Abstimmungsprobleme bei Keramik/Bändchen-Kombination

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DFröhlich
Neuling
#1 erstellt: 02. Jan 2007, 15:37
Hallo,
Ich habe folgende Chasis kombiniert und nun Probleme bei der Weichenabstimmung:
Ein 17er Keramiktiefmitteltöner von Thiel 6 Ohm mit einem Bändchenlautsprecher von Sequerra (allerdings den alten).
Das Bändchen hat eine recht große Fläche von 1,5 cm mal 10 cm, so das es relativ weit runtergehen kann. Es hat einen Wirkungsgrad so um die 96 DB pro Watt und ist per Reihenwiderstand auf den des Tieftöners heruntergepegelt. Nach dem Reihenwiderstand folgt ein 10 Mikrofarad Kondensator.
Den Thiel hab ich mit einer 1,5 MHenry Spule aus dem Rennen genommen. Das gehäuse ist eine 25 cm breite Standbox, auf der das Bändchen, das in einem seperaten Gehäuse untergebracht ist, steht.
Ich weiß natürlich das diese Frequenzweiche viel zu einfach ist, aber es klingt bis jetzt gar nicht mal so schlecht. Nun möchte ich natürlich mehr aus den Chasis rausholen und deshalb meine Frage an alle, die sich mit den Thiel-Chasis auskennen: Wie sollte ich die Weiche aufbauen ?
Wahrscheinlich braucht der Keramiktieftöner eine steilere Weiche, da ich mit der Übergangsfrequenz von um die 2000 Hz schon relativ nahe bei den Membranresonanzen liege.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht auch eine Baffle-Step Korrektur brauche.
Das Bändchen ist sicherlich auch mit einer steileren Weiche besser bedient.
Weiß jemand Rat?
Meister_Gü
Stammgast
#2 erstellt: 02. Jan 2007, 15:50
Wenn du die Membranresonanten entzerrst, kannst du so flache Filter verwenden. Die Bafflestepkorrektur kann man auch durch eine gute Wahl der Spule vor dem TT erreichen, also vielleicht eine etwas größere Spule verwenden.

Zum Pegelanpassen würde ich unbedingt einen Spannungsteiler, und nicht nur einen Serienwiderstand verwenden.

Und sonst viel Glück, beim Probieren...
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 02. Jan 2007, 16:27
Frohes Neues erstmal...


Zum Pegelanpassen würde ich unbedingt einen Spannungsteiler, und nicht nur einen Serienwiderstand verwenden.


Nicht unbedingt, das Bändchen dürfte eine konstante Impedanz haben mit evtl. minimal ausgeprägtem Resohöcker, da funzt ein Serienwiderstand also gut.
Ansonsten: Messen! Ich würde erst per Saugkreis die Membranreso bedämpfen (Bauteile in Reihe und gesamt parallel zum Tieftöner) und dann schauen, ob eine Spule (Größe je nach Trennfrequenz) die gewünschte Filterfunktion erfüllt.
Das Bändchen würde ich mit mind. 12dB trennen!

Harry
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