Impedanzanpassung von 6 und 8 ohm

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Derk
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mrz 2004, 17:14
Hi!

Ich habe eine zwei-wege-box gebastelt, die einen 6 ohm HT und einen 8 ohm TT hat. mal abgesehen von der pegelstellung über einen spannungsteiler am HT, muss ich den HT generell durch einen 2ohm-vorwiderstand an die 8ohm impedanz das TT angleichen? oder reicht es wenn der pegel durch den spannungsteiler angeglichen wird und der verstärker dann halt im HT-bereich einen impedanzabfall auf 6 ohm hat?

wie macht ihr das für gewöhnlich in euren selbstbauprojekten?

Gruß, Derk
geppy
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Mrz 2004, 20:24
Grundsätzlich ist die Impedanz nicht linear über den Frequenzbereich. Wenn du sagst 6 Ohm HT heiß das wahrscheinlich 6 Ohm Nennimpedanz was wiederum heißt das die minimale Impedanz nicht geringer als 6 Ohm weniger 20% ist.
Die Impedanz über den Frequenzbereich hängt schlußendlich von allen Chassis und von allen Filterbauteilen ab!
Derk
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Mrz 2004, 06:03
ja, meine frage bezog sich auf die nennimpedanz. grundsätzlich beschalte ich die einzelnen chassis mit ener impedanzlinearisierung, sonst ist eine lineare filterauslegung quasi unmöglich.

meine frage ging mehr ins spezielle, nämlich ob ihr zusätzlich die impedanz der einzelnen chassis (nennimpedanz) auf den selben wert bringt oder nicht. natürlich berechne ich alle beschaltungen für jedes chassis einzeln auf grundlage der gemessenen (und linearisierten) impedanz.

gruß, Derk
wolfi
Inventar
#4 erstellt: 04. Mrz 2004, 10:27
Hallo Derk,
nein, keine " spezielle Impedanzabstimmung ".
WhyLee
Stammgast
#5 erstellt: 06. Feb 2006, 17:46

Derk schrieb:
ja, meine frage bezog sich auf die nennimpedanz. grundsätzlich beschalte ich die einzelnen chassis mit ener impedanzlinearisierung, sonst ist eine lineare filterauslegung quasi unmöglich.

meine frage ging mehr ins spezielle, nämlich ob ihr zusätzlich die impedanz der einzelnen chassis (nennimpedanz) auf den selben wert bringt oder nicht. natürlich berechne ich alle beschaltungen für jedes chassis einzeln auf grundlage der gemessenen (und linearisierten) impedanz.

gruß, Derk


Wenn du Röhrenverstärker einsetzt, ist eine Impedanzlinearisierung des gesamten Lautsprechers über den gesamten Frequenzbereich sinnvoll, da der Röhrenverstärker mit dem Übertrager einen höheren Ausgangswiderstand hat als ein Transistorverstärker und somit der Frequenzgang sich ändern kann.
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