Passender Beratung für DIY - Amazon Echo System

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fr3sh_pr1nce
Neuling
#1 erstellt: 30. Dez 2017, 02:38
Hallo zusammen,

ich bastle derzeit an einem Amazon Echo Klon.
Nachdem ich mich im wesentlichen auf die Softwarekomponente fokussiere, und ich bzgl. Audio Hardware keine Ahnung habe, wurde ich vom Max2Play Forum sinnigerweise hierher verwiesen.

An sich habe ich diese Hardware an der ich einen Passivlautsprecher anstöpseln könnte.

Nun brauche ich den Lautsprecher nur dafür, um halbwegs ordentlich Musik wiederzugeben (ganz klar, im Rahmen eines solchen Gerätes) und Sprache wiederzugeben. Eben vom Sound her wie ein Amazon Echo 2.
Der klingt meines Erachtens für das was es ist ok.

Wenn ich bei Amazon nach Passivlautsprechern suche, dann werde ich erschlagen von Hochtönern, Basslautsprechern, Breitbandlautsprechern, Mitteltönern, etc.
Die Auswahl ist riesig, und ich brauche erstmal nur einen Lautsprecher der
halbwegs ordentlich Musik / Stimmen wiedergeben kann.
Es ist nur wichtig dass er in etwa einen Durchmesser von 10-12 cm nicht
überschreitet.

Hättet Ihr evtl. einen konstruktiven Tipp für mich?

Herzlichen Dank
Zalerion
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2017, 06:50
Das Amp-Modul hast du auch?


Ansich kommt für diese Anwendung eigentlich nur ein Breigbänder in Frage. In meiner Signatur gibts die Foreneigenen Entwicklungen und ansonsten kann man z.B. bei Spectrumaudio reinschauen, dort gibt es eine große Auswahl (allerdings nur wenige kleine Lautsprecher und auch Überschneidungen mit dem Forum).

"Wir" (die DIY Hifi-Gemeinde) wollen guten Klang, auch mit zumindest etwas Tiefgang bei den Breitbändern - daraus folgt, dass die Gehäuse größer werden oder auf ein FAST ausgewichen wird; ein extra Basstreiber oder Subwoofer, was aber den elektronischen Aufwand auch größer macht.

Für "nur" Stimmwiedergabe sollte jeder einigermaßen qualitative günstige Breitbänder in einem für Hifi zu kleinem geschlossenem Gehäuse ausreichen. (Visaton FRS8 (M) zum Beispiel).


Wenn es etwas "mehr" sein darf, käme auch ein kleiner Coax in Frage, wie dieser hier von Holly. Habe ich schon selber hören dürfen und ist für den Preis wirklich sehr gut!


[Beitrag von Zalerion am 30. Dez 2017, 06:51 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#3 erstellt: 30. Dez 2017, 11:32
Moin
Welche Gehäusegröße und -form schwebt dir denn vor?
Auch der Einsatzort spielt eine Rolle was den Klang angeht.

Die Vifantastisch läßt sich wunder an der Wand platzieren. Macht dank des etwas größeren Innenvolumens auch genug Bass für normales Musikhören (Orgel in vollem Umfang kann der Lautsprecher natürlich nicht wiedergeben )

Grüße
Böötman
Inventar
#4 erstellt: 30. Dez 2017, 11:40
Klein, günstig, Laut mit akzeptablen Tiefgang kann so ein "Mini Bass Cube". Die gibt's praktisch überall für ~15€, kommt halt drauf an ob mit oder ohne BT.
Wholefish
Inventar
#5 erstellt: 30. Dez 2017, 20:05
In den kleinen Bluetooth Kanonen steckt teilweise einiges an Entwicklungsarbeit.
Hast du die Möglichkeit einen parametrischen Equalizer zu integrieren? Falls ja, bräuchtest du noch etwas zu messen und dann könntest du mit einem Breitbänder im geschlossenen Volumen schon was erreichen,bzgl des Tiefgangs. In die 60 oder 50hz Regionen wirst du aber vermutlich ohne Passivmembrankonstruktion nicht kommen.
Vor allem brauchst du den Equalizer um die Erhöhung im Mittelton zu senken, die höchstwahrscheinlich auftritt.

Also, ohne EQ würde ich nicht anfangen. Da es faktisch keine DIY Bauvorschläge im Echo Format gibt und eine Eigenentwicklung ohne Vorkenntnisse unmöglich ist.

Oder du nimmst einen bestehenden Bluetooth Speaker und baust die Lautsprecher ohne Verstärkertechnik in ein anderes Gehäuse.
Böötman
Inventar
#6 erstellt: 30. Dez 2017, 20:32
Bei den Mini Basscubes ist beispielsweise eine Passivmembrankonstruktion drin. 1/3 ist Elektronikinhalt mit Akku, 1/3 Rear Volumen und 1/3 Aktiv/Passiv Koppelvolumen. Die Passivmembran ist von außen ersichtlich.
fr3sh_pr1nce
Neuling
#7 erstellt: 31. Dez 2017, 04:18
Hallo zusammen,

zunächst einmal vielen lieben Dank für Euren Input.
@Zalerion:

Ja, den Amp habe ich auch. So lässt sich in dem Setup ein Passivlautsprecher anschließen, und ich kann dann mit nur einen Stromversorgung den Amp, den DAC HAT und den Pi mit Strom versorgen... fand ich recht charmant dass ich nicht zwingend eine Mehrfachsteckdose für den Betrieb des Systems benötige.

Gehäusegröße und Form stehen soweit noch nicht fest. Während der Entwicklung reicht es aus, dass alles "rumfliegt", erst dann würde ich mich nach einer 3D Druck Konstruktion umsehen die Sinn macht.
Die Idee mit dem Mini Bass Cube finde ich sehr gut. Zumindest für den Anfang könnte ich das Ding mittels USB am Pi permanent laden und gleichzeitig als Lautsprecher betreiben.

Dennoch werde ich die von Euch genannten Produkte testen.
Hält sich ja preislich sehr in Grenzen.

Herzlichen Dank an alle!!

Viele Grüße
Big_Määääc
Inventar
#8 erstellt: 01. Jan 2018, 15:40
da steckt man nen Dayton ND .... rein.

lässt den auf nen Kegel strahlen,
und gut ist.

ob und wie weit man wie EQ sieht man bei der Entwicklung.
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