gibts eine software die gehäuseresos berechnen kann?

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frankolo
Stammgast
#1 erstellt: 04. Sep 2006, 11:27
hallo
würde mich mal interessieren ob es eine simulationsoftware gibt die in der lage ist für verschiedene gehäusebauformen die zu erwartenden gehaüseresos zu ermitteln.
gruss frank
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 04. Sep 2006, 13:58

frankolo schrieb:
hallo
würde mich mal interessieren ob es eine simulationsoftware gibt die in der lage ist für verschiedene gehäusebauformen die zu erwartenden gehaüseresos zu ermitteln.
gruss frank


Im Prinzip ists nur Gehäusehöhe... Ansonsten:

www.quarter-wave.com

Harry
frankolo
Stammgast
#3 erstellt: 04. Sep 2006, 14:39
hallo harry
da sind wir hier noch ziemlich am rätseln ob es tatsächlich die boxenhöhe ist,oder ob es mit der extrem geringen inneren tiefe von nur 15cm zu tun haben könnte.ich werde es wohl so machen das ich die standboxen soweit fertig baue das ich ein seitenteil jederzeit wieder lösen kann um notfalls im gehäuseinneren noch veränderungen vornehmen zu können.ich möchte halt versuchen durch die bauform selber gehäusresonanzen zu eliminieren und nicht durch nachträgliches übermässiges bedämpfen.naja mal schaun was kommt
gruss frank
Granuba
Inventar
#4 erstellt: 04. Sep 2006, 15:00
Moin,

habt ihr eine Impedanzmessung ohne Bedämpfung gemacht?

Harry
frankolo
Stammgast
#5 erstellt: 04. Sep 2006, 15:17

Murray schrieb:
Moin,

habt ihr eine Impedanzmessung ohne Bedämpfung gemacht?

Harry
hallo
freeair ist alles ok,im eingebauten zustand ist eine resonanz im schrieb erkennbar gewesen,in einem bereich in dem der bandor150 noch nicht bündelt und das chassis sich im gehäuse genauso verhalten sollte wie es die tsp vorhersagen,die einbaugüte lag im bereich 0.9.die resonanz äusserte sich im nahfeldschrieb durch eine überhöhung gefolgt von einem einbruch.die reso lag bei 210hz.es ist so das im gehäuse eine ringstrebe eingebaut war dessen öffnungsfläche ich nachträglich vergrössert hatte,daraufhin verkleinerte sich der buckel im impedanzschrieb erheblich.weil ich aber gleichzeitig auch an der bedämpfung etwas geändert hatte lässt sich jetzt leider nicht mehr mit sicherheit sagen welche veränderung zu diesen effekt geführt hat.es wäre auch denkbar das im unteren teil der standbox durch eine zu geringe öffnungsfläche der ringstrebe ein koppelvolumen enstanden ist.
gruss frank
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 04. Sep 2006, 15:28
Hast du ein Foto bzw. eine Skizze des Gehäuses?

Harry
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#7 erstellt: 04. Sep 2006, 19:00

frankolo schrieb:
würde mich mal interessieren ob es eine simulationsoftware gibt die in der lage ist für verschiedene gehäusebauformen die zu erwartenden gehaüseresos zu ermitteln.


Wenn einfacher Kasten: Taschenrechner.

Wenn komplizierter: AkAbak.

Wenn das zu teuer: Hirn, Bleistift und Taschenrechner.

Wie das geht: den Inneraum als elektrische Schaltung aus Laufzeitgliedern auffassen, an den richtigen Stellen Quellen einbauen, nach den altbewährten Methoden ausrechnen. Das Ergebnis wird - abhängig von der Anzahl der verwendeten Elemente - ziemlich genau.

Gruß
Cpt.


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 04. Sep 2006, 21:43 bearbeitet]
frankolo
Stammgast
#8 erstellt: 04. Sep 2006, 19:52
@Cpt._Baseballbatboy
danke für den link


@harry
ich hab das alte gehäuse eben im keller mal freigegraben und ausgemessen.innen ist die box 74cm hoch,35cm breit und 17,5cm tief.es befindet sich doch keine ringstrebe drinnen sondern aufgrund der geringen tiefe hatte ich mich doch nur für eine versteifung front rückwand entschieden.es ist ein brett 15cm breit was 40cm unterhalb der gehäuseoberkante mittig sitzt undzwar leider nicht hochkannt sondern praktisch waagerecht.das zentrum des lochauschnittes des treibers befindet sich 20cm unterhalb der gehäuseoberkannte und nicht mittig sondern 15cm von einer seitenwand entfernt.
gruss frank
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#9 erstellt: 04. Sep 2006, 21:42
Link? Teufel, ich hab den Link vergessen! Ist natürlich pronto drin.

Gruß
Cpt.
frankolo
Stammgast
#10 erstellt: 14. Okt 2006, 21:27
hallo
so ich habe meinen alten thread mal wieder ausgegraben.die standbox für die bandor150 ist soweit fertig,innenmasse sind h135cm b40cm t16cm.die geringe tiefe ist notwendig weil der raum recht klein ist und alles platzsparend dierekt an der wand positioniert sein muss.im gehäuse ist teils mit quarzsand teils mit mdf+osb gearbeitet worden,die speaker sind auf 13kg schweren messingplatten montiert,soweit so gut,erste impedanzmessungen ohne dämpfungsmaterial zeigten wie erwartet einige resospitzen,zweiter versuch mit schräge eingeleimten brettern und wenig dämpfungsmaterial zeigten dann schon wirkung,das ganze war soweit ok bis auf die resonanz im bereich 110-140hz die sich im nahfeldschrieb in einer 2db überhöhung in genau diesen bereich zeigte,im wasserfall natürlich auch unübersehbar.zum schluss dann noch zur eigentlichen bedämpfung 250g schafswolle hinzugefügt,die resonanzen sind jetzt gut bedämpft allerdings führte das zusätzliche einbringen von dämpfungsmaterial zu keiner weiteren absenkung von fms mehr,die gesamtgüte ging aber von 0,8 auf 0,65 runter und die impedanzspitze bei der einbaureso flachte schon erheblich ab.jetzt frage ich mich natürlich könnte das mehr an dämpfungsmaterial schon zuviel gewesen sein?die geringere einbaugüte könnte ich mit meinem dsc28 wieder kompensieren aber irgendwie gefällt mir die deutliche veringerung der resonanzspitze bei fms nicht so richtig,auch die tatsache das sich fms nicht mehr verändert zwischen den verschiedenen bedämpfungen wirft die frage auf ob das ganze nicht vieleicht schon überdämpft ist.
gruss frank




frankolo
Stammgast
#11 erstellt: 15. Okt 2006, 23:48
gibts eigentlich ausser der visaton homepage noch andere untersuchungen über den einfluss von dämpfungsmaterialien?über die suchfunktion hab ich nichts befriedigendes gefunden
gruss frank
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