Klang und Ton 4/2005

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blue_planet
Inventar
#51 erstellt: 19. Mai 2005, 12:10
Hallo:
Meiner Meinung ist es eine Frage des Geschmackes...
Eine CUMULUS hat einen anderen Charakter...

Das Gehirn rechnet viel hinzu und "man" stellt sich auf den Klang ein...
Unseren neuen 20 Breitband, nicht gemessen, einfach in 90l geschlossen hat den Vogel abgeschossen...
Mit Sicherheit hat der einige "Unebenheiten"...

In den ersten 10 Minuten war viel Kritik... Danach nur Lob...
Wie sagen die "High Ender"??? Eine DIVA...
Man muß sich darauf einlassen...

Trotzdem darf ein Frequenzgang nicht wie der Querschnitt durch die Alpen aussehen

Da sind viele Breitbänder auf dem Markt, die einfach schlecht sind

Worauf ich gespannt bin: Die CUMULUS und eben Breitbänder im direkten Vergleich.
Minimal Weiche gegenüber Maximal Weiche...

Cheers, Nick
timo_bau
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 19. Mai 2005, 12:20
Hey GEORGY,
da haben wir uns ja wirklich komplett mißverstanden, ließ nochmal genau meine Aussagen durch.

Nick hat mich da wohl etwas besser verstanden
und ich kann dir ganz genau folgen,

Auch ich bin auf einen direkten Vergleich gespannt.

Ich habe den Beyma vom Viech in OB laufen, sowas habe ich, mit 25 Jahren Musikgenuß noch nicht gehört, sowas von direkt und unmißverständlich. Klar eine leichte Musikalische Verfärbung an die man sich wie du auch gesagt hast super schnell gewöhnt. Jetzt noch drei Korrekturelemente dran und fertig ist der MINIMAL-SPASS-Lautsprecher für wenig Geld.

Gruß Timo
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#53 erstellt: 19. Mai 2005, 12:22

georgy schrieb:
jedoch kann man nicht sagen dass z.B. nur Weichen dritter Ordnung klingen können, man muß schließlich auch die Chassis und deren Frequenzgänge berücksichtigen.


Natürlich nicht, das wäre vollkommener Unsinn.

Aber es ist genauso Unsinn, einen Hochtöner nur mit einem Filter 1. Ordnung zu beschalten, wenn nicht akustisch, dann aber elektrisch und mechanisch. Das mögen diese kleinen Schwingspülchen gar nicht.

Man muss halt die Vor- und Nachteile abwägen. Bei Filtern höherer Ordnung überwiegen für mich die Vorteile.

Gruß
Cpt.
georgy
Inventar
#54 erstellt: 19. Mai 2005, 12:42

timo_bau schrieb:
Hey GEORGY,
da haben wir uns ja wirklich komplett mißverstanden, ließ nochmal genau meine Aussagen durch.


Ne da haben wir uns nicht falsch verstanden, ich habe mich ja nicht auf dich bezogen sondern auf die üblichen Diskussionen darüber wie eine Weiche auszusehen hat.
donhighend
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 19. Mai 2005, 13:34
nun, dann mag ich meinen senf auch dazu geben. in mittlerweile über 30 jahren, in denen ich lautsprecher selbst baue, habe ich vieles probiert, für gut befunden, später wieder verworfen und was auch immer...

eine zeit lang war ich auch verfechter eines absolut glatten amplitudenfrequenzganges à la timmermanns. frequenzweichen mit unzähligen bauteilen waren die folge. nach und nach stellte ich fest, dass die ganzen korrekturglieder zwar den frequenzgang zu bügeln vermochten, den chassis und somit dem gesamten lautsprecher aber auch charakter nahmen. es klang irgendwie immer ein wenig müde und langweilig. eine minimale, und damit meine ich die fuer das jeweilige chassis minimal notwendige anzahl an bauteilen, beschaltung führt zu einem lebendigeren klang. der eine, oder andere kleinere "huckel" ist imho "schnuppe"...



gruß
timo_bau
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 19. Mai 2005, 14:06
Ja danke donhighend
genau meine Erfahrung,
Lebendiger als das Viech (zum Beispiel) kann nur ein Lautsprecher klingen mit wenigen bis gar keinen Bauteilen.

Im Momnent bin ich grade an sehr großen BBs dran mit sehr wenigen Korrekturen in allen möglichen Konzeptionen, OB, CB, BR Horn usw, natürlich wenns nötig ist mit Korektur und oder s-Hochton, aber nie mit vielen Korekturbauteilen, die machen mir immer die Livehaftigkeit kaput, (gibt es das Wort überhaupt?). Viele werden jetzt wohl verstehen was ich meine.

Gruß Timo
donhighend
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 19. Mai 2005, 14:55
hallo timo,

offenbar sind wir verfechter der gleichen therorie. jedoch darfst du nicht vergessen, dass z.b. das viech als hornlautsprecher mit breitbandsystem, bedingt durch seine funktionsweise eine andere klangcharakteristik aufweist, als ein "gewöhnlicher" mehrwegelautsprecher. den dynamikvorsprung eines hornsystemes wirst du auch völlig ohne weichenteile mit einem konventionellen lautsprecher niemals erreichen...



alex
Gelscht
Gelöscht
#58 erstellt: 19. Mai 2005, 19:36

donhighend schrieb:
nun, dann mag ich meinen senf auch dazu geben. in mittlerweile über 30 jahren, in denen ich lautsprecher selbst baue, habe ich vieles probiert, für gut befunden, später wieder verworfen und was auch immer...

eine zeit lang war ich auch verfechter eines absolut glatten amplitudenfrequenzganges à la timmermanns. frequenzweichen mit unzähligen bauteilen waren die folge. nach und nach stellte ich fest, dass die ganzen korrekturglieder zwar den frequenzgang zu bügeln vermochten, den chassis und somit dem gesamten lautsprecher aber auch charakter nahmen. es klang irgendwie immer ein wenig müde und langweilig. eine minimale, und damit meine ich die fuer das jeweilige chassis minimal notwendige anzahl an bauteilen, beschaltung führt zu einem lebendigeren klang. der eine, oder andere kleinere "huckel" ist imho "schnuppe"...



gruß


wenn man lautsprecherwiedergabe als "angenehm"-klangformung versteht, kann man dieser ansicht sein. ein lautsprecher hat aber möglichst fehlerfrei das wiederzugeben, was man ihm zuführt.
sicherlich ist es aber auch wahr, dass man kompromisse eingehen muss: ein unebener amplitudenverlauf ist manchmal eben eher zuzulassen, als verzerrungsanstieg durch kompensationsmassnahmen.
donhighend
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 19. Mai 2005, 19:47
@markus

nichts anderes behaupte ich. sicher sollte der amplitudenfrequnzgang nicht aussehen, wie die achterbahn im phantasialand. aber eben auch keine ebene linie um jeden preis...

gruß
the_Interceptor
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 19. Mai 2005, 19:54

timo_bau schrieb:
Beispiele???:
Ein ganz grasses Besipiel, das ich sehr gut beurteilen kann ist, (SOS, in Visatonforum):
Timmi sagte in der vorletzten HH sinngemäß: Die untere Grenzfrequenz wird alleine durch die Breite der Schallwand bestimmt.
Meine Versuche zeigen, dass andere Paramterer die untere Grenzfrequenz ebenfalls beeinflussen:
a. die Höhe der Schallwand, ab 160cm
b. die TSPs der Treiber, ab QTS=1.5
c. die Aufstellung im Raum, also wie weit sind die Seitenwände davon entfernt
d. die Anordnung des Treibers auf der Schallwand und so weiter
Mit dem Beyma vom Viech erreiche ich eine f3 von 120 Hz, laut TIMMI sollten es nach seiner Rechnung über 250 Hz sein, Da liegt eine Oktave Fehler in seiner Aussage.

Mir kommt es vor als hätte er solche Versuche garnicht gemacht sondern nur irgendwo abgeschrieben, weil das, was er geschrieben hat ist seit mehr als 50 Jahren bekannt, ist aber leider nur die Halbwahrheit.

Andere Beispiel in Kurzfassung, Dipolbericht mit Mivocchassis, etliche Ungenauigkeiten, Axel hat im Visatonforum länger drüber geschrieben.

Dann die für mich immer zu aufwändigen Frequnzweichen, im Bericht immer so geschrieben, als wenn diese immer sein müßten,

Dann im Zeitschriftenstand gestern mal das Vorwort gelesen, mit "Ideen", das setzt dem Ganzen dann doch die Krone auf, ICH habs gleich wieder zurückgelegt, Entschuldigung einen Käufer weniger, aber das war genau den Finger in die Wunde gelegt.

Allein wegen den Chassistest werde ich mir die Zeitschrift nicht kaufen, dann blei ich halt nur bei Klang und Ton,

Hallo Timo!

Danke für die Beispiele, aber ich dachte Deine Kritik galt der Klang+Ton, wo das doch das eigentliche Thema war.

Gruß,
the Interceptor


[Beitrag von the_Interceptor am 19. Mai 2005, 19:54 bearbeitet]
darouler
Stammgast
#61 erstellt: 19. Mai 2005, 20:59

timo_bau schrieb:
Hallo Tom am See,
Neue Konzepte können zum Beispiel sein, Einsatz eines superbilligen 12 Zoll Senon BB in OB, mit wenigen Korrekturelmenten, also eine wirkliche Spass und Billigbox, evtl Einsatz eines Konushochtöners als Superhochtöner, auch superbillig.

Ein wirklich gutes und günstiges FAST-Konzept in CB habe ich ebenfalls noch nicht gesehen, Also 15 Zoll PA-Bass mit großem günstigem 6 bis 8 Zoll BB. Also Lautstärke bis zum Abwinken, und Klang zum Wohlfühlen.

Oder eine Retrobox, ähnlich den CoralBoxen die in großer Vielzahl gebaut wurden, und damals zum nonplusultra zählten, mit heutigen Chassis könnte man da vielleicht was draus machen.

Oder wie im Visatonforum schon geschrieben, eine reine Konusbox, mit superbilligen Chassis, und und und

Das alles sind Konzepte die aus der Masse herausragen.


Das sind zwar nette Ideen aber brauchst du eine Zeitschrift, die die für dich vorbaut und testet? Ist doch viel geiler mal sowas selbst zu bauen und so lang dran zu feilschen bis es perfekt ist, oder?
Eine Box nach Bauplan bauen kann doch (fast) jeder. Wenn man den sich nicht mal selber machen kann, ists doch halb so lustig...dann kann ich auch in einen Laden gehen und mir ne fertige kaufen. Ist billiger und macht weniger Arbeit.
Ist nicht bös gemeint,
Kai
georgy
Inventar
#62 erstellt: 19. Mai 2005, 21:03

darouler schrieb:
Das sind zwar nette Ideen aber brauchst du eine Zeitschrift, die die für dich vorbaut und testet? Ist doch viel geiler mal sowas selbst zu bauen und so lang dran zu feilschen bis es perfekt ist, oder?
Eine Box nach Bauplan bauen kann doch (fast) jeder. Wenn man den sich nicht mal selber machen kann, ists doch halb so lustig...dann kann ich auch in einen Laden gehen und mir ne fertige kaufen. Ist billiger und macht weniger Arbeit.
Ist nicht bös gemeint,
Kai


Dann versuche mal ein Eckhorn als Fertigbox zu kaufen das billiger ist als selbstgebaut.
Bausätze haben durchaus ihre Berechtigung, nicht jeder will sich durch den Chassisdschungel kämpfen um dann ewig rumzubasteln bis man weiss wie es geht, ein Bausatz lässt sich vorher anhören und man weiss was dabei rauskommt, modifizieren kann man den dann immer noch.
Tom_am_See
Stammgast
#63 erstellt: 20. Mai 2005, 06:56
Um auf den Aufmacher des Threads zurück zukommen,

habe mir gestern auch die neue K+T geholt und bin von der "neuen" Aufmachung postiv überrascht. Jedenfalls gings nicht in einer Sitzung runter, wie so häufig.

Die Entwicklung der MivoiceII ist nach lesen des Artikels auch verständlich, fast als logische Konsequenz zu sehen, auch wenn man die Optik der Chassis nicht mag. -frotzelmodusein- Jetzt fehlt in der Tat nur noch die MivoiceII mit doppelter 310er Bestückung, "Grande Mivocia" quasi, Teilaktiv! -frotzelmodusaus-

Aber im großen und ganzen würde ich sagen, gelungen. Den Artikel übers Zeitverhalten muß ich mir allerdings noch mal genauer ansehen.

Grüße

Thomas
timo_bau
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 20. Mai 2005, 07:00
Ein Tip an alle, Berichte besser und genauer lesen, dann gibt auch keine Mißverständnisse.

@interceptor: Wir hatten es zunächst von der Korrekturwut von Timmi, und dazu habe ich gestern Stellung bezogen. Nichts anderes.

@donhighend und markus767: Auch ich habe über mehrere Jahre ein anderes Ziel als heute verfolgt. Glatte Frequenzgänge bis zum abwinken, und noch ne 3 oder gar 4 Wegebox, nein das ist jetzt nicht mehr mein Ziel. Das Sounding, früher so verteufelt, heute durchaus gewünscht.
Ein Aalglatter Frequenzgang ist nur ein Kriterium was ich an einen Lautsprecher stelle, andere sind:
a. über Stunden nicht nerviger Klang
b. für HOMECINEMA und für MUSIK geeignet
c. Gute Stimmenwiedergabe, da ich Persönlich da sehr empfindlich bin
d. Gutes Impuls und Dynamikverhalten und und und

Das sind nur sehr wenige Kriterien hier die ich aufgezählt habe, ich wollte damit nur sagen dass ein allglatter Frequenzschrieb nicht unbedingt immer erstebenswert ist, wenn dafür andere Kriterien darunter leiden.

Eins ist aber klar, der Lautsprecher ist das schlechteste Glied in der Wiedergabekette, selbst ein optimal konstruierter Lautsprecher ist immer noch sehr weit von der Realität entfernt, das fängt beim Dynamikumfang an und hört bei den Verzerrungen auf, also Leute gebt euch keinen Illusionen hin, DEN optimalen Lautsprecher gibt es nicht.

Gruß Timo
Gelscht
Gelöscht
#65 erstellt: 20. Mai 2005, 09:02

timo_bau schrieb:
Eins ist aber klar, der Lautsprecher ist das schlechteste Glied in der Wiedergabekette, selbst ein optimal konstruierter Lautsprecher ist immer noch sehr weit von der Realität entfernt, das fängt beim Dynamikumfang an und hört bei den Verzerrungen auf, also Leute gebt euch keinen Illusionen hin, DEN optimalen Lautsprecher gibt es nicht.

Gruß Timo


doch: pfleid frs oder klein + hummel o500c oder voice-point.
klingtgut
Inventar
#66 erstellt: 20. Mai 2005, 09:06

markus767 schrieb:

timo_bau schrieb:
Eins ist aber klar, der Lautsprecher ist das schlechteste Glied in der Wiedergabekette, selbst ein optimal konstruierter Lautsprecher ist immer noch sehr weit von der Realität entfernt, das fängt beim Dynamikumfang an und hört bei den Verzerrungen auf, also Leute gebt euch keinen Illusionen hin, DEN optimalen Lautsprecher gibt es nicht.

Gruß Timo


doch: pfleid frs oder klein + hummel o500c oder voice-point.


Hallo,

aber nur für Dich....

Viele Grüsse

Volker
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#67 erstellt: 20. Mai 2005, 09:22
@markus:

Du bist ja noch nicht so lange hier, deshalb ein kleiner Tip: lass Dich nicht auf eine Diskussion über perfekte, neutrale Lautsprecher ein. Die kannst Du hier nur verlieren, weil irgendwann auf stur geschaltet und das eigene Empfinden als Totschlagargument herausgeholt wird.

@timo:

würdest Du einen Breitbänder völlig ohne Sperrkreis laufen lassen, obwohl der Mitteltonbereich stark überhöht ist?

Gruß
Cpt.
Gelscht
Gelöscht
#68 erstellt: 20. Mai 2005, 09:23
@volker: war klar, dass solch ein post kommen würde. nochmal: richtige lautsprecherwiedergabe ist KEINE geschmackssache. dies wird auch von keinem tontechniker der welt so gesehen.
wer lautsprecher als instrument sieht, hat nur einen effektlautsprecher kreiert. mit richtiger wiedergabe, so wie sie bei der aufnahme und abmischung angelegt war, hat dies nichts zu tun.
donhighend
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 20. Mai 2005, 09:31
@markus

was nichts an der tatsache ändert, das niemand, auch nicht k+h, pfleid, oder wer auch immer, in der lage ist, einen solchen lautsprecher herzustellen. auch, wenn du es noch 1000 mal behauptest...



gruß
georgy
Inventar
#70 erstellt: 20. Mai 2005, 09:37

markus767 schrieb:
nochmal: richtige lautsprecherwiedergabe ist KEINE geschmackssache. dies wird auch von keinem tontechniker der welt so gesehen.


Wenn es die für alle richtige Widergabe geben würde bräuchte man nur noch für jede Preisklasse eine Box entwickeln und fertig.
In der Realität sieht es aber so aus dass nicht jeder gleich hört.
klingtgut
Inventar
#71 erstellt: 20. Mai 2005, 09:39

markus767 schrieb:
wer lautsprecher als instrument sieht, hat nur einen effektlautsprecher kreiert. mit richtiger wiedergabe, so wie sie bei der aufnahme und abmischung angelegt war, hat dies nichts zu tun.


Hallo Markus,

warst Du dann auch bei jeder Abmischung dabei um beurteilen zu können ob das dann alles auch so richtig ist ?Die Abmischung könnte ja auch gesounded sein ?! ist ja heute nicht gerade unüblich.



donhighend schrieb:
was nichts an der tatsache ändert, das niemand, auch nicht k+h, pfleid, oder wer auch immer, in der lage ist, einen solchen lautsprecher herzustellen. auch, wenn du es noch 1000 mal behauptest...
gruß


volle Zustimmung.

Viele Grüsse

Volker
timo_bau
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 20. Mai 2005, 09:40
Hallo Cpt.
Ich habe offters mal einen Coral, der mal von Visaton vertrieben wurde ohne Korrekturschaltung laufen lassen.
Sein Frequenzgang läßt sich perfekt mit heutigen Heinkinoreceivern geradebiegen.
Plus 4 dB im Bass und plus 4 dB im Hochton und schon sieht die Kurve ganz hervorragend neutral aus, und das bei einem 8 Zoll Treiber.
neutraler Frequenzgang von 40 bis 20k Hz im 90 Litergehäuse, was will man mehr.

und @markus: wenn du schon eine optimale Wiedergabe ansprichst, geh mal in ein Aufnahmestudio wo die Tontechniker sitzen, teilweise sieht man da Regal-Monitorboxen in der 20 Liter Klasse, glaubst du im ernst die hätten einen optimalen Frequenzgang, nein, die Tontechniker kennen genau die Eigenarten ihrer Lautsprecher und stimmen/ korrigieren die Fehler der Lautsprecher mit dem Gehör raus, da ich zwei Tontechniker in der Familie habe kann ich dir da einiges erzählen drüber. Und ich selbst hatte in meiner Sudienzeit sehr viel mit Akustik und Lärm zu tun (Studienarbeit und so), also erzähl mir nichts vom optimalen Lautsprecher, den gibt es nicht. Jeder Lautsprecher hat Vor und Nachteile, und die müssen eben einem gefallen oder eben nicht.

Gruß Timo
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#73 erstellt: 20. Mai 2005, 09:46

timo_bau schrieb:
Ich habe offters mal einen Coral, der mal von Visaton vertrieben wurde ohne Korrekturschaltung laufen lassen.
Sein Frequenzgang läßt sich perfekt mit heutigen Heinkinoreceivern geradebiegen.


Also aktive Entzerrung, dann ist ja gut. Ich hatte schon die Befürchtung, Du wärst einer dieser militanten Breitbandfanatiker, die so etwas gar nicht dulden.

Und bitte jetzt keine Diskussion über perfekte Lautsprecher, das hatten wir schon 42 mal, nicht schon wieder.

Gruß
Cpt.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 20. Mai 2005, 10:02
nein ich bin kein MILITANTER BB-Fanatiker ohne Korrekturen, aber ich versuche trotzdem so wenig wie möglich Bauteile einzusetzen, da jedes Bauteil verluste nach sich zieht. Aber was soll ich denn da Argumentieren, hier sind ja auch andere ...Profis... die mich ja eben auch verstanden haben, also was solls.

Gruß Timo
Gelscht
Gelöscht
#75 erstellt: 20. Mai 2005, 10:04
ohje, was hab' ich da nur für 'ne diskussion losgetreten. dachte nicht dass hier so viele kreuzritter unterwegs sind...

@donhighend: dass die von mir genannten ls nicht perfekt sind, liegt in der natur der sache. sie sind aber "richtiger" als alle unkorrigierten ls.

@georgy: dass nicht jeder gleich hört ist unbestritten, hat aber nichts mit der anzahl verfügbarer ls zu tun. die hersteller müssen ja auch von etwas leben und so werden zig verschiedene modelle entwickelt, die dann mit zig verschiedenen marketingsprüchen von händlern und zeitschriften an den mann gebracht werden. tatsächlich hatte z.b. pfleid nur einen lautsprecher schlussendlich im programm. den haben sich ein paar freaks gekauft und sitzen bis heute drauf. so macht man eben kein geschäft.

@klingtgut: genau WEIL ich nicht bei jeder abmischung dabei sein kann, ist es umso wichtiger die wiedergabekette so neutral wie möglich zu gestalten. der tontechniker "sounded" mit sicherheit die aufnahme. DAS ist sein job.

@timno_bau: dann muss ich mich hier als tontechniker outen. in den tonstudios in denen ich gearbeitet habe, sieht man zwar auch die von dir angesprochenen yamahas oder sogar auratones, aber eben auch "richtige" abhören und zusätzlich nahfeldmonitore (um raumeinflüsse weitestgehend auszuschalten). die werden auch von firmen wie z.b. klein + hummel geliefert. wenn man sich nun die entwicklungsziele der letzgenannten abhören ansieht, dann ist hier glatte amplitude und phasengang oberstes ziel. zudem wird ein sehr hoher aufwand im akustikbau betrieben.

wie gesagt, man KANN lautsprecher nach rein subjektiven faktoren auswählen, aber mit fehlerfreier wiedergabe einer aufnahme hat das nichts zu tun.
klingtgut
Inventar
#76 erstellt: 20. Mai 2005, 10:06

timo_bau schrieb:
Aber was soll ich denn da Argumentieren, hier sind ja auch andere ...Profis... die mich ja eben auch verstanden haben, also was solls.

Gruß Timo


Hallo Timo,

ganz ruhig bleiben, jeder so wie er will und wie es ihm persönlich am besten gefällt.

Viele Grüsse

Volker
timo_bau
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 20. Mai 2005, 10:08
Du kannst dich outen wie du willst,
Einen perfekten Lautsprecher gibt es in der Praxis nicht,

Gruß Timo
georgy
Inventar
#78 erstellt: 20. Mai 2005, 10:14

markus767 schrieb:
wie gesagt, man KANN lautsprecher nach rein subjektiven faktoren auswählen, aber mit fehlerfreier wiedergabe einer aufnahme hat das nichts zu tun.


Nehmen wir mal an es würde fehlerfreie Lautsprecher geben, dann müsste der Raum fehlerfrei gemacht werden und letztlich müsste noch der genormte Hörer erfunden werden, da es aber nichts davon gibt muß man individuell das für sich optimale aussuchen.

Wär auch schlimm wenn alle die gleiche Meinung dazu hätten, man könnte sonst nicht mehr streiten wobei man wenn es nicht ausartet immer was lernen kann.
klingtgut
Inventar
#79 erstellt: 20. Mai 2005, 10:16

markus767 schrieb:

@klingtgut: genau WEIL ich nicht bei jeder abmischung dabei sein kann, ist es umso wichtiger die wiedergabekette so neutral wie möglich zu gestalten. der tontechniker "sounded" mit sicherheit die aufnahme. DAS ist sein job.


Hallo Markus,

da hat ja auch keiner etwas dagegen gesagt.

Nur den perfekten Lautsprecher gibt es trotzdem nicht,auch nicht wenn Klein + Hummel oder sonstwas draufsteht.

Viele Grüsse

Volker


[Beitrag von klingtgut am 20. Mai 2005, 10:16 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#80 erstellt: 20. Mai 2005, 10:57
jetzt werden die argumente aber ein bisschen dünn bei euch

nochmal: ich habe nie behauptet, es gäbe den fehlerfreien lautsprecher. aber es gibt lautsprecher die dieses ziel zumindest verfolgen und millionen ls, die alles andere verfolgen.

@georgy: NATÜRLICH muss der raum so weit wie möglich fehlerfrei gemacht werden. es gibt (psychoakustische) tatsachen, die selbst der schlimmste hifi-kreuzritter nicht ignorieren sollte. aber nur weil man in einem schlechten abhörraum sitzt, fängt man doch nicht an seinen ls daran anzupassen. da kannst du dir ja gleich irgendwelche boxen holen und mit einem eq so lange rumdrehen, bis dir der klang "gefällt".
bitte erklär' mir doch auch deinen einwand mit dem "genormten" hörer - verstehe ich nicht. aussenohrübertragungsfunktion, hörbarer frequenzumfang, klanggedächtnis, klangvorlieben sind fakten, doch hat dies nichts mit dem ziel einer fehlerfreien ls-wiedergabe zu tun. oder wählst du deine ls passend zu jeder aufnahme aus? oder die aufnahme passend zum ls? das geräusch eines presslufthammers bleibt immer das geräusch eines presslufthammers. egal ob "genormter hörer" oder nicht.
klingtgut
Inventar
#81 erstellt: 20. Mai 2005, 11:00

markus767 schrieb:

timo_bau schrieb:
also Leute gebt euch keinen Illusionen hin, DEN optimalen Lautsprecher gibt es nicht.

Gruß Timo


doch: pfleid frs oder klein + hummel o500c oder voice-point.



markus767 schrieb:
ich habe nie behauptet, es gäbe den fehlerfreien lautsprecher. aber es gibt lautsprecher die dieses ziel zumindest verfolgen und millionen ls, die alles andere verfolgen.




Hallo Markus,

dann les Dir nochmal genau durch was Du geschrieben hast.

Viele Grüsse

Volker
timo_bau
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 20. Mai 2005, 11:10
Hallo Markus so langsam gehe ich aber an die Decke,

Muß mich jetzt abregen,

und dann antworte ich auf deinen Mist hier,

Eins kann ich absolut nicht ertragen und das sind unsaubere Aussagen. Am besten du gehst nochmal in die Schule und lernst dich auszudrücken, dass es auch jeder versteht.

Auf meine Aussage: Eins ist aber klar, der Lautsprecher ist das schlechteste Glied in der Wiedergabekette, selbst ein optimal konstruierter Lautsprecher ist immer noch sehr weit von der Realität entfernt, das fängt beim Dynamikumfang an und hört bei den Verzerrungen auf, also Leute gebt euch keinen Illusionen hin, DEN optimalen Lautsprecher gibt es nicht.
hast du sehr kurz geantwortet DOCH,

und jetzt wieder:
ich habe nie behauptet, es gäbe den fehlerfreien lautsprecher. aber es gibt lautsprecher die dieses ziel zumindest verfolgen und millionen ls, die alles andere verfolgen.

Also Entschuldige aber mit Dir werde ich nicht weiter diskutieren.

Gruß
Gelscht
Gelöscht
#83 erstellt: 20. Mai 2005, 11:16
@klingtgut: korintenk... es ging um den "optimalen" lautsprecher. und das sind derzeit eben die genannten. den "perfekten", weil fehlerfreien ls gibt es hingegen nicht. nichts anderes habe ich geschrieben.
klingtgut
Inventar
#84 erstellt: 20. Mai 2005, 11:23

markus767 schrieb:
@klingtgut: korintenk... es ging um den "optimalen" lautsprecher. und das sind derzeit eben die genannten. den "perfekten", weil fehlerfreien ls gibt es hingegen nicht. nichts anderes habe ich geschrieben.



Hallo Markus,

also zwischen optimal und perfekt sehe ich jetzt nicht so den Unterschied,aber wie gesagt wenn Du mit ihnen glücklich wirst ist es doch in Ordnung.

Viele Grüsse

Volker
Gelscht
Gelöscht
#85 erstellt: 20. Mai 2005, 11:35
"optimal" ist die bestmögliche lösung, "perfekt" die dem ideal entsprechende. vielleicht kann mir da auch timo_bau zustimmen, wenn er wieder von der decke zurückgekehrt ist.
klingtgut
Inventar
#86 erstellt: 20. Mai 2005, 11:43

markus767 schrieb:
"optimal" ist die bestmögliche lösung, "perfekt" die dem ideal entsprechende. vielleicht kann mir da auch timo_bau zustimmen, wenn er wieder von der decke zurückgekehrt ist.



Hallo Markus,

naja vielleicht etwas unglücklich formuliert von Dir und jetzt die Erklärung etwas weit hergeholt.Von daher verstehe ich Timos Aufregung schon ein bisschen.

Also das nächste Mal vielleicht etwas anders formulieren dann hängt Timo auch nicht unter der Decke.

Viele Grüsse

Volker
Gelscht
Gelöscht
#87 erstellt: 20. Mai 2005, 11:49
weit hergeholt? das einzige was sich hier als weit darstellt, ist die entfernung vom eigentlichen thema. bzgl. definition von "optimal", "ideal" und "perfekt" empfehle ich einen blick in ein wörterbuch.
klingtgut
Inventar
#88 erstellt: 20. Mai 2005, 11:56

markus767 schrieb:
weit hergeholt? das einzige was sich hier als weit darstellt, ist die entfernung vom eigentlichen thema. bzgl. definition von "optimal", "ideal" und "perfekt" empfehle ich einen blick in ein wörterbuch.



Hallo Markus,

jetzt hat so langsam meine Diplomatie auch ein Ende.
Ist das so schwer zuzugeben das man sich falsch ausgedrückt hat ?

Im übrigen darf ich Dich daran erinnern das Du diese Diskussion hier losgetreten hast.

Gruß

Volker


[Beitrag von klingtgut am 20. Mai 2005, 12:01 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#89 erstellt: 20. Mai 2005, 12:27
bei mir brauchst nicht diplomatisch sein. ich kann mehr ab als manch anderer hier.
trotzdem habe ich mich nicht falsch ausgedrückt. nochmal: die von mir genannten ls sind derzeit als optimal anzusehen. ideal sind sie nicht. was gibt's daran nicht zu verstehen? vielleicht hilft ja ein auszug aus wikipedia, damit wir uns optimal verstehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Optimum
http://de.wikipedia.org/wiki/Ideal
klingtgut
Inventar
#90 erstellt: 20. Mai 2005, 12:38

markus767 schrieb:
bei mir brauchst nicht diplomatisch sein. ich kann mehr ab als manch anderer hier.
trotzdem habe ich mich nicht falsch ausgedrückt. nochmal: die von mir genannten ls sind derzeit als optimal anzusehen. ideal sind sie nicht. was gibt's daran nicht zu verstehen? vielleicht hilft ja ein auszug aus wikipedia, damit wir uns optimal verstehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Optimum
http://de.wikipedia.org/wiki/Ideal



Hallo Markus,

ist ja schon gut,auch wenn es wohl für alle anders rüberkam.

Viele Grüsse

Volker
donhighend
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 20. Mai 2005, 14:20
ok markus...

auch wenn es keinen wirklichen sinn macht, behaupte ich es nochmal. die von dir aufgeführten fabrikate mögen durchaus gute, sehr gute, oder gar exzellente konstrukte auf die beine stellen. vom ideal higegen, sind sie ebenso weit entfernt, wie jeder andere lautsprecher auch...



gruß
maybe
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 20. Mai 2005, 18:47
Beginnt jetzt auch auf dem Selbstbaumarkt die Esoterik-Ära oder was soll der Muggefuk mit dem L2-Modul auf S.13 in der HH? Ein kleiner Probelauf ob das Esoterik-Marktbündniss welches von HiFi-Zeitschriften und Hersteller gepflegt wird auch im DIY Bereich funktioniert? Naja, Zauberlack gibt ja auch schon, aber der verursacht wenigstens messbare Veränderungen (ja vielleicht in manchen Fällen sogar Verbesserungen, ich weiss es nicht.)
doctormase
Inventar
#93 erstellt: 20. Mai 2005, 20:53
uihauahauaha!

@markus: die von dir genannten "optimalen" lautsprecher haben alle eins gemein: es sind mehrweger. jeder mehrweger hat einen übergangsbereich im frequenzband, bei dem sich der volle pegel im übergangsbereich durch die wiedergabe zweier, völlig verschiedener chassis ergibt. (bsp: bändchen und tmt). dass diese beiden ein und die selbe frequenz verschieden färben, sollte selbst dir klar sein. wenn du das unter optimal verstehst, ok.
ich bevorzuge meine heissgeliebten breitbänder. sie bieten mir als punktschallquelle die bessere räumlichkeit, und ich muss mich nur für eine farbe entscheiden.
wenn das nix is...
jeder sollte sich darüber im klaren sein, dass musik hören über lautsprecher nichts mit realitäts-klonen zu tun haben kann. da schiebt uns die physik einen viel zu grossen riegel vor.
dass ein fetter bass viel eher dazu in der lage ist, einem original kontrabass nahe zu kommen, ist wohl jedem klar. dafür "kann er aber sonst nix", wo wir wieder beim angesprochenen problem wären. und so weiter, und so fort...

bekloppte diskussion.

beste grüsse!
dr.m
Gelscht
Gelöscht
#94 erstellt: 20. Mai 2005, 23:54

donhighend schrieb:
ok markus...

auch wenn es keinen wirklichen sinn macht, behaupte ich es nochmal. die von dir aufgeführten fabrikate mögen durchaus gute, sehr gute, oder gar exzellente konstrukte auf die beine stellen. vom ideal higegen, sind sie ebenso weit entfernt, wie jeder andere lautsprecher auch...



gruß


dann erzäle doch 'mal was das ideal wäre.
Gelscht
Gelöscht
#95 erstellt: 21. Mai 2005, 00:00

doctormase schrieb:
uihauahauaha!

@markus: die von dir genannten "optimalen" lautsprecher haben alle eins gemein: es sind mehrweger. jeder mehrweger hat einen übergangsbereich im frequenzband, bei dem sich der volle pegel im übergangsbereich durch die wiedergabe zweier, völlig verschiedener chassis ergibt. (bsp: bändchen und tmt). dass diese beiden ein und die selbe frequenz verschieden färben, sollte selbst dir klar sein.


was heisst für dich "färben"? unterschiedliche phasengänge? dann hast du dir leider nicht die mühe gemacht, die wirkprinzipien der von mir erwähnten ls zu gemüte zu führen. diese lautsprecher sind amplituden- UND phasenkorrigiert und deswegen addieren sich die signale optimal (und nicht ideal ). bei einem breitbänder ergeben sich unkorrigiert diese phasenverschiebungen konstruktionsbedingt, wie bei jedem chassis.

by the way: der pfleid IST ein breitbänder...
Spatz
Inventar
#96 erstellt: 21. Mai 2005, 02:17

markus767 schrieb:

donhighend schrieb:
ok markus...

auch wenn es keinen wirklichen sinn macht, behaupte ich es nochmal. die von dir aufgeführten fabrikate mögen durchaus gute, sehr gute, oder gar exzellente konstrukte auf die beine stellen. vom ideal higegen, sind sie ebenso weit entfernt, wie jeder andere lautsprecher auch...



gruß


dann erzäle doch 'mal was das ideal wäre.


Ganz einfach: Es gibt keins...

OMG!!!
Haesel
Stammgast
#97 erstellt: 21. Mai 2005, 04:52
Die K&T ha zwar langsam angefangen das Design zu ändern, sind aber immer noch weit weg von Dem, was sie in der letzten Ausgabe 2004 angekündigt hatten, z.B. mehr Elektronikprojekte, mehr Designvorschläge mit Anleitung etc. . Nochmehr wünsche ich mir mal etwas andere Konzepte mit ANDEREN Chassis. Diese anscheinen "gesponserten" Chassis nerven mittlerweile.

Zur HH will ich nur noch soviel Sagen : Materialschlacht auf Teufel komm raus (Sponsor Mundorf lässt Grüßen).
Es kann nicht sein das ein Chassis bzw. Lautsprecherkonzept auf so triviale Art mit Weichenbaueile gerade gebogen werden muß. Da frage ich mich schon als Leser was soll das. Was ist das denn für ein beschissenes Projekt? Dann würde ich lieber mal das Projekt überdenken.
Wäre genau so, als ob ein Auto entwickelt würde, indem leider die Rücksitze und der Kofferaum wegfallen, damit man überhaupt einen ruhigen Lauf des Motors hinbekommt.
Tom_am_See
Stammgast
#98 erstellt: 21. Mai 2005, 05:57

Tom_am_See schrieb:

Die Entwicklung der MivoiceII ist nach lesen des Artikels auch verständlich, fast als logische Konsequenz zu sehen, auch wenn man die Optik der Chassis nicht mag. -frotzelmodusein- Jetzt fehlt in der Tat nur noch die MivoiceII mit doppelter 310er Bestückung, "Grande Mivocia" quasi, Teilaktiv! -frotzelmodusaus-


hehehe, Schmitti macht das ich mal selbst zitieren muß, bin nämkich auf der letzten Seite der K+T angekommen und fast aus'm Zug gefallen.

MivoiceIII wird da angekündigt, - , genau, - 2 mal 310er!!! - Teilaktiv!!!!!

ich bin erstmal balss geworden und dann Lotto spielen gegangen...

Grüße

Thomas


Ach ja, der Tonfall ist zwischendurch ja etwas rüde. Hormone? Vollmond?
Was mir zum Beispiel an England gefällt ist: der Humor. Die nehmen sich gerne mal sebst auf die Schippe und vor allem, nicht so fürchterlich wichtig.
georgy
Inventar
#99 erstellt: 21. Mai 2005, 06:13

Tom_am_See schrieb:
MivoiceIII wird da angekündigt, - , genau, - 2 mal 310er!!! - Teilaktiv!!!!!

ich bin erstmal balss geworden und dann Lotto spielen gegangen...

Grüße

Thomas


So schwer war das nicht zu erahnen, es muusste ja soweit kommen.
Viel Glück beim Lotto


Tom_am_See schrieb:
Ach ja, der Tonfall ist zwischendurch ja etwas rüde. Hormone? Vollmond?
Was mir zum Beispiel an England gefällt ist: der Humor. Die nehmen sich gerne mal sebst auf die Schippe und vor allem, nicht so fürchterlich wichtig. ;)


Klar nehmen sich die Engländer öfter mal selbst auf den Arm als wir Deutsche das tun, der Tonfall ist trotzdem heftiger als in Deutschland, aus meiner Zeit als ich noch Konzerte organisiert habe könnte ich da so einiges über Engländer berichten, zum Glück gleichen sich positive und negative Erfahrungen aus.


[Beitrag von georgy am 21. Mai 2005, 06:14 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#100 erstellt: 21. Mai 2005, 07:08

Spatz schrieb:

markus767 schrieb:

donhighend schrieb:
ok markus...

auch wenn es keinen wirklichen sinn macht, behaupte ich es nochmal. die von dir aufgeführten fabrikate mögen durchaus gute, sehr gute, oder gar exzellente konstrukte auf die beine stellen. vom ideal higegen, sind sie ebenso weit entfernt, wie jeder andere lautsprecher auch...



gruß


dann erzäle doch 'mal was das ideal wäre.


Ganz einfach: Es gibt keins...

OMG!!! :|


diese aussage ist nicht dein ernst, oder?
bonesaw
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 21. Mai 2005, 07:41
Also so langsam könnte man diesen Beitrag auch ins Voodoo Brett verschieben

Mal zurück zum Ursprung


Der Ansatz ist völlig richtig: ein großer Dreiweger mit 25er Bass. Dass der W250S in BR verbaut wurde, obwohl er auch prima in CB arbeiten würde, ist auch nicht verwerflich.

Aber warum muss er denn unbedingt auf die Seite verlegt werden? Nur damit die Box extrem schlank wird? Das kann ich auch auf dem Fertigmarkt in Massen bekommen (OK, vielleicht nicht so günstig).
Die Verbannung auf die Seite zieht dann noch andere Verbrechen nach sich. Der "Mitteltöner" muss bis 150Hz spielen, damit wäre ein 13er oder gar 10er völlig überfordert, wenn er dynamisch mit dem 25er mithalten will. Also muss es ein 17er sein, der dann auch noh bis 2kHz hochgequält wird. Das Abstrahlverhalten in dem Bereich spricht Bände.

Also, lieber Herr Timmermanns, in der nächsten Ausgabe dann eine Mezzoforte-Spezial: Tieftöner nach vorne, bis 500Hz spielen lassen (schließlich kann er das, wie in der Einzelmessung richtig bemerkt), darüber den W100S und dann den wirklich guten Hochtöner. Ist günstiger, besser, und auch nicht hässlicher. So würden wir beide vielleicht mal wieder ins Geschäft kommen.




Du sprichtst mir da aus der Seele. Wer ist überhaupt auf die blöde Idee gekommen den Bass auf die Seite zu verbannen, nur damit die LS schmal bleiben. Platz zum Aufstellen brauchst du den gleichen, weil es auch nicht gut kommt, den seitlichen Bass gegen die Wohnwand oder die Zimmerwand spielen zu lassen. Ich warte schon sehr lange auf einen Bauvorschlag für einen großen (so 140x40x40), günstigen Mehrwege Standlautsprecher, am besten mit 30er TT vornedrauf denn bei LS ist es IMHO so wie bei Hubkolbenmotoren. Hubraum ist durch nix zu ersetzen. Also meine Herren. Baut mal wieder was wirklich Großes, und nicht noch mehr Mietwohnungsminimicrokisten und Sub Sat Raumsparnotlösungen.
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