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geschlossene Box mit Omnes BB 3.01 und w 170 s

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Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Jun 2006, 18:15
Hallo Holzfreunde,
nachdem das Hot Sprot fertig hat und das Vettern fast wohl auch spielt- hier nun eine weitere Variante.

Ich habe 1 Paar Omnes BB und noch 1 paar W170 s(8 Ohm)

Mit diesen Lautsprechern möchte ich gerne eine kleine aber feine Standbox bauen, und zwar geschlossen. Bevor jetzt alle aufschreien wo denn dann der Bass bleibt- ich hab bereits einen fertigen aktiven Sub, welcher bis 60 hz spielt.

Da ich vor allem beim Hören von klassischer Musik immer sehr kritisch bin sollte das die Hauptausrichtung sein. Der Raum ist ca 20 qm groß.

zum Lauthören gibts bereits genug Boxen

Ungefähre Abmaße: (BxHxT): 22x100x30

Soweit irgendwelche Einwände?
clp99
Stammgast
#2 erstellt: 09. Jun 2006, 01:00
Baue auch gerade ein Projekt mit dem Monacor sp30x8 BB und einem 17er mich würde deine Trennung und weiche interessieren!
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Jun 2006, 08:14
Oh doch noch ein Interessent!

Tja, wenn ich nur schon soweit wäre.

Vor allem ist Weichenbau meine echte Paradedisziplin, hab ich nämlich noch nie gemacht.
Ich weiß nur, dass ich bei ca 300 hz möglichst steil Trennen möchte. Aber gerade dazu bräuchte ich auch noch Erfahrungsaustausch.

Im Moment grübel ich aber noch über das Gehäuse nach.

Dem BB will ich ein eigenes geschlossenes Gehäuse geben. Die Frage ist nur: wie groß? Laut Boxenshop-Rechner kommt da irgendwas um 0,4 L raus. Beim Hot Sprot waren es aber glaub ich irgendwas um 1,5 L.

Desweiteren sagt der Boxenshoprechner für den w 170 s ein Volumen um 23, irgendwas L voraus, das deckt sich eigentlich mit anderen Meinungen.

Wäre ja nett wenn dazu mal jemand was sagen würde, der die Teile schon mal verschlossen eingezimmert hat. Oder bin ich wirklich der Letzte der Jedi?
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Jun 2006, 09:04
Hallo Ottmar,

HH 4/03:

"der W170S (8) benötigt für eine Tieftonabstimmung von 0.7 etwa 35L. Immerhin liefert er dann eine untere Grenzfreq. von 53Hz...Unter Verwendung eines Serienkondensators von 680uF reichen dann allerdings 10L."

Die Morion Regalbox bekommt aber 14L / 680uF - Fgr=50Hz, wegen der "Proportionierung", wie BT so schön sagt. Zugrunde liegen natürlich die HH-Messungen.

Dem Omnes würde ich min. 0,8L netto zur Verfügung stellen. Also ein Liter, dann darf er auch sein Magnetsystem mit in die Behausung stecken

mfg
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Jun 2006, 12:43
Danke Geisterhund,

Das deckt sich ja so ungefähr mit den Zahlen die ich zum w 170 s habe. Da ich ja einen möglichst genauen Bass haben möchte denke ich, dass ich dann mal so die 25 L für den w 170 anpeilen werde.

Mit dem Omnes BB werd ich mal noch ein Paar Gehäuse größen ausprobieren, geht bei der Größe ja recht schnell

Wenn ich so im Geiste jetzt durch meinen Bauplan gehe fällt mir gleich ne neue Frage ein: Die beiden LS sollen ja möglichst eng zusammen liegen. Spielt das für den 170er dann eigentlich ne Rolle, das er oben gleich an der Gehäusedecke sitzt und nach unten jede Menge platz ist. Ich meine das das doch sehr gequetscht aussieht.

Ich hab hier mal was gelesen, dass es besser ist das Volumen ungleich zu verteilen, weil es dann weniger Probleme mit Gehäuse-Resonanzen gibt. Aber ist das Ok wenn ein LS zu einer Seite nur 8 cm und nach unten 70 hat?
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Jun 2006, 20:30
So ich hab mal ein bischen gezeichnet:




so ungefähr stell ich mir das vor. Aber ich finde ja immer noch, das der TT vom Volumen her nach oben ziemlich eingequetscht ist.

Ich würde das ja gerne mal simulieren, habe aber noch kein Programm für Mac OSX gefunden. Weiß da jemand was?


[Beitrag von Ottmar-paulsen am 13. Jun 2006, 20:32 bearbeitet]
dupree
Stammgast
#7 erstellt: 14. Jun 2006, 00:19
N´Abend Ottmar,

da Du ja wohl ein Visaton-Chassis verwenden möchtest, würde ich auf das Proggie Box-Sim zurückgreifen. Gehe einfach mal auf www.visaton.de/vb und suche danach, dann wirst Du verstehen, warum.

Grüße

Thorsten
jhohm
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Jun 2006, 07:21

dupree schrieb:
N´Abend Ottmar,

da Du ja wohl ein Visaton-Chassis verwenden möchtest, würde ich auf das Proggie Box-Sim zurückgreifen. Gehe einfach mal auf www.visaton.de/vb und suche danach, dann wirst Du verstehen, warum.

Grüße

Thorsten


Die F-Gang und die Imp-Kurve bekommst Du bei K&T zum Download...
Damit kannst Du die Box zwiemlich gut simulieren...

Gruß Jörn
das_n
Inventar
#9 erstellt: 14. Jun 2006, 07:37
mit Mac OS bringt ihm BoxSim auch nix....
jhohm
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Jun 2006, 07:41

das_n schrieb:
mit Mac OS bringt ihm BoxSim auch nix....


Hi,

gibt es nicht Parallels für OSX? Oder VMWare?
Wine scheint es nur für Linux zu geben...
Aber von allen Simu-Proggies gefällt mir Boxsim am Besten...

Gruß Jörn
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Jun 2006, 09:01
Tja, boxsim würd ich ja gerne mal probieren, aber mein letzter Windoof Rechner steht demontiert im Schlafzimmer und muß demnächst verschwinden (Abkommen mit meiner besseren Hälfte)

Gibt es nicht vielleicht software die im Browser läuft?

Grüße
O-P
das_n
Inventar
#12 erstellt: 14. Jun 2006, 09:12
www.mhsoft.nl/spk_calc.asp

da gibts einige tools, obs reicht? ka....
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Jun 2006, 16:23
So, ich hab mir jetzt doch mal Boxsim besorgt und werde das mal bei uns im Laden auf die alte Windoof 98-Zwiebel installieren, dafür wirds ja wohl noch reichen.

Ansonsten habe ich mir jetzt weitere Gedanken zum Gehäuse-Bau gemacht.

ich will erstmal das/die Gehäuse aus 19 mm MDF machen. später möchte ich die dann noch mit furnierten holzplatten und massivholzleisten "ummanteln", denn das Auge isst bei mir immer mit!

Meine ersten Boxen hatte ich bisher immer mit Bügelfurnier verschönert, aber das genügt meinen Qualitätsansprüchen nicht. Deshalb hab ich mir gedacht dass man eigentlich ein sehr sauberes Ergebnis erreichen müsste, wenn man ca 10 mm dicke bereits Furnierte Platten aufklebt und an den Stoßkanten Vierkantleisten auf Gährung. Letztere könnte man auch noch abrunden, da massiv.

Hat das schon mal jemand probiert?

Ferner mach ich mir gerade über Gehäuseresonanzen Gedanken.

wenn ich richtig informiert bin dürfte der BB dafür ja kaum eine Gefahr sein. Aber wie verhält sich das mit dem W 170 s. geplant ist ja eine möglichst steile Trennung bei 300 hz. reicht da eine Dämfung mit Wolle von 120 %? Oder sollte ich das Gehäuse nach hinten spitzförmig verjüngen, oder anderes?

Grüße
O-P
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Jun 2006, 09:13
Kein Interesse?
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Jun 2006, 19:57

Ferner mach ich mir gerade über Gehäuseresonanzen Gedanken.


zwischen Boden und deckel könnte sich durchaus eine stehende Welle einnisten. Eine CB ist da unter umständen nicht so empfindlich, das gilt es auszuprobieren. Ich würde die CB nicht gleich total zustopfen mit Dämm...auch hier würde ich rumprobieren. Boden und Kopfbereich etwas strammer bedämpfen, um stehwellen zu ersäufen, im mittleren Bereich etwas lockerer anfangen.

mfg
timo_bau
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Jun 2006, 13:12
Hallo,
Ich lese schon eine ganze Zeit mit.....
Aus Zeitnot konnte ich bisher nicht posten.

So oder so ähnliche Konzeptionen habe ich schon desöfteren gemacht.

Verbessungsvorschläge hätte ich einige.
1. setze den BB etwas außer der Mitte, der BaffleStep wird dadurch gemildert, die Stimmenwiedergabe wird besser.
2. Der W170S wird auch in einem sehr großen Gehäuse sehr gut laufen, das ist aber eine sache der maximal möglichen Lautstärke. die dann natürlich abnimmt.
3. Der BB braucht einen Sperrkreis, analog dem
http://www.lautsprechershop.de/hifi/vettern.htm
4. der W170S wird zu leise sein in dieser Konzeption, somit muss man den BB in der Lautstärke zurücknehmen.
5. eine knackige CB-Abstimmung würde ich aber bevorzugen, das passt besser zum BB und dem FASTKONZEPT.
6. Die Trennfrequenz kann zwiscen 200 und 400 Hz gewählt werden. Sogar ein Seitenbass ist denkbar, dann mit Trennungen um die 200 Hz. Den Seitenbass weit weg vom BB anordnen, in CB und Bodennah erreicht er fast den Pegel, der benötigt wird.
7. Die Bedämfung des BBs ist WICHTIG,
Stichwort: Mitteltonbgehäuse bedämpfen, ein Thema für sich. Im Bass ist die Bedämpfung weniger wichtig.
8. der Hochton in dieser FAST wird etwas gewohnungsbedürftig sein wenn man noch nie BBs gehört hat, denn auch ein 3 Zoll BB Bündelt ab ca. 3 bis 4 kHz, somit wird weniger akustische Energie in den Höhen in den Raum abgegeben. Aus dieser Tatsache heraus stimme ich meine FAST.Konzepte mit einem leichten Hochtonanstieg ab. Oder besser formuliert: unter angewinkelter BOX 15 oder 30 Grad egalisiert sich der Hochtonanstieg wieder zum Neutralen.

Ich hoffe geholfen zu haben.....

Ich lese noch mit

Gruß Timo

Wenn ich schnell schreibe kommen Rechtschreibfehler, ich bitte diese zu ignorieren...............


[Beitrag von timo_bau am 20. Jun 2006, 13:13 bearbeitet]
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Jun 2006, 13:18
Aha,
Ich dachte gerade gegen stehende Wellen soll man möglichst in der Gehäusemitte dämpfen.
Aber probieren geht über studieren. Werde ich auf jeden Fall machen.

Außerdem hatte sich in meinem Laienhaften Verständnis eingeprägt das sich stehende Wellen im Gehäuse immer senkrecht von der Membranrückseite bilden also von vorne nach hinten und deswegen eine nach hinten schräg oder spitz zulaufende Seitenwand die Amplitude der Welle einschränkt.

Das ist momentan eigentlich mein Hauptproblem: Soll ich ein Gehäuse mit quadratischer, rechteckiger oder dreieckiger Grundfläche bauen. Da das benötigte Volumen mit ca 25 l recht klein ist hätte ich ja fast alle Möglichkeiten offen.

Läßt sich dieses Problem auch mit Software simulieren?

Grüße
O-P
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Jun 2006, 13:43
Naja, die stehenden Wellen bilden sich zwischen allen parallelen Wänden. Zwischen den Seiten, bzw. Front- und Rückwand ist die Wellenlänge recht Kurz...und diese kleinen stinker bekommt man mit Dämm gut in den Griff, garkein Problem Die Welle zwischen Boden und Deckel ist da schon ein anderes Kaliber.

Eine Schräge mag diese Stehwelle mindern, weg bekommst Du sie damit aber auch nicht ganz. Je spitzer der Winkel, desto Wirkungsvoller, logo.

Meines Wissens werden stehende Wellen am Knoten am wirkungsvollsten bedämpft, nicht am Bauch.

Alles in allem solltest Du dieses (noch virtuelle) Problem nicht überbewerten. Möglicherweise hast Du dieses Problem am Ende garnicht.

Wenns Dich - entgegen aller Erwartungen- ganz schlimm erwischt, dann kann man einen IhA einbauen. Der kann sehr wirkungsvoll arbeiten...den kann man auch simulieren.

mfg


[Beitrag von ghostdogg am 20. Jun 2006, 15:21 bearbeitet]
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Jun 2006, 14:29
Danke Timo,
deine Seitenbass-Vorschläge hatte ich schon öfter mal überdacht, z.B. damals als ich mein Projekt mit dem Vifa BGS 10 begonnen hatte (welches im Moment aber ruht)

timo_bau schrieb:

1. setze den BB etwas außer der Mitte, der BaffleStep wird dadurch gemildert, die Stimmenwiedergabe wird besser.

Das haben ja bisher glaub ich alle gemacht aber aus Design-Gründen find ichs häßlich. Kommt für mich also erstmal nicht in Frage.


timo_bau schrieb:

3. Der BB braucht einen Sperrkreis, analog dem
http://www.lautsprechershop.de/hifi/vettern.htm

Darauf werd ich dann später bei der Weichenplanung noch mal gerne zurückkommen.


timo_bau schrieb:

4. der W170S wird zu leise sein in dieser Konzeption, somit muss man den BB in der Lautstärke zurücknehmen.
5. eine knackige CB-Abstimmung würde ich aber bevorzugen, das passt besser zum BB und dem FASTKONZEPT.

Meinst du wircklich? Denn von den Kennzahlen her paßt er ja erst mal ganz gut. Allerdings wäre er bei 200 hz Trennung warscheinlich wirklich zu leise. Deswegen und um den BB zu entlasten wollte ich bei 300 hz trennen. Meinste, dass er dann immer noch zu leise ist? Soltte ich lieber einen anderen nehmen? Den BB wollte ich eigentlich nicht noch leiser regeln müssen.


timo_bau schrieb:

7. Die Bedämfung des BBs ist WICHTIG,
Stichwort: Mitteltonbgehäuse bedämpfen, ein Thema für sich. Im Bass ist die Bedämpfung weniger wichtig.

Hierfür hatte ich ein eigenes Gehäuse, ähnlich Vettern FAST mit ca 1,2 L vorgesehen(siehe Zeichnung). Dieses könnte mann natürlich auch noch extra dickwandig machen. Sollte das lieber kubisch oder besser schmal und länglich sein?
Mit Wolle stark befüllen?

Den Klang des BB finde ich ansonsten ganz schön. Bei mir läuft er gerade ohne Weiche direkt am Verstärker in 1 L-Würfeln. nerven tun eigentlich so nur die Tiefen, die ihm jetzt (natürlich nur wenig aufgedreht) ungehemmt zugeführt werden.

Was ich aber mal negatives zum BB 3.01 anmerken muß ist der billige und gar nicht steife Plastikkorb.

Grüße
O-P
timo_bau
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Jun 2006, 15:34
Der Bass wird in einer Schmalen Schallwand an Bass einbüßen. Genaue Technische Erklärung ist dass bei schmalen Schallwänden .....

Ach probier einfach mal EDGE aus, hier die Simu deiner Box mit einem 170iger



somit muss man bei 200 Hz um die 3 dB weniger Kennschalldruck rechnen als bei Visaton angegeben, bei 100 Hz sogar um die 5 dB weniger.
Das ist das Problem bei schmalen Schallwänden.

um dir zu demonstrieren was bei Seitenbass und unterer Anordnung passiert, ist edge überfordert, da er den nahen Boden nicht simulieren kann. Hier eine SIMUKRÜCKE
mit großem Klotz am Fußende


Dies zeigt mir dass die Bodenanordnung Bassstärker wird.
Bei Rückwandnähe kommen noch weitere dB hinzu. Dann aber nur in CB, in BR wirds hier sehr Wummmmmssssssiiig.

Die Trennung kann hier bis um die 250 Hz ausfallen, die Positionierung des BBs ist ebenfalls sehr wichtig!!!!!!!!
Wichtig: Nicht nur die seitliche Versetzung sondern auch die nicht zu schmale Schallwand, ein guter Richtwert ist 2.2 mal dem Membrandurchmesser.

Keine Sorge von einer Trennung im 250 Hz Bereich, hier ist die Wellenlänge immer noch erheblich größer als der Abstand BB zum Bass, immerhin mehr als 130 cm.
Der BB macht bei 250 Herz und 1 bis 3 mm Auslenkung immer noch weit mehr als der Bass im Bereich unterhalb 100 Hz, somit wird nicht der BB der limitierende Faktor sondern fast immer der Bass (FAST).

Aber ich finde auch noch Argumente für deine Anordnung wenn ich noch länger nachdenke

Gruß Timo
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Jun 2006, 15:38

Meinst du wircklich? Denn von den Kennzahlen her paßt er ja erst mal ganz gut. Allerdings wäre er bei 200 hz Trennung warscheinlich wirklich zu leise. Deswegen und um den BB zu entlasten wollte ich bei 300 hz trennen. Meinste, dass er dann immer noch zu leise ist? Soltte ich lieber einen anderen nehmen? Den BB wollte ich eigentlich nicht noch leiser regeln müssen.


in einem alten TimmermannsProjekt (auch ein Fast) hat er die 84dB Marke knapp durchbrochen, allerdings mit einer Einbaugüte von 1.3! Bei etwas gemütlicherer Abstimmung, die klanglich auf jeden Fall vorzuziehen wäre, liegt er damit noch etwas darunter.


Soltte ich lieber einen anderen nehmen?


Ich würde es in erwägung ziehen.

mfg
Granuba
Inventar
#22 erstellt: 20. Jun 2006, 18:23

Was ich aber mal negatives zum BB 3.01 anmerken muß ist der billige und gar nicht steife Plastikkorb.


Kann ich gar nicht bestätigen, der Korb ist äußerst stabil, wesentlich besser als die TangBandvarianten aus Blech, zudem ist der Korb sehr durchdacht.
Wenn es nicht unbedingt der Visaton sein muß:

http://www.hifi-foru...=5603&postID=245#245

Der Omnes MW 8.01 läuft auch gut in 40Litern geschlossen, bei Beibehaltung der Schallwandbreite kannst du die Weiche so übernehmen. Sicherlich sieht das außermittige platzieren des BBs gewöhnungsbedürftig aus, es bringt aber nur Vorteile!

Harry
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Jun 2006, 19:16

Murray schrieb:
Kann ich gar nicht bestätigen, der Korb ist äußerst stabil, wesentlich besser als die TangBandvarianten aus Blech, zudem ist der Korb sehr durchdacht.


Den TangBand hatte ich bisher nie in den Händen. Aber der Vifa 10 BGS gefällt mir von der Steifigkeit her (Aludruckguss) besser. Aber wenn der Korb so O.K. ist will ich nichts gesagt haben. Ich hab mir dabei nur Gedanken gemacht. Wie man den festschraubt ohne dass er sich verzieht und/oder rasselt und vor allem ohne ihn mit Silikon einzukleben. Bisher hatte ich immer etwas schaumgummiband untergelegt. Das geht beim BB 3.01 glaub ich nicht so gut-fängt jedenfalls deutlich an sich zu verziehen.

Den Hot-Sprot-Thread und den vom Vettern-Fast kenn ich inzwischen ganz gut und les auch immer mal wieder quer.

Zwei Argumente sprachen in meinen Augen gesehen immer für den w 170 s:

1. einer davon liegt bei mir noch rum

2. Ich brauch keinen Tiefbass, da Sub vorhanden.

Im Grunde soll der 17er ja nur das Spektrum von 60- 300 hz liefern, das aber möglichst linear und sauber.
Kann er das?
Ich wollte jetzt auch nicht zu teuer werden.

Ich dachte wenn er zu leise wäre könnte man ihn ja später gegen den AL 170 auswechseln der wenn ich mich richtig erinnere im unteren Bass-Bereich etwas stärker ansteigt. BZW gibt ja vielleicht noch was passenderes.
Granuba
Inventar
#24 erstellt: 20. Jun 2006, 19:30

Ich wollte jetzt auch nicht zu teuer werden.


Kann ich verstehen. Der Visaton ist ein preiswerter, aber brauchbarer Bass, er ist aber auch zu leise, 2-3dB muss der BB wohl abgesenkt werden.



Ich dachte wenn er zu leise wäre könnte man ihn ja später gegen den AL 170 auswechseln der wenn ich mich richtig erinnere im unteren Bass-Bereich etwas stärker ansteigt. BZW gibt ja vielleicht noch was passenderes.


Urgs! Der gute AL170! Sorry, das ist ein TMT und für reine Bassanwendung IMHO zu schade und vor allem zu teuer.
Wenn du eh updaten willst, würde ich lieber auf das Vettern-FAST sparen, der Bass ist ausgezeichnet, eignet sich aber auch nur für Dreiwegeanwendungen, da er im Gegensatz zum AL170 nicht hoch genug spielt.

Harry
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 21. Jun 2006, 08:58
Eine Sache versteh ich nicht:

wenn ich beim Lautsprechershop das Tool zur Berechnung des Volumens einer geschlossenen Box benutze bekomme ich für den W 170 s als auch für den Tangband W6-1108SA beim Wirkungsgrad identische Werte (88 db) allerdings braucht der W 170s ein etwas mehr als doppelt so großes Gehäuse reicht dafür bei der Resonanzfrequenz tiefer runter (ca 60 hz)

Warum ist der Tangband jetzt besser geeignet?

Stimmen die errechneten Werte nicht?

Welcher Bass wäre für mein Projekt denn nun wirklich am besten geeignet?

hier noch mal die Anforderungen:

CB, V nicht größer als 50L
fs= 60 hz
Wirkungsgrad so hoch das der BB 3.01 möglichst nicht leiser gepegelt werden muß

Vorschläge dringend gesucht.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 21. Jun 2006, 09:23
Hallo Ottmar-paulsen,
Bitte überlese die Rechtschreibfehler, ich habe nicht viel Zeit zum Schreiben)

versuche doch bitte mein POST von gestern zu verstehen.

Durch die relativ schmale Schallwand wirst du TIEFTONENERGIE verlieren, das bedeutet das von deinen 88 dB je nach Einbauort bis zu 6 dB verloren gehen.

Das hat nichts mit dem Chassis selbst zu tun sondern ist reine GEOMETRIE.

Ich persönlich halte den W170 für ein brauchbares Chassis, Sehr ausgereift und schon lange, sehr lange am Markt, 1985 hatte ich dieses schon eingesetzt.
Im Einsatzbereich um 50 bis 250 Hz wirst du schon bessere finden, besonders die Hartmembranen, die einen besseren Kickbassbereich bieten aber teilweise auch sehr viel teurer sind. In der TAT ist der AL170 für diese Anwendung oversized, aber die Alumembran wird sich schon sehr bemerkbar machen.

Ich persönlich würde für etwa das gleiche Geld wohl einen Alcone AC10 HE in 20 Liter CB nehmen, der AC8HE in 25 Liter geht auch. Trennung zum Omnes bei 200 Hz und die Bässe Bodennah in Seitenausführung.
2001 habe ich so etwas mit zusätzlichem Hochton und dem gelben Vifa schon mal umgesetzt. CAISA kann dies ebenfalls bestätigen, die Basswiedergabe und die Stimmenwiedergabe war überaus überzeugend. Den Bafflestep hatte ich damals nicht korrigiert, das ist aber reine Geschmackssache.

Zurück zum W170 und Frontbass. Du würdest vielleicht zwei W170 benötigen um die Omnes im Bass zu unterstützen.
"Boxsim" als Simuwerkzeug kann da gute Dienste leisten. Leider musst du hier, wenns genau werden soll, den Omnes im Prototypengehäuse messen und in Boxsim intergieren, nur so wirds genauer. Ein W170 wird zu schwach sein, oder besser formuliert der Omnes BB ist zu laut.



Der angesprochene 8 Zoll Omnesbass ist leider alleine auch zu leise, Abhilfe Boden und Wandnah, als Seitenbass......
Hier schafft er die angegebenen (rund) 86 dB bis etwa 70 Hz in 40 Liter CB, aber nur weil er hier eigentlich falsch abgestimmt ist. Der Omnes BB je nach Einbauort ist auch hier zu laut.

Bei gleicher Performance wie der w170 könnte man wohl auch zwei Omnes 5Zoll nehmen, dann bleibt man in der Familie, und man ist damit sicher nicht schlecht bedient, und arm wird man dabei auch nicht!!!!!!

Gruß Timo
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Jun 2006, 14:13
Hallo Timo,
und danke für deine schnelle Antwort.

timo_bau schrieb:

Bei gleicher Performance wie der w170 könnte man wohl auch zwei Omnes 5Zoll nehmen, dann bleibt man in der Familie, und man ist damit sicher nicht schlecht bedient, und arm wird man dabei auch nicht!!!!!!


Die Idee gefällt mir ja ganz gut. Du meinst warscheinlich diesen:
MW 5.01 PC-S, 13 cm Tieftöner mit Papier-Membran

Der Preis ist ja wirklich spektakulär günstig.

Das bedeutet dann also das zwei von diesen in einer Box etwas lauter spielen?

Und wie sollte man die dann einbauen?

In die Front, einen über den BB und einen darunter?

Das sähe natürlich auch ganz nett aus.
Sollten die dann getrennte Volumen bekommen, wird ja eher schwierig.

Also ich hätte jetzt die Idee, denen ein gemeinsames Volumen zuzuteilen (Frage: wie Groß?) und den BB in nem 1,2 L-Würfel (oder so ähnlich) dazwischen zu setzen.

Also im Aussehen etwa wie die Pascal (http://www.lautsprechershop.de/deutsch/index_hifi.htm) nur halt geschlossen und den BB in nem eigenen Volumen dazwischen.
Würde mir gefallen. Wäre der BB dann immer noch zu laut?
Grüße O-P
timo_bau
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Jun 2006, 14:40
Du sprichst hier eine völlige Neukonzeption an, die nicht in einem Zweizeiler erklärt ist. Ich versuchs trotzdem, da ich heute etwas mehr Zeit habe:

Eigentlich ist die Positionierung reine Geschmackssache, beide unterhalb des BBs ist auch möglich, teilweise sogar sinnvoll, in Quasi d'Appo Anordnung sieht auch nicht übel aus verlangt aber bei der Gehäusekonstruktion etwas Gehirnschmalz.

Wichtig ist dass die Bassgehäuse voneinander getrennt sind, und es ist noch wichtig dass der BB ein eigenes Gehäuse hat.

Hier könnte man auch dieses hier verwenden
http://www.visaton.de/de/1/40/126.html

Schau dir mal das hier an, sicher auch eine entsprechende Gehäusevariante, den BB dazwischen und gut is...
http://www.lautsprechershop.de/hifi/ct223.htm

Aber wie den BB vom übrigen Volumen trennen? Ja das möchte ich dir überlassen. Ich persönlich würde mir die Varianten in einer Standbox verwirklichen, ich glaube dass da irgend ein Fred vor kurzem war!!!!!!

Nicht ganz einfach ist die Simufähigkeit der Chassis, es wird mindestens Boxsim benötigt und eine eigene Messmöglichkeit, mit übertragenen Daten aus dem Prototyp.
Trennung würde ich versuchen um die 150 Hz zu legen, das macht der BB noch mit und die TL hat da eine Grundtonsenke die man schön nutzen kann.

Aber auch in CB wird die Box gut klingen, leider sind die Omnes alles andere als Volumenverächter, ich habs mit 20 Liter pro Stück probiert das war mit hängen und würgen also mit viel SONOFIL gefüllt stark an der Grenze zum Dröhnen.
Trotzdem kann ein solches Klangbild mit einem Hochpass oder auf Small gestellt beim Heimkinoceceiver trotzdem denkbar sein.

Zuletzt noch eine Idee, der Aktivierung, mit einem Submodul mit Trennung um die 150 Hz hat man sich die komplette Weichenentwicklung gespart. Dazu genauer abzustimmen und der Wirkungsgrad ist hier auf das System abzustimmen. d.H. wenn der BB zu laut ist wird der Bass einfach etwas höher gepegelt.

Vielleicht genug Ideen für den anfang, vielleicht kannst du dich mit einigen Anfreunden.

Gruß´Timo
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Jun 2006, 15:23
Wow!

Danke Timo

So langsam überfordert das mein Wissen / Verständnis aber ich werd mir mal die Vorschläge langsam zuführen und versuchen da mitzukommen. Aber für ein Erstlingsprojekt kommt mir das schon ganz schön kompliziert vor.

Meld mich dann wieder.
Danke
O-P
timo_bau
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Jun 2006, 15:38
Ich wollte dich nicht verwirren, aber anscheinend ist mir das mal wieder gelungen, das war nicht geplant.

Ich habe leider das Problem dass ich mich häufig zu kompliziert ausdrücke, mein Beruf ist schuld dran, versuch nachsichtig zu sein.

Ich werde mich bessern.
Einfache kurze Sätze.

Ideen in Kurzform:
Die Omnesbässe wurden in dem CT223 schon mal eingesetzt.
Hier spielte zwar ein "Normaler HT" der durch einen BB ersetzt werden kann. Die Trennung bei einem solchen System liegt dann im unteren Stimmlichen Bereich. Dieser Bereich ist dann bei 150 bis 300 Hz.

Die Trennung kann passiv oder aktiv erfolgen.
Passiv eben mit Frequenzweichenbauteilen
Aktiv mit einem "Normalen Submodul".



Der Omnes funktioniert in der CT223 sehr gut. Das ist eine Transmissionline. Hier sind 2 Chassis in einem quasi Rohr integriert mit einem offenen Ende.
Der Omnes funktioniert aber auch geschlossen, pro Bass würde ich 25 Liter nehmen. Ich würde ordentlich SONOFIL reinstopfen. Der zweite Bass braucht ein zweites getrenntes Gehäuse mit ebenfalls 25 Liter und ebenfalls mit SONOFIL befüllt.
Der BB benötigt ebenfalls ein geschlossenes gehäuse im ein bis 3 Literbereich.

Ich denke ich bin jetzt verstanden worden.

Ansonsten können wir das auch, weils die anderen vielleicht nerven wird auch in PM klären.

Gruß Timo
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 22. Jun 2006, 15:57

timo_bau schrieb:

Eigentlich ist die Positionierung reine Geschmackssache, beide unterhalb des BBs ist auch möglich, teilweise sogar sinnvoll, in Quasi d'Appo Anordnung sieht auch nicht übel aus verlangt aber bei der Gehäusekonstruktion etwas Gehirnschmalz.


Oha! Ob ich davon genug habe?


timo_bau schrieb:

Wichtig ist dass die Bassgehäuse voneinander getrennt sind, und es ist noch wichtig dass der BB ein eigenes Gehäuse hat.

Hier könnte man auch dieses hier verwenden
http://www.visaton.de/de/1/40/126.html

Also die Blechtöpfe find ich ja irgendwie primitiv. Da würde ich dann schon was bauen wollen. Ich werde vielleicht übers wochenende mal wieder etwas zeichnen.


timo_bau schrieb:

Schau dir mal das hier an, sicher auch eine entsprechende Gehäusevariante, den BB dazwischen und gut is...
http://www.lautsprechershop.de/hifi/ct223.htm

So was ähnliches(vom Klang) wie die CT 223 habe ich schon. Allerdings die LS-Anordnung hatte ich mir jetzt so vorgestellt.

Zitat Klang & Ton 2/06:
"CT 223 ist ein Bausatz für die älteren Einsteiger, die erst in fortgeschrittenen Jahren den Lautsprecherbau für sich entdecken und nun einmal vorsichtig beginnen möchten."

Ganz so alt bin ich ja noch nicht aber das mit dem Vorsichtig beginnen kommt schon hin.


timo_bau schrieb:

Aber wie den BB vom übrigen Volumen trennen? Ja das möchte ich dir überlassen. Ich persönlich würde mir die Varianten in einer Standbox verwirklichen, ich glaube dass da irgend ein Fred vor kurzem war!!!!!!
Kann mir vorstellen welche du meinst.


timo_bau schrieb:

Nicht ganz einfach ist die Simufähigkeit der Chassis, es wird mindestens Boxsim benötigt und eine eigene Messmöglichkeit, mit übertragenen Daten aus dem Prototyp.
Trennung würde ich versuchen um die 150 Hz zu legen, das macht der BB noch mit und die TL hat da eine Grundtonsenke die man schön nutzen kann.

Tja ich denke da stoße ich im Moment noch an meine Grenzen. Simulationsmöglichkeiten hab ich als sch... elitärer Apple-Maniac ja noch nicht und messen kann ich höchstens Strecken, die aber auch auf 1/100 mm genau. Bringt mir hierbei leider nicht so viel.


timo_bau schrieb:

Aber auch in CB wird die Box gut klingen, leider sind die Omnes alles andere als Volumenverächter, ich habs mit 20 Liter pro Stück probiert das war mit hängen und würgen also mit viel SONOFIL gefüllt stark an der Grenze zum Dröhnen.
Trotzdem kann ein solches Klangbild mit einem Hochpass oder auf Small gestellt beim Heimkinoceceiver trotzdem denkbar sein.

mmmmhhhh. Schade irgendwie! Wenn die getrennte Volumen brauchen wird mir das glaub ich zu groß und gequält soll es ja auch nicht klingen.

Eigentlich suche ich ja"nur" zum BB 3.01 eine Bass-unterstützung von 60-200 oder 300 hz. und den möglichst direkt. Also dachte ich eigentlich an CB. Wenn man den BB 3.01 so hört denkt man eigentlich gar nicht ,dass das so kompliziert sein könnte.


timo_bau schrieb:

Zuletzt noch eine Idee, der Aktivierung, mit einem Submodul mit Trennung um die 150 Hz hat man sich die komplette Weichenentwicklung gespart. Dazu genauer abzustimmen und der Wirkungsgrad ist hier auf das System abzustimmen. d.H. wenn der BB zu laut ist wird der Bass einfach etwas höher gepegelt.


Die Idee ist eigentlich auch ganz witzig, aber ich glaube dann wäre es gleich sinnvoller mehr in den Bassbereich vorzudringen und den bereits vorhandenen Sub wegzulassen oder?

Na gut, muß jetzt mal noch n bisserl arbeiten
So long
O-P
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 22. Jun 2006, 16:40

timo_bau schrieb:
Ich wollte dich nicht verwirren, aber anscheinend ist mir das mal wieder gelungen, das war nicht geplant.

Ich habe leider das Problem dass ich mich häufig zu kompliziert ausdrücke, mein Beruf ist schuld dran, versuch nachsichtig zu sein.

Ich werde mich bessern.
Einfache kurze Sätze.


Alles kein Problem.
Ich bin ja schon immer dankbar wenn mir jemand hilft und im gegensatz zu mir bist du da auf jedenfall der Fachmann.
Also an dieser Stelle noch mal danke für die Mühe und die Zeit.

Vielleicht muß ich mal was grundsätzliches zu meiner Planung sagen.

Ich hatte mir damals zu meiner Anlage ein Paar relativ kleine Regal-LS von Monitor-Audio gekauft. Mit denen war ich aber nie richtig zufrieden,weil:

1. sie trotz kleinem Gehäuse (ca 12L BR) sehr basslastig sind.
2. Der Hochtöner zwar sehr schön klar ist aber die Paarung aus Metallkalotten-HT und ca. 5 Zoll TT einfach zu wenig Mitten hat. Das fällt vor allem bei breiten Ohrchester-Stücken auf. Da verläuft alles zu Suppe, was warscheinlich auch am BR-Gehäuse liegt.

Ich hab dann irgendwann mal den Vifa BB kennengelernt und einfach mal dazu gestellt. das war (sogar ohne Sperrkreis oder Weiche) schon besser.

Beim Omnes BB gefällt mir einfach das gesamte Spektrum sehr gut. Er ist sehr realistisch in der Abbildung einzelner Instrumente und auch im Orchester sind noch einzelne Instrumente erkennbar. Das Fehlt mir eben bei meinen bisherigen Boxen.

Da auch die alten M&A-Boxen zu wenig Tiefbass hatten hab ich dann mal noch einen Subwoofer(aktiv) dazugekauft, was den Klang schon verbessert hat. Ist aber trotzdem noch unbefriedigend.

So viel zu meiner bisherigen Hifi-Vita

Jetzt muß ich aber wirklich noch was arbeiten.
Ich schau dann heute abend nochmal vorbei.
bis dann
O-P
ad2006
Inventar
#33 erstellt: 22. Jun 2006, 21:10
.. ich hatte mal vor 8 Jahren eine 3 Wege Kombi aus Titankalotte, Fostex FE 103 Sigma, Visation W 200 S.
Der W 200 S war gut! Er hatte richtig guten Bass. Geschmacksache.. aber ich finde ihn gut. Es gibt schnellere, Präzisere, aber er klingt sehr natürlich für meine Ohren. Es war auch eine Geschlossene Box. Wenn der W 170 S zuwenig bringt, dann hol Dir doch den W 200 S.... der kostet nicht die Welt!
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 22. Jun 2006, 23:40
Nach intensiven Studium einiger empfohlener Tieftöner denke ich das Timos Empfehlung mit dem Alcone Bass warscheinlich die beste ist. Leider mal eben nicht die günstigste.

@Timo:

Würde der AC 6.5 HE nicht am besten passen?

Wenn ich bei meinem klassischem Design ( BB knapp über dem TT) Boxenhöhe = ca. 120 cm Breite= ca. 23 cm bleibe, müsste der doch auf jeden Fall besser geeignet sein als der w 170s.

Das benötigte Volumen in CB wären dann wohl nur ca. 13 Liter oder?

Naja, da kann ich die Wände ja schön dick machen, oder das Volumen für die Weiche wird äußerst komfortabel.

Tja, wer die Wahl hat...

Werd da mal erst noch drüber schlafen.

Aber Designmäßig paßt der natürlich super zum Omnes BB.

Gute nacht
O-P


[Beitrag von Ottmar-paulsen am 22. Jun 2006, 23:44 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 23. Jun 2006, 07:40
Du hast mich auf dem falschen Fuß erwischt, ich kenne viel Alcones, aber nicht den 6.5 , den 8 ter und meinen LieblingsTT den 10ner.

Der AC10HE spielt in Seitenbass und um die 20 Liter CB bis an die 55 Hz äußerst präzise. Ich kenne keinen zweiten der vom Impulsiven besser wäre. Leider ist vor drei Jahren der Preis ziemlich angestiegen. Ich habe noch welche für unter 100 Euro bekommen, jetzt kostet der 8ter soviel, den hatte ich in 88 Liter BR, Interessant, den kann man zum Echten 20iger abstimmen. Soll bedeuten dass man ihn sehr tief abstimmen kann, dann aber riesige Gehäuse, für einen 8ter, benötigt.

Als Erstlingsprojekt würde ich mal die 10ner Alcones als Sub verbasteln (Das Holz dazu ist in MPX wirklich nicht teuer) und die Omnes so lassen wie sie sind. Ein hochgetrenntes Submodul ermöglicht das Ausprobieren wie es klingt wenn etwas höher getrennt wird. Es gibt am Markt Submodule die bis 250 Hz trennen können.

Später kann man dann immernoch die Standversion bauen


Gruß Timo
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 23. Jun 2006, 19:42
Naja, wer will schon wirklich alle Chassis kennen.

Das wäre der 6,5er:
http://www.lautsprechershop.de/pdf/alcone/ac65he.pdf

Der ist halt ähnlich groß wie der w 170 und hat aber noch ein passenderes Erscheinungsbild zum Omnes BB. Außerdem müßte er ca 2 db lauter sein als der w 170 s.

Die Variante mit dem Seitenbass ist mir glaub ich zu groß, denn die müßte ja mindestens 30 cm tief sein oder? Außerdem bin ich mir nicht so sicher ob die so Kinder- und Hausfrauen mit Staubsauger-Sicher ist.

Das errechnete Volumen für den Alcone 6,5 in cb wären 12,6 L da ließe sich also noch eine Regalbox draus bauen. Oder eine schlanke Standbox wobei dann natürlich wieder das Problem der schlanken Schallwand wäre.

Bei der Pascal xt sind jeweils zwei von denen mit dem Vifa Ringstrahler kombiniert.
http://www.lautsprechershop.de/hifi/pascal_xt.htm
Was HH darüber geschrieben hat hört sich wie meine Wunschliste an.

Das wäre eigentlich meine momentane Traumbox. Leider fehlt mir dafür im Moment das nötige Kleingeld!!!

Aber in Kombination von einem Omnes BB und einem Alcone 6,5 kommt ja vielleicht auch schon was vernünftiges bei raus. Dann könnte ich mir später vielleicht die Pascal etwas günstiger gestalten, weil ich ja schon 2 Chassis habe.

Macht das Sinn?

Die Idee mit den Submodulen liegt mir erst mal nicht so, die kosten ja auch mindestens 80,- pro Stück und ob ich die nachher wirklich alle brauche? Irgendwann in seinem Leben muß man ja auch mal ne Weiche gebaut haben. Ist bestimmt fast so gut wie Bäume pflanzen.

Ich werd mal hier im Forum suchen ob ich was mit dem Alcone 6,5er finde bis dann.
O-P
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 23. Jun 2006, 21:21

Oder eine schlanke Standbox wobei dann natürlich wieder das Problem der schlanken Schallwand wäre.


diesem Problem kannst Du auch so aus dem Weg gehen:

http://www.audiomap.de/galerie/data/500/100449pict0046.jpg

die Schallwand kannst Du dann ganz nach eigenem Gusto gestalten.

mfg
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 23. Jun 2006, 21:58
Wie!!!???
im Ernst?
Wenn ich da ein BRETT "davornagel" das etwas breiter ist wird der Effekt minimiert?

Gibts da dann nicht Resonanzen? Das fängt doch bestimmt stärker an zu schwingen, oder?

Also ich will jetzt hier nicht unverschämt werden oder so verstanden werden, aber das sieht mir irgendwie nach Show-Effekt aus.

Naja wenn man die vorgesetzte Wand dick genug macht geht das ja vielleicht aber mit meinen Designvorstellungen deckt sich das eher nicht.

Hier mal ein Bild vom Tatort:


Wie man sieht habe ich eine Vorliebe für einfache Formen und im Fall von Lautsprechern eben Quader.

Vom Platz her darf es halt nicht zu weit in den Raum (knapp 20 qm) hineinragen oder zu monströs wirken. Also schlanke Standlautsprecher oder Regalboxen, die etwas größer sind als die jetzigen. Einer der Hauptverkehrswege verläuft direkt vor der Anlage, da darf also nichts vorstehen.

@ghostdogg: Trotzdem Danke, ist ja auch eine Alternative, auch wenn´s mir nicht gefällt.

Grüße
O-P
digitalfrost
Stammgast
#39 erstellt: 23. Jun 2006, 22:33

ghostdogg schrieb:

Oder eine schlanke Standbox wobei dann natürlich wieder das Problem der schlanken Schallwand wäre.


diesem Problem kannst Du auch so aus dem Weg gehen:

http://www.audiomap.de/galerie/data/500/100449pict0046.jpg

die Schallwand kannst Du dann ganz nach eigenem Gusto gestalten.

mfg
Ich hätte gerne mehr Infos zu den Boxen, die sehen sehr geil aus, und mit dem Seas Coax wollte ich eh mal was machen. Gibts nen Bauplan?
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 24. Jun 2006, 03:01

Wenn ich da ein BRETT "davornagel" das etwas breiter ist wird der Effekt minimiert?


Der BaffleStep wird in tiefere Gefilde geschoben, ja.
Das ist eine gängige Methode, und hat noch weitere Vorteile.
Die Pro21.05 kommt auf diese Weise auch auf 27cm Schallwandbreite...aber wenns nicht gefällt, fällts sowieso aus.

@digifrost,

Das Original ist m.w. eine Dynaudio. Auf dem Bild ist allerdings ein Klon mit SeasKoax. Mehr weiss ich auch nicht, der Link führt allerdings ins Audiomap...

in diesem Fred schreibt hreith was dazu, vielleicht weiss er mehr

http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=7510

mfg
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 24. Jun 2006, 16:13
So, ich war mal wieder etwas kreativ:



Die jetzige Idee wäre eine Regalbox.
Maße ca 70x30x30 cm bestückt mit 2 17 ern und dem BB in der Mitte. Alles in geschlossenen Gehäusen.

Bleibt die altbekannte Frage welche Chassis?

Für den W 170 s spricht meiner Meinung nach, dass er in CB bei 20 L die 60 hz Grenze erreicht. Der Alcone und der Omnes schaffen das nicht, brauchen aber auch weniger Volumen. Aber vielleicht reicht ja auch eine Trennung zum Sub von 90 hz, oder ist sogar empfehlenswerter?

Da ich die Schallwand jetzt auf 30 cm Breite gestreckt habe sollten 2 W 170 s pro Box doch ausreichend laut sein oder nicht?

Von der Standbox bin ich erstmal weg Weil die an dem Aufstellort mehr Platz wegnimmt. Die Regalbox wäre meiner Frau lieber.

Was meint Ihr, ist das ein Sinnvolles Projekt.

Grüße
O-P
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 24. Jun 2006, 20:53
So und hier noch mal mit Innenleben:




Aber ich frage mich wirklich ob ich nur um die 60 hz zu erreichen so ein relativ großes Teil bauen muß oder ob nicht auch eine D'Apo mit zwei etwas kleineren TT die bis 90 hz runterspielen ausreicht.

Meinen Sub kann ich bis 120 hz einstellen, aber mehr als 90 will ich nicht.

Vielleicht gibt es ja auch ein Paar günstige 5 Zoller die bis 90 hz runter gehen und dabei weniger Volumen brauchen.

Ich würde die Box ja gerne mal simulieren, aber leider fehlt mir dazu immer noch der Zugang mangels Windoof-Rechner.

Grüße
O-P
Thorsten-Fischer
Stammgast
#43 erstellt: 24. Jun 2006, 23:52
Hallo Ottmar,
Ein Center/Main FAS mit dem Omnes Audio BB 3.01 hab ich auch grad in der Mache.
Fc ca. 50Hz und von den maßen her B/H/T 20x52x27 mit 2x5“ TT´s in BR.
Die Visaton W170S/8 in Geschlossen mit einer Einbaugüte 0,85 (ca. 20 l.) sollten reichen um auch ohne Subwoofer noch nach Lautsprecher zu klingen. Doch nehmen wir mal an; die haben einen Wirkungsgrad von 85dB an 8 Ohm, parallel ca. 91dB bei 4 Ohm. Das ist für den BB 3.01 schon echte Arbeit. Geht sicher aber OHNE Messtechnik wirst du es schwer haben die drei zusammen zu bekommen. Den Hochpass für die 300 Hz kannst du aus dem VetternFAST übernehmen doch welchen Tiefpass? In der Gegend wo die Einbauimpedanzen der Chassis sich sehr dicht beieinander befinden (60 Hz TT, 200 Hz BB) wirst du kaum ohne Linearisierung auskommen um Überhöhungen um 100 Hz zu vermeiden. Höher Trennen, ja eine Möglichkeit! Aber ohne Messtechnik, hmm…

Was hast du denn als Subwoofer?
Müssen es denn zwei 6“ sein, wie Laut willst du werden/können/müssen.

Gruß
Thorsten
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 25. Jun 2006, 11:37
Hi Thorsten,
schön dass du dich auch mal wieder einschaltest.


capacitor schrieb:
Hallo Ottmar,
Ein Center/Main FAS mit dem Omnes Audio BB 3.01 hab ich auch grad in der Mache.
Fc ca. 50Hz und von den maßen her B/H/T 20x52x27 mit 2x5“ TT´s in BR.

Aha, sehr interessant, aber BR wollte ich eigentlich möglichst vermeiden.


capacitor schrieb:
Die Visaton W170S/8 in Geschlossen mit einer Einbaugüte 0,85 (ca. 20 l.) sollten reichen um auch ohne Subwoofer noch nach Lautsprecher zu klingen.

Ooch, son bisschen Tiefbass darf dann schon noch dazu.


capacitor schrieb:
Doch nehmen wir mal an; die haben einen Wirkungsgrad von 85dB an 8 Ohm, parallel ca. 91dB bei 4 Ohm. Das ist für den BB 3.01 schon echte Arbeit. Geht sicher aber OHNE Messtechnik wirst du es schwer haben die drei zusammen zu bekommen.

Tja, ohne Messtechnik wird das, was mir da vorschwebt wahrscheinlich sowieso nicht vernünftig hinzukriegen sein.
Blöd nur, dass ich davon absolut NULLKOMMANULLNULLNULLNULL Ahnung hab und natürlich nicht über die technischen Möglichkeiten verfüge.

Leider hat auch mein Dealer hier um die Ecke dicht gemacht.
Werd mich dann wohl auch noch mit Messtechnik beschäftigen.
Gut, dass ich's nicht eilig habe, so in ca 10 Jahren wird dann vielleicht meine erste Box fertig sein, inzwischen wird Musik dann wahrscheinlich als PSI-Welle direkt ins Hirn gestrahlt oder kommt aus dem Replikator.


capacitor schrieb:
Den Hochpass für die 300 Hz kannst du aus dem VetternFAST übernehmen doch welchen Tiefpass? In der Gegend wo die Einbauimpedanzen der Chassis sich sehr dicht beieinander befinden (60 Hz TT, 200 Hz BB) wirst du kaum ohne Linearisierung auskommen um Überhöhungen um 100 Hz zu vermeiden. Höher Trennen, ja eine Möglichkeit! Aber ohne Messtechnik, hmm…

Wär ja auch zu schön gewesen, wenn man da mal einfach was zusammenbaut und anschließt-fertig! Leider sind das für mich noch alles böhmische Dörfer. Erinnert mich irgendwie an meine Lehre, da stand ich auch immer so mit offenem Mund in der Gegend rum...

Aber Spaß beiseite: Ich bin schon willig einen Schritt nach dem anderen zu gehen. Eigentlich wäre es einfacher zunächst einen fertigen Bausatz nachzubauen. Aber irgendwie ist mir das nicht kreativ genug. Außerdem hab ich bisher noch nicht den Vorschlag für die passende Box gefunden. Entweder sind die nicht geschlossen oder zu groß oder zu teuer.


capacitor schrieb:

Was hast du denn als Subwoofer?

Ein ca 8 Jahre altes Fertigprodukt aus dem Hause Kenwood. Regelbar über Fernbedienung von ca 35hz bis 60, 90 oder 120 hz. Ist nicht HighEnd, aber praktisch und erfüllt den Zweck.



capacitor schrieb:
Müssen es denn zwei 6“ sein, wie Laut willst du werden/können/müssen.

Nö, überhaupt nicht. Kann gerne auch kleiner sein. Muß halt nur die 90 hz erreichen und zum BB passen und bitte geschlossen verbaubar sein.
Als Alternative hatte ich ja schon mal den Alcone 6,5 erwähnt. aber wenn ich davon nur einen nehme muß ich den Omness wieder etwas leiser regeln oder?

Die Seitenbassvariante von Timo kommt aus Platzgründen nicht in Frage. Meine Frau will wenn überhaupt dann nur neue Regalboxen dulden.

Bin für weitere Vorschläge offen
Grüße
O-P
Thorsten-Fischer
Stammgast
#45 erstellt: 25. Jun 2006, 14:13
Hallo Ottmar,
Probier doch den W170S/8 einfach mal im Probegehäuse 20 l. Geschlossen mit dem BB3.01 aus. Erst mal eins und wenn die Richtung stimmt ein zweites um Stereo zu hören, Rohspann 19 mm kosten ca. 10 Euro.
Weichebauteile brauchst du sowieso (das kostet immer Geld) und wenn du zeit hast ist jeden Monat ein bis drei weitere Bauteile drin. Bis zum Kommerziellen Anwendung der PSI-Wellen Inductor werden wir sicher fertig!
Für einen W170S/8 wären laut Simulation 12dB Filter mit Saugkreis und Trennfrequenz 300 Hz realisierbar. 3,3 - 4,7 -6,8 mH (0,4 Ohm) – 150 -100-82 µF (Elko rau). Saugkreis 3,9- 4,7 -5,6 Ohm (10 Watt) 330- 390 -470 µF (Elko rau) 18- 22 -27 mH (4,2 Ohm). Hochpass 82 µF, 2 mH für den BB. Spannungsteiler 1,5 und 6,8 Ohm. Mit dem Pegelangleichen sollest du dir diverse Widerstände besorgen und ausprobieren welche passt.
Gehäuse B/H/T 30x40x26

Wichtig, die Chassis MÜSSEN eingespielt sein!
Welche DIY Laden hat bei dir dichtgemacht?

Viel Spaß beim Experimentieren und Lernen,

Thorsten
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 25. Jun 2006, 20:58

capacitor schrieb:
Hallo Ottmar,
Probier doch den W170S/8 einfach mal im Probegehäuse 20 l. Geschlossen mit dem BB3.01 aus.

Yup, wird gemacht, gute Idee. Endlich mal was machen und nicht nur rumlabern.


capacitor schrieb:

Gehäuse B/H/T 30x40x26

Das sind dann Außenmaße für 19 mm MDF oder ähnliches, oder?


capacitor schrieb:

Welche DIY Laden hat bei dir dichtgemacht?

Erst WAB, ein in Berlin ziemlich bekannter Laden. Danach haben drei junge und motivierte Herren noch in ner Nebenstraße weitergemacht, aber die sind inzwischen auch weitergezogen.

War früher halt ganz praktisch. WAB war direkt bei mir um die Ecke.

Aber übers Netz lernt man ja auch nette Händler kennen.

Grüße
O-P
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 27. Jun 2006, 00:55
Hallo Thorsten,
eine Frage noch:

Würdest du auf jeden Fall davon abraten die Schallwand schmaler zu machen. 30 cm ist mir eigentlich zu breit. Mehr als 25 wollte ich eigentlich nicht. Aber wenn du meinst das weniger=mehr Verlust ist....


Grüße
O-P
Thorsten-Fischer
Stammgast
#48 erstellt: 27. Jun 2006, 01:20
Hi O-P,
25 cm. geht auch, nur dann jetzt aber festmachen das Maß! Der Einfluss der schallwandbreite ist nicht zu unterschätzen.


Nächsten Montag kann ich loslegen!

Gruß
Thorsten
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 27. Jun 2006, 08:55
Danke Thorsten,

OK Schallwand = 25 cm breit

Da der Omnes BB ja ein eigenes Volumen bekommt muß das ganze noch um ca 2L größer = Höher werden. also ca 4 cm Höher.

Grüße O-P
Thorsten-Fischer
Stammgast
#50 erstellt: 27. Jun 2006, 13:00
Ja???
Warum, die Toleranzen der Chassis und das Dämmmaterial dürften diesen mangel an Platz wettmachen. Aber wenn du meinst, KEIN Problem.

Theoretisch hast du ja Recht!
Doch weis ich das es NICHT hörbar ist!

Brauchst du einen neuen Plan oder reicht dir der vorherige?

Gruß
Thorsten
Ottmar-paulsen
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 27. Jun 2006, 14:18
Hi Thorsten,
danke nein, ich brauche keinen neuen Plan. Das sollte ich schon noch können, hast ja eh schon genug Zeit mit meinem läppischen Konzept verplempert.

nochmals Danke
O-P
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