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Bypass-Kondensator aber welche Kapazität !

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Beitrag
Osi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Jul 2005, 10:14
Hallo,
ich möchte in diesen Hochpass einen Bypass-Kondensator einsetzen:

Ein M-CAP MKP 630 solls werden aber welche Kapazität muss dieser haben ??
Vielen dank im voraus !!

Gruß OSi
eBernd
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jul 2005, 12:15
Hallo Osi,

14 haben schon geschaut und keiner schreibt was?

Ich kann Dir auch nichts dazu sagen, weil ich nicht weiß, was Du (in diesem Zusammenhang) mit Bypass meinst

Grüße, Bernd
Osi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Jul 2005, 12:33

Elektronikbauteile Katalog von Intertechnik schrieb:

Um eine maximale Auflösung zu erreichen müssen Lautsprecher dem Musiksignal auch bei feinsten Details zeitrichtig folgen können.Da aber jeder Kondensator für seine Aufladung eine endliche Zeit benötigt, die sich proportional zu seiner Kapazität verhält, kann man die Physik überlisten, in dem der großen Kapazität eine kleine Kapazität, auch Bypass.-Kondensator genannt, parallel zugeschaltet wird. Dieser kleine hochwertige Bypass-Kondensator heftet sich nun an die Fersen jedes einzelnen Peaks und deckt nun feinste Verästelungen im Audio-Signal auf. In der Literatur ist diese Schaltungsvariante auch als Impuls-Kondensator beschrieben.


Ich hoffe das Hilft euch weiter mir zu helfen !

Gruß OSi
doctormase
Inventar
#4 erstellt: 03. Jul 2005, 12:34
hallo!

das hier dürfte keine fragen mehr offen lassen:

Beschreibung der Firma Intertechnik:
Um eine maximale Auflösung zu erreichen müssen Lautsprecher dem Musiksignal auch bei feinsten Details zeitrichtig folgen können. Da aber jeder Kondensator für seine Aufladung eine endliche Zeit benötigt, die sich proportional zu seiner Kapazität verhält, kann man die Physik überlisten, in dem der großen Kapazität eine kleine Kapazität, auch Bypass.-Kondensator genannt, parallel zugeschaltet wird. Dieser kleine hochwertige Bypass- Kondensator heftet sich nun an die Fersen jedes einzelnen Peaks und deckt nun feinste Verästelungen im Audio-Signal auf. In der Literatur ist diese Schaltungsvariante auch als Impuls- Kondensator beschrieben. Wir haben uns für den hochwertigsten Kondensator entschieden, den Glimmerkondensator MICA. Diese Tuning-Variante lässt sich problemlos in bestehende Frequenzweichen integrieren, da der Wert 0,010 µF sehr klein ist und die Filtercharakteristik nicht verändert, jedoch maßgeblich die Impulsqualität verbessert.

kostet übrigens 41euro. wieviel kostet dein hochtöner?

beste grüsse!
dr.m

mist, zu langsam. nun, da das bekannt ist: hast du das wirklich vor? die ladezeit eines 2.2mF kondi's ist nicht wirklich gross...


[Beitrag von doctormase am 03. Jul 2005, 12:37 bearbeitet]
Osi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Jul 2005, 12:37

doctormase schrieb:
hallo!

das hier dürfte keine fragen mehr offen lassen:

Beschreibung der Firma Intertechnik:
Um eine maximale Auflösung zu erreichen müssen Lautsprecher dem Musiksignal auch bei feinsten Details zeitrichtig folgen können. Da aber jeder Kondensator für seine Aufladung eine endliche Zeit benötigt, die sich proportional zu seiner Kapazität verhält, kann man die Physik überlisten, in dem der großen Kapazität eine kleine Kapazität, auch Bypass.-Kondensator genannt, parallel zugeschaltet wird. Dieser kleine hochwertige Bypass- Kondensator heftet sich nun an die Fersen jedes einzelnen Peaks und deckt nun feinste Verästelungen im Audio-Signal auf. In der Literatur ist diese Schaltungsvariante auch als Impuls- Kondensator beschrieben. Wir haben uns für den hochwertigsten Kondensator entschieden, den Glimmerkondensator MICA. Diese Tuning-Variante lässt sich problemlos in bestehende Frequenzweichen integrieren, da der Wert 0,010 µF sehr klein ist und die Filtercharakteristik nicht verändert, jedoch maßgeblich die Impulsqualität verbessert.

kostet übrigens 41euro. wieviel kostet dein hochtöner?

beste grüsse!
dr.m


Lässt leider doch Fragen offen bei Hifisound.de steht nämlich folgendes:

Hifisound.de schrieb:
Die 630 VDC-Version mit Kapazitäten im Bereich von 0.1µF bis 0.82µF eignet sich sowohl als Bypass Kondensator in hochwertigen Frequenzweichen als auch als Koppelkondensator in Röhren- und Transistorverstärkern.


Gruß OSi
Osi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Jul 2005, 12:41

doctormase schrieb:


mist, zu langsam. nun, da das bekannt ist: hast du das wirklich vor? die ladezeit eines 2.2mF kondi's ist nicht wirklich gross...


Stand der Text vorher schon da, egal!
Was ich sagen wollte der MUNDORF M-CAP MKP 630 V, 0,10 uF
kostet mich 2,6 Doppelmark,für den Preis kann ich es mal Probieren ob klangliche Unterschiede hörbar sind!

Gruß OSi
doctormase
Inventar
#7 erstellt: 03. Jul 2005, 12:45
hallo osi!

ich halte es für wenig sinnvoll, einen genauso "schlechten" kondensator als bypass einzusetzen. eine rein klangliche aufwertung ist so logischerweise nicht gegeben, und die laufzeitunterschiede liegen bei diesen werten im absolut unhörbaren bereich (auch wenn ich bezüglich laufzeitdifferenzen und hörempfindlichkeit leicht anderer meinung bin, als diverse andere herren in anderen threads)...

beste grüsse!
dr.m
Osi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Jul 2005, 12:51

doctormase schrieb:
hallo osi!

ich halte es für wenig sinnvoll, einen genauso "schlechten" kondensator als bypass einzusetzen. eine rein klangliche aufwertung ist so logischerweise nicht gegeben, und die laufzeitunterschiede liegen bei diesen werten im absolut unhörbaren bereich (auch wenn ich bezüglich laufzeitdifferenzen und hörempfindlichkeit leicht anderer meinung bin, als diverse andere herren in anderen threads)...

beste grüsse!
dr.m


Ok danke für deine Antwort, dann lasse ich es sein.
Der 41 Euro teure von Intertechnik kommt mir bei meinem begrenzten Gelbbeutel net ins Haus

Gruß OSi
doctormase
Inventar
#9 erstellt: 03. Jul 2005, 12:53
noch was: die auswirkung der wertveränderung von 2.2 auf 2.3mF dürfte einiges gravierender sein, als die auflösungs- und laufzeitdifferenz.

Osi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Jul 2005, 12:56

Ok danke!
Ich weiss das ich schon damit nerve aber könntest du bitte voten

Gruß OSi
Christoph_Gebhard
Inventar
#11 erstellt: 03. Jul 2005, 13:10
Hi Osi,

um dir im Speziellem und dem Forum im Allgemeinen einen Gefallen zu tun, kannst du doch mal einen 0,1µF Zinnfolien-Kondensator (5Euro) im Blindtest (mit Hilfe deiner Frau oder einem Freund) einsetzten und wieder herausnehmen.
Dieses Spiel kannst du dann unzählige Male wiederholen hier darüber berichten, ob feine Klangverästelungen endlich den Weg zu deinem Ohr gefunden haben. Aber nicht das der Raimond und IT nachher sauer auf dich sind

Gruß, Christoph

P.S. Mich würde das Ergebnis auch interessieren, auch wenn mein Thread etwas ironisch klingt und ich mir das Ergebnis schon denken kann.
doctormase
Inventar
#12 erstellt: 03. Jul 2005, 13:25
hallo thanner!

ich kann mir vorstellen, worauf du hinaus willst. der faktor x. der mikro-ohm widerstand, der plötzlich für gesteigerte auflösung sorgt. der mini-"bippel" silikon auf der dustcap...
wer weiss...rein vom kondensator-prinzip geht da nix. wär wirklich mal interessant. mit der zinnfolie für 5euro ist das eventuell einen versuch wert.

gevotet hab ich auch.

beste grüsse!
dr.m
Christoph_Gebhard
Inventar
#13 erstellt: 03. Jul 2005, 14:22
Hi Dr.M.,

die ganze Theorie ist ja hinfällig, wenn es sich in der Praxis nicht auswirkt bzw. nicht hörbar ist.
Bei einem Kondensator ist ja vergleichbar einfach dies auszuprobieren.
Ich frage mich sowieso, wieso viele in den Foren Fragen stellen, anstatt einfach auszuprobieren!
Was nützt es, wenn irgendein Experte irgendwas empfiehlt, es aber für einen selbst keine Relevanz besitzt.

Gruß, Christoph
doctormase
Inventar
#14 erstellt: 03. Jul 2005, 18:38
hallo thanner!

naja, die theorie ist ja nicht hinfällig, nur weils im ursprünglich angedachten fall nicht hörbar sein wird. es wirkt sich ja logischerweise praktisch aus. auch mit einem mkp mit geringer kapazität reduziert man die verluste. die verlustreduzierung und die laufzeitveränderung wird nur niemand wahrnehmen können. dass verschiedene kondensatoren aber durchaus verschieden klingen können, dürfte bekannt sein. eine zinnfolie mit geringer kapazität zu verwenden, könnte klanglich schon positive auswirkungen haben. des weiteren macht es technisch sinn, das bypassen ist ja schon erklärt. preislich macht es auch sinn. 2.2mF zinnfolie kosten ja fast das dreifache. aber nur in dieser kombi macht es sinn. aber auch nur, wenn eine zinnfolie mit geringer kapazität wirklich besser klingt...
ausprobieren werd ich das bei gelegenheit schon.


beste grüsse!
dr.m
Osi
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Jul 2005, 20:42

Thanner schrieb:
im Blindtest (mit Hilfe deiner Frau oder einem Freund) einsetzten und wieder herausnehmen.


Hab keine Frau bin ja erst junge 15!


Ich frage mich sowieso, wieso viele in den Foren Fragen stellen, anstatt einfach auszuprobieren!


Da bin ich ja anders, ich würde fast alles (was mir halt sinnvoll erscheint) ausprobieren um noch ein bischen Klang herauszuholen!
Ausser Kabel, ich glaube nämlich nicht an Kabelklang!



ausprobieren werd ich das bei gelegenheit schon.


Mach ich doch schon für dich
Werde ja ehe in spätestens 1-2 Monaten meine Front LS fertigbauen (wurden schon 20 mal umgebaut )
Falls es euch interresiert Hochtöner wird ein "Tonsil GTC 11/130" !

Also sollte ich diesen Kondensator nehmen ?
MUNDORF M-CAP ZN 250 V, 0,10 uF
Oder?
Der 2,2 µF ist ein Intertechnik MKP-QS Audyn-CAP

Gruß OSi


[Beitrag von Osi am 03. Jul 2005, 20:43 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#16 erstellt: 03. Jul 2005, 21:21
Hi Osi,

der Zinnfolien-Cap ist eigentlich ein klassischer Bypasser (frage mich nicht wieso, ich glaube, er hat einen sehr geringen Verlustwinkel bei hohen Frequenzen). Ein Supreme oder Audyn-Cap-Plus (mit 0,1µF) würde sich aber genauso eignen.
Ich freue mich, dass du trotz deiner 15 Lenze schon so einen Vergleich wagst. Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse...

Gruß, Christoph
Osi
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Jul 2005, 21:29

Thanner schrieb:
(frage mich nicht wieso, ich glaube, er hat einen sehr geringen Verlustwinkel bei hohen Frequenzen)


Nö weiss gar net wie du darauf kommst

Hifisound.de schrieb:
Verlustwinkel: tan δ = 0.00002 bei 1kHz, 0.00001 bei 10 kHz

HHHHmmmm..... hab immernoch keine Ahnung


Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse...


Ich auch !!

Gruß OSi
sunfactor
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Jul 2005, 22:10
@Osi:
Und - mittlerweile mal ausprobiert?

-Sun
Osi
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Jul 2005, 21:16
Nein leider noch nicht, aber nächste Woche bestelle ich schonmal die Teile. Hatte bis jetzt halt nicht die Zeit dafür
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#20 erstellt: 24. Jul 2005, 11:10

Osi schrieb:

Elektronikbauteile Katalog von Intertechnik schrieb:

Um eine maximale Auflösung zu erreichen müssen Lautsprecher dem Musiksignal auch bei feinsten Details zeitrichtig folgen können.Da aber jeder Kondensator für seine Aufladung eine endliche Zeit benötigt, die sich proportional zu seiner Kapazität verhält, kann man die Physik überlisten, in dem der großen Kapazität eine kleine Kapazität, auch Bypass.-Kondensator genannt, parallel zugeschaltet wird. Dieser kleine hochwertige Bypass-Kondensator heftet sich nun an die Fersen jedes einzelnen Peaks und deckt nun feinste Verästelungen im Audio-Signal auf. In der Literatur ist diese Schaltungsvariante auch als Impuls-Kondensator beschrieben.


Ist ne schöne Umschreibung.

Man sollte dabei aber beachten, dass zwei parallel geschaltete Kondensatoren die gleiche Kapazität haben wie ein einzelner mit der Summe der beiden Einzelkapazitäten. Die obige Erklärung wird damit belanglos.

Außerdem kann man die Physik nicht überlisten. Scheißdreck aber auch.

Gruß
Cpt.
V.I.B
Stammgast
#21 erstellt: 24. Jul 2005, 11:18
Du meinst ein parallel geschalteter Bypass-Kondensator hat keinen Einfluss auf das Impulsverhalten ?


[Beitrag von V.I.B am 24. Jul 2005, 11:19 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#22 erstellt: 24. Jul 2005, 11:52
Nunja, einen Einfluss hat er schon, denn er vergrößert die Kapazität. Irgendwas passiert da also. Aber mit besserem "Impulsverhalten", was ja immer wieder gerne bemüht wird, hat das nichts zu tun.

Exakt den gleichen Effekt hätte auch ein Kondensator der sich dann ergebenden Kapazität.

Edit:

ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass allein das zählt, was hinten rauskommt, also die komplexe Übertragungsfunktion des Lautsprechers.

Wenn die mit dem bisher verbauten Kondensator den gewünschten Verlauf hat, dann bringt so ein Bypass-Kondensator rein gar nichts.

Es reicht vollkommen, einen ausreichend langzeitstabilen Kondensator zu benutzen (wo nötig), also z. B. simple MKTs. Der Einsatz von superteuren Chinakrachern erfreut nur einen, und zwar den Hersteller bzw. Verkäufer desselben.

Gruß
Cpt.


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 24. Jul 2005, 11:59 bearbeitet]
V.I.B
Stammgast
#23 erstellt: 24. Jul 2005, 12:14
Ob die Sache nun hörbar ist oder nicht kann ich nicht sagen (und dazu möchte ich auch nichts sagen - fällt für mich schon unter Voodoo). Ein gut Dimensionierter MKT ist mit sicherheit besser als ein falsch berechneter MKT + Bypass-C.

Elektrisch macht es aber Sinn einen parallelen Kondensator einzusetzen um einen Impuls zu übertragen. Man darf die Sache nicht als EINEN Kondensator sehen, auch wenn es sich um eine Parallelschaltung handelt. Der kleine Bypass-C hat eine andere Ladekennlinie als der "grosse" C und kann Impulse schneller verarbeiten (Tau ist viel kleiner).

Ein ähnliches Verfahren wird in SNT angewand. Hier benutzt man kleine und schnelle Kapazitäten um kurze Impulse herrauszufiltern. Ein Glättungselko (der oft parallel zu der kleinen Kapazität sitzt) im Bereich von mehreren hundert (oder sogar tausend) µF wäre dazu niemals in der Lage.

Von der rein technischen Seite betrachtet macht der Kondensator einen Sinn, es ist nur fraglich ob die Chassis
das auflösen können was sie als Signal bekommen.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#24 erstellt: 24. Jul 2005, 12:43
Ja, es gibt technische Gründe für den Einsatz vieler kleiner statt einer großen.

Ein Erklärung dafür habe ich hier gefunden: http://www.schroff.d...sreleases/fa403.html

So ein Kondensator ist nunmal kein ideales Gebilde, sondern müsste eigentlich per Ersatzschaltbild beschrieben werden.

Alle diese Eigenschaften beeinflussen aber die Übertragungsfunktion, und wenn die so ausschaut wie ich sie haben möchte, dann verbessert ein Bypass-C nichts daran.

Gruß
Cpt.
Osi
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Sep 2005, 18:49
Hallo, habe die LS jetzt fertig hatte aber keine Zeit zum ein und auslöten ....
Habe aber vor bei der einen die Schrauben in der Blende zu tauschen und dann werde ich den Versuch auf jeden Fall durchführen. Habe auch schon den richtigen Verstärker dafür und zwar hab ich den Unitra wieder zum laufen gebracht, wenn man mit dem keine Unterschiede hört gibt's keine !!
Bis in einem Monat werde ich bestimmt die Zeit dazu gefunden haben.

Gruß OSi
Pet_hoch2
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 17. Feb 2007, 17:45
Hallo,

ich hatte auch schon einige Kondensatoren als Bypass in der Frequenzweiche. Unterschiede sind auf jeden Fall hörbar. Beim MUNDORF M-CAP MKP 630 V, 0,10 uF wurden die Höhen bei mir zwar klar, aber auch leicht spitz.

Als Kapazität habe ich als Faustformel so 5% der gebrückten Kapazität im Kopf. Der Frequenzgangs des Filters verschiebt sich dabei, ob man DAS hören kann???

Ich kann nur dazu raten, einige Kondensatoren auszuprobieren, um die beste Wirkung zu ermitteln. Die übrig gebliebenen Kondensatoren kann man hinterher immer noch verwenden, um die Siebkapazität des CD-Spielers oder des Verstärkers zu brücken. Ich hatte gedacht, das würde nicht viel bringen, musste mich aber nach einigem Ausprobieren und Hörtests eines Besseren belehren lassen.

Also, nur Mut zum Experiment! (Und lass mal hören, was daraus geworden ist...)
WhyLee
Stammgast
#27 erstellt: 18. Feb 2007, 17:45
Ich hab irgendwie nicht mitbekommen, was dein original 2,2µF Kondensator für einer ist. Wenn es ein Bipolarelko ist, dann schmeiss dieses Teil gleich komplett raus und ersetze es durch was feines. Das bringt dir echt die wahnsinnige Auflösung. Ich habe die originale Frequenzweiche meiner B&W CDM-1 getunt. Auch bei feinen Regalboxen im Preisbereich von etwas über 1000 Euro sind auch ganz billige Bipolareletrolykondensatoren drin. Ich hab meine durch Audyn-Caps von Intertechnik ausgetauscht und das Ergebnis war echt der Hammer! Viel mehr Räumlichkeit und Transparenz bis in die höchsten Höhen. Mit einem Glimmerkondensator parallel kann man darüber hinaus vielleicht noch was raus holen. Dazu kann ich aber noch nichts aus meiner Praxis sagen. Frequenzweichentuning hat aber echt massiven Sinn. Viel Spaß beim Tunen!
averett
Stammgast
#28 erstellt: 19. Feb 2007, 11:23
...im Cap-Test auf humblehomemadehifi sind ganz unten zwei Bypass-Kondenstoren angeführt, von
denen zumindest der Vishay Roederstein deutlich billiger zu haben ist, als die meisten hier angeführten.
0,68€ finde ich eigentlich schon einen Versuch wert. Die >40,-€ die Intertechnik für den kleinen Russen
haben wollen, sind schon irgendwie absurd...
jkoppitsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 25. Dez 2007, 11:42
Frohe Weihnachten

habe noch eine ander Idee.

Da ja Vakuum Kondensatoren das nonplus ultra sind auch für Frequenzweichen. Nur unerschwinglich ist meine Idee Röhren zu nehmen z.B alte Gleichrichterröhren die haben ca 15 pF Kapazität. Was haltet Ihr davon?


Gruß Jens
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Jan 2008, 12:21
optimaler weise baue ich mein c pyramidenförmig auf.
zb.den wert 4,7 aus 3,3/1,0/0,33 und ca.0,068 als hochauflösenden styroflex(sehr gutes preisleistungsverhältnis).
gerade bei metallkalotten hört ein geübtes ohr auch werte unter 10000pf im bypass deutlich raus.
deshalb sollte man es nicht übertreiben,damit es sich im superhochton nicht ziiieeeselig anhört.
für etwas mehr grobmotorik nehme ich auch 20000pf oder 47000pf styros.
bei meinem rainbow germanium kommt sogar ein 0,1mikrof.styroflex zum einsatz.
die glimmerkondensatoren sind zwar besser,jedoch auf grund des hohen preises in einem deutlich schlechterem preisleistungsverhältnis.
schmeißt man einen wert von 0,1 mikrof.drüber verändert dieser die abstimmung schon zu sehr,weshalb dann bereits deutlich hörbare unsauberkeiten auftreten können.


[Beitrag von -soundiman- am 24. Jan 2008, 12:22 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#31 erstellt: 24. Jan 2008, 14:42
Holger Stein von steinmusic hat das mal gemacht mit den Röhren als Bypasskondensator. Der Käufer hat am Telefon geschwärmt, wie toll es klingen würde Hat ja auch ein Vermögen gekostet, dann muß es besser klingen, oder? Bei steinmusic kann man auch KP und Styroflex-Bypasse kaufen.
P.Krips
Inventar
#32 erstellt: 24. Jan 2008, 20:04
Hallo,


V.I.B schrieb:
Du meinst ein parallel geschalteter Bypass-Kondensator hat keinen Einfluss auf das Impulsverhalten ?


traurig, aber wahr, der Cpt. hat Recht.

Wenn es überhaupt eine hörbare Veränderung gibt, dann deswegen, weil man den Hochpass durch die Veränderung der Gesamtkapazität eben auch verändert.
Und wenn dann wirklich was hörbar wird, dann deswegen, weil die Weichenabstimmung, wenn auch gering, verändert wurde.

Parallel geschaltete Kondensatoren verhalten sich nicht anders wie EIN Kondensator mit der Summe der C's der parallelgeschalteten...

Das Thema Bypass ist was für Gläubige, mehr nicht.

Gruß
Peter Krips

P.S. Kauf dir für das Geld lieber eine CD, haste garantiert mehr von...
ton-feile
Inventar
#33 erstellt: 24. Jan 2008, 20:20
Hi,

Das bittere an der Sache ist doch, dass die 40+ Knacker unter uns, (wie ich einer bin,) total auf Osi Urteil angewiesen sind.
Den superben Unterschied im Impulsverhalten würden wir eh nicht mehr hören, selbst wenn er da wäre.

neidisch sei
Rainer
mm2
Stammgast
#34 erstellt: 24. Jan 2008, 20:47
Hallo Leute,

ich habe hier lauter krumme Balken seit ich das von Intertechnik gelesen habe

"Da aber jeder Kondensator für seine Aufladung eine endliche Zeit benötigt, die sich proportional zu seiner Kapazität verhält, kann man die Physik überlisten, in dem der großen Kapazität eine kleine Kapazität,auch Bypass.-Kondensator genannt, parallel zugeschaltet wird"



Das mit den Bypässen ist so eine Sache, technisch gesehen
gibt es da viele Pro und Kontras.

Wer es ausprobiert, wird schnell feststellen ob Unterschiede
zu hören sind.

Eine sehr umfassende Seite zu Kondesatorklang ist hier zu finden:

http://www.humblehomemadehifi.com/Cap.html

aber Vorsicht was da zum Bypass steht:
"Can’t live without them!"

Grüße
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Jan 2008, 20:51
komisch,ich höre sogar den unterschied raus,ob ein bypass von 4700pf aus einem polypropylen oder styroflex besteht.
die werte im pf-bereich hört bestimmt kein mensch auf grund der veränderten abstimmung raus.
ich habe es versuchsweise schon mal besonders gut gemeint und mehrere kleine bypässe im pf-bereich gelegt,welche den superhochton schon lässtig erscheinen ließen.
es ist so,daß einige leute ein schlechter funktionierendes gehör haben.
nur weil jemand zb.schlechte augen hat und was nicht erkennt,ist doch das,was er nicht erkennt trotzdem da.
focal_93
Inventar
#36 erstellt: 24. Jan 2008, 21:02

-soundiman- schrieb:
komisch,ich höre sogar den unterschied raus,ob ein bypass von 4700pf aus einem polypropylen oder styroflex besteht.



Und ich habe bisher immer gedacht, dass die Kabelklanghörer die besten Ohren haben.

Muss mich jetzt aber revidieren .

Grüsse

Uwe
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 24. Jan 2008, 21:08
joo,kabelunterschiede höre ich auch raus.
die bypasskondensatoren hatte mir mal ein händler zum ausprobieren mitgegeben.
seit dem bin ich voll begeistert von den dingern.
vor allem vor titankalotten ein traum.
mm2
Stammgast
#38 erstellt: 24. Jan 2008, 21:20

-soundiman- schrieb:
die bypasskondensatoren hatte mir mal ein händler zum ausprobieren mitgegeben.
seit dem bin ich voll begeistert von den dingern.


mir ging es so ähnlich, ein Freund hat mir mal
ein paar 10nF 1830 überlassen und ich muss
sagen die Dinger können was, ein normaler M-CAP
klingt vor meinen AMT ziehmlich mau, mit dem
kleinen Bypass wird es deutlich besser.
ton-feile
Inventar
#39 erstellt: 24. Jan 2008, 21:37

-soundiman- schrieb:

vor allem vor titankalotten ein traum.

wieso denn da gerade.Hartmembrankalotten haben doch sowieso schon ein schnelles Gebahren.
Falls es funktioniert, würde ich damit eher was müdes auf Trab bringen wollen.

Je besser das Impulsverhalten ist, desto größer müsste dann auch die Bandbreite also die obere Grenzfrequenz sein.
Was sollen da denn 0,1myF für einen Unterschied machen?
Wo sie die Anhebung dann auch noch auf der falschen Seite des Frequenzbandes bewirken.

Solche Diskussionen sind aber sicher ein Dauerbrenner in vielen Foren und führen zu keinem Ergebnis.
Wer daran glaubt, soll es imO halt machen. Schaden kann es nur bei sehr sensiblen steilen Weichen durch den geänderten Bauteilwert. Bei 2,2myF würde ich lieber zwei 1myF MKPs mit 0,22myF Edel-C brücken.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 24. Jan 2008, 21:38 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#40 erstellt: 24. Jan 2008, 22:00
Ihr könnt noch ein Picofarad parallel zum Hochtöner schalten. So werden die bösen Ultraschallwellen am Hochtöner vorbeigeleitet
Habe auch schon Styroflex und KP1830 versucht, über alle C´s der Weiche meiner Canton RCL versucht. Ich könnte leider nicht hin- und hervergleichen, sondern nur mit ein paar Stunden Abstand. Ich glaube nix gehört zu haben, kann mir natürlich nicht sicher sein. Wer weiß. Das Problem ist, dass viele Leute ohne es zu merken, ihre Erwartung direkt auf ihr Urteil übertragen und glauben einen riiiiesen Unterschied zu hören. Hier hilft wie so häufig nur ein Blindtest.
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 24. Jan 2008, 23:30
Ob ich die 4700pf auch mit meinen Gewebe-ht´s so deutlich raushöre,wie mit den Titankalotten bezweifel ich,eben weil die etwas träger sind.
Nur der Superhochton wird durch die Bypässe im Pf-Bereich präziser.
Hänge ich einen 0,1er Zinnfolie über die Titankalotten,dann geht der Schuß mit Sicherheit in die falsche Richtung los.

Übrigens habe ich auch schon Bypässe aus Tonfrequenzelko gelegt.
Dazu musste natürlich der gesamte Wert umgebaut werden,damit man die 1Mikrof. rüberschmeißen kann.
Ziel war es,einen sehr warmen Klangcharakter zu erreichen.
Ein kleiner 0,1er MKP und meine Styroflex hingen natürlich mit dran,was trotz der Wärme im unteren Hochton nichts an Feinstauflösung vermissen ließ.
Es ist erstaunlich,daß sich ein Tonfrequenzelko,der zb.10% des Gesamtwertes ausmacht,sich deutlich bemerkbar macht.
An einem sehr kalt und analytisch klingenden Ht meiner Meinung sogar positiv.

Meine Widerstände bypasse ich mit Werten von ca.40-100Pf um die Restinduktivität zu eliminieren.
Bin der Meinung auch dieses deutlich rauszuhören.
Unterschiede von einer verbackenen zu einer unverbackenen Luftspule habe ich noch nicht ausmachen können.
Da nehme ich von vornherein die angeblich deutlich besseren.


[Beitrag von -soundiman- am 25. Jan 2008, 06:04 bearbeitet]
D.Achenbach
Inventar
#42 erstellt: 25. Jan 2008, 08:10

-soundiman- schrieb:

Meine Widerstände bypasse ich mit Werten von ca.40-100Pf um die Restinduktivität zu eliminieren.
Bin der Meinung auch dieses deutlich rauszuhören.


Nur zur Theorie:
100pf haben bei 20kHz einen kapazitiven Widerstand von ca. 80.000 Ohm!
10µH haben bei 20kHz einen induktiven Widerstand von 1,25 Ohm.
Zumindest bei CD werden keine hoheren Frequenzen übertragen. wir können auch 40kHz annehmen, dann sind es 40kOhm bzw. 2,5Ohm. Ist aber auch wurscht, es geht um's Prinzip.

Der Kondensator sollte dann schon um einige Größenordnungen größer sein, um das zu kompensieren.

Bevor ich versuche, irgendwas zu kompensieren, mache ich mir Gedanken, welche Größenordnung das betrifft.

Somit: -----> Voodoo

Gruß
Dieter
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 25. Jan 2008, 11:59
Diesen Tipp habe ich von einem Entwickler bekommen,welcher Audiogeräte entwickelt.
Allerdings meinte dieser,Werte um 200pf solle man nehmen.
Die 30cent-Kondis machen mich nicht arm.
Denke nicht,daß die sich negativ auswirken könnten?
ich kann den Mann ja noch mal anhauen,wie das Wirkprinzip sein soll.
Theorie ist nicht meine Stärke.
Wahrscheinlich habe ich gerade deshalb auch so viel Freude an diversen Tuningmaßnahmen.

Bin letztens bei Ebay über einen Widerstand gestolpert.
diesen hier:
http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=015
Was sagt der Experte hierzu?

mfg
soundi


[Beitrag von -soundiman- am 25. Jan 2008, 17:43 bearbeitet]
Party201
Inventar
#44 erstellt: 25. Jan 2008, 12:51
Zu dem Widerstand:


Zitat Lautsprechershop

Diese Widerstände sind für einen guten Klang nicht notwendig, sie stellen jedoch das obere Ende der Fertigungskunst für Widerstände dar.


Na das nenn ich mal eine greifbare Aussage zu
pseudo-das-musst-du-unbedingt-haben High End.
DerSensemann
Inventar
#45 erstellt: 25. Jan 2008, 13:42
Hai Jörn,

ich habe grad eine große Portion Streuselkuchen mit Kirschfüllung gegessen und zwei Sortimente dieser Widerstände bestellt.


Ich freu mich!

Gabor

p.s.: Mohnkuchen schmeckt mir nicht. Davon wird mir immer und Anschließend will ich immer
D.Achenbach
Inventar
#46 erstellt: 25. Jan 2008, 14:34

-soundiman- schrieb:
Diesen Tipp habe ich von einem Entwickler bekommen,welcher Audiogeräte entwickelt.
Allerdings meinte dieser,Werte um 200pf solle man nehmen.
Die 30cent-Kondis machen mich nicht arm.
Denke nicht,daß die sich negativ auswirken könnten?
ich kann den Mann ja noch mal anhauen,wie das Wirkprinzip sein soll.
Theorie ist nicht meine Stärke.
Wahrscheinlich habe ich deshalb auch so viel Freude an diversen Tuningmaßnahmen.

Bin letztens bei Ebay über einen Widerstand gestolpert.
diesen hier:
http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=015
Was sagt der Experte hierzu?

mfg
soundi


Boa ey:
-höhere Dynamik insbesondere von Hochtöner durch verbesserte Impulsanstiegsgeschwindigkeit (ähnlich einer verbesserten Slew Rate bei Verstärkern)

-lineare Hochtonwiedergabe bis über den menschlichen Hörbereich hinaus

-absolute Pegel- und Soundkonstanz "1:1" -der ideale Widerstand

Ohne Worte
Was mir an den Widerständchen gar nicht gefällt ist deren Befestigungsmöglichkeit. Die ganze Masse hängt an zwei Drähtchen.

Zum eigentlichen Thema: ein Bypass-Kondensator im kleinen Nanofaradbereich bewirkt allenfalls im Bereich oberhalb von 100kHz noch was. Daunter ist der hochohmig und wirkt auch so. Und da in der Musik (angenommen CD) keine Frequenzen (außer Klirr) oberhalb von 20kHz vorkommen, kann das nicht wirklich viel ändern.
Falls jetzt eventuell noch kommt: aber die Impulsanstiegsgeschwindigkeit.... Ne, ist nicht, kann nicht schneller ansteigen, als die Flanke einer 20kHz Schwingung, ums mal einfach auszudrücken. Das ist schon so auf der CD und wird auch über Wunderwandler mit Up- und wassonstnoch-Sampling geändert.

So berechnet man den kapazitiven Widerstand: 1/(2*pi*f*C), den induktiven: 2*pi*f*L, wobei C und L in Faraf und Henry stehen.

Gruß
Dieter
Party201
Inventar
#47 erstellt: 25. Jan 2008, 15:08
@Dieter

Diese Diskussion habe ich mit ihm auch schon geführt vor 2...3 Tagen.
Mach dich auf ein riesen Brett vorm Kopf gefasst ....er hört es!
Schlappohr
Inventar
#48 erstellt: 25. Jan 2008, 15:57
toller uralter thread totgesagte leben länger

ja, cool, einen bypass, der im wirkbereich nichts bypasst! vielleicht hat man ja die gleiche klangaufbessernde wirkung, wenn man sich gleich einen 50kOhm-widerstand drüber pappt??

wenn ich in meinem gedächtnis krame, habe ich das von meinem prof so in erinnerung, dass große kondensatoren durch die wickeltechnik auch das verhalten einer kleinen spule haben. also insgesamt so eine art bandpassverhalten... das ist dann wahrscheinlich schon in parametern wie verlustwinkel, anstiegszeiten etc. mit drin, ich fand die erklärung aber sehr "anschaulich".
auf jeden fall ergäbe das dann ein ersatzschaltbild von 2x Kondensator + spule, ein mal groß, ein mal klein.
was sagen die fachleute?

die mundorf-widerstände sehen meinen alten russenwiderständen verblüffend ähnlich...
aber russenteile in frequenzweichen sind ja auch angesagt *g

so, ich geh dann mal die physik überlisten und flieg nach hause.
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 25. Jan 2008, 18:31
Wenn jemand anzweifelt daß ich es höre,kann er mich ja zum Blindtest einladen.
Werde aber auch selber noch einige Versuche in diesem Zusammenhang anstellen.
Wie die Dinger theoretisch wirken hat mich bisher weniger interessiert.
Diverse Erklärungen hören sich einleuchtend an.
Ich bin mehr der Praktiker.
mm2
Stammgast
#50 erstellt: 25. Jan 2008, 18:59

-soundiman- schrieb:

Meine Widerstände bypasse ich mit Werten von ca.40-100Pf um die Restinduktivität zu eliminieren.


Hallo,

vorsicht, technisch bewirkt das genau das Gegenteil,
Induktivität parallel mit einer Kapazität
gibt einen Parallelschwingkreis = Sperrkreis !

Du erhöhst also den Widerstand statt ihn zu veringern.

Diese und andere technische Grunde hätten mich auch beinahe
dazu bewegt Bypässe nie zu versuchen, was ein Fehler gewesen wäre.

Man kann sicher auch Gründe ersinnen warum es technisch Sinn macht ( z.B. die Größe des HF-Müll hat Rückwirkung auf den Verstärker ) ...

Einfacher man probiert es aus ...

Grüße
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 25. Jan 2008, 20:07
@saures grünes gemüse
Mit einem riesen Brett vor dem Kopf würde ich kleinste Veränderungen betstimmt nicht raushören.

Soviel noch dazu.
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