Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Freeware zum Lautsprecher messen?

+A -A
Autor
Beitrag
Ezeqiel
Inventar
#51 erstellt: 31. Jul 2014, 14:04
Es ist deswegen wünschenswert, die Raumeinflüsse in der Impulsantwort erkennen zu können - eben durch eine Messung z.B. mit einem Meter Abstand - um sie einfacher ausfenstern zu können. Sieh dir die Bilder von MBU doch noch mal an.

Notfalls kannst du aber auch durch Messen des Abstandes zur nächsten Reflexionsfläche und etwas Rechnen herausfinden, nach wievielen Millisekunden wohl die erste Reflexion am Mikro eintrifft.

Da so genaue Hochtonmessungen sehr wohl möglich sind, macht ein kalibriertes Mikrophon selbstverständlich Sinn.

Viele Grüße,
Ezeqiel
magicmusic99
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 31. Jul 2014, 14:05

MBU (Beitrag #49) schrieb:
Hi Magic...,

so einen Frequenzschrieb vom Hersteller des Mikros habe ich auch noch. Dieser zeigt bis 15 KHz mehr oder weniger eine Gerade und dann einen geringen Abfall zu höheren Frequenzen zu. Dem Schrieb hatte ich schon beim Kauf nicht geglaubt - einfach zu perfekt. ;)


Also in dem Falle, würde ich Haun auf Milliarden Schadensersatz verklagen. Denn so wie deine Werte abweichen, ist das rechtlich betrachtet glatter Betrug.
Ezeqiel
Inventar
#53 erstellt: 31. Jul 2014, 14:11
Man lässt ein Mikrophon kalibrieren, eben weil die Serienkonstanz bei nicht utopisch teuren Exemplaren nicht eben sonderlich niedrig ist.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 31. Jul 2014, 14:26 bearbeitet]
MBU
Inventar
#54 erstellt: 31. Jul 2014, 14:25
Hi Magic...,

so

Clip_12

sieht keine Messung eines Hochtöners aus. Irgendwas machst du falsch.

Ich hatte auch einmal "merkwürdige" Messungen, die ich mir zunächst nicht erklären konnte. Nachdem ich mir die "Gate time" (Mikrofonabstand) in ARTA angeschaut hatte kam ich dann darauf. ARTA hatte, aus welchen Gründen auch immer, "beschlossen" mein Desktop-Mikrofon, welches ich für Skype nutze, als Messmikrofon zu verwenden.

Hast du auch noch ein zweites Mikrofon an deinem PC?
magicmusic99
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 31. Jul 2014, 14:26

Es ist deswegen wünschenswert, die Raumeinflüsse in der Impulsantwort erkennen zu können - eben durch eine Messung z.B. mit einem Meter Abstand - um sie einfacher ausfenstern zu können.


klar, denn was nutzt die Messung bei 20 cm abstand, wenn man nicht in dem Abstand an der Box sitzt. die Höhen ändern sich ja stark je nach Position des Mikros. Und wenn man 2m vor den Boxen sitzt, dann müsste man auch in dem 2 Meter abstand, bei der Abhörlautstärke messen. dass da nichts vernünftiges rauskommt kann, jeder eben selber probieren. aber dennoch, je weiter man von den Boxen misst, desto mehr störimpulse kommen nach dem Hauptimpuls(innerhalb 1.6 ms). siehe meine Vergleiche. Aber ihr könnt ja gerne mal impulsdiagramme von üblichen Hochtonsystemen(die einen guten Abstrahlwinkel haben) zeigen, dass es besser geht. Aber ob es sich lohnt ein mikro ausmessen zu lassen und dem höhenmessen zu glauben, muss jeder selber entscheiden. wie man nachprüfen kann, ob sich die höhen gut messen lassen kann man in dem thread ja lesen. vielleicht ist eine Filterung in den höhen ab 8 khz auf 1 Octave hörtechnisch gesehen auch vollkommen richtig. denn so schlecht klingen die Kalotten ja nicht. allerdings bei 1 Oct filterung ist dann auch der Frequenzgang des Messmikros über 10 khz nicht mehr so wichtig. und 3 db in den höhen merkt man kaum. Nur evtl wenn es an der grenze zu dumpf klingend gut klingend ist. aber in dem fall dann halt etwas mehr, und mit Kopfhörer vergleichen.
MBU
Inventar
#56 erstellt: 31. Jul 2014, 14:37
Hallo Magig...,

wie ich im Beitrag 54 schon postetet hatte ist das kein Problem der Messmethode. DU machst irgendetwas falsch.

So sieht z.B. eine Messung eines unbeschalteten Hochtöners (Monacor DT25N in einem Rohr auf einem rechteckigen Tiefmittelton-Gehäuse plaziert) aus:

dt25n_1 dt25n_2

Mikro 1 Meter entfernt, auf Hochtönerhöhe und auf Achse
magicmusic99
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 31. Jul 2014, 14:57

so sieht keine Messung eines Hochtöners aus. Irgendwas machst du falsch.


Ich kann bei arta nur beide lautsprecher messen. balance hat der VSX- S510 keinen. ich habe den V510 per
Ich habe mit dem impuls sweep gemessen. womit misst du ?. habe aber auch mit rauschen probiert, dasselbe
Ich habe kein Mikrofon zusätzlich dran. Ich habe eine Soundblaster Z die digital per HDMI in VSX-s510 geht.
Habe auch darauf geachtet, dass alle soundverbesserungen der karte aus sind, der EQ auf 0 steht und der 510 auf pure direkt steht.also der gibt das signal pur raus.
das letzte Impulsdiagramm, dass ich hochgeladen habe, ist übrigens vom Ke4(aber mit dem 510 Messmicro sieht es noch schlimmer aus, weil das Ke4 wie in einem vorigen upload schon ersichtlich in den höhen weniger pegel hat als das 510 micro. dass das mikro wirklich benutzt wurde merke ich auch daran, dass bei der echtzeit anzeige, wenn ich das mikro etwas bewege die höhenwerte in dem FFT stark schwanken. Soll ich mal ein Video machen ?

ich habe auch schon das mikro in der Hand gehalten, es ändert sich nichts. Ich kann es kaum glauben, dass du solche guten Impulse bekommst. selbst wenn ich das Mikro nahe an den Kopfhörer lege, hat das messen auch störungen in den Höhen. nicht vergessen mit störungen in den Höhen meine ich bei smooth 1/3 octave. Stell ich auf octave(was auch arta als voreinstellung macht) geht es natürlich, aber bei so einem grossen smooth ist der einfluss des mikros ja minimal da das oberste Band ja 8 khz breit erfasst und gemittelt wird. wenn da das mikro bei 10-12 khz 3 db ,mehr macht, bei 12-14 khz 3db weniger, zeigt die kurve dennoch glatt.

kannst du mir mal deine einstellungen sagen, die du bei record eingestellt hast ?.


[Beitrag von magicmusic99 am 31. Jul 2014, 14:59 bearbeitet]
MBU
Inventar
#58 erstellt: 31. Jul 2014, 15:04

magicmusic99 (Beitrag #57) schrieb:

Ich kann bei arta nur beide lautsprecher messen. balance hat der VSX- S510 keinen.


Nee oder? Dann klemme halt das Kabel der anderen Box ab.

Benutzt du eigentlich die ARTA-Messbox?
Machst du Ein- oder Zweikanalmessung?


[Beitrag von MBU am 31. Jul 2014, 15:05 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#59 erstellt: 31. Jul 2014, 15:10

magicmusic99 (Beitrag #57) schrieb:
Ich kann bei arta nur beide lautsprecher messen. balance hat der VSX- S510 keinen..

Öhm, vielleicht solltest du den nicht zu messenden Lautsprecher einfach mal ausstöpseln?

Und nicht vergessen: Das Messobjekt möglichst weit weg von allen Begrenzungsflächen stellen. Nach dem, was du schreibst, habe ich nämlich den leisen Verdacht, dass du am angestammten Platz misst, also möglicherweise nah an der Rück- bzw. Seitenwand. Dann kann es dazu kommen, dass die ersten Reflexionen viel zu früh schon ans Mikro gelangen, so dass sie sogar in der Impulsantwort eines noch ausschwingenden Hochtöners untergehen.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 31. Jul 2014, 15:11 bearbeitet]
magicmusic99
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 31. Jul 2014, 15:31
bei dem REW kann man einstellen, ob nur links oder nur rechts über den ASIO Output. da habe ich schon probiert mit nur einem. ist etwa gleich(mit den hohen abweichnungen in den Höhen). aber die messungen die ich gepostet habe in arta sind dann eben 2 speaker. also ich habe mode impulse response. dann wähle ich menu record impulse response. zuerst habe ich natürlich die default werte genommen, und habe rumprobiert, aber verbessert hat sich nix. derzeit habe ich das drin

Clip_13

nach der messung kommt dann das fenster (siehe vorige Posts.) kannst du auch mal so ein Fenster zeigen von dir ?. deines sieht irgendwie geschönt aus. oder beschreib mal, wie ich zu dem fenster dass du zeigst komme. so wie meine Fenster (screenshot mit schwarzem Hintergrund) sehen normalerweise Impulsantworten aus, die man mit Impulsfaltungs Hallgeräten verwendet. Dass was du zeigst, würde in einem Hallgerät nicht funktionieren, weil irgendie geschönt. würdest du meine Impulsantwort in so ein Hallgerät laden, dann würde es schon eher meinen Raum simulieren.
magicmusic99
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 31. Jul 2014, 15:38

Nach dem, was du schreibst, habe ich nämlich den leisen Verdacht, dass du am angestammten Platz misst, also möglicherweise nah an der Rück- bzw. Seitenwand.


klaro, messe ich da, wo die Boxen immer stehen und in etwa wo ich sitze ist das Mikrofon. Das stativ passt gut, so dass ich es auf den Stuhl stellen kann(wo ich sitze), und dann eben messe. Denn welch einen Sinn sollte das einmessen sonst haben ?. Es muss immer dort gemessen werden wo die Boxen üblicherweise stehen, denn ich will da ja einen guten Frequenzgang erreichen. aber in den höhen wird es eben nicht genau, und daher kann man auf ein kalibriertes Messmikro auch verzichten, weil nicht so wichtig wichtiger ist, dass der Bass- etwa 8 khz stimmt und dass packt fast jedes messmikro gut und lässt sich auch mit 1/3 octave Glättung genau messen.

die boxen stehen auf dem Schreibtisch mit unterlage, so dass mein Ohr etwas unterhalb Hochtöner ist. ist also nahfeld. die aufstellung ist natürlich nicht optimal, aber klingt trotzdem so gut wie meine teuren Tannoy NFM 2 System 8 besser im Raum aufgestellt. wo ich früher noch für einen guten Klang etwa 1600 DM ausgeben musste, tun es mit heutiger Technik schon 160 Eur. ich höre mittlerweile alles am Computer und die Tannoy habe ich jetzt als rear speaker. surround klingt noch besser finde ich. Da ich musik mache, kann ich das auch gut nutzen mit nem Hall VST, dass auch für rear channels ausgibt.


[Beitrag von magicmusic99 am 31. Jul 2014, 15:59 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#62 erstellt: 31. Jul 2014, 15:50
Hallo magicmusic99,

ich habe heute mit REW meine Audeca gemessen. Es gab etwa 15 Durchgänge und der Hochtöner hat sich bei allen Messungen, die auf Achse statt fanden, nahezu deckungsgleich gemessen.
Leider bin ich jetzt arbeiten, aber heute Abend oder morgen kann ich gerne mal die Messungen einstellen.

Wenn du am Hörplatz misst und die LS so stehen wie immer, misst du praktisch nur noch den Raum. DAS ist erst dann sinnvoll, wenn der LS selbst keine groben Fehler mehr macht und man mittels DSP (Dirac z.B.) die Fehler durch den Raum korrigieren will.
Wenn du also wissen willst, was der Lautsprecher macht, dann musst du deine Messungen so machen, wie es dir seit einigen Dutzend Posts zu erkären versucht wird.

Mit REW ist es übrigens auch sehr praktisch, da die Fensterung auch im Nachhinein gemacht werden kann. Mit Arta kenne ich mich leider nicht so aus, war mir zu umständlich...
Ezeqiel
Inventar
#63 erstellt: 31. Jul 2014, 15:56
Auch bei ARTA geht das. Die Screenshots, in denen MBR zeigt, wie man die Marker in der ja bereits gemessenen Impulsantwort setzt, stammen soweit ich weiß aus ARTA.

Ich hingegen wusste gar nicht, dass man mit REW auch gefensterte Messungen machen kann . . .

Kannst du das kurz beschreiben?

Viele Grüße,
Ezeqiel
MBU
Inventar
#64 erstellt: 31. Jul 2014, 15:59

magicmusic99 (Beitrag #61) schrieb:

klaro, messe ich da, wo die Boxen immer stehen und in etwa wo ich sitze ist das Mikrofon. Das stativ passt gut, so dass ich es auf den Stuhl stellen kann(wo ich sitze), und dann eben messe.


Damit ist alles gesagt!



Bei der Frequenzgangmessung von Lautsprechern unterscheiden wir zwei Anwendungsfälle:

Messungen zum Zweck der Lautsprecher-Entwicklung (, wobei hier unter Lautsprecher das Gesamtsystem aus Treibern, Gehäuse und Frequenzweiche verstanden wird)

Wenn eine Freifeld-Messung nicht möglich ist, was wohl bei der überwiegenden Mehrheit der Hobbyisten der Fall ist, positioniert man den Lautsprecher so im Raum, daß dieser zu allen begrenzenden Flächen (Wände, Boden, Decke, Möbelstücke) einen möglichst großen Abstand hat. Bei einem Zweiwegelautsprecher wäre das z.B. in Raummitte auf einem Ständer.

Das Mikrofon wird in einem Meter Entfernung in der korrekten Höhe (von der LS-Konstruktion anhängig) aufgestellt.

usw.



Messungen zum Zweck der Entzerrung des Hörraumeinflusses

In diesem Fall stehen die Lautsprecher da, wo sie auch zum Hören stehen und das Mikro wird am "Abhörort" plaziert. Das Setzen eines Fensters ("gate") macht hier keinen Sinn, da man explizit den Raum mit einbeziehen möchte, da ansonsten keine Entzerrung stattfinden kann.
Black-Devil
Gesperrt
#65 erstellt: 31. Jul 2014, 16:00
Bei REW gibts über den Messdiagrammen einen Reiter, der IR-Windows heißt!
magicmusic99
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 31. Jul 2014, 16:20

Leider bin ich jetzt arbeiten, aber heute Abend oder morgen kann ich gerne mal die Messungen einstellen.


ja, dass wäre super. Screenshots brauchst du garnicht zu machen, nur das mesurement .mdat file hochladen mit allen messungen gespeichert. dann kann man sich das selber anschauen und rumprobieren. Wie man gefenstert anzeigt, habe ich da nicht rausgefunden. würde mich auch interessieren, ob es was bringt bei mir. die messungen habe ich auch gespeichert, wenn wer mal sehen will, ich kann das .mdat file auch hochladen

Mir ist der Frequenzgang nur wichtig, an der Hörposition. da sollte der stimmen. Denn uneingemessen ändert sich der Klang sehr stark von der Ideal linie. Frequenzgang von der Box von andren ausgemessen, habe ich schon verlinkt. In dem Raum und Position in der ich die Box betreibe sieht es total anders aus. Und mir nutzt es wenig, die Box an eine bessre Stelle zu stellen, und dann vermessen. sie sollte eben da wo sie steht im Frequenzgang neutral sein. Dass ist auch der Sinn der Einmesscomputer in den AV Receivern. und da wohl viele das Problem haben, an der Hörposition die höhen schlecht messen zu können, ist bestimmt jedes Messmikro besser als an der Hörposition garnicht eingemessen, nehme ich an. Denn wie soll ich den EQ einstellen, wenn sich bei 2 cm mikro verschieben die Messung ändert. aber so bei musik, sind die höhen schon gleichmässig.
Ezeqiel
Inventar
#67 erstellt: 31. Jul 2014, 16:23
Ah, danke. Ist natürlich nicht so komfortabel, wie das "Malen" von Markern, aber schön zu wissen, wie es auch mit REW geht.

Viele Grüße,
Ezeqiel
MBU
Inventar
#68 erstellt: 31. Jul 2014, 16:24
Über Sinn und Unsinn von "Einmessungen" kann man angeregt diskutieren. Dazu ein interessanter Artikel von Rod Elliott, für alle, die "neudeutsch" verstehen.
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#69 erstellt: 31. Jul 2014, 16:58

MBU (Beitrag #64) schrieb:
In diesem Fall stehen die Lautsprecher da, wo sie auch zum Hören stehen und das Mikro wird am "Abhörort" plaziert. Das Setzen eines Fensters ("gate") macht hier keinen Sinn, da man explizit den Raum mit einbeziehen möchte, da ansonsten keine Entzerrung stattfinden kann.


stichwort: "dual-gate frequency response". link: http://www.artalabs.hr/download/ARTA-user-manual.pdf s. 81 ff.

und ja, der REW ist für eine freeware erschreckend gut und - so würde ich das einschätzen - auch recht einsteigerfreundlich. natürlich kann man damit auch impulsantworten fenstern...
magicmusic99
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 31. Jul 2014, 17:30

Black-Devil (Beitrag #65) schrieb:
Bei REW gibts über den Messdiagrammen einen Reiter, der IR-Windows heißt! :prost


stell ich 1 als start und als ende 1 ms bis 10 ms ein, wird die Kurve etwa 1-2 db anders, aber dennoch, die messunterschiede von etwa 2 db bleiben. Im Bereich von 30- 900 hz sind die kurven aber sehr genau und nur unter 1db unterschiedlich. Wenn man Lautsprecher nur für sich selber baut, ist eigentlich auch nur wichtig, dass es an der Hörposition gut klingt. Ich hatte in den 80 er jahren eine Magnet 3 wege Box selber gebaut, hatte ne CD mit Terzbandrauschen, und nen ELV(glaub ich) Bausatz für einen Pegelmesser da war das Ke-4 und ein analog messinstrument dabei. auch da hatte ich probleme den richtigen Pegel des Hochtöners zu finden. je nachdem wo ich gemessen habe, war es stark unterschiedlich.da habe ich dann letzendlich im direkten Vergleich an der Hörposition mit einem damals DT880 Kopfhörer die höhen ab den 8 khz Bändern am EQ eingestellt dass es gleich klingt bei dem terzband rausche zwischen Boxen und Kopfhörer.


[Beitrag von magicmusic99 am 31. Jul 2014, 17:31 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#71 erstellt: 31. Jul 2014, 18:02
Ich weiß mittlerweile nicht mehr so wirklich, was du machen willst. Hast du da nun einen fertig entwickelten Lautsprecher und möchtest ihn per EQ an den Raum anpassen, oder willst du den Lautsprecher selbst untersuchen und ggf. optimieren?

Grundsätzlich würde ich persönlich erst mal den Lautsprecher selbst Freifeldbedingungen voraussetzend optimieren. Dafür sind, falls man denn kein Freifeld "in echt" zur Verfügung hat, gefensterte Messungen mit möglichst viel Abstand zu den angrenzenden Flächen notwendig, anschließend kombiniert mit ungefensterten Messungen des Bassbereiches im Nahfeld (so 1 cm Messabstand).

Erst dann würde ich den/die Lautsprecher mittels dezenter EQ-Eingriffe an den Raum anpassen, falls ich nicht noch andere Mittel der raumakustischen Optimierung vorhabe. Hier macht eine Fensterung dann natürlich keinen Sinn.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 31. Jul 2014, 18:05 bearbeitet]
magicmusic99
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 31. Jul 2014, 18:08

MBU (Beitrag #68) schrieb:
Über Sinn und Unsinn von "Einmessungen" kann man angeregt diskutieren. Dazu ein interessanter Artikel von Rod Elliott, für alle, die "neudeutsch" verstehen.


Alle die meinen Einmessen ist überflüssig die sollten mal ne Anlage aufbauen und Konzerte geben, oder ne Anlage in Kino installieren. damit die selber sehen wie beschissen es klingt, ohne einzumessen. Denn raumresonanzen machen sich stark bemerkbar, da kann man schon auf über 10 db kommen. aber mit einem hat er auch recht, dass durch alte und schlechte EQ man viel verschlimmbessert. man sollte daher auf phasenlineare EQ achten, sowas ist heute üblich. es gibt auch free VST plugins dafür. es gibt aber immer noch üble EQ. z.b der vom Magic music maker. der ist grausam, aber man kann da zum Glück ein VST nehmen.

desweiteren sollte man nicht zu viel korrigieren, wenn man 8 db daneben misst, 4 db korrigieren bringt ja auch schon einen wesentlich besseren Klang. Ich korrigiere nie mehr als 6 db, egal was ich messe. auch so klingts um welten besser. Ich mache selber musik und kenne die Sounds die ich nutze. Daher fällt mir eine unlineare Box gleich auf, wenn da manche tonhöhen lauter, andre leise wiedergegeben werden. 8 db unterschiede in Räumen sind üblich, und dass klingt echt schlimm, gerade bei Bass Sequenzen. liegt man 4 db daneben ist zwar nicht perfekt, aber immer noch viel besser als 8 db daneben.

wie er schon schreibt, notches hört man teilweise auch garnicht. aber man weis ja nicht wie er hört, der eine hörts der andre nicht. ausserdem kommt es darauf an, wo die notches liegen. musik nutzt ja ein bestimmtes frequenzintervall und obertöne sind meist geradzahlig. wenn man glück hat und der notch liegt nicht auf einer tonhöhe, muss man nicht so stark korrigieren. Dort kann man auf die Notentaste klicken und sieht die frequenz der Taste. klickt man unten auf play kann man den ton auch hören

http://rechneronline.de/note/

ahm bei dem notenrechner klingen die Noten von d1 bis b1 nicht sauber im Bass. naja nen bessren habe ich nicht gefunden, ist ja nur als Beispiel und für lautstärke vergleich reichts

Aber wenn man einen EQ hat und dann weis in welche Richtung man korrigieren muss, ist man immer wieder erstaunt wie viel besser es klingt. Ich bekomme auf meinen Alesis obwohl sie nur 6.5 Zoll Bass haben, auch ein gleich lautes a0 (27.5 hz) hin. natürlich nur, wenn ich am verstärker nicht über vol 40 einstelle. Aber dass ist zum länger hören viel zu laut.

ich finde uneingemessene Boxen klingen immer mies.denn wer hat schon den perfekten Raum in dem die Boxen abgestimmt werden. wenn die Boxen eingemessen sind, wirkt der klang auch bei geringen lautstärken super. ist also auch noch gut für die Ohren. probierts einfach selber aus, kostet ja nichts und glaubt nicht alles was andre so schreiben.


Hast du da nun einen fertig entwickelten Lautsprecher und möchtest ihn per EQ an den Raum anpassen, oder willst du den Lautsprecher selbst untersuchen und ggf. optimieren?


Ja, die Alesis monitor one mk2 sind fertig. Ich möchte die lediglich ausmessen, dass die in meinem Raum auch liniear klingen.


[Beitrag von magicmusic99 am 31. Jul 2014, 18:23 bearbeitet]
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#73 erstellt: 31. Jul 2014, 18:28

magicmusic99 (Beitrag #72) schrieb:
wenn die Boxen eingemessen sind, wirkt der klang auch bei geringen lautstärken super. ist also auch noch gut für die Ohren.


pures gold.
Ezeqiel
Inventar
#74 erstellt: 31. Jul 2014, 18:47
Ich würde wenn überhaupt nur im Bassbereich EQ'en. Im Gegensatz zu REW u.ä. kann das Ohr recht gut zwischen direktem und reflektiertem Schall unterscheiden, wenn beides nicht zu fix aufeinander folgt. Da würde ich dann wohl eher mit absorbierendem Material rumhantieren.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 31. Jul 2014, 18:49 bearbeitet]
magicmusic99
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 31. Jul 2014, 20:33

F.A.Bi.A.N. (Beitrag #69) schrieb:

MBU (Beitrag #64) schrieb:
In diesem Fall stehen die Lautsprecher da, wo sie auch zum Hören stehen und das Mikro wird am "Abhörort" plaziert. Das Setzen eines Fensters ("gate") macht hier keinen Sinn, da man explizit den Raum mit einbeziehen möchte, da ansonsten keine Entzerrung stattfinden kann.


stichwort: "dual-gate frequency response". link: http://www.artalabs.hr/download/ARTA-user-manual.pdf s. 81 ff.

und ja, der REW ist für eine freeware erschreckend gut und - so würde ich das einschätzen - auch recht einsteigerfreundlich. natürlich kann man damit auch impulsantworten fenstern...


super so sieht eine verständliche Erklärung für mich aus. mit der anleitung habe ich gefunden was ich einstellen muss. Bei gate 1 habe ich 5 ms eingestellt(weniger geht nicht), bei gate 2 200 ms mode dual channel frequency response. Dann auf den record knopf gedrückt und mit rauschen wurde in Echtzeit gemessen und auch wenn ich das mikro bewege, ändern sich die Level kaum. das tut jetzt genau so wie ich mir das vorstelle, es werden pausen zwischen den Impulsen gemacht. Jetzt seh ich eher einen Sinn darin ein individuell kalibriertes Mikro zu kaufen. . die Werte die angezeigt werden, müssen natürlich noch stimmen. wundert mich nur, warum beim rew beim impulse setzen die unterschiede dennoch waren. da hatte ich auch 5 ms angegeben

Edit: Hm zu früh gefreut, die Kurve ist zwar gleich, aber ich kann mir auch das mikro nach hinten halten, bleibt es gleich. Schade, zu früh gefreut.


[Beitrag von magicmusic99 am 31. Jul 2014, 20:48 bearbeitet]
magicmusic99
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 31. Jul 2014, 20:42

Ezeqiel (Beitrag #74) schrieb:
Ich würde wenn überhaupt nur im Bassbereich EQ'en. Im Gegensatz zu REW u.ä. kann das Ohr recht gut zwischen direktem und reflektiertem Schall unterscheiden, wenn beides nicht zu fix aufeinander folgt. Da würde ich dann wohl eher mit absorbierendem Material rumhantieren.

Viele Grüße,
Ezeqiel


Ja, im Bass ist es am notwendigsten, aber die mitten kann man auch gut filtern. wichtig ist dabei, dass man keine zu schmalen Bändern nimmt. also nicht über Q 2-3. lieber ein paar leichte sanfte wellen von 1-2 db. aber bei mir ist z.b ein Unterschied von 8 db zwischen 800 hz und 2 khz. dass ist eben entschieden zuviel.


[Beitrag von magicmusic99 am 31. Jul 2014, 20:49 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#77 erstellt: 31. Jul 2014, 21:01

magicmusic99 (Beitrag #75) schrieb:
Edit: Hm zu früh gefreut, die Kurve ist zwar gleich, aber ich kann mir auch das mikro nach hinten halten, bleibt es gleich. Schade, zu früh gefreut.
Da du eine Raummessung machen willst, brauchst du doch gar nicht zu fenstern. Und falls du den Lautsprecher messen willst, muss der eh' anders stehen.

Viele Grüße,
Ezeqiel
Black-Devil
Gesperrt
#78 erstellt: 31. Jul 2014, 21:09

magicmusic99 (Beitrag #76) schrieb:
aber bei mir ist z.b ein Unterschied von 8 db zwischen 800 hz und 2 khz. dass ist eben entschieden zuviel.


Und das liegt wahrscheinlich an den LS selbst und nicht am Raum! Deshalb sollte man eben auch die LS erst einmal richtig messen, bevor die Raummessung gemacht wird - sonst weißt du nie, ob der Fehler von der Box oder vom Raum kommt.
Kay*
Inventar
#79 erstellt: 31. Jul 2014, 23:28

Und das liegt wahrscheinlich an den LS selbst und nicht am Raum! Deshalb sollte man eben auch die LS erst einmal richtig messen, bevor die Raummessung gemacht wird - sonst weißt du nie, ob der Fehler von der Box oder vom Raum kommt.

...
und bei der Messung im Raum (mit Raumeinfluss) ist keinesfalls nur der Pegel wichtig,
sondern auch, dass Reflexionen spät genug am Hörplatz ankommen
MBU
Inventar
#80 erstellt: 01. Aug 2014, 01:24
Hi Kay,

gerade das ist bei Messung am Hörplatz nicht gegeben.


Quelle

Bei wandnaher Aufstellung der Boxen gibt es nur einer geringen Laufzeitunterschied zwischen Direktschall und Reflektionen, auch wenn es sich nicht, wie im Bild angedeutet, um einen Dipol handelt.

Wenigstens sitzt der Hörer im Bild nicht auch noch direkt vor der gegenüberliegenden Zimmerwand, sonst hätte er auch noch zeitnahe Reflektionen von hinten. In üblichen Wohnzimmern ist das aber kaum zu vermeiden.
magicmusic99
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 01. Aug 2014, 09:22
Hier mal ein teures Profi studio für surround mix. welche Reflektion da gerade im Hochton bereich entstehen, wenn die höhen auf die Regler und Knöpfe treffen......

ohne Einmessen würde da garnix gut klingen

http://www.abbeyroad.com/Studio/8/Penthouse-Studio

Ach ja, der Lautsprecher den die dort verwenden ist der hier. kostet 22000 Eur pro paar. Ich weis ja nicht, bei dem Raumaufbau ob das nicht Perlen(so ein teurer Lautsprecher) vor die Säue(die schlechte Raumakkustik) ist

http://www.audio.de/...-diamond-956373.html


Und das liegt wahrscheinlich an den LS selbst und nicht am Raum! Deshalb sollte man eben auch die LS erst einmal richtig messen, bevor die Raummessung gemacht wird - sonst weißt du nie, ob der Fehler von der Box oder vom Raum kommt.


heutzutage sind die Boxen schon sehr genau gebaut(gerade Studio monitore sind nicht geschönt, sondern auf linearen Frequenzgang gebaut), aber durch die Raumakustik können eben locker 10 db unterschiede entstehen. Hast du mal deine Boxen dort vermessen wo du hörst, und dann mal die Frequenzkurve mit deinem Messplatz verglichen ?. In REW lassen sich die Messungen ja sehr schön zusammenlegen und vergleichen. Du kannst auch mal beim höhen messen das mikro 2 cm weiter nach rechts oder links stellen und vergleichen. Ich denke, da hast du dann auch grosse Abweichungen.

Ob der Fehler von der Box oder von dem Raum kommt, ist für eigentlich unerheblich, denn was zält ist, dass die Box da linear klingt wo ich höre. was nützt mir also eine Box, die super teuer und super linear ist, aber die ich dort nicht eingemessen habe wo ich höre. Da klingt ziemlich sicher sicherheit eine musiker monitor Box über 100 Eur Paarpreis eingemessen besser. aber genau sagen kann ich es nicht, ich habe noch keine teure High end box bei mir stehen gehabt. Aber wenn ich dann höre wie teure Boxen im Studio von einem Hifi anbieter klingen, da höre ich schon dass die nicht linear sind. wobei es allerdings zu beachten gilt, dass in der Hifi szene Bass und höhen etwas angehoben werden. auch der VSX S510 misst meine Boxen so ein. find ich gut, so kann ich dann auch hifi sound hören, wenn ich den Eq anstelle :).

irgendwie wird die passive nicht mehr gebaut, denn ich finde die auf der alesis seite nicht mehr. aber shops haben sie noch. die Box ist von 45 -20 khz +/-3 db angegeben und hat einen 6,5 Zoll Bass/Mitten speaker. Kann man also auch auf den Schreibtisch stellen.

http://www.prolighti...JEJZXFWX7xoCJVXw_wcB


Preisgekrönte Professionelle Studio Referenz Monitore zum attraktiven Preis

Die Alesis Monitor One Mk2™ Studio Reference Monitore liefern genaue Abbildungen digitaler oder analoger Mischungen im Nahbereich (Nearfield). Der Monitor One Mk2 verfügt über einen weiten Frequenzgang, akkurate Transientenwiedergabe, deutliche Abbildungs- und dynamische Wiedergabeeigenschaften und wurden von erfahrenen Experten für Lautsprecherdesign entwickelt. Die Originalversion wurde mit dem prestigeträchtigen TEC Award ausgezeichnet und war ein Monitor, den professionelle Toningenieure und Studiobesitzer schätzten. Die “Mark 2” Edition dieses anerkannten Produktes wurde durch ein paar Material- und Designveränderungen verbessert, ohne die grundlegenden Klangeigenschaften des Originals zu beeinflussen.


[Beitrag von magicmusic99 am 01. Aug 2014, 09:45 bearbeitet]
magicmusic99
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 01. Aug 2014, 18:35

Da du eine Raummessung machen willst, brauchst du doch gar nicht zu fenstern. Und falls du den Lautsprecher messen willst, muss der eh' anders stehen.


Hall also die Raumreflektion ist eigentlich bei den höhen viel geringer als in den Mitten . schaut man sich den Hall im spektrum an, ist da ab 8 khz nur noch sehr sehr wenig anteil. Und die Hallzeit ist in den hohen Frequenzen auch viel kürzer. Für realistisch klingenden Hall nimmt man sogar meist einen lowpass mit 24 oder mehr db und stellt den auf 8 khz ein. Und wenn das fenster helfen würde, höhen genau zu messen wäre super. hier habe ich mal 1 Kurve mit 5 ms Femster (die untere) da kannste klar sehen, durch das fenstern ändern sich hauptsächlich die Pegel in den Mitten. In den höhen ist ziemlich ähnlich.

Clip_14

Mit dem fenstern hat die box etwa 8 db unterschied von 1 khz zu 2 khz. aber mit meinem Raum sind die Unterschiede nur 4 db. ob die Werte stimmen mit fenstern..... leider habe ich meine Boxen mit dem zentimetermass gemessen hingestellt, so dass sie gleich hoch und gleich weit weg stehen und gedreht sind. daher geht es nicht so schnell, wenn ich die wieder ausmessen müsste. aber irgendwie geht das höhen messen halt sehr schlecht. Nur mit smooth octave. dass ist auch das default bei arta. aber bei smooth octave da ist das band in den höhen so gross, da hat dann die ungenauigkeit der messmikros in den höhen nur noch wenig einfluss.
Black-Devil
Gesperrt
#83 erstellt: 01. Aug 2014, 19:42
Sorry, aber in deinen Posts steckt so viel Halbwissen und Vorurteile, darauf gehe ich jetzt nicht ein.
Aber hier mal die Messungen:

Black-Devil (Beitrag #100) schrieb:
Hier auch noch die Unterschiede mit verschiedenen Werten beim ersten Kondensator im HT-Zweig
audeca 2,3 + 2,6 + 2,7µf
Gelb ist mit 2,3µF, die beiden Blauen sind mit 2,6+2,7µF. Die 2,7µF bleibt drin und ist auch oben zu sehen.

Das sind also 3 Messungen hintereinander mit jeweils anderem ersten Kondensator vor dem HT (18dB Weiche)
Die Messungen sind ungefenstert, in 60cm Abstand gemacht und bis auf die Änderung durch den Kondensator absolut deckungsgleich!



Winkelmessungen 15, 30, 45°
audeca 0-45°

Hier wurde die Box gedreht. Die Abweichungen entstehen durch die natürliche Bündelung der Chassis.




Gefenstert sieht das so aus:

Auf Achse
audeca achse 2,7µf f
Den Unterschied sieht man hier
audeca achse 2,7µf mit und ohne f

Wie man sieht, ist der Unterschied beim Fenstern mit zunehmender Frequenz auch zunehmend geringer!

Wenn du eine Raummessung fensterst, dann blendest du dabei nur einige der ersten Reflexionen aus - Andere sind aber noch voll mit drin. Es bringt also nix!
magicmusic99
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 02. Aug 2014, 14:14
Wenn man wirklich gute Korrekturwerte erreichen will, dann sollte man immer an mehreren Punkten an der Hörposition messen. Also auch etwa 10cm vor, dahinter und rechts oder links. Nur so kann man sicher gehen dass auch das Ohr in etwa das empfängt was das Mikrofon bekommt und nicht irgendwelche zufallsmessergebnisse auftreten, die nur für einen einzigen Punkt gelten. Denn das Mikrofon ins Ohr stecken, und messen geht schlieslich nicht. daher muss man eine einstellung finden, die in einem praktischen Hörbereich von etwa 10 cm immer einigermassen linear ist.

Und aus den Messergebnissen aus den unterschiedlichen Positionen muss man dann eben entscheiden wo man etwas verbessern kann, dass auf den umliegenden Hörpositionen nicht verschlimmbessert wird.

Nur ändern sich die Pegel in den höhen dermassen stark, dass man garnicht weis, wie man die Höhen nun anpassen soll. Von daher was soll mir ein Messmikro dass in den höhen super genau weil kalibriert ist in einem Schalltoten Raum nutzen. Vorurteil kann es nicht sein, denn ich sehe ja die Messergebnisse an 10 cm andren Hörpositionen. das was an höhen ermessen wird, hört man schon dass es klanglich verglichen mit dem Kopfhörer mal mit zuviel mal mit zuwenig höhen nicht passt.
Hast du noch nie die Frequenzgönge deiner Box an etwas unterschiedlichen Positionen, an deinem Hörplatz gemessen ?.

Dass man an mehr Punkten messen muss, dass weis auch schon jeder tapezierer. Der misst auch nicht nur die Wandhöhe an nur einem Punkt, schneidet alle Bahnen, sondern an mehreren, um so zu wissen wie lange er die Bahnen etwa abschneiden muss.


[Beitrag von magicmusic99 am 02. Aug 2014, 14:20 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#85 erstellt: 02. Aug 2014, 22:30
irgendwie alles off topic hier

zurück zum eigentlichen Thema?

http://www.holmacoustics.com/holmimpulse.php
Wave_Guider
Inventar
#86 erstellt: 03. Aug 2014, 01:25
mm99 schrieb:


Vorurteil kann es nicht sein, denn ich sehe ja die Messergebnisse an 10 cm andren Hörpositionen.


Das ist so wenn beide Boxen gemeinsam das Mess-Signal ausgeben und am Hörplatz gemessen wird.

Wegen der im Hochtonbereich sehr kurzen Wellenlängen, kommt es wegen Laufzeitunterschieden, dabei zu Auslöschungen und Anhebungen. Die ändern sich bei millimeterweise anderer Mic-Position.

Abhilfe: linke und rechte Box getrennt messen.

Grüße von
Thomas
magicmusic99
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 03. Aug 2014, 10:57
Ich habe den Eindruck viele hier haben nie mit Real Tme analysatoren gemessen und sehen daher garnicht so recht, wie stark die Werte schwanken. Im Profi bereich um Anlagen für Konzerte etc aufzubauen, nutzt man Geräte wie z.b den hier.

http://www.behringer.com/EN/Products/DEQ2496.aspx

Der hat einen Engang für ein Messmikrofon und einen Realtime analyser und Terz EQ. Per Knopdfdruck erzeugt er Messtöne, misst aus, und kann auch die EQ Settings selber einstellen. natürlich kann man alle Bänder noch selber korrigieren. Es lässt sich auch einstellen, welche Bänder er nur korrigieren soll. üblich ist den Tiefbass und die Höhen nicht mitmessen zu lassen, denn per Gehör kann man das einfach besser einstellen, als in einem nicht Schalltoten Raum gemessen werden kann. Von daher erübrigt sich ein super genaues Messmikro im Bass und den Höhen-

Aber um mal zu sehen, wie stark die Werte schwanken, es gibt als freeware das hier.

https://www.trueaudio.com/catalog1.htm

um zu messen muss man in Menu
Generator-> white noise flat fft response
stellen
knopf links oben go klicken
on generator dann auf on klicken.

Aber nur mit Octave Smoothing ist free. je genauer man messen will, desto mehr kostet es. aber das prog ist nicht teuer. für 1/3 Octave genauigkeit kostet es 39,95. Dennoch kann man auch in der Octav Version sehen, wie sich die Pegel in den höhen auch bei nur einem Lautsprecher bei leichter mikro änderung, im bereich 2-3 db locker ändern. Was nutzt da ein super genaues Messmikrofon, denn man weis ja nicht, wie der Schall genau ins Ohr gelangt und dann am Hörnerv klingt. man kann nur bei messungen der Frequenzen sicher sein, dass es stimmt, die auch in einem Bereich von 10 cm gleiche Werte anzeigen.


irgendwie alles off topic hier


eigentlich nicht, denn wenn da welche behaupten, ohne kalibriertes Messmikrofon sind die messungen alle so stark abweichend, dass man nicht richtig einstellen kann, dann ist es ja keine Freeware, wenn man noch Kohle für eine dubiose Kalibrierung zahlen muss. Es gibt hier auch noch ein Beweis, dass die Kalibrierung von hifi selbstbau eher verschlimmert als besser macht im Bass. Dass die Kalibrierung was bringt in den Höhen liegt daran, weil das Mikro extrem schlecht ist. aber normalerweise sind das messmikros nicht

Wenn man unten schaut, findet man sogar noch einen Kommentar von hifi selberbauen. die messung zweifelt der nicht an, sondern gibt eher noch selber zu, dass sich die Mikros nicht so gut in den höhen kalibrieren lassen.


http://www.nordic-audio.de/doku.php/magazin/mikrofonvergleich

Kommentar von hifi-selbstbau:

„Die Überhöhung im oberen Bassbreich kann nicht durch einen falsch aufgesetzten Kalibrator kommen, da alle Kalibrierungen FREIFELD-Kalibrierungen sind. Es wäre allerdings möglich, dass hier ein Nahfeldeffekt zugeschlagen hat. Das muss ich mal checken. Die Frequenzgänge > 10 kHz sind ohnehin mit Vorsicht zu geniessen. Da gibt selbst B&K bei einem 1500 € Mikro eine Fertigungstoleranz von +/- 1.5 dB an, die zu höheren Frequenzen noch auf +/-3 dB ansteigt. Es gibt auch keine vernünftigen Kalibratoren dafür (B&K Type 4220 macht die 16 kHz „nur“ auf +/- 1.5 dB genau).“


aber es kann ja selber jeder ausprobieren, ob es wirklich so wichtig ist, ein kalibriertes Mikro zu haben. Da fällt mir ein, kalibrierung fände ich evtl. sinnvoll wenn man z.b nur einen handyrecorder hat, oder andres kleines mikro (ich habe nen zoom h1) und mit dem messen will. der ist nicht linear und wenn man da dann eine Korrekturkurve hat, dann spart man sich das extra messmikro. müsst ich mal vergleichen mit zoom h1 und meinen messmikros, ob man da auch genauso Resultate bekommt, wenn man eine kalibrierkurve dafür erstellt.


[Beitrag von magicmusic99 am 03. Aug 2014, 10:58 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#88 erstellt: 03. Aug 2014, 11:06
Du sprichst doch von Raummessungen - nicht wahr? - und behautest, dass hierfür ein kalibriertes Mikrophon überflüssig ist.

Ohne jetzt im Moment weiter darauf einzugehen: Bei der eigentlichen Lautsprecherentwicklung und den damit einhergehenden Messungen, bei denen ja sinnvollerweise der Raumeinfluss zunächst so weit wie möglich ausgeblendet wird, bestreitest du den Nutzen kalibrierter Mikrophone doch nicht, oder?

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 03. Aug 2014, 11:06 bearbeitet]
magicmusic99
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 03. Aug 2014, 12:02
ne ich sage nicht, dass es überflüssig ist, es kommt ja auf den Raum an. Ich kann da nur über die Räume sprechen die ich schon erlebt und gemessen habe. daher finde ich, sollte jeder selber probieren, ob er überhaupt rein von der Raumgestaltung so gut messen kann, dass die Messgenauigkeit besser als 2 db ist. Wenn jemand kleine Boxen hat, die etwa 1,20 Meter über dem Boden und 1,2 meter von der Wand überall wegstehen, und er in 1 Meter abstand misst, klappt das messen wohl besser in den höhen. aber wer hat das schon. Man kann es nicht pauschal sagen, dass man in den meisten fällen, genauere Ergebnisse hat, wenn das mikro kalibriert ist, denn die mikros haben zwar oft eine Beule nach oben in den höhen, aber danach gehts wieder runter. daher kann es in der Praxis durch die mittelung der Messsoftware auch zu viel geringerer Messungenauigkeit kommen. Auch bei smoothing 1/3 octave ist das Messband ja etwa 2,6 KHZ breit in den höhen.


Wegen der im Hochtonbereich sehr kurzen Wellenlängen, kommt es wegen Laufzeitunterschieden, dabei zu Auslöschungen und Anhebungen. Die ändern sich bei millimeterweise anderer Mic-Position.


die aussage stimmt auch, aber dass zeigt irgendwie dass das Gehör in den Höhen einen ziemlich grossen frequenzbereich erfasst und smootht, denn so stark unterschiedlich wie die messkurven zeigen, empfindet man die Höhen nicht, wenn man den Kopf paar cm nach rechts links, vorne hinten neigt.
the_flix
Inventar
#90 erstellt: 03. Aug 2014, 13:33

magicmusic99 schrieb:
Im Profi bereich um Anlagen für Konzerte etc aufzubauen, nutzt man Geräte wie z.b den hier.

Wer dafür einen RTA nutzt, sollte sich nochmal überlegen, ob er sich als "Profi" bezeichnen sollte.
Standard ist auch hier eine Software mit 2-kanaliger FFT. Einer der Systemer überhaupt (Bob McCarthy) fordert eine Auflösung von 1/24-Oktave. In seinem Buch ist das ausführlich mit den Fähigkeiten des menschlichen Ohres begründet. Wer sich für das Themengebiet der Beschallungssysteme interessiert, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Keine leichte Kost, aber sehr lehrreich.


[Beitrag von the_flix am 03. Aug 2014, 13:36 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#91 erstellt: 03. Aug 2014, 23:16

Ich habe den Eindruck viele hier haben nie mit Real Tme analysatoren gemessen und sehen daher garnicht so recht, wie stark die Werte schwanken. Im Profi bereich um Anlagen für Konzerte etc aufzubauen, nutzt man Geräte wie z.b den hier.


Ich habe den Eindruck,
es wäre für dich sinnvoll mal nach einem Dokument von Klein&Hummel zusuchen.
Darin wird beschrieben,
welche Korrekturen bei Monitoren im Studio möglich und sinnvoll sind.

Dann wird auch dir klar, dass dein "Einmessen" nur ein kleiner Teil der Miete ist

ps.

bei PA wird geschraubt, weil dies die einzige Möglichkeit ist,
um ständige Raumwechsel bearbeiten zukönnen.

Bei HiFi jedoch sollte man auch am Raum drehen
Ezeqiel
Inventar
#92 erstellt: 03. Aug 2014, 23:26
Bei PA wird - vermute ich zumindest - auch deshalb "geschraubt", weil beim Soundcheck der Raum noch eher leer ist und sich die Akustik wahrscheinlich nicht unbeträchtlich ändert, wenn der Raum schließlich voller Zuschauer ist, oder? Auch das ist wäre eine andere Situation, als etwa im Studio oder auch zuhause.

Viele Grüße,
Ezeqiel
magicmusic99
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 04. Aug 2014, 12:13

the_flix (Beitrag #90) schrieb:

magicmusic99 schrieb:
Im Profi bereich um Anlagen für Konzerte etc aufzubauen, nutzt man Geräte wie z.b den hier.

Wer dafür einen RTA nutzt, sollte sich nochmal überlegen, ob er sich als "Profi" bezeichnen sollte.
Standard ist auch hier eine Software mit 2-kanaliger FFT. Einer der Systemer überhaupt (Bob McCarthy) fordert eine Auflösung von 1/24-Oktave.


Das mit dem RTA ist um schnell und einfach zu sehen, wie stark sich die höhen bei kleiner Positionsänderung schon verändern. per sinus sweep wird etwas genauer als rauschen. aber man muss mehr Messungen machen, und dass dauert länger.

Ist aber notwendig. die 10 cm unterschied ist sogar noch wenig.
die bei arc empfehlen mehr. siehe die Listening area diagramme. mind 7 messungen an unterschiedlichen Positionen

http://www.ikmultimedia.com/products/arc/

Wo soll denn dass stehen, dass die Auflösung von 1/24 notwendig ist. Er korrigiert auch nicht alles. hier hat er vor EQ und nach EQ Diagramme. Da sieht man auch, dass das Diagramm nur bis etwas mehr als 8 khz geht, wahrscheinlich genauso aus dem Grund, weil sich oben rum schlecht messen lässt.

http://bobmccarthy.files.wordpress.com/2010/03/equalization.png
the_flix
Inventar
#94 erstellt: 05. Aug 2014, 11:16

magicmusic99 schrieb:
Wo soll denn dass stehen, dass die Auflösung von 1/24 notwendig ist.

Sound Systems: Design and Optimization ab Seite 158 (Chapter 3: Reception), ebenso auf Seite 364 (Chapter Examination). Zu den Nachteilen eines RTAs steht alles ab Seite 358.
Die x-Achse der Diagramme müsste von 30 Hz bis 18 kHz gehen, da er dies als zu betrachtendes Spektrum am Anfang definiert.

In dem Zusammenhang habe ich eine Frage, die auf das ursprüngliche Thema zurückkommt: Welche Freeware kann mir das Spektrum mit einer festen Auflösung (Messpunkte, nicht Bandbreite) pro Oktave anzeigen? McCarthy bezeichnet das als "fixed points per octave PPO" oder als "constant-Q".
Kann ARTA das?


[Beitrag von the_flix am 05. Aug 2014, 11:16 bearbeitet]
magicmusic99
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 05. Aug 2014, 14:22
genau nennt sich das FPPO. da findet man auch im inet was. z.b der hier erwähnte kann das.

http://www.diyaudio....lse-response-47.html


Well, FR-smoothing is IR-time windowing with a frequency dependent time-window. I have now implemented complex averaging, which is equivalent to FPPO (Fixed Point Per Octave) See the User Guide for the formulas I use.

The frequency dependent window is shown for each decade (10Hz, 100Hz, 1kHz, 10kHz)

I have attached an example.

Version 1.4.1.2 (2009-10-12)

Features/Changes:
* Complex frequency domain smoothing (FPPO) <-> Frequency dependant time-window

Follow your first Impulse with HOLMImpulse


Ich bin mir aber nicht sicher, ob es tatsächlich genauere messergebnisse bringt.
holmipulse habe ich schon getestet, eigentlich am einfachsten zu bedienen und da man 3 knöpfe für measurement hat, kann man einfach vergleichsmessungen machen. aber ein nogo bei holmipuls ist für mich, dass es keine preferences gibt, und man jedesmal smoothing durch auf options drücken einstellen muss. dass finde ich zu umständlich. In den EQ enstell bildern die ich verlinkt habe von Bob, sind auch stark gesmoothete kurven zu sehen. ich fände es praktisch, wenn man beides angezeigt bekäme.

holmipulse bietet 2 smoothing methoden, Amplitude smoothing und das frequency dependent time window. ich habe beide probiert und habe auch in der tat gleichmässigere Messergebnisse bei FPPO gesehen. allerdings die Messergebnisse waren stark unterschiedlich zu amplitude smoothing und dass was bei REW rauskommt. daher hatte ich das nicht beachtet. aber wenn Bob sagt, dass wäre besser, ist vielleicht etwas dran. kannst ja vielleicht auch mal holmipulse probieren, was du von den Messergebnissen hälst.


[Beitrag von magicmusic99 am 05. Aug 2014, 14:24 bearbeitet]
magicmusic99
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 26. Nov 2015, 21:38
gibts vielleicht noch was neues ?. Was nutzt ihr eigentlich um die Phantomspannung für das Messmikro zu erzeugen ?. Es gibt nun die sonarworks kalibiersoftware, die man 21 Tage kostenlos testen kann. man kann damit auch Lautsprecher simulieren, und auch mal die Unterschiede hören, wenn mit phasenkorrigierten EQ korrigiert wird(hat Latenz 60 ms) mixed (Latenz 20 ms) oder normal wie jeder analoge EQ macht, hat dann Latenz 1 ms. dass ist aber ein VST plugin, man braucht also um die Korrektur zu nutzen, eine VST fähige software. derzeit, Tracktion 4 ist eine alte version, aber kostenlos und kann auch VST plugins.
Dass hier ist die Kalibriersoftware und 21 Tage Demo kann man runterladen

http://sonarworks.co...Z9q-Rm3h0aAuBP8P8HAQ

habe ich mal probiert, dass ist das einzige dass mit meinen beiden Messmikros gute Resultate liefert. measure 1-3 sind 3 messungen derselben Boxen. sind also schon mal viel ähnlicher. die soft macht 24 messungen.

bisher hatte ich 2 messmikrofone, unter anderem dass hier http://www.elv.de/controller.aspx?cid=683&detail=10&detail2=76257 die ziemlich ähnlich waren und beide ab 3 khz bei nochmal messen stark unterschiedlich und unbrauchbare Resultate brachten.
Ich habe mir nun auch das ref 20 messmikro von sonarworks gekauft. kostete 59 eur und die Kalibrationsdatei kann man auf deren page für die serienummer runterladen. Man kann auch die daten für andere seriennummern sehen. die sind unterschiedlich. Man sieht, es ist schonmal kein Mikrofon, bei dem alle dasselbe Datenblatt beiliegen haben. die scheinen also wirklich jedes zu kalibrieren.

Für das neue messmikro braucht man halt Phantomspannung, daher habe ich mir einen the t.bone MicPlug USB Interface erstmal dazugeholt. mit der software geht es allerdings nicht, der abstand der lautsprecher misst es korrekt aber die Hörposition zu lautsprecher wird falsch errechnet. vielleicht ein Softwarefehler, weil bei mir nun mikrofon und sound ausgang eine andre hardware nutzen. Ich habe es mal denen geschrieben, mal sehen was sich tut. Aber ich habe es mal mit holmipulse getestet, die Kalibrierdatei im .txt format konnte es lesen. und erstaunlicherweise lassen sich mit dem Kondensator mikrofon bei holmipulse gute sehr gleichmässige Werte in den Höhen ermitteln. nur der Bass kommt mir komisch vor, soll bis 20 hz -6 db sein. allerdings auch wieder anders als deren software mit den beiden alten messmikros ohne XLR Anschluss
Lautsprecher alesis Monitor one mk2. clip43 ist receiver messmikro in holmipulse 3* gemessen. clip44 ist mit dem neuen gemessen. der pegel des mikros habe ich beide gleich eingestellt (+18db). clip45 ist blau das neue mikro aber mit der VSX-S510 kalibrierung.
ich kann aber auch das neue wesentlich leiser recorden stimmt immer noch. Warum holmipuls bei 3 khz nen ziemlichen Einbruch hat, weis ich nicht, mit dem sonarworks messprogramm sieht es anders aus. vielleicht probiert ihr das auch mal aus, und schreibt was dazu

EDIT: Ich habe bei holmipuls bei alten und neuen Mikro nichtmal smoothing angestellt. also einfach die defaults genommen

measure 3
measure2measurement1Clip_43Clip_44Clip_45measure_receivercalibration


[Beitrag von magicmusic99 am 26. Nov 2015, 21:45 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Software zum Messen?
heXXan am 31.08.2005  –  Letzte Antwort am 01.09.2005  –  2 Beiträge
Software zum Frequenzgang messen?
kempi am 16.06.2008  –  Letzte Antwort am 16.06.2008  –  4 Beiträge
Günstiges micro zum messen und programm
norsemann am 31.03.2007  –  Letzte Antwort am 11.04.2007  –  3 Beiträge
holmimpuls freeware
spännemacher am 27.11.2009  –  Letzte Antwort am 06.12.2009  –  8 Beiträge
USB Soundkarte zum Messen
wiesonich am 16.11.2007  –  Letzte Antwort am 16.12.2007  –  61 Beiträge
Brauche Freeware messprogramm (gibt es sowas?)
P.W.K._Fan am 26.11.2006  –  Letzte Antwort am 14.08.2010  –  21 Beiträge
Messen, aber wie?
kyote am 13.09.2005  –  Letzte Antwort am 13.09.2005  –  7 Beiträge
Was wie womit messen?
Caisa am 10.05.2006  –  Letzte Antwort am 10.05.2006  –  2 Beiträge
Hardware zum Messen
guzzi am 09.12.2007  –  Letzte Antwort am 01.01.2008  –  16 Beiträge
welche soundkarte zum messen?
Busfahrer3000 am 11.04.2006  –  Letzte Antwort am 02.01.2007  –  28 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMaxikulti
  • Gesamtzahl an Themen1.551.054
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.899