Kleiner Bluetooth Lautsprecher

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felix6262
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 18. Okt 2021, 22:07

Guten Abend zusammen,

habe mir selbst in den Kopfgesetzt einen kleinen mobilen Lautsprecher zu bauen. Gehäuseform steht schon. Siehe Bilder.
Verstärker wird wohl der TA2024. Wurde hier schon häufiger empfohlen. Lautsprecher der FRS 8 von Visaton in die Mitte und zwei Passivmembrane links und rechts davon. Außerdem kommen noch zwei oder drei kleine Solarzellen oben drauf, ein Ladegerät für Aufladen per MiniUSB darf nicht fehlen und natürlich die Batterie.

Erste elektrotechnische Frage: Habe jetzt hinter Ladegerät, Batterie, Solarzelle 1/2/3 jeweils eine Sicherung in Minusleitung vorgesehen, sowie der Drucktaster zum Einschalten in der Plusleitung um die Verbraucher AMP und Bluetooth vom Rest zu trennen. Richtig so? Oder sollte ich die Batterie auch von den Solarzellen trennen? Ansonsten würde ich Batterie und AMP miteinander verbinden und alle anderen "Verbraucher/Erzeuger" parallel schalten. Ich bräuchte außerdem noch eine Batterieempfehlung. Habe mir schon eine bei Reichelt aus dem Modelbau heraus gesucht, aber ich hab das Gefühl, das ist nicht das richtige.

Zweite Frage betrifft die Bauteile: Welches Bluetooth-Modul empfehlt ihr? Das ganze sollte am Ende wie bei der JBL Charge funktionieren. Welche Solarzellen? Vor allem unter welche Spannung sollten diese "laufen", damit das möglichst unkompliziert wird? Bei einem 12 V AMP wahrscheinlich 12 V Module, richtig? Außerdem brauche ich noch einen Wasserdichten Anschluss für das Mini-USB-Kabel. Vielleicht fällt euch ja was ein. Ich füge noch zwei Bilder ein, damit ihr eine grobe Idee bekommt was ich vor hab. Keine Angst Füße wirds noch geben. Muss mir da noch was überlegen.

[Beitrag von felix6262 am 18. Okt 2021, 22:10 bearbeitet]

Wholefish
Inventar

#2 erstellt: 19. Okt 2021, 10:34

Ein Visaton frs8 mit 2 Passivmembran??

felix6262
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 19. Okt 2021, 21:22

Ja genau 1 Lautsprecher und zwei Passiv Membrane, um min 1,5x die Fläche des Treibers zu bekommen.

Da nur wenige Anregungen bis jetzt gekommen sind, habe ich ein paar Mögliche Bauteile heraus gesucht. Die Solarzelle lasse ich doch weg, da zu empfindlich und ich keine Lust habe, irgendwas mit Plexiglas zu basteln, um diese zu schätzen.

Verstärker:

TDA 7492
Frage: Kann ich die Drucktaster auf der Platine durch andere, extern am Gehäuse, einfach ersetzen?

Taster:

Diese
Frage: Sind diese für die vorherige Fragestellung geeignet?

Batterie: Lithium Ionen Zellen, drei in Reihe, zwei Reihen parallel zu einem Pack.
Minus Leitung mit

Schmelzsicherung und Druckschalter an plus.

Batteriewächter:

Link
Frage: Beim Anschließen die plus und Minus Leitungen von der Batterie in den Wächter, richtig? Diesen dann mit dem StepUp, Ladestandanzeige und AMP Parallel schalten. Den Laderegler schließe ich dann an den 5V Anschluss des Stepup.

Ladestandanzeige:

Link

Ladegerät:

Netzstecker In Verbindung mit MikroUsbKabel und

Laderegler

Spannungswandler:

Link um von 5 V auf 12 V zu kommen.
Frage: Wie schauts bei einer solchen Konstruktion mit der Aufladezeit des Akkus aus? Weil ich ja erst von 230V auf 5V runter gehe, um dann anschließend wieder hoch auf 12 V zu gelangen. Wird sich wahrscheinlich verlängern, aber drastisch? Das ganze ist angedacht, um im Notfall auch andere Aufladekabel etc verwenden zu können.

optisch muss ich noch was machen, aber mir geht es erstmal um das technische. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir dazu eine Aussage geben könntet. Passt das schon so?

Wholefish
Inventar

#4 erstellt: 20. Okt 2021, 06:34

Zu der Ladetechnik kann ich dir leider nicht wirklich was sagen.

Jedoch zur Audio Technik:
Der FRS8 hat eine Resonanzfrequenz fs von deutlich über 100hz. Das Chassis ist also nur sehr begrenzt dazu in der Lage, Bass wiederzugeben. Die Abstimmung mit zwei Passivmmebran wird also gar nichts bringen, weil du mit dem FRS8 gar nicht erst so tief kommst.
Zweitens brauchst du in jedem Fall eine Frequenzgangkorrektur, sonst kreischt dir der Breiti die Ohren ab. Sperrkreis berechnen (Messtechnik + Wissen) notwendig.

Viel besser wäre der Einsatz eines 2.1 DSP Verstärkers (100€). Mittig ein Sub Chassis nd links/rechts Breitbänder. Mittels DSP sparst du dir dann auch die elektrische Frequenzgangkorrektur.

Reference_100_Mk_II
Inventar

#5 erstellt: 20. Okt 2021, 08:09