PC-LS Projekt mit TangBand W4-655 und passenden Amp-Modul

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holger63
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 22. Feb 2017, 14:26
ich wollte ja eigentlich schreiben, für 16 Euro kann man doch nicht erwarten dass da nichts rauscht... :-)
Viper780
Inventar
#52 erstellt: 22. Feb 2017, 14:30
Da hst du ja so einiges an Messmöglichkeiten - mein Neid dafür ist dir sicher.

Aber leider weiß man dann ob es unter schiede gibt und warum was nicht klingt und kann nicht so schön Jahrelang drüber Fachsimpeln
Kyumps
Inventar
#53 erstellt: 22. Feb 2017, 14:39
Dann bleibt dir nur noch der Kabelklang, die Klangschalen, Raumenergetisierer, Klanghölzer.

Daran kannst du dich dann weitere Jahre zerreiben
Viper780
Inventar
#54 erstellt: 22. Feb 2017, 16:36
*lach* Dachte ich müsste jetzt auf Pflanzen und Klangkatzen umsteigen
_ES_
Administrator
#55 erstellt: 22. Feb 2017, 21:59

Da hst du ja so einiges an Messmöglichkeiten


Joa...einiges, längst nicht alles, aber besser als nichts.

Werde ich wohl Freitag Nachmittag machen, so ich etwas Zeit wegklauben kann.
Versorgung wird mit 1000W über alle Zweifel stehen, Oszilloskop, Klirrmühle und evtl Leistungsmeßgerät dito (wenn eins frei ist).
F-Gang wie angekündigt mit Arta, zumindest das kann jeder dann selbst nachvollziehen.
Und die komplexe Last ist auch kein Geheimnis, das wird der BB selbst sein...
Die Arta Geschichte wird nicht grundverkehrt sein, steht und fällt natürlich mit der Hardware - Grundsätzlich müssen die Messmittel "besser" sein, als das Messobjekt...
Aber besser als nichts und ein Neutrik Nf-Messplatz habe ich leider nicht(wäre mir auch zu teuer, für alle Jubeljahre mal was dran testen).
Klar könnte man sagen, nach dem gestrigen Test, Mensch klingt gut, langt.
Aber mich nervt die mangelhafte Dokumentation, von daher messe ich mal so ein bisschen rum, halte die Ergebnisse fest, kritzle noch eine kleine BDA für den Amp zusammen...das Machwerk kann ich dann bei Bedarf versenden.
Aber soweit muss ich erstmal kommen.
Apropos:
DHL hat sich via Email gemeldet, die Frontplatten werden morgen eintreffen...
Bestellt/Bezahlt am 17., am 23. geliefert....
Das sind dann die mit Abstand schnellsten, die ich in den letzten 10 Jahren "ausprobiert" hatte.


_ES_

P.S. :


Aber leider weiß man dann ob es unter schiede gibt und warum was nicht klingt und kann nicht so schön Jahrelang drüber Fachsimpeln


Och, sowas geht immer...und wird immer gehen.
_ES_
Administrator
#56 erstellt: 23. Feb 2017, 18:48
Blitzschnell geliefert:

DSC00020

Und passt einwandfrei:

DSC00024

Und 270mm Höhe erscheinen einen dann doch nicht soo groß, wenn man es in "echt" sieht.


_ES_
_ES_
Administrator
#57 erstellt: 25. Feb 2017, 16:42
Messen war gestern nicht angesagt, zuviel zu tun und zuviele Leute noch da..

Egal, beschäftige ich mich eben mit dem "Rest". (Gehäuse nach "Dschinn" vom Timmi)
Vorhin im Baumarkt das restliche Holz geholt, sowie die Abflussrohre - und schon ins Klo gegriffen...
In dem Schütter mit den 87° Knickrohren hatten sich auch welche mit 67° befunden - und natürlich gerade erst bemerkt...
Ist für die Funktion aber egal.

Überhaupt, das ist alles so niedlich...die kleinen Brettchen, die winzigen HP35 Röhrchen nebst den DN40 Teilen...

DSC00032

DSC00036
_ES_
Administrator
#58 erstellt: 25. Feb 2017, 19:00

In dem Schütter mit den 87° Knickrohren hatten sich auch welche mit 67° befunden - und natürlich gerade erst bemerkt...


Ich habe jetzt das richtige....
Durfte nämlich nochmal hin - die Stückliste vom Timmi ist falsch.
Anderer Säge-Fuzzi am Start, na mal sehen....
_ES_
Administrator
#59 erstellt: 26. Feb 2017, 23:55

Anderer Säge-Fuzzi am Start, na mal sehen....


Völlig in die Hose gegangen, aber mal so richtig...

Ergo Re-Start, neuer Bretterhaufen.
Meanwhile ich über die Implementierung des Amps in das Gehäuse sinniert hatte - und auch eine Lösung parat habe.
Beides wird kommende Woche angegangen, hoffentlich auch die Messungen auf der Arbeit.
Viper780
Inventar
#60 erstellt: 27. Feb 2017, 17:16
*lach* warum kommt mir das nur sooo bekannt vor?
Gut das so wenig Holz relativ günstig ist
_ES_
Administrator
#61 erstellt: 27. Feb 2017, 21:32
Jepp,

knapp 0,35m² , um die 5€...

In der heutigen Mittagspause habe ich die Sperrkreise auf Platine gebannt und miteinander verlötet - ich glaube, ich fahre die morgen mal "durch".
Das geht wesentlich schneller als alles andere und ist natürlich nur ein nice to know, wo genau die Frequenz liegt.


[Beitrag von _ES_ am 27. Feb 2017, 21:33 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#62 erstellt: 06. Mrz 2017, 00:21
Das mit dem Bretterhaufen war eine Odyssee...

Weil mir danach war bzw. ich zu faul, hatte ich den 2. Zuschnitt beim auf dem Weg von der Arbeit nach Hause liegenden Baumarkt mit dem Biber machen lassen.
Leider hatte ich den Bon nicht mitgenommen.
Paar Stunden später realisierte ich, deren Säge muss einen Schlag weg haben - die Sägekanten waren alles andere als eben...
Also Samstag NOCHMAL los, dann aber wieder zu meinen Stamm-Baumarkt.
So, und diesmal war es gut...
Bzw., es wäre fast perfekt geworden, wäre ich nicht so blind gewesen, bzgl den Loch-Säge-Einsatz.
Ursprünglicher Gedankengang war, den 46mm Einsatz für den Ausschnitt des BR-Rohres zu nehmen, welches mit 49mm deklariert war.
Die fehlenden 3mm eben hinraspeln und gut.
Ich klemme den Einsatz ein, bohre...
...und das Rohr fällt danach fast rein - falscher Einsatz genommen, nun ist es 51mm groß...
Also bei einen Gehäuse, das andere wurde mit dem richtigen Durchmesser bearbeitet.
Das andere werfe ich deswegen nicht weg, wird das Rohr halt eingeklebt und gut ist.
Trotzdem nervig..

Die Terminals auch ausgesägt, dann meine Reckhorn-Folie zugeschnitten...was man auf einen Sonntag eben so machen kann, um keine Nachbarn zu stören.
Reckhorn-Folie ?
Achja, ist eine wabenartige Anti-Dröhn Sache....ehemals für die BR-Rohre der AUDIMAX gekauft, sind die Reste auch heute noch so viel, das ich die Gehäuse-Innenwände damit einkleide, spart mir die Verstrebung.

Die BR-Rohr Nummer war "gestern" noch das einfachste.
Nach Anleitung das HP35 auf 50mm gekürzt, vom DN40 Rohr die weitere von den beiden Muffen abgetrennt, passen beide Teile tatsächlich wie Hinten auf Eimer zusammen.
Bei einen Gehäuse das LS-Terminal mittig gesetzt, beim anderen möglichst weit zur Seite, um Platz für die "Frontplatte" für den Amp zu generieren.
Bilder dazu folgen.

_ES_


[Beitrag von _ES_ am 06. Mrz 2017, 00:23 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#63 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:08
bei den Kleinen is wohl wurscht, aber eine Dämmung (eigentlich Masseerhöhung) der Wände erspart mit nichten eine Verstrebung.
_ES_
Administrator
#64 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:42

bei den Kleinen is wohl wurscht


Eben drum.
Viper780
Inventar
#65 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:43
Auch wenns in deinem Thread ist war das eher für die Nachbauer und unbedarften "abkupferer" die dann bei einem Standlautsprecher auch glauben da kleben wir Alufolie ran und dann sparen wir uns die Streben
_ES_
Administrator
#66 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:52
Ja, klar.

Achja, Bilder:

DSC00042

DSC00039

DSC00050

Vorhin bei Pollin noch folgendes geordert:

Einbau-DC Hohlstecker, 12V/60W Netzteil.
Ersteres für die Frontplatte.

Lastmessungen werden etwas abweichen bzgl den Widerständen, ich habe nur 4,7 Ohm und 8,2 Ohm zur Verfügung...sollte jetzt aber nicht so dramatisch sein.
Wenn ich dann endlich mich mal in einer Ecke verkrümeln kann, werde ich noch eine weitere Messreihe einfügen, das Messen bei unterschiedlicher Eingangsspannung.
Es gibt ja auch 13,8V Netzteile, die 12V sind nicht in Stein gemeißelt.
_ES_
Administrator
#67 erstellt: 11. Mrz 2017, 02:04

Lastmessungen werden etwas abweichen bzgl den Widerständen, ich habe nur 4,7 Ohm und 8,2 Ohm zur Verfügung...sollte jetzt aber nicht so dramatisch sein.


Habe ich jetzt anders gelöst und werde auf 3,9 Ohm und 8,05 Ohm kommen.....die Verdrahtungen sind getätigt, die Messungen erfolgen nächste Woche.
Darüber hinaus hatte ich mich weiter mit dem Einbau des Verstärkers beschäftigt und eine Lösung gefunden.
Je nach Lust (endlich WE) werde ich "morgen" weiter dran feilen, Bilder davon einstellen.
Nur soviel:
Hat was mit 2 relativ starken Alu-Blechen zu tun (2,5mm), isolierten Cinch- und LS-Buchsen.
Die Sperrkreise hatte ich just for fun vermessen, ihre Wirkung liegt bei etwas über 9Khz, passt also.
Apropos messen:

Selbst der teure Agilent Generator erzeugt beim Sinus einen Klirr von 1,2% THD.
Entweder behalte ich das bei den Leistungsmessungen im Hinterkopf oder ich frickel mir noch einen klirrarmen 1Khz-Generator zusammen, gibt ja diverse Vorschläge im Netz dazu.
Mal sehen.
_ES_
Administrator
#68 erstellt: 12. Mrz 2017, 00:34
Das waren die Zutaten für heute Nachmittag:

1st

Statt mit Filzschreiber oder Aufkleber zu beschriften, nahm ich den Frontplatten-Designer zur Hand:

2

Erster Druck zur Probe auf Papier...

3

Dann auf die Klebefolie.

4

Die Frontplatte nach Bohren, Feilen, Senken...
Leider bin ich heute nicht mehr fertig geworden.
Das Winkelblech, welches den Amp tragen und mit der Frontplatte verbunden werden soll, muss ich nochmal nacharbeiten, passte nicht ganz *.

Achja, den Sperrkreis habe ich auf Epoxy-LoRas aufgebaut:

last

Fortsetzung folgt...


( * = Es ist ein Drama...was haben die Jungs sich beim Designen der PCB gedacht ? Wird so betrieben, baut eh keiner ein ?
Der Amp verfügt über nur 2 Löcher, ein drittes kann man ansatzweise erahnen, der Power-Schalter ist gewinde-los, das Poti hat so eine kurze Achse, das man den Amp einfach nicht so mit einer Front verbinden kann.
Deswegen diese Eierei mit einer zusätzlichen Auflage, die ich dann anstelle des Amps mit der Front verbinde. )


[Beitrag von _ES_ am 12. Mrz 2017, 00:37 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#69 erstellt: 12. Mrz 2017, 16:06
Hi,

So ist es mit dem Winkel gedacht:


DSC00086

DSC00082

Die Klebefolie ist transparent und ziemlich dünn, blasenfrei geht es kaum :

DSC00083

Aber so oft sehe ich die Boxen nicht von hinten und wenn mir eine bessere Folie in die Hände fällt, mache ich es halt neu...

Jetzt noch Leistungsmessungen erledigen, dann kann das Modul in die Box.
Zuvor werde die beiden LEDs auf der Platine in die Front geklebt(reversibel), das ganze abgedichtet.
Und dann mal hören, was so geht..
spendormania-again
Inventar
#70 erstellt: 12. Mrz 2017, 19:49
Sehr geil, Respekt. Leider habe ich keinen blassen Schimmer von der Metallbearbeitung, sonst würde ich mich an sowas auch rantrauen.

Sieht sehr gut aus!


[Beitrag von spendormania-again am 12. Mrz 2017, 19:49 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#71 erstellt: 12. Mrz 2017, 20:52
Danke, danke !


Leider habe ich keinen blassen Schimmer von der Metallbearbeitung


Ich auch nicht...
Ich hatte zwar Werkstoffkunde, dann Praxis-Kurse Metallbearbeitung (technisches Gymnasium, vor Urzeiten).....aber heraus kommt bis dato meist die Erkenntnis, das ich zwar Ideen habe/entwickle, die Ausführung aber besser jemanden anderes überlassen sollte..
Aber Hauptsache, es funktioniert halbwegs.
Ich hätte in dem Zusammenhang auch ganz gerne vorher ALLE Erkenntnisse, wie gerade erlebt - ich muss den Winkel 5mm verschieben, sonst stößt eine Ecke der Platine an die LS-Buchse...
Und einfach ein Stück abknipsen ist nicht - Double-Layer...
Also morgen nochmal.

Hier die finale Zeichnung:

Aktiv

(Winkel folgt)

Edit:

Winkel, 90° :

Winkel1


[Beitrag von _ES_ am 12. Mrz 2017, 22:29 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#72 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:12
Das zweite Teil (links) ist dann auch wesentlich "besser" geworden, vor allen stimmen jetzt die Maße zueinander:

DSC00091

DSC00094

Verstärker passt wie A**** auf Eimer drauf:

DSC00096

Trotz Entfetten ist die klare Folie nicht das Wahre:

DSC00098

Da werde ich mir wohl eine mit weißen Hintergrund besorgen...

Die Box wurde entsprechend vorbereitet:

DSC00100 DSC00101

Passt:

DSC00102 DSC00103

DSC00104 DSC00106

Jetzt kann auch diese Box mit der Schallwand verheiratet werden und theoretisch könnte ich auch schon mal testen, wie es denn so klingt.
Hätte ich den Stecker nicht auf der Arbeit gelassen, mit den Sense-Leitungen und den Lastwiderständen für die Messungen dran...

To be continued...
Kyumps
Inventar
#73 erstellt: 20. Mrz 2017, 11:19
Es wird...
Und bleibt interessant!
Ja die Vergesslichkeit ist manchmal ärgerlich, kenn ich
MBU
Inventar
#74 erstellt: 20. Mrz 2017, 22:29
Baust du ein Innengehäuse für den Amp? Es könnte sonst beim Poti und Schalter "pfeifen".
_ES_
Administrator
#75 erstellt: 20. Mrz 2017, 22:35
Hi,

Habe ich bereits auf dem Schirm - bevor ich das aber mit einen wie auch immer gearteten Deckel mache, will ich mal sehen, ob man die Öffnungen nicht jede für sich abdichten kann.
Bei der Leistungsmessung will ich den KK anmessen, wie warm das Ganze wird - bei theoretischen 88% Wirkungsgrad* fallen bei 27W** Leistung immerhin 3W Verlustleistung ab, das könnte in einen geschlossenen System Probleme bereiten.
Ich schaue mal, wie ich das hinbekomme.

( * Ich tippe auf eher schlechter, werde ich aber bald wissen)

( ** 13,5W an 8 Ohm mal 2 )


[Beitrag von _ES_ am 20. Mrz 2017, 22:38 bearbeitet]
MBU
Inventar
#76 erstellt: 20. Mrz 2017, 23:38
Ein Innengehäuse versieht man oben und unten mit einem Schlitz nach draußen zur Belüftung.

Z. B. so:

d_sub_018
_ES_
Administrator
#77 erstellt: 20. Mrz 2017, 23:53
Auch Kamin genannt, kenne ich - etwas OT, aber in dem Zusammenhang sei den engagierten Gerätebauer dieses Buch empfohlen:

https://www.amazon.d...s=Ger%C3%A4tetechnik

Andererseits frage ich mich, wenn das Modul schon außenliegende Kühlkörper hat, was wird dort dann noch so heiß, das es besser belüftet werden sollte..

Wie dem auch sei, ich werde die Temperatur-Entwicklung auf der Platine in Augenschein nehmen, entweder mit einer FLIR oder einen kalibrierten Temp-Fühler, je nachdem, ob ich die zu erwartende Reflexion am güldenen KK ausblenden kann *.


(*= Messungen auf IR-Basis mögen keine "hellen" Stellen, wegen eben Reflektion, die Ergebnisse sind mit maximalster Vorsicht zu genießen. Oft reicht aber dann schon eine Einfärbung, um genau messen zu können)


[Beitrag von _ES_ am 21. Mrz 2017, 00:06 bearbeitet]
MBU
Inventar
#78 erstellt: 21. Mrz 2017, 00:28

_ES_ (Beitrag #77) schrieb:

Andererseits frage ich mich, wenn das Modul schon außenliegende Kühlkörper hat, was wird dort dann noch so heiß, das es besser belüftet werden sollte..


Du meinst das VISION VP 300 im Bild? Das ist/war (schon ne Weile her ...) ein 300 Watt Class AB-Modul, das gut Hitze produziert. Selbst wenn ein Kamin nicht unbedingt notwendig gewesen wäre - kalte Amps leben länger.
_ES_
Administrator
#79 erstellt: 21. Mrz 2017, 00:39
Wenn entsprechend empfindliche Komponenten zu nah an den Wärmequellen sind, z.B. Elkos, die mit rapider Verkürzung ihrer Lebensdauer auf erhöhte Temperatur (Relation zur allgemeinen angenommenen Raumtemp) reagieren, dann sollte man das so tun.
Wenn der EW des Moduls das nicht getan hat...
Gut..
Aktuell habe ich ein (Subwoofer-)Modul auf dem Reparatur-Tisch, wo die Gleichrichter-Dioden auf gut 100C° kommen - im Leerlauf.
100 ist kein Wert - für die Dioden.
Aber für die Umgebung könnte es ein Problem werden.
Naja, eigentlich nur für Elkos.
_ES_
Administrator
#80 erstellt: 22. Mrz 2017, 21:58

_ES_ (Beitrag #33) schrieb:
Ich habe mich noch ein bisschen damit beschäftigt...

Soll ja ein Tri-Path TA2021 Chip verbaut sein, eine Rezension auf Amazon behauptet, es wäre ein TA2024, was etwas blöd wäre, da dann die eh schon nicht üppige Leistung knapper wird, bzw. die Kiste eine Mogelpackung wäre.
Apropos,

Gehen wir mal von dem TA2021 aus, so rappelt er mit einer 8 Ohm Last aber ganz schön runter, etwa 7W sind dann noch unverzerrt drin..



Und es stimmt, in etwa sind es 7W pro Kanal...
Was?
Achja, heute konnte ich das Leistungsmessgerät kurz benutzen, die Leistungsmessungen sind also gemacht.

Aufbau:

Signalquelle Agilent, 1Khz Sinus, 2,65Vpp.
Versorgung Delta Elektronics, 40A.
Leistungsmessgerät ZES LMG450
LeCroy Wavesurfer 422
FLIR Thermo-Cam

Messungen:

12V Versorgung, 2x8Ohm am Ausgang.
13.8V Versorgung, 2x8Ohm

12V Versorgung, 2x3.9Ohm am Ausgang.
13.8V, 2x3.9 Ohm
Stets beide Kanäle angesteuert, mit 1Khz/2.65Vpp Sinus

Leistung wurde einmal bei etwa 1.5% THD gemessen und einmal bei 5% THD.
Dazu muss gesagt werden:
Der Amp gleitet nicht so quasi ins Clipping, es ist "sofort" da, ein "kleiner Schluck" mehr und der Klirr kennt nur einen Weg:
Nach oben...

LeCroy


Der Wirkungsgrad lag bei 8Ohm um die 83/85%, bei 4Ohm um die 73/77%.

Here are the results, die 4 Ohm Messungen habe ich aus Zeitgründen abgekürzt, der Trend ist vorher schon erkennbar, bei den 8Ohm Messungen.
Und 8Ohm ist auch das, was mich in dem Fall auch interessiert.
Nähere Erklärung, was man bei den Werten sieht, am Beispiel des letzten "Werte"-Bild:

Meaning

12V Eingang, 8Ohm Ausgang
Werte bei 1.5%THD, Leistung (1 Kanal angezeigt), Klirr:

Daten7-5W Leistung_7-5W Klirr_7-5W

Werte bei 5%THD, Leistung, Klirr:
Daten5% Leistung5% Klirr5%

13.8V Eingang, 8Ohm Ausgang
Werte bei 1.3%THD, Leistung, Klirr:

Daten1.3% Lesitung1.3% Klirr1.3%

Werte bei 5%THD, Leistung, Klirr:

Daten5% Leistung5% Klirr5%

12V Eingang, 3.9Ohm am Ausgang
Werte bei 1.7%THD, Leistung, Klirr:
Daten1.7% Leistung1.7% Klirr1.7%

Werte bei 5%THD, Leistung:
Daten5% Leistung5%

13.8V Eingang, 3.9Ohm am Ausgang
Werte bei 1.75%THD, Klirr:
Meaning 20170322_165850

Zu guter Letzt noch 2 Thermo-Bilder vom Chip:

IR_0065

Bei 83% Wirkungsgrad, entsprechend der Nennleistung an 8Ohm

IR_0070

Bei ca. 73% Wirkungsgrad, entsprechend Nennleistung an 4Ohm

Etwas hitzig, der Bursche...

Alles in allem, die Leistungen entsprechen weitgehend dem "großen" TA-Chip, in meinen Fall also keine Mogelpackung.
Unverzerrt sind etwa 7...8W/Kanal/8Ohm, sowie 14...16W/Kanal/4Ohm drin, je nach Eingangsspannung 12/13.8V .
Laut Datenblatt kann man mehr rausholen, wenn die Eingangsspannung etwa 14,6V hat - ich bevorzuge lieber die klassischen Werte und verzichte dafür auf den letzten Rest.
Die Leistungen erscheinen wenig, erst recht mit der Empfehlung diese auf Dauer besser nicht auszunutzen, siehe Temperaturen.
Jedoch, wenn man den Amp für die Tisch-Hupen Bespaßung nutzt und damit eh selten mehr als Zimmerlautstärke hört, was in etwa 2...5W entsprechen dürften, ist er OK.
Als Stand-Alone Amp für die Hifi-Anlage eher weniger, es sei denn, man hat Hochwirkungsgrad LS am Start, die mit der Leistung Disco machen können....

So, das waren die "verbrieften" Leistungsmessungen.
Die Frequenzgänge folgen später, weil eh zuhause zu machen, ich meine ARTA-Kiste auseinander habe, mir ein Soundinterface mit 96Khz Abtastrate besorgen will und final:
Weil ich die Boxen jetzt auch endlich mal hören will....am kommenden WE.

To be continued.

_ES_


[Beitrag von _ES_ am 22. Mrz 2017, 23:30 bearbeitet]
MBU
Inventar
#81 erstellt: 23. Mrz 2017, 03:03

_ES_ (Beitrag #80) schrieb:

Und es stimmt, in etwa sind es 7W pro Kanal...



... und das reicht für den angedachten Zweck üppig.


[Beitrag von MBU am 23. Mrz 2017, 03:03 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#82 erstellt: 23. Mrz 2017, 07:49
So aus rienem Interesse,
leider habe ich da keine Ahnung,
was wären denn bessere Temperaturwerte für den Chip?
_ES_
Administrator
#83 erstellt: 23. Mrz 2017, 09:41
Moin,

Müsste ich nachher im Datenblatt schauen - aber um den Chip selbst mache ich mir keine Sorgen, eher um die Umgebung..
Viper780
Inventar
#84 erstellt: 23. Mrz 2017, 10:31
Wenn ich schau wie selten bei meinen Amps die Nadel oder Led über 1W geht beim reinen Musik hören dann reicht das mehr als Locker aus.

Die Temperaturen sind nicht ohne und je nach Einsatzzweck würd ich da für bessere Kühlung sorgen. Entweder besseren/größeren Kühler oder einen Temp gesteuerten Lüfter drauf. Die Kondensatoren werden sonst stark leiden.
_ES_
Administrator
#85 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:43
Hi,

Die Auswirkungen zu großer Hitze auf die Umgebung sind stets ein Thema bei uns, ab ca. 40° altern Elkos rapide vor.
Das muss aber auch bedingen, das sie (Elkos) permanent 40° "bekommen".
Im Thermal-Bild ist die Umgebung eher "sehr dunkel", trotzdem werde ich sicherlich mal einen externen Fühler über den KK befestigen und die Temperatur messen, während die Boxen spielen.

Insbesondere bin ich auf die Frequenzgang-Messung gespannt, das "plötzliche" Umkippen des Signals, ist ein Indiz für eine fehlende Gegenkopplung, kann man auch in deren Klirrdiagramm sehen:

Klirrplot

Alles oder nichts...

Auch in der Applikationsschaltung, der vorliegende Amp ist nahezu genauso aufgebaut, fehlt die Gegenkopplung:

Chip

Es würde mich nicht wundern, ginge der F-Gang mit der Impedanz des BBs überein, also jetzt nicht sooo drastisch, aber halt erkennbar.
Wir werden sehen...
Der Hinweis auf die verkleinerten Filter-Kondensatoren steht auch noch im Raum, jedoch bin ich im Moment gewillt, das auf sich beruhen zu lassen.
Morgen werde ich sie wohl zum ersten Mal auf dem Schreibtisch zum spielen bringen, das ist im Moment das wichtigste.

_ES_
_ES_
Administrator
#86 erstellt: 24. Mrz 2017, 23:43

Morgen werde ich sie wohl zum ersten Mal auf dem Schreibtisch zum spielen bringen, das ist im Moment das wichtigste.


Nicht ganz geschafft, kam erst gegen Abend dazu und jetzt muss das Silikon abbinden - die LEDs mussten ja von der Platine zur "Frontplatte" wandern...

Aber morgen dann eben..
_ES_
Administrator
#87 erstellt: 25. Mrz 2017, 17:06
So, das hier wird etwas länger....
Lasst Bilder sprechen:

DSC00112

Die LEDs "verlängert"...

DSC00113

Dichtungen für Schalter/Poti...

DSC00117 DSC00119 DSC00120

Verheiratung mit der Frontplatte...

DSC00123 DSC00125

Auch die Front muss natürlich auch abgedichtet werden..

DSC00126

Kurz vorm einbauen...

DSC00130 DSC00131

Passt...

DSC00132

Bitte nicht drängeln..knapp, aber geht.

DSC00134 DSC00138

Größenverhältnisse und Rückenansichten...

DSC00162

Oh, hier leuchtet schon mal was - jetzt anschließen und testen :

DSC00163

Tadaa....

Alles hat auf Anhieb funktioniert, der Verstärker rauscht kein Stück.
Die Boxen möchten etwas zum Ohr angehoben werden, belohnen es mit einer besseren Abbildung - bzw., die werden sie wohl auch "auf dem Boden" haben, nur ich bin nicht so klein.

Im Moment spielen sie querbeet - und was soll ich sagen, ich bin angenehm überrascht:

Erstmal können die laut, für Schreibtisch reicht es dicke und dreifach.
Der Tisch könnte ruhig etwas breiter und tiefer sein - kleiner als jetzt sollte er auf alle Fälle nicht sein.
Zuerst mit "History of HipHop/Breakdance" gequält, dann Deadmau5, gerade läuft Kraftwerks Minimum Maximum Album.
Erstaunlicher Tiefgang und auch noch sauber, man meint "Schattierungen" im Bass hören zu können, tolle Sache.
Räumlichkeit ist exzellent, Staffelung in die virtuelle Tiefe dito, überall "passiert" was, Pling Pling hier, Pling Pling dort.
Stimmen stehen felsenfest in der Mitte und ja, je nach Stück auch etwas vor der Kapelle...
Der Wunsch nach einen Extra-Hochtöner kommt zu keiner Zeit auf, im Gegenteil:
Die sind recht "frisch", je nach Titel, ich bin da aber eh etwas empfindlich für, von daher kein Gewicht.
Und wäre ich hier gerade vorm Rechner hocke und tippe, kriege ich das Lächeln kaum noch aus dem Gesicht.
Die Angst war da, das ich nach der Ausgabe von ca. 220Euro und nicht wenig Zeit des Grübelns mit Zitronen gehandelt hätte..
Was macht der Verstärker, merkt man seine Class T Herkunft, brummt es....wie sind die BB....zu dumpf, zu schwach auf der brust..
Nein, all das ist nicht eingetreten, sie spielen wie große Boxen nur auf kleinen Platz, plus ein holografisch anmutendes "Draufschauen" auf einer Klangkugel...- SO hatte ich mir immer superteure Kopfhörer vorgestellt, bzw., so müssten Monitore klingen.
Im Moment bin ich sehr zufrieden und kann zur Nachahmung aufrufen - es bleibt ja meine Idee..
Dolle Sache, Experiment geglückt.

Demnächst wieder auseinander nehmen, für Gehäusebearbeitung, Frontplatte bekommt evtl eine andere Folie, noch ein paar Messungen(z.B., ob der Amp linear überträgt oder die "Frische" von einer gewissen Betonung her rührt)..
Aber das kann erstmal warten, ich werde dann wieder berichten.

Hat mir Spaß gemacht, meine ersten "teilaktiven" Breitbänder...

_ES_


[Beitrag von _ES_ am 25. Mrz 2017, 17:07 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#88 erstellt: 25. Mrz 2017, 18:32
Hey
Vielen Dank für die detaillierten Beschreibungen und Bilder

Macht lust auf nachbauen!

Viel Spaß damit
spendormania-again
Inventar
#89 erstellt: 25. Mrz 2017, 20:14
Na dann viel Spaß - und vielen Dank für die Messungen!

MBU
Inventar
#90 erstellt: 25. Mrz 2017, 20:50
Prima, daß es zu deiner Zufriedenheit geklappt hat!



Ich benötige einen neuen Messverstärker, da mir heute meine gerade mal 25 Jahre alte DENON-Endstufe abgeraucht ist. Meinst du deine Platine wäre dafür brauchbar? Pegel impedanzabhängig? Hattest du das schon nachgemessen?

... und welches Netzteil nimmst du dazu (Link)?


[Beitrag von MBU am 25. Mrz 2017, 20:56 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#91 erstellt: 25. Mrz 2017, 22:39
Hi,


vielen Dank für die Messungen!


Da nicht für, ist ja auch für mich interessant gewesen - wenn ich die anderen Messungen auch im Sack habe, mache ich eine kleine Übersicht fertig.
Und schick es den Hersteller...


Hi Michael,

Messungen dieser Art wollte ich noch machen, wird aber noch ein paar Tage dauern, da mein ARTA Equipment brach liegt/auseinander ist.

Theoretisch könnte man auch so beigehen und die Ausgangsspannung messen, wenn man einen gleitenden Sinus einspeist und das Messgerät bei höheren Frequenzen nicht allzu sehr abspinnt..
Bei gegengekoppelten Amps sollte sich der Pegel über den Bereich nicht ändern.
Aber wie erwähnt, ich komme noch dazu.
Als Messverstärker habe ich die Gainclone-Platinen vom China-Mann aus der Bucht, sie kommen auch wieder in der "Revision" meiner Messkiste zum Einsatz, es gab keinen Grund zum Klagen:

http://www.hifi-foru...d=525&postID=273#273
Nur war mir das 19" Gehäuse doch zu sperrig und viele der vorsorglich eingeplanten Buchsen brauchte ich dann doch nicht, daher der Umzug in ein kleineres Gehäuse, nebst Suche nach einen USB-Interface für Win10, mit min 96Khz, damit man mehr als nur bis 22Khz messen kann.
Nachteilig ist die Versorgung, keine Frage.
Deswegen kamen die dann für die Boxen auch nicht in Frage, da wollte ich es so kompakt als möglich haben.


... und welches Netzteil nimmst du dazu (Link)?


Von Pollin, eins mit 12V/5A:

https://www.brennabo...77qa3409u12bevd9j122

Und tatsächlich, bei Pollin gibt es das nicht mehr....das ist krass, so lange ist es gar nicht her....

Da möchte ich aber noch was rausfinden, bzgl Schaltnetzteil und den Class-T Amp.
Denn wenn es ganz ruhig ist, oder man sein Ohr direkt am LS hält, habe ich doch ein leichtes Störgeräusch - pegelunabhängig und nicht hörbar, wenn Musik läuft.
Von daher stört es nicht wirklich, ich will es aber trotzdem wissen, woher es kommt.

MfG

_ES_
_ES_
Administrator
#92 erstellt: 26. Mrz 2017, 00:46
Und diese Musik kommt gerade richtig gut damit:

Sultans of Swing, Flamenco Version

Also nicht nur was für Elektro-Freaks, akustisch geht auch...
MBU
Inventar
#93 erstellt: 26. Mrz 2017, 01:31
Vielen Dank erstmal für die Info zu dem Amp.

Zu Deinen Störungen - ich habe z.B. ein Zirpen, solange ich das (USB-) Programmiermodul an meinem hifi-Akademie-Amp angeschlossen habe. Das tritt aber nur auf, wenn ich den onboard-Sound nutze. Verwende ich meine "angegraute" M-Audio 2496 - Karte, welche mittlerweile schon im 4. PC drin ist , dann ist "Ruhe im Karton". Das Zirpen verschwindet übrigends, wenn ich den USB-Stecker des Programmiermoduls (das ist eigentlich nur ein USB zu Serial-Adapter) ziehe.

btw.: mal etwas Bass testen: https://www.youtube.com/watch?v=nCkpzqqog4k


[Beitrag von MBU am 26. Mrz 2017, 01:33 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#94 erstellt: 26. Mrz 2017, 01:40
Hi Michael,

Wie gesagt, es ist sehr sehr leise - reizt einen aber schon, das raus zu bekommen...

Bzgl Messverstärker:

Klar misst man nicht mehr als bis 20 Khz, aber die Tatsache, das der Amp sehr wahrscheinlich bedingt durch den Filter ab 20Khz den Sinkflug antritt...

FRE

Ist ein Diagramm aus dem Datenblatt.

Bei einen Verstärker für Messungen möchte ich sowas nicht haben, auch wenn es evtl nicht so arg ins Gewicht fällt.

P.S.:


btw.: mal etwas Bass testen: https://www.youtube.com/watch?v=nCkpzqqog4k


Interessantes Ding, Danke!
Kommt auch gerade gut..


[Beitrag von _ES_ am 26. Mrz 2017, 01:43 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#95 erstellt: 02. Apr 2017, 22:11
Etwas über einer Woche später, jeden Tag im Einsatz, sei es Musik oder Spiele (ja, in meinen hohen Alter wird noch gedaddelt)...

Nur begeisternd und bis dato keinen Stress mit dem Verstärker.
Bass ist manchmal etwas zuviel, weil halt nah an der Wand - manchmal aber auch geil..
Halte ich für das geringste Übel.
Etwas nervig hingegen ist die Bedienung, das nach hinten greifen, für Ein/Aus oder Lautstärke regeln.
Ansonsten nur super.
Leider verzögert sich die ARTA Messungen bzgl Frequenzgang des Amps etwas, da mein aktueller Favorit, der meine Tascam beerben soll, z.Zt. nicht lieferbar ist:

https://www.thomann....6378467f57#bewertung

Das restliche Equipment meiner Messkiste ist schon fast komplett ins neue Gehäuse gezogen - deutlich kompakter als das 19" Teil, besser ist das.
_ES_
Administrator
#96 erstellt: 27. Mai 2017, 23:04
Hi,

Meine alte Tascam bleibt vorerst.
Zum einen, weil ich mir einen alten Läppi besorgt hatte, zum anderen, weil die Treiber DOCH mit Win10 arbeiten, wie ich vorhin feststellen durfte..
Die Messungen könnte ich mit Arta machen, ich hatte mir jedoch True RTA gekauft, in der höchsten Ausbaustufe, das kann das auch.
Vorhin die Tascam ausgemessen:

Tascam1

Tascam2

Frequenzgang und Klirr-Spektrum wie erwartet ohne Fehl und Tadel, gute Kiste..
Zu der US122-L gibt es sogar ein Service-Manual mit Schaltplan....bemerkenswert und unterstreicht den ( damaligen ? ) Anspruch.

Morgen bzw. nachher, so mein Hirn durch das "tolle Wetter" nicht durchgegart wurde, werde ich den Amp vermessen.
Das geht ganz einfach, Line Out der Tascam in den Amp, dessen Ausgang via Abschwächer in den Line in und gut ist.
Einmal so gemessen, ohne Last, dann mit dem TB als komplexe Last am Ausgang.
Ich bin gespannt...
MBU
Inventar
#97 erstellt: 28. Mai 2017, 13:26

_ES_ (Beitrag #96) schrieb:

Ich bin gespannt... ;)


Ich auch - warte schon die ganze Zeit auf die Messung von dir.
_ES_
Administrator
#98 erstellt: 28. Mai 2017, 15:05

Das geht ganz einfach, Line Out der Tascam in den Amp, dessen Ausgang via Abschwächer in den Line in und gut ist.


Geht in dem Fall leider nicht, wie ich gerade feststellen durfte - Brückenausgang....

Muss ich galvanisch trennen, verzögert sich also um ein paar Tage.

Edit:

brücke


[Beitrag von _ES_ am 28. Mai 2017, 20:41 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#99 erstellt: 03. Jun 2017, 17:37

Muss ich galvanisch trennen, verzögert sich also um ein paar Tage.


Die Lösung lag so nahe, das ich sie beinahe übersehen hätte...

DSC00225

Eine Differential-Probe, Thema erledigt...und ich habe gleich einen Abschwächer mit am Start.
Vorhin mal einen Schuss aus der Hüfte gemacht:

Fgang1

Wenn sich das bestätigt, ist es klar, warum der Amp "luftig" klingt...dezente Anhebung bis +2dB bei 20Khz.
Das war eine Messung mit dem TB als Last.
Aber es werden weitere Messungen getätigt, im Laufe dieses verlängerten Wochenendes, bevor ich mich damit zufrieden gebe.
MBU
Inventar
#100 erstellt: 03. Jun 2017, 18:07
Für mich sieht das sehr gut aus, denn die +2 dB @ 20 KHz höre ich sowieso nicht mehr.
_ES_
Administrator
#101 erstellt: 03. Jun 2017, 19:42
Kann ich direkt auch nicht mehr hören.
Ich werde wohl noch Arta mit ins Spiel nehmen, wenn dort das gleiche bei rauskommt, nehme ich es als gegeben an.
Die Erhöhung könnte am Ausgangsfilter liegen, das wird eine Spektrum-Messung evtl klären.
Suche:
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