Kompaktlautsprecher - Leisehörer

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Pixelfehler90
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2017, 11:23
Hallo zusammen,

für meinen Bruder suche ich nach einem geeigneten Lautsprecher, platzbedingt einen Kompaktlautsprecher (eventuell bei mehr Platz später auf Ständern).

Anbei die notwendigen Antworten:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Gesamt für Technik ohne Holz ~ 450€

-Wie groß ist der Raum?
~20 m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden?
Frontal vor dem Sofa, gutes Stereodreieck möglich, rechts Wand, links Essbereich

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Hauptsächlich leise, akustik Musik, auch Pop etc.

-Verstärker?
Vermutlich ein gebrauchter NAD, irgendwas Richtung C315, C316


Wohnungsbedingt wird häufig "leise" gehört. Viele Lautsprecher bisher (Standard Elektromarkt Lautsprecher, Canton, Heco usw.) klingen im leisen Bereich einfach langweilig, hat kein Wumms usw. (Mit Wumms meine ich nicht unbedingt "Bass", sondern es kommt einfach keine große Bühne rüber...) Daher kam natürlich direkt wieder die Idee mit Selbstbau. Es sollte ein relativ neutraler Lautsprecher sein. In einem anderen, aktuellen Kaufberatungsthread ging es um ein ähnliches Thema, Hierbei wurde dann gezielt nach Studiomonitoren gesucht. Preislich als Fertiglösung allerdings relativ teuer, außerdem habe ich Lust zu bauen

Holz vom Fachmann ist kein Problem, Lackierung und Oberfläche funktioniert auch alles.


Bisherige Überlegungen:
- Tafal (noch nicht gehört)
- Skye von Gazza (noch nicht gehört)
- Swans M1 (kurz gehört, fand ich nicht schlecht, allerdings in subotimalen Raumebdingungen)
-....

Ich bin auf eure Geheimtips gespannt

Gruß
Pascal


EDIT: Ein Swans M1 Kit gibts grade günstig im Angebot für 250€ (Paarpreis)


[Beitrag von Pixelfehler90 am 16. Feb 2017, 12:30 bearbeitet]
larseickmeier
Gesperrt
#2 erstellt: 16. Feb 2017, 15:48
Ein Lautsprecher der auch leise verdammt gut klingt ist die CT227 XT. Die kleinen Kistchen stehen bei mir im Schlafzimmer und machen auch sehr leise (da läuft meistens Musik zum Einschlafen und damit sogar sehr leise) richtig tollen Sound und eine tolle Bühne. Und trotz der Größe machen die auch später auf einem Ständer und bis zu gehobener Zimmerlautstärke richtig Spass. Als Monitor würde ich sie nicht bezeichnen, aber definitiv als sehr neutral abgestimmt! Nur direkt an der Wand würde ich die nicht aufstellen, dann kann es im Bass auch etwas zu viel werden.
CT227 XT im Quint Store
Pixelfehler90
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Feb 2017, 22:58
Vielen Dank erstmal. Gibt's zu den anderen Beiden noch Kommentare?
Habe die Swans M1 mittlerweile auf 200€/ Paar exkl. Bassreflexrohr gehandelt. Ich denke die werde ich so oder so einfach mal zusätzlich bauen
Black-Devil
Gesperrt
#4 erstellt: 16. Feb 2017, 23:12
Tafal und Skye sind beides sehr gute Lautsprecher. Die Tafal ist sehr analytisch und sauber, ohne nervig zu werden. Ich habe sie aber damals fast die ganze Zeit mit einem Sub gehört, daher kann ich zum Bass und auch zu den Leisehör-Qualitäten leider nicht viel sagen.
Die Skye würde ich als etwas runder bezeichnen. Auch nicht so gute Aufnahmen werden einem nicht gnadenlos um die Ohren gehauen und auch leise bietet sie schon eine schöne Bühne und ein sattes Fundament.
Vergleichen kann man beide nicht wirklich, sie klingen definitiv unterschiedlich - welche euch da besser gefallen würde, kann man da kaum vorhersagen.

Die CT227XT ist auch ein sehr guter Tipp. Immer wieder erstaunlich, was da raus kommt.

Was ich auch noch in den Ring werfen würde, wäre Alex tolle LYC. Passt genau ins Budget und sollte alles erfüllen, was ihr wollt.
Viper780
Inventar
#5 erstellt: 17. Feb 2017, 20:53
Die LYC ist wirklich toll und kann ich allen nur empfehlen. Leider ist sie relativ groß. Wie nahe ist die Rückwand und die seitlichen Wände entfernt?

CT248 würde sich hier noch gut machen.
Evtl bei Udo mal die SB18, Contra 1 oder Linie41 anhören

Der flygande älg ist als aktiv LS mit DSP auch hervorragend http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=10699 und hat bei dem Ikea Variera Desktop Battle für großes Aufsehen (oder aufhören?) gesorgt.
larseickmeier
Gesperrt
#6 erstellt: 17. Feb 2017, 22:27
Irgendwie fehlt bei mir ein ganzer Absatz...
Also die Skye ist auf jeden Fall auch eine klare Empfehlung. Hab sie auch gegen die CT227 XT gehört. Wenn der Platz da ist und sie nach hinten mindestens 20 cm Platz ist die Skye für mich auch der bessere Lautsprecher. Vom Klangbild ist sie der CT227 Xt relativ ähnlich, aber sie kann eben bei bedarf auch richtig laut spielen. Die Swans hab ich nur mal bei einem Kumpel ohne Vergleich gehört, aber ich komme mit dem Hochtöner einfach nicht klar. Nicht mein Fall, aber es gibt Leute die stehen gerade da drauf...
Die Tafal kenne ich leider nicht. Von der Entwicklungsbeschreibung, den Messung und den Chassis vermute ich aber, dass die auf jeden Fall auch ein grossartiger Lautsprecher ist. Aber ohne Hören sind das reine Spekulationen.
Und die LYC ist der Oberknaller! Hab sie damals mit einigen anderen Lautsprechern im Vergleich gehört und die machen einfach alles richtig (also zumindest, was ich dadrunter verstehe). Ich bin auch gerade dabei, die nachzubauen als persönliche Referenz für mich. Mit dem Budget wird es zwar eng, aber das sollte sich gerade so ausgehen.
Im Empfehle dir auf jeden Fall jede Möglichkeit zum Probehören wahrzunehmen!


[Beitrag von larseickmeier am 17. Feb 2017, 22:29 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#7 erstellt: 17. Feb 2017, 22:29
Die Tafal ist doch sowieso hinfällig da man den Hochtöner einfach nicht mehr bekommt.
NeCoshining
Inventar
#8 erstellt: 17. Feb 2017, 23:25
Leise hören kannst du mit der LOUD auf jeden Fall ohne einbusen.
Die Baut auch bei leisen Pegeln eine sehr sehr breite, und angenehme Bühne, die für diesen Preis schon Unheimlich ist.
Quint AUDIO. LOUD

Und laut/LOUD kann sie auch noch die ihres gleichen sucht .
Viper780
Inventar
#9 erstellt: 18. Feb 2017, 01:58
Ich habe die LOUD selbst noch nicht gehört, aber deren größter Vorteil ist das sie so kompakt ist und preislich sehr überschaubar.
In der selben Kategorie ziehen alle die sie gehört haben die Cinetor vor. Beide sicherlich auch für leise Hörer gut, aber die Stärke liegt eindeutig bei hohem Pegel.

Die DXT-mon wäre hier noch perfekt, aber wohl etwas zu teuer.
achgila
Stammgast
#10 erstellt: 18. Feb 2017, 18:15
....schau dir noch die SB-Baureihe bei Acoustic Design an. Die TMT haben sehr geringe mechanische Verluste die dann auch bei leisen Tönen trotzdem noch gut differenzieren.
Achim
herr_der_ringe
Inventar
#11 erstellt: 18. Feb 2017, 18:51
ich würd mal nen seitenblick zur microblock mk2 riskieren.
sysrec
Stammgast
#12 erstellt: 18. Feb 2017, 19:06
Servus,

Zum Leisehören sind die Swans M1 genau das richtige, obwohl die genannten Alternativen sicherlich nicht schlechter sind.

Den Ringstraler muss man auch erst mal gehört haben. Neben der oben erwähnten ct227xt könnte man auf jeden Fall die ScaMo 15 mit in die enge Auswahl nehmen.

Wenn es noch ne Nummer kleiner gehen soll, gibt es eine mMn interessante Box namens Discovery Micro, die ich mir fürs Büro bauen will. Die Baupläne gibt es freundlicherweise direkt auf der verlinkten Seite.

Gruß
Michi
Hörstoff
Inventar
#13 erstellt: 18. Feb 2017, 19:12
Mir geht zum Leisehören nichts über meine KEF XQ10. Gerade Bühne und Klangfarben kommen piano sehr gut rüber. Inzwischen sind die ja schon lange auf dem Markt, vielleicht findest du die in irgendeinem Internetstore zum guten Kurs.
Ist nicht DIY, aber bestimmt fast immer besser als selbstgebaut. Möchte euch den Spaß daran aber nicht vermiesen...
Viper780
Inventar
#14 erstellt: 18. Feb 2017, 19:19

herr_der_ringe (Beitrag #11) schrieb:
ich würd mal nen seitenblick zur microblock mk2 riskieren.
:prost


Die schaut in der Tat sehr gut aus erinnert an die Wavemon 120/30
Gibt's dazu Winkelmessungen? Ich glaube ich sollt mir mal wieder eine Hobby-Hifi holen


Hörstoff (Beitrag #13) schrieb:
Mir geht zum Leisehören nichts über meine KEF XQ10.

Ist nicht DIY, aber bestimmt fast immer besser als selbstgebaut. Möchte euch den Spaß daran aber nicht vermiesen...


Wenn man so hört was Selbstbauer aus den KEF noch alles rausholen bezweifle ich deine Aussage schau mal beim LS50 von Tonfeile

Ein Koax kann hier aber tatsächlich ein passender Tipp sein.


[Beitrag von Viper780 am 18. Feb 2017, 19:22 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#15 erstellt: 19. Feb 2017, 00:56

Viper780 (Beitrag #14) schrieb:
Wenn man so hört was Selbstbauer aus den KEF noch alles rausholen bezweifle ich deine Aussage schau mal beim LS50 von Tonfeile

Ein Koax kann hier aber tatsächlich ein passender Tipp sein.


Danke für denTipp und die Blumen - toll wenn ihr es schafft fabrikmäßige Weichen weiter zu optimieren. Dann muss aber auch alles stimmen... Die KEF XQ10 spielen bei mir bereits sehr linear - nicht mal Raummoden sind messbar, weil der Bass nicht so tief reicht. Mein einziges DIY ist in diesem Fall das von KEF eingeräumte, nämlich Stopfen raus - und Bassverstärkung von bis zu ca. 5 dB - oder drinnen. Ich lasse den Verschluss zu, denn der Klang ist so noch etwas feiner.
Viper780
Inventar
#16 erstellt: 19. Feb 2017, 03:03
Keine Ahnung wie ich das auffassen soll, aber les dir mal den Thread durch. Hier wurde auch viel gemessen und die Verbesserungen auch belegt.
Tonfeile ist da sehr gründlich, wenn man die Tafal kennt weiß man das er sich nur mit perfekter Neutralität zufrieden gibt.

Ls Hersteller produzieren in erster Linie für großen Absatz und geringe Kosten. Beides spielt im DIY keine Rolle.
Hörstoff
Inventar
#17 erstellt: 19. Feb 2017, 10:47

Viper780 (Beitrag #16) schrieb:
Keine Ahnung wie ich das auffassen soll, aber les dir mal den Thread durch. Hier wurde auch viel gemessen und die Verbesserungen auch belegt.

Mach' ich. Skeptisch bin ich vor allem deshalb, da ich nicht nur einen geraden Frequenzgang haben möchte, sondern auch perfekten Phasengang usw. Ich bin eher dort angelangt, dass bereits gute LS vollumfänglich gehört und optimiert werden sollten - aber nicht durch Hardware-Eingriffe von laienhaften Bastlern wie mir, sondern vor der Signaleingabe, z. B. mit Mathaudio. Mit dem Potenzial das die Boxen innehaben geben sie das Signal dann hörplatzoptimiert wieder.
Aber ja doch, interessanter Thread.

Kleine Zweiweg-Koaxiallautsprecher ohne BR sind, meine ich, fürs Leisehören besonders geeignet, da dann die systemspezifischen Vorteile besonders gut zur Wirkung kommen können.
Viper780
Inventar
#18 erstellt: 19. Feb 2017, 14:17
Klar der Phasengang ist wichtig, aber aus Hörversuchen hat man rausgefunden das Zeitrichtigkeit und exakte Phasenverhalten fürs menschliche Ohr stark untergeordnet ist. Ich bin grad nur am Tablet, wenn ich dran denke liefere ich entsprechende Links nach.
Wichtiger ist ein sauberer Frequenzgang unter Winkeln und ein sehr stetiges Verhalten (Messungen unter Winkel und Sonogram). Auch das keine Resonanzen durchschlagen und das Ausschwingverhalten sauber ist (Impulsmessung und Wasserfalldiagram) .

Klar sollte man auf grundlegende Dinge achten (nicht zu tiefe Abstimmung, Schallentstehung so nahe wie möglich zusammen,...). Wenn dich sowas weiter interessiert kann ich dir die Homepage und Entwicklerberichte von Alex Heißmann, Quint (per eMail anfragen), donhighend (Alex Gresler), Gazza bzw allgemein das DAU und Hifi Selbstbau. Dort findest du viele Grundlagen und weiterführende Links. Auf Rainer Feile aka ton-feile hab ich dich schon aufmerksam gemacht, seine Tafal ist gut dokumentiert und wurde bei HSB auch vorgestellt und mit ihrem Monitor verglichen.

Der wichtigste Punkt an allem ist die Raumakustik, wenn eine Behandlung des Raums ausgereizt ist (aus welchen Gründen auch immer, meist ist der WAF im weg) dann weiter per DSP. Mathaudio kannte ich bis jetzt noch nicht, in der Richtung tut sich aber sehr viel.

Problem bei vielen Koaxen ist das sie nicht tief können und man hier per Resonator (Bassreflex, TML, TQWT,...) etwas nachhelfen muss.
Klein wäre die Piena aus der Klang und Ton, groß die Club 23 von Udo Wohlgemuth und bei Intertechnik zu haben.


[Beitrag von Viper780 am 19. Feb 2017, 14:30 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#19 erstellt: 19. Feb 2017, 15:22

Viper780 (Beitrag #18) schrieb:
Mathaudio kannte ich bis jetzt noch nicht, in der Richtung tut sich aber sehr viel.

Mathaudio lässt sich unter foobar2000 kostenfrei installieren. http://www.foobar2000.org/components/view/foo_room_eq
Vorteil: nicht nur der FG, auch die LS werden korrigiert. Die dürfen also wellig sein wie sonst was, die Tonausgabe des DAC sorgt für eine musikgerechte Wiedergabe. Mein vorerst abschließender Gedanke dazu: wenn Selbstbau, dann vielleicht auch direkt raumhörplatzoptimiert?
Nix für ungut...
Viper780
Inventar
#20 erstellt: 19. Feb 2017, 16:32
Das Konzept dahinter ist mir schon klar, am PC hab ich mit APO EQ gute Erfahrungen gemacht. Klappt dann systemweit.

Ls sollte man so wenig wie möglich korrigieren (müssen) sondern nur den Raum ausgleichen. Jeder unnötige zusätzliche Schritt ist vom Signal her eine Verschlechterung.
Wenn man vollaktive LS mit einem DSP hat kann man die Raumkorrektur mit einfließen lassen. Bei passiven würde ich das nicht machen. Aber man sollte sich immer die LS aussuchen die am besten zu seinen Gegebenheiten passen. Im Selbstbau hat man durch gute, umfangreiche und veröffentlichte Messungen hier einfach mehr Informationen.
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 19. Feb 2017, 17:25

Raumkorrektur mit einfließen lassen. Bei passiven würde ich das nicht machen

Warum nicht?

Es ist doch lediglich so, dass sich nicht alle Fehler z.B. Bündelungsverhalten, korrigieren lassen,
aber sonst ...
spricht nichts gegen eine Über-Alles-Korrektur!
ingo74
Inventar
#22 erstellt: 19. Feb 2017, 17:27

Viper780 (Beitrag #20) schrieb:
Wenn man vollaktive LS mit einem DSP hat kann man die Raumkorrektur mit einfließen lassen. Bei passiven würde ich das nicht machen.

Die Erklärung würde mich auch interessieren..!
Hörstoff
Inventar
#23 erstellt: 19. Feb 2017, 18:43

ingo74 (Beitrag #22) schrieb:

Viper780 (Beitrag #20) schrieb:
Wenn man vollaktive LS mit einem DSP hat kann man die Raumkorrektur mit einfließen lassen. Bei passiven würde ich das nicht machen.

Die Erklärung würde mich auch interessieren..!


Ich nehme an er meint, dass die entsprechende Hardware-Korrektur eines passiven LS auch bedeuten würde, dass vorhandene Impulse dem Raum entsprechend abgebremst werden. Und wenn du dann den Hörplatz wechselst oder die LS umstellst, klingt alles falsch. Mit einer aktiven Box, die sich an den Raum anpassen lässt (übrigens ist digitale EQ-Korrektur vor Ausgabe in die passive Box genau so etwas, nur nicht "in the box") brauchst du dann lediglich einen neuen Optimierungsdurchlauf.
Ein LS sollte mit so wenig Weichenbauteilen wie möglich gut und dynamisch sein und nicht von vornherein elektronisch ausgebremst. Insofern haben auch "wellige" LS ihre Berechtigung - z. B. Hornprinzip. FG-Optimierung ist für diese via Software möglich.
pelowski
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 19. Feb 2017, 19:26

Hörstoff (Beitrag #23) schrieb:
... auch bedeuten würde, dass vorhandene Impulse dem Raum entsprechend abgebremst werden ...

Ja, und wenn man das übertreibt, dann kommen die Impulse erst dann an, wenn man den Raum bereits verlassen hat.

... Ein LS sollte mit so wenig Weichenbauteilen wie möglich gut und dynamisch sein ...

Wenige BT sparen Geld; wenn sie aber für ein gutes Ergebnis nötig sind?

... und nicht von vornherein elektronisch ausgebremst ...

Wenn ich den Lautstärkeregler zurückdrehe, dann bremse ich auch elektr(on)isch aus.

Nebenbei: "elektrisch" und "elektronisch" sind nicht synonym.

Grüße - Manfred
Viper780
Inventar
#25 erstellt: 19. Feb 2017, 22:34

Kay* (Beitrag #21) schrieb:

Raumkorrektur mit einfließen lassen. Bei passiven würde ich das nicht machen

Warum nicht?


Da die LS dann nur mehr genau an dem einen Platz in den einen Raum funktionieren.
Somit kann ich das Zimmer nicht mehr umstellen oder die LS herborgen/vergleichen ohne sie von neuem entwickelen zu müssen.
Da ist ein lineare Abstimmung welche ich dann vor der Endstufe zurecht biege die praktischere Lösung.
Das trifft zwar bei einer aktiven Lösung auch zu aber da ist ein anderes Setup schnell mal geladen.
Pixelfehler90
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Feb 2017, 23:00
Vielen Dank erstmal, da ist ja einiges zusammengekommen.
Ich werde mir die ganzen Vorschläge mal in Ruhe anschauen und melde mich wieder bei euch =)

Danke hierfür
Hörstoff
Inventar
#27 erstellt: 20. Feb 2017, 00:34

Viper780 (Beitrag #25) schrieb:
Da die LS dann nur mehr genau an dem einen Platz in den einen Raum funktionieren.
Somit kann ich das Zimmer nicht mehr umstellen oder die LS herborgen/vergleichen ohne sie von neuem entwickelen zu müssen.
Da ist ein lineare Abstimmung welche ich dann vor der Endstufe zurecht biege die praktischere Lösung.
Das trifft zwar bei einer aktiven Lösung auch zu aber da ist ein anderes Setup schnell mal geladen.

Eben. Allerdings können für alle LS zugängliche Lösungen wie Mathaudio oder anderes EQing auch eine zusätzliche Anregung enthalten: nämlich Lautsprecher so zu entwickeln wie diese am "temperamentvollsten" klingen (also je nach Chassis und sonstigen Möglichkeiten auch nichtlinearer FG) - mit der Aussicht, dass diese mit weniger Frequenzgang-Elektronik im Signalweg voll durchspielen, aber durch vorgeschaltete digitale Einmessung dann doch alle Frequenzen am Hörplatz gleichlaut wiedergeben werden.
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