Fostex 166 E als FAST-System

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guzzi
Stammgast
#1 erstellt: 21. Jan 2007, 22:13
Ich habe vor ca. einem halben Jahr das Backloaded Horn mit den Fostex 166 E gebaut und meine Erfahrungen auch hier gepostet.

Post: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-8774.html
Bilder: http://fotos.web.de/uli.kimpel/horn

Auch wenn ich den subjektiven Eindruck habe, dass die sehr lange Einspielzeit dem Fostex in den Höhen und auch im Bass geholfen hat, reift in mir der Gedanke, den sehr guten Breitbänder mit einem Bass als FAST zu betreiben.
Nach langer Überlegung bin ich auf den Monacor SPH-212 gestoßen, der gute Werte hat und für sein Geld sehr gut sein soll.

Die Werte des Fostex 166: http://www.fostexint...mp/pdf/fe166erev.pdf
Die Werte des Monacor: http://www.monacor.c...id=2087&spr=DE&typ=u

Ich denke an einen Lautsprecher ca. 110 cm hoch, 25 breit und 35 tief. Der Fostex soll in eine eigene Kammer mit ca. 4 Lt. Volumen. Als Bass sollen zwei Monacor je Seite zum Einsatz kommen, Volumen ca. 85 Lt, entweder geschlossen oder als Bassreflex.
Der Fostex soll ohne Filter laufen, nach unten wird das kleine Volumen begrenzen. Die beiden Monacor sollen parallel bis ca 140 oder 180 Hz. laufen. Nach Simulation mit WinBosSimu ist ein Tiefpaß 2. Ordnung mit 4,7 mH und 15 uF das beste.

Was meint ihr, klappt das?

Beste Grüße

Guzzi
Perrier
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Jan 2007, 22:18
ein 20iger Bass mit 16cm Raketenfostex? Mindestens 25er, besser
30cm. Der Fostex braucht das. Wende Dich mal an Michith...aus diesem netten Forum hier. Er betreibt ein aktivFast mit 166e, und kann Dir sicherlich einiges erzählen über die Problematik
166e+Bass.

mfg


[Beitrag von Perrier am 21. Jan 2007, 22:21 bearbeitet]
guzzi
Stammgast
#3 erstellt: 21. Jan 2007, 22:31

Perrier schrieb:
ein 20iger Bass mit 16cm Raketenfostex? Mindestens 25er, besser
30cm. Der Fostex braucht das.

mfg


Hallo,
wegen des Wirkungsgrades und der Dynamik des Fostex wollte ich zwei Bässe pro Seite nehmen. An Fläche müßte das mit dem dreißiger gleichziehen, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Eine Aktive Lösung mag ich nicht, frag nicht warum, ist nicht zu erklären.

Grüße

guzzi
Perrier
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Jan 2007, 22:49
Ok, 2 20er ist was anderes. Das Du keine Aktivlösungen magst kann ich nachvollziehen. Willst Du allerdings um die 100Hz trennen, dann wirds richtig teuer - und voller Kompromisse.

Davon abgesehen hast Du bei 2 20ern ein 4-Ohm Bass. Bei sehr niedriegen Trennungen kann es dadurch noch leichter passieren, dass die Impedanz in diesem FreqBereich zusammensackt...auf sehr Verstärkerunfreundliche Werte (gerade miterlebt). Das ist ein richtiges scheissproblem.

Wenn Du also passiv bleiben willst, dann leg die Trennfreq in den Bereich 300Hz, dass lässt sich händeln.

Dann bleibt noch dass Problem Wirkungsgrad. Der muss halt recht gut passen. Oder der Fe müsste abgesenkt werden.

mfg
guzzi
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jan 2007, 22:09

Perrier schrieb:

Davon abgesehen hast Du bei 2 20ern ein 4-Ohm Bass. Bei sehr niedriegen Trennungen kann es dadurch noch leichter passieren, dass die Impedanz in diesem FreqBereich zusammensackt...auf sehr Verstärkerunfreundliche Werte (gerade miterlebt). Das ist ein richtiges scheissproblem.

Wenn Du also passiv bleiben willst, dann leg die Trennfreq in den Bereich 300Hz, dass lässt sich händeln.


Hallo,
dass die Impedanz zu niedrig sein könnte, habe ich auch schon gedacht. Nach der Simulation geht er schon ziemlich weit runter, ist schlecht zu lesen, wird aber unter 3 liegen. Ich wollte den Lautsprecher an einem kleinen Röhrenverstärker laufen lassen, dass kann wohl kritisch werden.
Meinst Du, die hohe Trennfrequenz hört sich noch gut an?
Oder ist 300 Hz. noch in dem Bereich, der als FAST tolerierbar ist.
Grüße
guzzi
guzzi
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jan 2007, 22:18

Perrier schrieb:

Dann bleibt noch dass Problem Wirkungsgrad. Der muss halt recht gut passen. Oder der Fe müsste abgesenkt werden.




Oha, den Fostex abzusenken, ist sicherlich keine gute Idee, denke ich. Dann würde wahrscheinlich viel von der Lebendigkeit verloren gehen. Ich hab ihn jetzt wegen der Lebendigkeit ohne Sperrkreis laufen.
Vielleicht haben die Monacor SPH 212 nicht genug Wirkungsgrad?
Laut Simu sollte es gehen, Der Freequenzgang liegt um die 92 bis 94.
Vielleicht ist aber ein PA-Bass doch besser geeignet.
Eventuell der Monacor SP 250 P, http://www.monacor.c...2005&spr=DE&typ=full
DAvon zwei auf jeder Seite sollten von Wirkungsgrad her reichen.
Fragen über Fragen ...
Perrier
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jan 2007, 23:12
moin,


dass die Impedanz zu niedrig sein könnte, habe ich auch schon gedacht. Nach der Simulation geht er schon ziemlich weit runter, ist schlecht zu lesen, wird aber unter 3 liegen. Ich wollte den Lautsprecher an einem kleinen Röhrenverstärker laufen lassen, dass kann wohl kritisch werden.


uuuh, Röhre. Die Gefahr winkt.


Meinst Du, die hohe Trennfrequenz hört sich noch gut an?
Oder ist 300 Hz. noch in dem Bereich, der als FAST tolerierbar ist.


Die Punktschallquelle bleibt bei Trennungen im Bereich langer Wellenlängen erhalten. Selbst 500Hz sind hier kein Beinbruch.
Aber der große Fostex kann natürlich deutlich tiefer.

den Monacor schau ich mir mal an.

mfg
JesusCRamone
Stammgast
#8 erstellt: 23. Jan 2007, 13:54
Moin,

hab ein FAST mit FE167E in 10l und dem PA-Bass A&D Audio 10204 10" in 80l BR ab 200Hz und würde sagen 10" ist das kleinste was ich als Bass nehmen würde, eher dann 2 pro Seite sogar, der funktioniert jedenfalls schon alleine sehr gut, ist superpräzise und tief auf 38Hz.
Der Monacor sieht halt vom Korb verlockend ähnlich.

Aber das ganze bitte aktiv, wirst es nicht bereuen!

Gruß, Micha


[Beitrag von JesusCRamone am 23. Jan 2007, 13:55 bearbeitet]
Michith
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2007, 15:17
Salü guzzi

falls du dich doch noch für meine Lösung interessierst, hier mal der link zum Fred...

http://www.hifi-foru...6533&back=&sort=&z=5

Ich war eben in der gleichen Situation wie du und war nicht zufrieden mit dem Fostex Horn, wegschmeissen wollte ichs nicht, also hab ichs umgebaut in ein Fast. Die spielen immer noch bei mir und ich bin nach wie vor total zufrieden.

Gruss, Michi
guzzi
Stammgast
#10 erstellt: 23. Jan 2007, 21:44

JesusCRamone schrieb:
Moin,

Aber das ganze bitte aktiv, wirst es nicht bereuen!

Gruß, Micha


Moin, moin,

ja, es sieht fast so aus, als würde um die teilaktive Variante kein Weg herum führen.

Grüße
guzzi
Perrier
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Jan 2007, 21:53

ja, es sieht fast so aus, als würde um die teilaktive Variante kein Weg herum führen.


Du würdest Dir dadurch einen Haufen Probleme ersparen, und klanglich hat die a-Lösung sicherlich die Nase vorn. Zumal Du da gaaaanz locker rumprobieren kannst, ob Dir 90Hz oder 150Hz Trennfreq. besser reinlaufen. Ohne 12mH-Spulen


mfg
guzzi
Stammgast
#12 erstellt: 23. Jan 2007, 21:55

Michith schrieb:
Salü guzzi

falls du dich doch noch für meine Lösung interessierst, hier mal der link zum Fred...

http://www.hifi-foru...6533&back=&sort=&z=5

Ich war eben in der gleichen Situation wie du und war nicht zufrieden mit dem Fostex Horn, wegschmeissen wollte ichs nicht, also hab ichs umgebaut in ein Fast. Die spielen immer noch bei mir und ich bin nach wie vor total zufrieden.

Gruss, Michi


Hallo,
besten Dank nochmal für deinen informativen Bericht. Hatte ich damals schon gelesen, als ich die ersten Überlegungen in Richtung Fostex hatte.
Ich neige mittlerweile dazu, auch wenns mir innerlich schwerfällt, mich mit dem Gedanken teilaktiv anzufreunden.
Das hätte den Vorteil, dass eine kleine Röhre, Aurexx o.ä. den Mittel-Hochtonberich abdecken könnte, und der Bass wird anderweitig bediehnt.

Die Kosten sind natürlich nicht zu verachten, 2 x Monacor ca 120 Euro, 1 Modul DT 50 o.ä. 75 Euro, neues Holz. Und natürlich den Fostex, den ich schon habe.
Macht zusammen ca. 300 Euro gesamt pro Box.
Aber wenns gut ist...

Grüße

guzzi
JesusCRamone
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jan 2007, 23:31
Geht bedeutend günstiger und ich denke nicht schlechter, sogar mit höherer Trennfrequenz..., alternativ für ein Paar:

-Aktivweiche zb. Conrad gebraucht 30-40,-
-Alter Amp von Ebay 30,- oder kleinste PA Endstufe von thomann 95,-
-2x 25cm A&D PA Bass 70,- oder 2x 30er 100,-

=um die 150 Euro für beide Seiten zusammen.

Musst du aber wissen, viel Glück!

-Micha
Michith
Inventar
#14 erstellt: 24. Jan 2007, 12:25
Salü mitenand

also 300 pro Box halte ich auch für etwas viel, ich hab die Delta12LF und DT50, das macht pro Seite 158.- plus dann noch die Fostexe. Für beide Boxen hab ich ca 550.- ausgegeben... inklusive Holz.

Gruss, Michi
gürteltier
Inventar
#15 erstellt: 24. Jan 2007, 23:54
nimm einfach von den monacor bässe abstand. es geht für weniger geld genauso gut, siehe die hier gemachten vorschläge. ich würde auch eher in einen 12zoll pro seite investieren.

gruß
guzzi
Stammgast
#16 erstellt: 25. Jan 2007, 21:55

gürteltier schrieb:
nimm einfach von den monacor bässe abstand. es geht für weniger geld genauso gut, siehe die hier gemachten vorschläge. ich würde auch eher in einen 12zoll pro seite investieren.

gruß


Moin,
ich hatte mich aus ästethischen Gründen für zwei 20iger oder 25iger Bässe entschieden. Die Box sollten ein Innenmaß von 25 cm haben, also ein Außenmaß von 28,8 cm.

Eine dumme Frage noch. Ist es eigentlich bei einer aktiven Lösung nötig, einen Bass aus dem PA-Lager zu verwenden. Ist es nicht so, dass über die Aktiveinheit die Lautstärke angepasst werden kann? Das geht sicherlich nicht ungegrenzt, aber mit einem einigermaßen wirkungsgradstarken Bass aus dem Hifi-Lager sollte das doch auch gehen, oder?

Grüße

guzzi
guzzi
Stammgast
#17 erstellt: 25. Jan 2007, 21:59

JesusCRamone schrieb:
Geht bedeutend günstiger und ich denke nicht schlechter, sogar mit höherer Trennfrequenz..., alternativ für ein Paar:

-Aktivweiche zb. Conrad gebraucht 30-40,-


Die gibts bei Conrad neu schon für etwas über 50 Euro, wenn ich mich nicht verlesen habe.

Ich kann mich erinnern, dass mal ein Artikel, ich glaub in der HH, stand, in dem die Aktivweiche von Reckhorn getestet wurde.
Kennt jemand das Teil? Das kostet ja nur 30 Euro und sieht gut aus.

guzzi
Perrier
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Jan 2007, 23:28

Ich kann mich erinnern, dass mal ein Artikel, ich glaub in der HH, stand, in dem die Aktivweiche von Reckhorn getestet wurde.
Kennt jemand das Teil? Das kostet ja nur 30 Euro und sieht gut aus.


ja, im Test kommt sie "nicht schlecht" weg. Hier im Forum habe ich einige Beiträge gelesen, in der der geringe Ausgangspegel der Sat-Outs bemängelt wurde.

Die McCrypt kenne ich sehr gut, sie rauscht und Brummt nicht, und ist alles in allem ein gutes Teil. Allerdings spartanisch ausgestattet...Bass-EQ oder sonderfunktionen hat sie nicht.


mfg
JesusCRamone
Stammgast
#19 erstellt: 26. Jan 2007, 01:01
Ich kann die Mc Crypt X-Over 80 empfehlen, ebenso wie Perrier, rauschen tut sie wirklich nicht, die Verarbeitung ist auch gut für den Preis, nur das Geblinke kann einem auf die Nerven gehen.
Es gibt natürlich noch andere Aktivweichen, die Reckhorn von der du glaub ich redest, hat aber wiederum nur die Trennung bis 150Hz, die MC Crypt "eigentlich" bei 200Hz, das ist aber für mich beim fe167 sinnvoller.

Man "muss" natürlich keinen PA Bass verwenden, wenn du einen Hifibass findest, der ähnliche Pegel wie der Fostex liefert und genauso knackig ab 200Hz bis unter 40Hz spielt, wie der Breitbänder, dann kannst du den gerne nehmen.
Sollte das der Bass nicht können, wird es wohl ein bischen seltsam klingen untenrum, wenn der Bass zum Beispiel hinterher hinkt oder gar dröhnt. Wobei ich aber hier die Hand nicht ins Feuer lege, es gibt sicher sehr sehr gute Hifibässe die das können, diese schätze ich aber tendenziell teurer ein als ein gut gewählter PA Bass, der ggf. leichter anschliessen kann.

Hier ist übrigens mein Thread für das FAST
vielleicht ists eine Hilfe.

Gruß, Micha
Perrier
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Jan 2007, 01:10

Ich kann die Mc Crypt X-Over 80 empfehlen, ebenso wie Perrier, rauschen tut sie wirklich nicht, die Verarbeitung ist auch gut für den Preis, nur das Geblinke kann einem auf die Nerven gehen.
Es gibt natürlich noch andere Aktivweichen, die Reckhorn von der du glaub ich redest, hat aber wiederum nur die Trennung bis 150Hz, die MC Crypt "eigentlich" bei 200Hz, das ist aber für mich beim fe167 sinnvoller.


von der Technik her ist die xover80 und die xover50 gleich. Die 80iger hat zusäzlich XLR anschlüsse, die 50er begnügt sich mit chinch.

Laut HH-Messungen stimmen die Trennfrequenzen recht gut mit der Skalierung überein - nur am oberen Ende stimmts nicht ganz - sie trennt bei max 170Hz, nicht wie angegeben bei 200Hz.

mfg
gürteltier
Inventar
#21 erstellt: 26. Jan 2007, 02:51

guzzi schrieb:

Eine dumme Frage noch. Ist es eigentlich bei einer aktiven Lösung nötig, einen Bass aus dem PA-Lager zu verwenden. Ist es nicht so, dass über die Aktiveinheit die Lautstärke angepasst werden kann? Das geht sicherlich nicht ungegrenzt, aber mit einem einigermaßen wirkungsgradstarken Bass aus dem Hifi-Lager sollte das doch auch gehen, oder?


das hat nichts mit aktiv oder passiv zu tun. als ich noch meine fostex fe 206 e hatte, sind andere bässe kaum mitgekommen, was die schnelligkeit angeht. pa-bässe weisen halt eine ziemlich ähnliche charakteristik wie die fostex aus.

gruß
Michith
Inventar
#22 erstellt: 26. Jan 2007, 10:43
Salü

also da kann ich Gürteltier nur zustimmen, ich habe meine FE166 auch mit Axton (92dB)und Visaton (91dB) -Bässen probiert. Die Lautstärke war nicht das Hauptproblem, der Bass kam schlichtweg nicht mit dem Fostex mit, es klang immer irgendwie komisch, da sich nie ein einheitliches Klangbild ergab. Auch waren die eher billigen Bässe dann bei höheren Pegeln schnell an ihren Grenzen. Also was ich sagen will ist, dass du richtig viel Geld ausgeben musst, wenn du Hifi Bässe mit PA Qualitäten möchtest.

Gruss, Michi
guzzi
Stammgast
#23 erstellt: 26. Jan 2007, 19:27

JesusCRamone schrieb:


Man "muss" natürlich keinen PA Bass verwenden, wenn du einen Hifibass findest, der ähnliche Pegel wie der Fostex liefert und genauso knackig ab 200Hz bis unter 40Hz spielt, wie der Breitbänder, dann kannst du den gerne nehmen.
Sollte das der Bass nicht können, wird es wohl ein bischen seltsam klingen untenrum, wenn der Bass zum Beispiel hinterher hinkt oder gar dröhnt. Wobei ich aber hier die Hand nicht ins Feuer lege, es gibt sicher sehr sehr gute Hifibässe die das können, diese schätze ich aber tendenziell teurer ein als ein gut gewählter PA Bass, der ggf. leichter anschliessen kann.

Hier ist übrigens mein Thread für das FAST
vielleicht ists eine Hilfe.

Gruß, Micha


Moin,
jetzt hab ich s verstanden. Die Schnelligkeit ist das Problem, da hatte ich vorher gar nicht dran gedacht.
Werde mich dann mal intensiv im PA Sektor umschauen. Wird wahrscheinlich doch ein 12 Zöller werden, 10 Zöller sind im PA Sektor als Bass wenig vertreten.

Grüße

guzzi
gürteltier
Inventar
#24 erstellt: 26. Jan 2007, 20:49
ein emi delta 12 lf sollte ganz gut passen.

gruß
guzzi
Stammgast
#25 erstellt: 10. Feb 2007, 12:26
Moin,
gerade lese ich die neue K+T. Der Artikel über die ct 229, einen Dipol mit einem kleinen Monacor-Breitbänder und je zwei Monacor SP-382 PA Bässen.
Nun kommt mir der Gedanke, ob ich nicht dieses Konzept für den Fostex 166 e umstricken kann.
Die Schallwand ca. 45 cm breit und 110 cm hoch. Der Fostex sollte wohl nicht hinten offen laufen, sondern in einem kleinen Gehäuse mit ca. 5 Litern, die Monacor-Bässe bleiben als Dipol und werden aktiv getrennt. Eine aktive Weiche habe ich zwischenzeitlich ersteigert.
Könnte das klappen?
Was meint ihr.
Grüße
guzzi
Shefffield
Inventar
#26 erstellt: 10. Feb 2007, 13:55

guzzi schrieb:
Moin,
Die Schallwand ca. 45 cm breit und 110 cm hoch. Der Fostex sollte wohl nicht hinten offen laufen, (...)


Moin, Guzzi!

Wieso nicht? Schau mal auf www.dipolplus.de, da gibt's einen Dipol mit Fostex FE 206 E zu bestaunen. Ist überhaupt eine wunderbar gemachte Seite mit exzellent aufbereiteter Information.

Die 229er machen mich auch ziemlich an, muss ich gestehen. Gather lässt sich nur leider nicht über ihre Wünsche bezüglich Aufstellung aus.

Wenn Du die Fostexe wirklich in Gehäuse einbauen willst, dann empfehle ich eine Trennung von den Basswänden. Die brauchen nämlich garantiert 2-3 m Abstand von der Wand, damit Bass am Hörplatz ankommt. Im Gehäuse ist der Fostex aufstellungsunkritisch, in der offenen Schallwand wird er auch mindestens 1-2 m im Rücken haben wollen.

Passt der 166er vom Wirkungsgrad her zu den Billigbässen?

Durchaus eine reizvolle Idee!

Grüße,
Axel


[Beitrag von Shefffield am 10. Feb 2007, 13:56 bearbeitet]
guzzi
Stammgast
#27 erstellt: 11. Feb 2007, 20:30

Shefffield schrieb:

guzzi schrieb:
Moin,
Die Schallwand ca. 45 cm breit und 110 cm hoch. Der Fostex sollte wohl nicht hinten offen laufen, (...)


Moin, Guzzi!

Wieso nicht? Schau mal auf www.dipolplus.de, Axel


Hallo,

gute Seite, das. Hab ich gestern erst mal von vorn bis hinten durchgelesen incl. der links.
Sehr interessant, weil ein Dipol doch ziemlich von einer herkommlichen Box abweicht.
Ich denke, dass die Monacor sp 832 pa leider nicht hinhauen werden. Auch wenn sie hinreissend aussehen, ist der Wirkungsgrad doch zu gering, gerade auch weil der Dipol nochmehr Wirkungsgrad braucht. Schade eigentlich.
Den Fostex wollte ich in ein kleines Gehäuse reintun, weil dadurch nach unten , quasi auf natürlichem Wege, eine Begrenzung stattfindet.
Wenn ich den Dipol richtig verstanden habe, ist die Raumabhängigkeit gerade im Bass am stärksten, hier macht sich die Auslöschung am ehersten bemerkbar.
Stellt sich die Frage, ob mein Hörraum dazu in der Lage ist, die Dipole einigermaßen frei aufzustellen.
Es würde so aussehen, dass nach hinten ca. 70 cm bis zu Wand sind, bei der rechten "Bos" ca. der gleiche Abstand zur seitlichen Wand und links ca. 2 Meter Abstand. Wahrscheinlich nicht wirklich optimal für einen Dipol.
Werd ich nochmal mit den entsprechenden Tools durchspielen und Antworten hier abwarten.
Aber vom Gefühl her ist eine geschlossene Box bei dem Raum doch besser.?.?

Grüße
guzzi
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 11. Feb 2007, 21:55
Hallo,

es gäbe noch eine Lösung mit
2tem FE167 AV,
in dem neuen Horn Posaune:

in 20 qm bis 32 Hz

http://www.hm-moreart.de/7.htm

sicher am preisgünstigsten,
aber Bauaufwand, erhält auch
die Geschlossenheit und Dynamik
des Klangbildes, gerade auch im
Grundtonbereich gibt es keine
Geschwindigkeits-, Flächen- und
Materialübergänge, keine Teile,
ein Verstärker.
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