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Kopfhörer-Tuning

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Mike9000
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 06. Sep 2006, 09:37

Murray schrieb:
Ich kenne nur Hardwareequalizer... Softwaremäßig ist mir noch nichts über den Weg gelaufen, was:

- einfach bedienbar
- Mit graphischer Oberfläche ausgestattet
- Mit funktionierenden Filtern gesgnet

ist.

Harry


Also ich hab jetzt auf Anhieb was gefunden was diese Anforderungen (die ich selbst auch stelle) womöglich erfüllen würde aber es handelt sich nicht um Winamp Plugins. Das eine wär der parametriche EQ vom Mackie Spike der allerdings im eigenen DSP integriert ist (http://computer.eski...53/billedcontrol.jpg) und dann noch ein universelles Plugin namens DSP/FX (http://www.dspfx.com/VirtualPack/html/bigEq.html) das allerdings auch nicht ganz günstig sein soll. Ich bezweifle aber auch dass es speziell für Winamp da was gescheites gibt mit dem man auch den Q-Wert einstellen kann. Wie ich vorhin bemerkt hab bietet meine Audigy 2 ZS fürs Notebook in der EAX Console auch einen Effekt namens "Parametric EQ" der allerdings auf 4 Bänder mit vorgegebener unbekannter Frequenzbreite beschränkt ist und auch keine weiteren Funktionen oder einen Graphen zur Kontrolle bietet, also somit unbrauchbar.
Aymara
Stammgast
#52 erstellt: 06. Sep 2006, 09:38
Moin, moin!


Mike9000 schrieb:
Hmm, Du meinst eher im Tieftonbereich?


Ich meinte, daß für eine akurate Messung insbesondere im Höhen- u. Mittenbereich ein Kunstopfsystem unverzichtbar ist. Dieser Artikel ist da vielleicht ein netter Einstieg in die Materie.


Du willst an die Sache mit passiven Hilfsmethoden rangehen, ...


Nicht zwingend, aber in vielen Fälllen würde das reichen.


Wobei ich mich jetzt fragen muss wie Du in das Gehäuse noch irgendwelche elektronischen Bauelemente unterbringen willst.


Ich hatte das weiter oben doch schon erwähnt, daß ich zwischen KH-Anschluß des Verstärkers und KH-Kabel eine "Black-Box" setzen will


Murray schrieb:
Parametrischer Equalizer lautet die Devise... ;)


Den wirst Du dann aber selber bauen müssen, denn wenn unser Ziel damit halbwegs akurat erzielt werden soll, bräuchte der locker 40 Bänder á 500 Hz Breite
Ziemlich indiskutabel, oder?


Mike9000 schrieb:
Kennst Du einen guten für Winamp?


Vergiß diesen schrottigen Winamp ... teste mal Foobar 2000 ... der konzentriert sich auf das Wesentliche und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack ... es gibt da auch haufenweise Plug-Ins, aber eben keine optischen Spielereien, sondern nützliche soundtechnische Hilfsmittel.


Murray schrieb:
Softwaremäßig ist mir noch nichts über den Weg gelaufen, was ...


Foooooooobaaaaaar Is' zwar auch nicht der absolute Alleskönner, aber derzeit wohl DER Referenz-Audio-Player für den PC.


[Beitrag von Aymara am 06. Sep 2006, 09:44 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#53 erstellt: 06. Sep 2006, 09:41
Das Problem: Ich höre nicht über den PC Musik, damit messe ich nur meinen LS durch...
Ab 160 euro gehts mit vernünftiger Hardware los...

Harry
Mike9000
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 06. Sep 2006, 11:21

Moin, moin!


Guten Morgen! *g*


Ich meinte, daß für eine akurate Messung insbesondere im Höhen- u. Mittenbereich ein Kunstopfsystem unverzichtbar ist.


Na dann wird es aber ohne solch ein Hilfmittel auch wenig Sinn machen da vor allem mit aufwendiger passiver Technik zu arbeiten. Ich meinte nur, dass man doch ein einfaches Frequenzgangmessgerät zuhilfe nehmen könnte um sich die Höreindrücke beim Hören der Sinustöne halbwegs bestätigen zu lassen, nur zur Minderung der eigenen Unsicherheit (als Laie )



Ich hatte das weiter oben doch schon erwähnt, daß ich zwischen KH-Anschluß des Verstärkers und KH-Kabel eine "Black-Box" setzen will


Achso, das hatte ich dann wohl überlesen. Hört sich interessant an auch in Verbindung mit dem Betrieb an einer Soundkarte. Nur leider mit der oben genannten Einschränkung.




Murray schrieb:
Parametrischer Equalizer lautet die Devise... ;)


Den wirst Du dann aber selber bauen müssen, denn wenn unser Ziel damit halbwegs akurat erzielt werden soll, bräuchte der locker 40 Bänder á 500 Hz Breite
Ziemlich indiskutabel, oder?


Naja, ich denke mal man muss das Ganze dann auch nicht so sehr übertreiben, schliesslich liegt uns bislang nur ein Frequenzgang eines Ami-Händlers vor in den man wahrscheinlich nicht zu viel hineininterpretieren sollte. Auf eine aussagekräftige Messung des Herstellers selbst (die es vermutlich nie offiziell geben wird oder vielleicht doch in den Händen eines Händlers?) würd ich mich dann schon eher stützen.


Vergiß diesen schrottigen Winamp ... teste mal Foobar 2000 ... der konzentriert sich auf das Wesentliche und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack ... es gibt da auch haufenweise Plug-Ins, aber eben keine optischen Spielereien, sondern nützliche soundtechnische Hilfsmittel.


Ja, den Tipp erhielt ich vor kurzem auch von nem anderen im Forum hier und war doch überrascht wie genau der graphische EQ von FooBar wirkt im Gegensatz zu dem von Winamp, aber es ist eben nur ein graphischer und kein parametrischer. Und ansonsten sagte mir das Tool nicht besonders zu, nicht nur wegen der fehlenden Optik, die man ja bekanntlich irgendwie anpassen könnte, sondern vor allem weil ich bislang keine Möglichkeit sehe damit MP3s direkt aus dem Netz in Form von passwortgeschützten Http-Streams abzuspielen, was ich jedoch vornehmlich tue, bevor ich meine Notebookplatte mit lauter über 100 MB grosser MP3s zuknalle. Damit wäre auch Murray's Frage/Bemerkung beantwortet warum ich keine reine Hardware nutze sondern über den Rechner höre. Zudem brauch ich den Rechner ja wenn ich damit auch noch selber Musik machen wollte. Also werd ich das gewohnte Winamp auch weiterhin zum reinen abspielen von Medien nutzen, suche jedoch nach einer (professionellen) eigenständigen Software-EQ-Lösung.


[Beitrag von Mike9000 am 06. Sep 2006, 11:25 bearbeitet]
Mike9000
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 06. Sep 2006, 11:38

Den wirst Du dann aber selber bauen müssen, denn wenn unser Ziel damit halbwegs akurat erzielt werden soll, bräuchte der locker 40 Bänder á 500 Hz Breite
Ziemlich indiskutabel, oder?


Ohne jetzt für Murray antworten zu wollen oder Dich in schlechte Licht zu stellen, muss ich aber anmerken, dass ich da so heraushöre, dass du scheinbar nicht verstanden hast wie ein Parametrischer EQ funktioniert. Im Grunde reichen da auch schon 4 vollkommen frei definierbare Bänder, die in den Parametern Mittenfrequenz, Amplitudenänderung sowie Filtergüte einstellbar sind und das Ganze vielleicht noch separat pro Kanal. Es sei denn man wollte tatsächlich des kompletten Frequenzgang auf eine gerade Linie glätten aber das dürfte wohl nicht ganz realitätsnah sein.
Jazzy
Inventar
#56 erstellt: 06. Sep 2006, 15:39
Hi!
Ich habe einen brauchbaren SW-Para-EQ in DC5.Frequenz,Güte und Pegel unabhängig justierbar.War aber auch keine Freeware.Bin mit meinem K 701 aber soweit zufrieden,das ich keinen Handlungsbedarf sehe.Für den DT 990 kann man doch erstmal Saugkreise ausprobieren,ist doch kostengünstig.Sperrkreise werden nur in F-Weichen eingesetzt,wenn die Steilheit nicht ausreicht,um Resonanzen zu unterdrücken(Magnesiumchassis zum Beispiel mit 6dB-Weiche).
UglyUdo
Inventar
#57 erstellt: 06. Sep 2006, 15:44

Ich kenne nur Hardwareequalizer... Softwaremäßig ist mir noch nichts über den Weg gelaufen, was:

- einfach bedienbar
- Mit graphischer Oberfläche ausgestattet
- Mit funktionierenden Filtern gesgnet


He Teebeutel, Winamp!
Mike9000
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 06. Sep 2006, 16:18

UglyUdo schrieb:

He Teebeutel, Winamp!


Teebeutel? Heisst der Plug-in so?
UglyUdo
Inventar
#59 erstellt: 06. Sep 2006, 20:41
Nein, Teebeutel heißt der Mod, der Name des 32 Band EQ ist mir wieder Entfallen, da ich ihn wegen Nichtgebrauch wieder gelöscht habe.
Sollte es rein um "Sound" gehen ist Enhancer v 0.xx empfehlenswert, Bassexpander etc....hier gilt: Weniger ist mehr!

Ich betreibe einen Beyer DT 931 sowohl am Computer als auch an der Anlage.
Der Unterschied ist erheblich, das kann kein EQ der Welt ausgleichen.
Aymara
Stammgast
#60 erstellt: 06. Sep 2006, 23:41

Mike9000 schrieb:
Es sei denn man wollte tatsächlich des kompletten Frequenzgang auf eine gerade Linie glätten aber das dürfte wohl nicht ganz realitätsnah sein.


Wer wollte denn den Höhenbereich linearisieren? Naaaa?

Spaß beiseite, ich hatte da eine Individuallösung im Kopf, der den Ansprüchen aller "KH-Verbesserer" gerecht wird ... der eine möchte Bässe anheben, der nächste mag das "Loch" bei x Hz nicht und will diesen Frequenzbereich anheben, und der nächste will eine Spitze bei y Hz absenken.


UglyUdo schrieb:
Der Unterschied ist erheblich, das kann kein EQ der Welt ausgleichen.


Das gilt für den DT990 und andere gute Kopfhörer genauso, hat aber nichts mit der 9 kHz-Spitze des DT990 zu tun.
Mike9000
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 07. Sep 2006, 00:55

Wer wollte denn den Höhenbereich linearisieren? Naaaa?


Will ich immer noch und werde ich im Bereich des Machbaren auch. Aber dazu seh ich nicht Notwendigkeit von mehr als 4 Bändern. Ausserdem stört mich diese Spitze die jenseits von 20 kHz liegen soll eh nicht. Und wenn sie vorhanden ist würde sie nur dazu beitragen dass man überhaupt was in dem Bereich noch heraushört sofern man derart hohe Frequenzen noch wahrnimmt.
Aber je länger ich mir die Frequenzgänge bei headphone.com so anschaue desto misstrauischer werde ich bzgl. der Authentizität jener. Ich habe z.B. den DT770 2005 mit dem AKG K271S verglichen und was seh ich da? Beide weisen bei ca. 9 Khz eine fast identische Amplitudenerhöhung auf, ansonsten soll beim AKG bei 5.8 kHz noch ne verdammt starke Senke sein und ab rund 14 Khz ein starker Einbruch bis zum Ende. Dabei klingen die beiden KH so unterschiedlich wie sie nur sein können, und die AKG's vor allem recht linear.


[Beitrag von Mike9000 am 07. Sep 2006, 07:46 bearbeitet]
Aymara
Stammgast
#62 erstellt: 07. Sep 2006, 19:25

Mike9000 schrieb:
Aber dazu seh ich nicht Notwendigkeit von mehr als 4 Bändern.


Da ich nur die eine Spitze um 9.5 kHz um etwa 3 dB absenken will, wäre das keine Lösung.


Ausserdem stört mich diese Spitze die jenseits von 20 kHz liegen soll eh nicht.


Mich aber ... der DT990 hat die ja anscheinend auch.


... sofern man derart hohe Frequenzen noch wahrnimmt.


Ich habe das letztens mal mit Arbeitskollegen getestet ... die meisten sind mindestens Mitte 30 und viele über 40 ... fast alle konnten mindestens 19 kHz hören, entsprechende Lautstärke vorausgesetzt. Das hatte mich echt erstaunt, denn die meisten Studien zu dem Thema wollen uns ja immer weiß machen, man höre merklich weniger.



Aber je länger ich mir die Frequenzgänge bei headphone.com so anschaue desto misstrauischer werde ich bzgl. der Authentizität jener.


Wo wir wieder bei den Sinustönen wären Ich hatte mir mal für die interessanten Bereiche des DT990 Sinustonleitern erstellt und das Diagramm von Headphone.com schien mir annähernd zu stimmen.


Dabei klingen die beiden KH so unterschiedlich wie sie nur sein können, ...


Natürlich tun sie das ... sieht man ja auch im Diagramm mehr als deutlich, denn ausser dieser 9 kHz Spitze haben die beiden rein gar nichts gemeinsam:

Mike9000
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 07. Sep 2006, 21:02

Aymara schrieb:
Da ich nur die eine Spitze um 9.5 kHz um etwa 3 dB absenken will, wäre das keine Lösung.


Diese Aussage kann ich so nicht nachvollziehen, aber egal, lassen wir das.


Mich aber ... der DT990 hat die ja anscheinend auch.


Andere zahlen 5stellige Beträge dafür, dass sie diesen Bereich noch hören können. Ich glaub der Begriff "High-End" definiert sich sogar ausschliesslich damit, dass er solche Bereiche darstellen/wiedergeben kann, was die meisten normalen Geräte ja nicht können, und weniger mit einem linearen Frequenzgang, wie das zumindest bei KH der Fall zu sein scheint.



Ich habe das letztens mal mit Arbeitskollegen getestet ... die meisten sind mindestens Mitte 30 und viele über 40 ... fast alle konnten mindestens 19 kHz hören, entsprechende Lautstärke vorausgesetzt. Das hatte mich echt erstaunt, denn die meisten Studien zu dem Thema wollen uns ja immer weiß machen, man höre merklich weniger.


Ich will nicht bezweifeln, dass Du keine 19 KHz hörst, zumindest bei Deinem KH, aber ich zweifle stark daran, dass es der Bereich ist der dich so stört. Er wird dich sicher gestört haben wenn du einen entsprechenden Sinuston bei voll aufgedrehtem KH gehört hast, aber sicher nicht bei normaler Musiklautstärke in Verbindung mit dem gesamten Frequenzspektrum.


Wo wir wieder bei den Sinustönen wären Ich hatte mir mal für die interessanten Bereiche des DT990 Sinustonleitern erstellt und das Diagramm von Headphone.com schien mir annähernd zu stimmen.


Ja, mag ja auch sein, aber ich würd mich wie schon gesagt nicht darauf stützen was das Ausbügeln des Klanges angeht sondern liebr selber nachmessen.


Natürlich tun sie das ... sieht man ja auch im Diagramm mehr als deutlich, denn ausser dieser 9 kHz Spitze haben die beiden rein gar nichts gemeinsam


Ich wollte damit nur sagen, dass ich beim AKG auch keine Spitze bei 9 KHz höre, die bei diesem laut Graphen sogar noch steiler verläuft und damit extremer ausfällt, da ist rein gar nichts störendes im HT-Bereich. Da aber beim DT770 in dem Bereich sehr viel was stört, laut Graphen aber nichts
anderes störendes da sein kann bis auf die 9 KHz Spitze, die evtl. nur was breiter ausfällt, zweifle ich sehr stark an deren Messungen. Deswegen werde ich demnächst vermutlich auch selber messen, bevor ich einen EQ justiere. Habe auch schon was gefunden, was mir dabei helfen könnte. Schau es Dir selbst an:

http://www.musik-pro...121995/quelle/listen

Und als Software für die Messungen evtl. das hier:

http://www.siasoft.com/

Hab mir die Demo davon schon installiert und bin von den Einstellungsmöglichkeiten beeindruckt.

Übrigens, achte mal bei der Seite mit dem Ohrmikro darauf was sich die Kunden sonst noch so angeschaut haben. Sollte aber vielleicht umgekehrt heissen, wer sich den gekauft hat, hat sich auch das Mikro hinterher angeschaut.


[Beitrag von Mike9000 am 07. Sep 2006, 21:08 bearbeitet]
Aymara
Stammgast
#64 erstellt: 07. Sep 2006, 21:57

Mike9000 schrieb:
Diese Aussage kann ich so nicht nachvollziehen, aber egal, lassen wir das.


Selbst wenn ich einen EQ fände, der mir erlaubt, genau zwischen 8.5 und 10.5 Khz die Spitze zu glätten, fände ich das Preis-Leistungsverhältnis für diesen Task nicht ok. Mittlerweile ist der DT990 auch recht gut eingespielt und es nervt auch nur noch bei manchen CDs ... im Gegensatz zu Dir wollte ich ja einen höhenstarken KH haben. Ich bräuchte also nur für einige wenige CDs einen entsprechenden Sperrkreis.


Andere zahlen 5stellige Beträge dafür, dass sie diesen Bereich noch hören können.


Mir ist bisher auch erst ein Song untergekommen, wo mich diese Spitze bei 20 kHz genervt hat ... der zweite Song von dem aktuellen David Sylvian Projekt Nine Horses - Snow Borne Sorrow ... da ist manchmal im rechten Kanal so ein Piepsen ... weiß der Henker, was da bei der Produktion schief gelaufen ist. Somit denke ich auch, daß man diese Spitze wohl vernachlässigen kann. Was nervt sind manche elektronische Schlagzeugsounds bei 9 kHz, die vornehmlich bei schlecht abgemischten CDs ins Gewicht fallen.


Ja, mag ja auch sein, aber ich würd mich wie schon gesagt nicht darauf stützen was das Ausbügeln des Klanges angeht sondern liebr selber nachmessen.


Man muß messen UND probehören, wenn man optimale Ergebnisse anstrebt.


Ich wollte damit nur sagen, dass ich beim AKG auch keine Spitze bei 9 KHz höre ...


Doch die hörst Du, aber sie stört Dich nicht

Was Dich beim DT770 stört ist wohl die Kombination aus der Spitze bei 9 kHz und dem vorgelagerten Plateau, letzters sollte man nämlich nicht unterschätzen.


Habe auch schon was gefunden, was mir dabei helfen könnte.


Irgendwie habe ich das schon fast geahnt, daß Du auf die OKM2-Mikros kommen wirst

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Mikros für den Zweck hinreichend gut sind ... aber selbst wenn, würde ich erstmal schauen, ob sich nicht ein für Dich besser geeigneter KH findet, denn für das Geld der Mikros und der Software kriegst Du einen neuen Spitzen-KH.


Übrigens, achte mal bei der Seite mit dem Ohrmikro darauf was sich die Kunden sonst noch so angeschaut haben.


Ja, is doch logisch, daß ich mir zu Ohrmikros auch einen Keyboardständer bestelle
Mike9000
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 07. Sep 2006, 22:33

Selbst wenn ich einen EQ fände, der mir erlaubt, genau zwischen 8.5 und 10.5 Khz die Spitze zu glätten, fände ich das Preis-Leistungsverhältnis für diesen Task nicht ok. Mittlerweile ist der DT990 auch recht gut eingespielt und es nervt auch nur noch bei manchen CDs ... im Gegensatz zu Dir wollte ich ja einen höhenstarken KH haben. Ich bräuchte also nur für einige wenige CDs einen entsprechenden Sperrkreis.


Also ich versteh nicht wie Du Dich hier auf der einen Seite teilweise doch recht qualifiziert anhören kannst, zumindest wenn so Begriffe wie "Sperrkreis" fallen, von denen ich mangels Elektrotechnik-Studium oder dergleichen nichts verstehe, aber auf der anderen Seite nicht weisst wie ein parametrischer EQ funktioniert und das obwohl das ganz einfach bei Wikipedia oder sonstwo nachzulesen ist. Dass Du mit der Welt Deiner Graphischen EQs, die feste Mittenfrequenzen sowie Frequenzgüten haben da nicht weiterkommst dürfte fast jedem Kind klar sein.


Was nervt sind manche elektronische Schlagzeugsounds bei 9 kHz, die vornehmlich bei schlecht abgemischten CDs ins Gewicht fallen.


Ja, das nennt man Hihats, und derer gibt es bei elektronischer Musik soviele wie Sand am Meer. Die stören beim DT770 so oder so, egal wie gut oder wie schlecht die CDs abgemischt sind, auch wenn sich das bei Mp3s durchaus noch verschlechtern kann.


Ich wollte damit nur sagen, dass ich beim AKG auch keine Spitze bei 9 KHz höre ...



Doch die hörst Du, aber sie stört Dich nicht ;)


Glaub mir, etwas was einen derartigen Amplitudenausschlag nach oben aufweist und das noch in dem Bereich wo die bereits oben erwähnten Hihats angesiedelt sind, aus denen meine Musik sozusagen nur noch besteht, kann mich nicht nicht stören. Dazu bin ich einfach zu empfindlich.


Irgendwie habe ich das schon fast geahnt, daß Du auf die OKM2-Mikros kommen wirst :D


Seit wann kennst Du die denn? Und wieso kennst Du dann keine simplen Parametrischen EQs?


Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Mikros für den Zweck hinreichend gut sind ... aber selbst wenn, würde ich erstmal schauen, ob sich nicht ein für Dich besser geeigneter KH findet, denn für das Geld der Mikros und der Software kriegst Du einen neuen Spitzen-KH.


Also laut dem was da steht soll gerade dieses Modell einen sehr geraden Frequenzverlauf aufweisen und für Studiozwecke gedacht sein, insofern mach ich mir da keine Sorgen. Eher darin, woran ich die Dinger anschliessen würde. Aber höchstwahrscheinlich meine Audigy 2 ZS im Notebook, die ja selbst auch einen geraden Frequenzgang und ausreichend hohen Rauschabstand hat. Nur ob man dann die die Mikroverstärkung der Soundkarte nutzen sollte oder nicht wird mir anhand der Angaben dort nicht ganz klar.

Und wenn es für mehr Geld auf dieser Welt bereits einen geschlossenen KH gäbe, der all meine Anforderungen erfüllt, dann wär ich dieses Geld längst los geworden.



Ja, is doch logisch, daß ich mir zu Ohrmikros auch einen Keyboardständer bestelle :D


Hehe, lustig, aber das meinte ich natürlich nicht, sondern etwas was Du bereits hast.


[Beitrag von Mike9000 am 07. Sep 2006, 22:35 bearbeitet]
Aymara
Stammgast
#66 erstellt: 07. Sep 2006, 23:11

Mike9000 schrieb:
Ja, das nennt man Hihats, ...


Als Ex-Drummer weiß ich, was das ist

Die meinte ich aber nicht, sonst hätte ich auch HiHats geschrieben ... ich meinte eher so'n "HiHat-Ersatz" ala Kraftwerk.


..., auch wenn sich das bei Mp3s durchaus noch verschlechtern kann.


Wer MP3's hört ist selber schuld Für den mobilen Einsatz bietet sich heutzutage Ogg Vorbis und zur Archivierung FLAC & Co an. Aber das ist ein anderes Thema.


Seit wann kennst Du die denn?


Bin ich letztens bei Recherchen über Kunstkopf-Stereophonie mal drauf gestossen. HIER finden sich ein paar nette Testaufnahmen.


Und wieso kennst Du dann keine simplen Parametrischen EQs?


Wer sagt, daß ich die nicht kenne? Ich habe allerdings nie einen verwendet, weil ich's nie brauchte. Von daher kann ich nicht beurteilen, wie akurat die Dinger arbeiten. Man sieht das ja schon bei Sperrkreisen, wie schwierig das ist, einen so genau zu berechnen, daß er eben nur da sperrt, wo er soll und nicht in die Nachbar-Bänder mit rein.

Is' auch egal ... der Spaß wäre mir eh zu teuer.
Mike9000
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 08. Sep 2006, 06:57

Die meinte ich aber nicht, sonst hätte ich auch HiHats geschrieben ... ich meinte eher so'n "HiHat-Ersatz" ala Kraftwerk.


Hör Dir mal mit den Dingern sowas wie Techno an, da werden die Dich garantiert stören! Und jetzt bitte keine Bemerkung wie, Dich würde die Musikrichtung als solche stören, wir beurteilen hier immer noch Kopfhörer.


Wer MP3's hört ist selber schuld Für den mobilen Einsatz bietet sich heutzutage Ogg Vorbis und zur Archivierung FLAC & Co an. Aber das ist ein anderes Thema.


Leider hat man manchmal keine andere Wahl, da man die Sachen nicht selber aus den Originalen erstellt sondern nur als MP3s kriegt und sie auch in keiner anderen Form zu finden sind. Aber ich hab auch einen etwas älteren Testbericht gelesen wo diese Unterschiede einer feststellte und später in einem "Update" meinte, mit den aktuellen LAME Encodern sei es deutlich verbessert worden. Was mich viel mehr stört sind die allgemein schlechten Aufnahmen von CD oder anderen Quellen auf Platte wo sich scheinbar ne Menge Störgeräusche einschleichen, die man besonders in leisen Passagen merkt. Aber von vielen Leuten, die sich mit zeitgemäßer elektronischer Musik beschäftigen ist leider auch nicht zu erwarten, dass sie da so penibel an die Sache rangehen.


Ich habe allerdings nie einen verwendet, weil ich's nie brauchte. Von daher kann ich nicht beurteilen, wie akurat die Dinger arbeiten.


Ja jetzt brauchst Du es scheinbar. Und woher willst Du wissen wie "akurat" Graphische EQs arbeiten? Oder nur aufgrund Deines eigenen Höreindrucks?


Man sieht das ja schon bei Sperrkreisen, wie schwierig das ist, einen so genau zu berechnen, daß er eben nur da sperrt, wo er soll und nicht in die Nachbar-Bänder mit rein.


Ja das ist auch klar, weil es sich um passive Technik handelt, da wird sowas sicher verdammt schwierig sein. Und was den parametrischen EQ betrifft, wenn man einen guten gefunden hat, so kann man dort notfalls den Q-Wert etwas niedriger einstellen, so dass er mit Sicherheit nicht in benachbarte Bereiche hineinkommt. Nur mein Problem ist eben, dass ich mir aufgrund der wenigen Fakten die mir vorliegen nicht 100% sicher sein kann bei welcher Frequenz genau sowas einzusetzen ist bzw. in welcher Spanne und um wieviel.


Is' auch egal ... der Spaß wäre mir eh zu teuer.


Einen Sperrkreis zu bauen bestimmt, und was Hardware-EQs angeht da kenn ich mich nicht aus, aber auf Software-Basis mit Sicherheit noch im bezahlbaren Rahmen. Nur wer hauptsächlich nicht über den PC hört für den ist das natürlich keine Lösung.

Aber das mit den Ohrmikros überleg ich mir auch noch genauer, ich würd die nur anschaffen, wenn ich sie auch für andere Zwecke gebrauchen kann und etwas günstiger kriege.
Mike9000
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 08. Sep 2006, 10:21
Was das Thema Suche nach einem parametrischem EQ geht, so glaube ich mittlerweile, dass ich mir tatsächlich einen Mackie Spike als Soundkarte zulegen werde und die Audigy rausschmeisse, hab da ohnehin Probleme mit der was die Erkennung der Karte nach einem Reboot angeht. Und dann lese ich gerade im Support Forum von Creative, dass sich viele über die schlechte Qualität des Mic-Eingangs beschweren, was bei meinem Vorhaben mit den Ohrmikros natürlich nicht der Fall sein darf.
Aymara
Stammgast
#69 erstellt: 08. Sep 2006, 21:28
Hi again!


Mike9000 schrieb:
Und jetzt bitte keine Bemerkung wie, Dich würde die Musikrichtung als solche stören, ...


Es gibt nur drei Dinge im Musiksektor, die ich absolut hasse: Retortenbands, die nix selber können als rumhampeln, sowie Schlager und Volksmusik ... das ist das pure Grauen. Ansonsten bin ich recht flexibel und höre selber die unterschiedlichsten Sachen ... von Jazz bis Gothic ... Klassik ist allerdings nicht so mein Ding.
Ich bin zwar selber kein Techno-Fan, habe aber auch Trance-Klamotten im Regal und höre andere Elektronik (z.B. Assemblage 23 oder Frontline Assembly) auch gerne ... und die Hi-Hats nerven mich da bei guten Aufnahmen nicht im geringsten, ganz im Gegenteil ... ich wollte ja einen KH haben, der auch die Höhen klar rüberbringt nicht so'ne "Dumpfbacke" im akustischen Sinne Dann hätte ich einen Sennheiser gekauft.


..., da man die Sachen nicht selber aus den Originalen erstellt sondern nur als MP3s kriegt und sie auch in keiner anderen Form zu finden sind.


Ich kenne zwar die Techno-Szene nicht, aber ich habe bisher fast alles als Original bekommen, wenn's auch manchmal echt schwierig war. Mehr sage ich zu dem Thema lieber nicht ... das ist voll off-topic.


Was mich viel mehr stört sind die allgemein schlechten Aufnahmen von CD oder anderen Quellen auf Platte wo sich scheinbar ne Menge Störgeräusche einschleichen, die man besonders in leisen Passagen merkt.


Richtig gute Aufnahmen gibt's mittlerweile fast nur noch im Jazz- u. Klassikbereich ... traurig, aber war. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.


Aber von vielen Leuten, die sich mit zeitgemäßer elektronischer Musik beschäftigen ist leider auch nicht zu erwarten, dass sie da so penibel an die Sache rangehen.


Das ist aber keine Frage der Musikrichtung, sondern leider ein weit verbreitetes Problem.


Und woher willst Du wissen wie "akurat" Graphische EQs arbeiten?


Eine berechtigte Frage. Ich wollte auch nicht sagen, daß ein graphischer EQ das besser leisten könne ... ich hatte ja nicht umsonst gesagt, daß der dann eine enorm feine Frequenzbandeinteilung haben müßte.


Ja das ist auch klar, weil es sich um passive Technik handelt, da wird sowas sicher verdammt schwierig sein.


Nö, schwierig ist das nur, weil ich eben einen enorm kleinen Frequenzbereich absenken will. Bei Deinem Vorhaben, den kompletten Höhenbereich abzusenken, ist das wahrscheinlich merklich einfacher.


Und was den parametrischen EQ betrifft, wenn man einen guten gefunden hat, so kann man dort notfalls den Q-Wert etwas niedriger einstellen, so dass er mit Sicherheit nicht in benachbarte Bereiche hineinkommt.


Beim Sperrkreis ist das genauso.


Nur mein Problem ist eben, dass ich mir aufgrund der wenigen Fakten die mir vorliegen nicht 100% sicher sein kann bei welcher Frequenz genau sowas einzusetzen ist bzw. in welcher Spanne und um wieviel.


Ich kann mich nur wiederholen ... Probehören mit Sinustönen ... setzt aber ein halbwegs gutes Gehör voraus.


Einen Sperrkreis zu bauen bestimmt, ...


Der Sperrkreis ist total günstig zu bauen, aber wenn man's professionell einmessen will wird's teuer, weil das Meß-Equipment sauteuer ist.


Nur wer hauptsächlich nicht über den PC hört für den ist das natürlich keine Lösung.


Und genau das ist mein Problem. Ich höre nur selten Musik am PC ... ich bin "Klangfanatiker"


Aber das mit den Ohrmikros überleg ich mir auch noch genauer, ich würd die nur anschaffen, wenn ich sie auch für andere Zwecke gebrauchen kann und etwas günstiger kriege.


Kunstkopfaufnahmen sind auch sehr reizvoll ... aber halt wohl nur für wenige Leute interessant.


Mike9000 schrieb:
..., was bei meinem Vorhaben mit den Ohrmikros natürlich nicht der Fall sein darf.


Logisch ... ich weiß auch nicht, ob Soundblaster für musikalische Zwecke die optimale Wahl ist, da gibt's anscheinend besseres ... hab' mich aber noch nicht so genau mit diesem Thema befaßt.
Jazzy
Inventar
#70 erstellt: 08. Sep 2006, 21:51
Hi!
Ich besitze die OKM2.Meint ihr,damit könnte man den F-Gang vom KH messen?Da misst man wohl viel Mist,oder.Schreibt nicht soviel Theoriegefasel,bastelt einfach mal ein paar Saugkreise,kosten nur paar Euro.
Mike9000
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 08. Sep 2006, 23:15

ich wollte ja einen KH haben, der auch die Höhen klar rüberbringt nicht so'ne "Dumpfbacke" im akustischen Sinne Dann hätte ich einen Sennheiser gekauft.


Also ich hab noch nie einen Sennheiser auf den Ohren gehabt, kann das insofern nicht beurteilen. Weiss nur dass der AKG nicht der aller dumpfeste sein soll und im Höhenbreich eigentlich optimal war. Wobei mir die weitaus höhere Auflösung des DT770 schon irgendwie gefällt (mit dem AKG war bei einem 20 KHz Sinuston nichts mehr zu hören und selbst nen Pegelmesser zeigte nur ganz wenig was an), nur warum dieser verdammt unlinearer Verlauf? Hätte man sicher auch besser lösen können.


Ich kenne zwar die Techno-Szene nicht, aber ich habe bisher fast alles als Original bekommen, wenn's auch manchmal echt schwierig war. Mehr sage ich zu dem Thema lieber nicht ... das ist voll off-topic.


Die meisten Sachen sind doch zu kurzlebig und auch sonst nicht Wert grossartig nach Ihnen zu suchen. Ich hör immer nur so auf die Schnelle in allemöglichen aktuellen Mixe rein, derer es beinah hunderte pro Woche gibt und läd mir davon evtl. ein paar runter, die wirklich gut sind, also auch von der Aufnahme-Qualy. Das ist für mich schon sowas wie "Stoff" den man konsumiert. Wirkt aber meistens auch ganz gut.


Das ist aber keine Frage der Musikrichtung, sondern leider ein weit verbreitetes Problem.


Ja aber bei der Musikrichtung ganz besonders schlimm auch wenn es sich in letzer Zeit etwas gebessert hat. Aber ok was will man von DJ-Sets auch grossartig erwarten. Man kann nur froh sein wenn sie nicht live und das noch per Handy aufgenommen wurden. Aber geht schon wie Du sagtest zu weit ins Offtopic.


Eine berechtigte Frage. Ich wollte auch nicht sagen, daß ein graphischer EQ das besser leisten könne ... ich hatte ja nicht umsonst gesagt, daß der dann eine enorm feine Frequenzbandeinteilung haben müßte.


Letzendlich wo wir keine vernünftigen Möglichkeiten haben das ganze selber nachzumessen macht ein simpler Graphischer EQ wiederum mehr Sinn.


Nö, schwierig ist das nur, weil ich eben einen enorm kleinen Frequenzbereich absenken will. Bei Deinem Vorhaben, den kompletten Höhenbereich abzusenken, ist das wahrscheinlich merklich einfacher.


Da hast Du was vollkommen falsch verstanden. Ich senke im Moment bereits den gesamten Höhenbereich mittels Griff am Höhenregler ab, weil das am einfachsten ist. Mein Vorhaben oder mein Wunsch wäre es jedoch den Mitten- und vor allem Höhenbereich richtig zu Glätten, und das würde bedeuten, dass ich mich auf ebenso komplizierter Weise wie Du es im Sinn hast(bzw. durch Para-EQ in der Umsetzung etwas vereinfachter)um alle einzelnen Unebenheiten im FG getrennt kümmern muss und davon dürfte es bestimmt min. 3 - 4 geben.


Setzt aber ein halbwegs gutes Gehör voraus.


Das Gehör ist gut, das Selbstvertrauen manchmal etwas schlechter, was solche Dinge betrifft.


Und genau das ist mein Problem. Ich höre nur selten Musik am PC ... ich bin "Klangfanatiker"


Lässt sich heutzutage alles miteinander vereinen, aber wie immer alles eine Frage der Kosten.


Logisch ... ich weiß auch nicht, ob Soundblaster für musikalische Zwecke die optimale Wahl ist, da gibt's anscheinend besseres ... hab' mich aber noch nicht so genau mit diesem Thema befaßt.


Naja, auch über die eine Mackie lese ich teilweise nichts Gutes, so soll bei ihr ab 1 KHz der FG bis 20 KHz um 1 dB ansteigen, was vielleicht noch nicht so stark ins Gewicht fällt, aber dann soll sie noch trotz vorhandener ASIO Treiber keine geringeren Latenzen als 20 ms schaffen und ein diesbezgl. erwartetes Treiberupdate bleibt noch seit Markteinführung aus. Aber heutzutage muss man bei solchen Dingen immer Kompromisse eingehen.


[Beitrag von Mike9000 am 08. Sep 2006, 23:17 bearbeitet]
Mike9000
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 08. Sep 2006, 23:29
Ich glaub ich werd am Montag Morgen so dreist sein und bei Beyerdynamic anrufen und nach Techn. Datenblättern mit allen Parametern der DT770 Treiber verlangen (die man bei hochwertigen Car-Subwoofern z.B. auch bekommt) und vor allem nach nem Ausdruck einer Frequenzgangmessung und damit drohen, dass ich den KH immer noch zurückschicken werde wenn ich all dies nicht bekomme.
Aymara
Stammgast
#73 erstellt: 08. Sep 2006, 23:59

Mike9000 schrieb:
Ich glaub ich werd am Montag Morgen so dreist sein und bei Beyerdynamic anrufen ...


Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären ... aber versuch's erst mal auf die Höfliche

Bin mal gespannt, was dabei rauskommt.

Übrigens ... ich denke, Du hättest alle erdenklichen in Frage kommenden KH gestestet und dann war kein Sennheiser dabei ... *staun*
Mike9000
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 09. Sep 2006, 08:03

Übrigens ... ich denke, Du hättest alle erdenklichen in Frage kommenden KH gestestet und dann war kein Sennheiser dabei ... *staun*


Ne, getestet hab ich so gut wie gar keine, abgesehen von einem Sony MDR-V700DJ und einem Beyerdynamic DJX-1, aber das sind DJ-Kopfhörer mit einem ganz anderen Verhalten. Wobei mir der Klang des letzteren richtig gut gefiel, aber der enorme Anpressdruck einfach nicht auszuhalten war. Ich machte dann, mangels Erfahrung mit KH, den Fehler zu glauben der DT770 würde da ähnlich klingen, da aus dem selben Hause. Auf die beiden KH kam ich eigentlich auch erst nachdem ich mit einem aus der Kopfhörerabteilung von Thomann gesprochen hatte und ihm erklärte, dass ich einen K271S habe, der mir einfach zu Bassschwach klingt und da meinte der das wäre klar und empfahl mir zunächst einen Sennheiser HD280Pro oder den DJX-1 oder wenn's etwas mehr kosten dürfe eben den DT770 2005. Allerdings schloss ich den Sennheiser im vornherein aus, nachdem ich gelesen hatte, dass er zu Verzerrungen Im Bassbereich neigen würde, wenn man ihn was lauter aufdreht. Ausserdem zeigt die Messung von headphone.com, dass da im Tiefbassbereich nicht viel ist, eigentlich sogar weniger als beim K271S und laut dem was ich hier im Forum über ihn so lese bestätigt sich das auch. Ja, und ansonsten bleibt meines Wissens auf dem Markt auch nicht mehr viel übrig, was bassbetont, geschlossen, ohrumschliessend, komfortabel zu Tragen ist und wo evtl. auch noch die Optik stimmt.
Aymara
Stammgast
#75 erstellt: 09. Sep 2006, 21:45

Mike9000 schrieb:
Ja, und ansonsten bleibt meines Wissens auf dem Markt auch nicht mehr viel übrig, was bassbetont, geschlossen, ohrumschliessend, komfortabel zu Tragen ist und wo evtl. auch noch die Optik stimmt.


Mmh, weiß ich nicht ... mit einem bißchen Kompromißbereitschaft vielleicht doch ... z.B. der HD600 oder eventuell auch der HD595 ... frag doch mal im KH-Forum.
Mike9000
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 09. Sep 2006, 22:38

frag doch mal im KH-Forum.


Hab ich, und auch alles sehr ausführlich geschildert. Aber ausser den A900 von Audio-Technica konnte mir keiner was empfehlen, und den auch nur bedingt.


Mmh, weiß ich nicht ... mit einem bißchen Kompromißbereitschaft vielleicht doch ... z.B. der HD600 oder eventuell auch der HD595 ...


Beides offene KH mit Velour-Ohrpolster. Kommt also nicht in Frage.


[Beitrag von Mike9000 am 09. Sep 2006, 22:41 bearbeitet]
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