Bildes auf Augenhöhe sein. Bei Monitoren sogar die Oberkante, da man sonst (stark) ermüdet. Die meisten werden das zuerst als unnatürlich empfinden, aber im weiteren Verlauf begrüßen. Ausnahme sind sitze die nach hinten kippen und den Kopf stützen, aber auch hier kann man nicht beliebig rauf sehen.
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 15. Feb 2017, 17:52
Ich sitze eigentlich selten in einem Bürostuhl beim Fernsehen/Filme schauen. Daher halte ich die Faustformeln auch für nicht wirklich Praxisgerecht, denn sobald man mehr liegt als sitzt muss man sich das Kinn in die Brust graben, damit man auch noch das ganze Bild sehen kann.

Bei mir hängt der TV im Wohnzimmer auf ziemlich genau 1m (Unterkante). Im Schlafzimmer sind es dank hohem Boxspringbett sogar 1,3m.
Viper780
Inventar
#26 erstellt: 16. Feb 2017, 01:03
Kommt drauf an wie man liegt. Flach am Rücken liegen mit Polster unterm Kopf sieht man ganz leicht rauf und vorallem ist die Sicht nach unten eingeschränkt. Da ich weder deinen Sehabstand noch die Höhe der Liegefläche kenne kann ich zu 1m und 1m30 nichts sagen. In den üblichen Räumen ist das zum ermüdungsfreien schauen aber zu hoch.
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 16. Feb 2017, 04:48
Wenn der TE es ausprobiert,
wird er ggf. andere Optionen für die LS-Aufstellung finden
ichauch89
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Feb 2017, 08:21
Also, ich habe mich entschlossen, dass ich mir erstmal keine Leinwand kaufe undmit dem Bild spiele...
Ls werde ich heute Abend mal was berichten können
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 16. Feb 2017, 17:00

dass ich mir erstmal keine Leinwand kaufe undmit dem Bild spiele...

genau, zum Testen reicht Rauhfaser!
und berichte bitte deine Erfahrungen!
ichauch89
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Feb 2017, 11:36
Also, ich war jetzt bei Quint. Ich muss sagen, ich bin begeister. Es wurde sich sehr viel Zeit genommen, alle Fragen beantwortet. Ich konnte mir in Ruhe alle Lautsprecher anhören.
Ich bin mir sicher, dass es die HOVAFAST FUN wird. Der Abstrahlwinkel ist wirklich mehr als Erstaunlich. Die LS werden unter der Leinwand gestellt.

@Kay*: Ich werde Rückmeldung geben, wird aber noch 4 Wochen dauern, da ich vom Wohnungsausbau noch nicht so weit bin.
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 18. Feb 2017, 01:19
Schön, dass sich das Hinfahren gelohnt hat.
Das wird ein ziemlich cooles Heimkino da in deinem Wohnzimmer!
NeCoshining
Inventar
#32 erstellt: 18. Feb 2017, 01:51
Glückwunsch .

Ich schau hier mal zu.
Wird bestimmt ein Mega Heimkino ..

Lg
ichauch89
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 18. Feb 2017, 03:32
Danke.
Ich weiß nur noch nicht, wie ich die designtechnisch am besten unterbringe
Bin schon am überlegen, ob ich mir eine art kleinen Schrank baue, welchen ich mir dann mit akkustikstoff beziehe...
Und welchen AVR ich mir genau holen soll^^
Viper780
Inventar
#34 erstellt: 18. Feb 2017, 12:11
Verschwende an Elektronik nicht zu viel Gedanken, das ist der Teil der am schnellsten altert (durch neue Standards und Funktionen) und man ihn deshalb schnell wieder austauscht.
Kauf dir Geräte mit der Ausstattung die du jetzt brauchst und nicht evtl in 2 Jahren wo du sowieso wieder nach was neuem schaust weil es einen neuen HDMI, Bluetooth, WLAN, Streaming,.. Standard gibt oder einen neuen Dienst welcher nicht mehr funktioniert.
Am ehesten noch auf das Einmess System achten. In der selben Preisklasse leisten alle ca das selbe. Somit lieber einen 2-5 Jahre ältereren Receiver/Vorverstärker und dafür eine Klasse höher (und noch etwas Geld gespart).
NeCoshining
Inventar
#35 erstellt: 18. Feb 2017, 13:20
Troztdem sollte er keinen Billigen AV kaufen wie jetzt die untere Preisklasse...
Bin da anderer Meinung was den AVR angeht.
Lieber was vom letzten Jahr oder dieses Jahr als was vor 5 Jahren war....
Zwecks neuen HDMI Buchsen.
Besseres Einmessystem als was vor 5 Jahren war.
Die Upmixer machen einen tollen Job.
Man kann die Upmixer auf alle formate anwenden.
Das können die alten AVR nicht.

Ich mein, hallo HOVAFAST FUN .
Hab sie zwar nie gehört, aber dennoch bin ich der Meinung das die Saft brauchen und diese auch Perfekt umgesetzt wird.
Wird DTS X , Atmos oder Auro3D dazu kommen?
Dann muss es schon 800-1000 Euro für einen AV sein.
Kein Atmos kein Auro3D?
Dann kann man auch was für 400-600 Euro kaufen.
Aber leistung sollte er ja schon etwas haben mMn.

marantz sr5011
marantz sr6010
denon avr x2300w
usw.

Etwas mehr Leistung, Auro3D Atmos etc...
marantz sr7011
marantz sr7010
Denon 4300
denon 4200
usw.


[Beitrag von NeCoshining am 18. Feb 2017, 13:24 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#36 erstellt: 18. Feb 2017, 13:53
Die Buchsen von HDMI haben sich nie geändert.
Je nach dem was er verwendet reicht die aller erste Version vom Standard. Die ist von 2002
Ist 4k jetzt von nöten dann eben was mit HDMI 1.4 von 2009 oder den letzten Standard 2.0 was es ab 2013 gab, also vor 4 Jahren.

Wenn er jetzt 5 HAVOFAST baut wird Atmos bzw Auro3D noch 1-2 Jahre Zeit haben. Bis dahin gibt's HDMI 2.1(für 8k, 14bit pro Farbjanal, dynamic HDR,...)

Ich will damit sagen es macht keinen Sinn hier in die Zukunft zu investieren. Nimm zB einen 7 Jahre alten Yamaha RX-V467 um 75€ der liefert alles nötige.
Und die übrigen 1000€ steckst du in ein paar Jahren in ein Gerät wo du exakt weißt was du brauchst. Der Verstärker ist jetzt wahllos von mir hergenommen worden, mein alter Denon AVR 1909 tut auch noch seinen Dienst und macht nix schlechter als mein Rotel Prozessor (RSP 1572).

Wieviel Leistung braucht die HAVOFAST wirklich? 2W?bei Filmen evtl 10W oder gar 50W aber dann wirds schon unangenehm laut. Jeder popelige AVR liefert bei den 4Ohm über 100W.
NeCoshining
Inventar
#37 erstellt: 18. Feb 2017, 14:07

Bis dahin gibt's HDMI 2.1(für 8k, 14bit pro Farbjanal, dynamic HDR,...)

So so!
Und dann?
Und was kommt danach?
Das ist ja nicht das Ende.
Wenn man immer; jedes mal wartet; bis was neues kommt! Dann hinkt man immer hinter heer.
Das ist so und wird immer so sein.
Technik wird immer was neues kommen. Klar! Aber dafür so große Abstriche machen?
1 H.A.V.O.F.A.S.T. kostet 500€
2 H.A.V.O.F.A.S.T. Kosten 1000€.

Und da willst du einen Golf Motor für 75€ dran hängen?

Sorry aber das Passt mMn überhaupt nicht.

Egal, der TE wird schon wissen wollen was er haben will.
Schließlich war er auch bei bei Quint .

Das waren von meiner Seite aus nur Denkanstöße.

Lg


[Beitrag von NeCoshining am 18. Feb 2017, 14:09 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#38 erstellt: 18. Feb 2017, 14:33
*lach* du hast es noch immer nicht gerafft.
Klar hängt man immer hinter her, aber das ist nur von Bedeutung wenn man die neuesten Trends auch nutzt. Hast du DTS:X, 4k mit 60Hz und BT.2020 sowie HDR im Einsatz?
Ich kenne einige mit neuesten Receiver und viel Marketing geschlafel, aber nur 2 Leute benutzen mehr als mein 10 Jahre alter Denon AVR kann. Der eine hat seinen 4k Fernseher am AVR (könnte man dank ACR auch anders lösen) und der andere experimentiert mit Auro3D bzw Dolby Atmos.
Was verwendest du was einen Nagel neuen 1000€ AVR rechtfertigen würde?

Es geht also drum muss man den Firmen das Geld jedes Jahr in den Rachen werfen oder hab ich sowieso keinen Nutzen davon?
Glaubst wirklich ein 5 Jahre alter 75€ AVR klingt anders als ein nagelneuer 1500€ AVR nur weil der ATMOS und HDMI 2.0b hat und anstelle von 100W dann 130W?
Lieber öfter gezielt und mit Plan aufrüsten als unnötig Geld vernichten.
NeCoshining
Inventar
#39 erstellt: 18. Feb 2017, 15:58
Kill mich nicht.
Ich weiß das es keinen verstärker Klang gibt.
Dennoch.
Ja ein neuer av klingt schon detaillierter.
Klingen tun sie alle gleich.
Doch, Davon konnte ich mich schon bei mir zuhause überzeugen.
Habe den alten noch hier.
Kannst dich gerne überzeugen kommen. Bist eingeladen ;).
Und der ist alles andere als leicht.
Convergence Magnetic lies - malia ist ein Musik Stück.
Was mir mit dem alten av so nicht zu hören ist.
Dieser alte Bolide von Sherwood ist klanglich wirklich etwas in der Bühne und Staffelung der Instrumente anders.
Mit dem neuen 4300 hört sich allein der Anfang, das dort die ganze Zeit zwischen den ls wandert nicht so ausgeprägt gewesen wie jetzt es ist.
Ich will damit sagen das die neuen einfach besser sind.
Und das steht auch ausser Frage.


[Beitrag von NeCoshining am 18. Feb 2017, 15:59 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#40 erstellt: 18. Feb 2017, 17:15
Tut es das?
Hast du die LS per Audyssey eingemessen?
NeCoshining
Inventar
#41 erstellt: 18. Feb 2017, 17:25
Jo hab ich.
Auch das LFC von audyssey ist schon wirklich erstaunlich.
Abends ist das schon eine geile und geniale Sache.
ichauch89
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Feb 2017, 19:51
Also, da ich mir als Beamer einen JVC X5000 geholt habe, ist sicher, dass ich 4k und HDR benötige;)
Das mit den höhen-LS will ich eigentlich auch zeitnah umsetzen, deswegen bin ich auch in dieser Richtung am Suchen.
Laut Quint reicht für die HAVO bei normaler Kino-Lautstärke ein AVR locker aus...
latscholax
Stammgast
#43 erstellt: 18. Feb 2017, 22:36

Laut Quint reicht für die HAVO bei normaler Kino-Lautstärke ein AVR locker aus...


"Normale" Kino Lautstärke ist relativ. Bei vielen gern recht laut. In Anbetracht des ziemlich bescheidenen Wirkungsgrades der LAutsprecher würde ich denen schon ordentlich Saft gönnen, damit du hier kein Potential verschenkst. Da steckt immerhin ein XXLS12 drin. In seiner eigentlichen Rolle als reines Subwooferchassis, würde doch auch keiner auf die Idee kommen das Teil passiv an den AVR zu hängen, oder mit ner 100W Endstufe zu versorgen.
Tip: nimm nen günstigen AVR und gib wenigstens den Fronts ne externe Endstufe, besonders falls du auf zusätzliche Subwoofer verzichten willst.
Damit kommst du vermutlich günstiger, und im Ergebniss besser, weg als mit einem teuren AVR-Modell, dessen Leistung die Lautsprecher immer noch nicht wirklich rannehmen kann...just my2cents.


[Beitrag von latscholax am 18. Feb 2017, 22:39 bearbeitet]
ichauch89
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 18. Feb 2017, 22:59
Danke für den Tipp. Ich werde sowieso bevor ich mir einen neuen AVR kaufe, meinen alten Pioneer hernehmen und mal schauen, was damit so möglich ist. Sonst muss ich mir da noch Verstärker holen, um die Leistung zu erhöhen. Aber ich mich mir da keine Sorgen, wenn ich überlegen, welche Pegel ich mit den Ding gefahren habe und dass mit guten 400W. Mal abwarten...
Black-Devil
Gesperrt
#45 erstellt: 18. Feb 2017, 23:05
Da ist schon was dran. Ich würde auch einen günstigen AVR (Auslaufmodell oder gebraucht - aber wenns geht mit AudysseyXT32) und zusätzliche Endstufen mit ordentlich Saft nehmen.
Soo schlecht ist der Wirkungsgrad bei der Fun nicht, auch mit den üblichen ~50Watt (immer darauf achten, was der AVR liefern kann, wenn ALLE Kanäle verstärkt werden) geht da schon einiges. Und bei 3 Stück ist da auch im Bass ordentlich was los. Aber günstige Endstufen sind unter Umständen auch nicht teurer als ein großer AVR.
Teste das einfach mal mit deinem alten Pioneer, dann merkst du schnell, ob es mehr braucht.
ichauch89
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 18. Feb 2017, 23:09
was für Endstufen sollte man da nehmen?
latscholax
Stammgast
#47 erstellt: 18. Feb 2017, 23:49
Standardempfehlungen wären: Crown XLS 1502 oder Yamaha P2500S,IMG Stageline STA 200D. Endstufen gibts wie Sand am Meer...ich würde etwas in der genannten Leistungsklasse anpeilen.Einfach mal eine ordern und an deinem Pioneer mit/ohne Testen,wenn du die Lautsprecher hast, da wirscht recht schnell sehn wo der Frosch die Locken hat, insbesondere im Heimkinobetrieb.
Kay*
Inventar
#48 erstellt: 19. Feb 2017, 17:01

Soo schlecht ist der Wirkungsgrad bei der Fun nicht,

zumal Wand- und Boden-nah der AVR heftig runterstellen wird!

Ich würde wirklich immer erst probieren!

Wie stellt sich Quint ergänzende High's vor?
Sollte doch mit dem BB + einem kleinen Bass in einer kleineren Box kein grosse Problem darstellen
Viper780
Inventar
#49 erstellt: 19. Feb 2017, 22:22
Quint hat bis jetzt die LOUD dafür vorgeschlagen. Würde aber vermuten dass auch deren Cubus System zum Einsatz kommen könnte.
ichauch89
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 12. Okt 2017, 12:16
Hallo zusammen,

ist jetzt leider schon recht lange her, aber ich habe jetzt angefangen, mir die erste HAVOFAST zu bauen. Ich habe sie als Center verwendet und für links und rechts alte billige Teufel LS. Was die alleine als Center können, ist nicht mehr normal. Bin nur noch begeistert. Und das aktuell "nur" mit einem Denon 4300H. Danke für den Tipp. Werde mir jetzt die Tage noch die zwei anderen bestellen und aufbauen.
Da kommt aber jetzt meine Frage. Suche aktuell noch Rear und Hight-LS für Auro3D und DTS:X. Habe mir die Quint Microspeaker µ gedacht. Denkt ihr, dass die passen? V.a. da ja so ein Großer Wirkungsgrad-Unterschied besteht....
Viper780
Inventar
#51 erstellt: 12. Okt 2017, 16:44
Kennschalldruck (landläufig und falsch als Wirkungsgradbezeichnet) gleicht dein AVR beim einmessen aus.
Würde mir da keine Sorgen machen.

Ruf bei Quint an und red mal mit ihnen. Die L.O.U.D. sind auch sehr kompakt und sollten da gut passen. die neue µ wirkt sehr überzeugend - sehe da aber wohl am ehesten Probleme mit der max. Lautstärke
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