Home "LowFi"-Anlage ;-)

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Dono
Neuling

#1 erstellt: 10. Mrz 2006, 17:31

Hallo alle zusammen!

Da ich armer Student jetzt in den Semesterferien unendlich viel Zeit habe, wollte ich mir eine kleine Musikanlage selber basteln :D.
Was gehört nun alles zu einer kleinen Anlage?
klarer Fall:

CONRAD-BAUSÄTZE:
190821-75 Verstärker
195359-75 Vorverstärker

xxxxxx-xx Tieftöner/sub...?
xxxxxx-xx Mitteltöner...?
xxxxxx-xx Hochtöner....?

und herumliegen hab ich noch zwei Billig-carhifi-3Wege-Frequenzweiche(4ohm) (8€ bei ebay :D)

Meine Fragen an euch sind jetzt:

1. passen die Komponenten alle gut zusammen?

2. Wer kann mir zur Ergänzung 3 günstige(alle 3 nicht mehr als ~60€) und einigermaßen gute Chassis bei Conrad empfehlen? (Klang muss ned supertoll sein, bin blutiger Anfänger in Sachen HIFI und totales Billigzeug made in china gewohnt ;-) )

3. Is bei den Bausätzen alles dabei was man braucht? Netzteil, anschlusskabel o.ä.?

doctormase
Inventar

#2 erstellt: 10. Mrz 2006, 17:48

moin dono!

willkommen im forum!
wurschtel mal nix so zusammen. das kann man günstiger und besser machen.
1. fertigweichen passen nie.
2. 3wege sind teuer und aufwändig. man kommt auch schon mit einem weg aus, was auch schon HI-fi sein kann.
3. du musst nicht alles selber bauen.

für ca 100euro komplett bekommst du ein paar lautsprecher und einen verstärker, an dem schon alles dran ist. hier im forum findest du eine menge günstige lautsprecherbausätze. alle erprobt und für gut befunden. als tips für die forumssuche:
needle, stick, viech, 10öre, billich, monolith...

beste grüsse!
dr.m

psone
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 10. Mrz 2006, 17:56

Dono schrieb:

CONRAD-BAUSÄTZE:
190821-75 Verstärker
195359-75 Vorverstärker
...

Also ich find Conrad schei***, weder wirklich günstig noch gut. Kenne diese Bausätze zwar nicht, aber nehme mal an das ist das gleiche.

Für billige und "gute" Verstärker schau doch mal lieber hier:

http://www.41hz.com/ AMP 3 oder besser AMP 6, davon hört man viel gutes. Du brauchts noch zusätzlich Lautstärkeregler, die LS und Cinch Anschlüsse und ein 12V Netzteil - das Zeug kann man bei Conrad kaufen.

...oder nutz die Suche und geb mal "sonic impact" ein.

Einen passenden und bezahlbaren Lautsprecher findest du sicher hier im Forum such einfach mal nach "cyburg".

grüsse, matze

Dono
Neuling

#4 erstellt: 10. Mrz 2006, 21:25

Hio
ich dank' euch für die Antworten und die Tips.. hab mich jetzt mal eine Zeit lang der Suchfunktion gewidmet und bin dann auf den riiieeesigen Viech Thread gestoßen und möchte jetzt diesen Lautsprecher unbedingt nachbauen

Eine Frage die dann noch offen bleibt, ist ob der VerstärkerBausatz

http://www.41hz.com/ AMP 3 für das Viech ausreichend ist?

MfG Dono

usul
Inventar

#5 erstellt: 10. Mrz 2006, 21:36

Dono schrieb:

Eine Frage die dann noch offen bleibt, ist ob der VerstärkerBausatz

http://www.41hz.com/ AMP 3 für das Viech ausreichend ist?

Mit 2x25W sicher.

psone
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 10. Mrz 2006, 22:50

Hi Dono,

Viech und 41hz AMP scheint mir eine gute Wahl!

Einzige anmerkung, ich weiß ja nicht wie gut du mit dem Lötkolben bist ... der AMP 3 scheint mir nicht ganz einfach zusammenzubauen, wenn du nicht grade ein Virtuose am Lötkolben bist und wenn's die Kohle zuläßt rate ich zum AMP 6 - oder zumindest im DIY Elektronik Forum nochmal rat einholen wie das ist mit SMD Bauteilen löten.

Wie gesagt ich hab keinen von beiden gebaut aber dieser Artikel würde mich vor dem AMP 3 ein wenig abschrecken...

http://www.tnt-audio.com/ampli/amp-6_e.html

gruß,
matze

[Beitrag von psone am 10. Mrz 2006, 22:51 bearbeitet]

Heinerich
Inventar

#7 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:01

Dono schrieb:

Nicht unbedingt oder auch gar nicht.
Ein kleiner "alter" Marantz Verstärker kostet z.B. auch nicht die Welt und könnte (meines Erachtens) ne sehr interessante Grundlage für Klang sein.

Bernd

usul
Inventar

#8 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:16

Heinerich schrieb:

Nicht unbedingt oder auch gar nicht.
Ein kleiner "alter" Marantz Verstärker kostet z.B. auch nicht die Welt und könnte (meines Erachtens) ne sehr interessante Grundlage für Klang sein.

Nun ja, gerade die guten Marantz-Verstärker/-receiver sind auch gebraucht nicht gerade billig.

Wenn du selbst bauen willst, wäre ein Verstärker auf Basis 3886 evtl. interessant, z.B. der von

http://www.chipamp.com
Aber dazu schaust du lieber ins Elektronik-Forum, die gibt es einige solcher Projekte. Ist nicht das allerbilligste, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist bei diesen Dingern wirklich super!

benni87
Stammgast

#9 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:21

passt nicht ganz zum thema aber fast

auf dieser 41hz seite steht zu den amps nur was sie bridged an 8ohm leisten, oder kann ich gar keinen 4ohmer dranhängen im bridged modus ?
könnte man sonst evtl son amp für den zyklop tl benutzen ? (brauch nur n verstärker, keine filter , trennung etc.)

und nun doch noch was zum thema:
ich hab mir die sticks gebaut. 2 stück für zusammen ca 80 ocken. also für den preis echt unschlagbar. haben echt schon hifi-sound würd ich behaupten, zwar nicht so extreeem laut, aber das geht ja in ner studenten wohnung eh nicht. aber wie gesagt phäätter sound

Heinerich
Inventar

#10 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:24

usul schrieb:

Heinerich schrieb:

Nicht unbedingt oder auch gar nicht.
Ein kleiner "alter" Marantz Verstärker kostet z.B. auch nicht die Welt und könnte (meines Erachtens) ne sehr interessante Grundlage für Klang sein.

Nun ja, gerade die guten Marantz-Verstärker/-receiver sind auch gebraucht nicht gerade billig.

Nun die kleineren (2x25 Watt) sind (zugegeben mit ein wenig Glück) auch für 150 €uronen zu bekommen. Oder nicht???

Bernd

usul
Inventar

#11 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:31

benni87 schrieb:

Das willst du doch nicht wirklich. Ist fast so, wie einen Sub an eine Röhrenendstufe zu hängen. Beim Sub braucht man nun mal etwas Leistung. Wenn es denn Eigenbau sein soll, dann würde ich da am ehesten zu einem UCD180-Modul von Hypex greifen (ach ja, ich würde nicht, ich habe :Y). Macht 180 Watt in Class-D für 75 Euro. Billiger ist diese Leistung nicht zu bekommen und die Module sind klanglich gut und laststabil bis 1Ohm

Dazu kommen natürlich noch die Kosten fürs Netzteil. Billiger als ein einfaches Subwoofermodul wird es also sicher nicht.

benni87
Stammgast

#12 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:36

also 180w als normales submodul kostet doch ca 200eurös. und was kostet das zubehör zum hypex ?!

(danach aber mal back to topic :D)

achja: viecher für ne studentenwohnung? ? ? oder meintest du fürs ganze studentenwohnheim ?

könnten etwas brachial wirken

usul
Inventar

#13 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:41

benni87 schrieb:

also 180w als normales submodul kostet doch ca 200eurös. und was kostet das zubehör zum hypex ?!

Bevor es ganz OT wird, das letzte zu diesen Thema. Schau einfach mal unter

www.hypex.nl
Du brauchst einen Verstärker, eine Stromversorgung und einen Trafo. Stromversorgung ist im Eigenbau etwas billiger zu schaffen als das Hypex-Modul.

Vertrieb in DE durch Intertechnik.

psone
Hat sich gelöscht

#14 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:54

benni87 schrieb:

passt nicht ganz zum thema aber fast

...versteh ich nicht, da steht doch zB.
Typically 0.05% THD+N @ 2x13W 4?, 14.5V
2x25W @ 4?, 10% THD+N
2x14W @ 8?, 10.0% THD+N

also max. 2x25W an 4ohm ?!?

edit:
zu den Kosten: das schöne an den class T amps ist, man kann die mit einem Labornetzteil (20 Euro bei ibäh) oder wenn man noch mehr sparen will sogar mit dem 12V 2A Steckernetzteil von Nachbars DSL-Router betreiben.