Wandlautsprecher mit Hiwave / Tectonic BMR65-4 ?

Grundsätzlich ist mein Problem, dass ich nie so richtig weiß wie man ein ideales Gehäuse berechnet bzw. plant. Thiele-Small Parameter irgendwo reinhauen bzw. in Foren recherchieren und man hat ne grobe Ahnung vom Volumen in Liter und kann aus dem Halbwissen dann meist rauslesen ob BR, geschlossen, TML etc. am besten geeignet ist. Ist das denn unabhängig von der Gehäuseform übertragbar? Ich kann mir schlecht vorstellen, dass bspw. 4 Liter in einem super schmalen und langen Gehäuse ähnlich sind wie in einem würfelförmigen. Wie kann man sich bei selbstgeplanten Lautsprecherprojekten im Vorfeld sicher sein, dass das gut wird (natürlich mit Spielraum. Sache ist nur, dass ich weder Messtechnik noch Kapazitäten für 5-6 Probegehäuse habe und im vorliegenden Fall auf keine Bauvorschläge zurückgreifen kann).

Aber zum konkreten Fall:
Ich habe hier zwei Tectonic BMR65-4 und 560uF Elkos rumliegen. Angedacht sind flache Wandlautsprecher rechts und links neben dem, ebenfalls an die Wand montierten, Computerbildschirm. Am einfachsten wäre natürlich ein flaches Rechteck an die Wand und fertig. BR könnte man sicher noch einbauen (Öffnung nach unten) und ich habe rausgelesen, dass bei den Flachmembranen ein einwinkeln zum Hörer eh "nicht so wichtig" sei (korrigiert mich gerne).

Thiele-Small Parameter Tectonic HiWave BMR65-4

Weitere Gedanken:
Wie sind die Tiefbass Erfahrungen mit dem Treiber? Ein Hochpass wird ja eigl immer empfohlen, da es in den unteren Etagen eher schwammig werden soll. Eine ergänzende Überlegung ist, dass Projekt insofern aufzubohren, dass ich einfach nochmal 4 Chassis kaufe und dann rechts und links je 3 Treiber habe und durch die größere Membranfläche dann auch eine bessere Bassperformance habe (stimmt das überhaupt so pauschal?).

Vielen Dank schon mal für eure Expertise!