OmnesAudio MT 2.01

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6sic6
Stammgast

#1 erstellt: 17. Dez 2005, 17:23

Hallo,
auf der Suche nach Hochtönern für mein neues Projekt bin ich bei Strassackers auf den "MT 2.01" von OmnesAudio gestoßen. Hat jemand erfahrungen damit oder irgendwelche Daten zu dem Teil? Ich hab leider nichts im Internet finden können.
Wär klasse wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Gruß, Philipp

atomium
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 17. Dez 2005, 17:56

Hey... wenn du schon bei Strassacker auf der Seite warst.. wieso hast du den Link nich gefunden???

http://www.lautsprechershop.de/pdf/omnesaudio/mt_2.01.pdf

desweiteren sage ich nich viel. mich würden aber auch ein paar erfahrungen interessieren.

mfg flo

6sic6
Stammgast

#3 erstellt: 17. Dez 2005, 18:00

Den link habe ich natürlich gefunden. Der ist aber auch nicht so ergibig. Ich wollte noch weitere Informationen haben, wie zum Beispiel eine Frequenzkurve, wo dieser Hochtöner schon überall eingesetzt wurde oder die Maße und so weiter.

Gruß, Philipp

[Beitrag von 6sic6 am 17. Dez 2005, 18:02 bearbeitet]

Granuba
Inventar

#4 erstellt: 17. Dez 2005, 18:06

6sic6 schrieb:

Den link habe ich natürlich gefunden. Der ist aber auch nicht so ergibig. Ich wollte noch weitere Informationen haben, wie zum Beispiel eine Frequenzkurve oder wo dieser Hochtöner schon überall eingesetzt wurde und so weiter.

Gruß, Philipp

Moin,

konnte ihn testen und für einen derart günstigen Magnetostaten klingt er ziemlich gut, allerdings etwas "müde"...

Unspektakulär halt...

Ist allerdings Geschmackssache. Zudem zeigt das Modell mit Metallfront einen Einbruch bei 15Khz, das günstigere Modell mit Plastikfront macht das nicht.
Verbaut ist das Teil u.A. in der HK 17.

http://www.lautsprec.../hifi/omnes_hk17.htm

Wenn du allerdings 10 Euro mehr ausgibst, findest du den B6G Neo PDR3i, der laut einiger Aussagen ein wirklich feiner Magnetostat sein soll.

http://www.bg-speaker.de/speaker/c_neo-3_fp.html

Ich werde ihn mir auch zulegen.

Harry

Cinch-Master
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 17. Dez 2005, 19:11

Moin,

konnte ihn testen und für einen derart günstigen Magnetostaten klingt er ziemlich gut, allerdings etwas "müde"...

Hmm,also nicht schlecht aber nix für Klientel mit "metallischem" Musikgeschmack,oder wie?

6sic6
Stammgast

#6 erstellt: 17. Dez 2005, 19:15

Die Frage würde auch mich interessieren, wobei ich weniger glaub, dass das "müde" etwas mit der Musikart zu tun hat

Gruß, Philipp

Granuba
Inventar

#7 erstellt: 17. Dez 2005, 19:58

Cinch-Master schrieb:

Moin,

konnte ihn testen und für einen derart günstigen Magnetostaten klingt er ziemlich gut, allerdings etwas "müde"...

Hmm,also nicht schlecht aber nix für Klientel mit "metallischem" Musikgeschmack,oder wie?

Richtige Interpretation, für die Metallfraktion taugen viele Magnetostaten einfach (Akustisch, nicht technisch...

)nicht... Aber: Alles ist vorhanden, detailliert, halt unaufgeregt, sher geeignet zum entspannten Musikhören über viele Stunden. Man muß sich da mal reingehört haben, ich liebe diesen Klang. Aber der Omnes klingt wirklich sehr unaugeregt...

Muss man aber definitv mal gehört haben.

Harry

6sic6
Stammgast

#8 erstellt: 17. Dez 2005, 20:12

Welche Hochtöner taugen denn überhaupt für die härtere Musik?
Ich hab hier ein Tonsil GTC 11/100 mit einer 25mm Gewebe-Kalotte. Ich find der klingt schön spritzig.
Oder gibs was besseres?

Gruß, philipp

Granuba
Inventar

#9 erstellt: 17. Dez 2005, 20:21

Oder gibs was besseres?

Ganz ehrlich? Tonsil ist nicht wirklich dafür bekannt, gute Chassis zu bauen, da dürfte ein kleiner Metaller von z.B, SEAS wesentlich besser sein....

Harry

6sic6
Stammgast

#10 erstellt: 17. Dez 2005, 20:30

Nagut, ich wollte tonsil jetzt auch nicht als super darstellen. Ich wollt nur sagen, dass ich den soweit ganz gut find.

Also bei Seas is bei Strassackers ne ganz schön lange liste an hochtönern.... Kann mir jemand mal sagen, was da so geeignet sein könnte?

Gruß, Philipp

Cinch-Master
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 17. Dez 2005, 20:31

Speziell die ferrofluidfreien Typen machen da schon eine gute Figur.

Bändchen gehen auch...

Beim Omnes Magnetostat scheint dann die Fläche jede Dynamik im Keim zu ersticken...

6sic6
Stammgast

#12 erstellt: 17. Dez 2005, 20:39

Speziell die ferrofluidfreien Typen machen da schon eine gute Figur.

Was ist ferrofluid und woran erkennen ich, ob ein Hochtöner ferrofluidfrei ist?

Gruß, Philipp

Cinch-Master
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 17. Dez 2005, 20:47

Ferrofluid ist das Zeug im Luftspalt was der Wärmeabfuhr der Schwingspule dienlich sein soll.
Meistens gibts darauf einen Hinweis in der Typbezeichnung,hier also Noferro.
Das TV deutet darauf hin das das Chassis geschirmt ist und bildröhrenverträglich sein soll...

Edit : Ferrofluid ist bei niederen Temperaturen nicht sonderlich viskos und soll daher als Spassbremse gelten!

[Beitrag von Cinch-Master am 17. Dez 2005, 20:50 bearbeitet]

Granuba
Inventar

#14 erstellt: 17. Dez 2005, 20:57

Beim Omnes Magnetostat scheint dann die Fläche jede Dynamik im Keim zu ersticken...

Achtung: Das habe ich nicht behauptet, gerade Fläche und Dynamik passen IMHO gut zusammen, ich verstehe anscheinend etwas anderes unter müde...

Harry

Cinch-Master
Hat sich gelöscht

#15 erstellt: 17. Dez 2005, 21:10

...gerade Fläche und Dynamik passen IMHO gut zusammen...

Ich eigentlich auch...der grösse wegen scheint er aber etwas überbedämpt zu reagieren.

Neuer Vergleichsversuch zur Müdigkeit:
Impulsverarbeitung
PA Vs. Home-Hifi

Besser?

6sic6
Stammgast

#16 erstellt: 18. Dez 2005, 03:39

Wenn jetzt aber kein Ferrofluid im Luftspalt ist, um die Wärme abzuleiten. Glüht dann der Hochtöner nicht viel zu schnell durch? Oder ist ein anderer Stoff im Spalt?

Gruß, Philipp

Cinch-Master
Hat sich gelöscht