Bausatz mit Tangband Breitbänder ?

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hifi4life
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jun 2004, 19:21
Hallo,
kennt jemand einen Bausatz für den Tangband W4-616S oder den W4-657SC ?
Herbert
Inventar
#2 erstellt: 27. Jun 2004, 20:10
JA:
http://img27.imageshack.us/img27/3287/buschhorn.jpg
W4-616s im Buschhorn Mk2

Gruss
Herbert
Cantare
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jun 2004, 20:12
Hallo,

momentan sind meines Erachtens noch keine professionellen Bausätze vorhanden.
Um meine Produktpalette der Bausätze preislich nach unten zu erweitern arbeite ich gerade mit mehreren Tang Band-Chassis.
Den W4-657SC setze ich bei einem Micro-Monitor mit dem neuen Budget Bändchen ARG2Si als Tief-Mitteltöner ein.
Als Breitbänder würde ich eher von ihm abraten, dafür ist er oberhalb 2kHz zu unruhig. Die Papier-Version habe ich leider nicht, könnte aber viel besser funktionieren.
So wie es aussieht werde ich in Zukunft ein paar Bausätze für Tang Band entwickeln, dann ist der 4" vielleicht dabei.

Grüsse

Andreas


[Beitrag von Cantare am 27. Jun 2004, 20:13 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#4 erstellt: 27. Jun 2004, 20:20
Hallo Andreas,

auf Deiner Seite finde ich leider keine Informationen über den ARG2Si. Schreib' mal was drüber. Das Bändchen könnte auch eine sinnvolle Erweiterung für den W4-616s sein, der "oben herum" etwas schwächelt.

Gruss
Herbert
RN
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Jun 2004, 20:34
Hi,

hab letztes Wochenende den W4-657 SC verwastelt.
Gehäuse: 16cm breit, 90cm hoch und 14 cm tief. Komplett aus MDF 16mm, außer Rückwand, diese 12mm.
Chassis ganz oben rein, Bassreflexrohr JET 30 von Intertechnik etwa 20 cm unterhalb des Tangband montiert. Das Gehäuse habe ich innen so abgetrennt, dass der obere Bereich ca. 6 l Volumen hat. Die Innenseiten habe ich mit Tyrofoam zugetackert (außer Bereich um das Chassis). Der untere Teil wird noch mit Quarzsand gefüllt.
Zum Klang: Meiner Meinung nach besser als 99 % aller Lautsprecher, war so überrascht nachdem ich die erste fertiggestellt habe, dass ich innerhalb von 2 Stunden die zweite gebaut hab. Sie gehen sogar wesentlich lauter als man den kleinen Chassis jemals zutrauen würde. Man vermißt auch nie einen Subwoofer. Kein Wunder, denn laut Auslegungsdiagramm aus HobbyHifi erreicht man bei 6 l Volumen eine Grenzfrequenz von 48 Hz.

Wichtig: Aufstellung direkt vor einer Wand, sonst hat man durch den Baffle Step (theoretisch) einen starken Abfall im Grundtonbereich. Wirkt sich aber nicht so stark aus wie ich gedacht habe.

Dieses erste Pärchen war aber leider ein Geschenk für ein paar Freunde. Ich bin sie am selben Tag wieder los geworden.
Ich werde mir aber gleich nach dem Urlaub wieder ein Paar bauen. Dieses mal wahrscheinlich ohne unteren Teil, d.h. zum an die Wand hängen.

Gruß
Ralph
hifi4life
Stammgast
#6 erstellt: 27. Jun 2004, 21:12
musstes du mit ner Weiche den Frequenzgang etwas korrigieren ?
xray107
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Jun 2004, 21:20
Hi Ralph,

vergiß bei deinem 2. Bau mal nicht die Fotos...

Grüße

Marc
RN
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Jun 2004, 22:00
Hi,

@cantare
Hast Du sie denn schon mal gehört bzw. woher weißt Du, dass der Frequenzgang ab 2 kHz unruhig wird?

@hifi4life:
Braucht man nicht, klingen auch ohne sehr ausgewogen. Laut Tangband-Frequenzgang sind die Höhen etwas hervorgehoben, man merkt es auch etwas (stört im Gegensatz zu den meisten Mehrwegerichen jedoch nie!). Wenn man die Lautsprecher nur leicht auf den Hörplatz einwinkelt, klingen sie perfekt.

@Marc
Mach ich, falls ichs nicht vergesse! Bin nämlich die nächsten 3 Wochen weg.

Gruß
Ralph
Cantare
Stammgast
#9 erstellt: 27. Jun 2004, 22:25
Hallo Ralph,

wie bereits geschrieben mache ich gerade einige Projekte mit Tang Band. Den W4-657SC setzte ich ein und habe ihn deswegen ausgiebig eingemessen und probegehört.
Wenn man jeden Tag mit Chassis und Entwicklung zu tun hat hört man bereits Tendenzen beim "Klang" des Messsignals, das Zischeln fiel mir sofort auf.
Metallmembran-Chassis typisch fällt er oberhalb 1,6kHz im Pegel ab und bricht ab 6kHz in Resonanzen auf. Als TMT ist er mit einer leichten Korrektur ein feines Teil-keine Frage. Vielleicht gefiel dir die Senke im Frequenzgang, weil die eine "Pseudo" Räumlichkeit hervorruft. Die Resonanzen könnten eine gewisse Frische erzeugen.


@Herbert

Das ist ein kleines Bändchen mit runder 110mm Frontplatte. Es ist ab 3kHz sinnvoll einsetzbar und klingt hervorragend. Der Preis wird um die 100 Euro liegen. Homepage ist bald dran, viele Neuigkeiten...

Grüsse

Andreas
RN
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Jun 2004, 12:26
Hallo Cantare,

von Zischeln hab ich nicht mal ansatzweise was bemerkt und auch keine "Pseudo-Räumlichkeit"!.
Vielleicht wird das Chassis in der nächsten HobbyHifi-Ausgabe ja gemessen. BT will ja einen großen Breitbänder-Vergleichstest machen.

Gruß
Ralph
Cantare
Stammgast
#11 erstellt: 28. Jun 2004, 16:29
Hallo Ralph,

Hauptsache es gefällt dir persönlich.
Wenn es deinen Geschmack trifft ist es doch in Ordnung.
Die Fakten liegen aber auf der Hand.
In der nächsten Ausgabe sind einige interessante Breitbänder dabei-die auch so heissen dürfen. ;-)

Grüsse

Andreas
RN
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Jun 2004, 17:40
Hallo Andreas,

vielleicht hab ich ja Tomaten auf den Lauschern aber wenn das kein reinrassiger Breitbänder ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
Ich hab mir auf der High End in München jeden Breitbänder angehört, der mir über den Weg gelaufen ist. Mir persönlich hat außer dem Manger keiner gefallen, vor allem im Hochtonbereich bringen die meisten viel zu wenig. Am übelsten waren die Supravox 165 (in irgendwelchen Hörnern eingebaut). Ein perfektes Beispiel für die Glaubwürdigkeit von Herstellerangaben.
Ich habe zur Zeit den B200 von Visaton laufen. Dieser ist für Viele einer der besten Breitbänder. Somit habe ich einen recht guten Vergleich.
Bis auf die höhere Lautstärke nehmen sich die beiden nicht viel.

Gruß
Ralph
Cantare
Stammgast
#13 erstellt: 28. Jun 2004, 18:12
Hallo Ralph,

hmm-dazu kann bzw. darf ich jetzt nichts sagen! ;-)
Einfach mal über den Tellerrand schauen und sehen was es noch gibt. Schau mal im Audiomap nach!
Es gibt immer eine Steigerung im Leben.

Grüsse

Andreas


[Beitrag von Cantare am 28. Jun 2004, 18:13 bearbeitet]
RN
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Jun 2004, 19:34
Hallo Andreas,

"Es gibt immer eine Steigerung im Leben."

Das ist mir natürlich klar. Wir sollten aber hier die Relation zum Preis nicht aus den Augen verlieren. Bei knapp 24 Euro/Stück leistet er schon Erstaunliches. Ich werde mir auf jeden Fall mehrere zulegen.

Gruß
Ralph

P.S.: Was meinst Du mit "jetzt"?
Cantare
Stammgast
#15 erstellt: 28. Jun 2004, 22:38
Hallo Ralph,

für den Preis ist es auch ein tolles Chassis-keine Frage. Ob es ein Breitbänder ist soll jedem selbst überlassen sein, die Fakten sagen da eigentlich etwas anderes.
Mir persönlich ist es wichtig das ein Breitband-Chassis tonal möglichst ausgeglichen spielt und der Klirr und das Ausschwingverhalten bestmöglich sind. Also breitbandige Wiedergabe mit geringstmöglicher breitbänder-typischer Verfärbung. Zum Beispiel der Veravox 5 könnte mit einer anderen Membran/Schwingspulen-Einheit sicherlich noch höher über 13kHz gehen. Nur würde die Natürlichkeit der Wiedergabe, die ihn so dermassen von der Masse abhebt, darunter leiden. Etwas weniger Brillanz stört unser Gehör weitaus weniger als Verzerrungen und Verfärbungen.
Wenn ein 150 Euro Chassis wie eins für 24 Euro klingt, oder andersherum; macht es mich stutzig.
Hast du schon die Breitbänder von Ciare oder Veravox gehört?

Grüsse

Andreas
MojoMC
Inventar
#16 erstellt: 29. Jun 2004, 10:19

Hallo,
kennt jemand einen Bausatz für den Tangband W4-616S [...]


Schau mal hier und hier.
RN
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 30. Jun 2004, 17:23
Hallo Andreas,

Du sprichst immer von Fakten, rück doch mal Deine Messungen raus.

Wie ich bereits geschrieben habe, klingt der Tangband sehr homogen, er verzerrt nicht. Er bleibt auch kurz vor seiner Belastungsgrenze sehr sauber und klar.

"Wenn ein 150 Euro Chassis wie eins für 24 Euro klingt, oder andersherum; macht es mich stutzig."

Sag mal, Du warst doch auch auf der High End in München. Wie kannst Du dann solch eine Aussage treffen. Siehe z.B. AER-Chassis in der Ayon. Kosten ein Vermögen (Chassis-Paar 2000-4000 Euro )und klingen keinen Deut besser als der Tangband, von den gigantisch überteuerten Mehwegelautsprechern gar nicht zu sprechen.

"Hast du schon die Breitbänder von Ciare oder Veravox
gehört?"

Nein, hab ich leider noch nicht. Kannst Du mir sagen, wo ich die in der Nähe von München hören kann? Würden mich wirklich interessieren. Nach Deiner Beschreibung müssen die Veravox wirklich Spitze sein.

Gruß
Ralph

P.S.P.S.: Was meinst Du mit "jetzt"? - Die Antwort bist Du mir immer noch schuldig.
Cantare
Stammgast
#18 erstellt: 30. Jun 2004, 18:53
Hallo Ralph,

das mit dem "jetzt" war etwas ironisch gemeint.
Im Allgemeinen lohnt es sich auch mal die kleinen Hersteller zu beachten, nicht selten wundert man sich. Ich kenne viele gute die zu Unrecht übersehen werden. OK, meistens sind die Prospekte nicht so schön...
Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Grüsse

Andreas


[Beitrag von Cantare am 30. Jun 2004, 19:01 bearbeitet]
Too_Hot
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Jul 2004, 03:39
was meint ihr wie der tangband (W4-657SC ) gegenueber der needles (frs8) abschenidet?

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=8027
Cantare
Stammgast
#20 erstellt: 01. Jul 2004, 08:32
Ralph,

in der Nähe von München gibt´s 2 Kunden mit denen ich direkten Kontakt habe. Es kann gut sein das es mehrere Veravox Hörer bei dir in der Nähe gibt, die von meinen Händlern beliefert wurden. Gewerblich hat Cornu eine Spiral TML mit dem Veravox 3 aufgebaut die er dir sicherlich gerne vorführen wird. Der andere private Endkunde ist gerade dabei sich eine Box mit dem Veravox 5 aufzubauen, den kann ich mal fragen ob er dich hören lässt. Ich werde meine Datenbank noch einmal durchstöbern...
Ansonsten lohnt sich sicherlich eine Fahrt nach Volker Dahmen Klingtgut-Lautsprecherversand oder Boxenbaustelle-Thorsten Weber, beide haben das Verahorn vorführbereit.

Grüsse

Andreas
RN
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Jul 2004, 10:21
Hallo,

@TOO_HOT
Der FRS 8 ist fürs Geld wirklich gut (habe selbst ein Paar hier rumliegen), der Tangband ist ihm jedoch in allen Belangen überlegen. Der Frequenzgang des FRS 8 auf der Visaton-Homepage stimmt nie und nimmer. Vor allem vermute ich, dass der Mitteltonbereich eine starke Absenkung hat, da Stimmen zwar super weich wiedergegeben werden, wenn man aber die selbe Stelle mit dem B200 und dem Tangband anhört, merkt man, dass eine Menge an Details fehlen. Von den Höhen her schafft er die angegebenen 20 kHz bei fast vollem Pegel auch nicht. Hier ist sogar der vergleichsweise riesige B200 um Welten besser.
Falls Du dich für den Tangband entscheiden solltest, würde ich Dir zum Bassreflex-Gehäuse mit ca. 6 l raten, wie schon weiter oben geschrieben. Du wirst mehr als überrascht sein, wie gut dieses kleine Chassis den gesamten Bassbereich wiedergibt. So klar und trocken bis in die tiefsten Lagen hört man extrem selten.

@Andreas

Wenn, dann würde ich gerne den Veravox 5 hören. Schick mir doch bitte eine email. Ich werde mich nach meinem Urlaub ganz sicher mit demjenigen in Verbindung setzen.

Gruß und Danke
Ralph
kyote
Inventar
#22 erstellt: 01. Jul 2004, 12:17
6l BR und das Reflexrohr sieht dann wie folgt aus? (Maße)
Too_Hot
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 01. Jul 2004, 13:03
jetzt weiss ich shcon welche chassis mein neus projekt tragen wird^^

hmm finde den gehäuse aufbau für die 6l nicht...
RN
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Jul 2004, 13:03
Hallo Kyote,

sieh Dir meine erste Antwort an. Die Daten zu dem Bassreflexrohr kannst Du Dir bei www.intertechnik.de ansehen.

Was noch wichtig ist:
- Die 6l sind der nackte Hohlraum. Wenn Du Chassis, Bassreflexrohr und Tyrofoam abziehst ergeben sich ca. 5,5 l.
- Das Loch für das Chassis sollte ca. 105 mm haben sonst kommt es evtl. zu Strömungsgeräuschen.
- Sinnvoll ist es auch, wenn Du die Löcher von Innen mit einer Feile strömungsgünstig ausfeilst. Geht bei MDF recht leicht.

Gruß
Ralph
RN
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 01. Jul 2004, 13:11
Hallo TOO_HOT,

siehe ebenfalls meine erste Antwort. Ausführung als Säule. Kompaktgehäuse für Wandaufhängung könnte z.B. sein:

Breite: 16 cm
Höhe: 40 cm
Tiefe: 15,5 cm
Material: MDF 16 mm außer Rückwand, hier MDF 12 mm

Bei Wandaufhängung beachten: Bassreflexrohr nach vorne!

Gruß
Ralph
Too_Hot
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Jul 2004, 13:38
gibs irgentwo ne einsicht mit den maßen der einzelnen bretter...?
(standbox)

würde das rohr nach vorne machen wollen wenn nichts dagegen spricht
RN
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 01. Jul 2004, 14:51
Hallo TOO_HOT,

die Zeichnung habe ich leider nicht hier. Die Einzelteile haben folgende Maße:

MDF 16 mm:
Front: 90x16 cm
Seiten: 90x12,4 cm
Deckel und Boden: 12,4x12,8 cm
Innenteil: 12,8x11,2 cm

MDF 12 mm:
Rückwand: 86,8x12,8 cm

Die Mitte für das Chassis setzt Du 8 cm von der Oberkante.
Das Innenteil setzt Du 43 cm von der Oberkante der Box rein. Somit hast Du einen oberen Innenraum von 41,4 cm. Die Mitte des Bassreflexrohres kannst Du auf ca. 30 cm von der Oberkante der Box setzen. Sieht optisch sehr gut aus.
Für die Füllung des unteren Bereiches mit Sand solltest Du darauf achten, dass das Gehäuse innen komplett dicht ist. Also sehr großzügig mit Ponal umgehen. Wenn Du mit allem fertig bist, mach auf der Unterseite der Box ein Loch mit 10 mm Durchmesser und fülle den Quarzsand (günstig in jedem Baumarkt zu erhalten) mit einem Trichter ein. Öfter mit der Hand von allen Seiten auf das Gehäuse hauen, damit der Sand sich besser komprimiert. Wenn Du damit fertig bist, schneide Dir einen 10er Dübel ab, gib ausreichend Ponal auf dessen Seiten und schlag ihn mit einem Hammer bündig ein.
Falls Dir die Box von der Höhe noch nicht ganz paßt, kannst Du Dir noch einen kleinen Sockel drunterschrauben. Laß ihn nach vorne, links und rechts ca. 5 cm überstehen. Damit stehen sie auch sicherer. Muß aber nicht sein.

Gruß und viel Spaß
Ralph
Too_Hot
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 01. Jul 2004, 15:03
"Unterseite der Box" du meinst damit den box-boden oder?

vielend dank für die maßen
RN
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 01. Jul 2004, 15:56
Genau!
Too_Hot
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 03. Jul 2004, 14:11
ist das jetzt auf gärung oder auf stoss verleimt?
spännemacher
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 19. Jul 2004, 09:47
hallo vieleicht kann mir jemand helfen.ich habe hier ein paar tangband w4-657sb breit bänder liegen die ich gerne verarbeiten möchte.leider fehlen mir der wert für dieinduktivität der spule(mh) vieleicht kann mir jemand helfen.mfg.spännemacher
xray107
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 19. Jul 2004, 10:06
Hi!


ich habe hier ein paar tangband w4-657sb breit bänder liegen die ich gerne verarbeiten möchte.leider fehlen mir der wert für dieinduktivität der spule(mh)


hilft Dir diese Seite weiter?
http://www.tb-speaker.com/detail/1208_03/w4-657sc.asp

Grüße

Marc
Too_Hot
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 23. Jul 2004, 02:08
hab ihr die neue hobby-hifi gelesen?


demnach ist der 657 sc nicht so dolle und der kleinere bruber (3 zoll) soll um einiges besser sein

bin jetz am ueberlegen welchen ich nun holn soll
Stempsy
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 04. Jan 2005, 14:33
Hallo!!!

Habe auch das Buschhorn MK2 mit einem TangBand W4-655SA gebaut!
Nur ist jetzt meine Frage wie ich das Gehäuse dämmen sollte?!
Druckkammer mit Schafswolle? Hornverlauf mit Sonofil?
Hornmund gar nicht ?!
Und wieviel "ungefähr" davon?!
Gibts da eine Art "Faustregel"?

Würde mich über Tips freuen!

DANKE

mfg

stefan
Stempsy
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 04. Jan 2005, 19:07
Hallo!!

Kann ich das so lassen:


http://home.arcor.de/stempsy/Buschhorngeh%e4use/IMG_0108--1.jpg


In dem "Dreieck" ist quasi Quarzsand drin!
Nur oben noch a bissl Sonofil drauf! so dass es abschließt!

Hinter dem Lautsprecher ist Schafwolle-aufgerollt!

Und dann im "Horn" Sonofil !


Passt das so,oder total falsch??!

DANKE

mfg

stefan
Herbert
Inventar
#36 erstellt: 04. Jan 2005, 21:30
Hallo Stefan,

m.E. ist die Druckkammer viel zu stark bedämpft. Zu Beginn würde ich nur deren Wände mit Filz (d=ca.10mm) auskleiden. Die Druckkammeröffnung (Hornhals) muss frei bleiben. Allerdings lässt sich hier noch experimentieren, da die DK durch die Treiberöffnung zugänglich bleibt.
Den Hornverlauf würde ich frei lassen. In der mittleren Faltung (da, wo der Schall wieder nach "oben" laüft) soll es beim Buschhorn eine Resonanz geben. Dort würde ich mittig (am "D") im Verlauf ein kleines Stück Dämmung anordnen.

Gruss
Herbert
Stempsy
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 04. Jan 2005, 21:51
Hallo!!

Also in die Druckkammer weniger Wolle rein??!

Stimmt-in die Druckammer selber,komm ich immer wieder rein-das stimmt!
Ansonsten meinst du quasi den Hornbereich vor der Platte
"D"! (=Zwischenraum zwischen "D" und "H")
Sonst gar nix dämmen?!

DANKE

mfg

stefan
Herbert
Inventar
#38 erstellt: 04. Jan 2005, 22:48

Also in die Druckkammer weniger Wolle rein??!

erstmal keine!


Ansonsten meinst du quasi den Hornbereich vor der Platte
"D"! (=Zwischenraum zwischen "D" und "H")

Falls "H" die Platte ist, die auf dem Foto vor "D" liegt: ja! Das Stück Dämmung sollte etwa in der Position des aufgemalten "D" liegen und auch von der Länge nicht grösser als dieses sein.

Gruss
Herbert
Stempsy
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 05. Jan 2005, 00:59
Hallo!!

Habe jetzt mal das Sonofil aus dem Horn rausgenommen!
In der Druckkammer auch nur noch sehr wenig Wolle!
Seiten mit Bitumen gedämmt!
Dröhnen ist auch besser-fast weg!
Es kommt ja sogar Bass aus dem kleinen "Dings"!
Denke das wird schon werden hoffe ich!

mfg

stefan
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