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Projekt audiophile Studentenbude

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timo_bau
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 28. Jun 2005, 08:39
Trenn mit 18 dB/Okt bei ca. 10kHz, die Weiche kann ich Dir per mail zukommen lassen, Wichtig der BB muß auch mit 12 oder 18 dB aus dem Rennen genommen werden, sonst kommt es im Hochtonbereich zu etlichen Überschwingern,
Der TW6NG braucht eine 18dB Weiche, der Vorteil ist dass der Kennschalldruck um ein bis zwei dB anwächst, also passt er zu leistungsstärken BBs ala Fostex und Co.
Meinen Versuch mit dem SENON ist auch noch nicht so erfolgreich, hab ich dir ja geschrieben, ich bin aber trotzdem noch nicht am Ende und probiers weiter.

Gruß Timo
Cantare
Stammgast
#52 erstellt: 28. Jun 2005, 08:46
Setzt dem TW6NG mal einen kleinen Phase Plug in die Mitte und verwendet einen Doppelmagneten. Dann kann man damit Musik hören.

Grüsse

Andreas
timo_bau
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 28. Jun 2005, 09:00
Naja, Musik bei 10 kHz und mehr, , er soll in meinen Konzepten lediglich die Details des Hochtons etwas mehr herausholen,

Den Phaseplug und Doppelmagnet haben andere schon eingesetzt und probiert, leider mit mäßigem wirtschaftlichem Erfolg.

Die einfachen Dinge im Leben führen zum Erfolg nicht die komplexen und dadurch automatisch teuren....

Gruß Timo
hermes
Inventar
#54 erstellt: 28. Jun 2005, 09:57
Hallo,

@ BAseballbatboy
Wenn du in deinem Zimmer Probleme hattest, die Fernsehsprache zu verstehen, dann is das irgendwie meilenweit von dem weg, was ich gewöhnt bin und mir jetzt erwarte.

Dass der Koax nicht so präzise spielt hab ich nicht wegen dem Membanmaterial gemeint, sondern weil er größer ist und damit länger nach schwingt. Er kommt einfach früher aus der Kolbenbewegung raus als ein 3"er.

@US

Dass so ein Beitrag gerade von dir kommt erstaunt mich doch sehr! Warum verbauen wir denn dann noch Breitbänder??? Bei einer sehr gut gemachten D´appolito liegen die akustischen Zentren auch übereinander und trotzdem hört man die Trennung. Das ist auch kein Wunder. Das Ohr ist sehr empfindlich, was Laufzeitunterschiede angeht, so können wir unter anderem Richtungshören. Wenn du dir den zeitlichen Versatz zwischen Hochtöner und Tieftöner einer normalen 2-Wegekonstruktion anschaust, dann entspricht das ungefähr 15 - 20 cm Versatz. Das ist so viel, wie wenn eine Schallquelle von ganz links nach ganz rechts um uns rumwandert (wenn der kopf 20cm breit ist)! Und das kann man sehr gut hören! Da Spielt natürlich auch Lautstärke und Klangspektrum ne Rolle, aber eben auch der zeitliche Versatz, mit dem die Geräusche an den Ohren ankommen.

Wenn nun bei einem Sprecher der s-Laut immer früher ankommt als der Rest des Wortes dann irritiert das das Ohr. Mir perönlich fällt das fast nur bei Sprache auf, ich denke, das liegt daran, dass Sprache erstens sehr zeitintensiev ist und zweitens man recht gute Erfahrungen hat, wie sie zu klingen hat.

@ Doctormase

Der untere Bass ist fast egal, wie gesagt, es geht um ein Wohnheim... Außerdem bau ich Kopf sowieso schon den AC 10 He in 25 Liter CB.

Mit dem Kompromiss hast du natürlich recht. Aber du vergisst dabei eines: ICh hab schon einen Breitbänder. D. h., wenn ich jetzt noch was bau, dann sollte es ja nach möglichkeit andere Kompromisse haben als ein BB. Sonst is es ja das gleiche. Eine andere Möglichkeit is natürlich einfach ein besserer BB. Aber da sins meiner Meinung nach nach oben keine Welten mehr offen. Im Moment hab ich noch den Ciare und den Vifa im Auge.

@ UglyUdo
Danke, das muss ja ne riesen Arbeit gewesen sein. Die Messungen hätten schon gereicht... Respekt!

Fazit. Hmmmmm... Grübel... Messtechnisch ist der Vifa ja keinen Quantensprung besser als der TangBand...

@Drollo

Danke. Ich will aber auf jeden Fall selber bauen, einfach aus Prinzip. Es macht mehr Spass zuzuhören, wenn man weiß, dass man selber gebaut hat und man kann alles genau so machen, wies den persönlichen Vorstellungen entspricht. Besonders im Gehäuse bin ich als Verstrebungsfanatiker bei CB auf einem anderen Weg als die Fertigboxenhersteller mit ihren unverstrebten 13 cm -MDF-Gehäusen...

Gruß
Hermes
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#55 erstellt: 28. Jun 2005, 10:17

hermes schrieb:
Wenn du in deinem Zimmer Probleme hattest, die Fernsehsprache zu verstehen, dann is das irgendwie meilenweit von dem weg, was ich gewöhnt bin und mir jetzt erwarte.


War ja auch nur ein Beispiel.


Dass der Koax nicht so präzise spielt hab ich nicht wegen dem Membanmaterial gemeint, sondern weil er größer ist und damit länger nach schwingt. Er kommt einfach früher aus der Kolbenbewegung raus als ein 3"er.


OK, der 3" bricht sehr viel später in Partialschwingungen auf. Dafür hat er untenrum und obenrum mehr Probleme als der Koax. Heißt, Du müsstest noch mindestens 2 Chassis zusätzlich einsetzen, einen TT und einen HT. Zusätzlich mit den Weichenbauteilen wird der preisliche Unterschied zum Koax weit weniger gering ausfallen als es auf den ersten Blick scheint.

IMHO sind die großen Seas-Koaxe eine der einfachsten Möglichkeiten, einen gut klingenden 2-Weger zu bauen (der kleine Koax braucht Bassunterstützung).

Die erste große Macke hat der 18er Koax bei 5kHz, ist also noch meilenweit von der empfohlenen Trennfrequenz entfernt. Außer, man möchte unbedingt bei 4kHz trennen. Was aber nicht notwendig ist, wie US schön erwähnt hat. Womit wir schon beim nächsten Thema wären.


Warum verbauen wir denn dann noch Breitbänder???


Das ist sicherlich eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte. Vielleicht weil die meisten Mehrweger schlimmste Konstruktionsfehler aufweisen, die es bei BBs nicht gibt?


Bei einer sehr gut gemachten D´appolito liegen die akustischen Zentren auch übereinander und trotzdem hört man die Trennung.


Zeig mir eine sehr gut gemachte D'Appolito. Die einzige, an die ich mich erinnern kann, war ein Projekt der K&T Mitte/Ende der 90er, Name unbekannt. 2 Focal 5"er TMT und eine große Focal-Kalotte, war glaub ich ne 32er. Trennung bei 1kHz, und die ganze Geschichte wurde knapp. Damals hat die K&T noch keine Klirrmessungen veröffentlicht, zum Glück.


Das Ohr ist sehr empfindlich, was Laufzeitunterschiede angeht,


Ja, tatsächlich, so können wir orten, ob sich eine Schallquelle mehr links oder mehr rechts befindet. Dazu wird allerdings der Laufzeitunterschied zwischen linkem und rechtem Ohr gebildet. Was hat das mit dem zeitlichen Versatz bei einem Lautsprecher zu tun?


Wenn nun bei einem Sprecher der s-Laut immer früher ankommt als der Rest des Wortes dann irritiert das das Ohr.


S...cheiße Naja, OK, hört sich komisch an. Der Versatz ist aber für unser Ohr viel zu gering.

Gruß
Cpt.


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 29. Jun 2005, 09:59 bearbeitet]
exilist
Stammgast
#56 erstellt: 28. Jun 2005, 21:43
Also bei 10qm würd ich auch nur PicoLino oder Udo's Tangband TML baun....mehr lohnt nicht wirklich, außer in eurem Wohnheim ist es wie bei uns damals, als wir unsere LS immer für Gangparty's missbraucht haben, dann solltest du die Viecher baun ;-)

Leider konnte man dank unserer damaligen 3 Wege Standboxen, 2 rechnern auf 2 schreibtischen und 2 betten inkl. einem schrank kaum mehr in dem Zimmer treten ;-) also bau was rubustes, die dinger müssen viel mitmachen denk ich mal...... das würd ich dem kleinen veravox oder dem tangabnd eig. nicht zumuten wollen ;-)

Edit: Damals war von 1998 bis 2002, also nich so lange her ;-)


[Beitrag von exilist am 28. Jun 2005, 21:46 bearbeitet]
US
Inventar
#57 erstellt: 29. Jun 2005, 09:57
Hallo hermes,


Dass so ein Beitrag gerade von dir kommt erstaunt mich doch sehr! Warum verbauen wir denn dann noch Breitbänder???

Schon der alte Bob Dylan antwortete auf die Frage nach den Breitbändern: "The answer my friend, is blowing in the wind."


Bei einer sehr gut gemachten D´appolito liegen die akustischen Zentren auch übereinander und trotzdem hört man die Trennung.

Es gibt D´Appolito-Lautsprecher und gutgemachte Lautsprecher, aber keine gutgemachten D´Appolitot-Lautsprecher.


Das Ohr ist sehr empfindlich, was Laufzeitunterschiede angeht, so können wir unter anderem Richtungshören. Wenn du dir den zeitlichen Versatz zwischen Hochtöner und Tieftöner einer normalen 2-Wegekonstruktion anschaust, dann entspricht das ungefähr 15 - 20 cm Versatz. Das ist so viel, wie wenn eine Schallquelle von ganz links nach ganz rechts um uns rumwandert (wenn der kopf 20cm breit ist)! Und das kann man sehr gut hören! Da Spielt natürlich auch Lautstärke und Klangspektrum ne Rolle, aber eben auch der zeitliche Versatz, mit dem die Geräusche an den Ohren ankommen.

Ne, das Gehör ist im Zeitbereich fast taub. Laufzeitdifferenzen unter 2ms sind nicht hörbar. Und dann auch nur unter Laborbedingungen. Zur Verdeutlichung: 2ms entsprechen einer Distanz von 70cm!
Bzgl. der Laufzeit darf sich der Hochtöner also ohne weiteres 70cm näher am Hörer befinden.
Diesbezüglich gibts im I-net auch diverse Beispiele zum Downloaden, um diesen Sachverhalt in der Praxis nachzuvollziehen.

Und im Baß wird das Gehör noch unempfindlicher gegenüber Delays. Hier sind selbst 10ms noch nicht hörbar, was 3,5m entspricht.

Umso erstaunlicher ist, daß gerade Zeitrichtigkeitsfanatiker keine Probleme haben im kritischen Baßbereich die (Labor-) Hörschwellen zu unterschreiten. Da werden lustig Subwoofer an den Breitbänder angekoppelt; das ganze wird auch noch als "FAST-Konzept" verkauft obwohl das Akronym "SLOW" viel besser passen würde.

Und ich hör es schon wieder: "Wenn ich den Hochtöner 70cm zurückversetze klingts aber viel schlapper".
Das was ihr da hört hat nichts mit "Zeitverzögerung" zu tun. Ihr hört simple Verzerrungen des Amplitudenverlaufs sowie räumlich instabile Amplitudengänge aufgrund von Interferenzen.

Interaurale Laufzeitdifferenzen sind hingegen wieder eine andere Baustelle.

Gruß, Uwe
ja?
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 29. Jun 2005, 10:58

drollo schrieb:
Breitband hin, Wandeinbau her, die 10 qm mit Möblierung und geringem (sehr?) Hörabstand sind ein klassischer Fall für eine LS3/5a. Kann nah' an die Wand und klingt auch auf < 1 m noch homogen. Damals bei der BBC standen die Dinger auf dem Pult, also auch nicht wirklich weit weg vom Chef.
Ach ja, die Konstruktion ist fertig, es muß nichts mehr gebastelt werden... .
Kosten? Derzeitige Preise für Neuware (Stirling, Richard Allen) weiß ich nicht, gebraucht sollte es aber auch was geben.

Ich weiß, ich bin im "falschen" Forum, aber eigentlich wollen wir doch ein Problem lösen, oder???

Frohes Schaffen,

Michael


Hi,

ich möchte einmal jemandem Recht geben.

Nur jetzt gehts mir wieder gut. Die Spendor ist ja ziemlich zu alt. Die Dimensionierung ist aber korrekt. Ein 13er mit einer 19mm Kalotte, am besten in ein Regal eingebaut und akustisch diesen Bedingungen angepasst passt saugend zum Anforderungsprofil. Die Bautiefe der Kiste wird kaum 18cm überschreiten und trotzdem nicht klobig wirken. Ein Bassreflexrohr oder sogar eine kleine (13er!) Passivmembran (aus einem ollen Treiber selbst geschnitzt) und es rumpelt ordentlich (40Hz Tuning vorausgesetzt). Auf 10qm geht einfach nicht mehr. Das Breitbändern hilft übrigens wirklich nicht.

ciao
UglyUdo
Inventar
#59 erstellt: 29. Jun 2005, 17:14

Es gibt D´Appolito-Lautsprecher und gutgemachte Lautsprecher, aber keine gutgemachten D´Appolitot-Lautsprecher.


Der war fies.
Leider OT, jedoch würde mich eine ausführliche Begründung brennend interessieren.
UglyUdo
Inventar
#60 erstellt: 30. Jun 2005, 15:37
Wegen dem allgemeinen Interesse spar' ich mir den *Schubs*
US
Inventar
#61 erstellt: 30. Jun 2005, 16:00
Hallo Udo,

D´Appolitos funktionieren praktisch nicht wie beabsichtigt.
Durch die weit auseinandergezogenen Lagen der MTs entsteht unter vertikalen Winkeln ein Interferenzmuster bei dem sich konstruktive und destruktive Interferenzen abwechseln.

Der vertikale Nutzwinkel wird dadurch extrem klein und außerdem entsteht eine starke Senke im Diffusschall.

Man kann die Probleme aber durch eine geschicktere Ansteuerung umgehen. Allerdings wird dann der Verschaltungsaufwand groß.

z.B.:
TT1
MT1
HT
MT2
TT2

Die beiden Tieftöner laufen beispielsweise bis 300Hz, darüber übernehmen die beiden MTs, wobei sich einer davon bei 1000Hz verabschiedet, während der andere bis zur HT-Trennung solo weiter läuft. So ließe sich das Diffusschallverhalten einigermassen verstetigen und die Ausbildung mehrerer Abstrahlkeulen vermeiden.

Gruß, Uwe
UglyUdo
Inventar
#62 erstellt: 30. Jun 2005, 17:17
Hmm, projektechnisch befinde ich mich in einem frühen jedoch bereits teurem Stadium ( sprich: alle Bauteile sind da ), die angesprochene Verschaltung ließe sich jedoch zu Testzwecken später ausprobieren.
Nur - wie überprüfe ich das Ergebnis ohne softwaregesteuerten Drehtisch?
Momentaner Stand: 2 13erTMT + BG Neo 3 PDR ( demontierte Frontplatte ), angepeilte Trennung nicht über 2kHz ( ok, knapp daneben, tiefer geht jedoch nicht )



Der vertikale Nutzwinkel wird dadurch extrem klein

Ich sehe den Nachteil nicht, zumal der Neo ein vertikal eh' enger strahlt.
US
Inventar
#63 erstellt: 30. Jun 2005, 18:03
Du könntest auch die beiden MT direkt übereinander montieren. Hat sogar B+W mal so gemacht, als sie noch nicht Weltmeister im Modetrend setzen waren

Den Neo 3 bei 2kHz zu trennen wird happig. Ich realisiere beim B+G 2,15kHz mit 48dB/8ve.

Nochmal zur Bündelung:
Vertikale Bündelung ist an sich ja wünschenswert, da Boden- und Deckenreflexionen unterdrückt werden.
Dann aber möglichst nicht nur selektives Extremebeaming im Präsenzbereich. Ferner interferieren die beiden MTs heftig, da der Chassisabstand groß gegen Lambda ist.

Zum Messen brauchst du keinen Drehteller. Einfach unter Winkeln messen. Hörversuche lassen sich als Blindtest sehr einfach mit der DCX realisieren.

Wie sieht denn das Gesamtkonzept aus?
Je nachdem könnte man ja einen schönen 3 1/2+1/2-Weger machen mit zwei kaskadierten DCX....

Gruß, Uwe
UglyUdo
Inventar
#64 erstellt: 30. Jun 2005, 20:47
Bevor Hermes mich rausschmeißt, mache ich lieber neu auf
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=3833
hermes
Inventar
#65 erstellt: 01. Jul 2005, 00:56
Hallo

@ BAseballbatboy

ich denke, es liegt irgendwie am Zeitverhalten, dass wir BB als besser empfinden. ICh hab in den letzten Stunden mich sehr darauf konzentriert, zu erfassen, wo der Unterschied zwischen meinen Mehrwegern und den BB liegt. Warum die BB direkter klingen...

Ich glaube generell, dass das Ohr Gefühlsmäßig mehr wahrnimmt als man mit einfachen Hörschwelletests ausmachen kann. Freunde von mir haben im Blindtest eine 19 khz Resonanz "gehört" obwohl ihre Hörschwelle vorhergetestet bei 16 khz lag...

Und wenn das Gehirn einen Zeitversatz im Millisekundenbereich zwischen zwei ohren feststellen kann, dann nimmt das Ohr rein physikalisch betrachtet auch diesen Zeitunterschied zwischen zwei Schallquellen im gleichen ohr auf. Sicher ist unser hirn nicht darauf optimiert hier unterschiede zu hören, weil es diese in der NAtur nicht gibt. Aber es kann sein, dass das Gehirn trotz unempfindlichkeit in diesem Bereich bemerkt das "etwas nicht stimmt"

@ Exilist
Auch leise gehört hat Membranfläche begrenzte Vorteile... Ich denke auch 13cm klingen in 10 m2 nicht schlecht.

@US
bezüglich BB: siehe Baseballbatboy oben
bezüglich D´appolito hab ich in Udos neuem Thread was geschrieben. ICh kann deine grundsätzliche Abneigung nicht verstehen und sie spricht nicht gerade von Reife eines erfahrenen Entwicklers. Tut mir leid, wenn ich das so hart sagen muss. Jedes Konzept hat Vor-und NAchteile. Es kommt immer auf den Einsatzzweck und die Prioritäten an! Ich bin weder D´appolito-Fan noch Kritiker und es mag sein, dass dieses Konzept auch einen Modeanteil hat, aber es hat auch seine Existenzberechtigung aus klanglicher Sicht, die dir sicher einfallen wird, wenn du mal alle Vorteile den NAchteilen gegenüberstellst.

@ Ja?

Unter den konventionelleren Konzepten ist ein 13er mit ner guten Kalotte in einem Wandgehäuse sicher das beste in meinem Fall. Wenn mir sonst gar nix einfällt werde ich sowas bauen...

Gruß an alle
ja?
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 01. Jul 2005, 04:01
Ja ja,

die unheimlichen Mächte des Unbewussten. Und Dein Gehirn. Es sind immer Zweifel angebracht. Du willst dieses Thema ausgerechnet anhand der Heimphonotechnik diskutieren?

Wenn ich Deine Kommentare unten so lese, habe ich den Eindruck, dass Du genügend Hörerfahrung und HiFi-Theoriekenntnisse hast, um Dein Ding selbst durchzuziehen. Vertraue Dir. Die zum Teil überwältigenden Klangeindrücke, die Deine gute Anlage Dir bietet lassen sich nur schwer besprechen. Ich glaube, selbst wenn ich dabei säße wäre es schwierig, Dein und mein Fühlen in Worte zu fassen.

Dann musst Du es einfach ausprobieren, denn jedes Gehirn tickt anders. Ich glaube nicht, leider, dass man Hören, ob blind oder resonant so verallgemeinern kann.

Viel Spaß noch bei der Kaufentscheidung!



hermes schrieb:
Hallo

@ BAseballbatboy

ich denke, es liegt irgendwie am Zeitverhalten, dass wir BB als besser empfinden. ICh hab in den letzten Stunden mich sehr darauf konzentriert, zu erfassen, wo der Unterschied zwischen meinen Mehrwegern und den BB liegt. Warum die BB direkter klingen...

Ich glaube generell, dass das Ohr Gefühlsmäßig mehr wahrnimmt als man mit einfachen Hörschwelletests ausmachen kann. Freunde von mir haben im Blindtest eine 19 khz Resonanz "gehört" obwohl ihre Hörschwelle vorhergetestet bei 16 khz lag...

Und wenn das Gehirn einen Zeitversatz im Millisekundenbereich zwischen zwei ohren feststellen kann, dann nimmt das Ohr rein physikalisch betrachtet auch diesen Zeitunterschied zwischen zwei Schallquellen im gleichen ohr auf. Sicher ist unser hirn nicht darauf optimiert hier unterschiede zu hören, weil es diese in der NAtur nicht gibt. Aber es kann sein, dass das Gehirn trotz unempfindlichkeit in diesem Bereich bemerkt das "etwas nicht stimmt"

@ Exilist
Auch leise gehört hat Membranfläche begrenzte Vorteile... Ich denke auch 13cm klingen in 10 m2 nicht schlecht.

@US
bezüglich BB: siehe Baseballbatboy oben
bezüglich D´appolito hab ich in Udos neuem Thread was geschrieben. ICh kann deine grundsätzliche Abneigung nicht verstehen und sie spricht nicht gerade von Reife eines erfahrenen Entwicklers. Tut mir leid, wenn ich das so hart sagen muss. Jedes Konzept hat Vor-und NAchteile. Es kommt immer auf den Einsatzzweck und die Prioritäten an! Ich bin weder D´appolito-Fan noch Kritiker und es mag sein, dass dieses Konzept auch einen Modeanteil hat, aber es hat auch seine Existenzberechtigung aus klanglicher Sicht, die dir sicher einfallen wird, wenn du mal alle Vorteile den NAchteilen gegenüberstellst.

@ Ja?

Unter den konventionelleren Konzepten ist ein 13er mit ner guten Kalotte in einem Wandgehäuse sicher das beste in meinem Fall. Wenn mir sonst gar nix einfällt werde ich sowas bauen...

Gruß an alle


[Beitrag von ja? am 01. Jul 2005, 09:54 bearbeitet]
hermes
Inventar
#67 erstellt: 02. Jul 2005, 17:33
Ich hab hier:

http://www.hifi-foru...04&thread=3846&z=1#1

mal einen Unterthread eröffnet um mal die Grundsatzfrage zu klären...

Gruß
Hermes
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