Upgradesprecher

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Termi525
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 30. Nov 2017, 01:17

Hi,

es wird langsam Weihnachten und es ist Zeit Geschenke zu finden die nicht von der Stange sind.

Projekt ist etwas schwierig und ich hoffe ich kann hier ein wenig auf euch zählen.

Meine Freundin nutzt gerade ihre PC Monitor Lautsprecher um Serien / Filme / YT laut zu geben. Wenn es Spotify ist dann kann sie auch meine Grundig Super HiFi - Onkyo TX-RZ710 Kombi nutzen. Jedoch hat sie schon paar mal den Wunsch gehabt etwas besseren sound zu haben als die 2w ohne Gehäuse verschraubten Breitbänder

im Monitor zu nutzen zu wollen.

Daher will ich Ihr ein paar schönere Lautsprecher hin stellen.

2 Probleme:
Sie hatte schon mal Lautsprecher:
Billige Herkules 10W aktiv Lautsprecher den 12€ klasse. (Hab die Dinger schon gefunden).
die linke "Box" Scheppert.Das Frequenzband ist weit entfernt von Linear und ausgeglichen. Wobei die 2 Brüllboxen gegen nen Stereo SuperHifi 650er kämpfen.
2. Ich darf nicht all zu viel ausgeben sonst fühlt sie sich nicht wohl da ich viel mehr Geld ausgebe als sie es sich andersrum leisten kann. Ich will daher nicht mehr als 50€ an Zusatzmaterial ausgeben.

1 "Vorteil"
Sie hat keinen "normalen" Frequenzgang und einer ihrer Ohren leidet unter einer größeren hör-minderung. Daher ist Qualität erst mal nicht das aller problematischste.

Meine Idee:

Ich hab die alten Herkules Lautsprecher gefunden im ihren Lagerboxen.
Ich würde gerne die LS ein größeres Volumen geben. Andere Breitbänder (z.b. Visaton?), Audio Terminal einbauen und das alles in Buchen Gehäuse packen. Jedoch will ich nicht alles fertig machen. Sie mag gerne sachen zusammen schrauben.

Was will ich von euch?

Etwas Unterstützung in der Komponenten Auswahl. Ideen wie das Projekt runder wird. Selber habe ich schon 3 Cyburg Needles zusammengebaut. Löten, Schreinern, Basteln sind mir weder fremd noch habe ich keine 2 Rechte Hände

Ich will und brauch keine berechneten Frequenzbereiche oder LS Volumen. Gerne aber tipps für Dauerbrenner auch bei passiven Komponenten.

Fakten der LS:
Kunststoffhehäuse, Zwar mit vielen Streben aber dünnwandig.
Breitbänder
4 Ohm 3 Watt
Kondensatoren sehen erst mal in Ordnung aus. Austausch vorerst nicht geplant.
Keine Dämmwolle verbaut

Daher viel Potential für Verbesserungen.

[Beitrag von Termi525 am 30. Nov 2017, 01:44 bearbeitet]

Zalerion
Inventar

#2 erstellt: 30. Nov 2017, 02:50

Also möchtest du, heruntergebrochen, die Verstärkerelektronik weiterverwenden und die Lautsprecher komplett neu machen?

Schau mal in meine Signatur bei den Forenentwicklungen, dort sind einige gute Breitbänderkonzepte die man für kleines Geld umsetzen kann.
Kleiner Bretterhaufen oder Tenöre sind einfach zu bauen und die Kanäle sind umfaltbar, sodass das Format an die Räumlichkeiten angepasst werden kann.
Die Needles sind natürlich auch eine Option, sofern genügend Platz dort ist.

Von der Miniplay würde ich abraten. Klingt zwar großartig, geht aber ohne Sub nicht tief genug runter und mit wird's wieder teuer.

Schöne Idee übrigens.

[Beitrag von Zalerion am 30. Nov 2017, 15:56 bearbeitet]

Black-Devil
Gesperrt

#3 erstellt: 30. Nov 2017, 09:13

Schau dir auch mal

die hier an. Dürfte vom Budget her hin kommen und spielt schon richtig erwachsen auf.

Metal-Max
Inventar

#4 erstellt: 30. Nov 2017, 09:37

Black-Devil (Beitrag #3) schrieb:

Schau dir auch mal

die hier an. Dürfte vom Budget her hin kommen und spielt schon richtig erwachsen auf. :prost

+1 von mir.

Die habe ich auch schon ein paar mal gebaut, bin immer wieder begeistert, was da so rauskommt.

Termi525
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 05. Jan 2018, 04:07

Kleines (großes) Update.

Danke für die Antworten. Ich hab mich an die Empfehlung gehalten und die Version mit der einfachen Frequenzweiche und ohne anpassungen für den Schreibtisch genutzt.

Um das Projekt noch irgendwie günstig zu halten hab ich alles an Restholz genutzt und die Boxen vor geschnitten und die Löcher gesägt (Multiplex 8mm, verdoppelt um auf 16mm zu kommen) + 28mm Leimholz Buche von einem Schreibtisch. Lediglich die Seiten musste ich kaufen.
Zusammengesägt mit einer Panelsäge. 30mm Loch mit einem Forstner Bohrer und die 80mm ... mit einem Sägbohrer der nicht für Hartholz ausgelegt war (ich weiß, macht man nicht, war aber das einzige Werkzeug im Baumarkt). Hat mir halb meine Ständerbohrmaschine verrissen. Bin dann auf eine Stichsäge gewechselt mit Kunstsägeblatt für die Rundung.

Das 80mm Loch war grauenhaft. Nächstes mal nehme ich meine Oberfräse ...

Die LS, Bretter, Füllmaterial sowie die Frequenzweiche gab es als "komplett" geschenk. Ich muss wohl kaum sagen das dieses Geschenk sehr sehr gut an kam!

Inzwischen sieht alles so aus: