Hochtönerersatz gesucht!!

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hifi-chris
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Mai 2004, 21:01
Hallo,

ich habe hier ein Paar 20 Jahre alte Mission Kompaktlautsprecher bei denen die Hochtönermembranen eingedellt sind. Mit Tesafilm habe ich mich schon daran versucht, ohne Erfolg. Jetzt suche ich Ersatz für die Hochtöner. Darauf steht kein Herstellername oder sonstiges, nur 8 Ohm und die Seriennummer. Es handelt sich anscheinend um eine 25mm Hochtöner. Kann ich jeden 25er Hochtöner mit 8 Ohm nehmen oder einen bestimmten? Hier habe ich noch ein Foto: http://img19.imageshack.us/img19/6932/HT2.jpg

Gruß
Christoph
qnorx
Stammgast
#2 erstellt: 21. Mai 2004, 21:28
Hast Du das Teil schon mal aufgeschraubt? Weil, das Diaphragma (die eingebeulte Membran) lässt sich vermutlich herausnehmen. Evt. findest Du da mehr Infos drauf. Ansonsten könnte uU auch nur das Diaphragma ersetzt werden.

Beim "Ausbeulen" von Membranen hatte ich auch schon Erfolg mit Kautschuk. Habe eine kleine Kugel geformt, so 3 cm Durchmesser und weil der Kautschuk (wie die Knetmasse von Kindern) leicht klebrig ist konnte ich damit die Delle rausziehen. Ist zwar nicht ganz perfekt geworden, aber taugt gut. Die Oberfläche der Membran muss man dann nachreinigen, Tesafilm taugt dazu ganz gut.
nakidei
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mai 2004, 21:58
http://www1.conrad.d...nit_ipc=X&~cookies=1 der sieht ziemlich gleich aus und hat auch 8Ohm vill könntest du ja den ausprobieren wenn dir das so reicht, und wenns nicht gut geht dann hat der ja nicht viel gekostet. also ich bin kein experte aber ich würd die einfach mal ausprobieren ist mal son vorschlag.

gruß
nakidei
wolfi
Inventar
#4 erstellt: 24. Mai 2004, 16:47
Hallo,
wenn eh die Absicht zum Neukauf besteht, kann man auch noch Folgendes versuchen: Hochtöner auf den Tisch legen, die drei Schrauben lösen, hoffen dass die Membran zwangszentiert ist ( mit Nasen und Löchern ) und die Frontplatte abheben. Jetzt kann man mit etwas Glück die Schwingspuleneinheit samt Membran abheben und von der Rückseite her die Membrane " ausbeulen ". Danach wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammensetzen.
hifi-chris
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mai 2004, 18:23
Hallo wolfi,

genauso wie beschrieben habe ich es probiert, aber leider ohne Erfolg. Die Membran liess sich von innen nicht wieder in Form bringen, die Dellen sind geblieben.

Gruß
Christoph
cyberlight
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Mai 2004, 19:42
Es gibt sicher dutzdene Treiber, die so aussehen.
Einen beliebigen kannst du nicht reinschrauebn, dann passt die integrierte Frequenzweiche nicht mehr.

Empfehlung: DIe alten Schätzchen entsorgen und neue kaufen.
Die Lautsprecher haben seid damals riesige Fortschritte gemacht.
wolfi
Inventar
#7 erstellt: 25. Mai 2004, 08:26
Hallo chris,
Schade ! Eigentlich sollte es sich um einen 19 mm Hochtöner handeln - dann wäre an einen Vifa oder Seas zu denken. Wenn es sich wirklich um einen 25 er handelt, würde ich es mit dem preiswerten HG 25 ( 15,- ) aus dem Intertechnik/ Gradient - Programm versuchen. Wenn Du nicht schon ein wenig versiert im Weichenbau bist, wird sich ohnehin nämlich kein " perfektes " Ergebnis einstellen und man sollte nicht mehr allzuviel in die alte Mission inverstieren.
bukowsky
Inventar
#8 erstellt: 25. Mai 2004, 08:53

Es gibt sicher dutzdene Treiber, die so aussehen.
Einen beliebigen kannst du nicht reinschrauebn, dann passt die integrierte Frequenzweiche nicht mehr.

Empfehlung: DIe alten Schätzchen entsorgen und neue kaufen.
Die Lautsprecher haben seid damals riesige Fortschritte gemacht.

ist zwar ein wenig off topic, aber ich wüsste gern um die riesigen Fortschritte im Lautsprecherbau
hifi-chris
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Mai 2004, 10:20
Hallo Wolfi,

ich glaub', ich lass es lieber bleiben. Ich habe mich zwar schon interessenhalber vor ein paar Monaten durch die Fachliteratur gelesen, aber in Richtung Lautsprecherselbstbau nichts gemacht. Ob ich es dann hinbekäme die Weiche anzupassen, eher nicht. Ach ja 25mm oder 19mm, damit ist doch der Durchmesser gemeint, oder habe ich das vielleicht falsch in Erinnerung?

Gruß
Chris
wolfi
Inventar
#10 erstellt: 25. Mai 2004, 10:35
Hallo chris,
gemeint ist der Schwingspulendurchmesser, ungefähr abschätzbar auch am Durchmesser der Membran. Wenn Du die Weiche anpassen könntest, dürftest Du fast jeden Hochtöner nehmen. Da ich aber davon nicht ausgegangen bin, halte ich den besagten HG 25 für einen Versuch Wert. Für 15 Euro sollte er das Risiko Wert sein, die Chancen für ein brauchbares Ergebnis sehe ich besser als 50:50.
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