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Der 21:9 Leinwand Thread - Pro und Contra zur 16:9 Leinwand

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Golfer110
Stammgast
#452 erstellt: 22. Sep 2013, 23:04
3D ist nur da, wo auch Bild ist. Und die Fläche ist bei 16:9 eben größer. Natürlich ausgehend von der gleichen Breite, die sich beim TV (und bei den meisten mit Beamer) ja nicht ändert.
peeddy
Inventar
#453 erstellt: 23. Sep 2013, 00:46
Das Gleiche ist doch aber bei 2D ja auch..dann ist das viell der Grund,daß 3D in 16:9 einfach spektakulärer aussieht,als in CS mit den Balken..wäre mal interessant zu erfahren,woran das denn nun wirklich liegt


[Beitrag von peeddy am 23. Sep 2013, 00:48 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#454 erstellt: 23. Sep 2013, 06:39
hallo
ich kann da erstmal nur von meinen sehgewohnheiten ausgehen.
ich hasse z.b. die cs-balken wie die pest, habe mich damals extra fuer eine 21:9 lw entschieden, um diese nicht mehr sehen zu muessen.
3d funktionierte bei mir auch nicht richtig, zumindest nicht mit tv. der war einfach zu klein, war ein 55" bei 2m sehabstand.
jetzt habe ich eine 2.44m breite 104" 21:9 lw bei 2.8m abstand, und es klappt auch wieder mit dem 3d(obwohl fuer mich zweitrangig).mein sehbereich ist voll ausgefuellt. das bild ist in 2/3d nicht durch balken oder rahmen limitiert, das gibt mir erst den kick, und das film kucken macht wieder spass.
vorher war es nur wie durch briefschlitz schauen, und das will ich einfach nicht mehr.
meinen besuchern gehts wohl genauso , wollen nie in die zweite reihe .
gruß


[Beitrag von sumpfhuhn am 23. Sep 2013, 06:55 bearbeitet]
86bibo
Inventar
#455 erstellt: 23. Sep 2013, 09:01

fine (Beitrag #447) schrieb:
@86bibo


EInen Projektor mit Lensmemory hat (mit meinem X3 möchte ich das trotz elktrisch verstellbarem Zoom nicht auf Dauer machen)


warum würdest du das auf Dauer nicht machen?


Der X3 hat im Gegensatz zu den Nachfolgern zwar eine elektrische Einstellung, aber keine Memoryfunktion. Ich müsste also für jeden Formatwechsel, per Fernbedienung erst den Zoom, dann den Lens-Shift und dann den Fokus einstellen. Da ich beim Fokus sehr pingelig bin und oftmals 2-3 Minuten vor der Leinwand stehe und feinjustiere, ist das schon lästig. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie exakt die Lensmemoryfunktion ist.


fine (Beitrag #447) schrieb:

A) ein Beamer in meiner Preisklasse mit Lensmemory wie X35 ist vermutlich zu dunkel


Wofür zu dunkel, ich meine für welche Breite?


Hier hat man bei JVC ja auch von Jahr zu Jahr die Lichtleistung gesteigert. Bei meinem X3 brauche ich für eine Leinwand von 3 m schon den hohen Lampenmodus, zumindest wenn die Lampe schon gut 300h auf dem Buckel hat. In 3D wird es da also schon knapp, hängt aber wieder von den eigenen Ansprüchen ab.
Grill13
Stammgast
#456 erstellt: 23. Sep 2013, 12:08
Hallo Leute,

ich frag mal HIER kurz in die Runde, weil viele hier sind und sich beteiligen, die Ahnung haben (wenn auch mit unterschiedlichen Meinungen)

Kann es sein, dass Spalluto, Maxlum und Adeo ein und die selben Leinwände anbieten und die alle auch aus dem selben Werk in IT kommen?

Ich weiß, wir sind damit Off-Topic, daher auch gerne Antworten per PN, damit wir beim eigentlichen Thema bleiben können...

Danke, Gruß
Sandinista
Ist häufiger hier
#457 erstellt: 27. Sep 2013, 19:53


Was zur Kaschierung von Balken:
Ich habe das mit der Maskierung ziemlich gut gelöst bei CS..habe mir extra ein 3,5 breites Seitenzugstoffrollo ( was ein Wort.. ) anfertigen lassen; im Dunkeln ( ok, bei mir herrschen schon recht optimale Verhältnisse in dieser Hinsicht ), wenn das Rollo unten ist, sieht man von 16:9-LW nix mehr - es wirkt wie "im Kino", also "breit" und alles dunkel drumherum .

Dabei unerheblich, ob das Format 2,20 / 2,35 / 2.39 / oder gar 2.77 : 1 ( oder so ) ist - mein Rollo ist da variabel

Wie schon geschrieben, habe bei mir das Optimum aus beiden Welten herausgeholt und kanns nur empfehlen



Herzlichen Dank an Peeddy für diesen wirklich genialen Tipp!
Ich habe vor einigen Wochen hier über diese Form der Maskierung gelesen und mir dann vor 4 Wochen das auf Mass gefertigte Rollo bestellt. Meine Leinwand ist eigentlich im Format 16:9 und 3,30m breit. Bestellt habe ich das Rollo mit einer Breite von 3,40m und 70cm Vorlauf. Glücklicherweise wird das Rollo sogar mit etwas mehr Stoff geliefert. Hatte ganz vergessen, dass es ja auch Filme wie z.B. "Das war der wilde Westen" gibt. Gestern dann alles angebracht und danach ausgiebig getestet. Der Stoff schluckt absolut alles an Licht weg. Ich finde es genial, dass man das Rollo über den Seilzug sehr genau auf jeden Film einstellen kann. Irgendwie hat doch jeder Film ein etwas anderes Format. Feste Maskierungsbretter wären da nicht so toll. Ich habe einen JVC X30. Durch LensMemory wird das Bild bei CS Content ganz nach unten gebracht und das Rollo maskiert dann von oben. Genial! Und Danke an Peedy! Eine gute und trotzdem günstige Lösung!

Schönes Wochenende
Sandi
peeddy
Inventar
#458 erstellt: 27. Sep 2013, 21:01
Das freut mich sehr
Du bist schon der fünfte hier (mich eingeschlossen), von dem ich weiß, daß er auf diese Art maskiert - eigentlich schade, daß dies so wenig Leute kennen..ne elegantere,variablere und v.A. preisgünstigere Möglichkeit ist mir nicht bekannt

Willkommen im Klub

Poste doch mal paar Bilder, dann kann man sich mehr drunter vorstellen..


[Beitrag von peeddy am 27. Sep 2013, 21:02 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#459 erstellt: 27. Sep 2013, 21:10
Hallo,

ich bin auch gerade dabei mir sowas zu bauen ... Bilder folgen.... ich probiers mal mit einem elektrischen und Integration in eine HomeMatic Haussteuerung
zapper2808
Stammgast
#460 erstellt: 01. Okt 2013, 09:13
@Sandinista - Hi - gehe ich recht in der Annahme, dass Du den unteren Bildrand immer bündig mit der LW abschließen läßt, und je nach Bedarf das Rollo weiter runter/rauf stellst?
Zm Verständnis: Du hast eine 16:9 LW und maskierst mit dem Rollo die entsprechenden NICHT 16:9-Formate? Stellst also das Bild immer so ein, dass es unten und an den Seiten passt - von oben kommt dann das Rollo?
Wenn ich da total daneben liege, gib doch bitte kurz Info, dann muß ich hier im Thread mal genauer suchen, wo Du das beschrieben hast.
Ich habe nämlich ähnliches vor - im Herbst wird mein/unser Wohnraumkino umgebaut und ich möchte auch auf knapp 3 Meter CS Format gehen. Will mir extra dafür auch den JVC x35 zulegen.
peeddy
Inventar
#461 erstellt: 01. Okt 2013, 12:28
Ja genau,so mache ich das!
Fahre das Bild soweit runter,bis der untere Balken im Cache verschwindet,der obere wird dann per Rollo von oben kaschiert,funzt perfekt
Sandinista
Ist häufiger hier
#462 erstellt: 01. Okt 2013, 19:27

zapper2808 (Beitrag #460) schrieb:
@Sandinista - Hi - gehe ich recht in der Annahme, dass Du den unteren Bildrand immer bündig mit der LW abschließen läßt, und je nach Bedarf das Rollo weiter runter/rauf stellst?
Zm Verständnis: Du hast eine 16:9 LW und maskierst mit dem Rollo die entsprechenden NICHT 16:9-Formate? Stellst also das Bild immer so ein, dass es unten und an den Seiten passt - von oben kommt dann das Rollo?
Wenn ich da total daneben liege, gib doch bitte kurz Info, dann muß ich hier im Thread mal genauer suchen, wo Du das beschrieben hast.
Ich habe nämlich ähnliches vor - im Herbst wird mein/unser Wohnraumkino umgebaut und ich möchte auch auf knapp 3 Meter CS Format gehen. Will mir extra dafür auch den JVC x35 zulegen.


Ja genau so mache ich das! Die verschiedenen Formate sind im LensMemory des JVC Beamers abgespeichert. Ich wähle also über die Fernbedienung das gewünschte Format, z.B. 2.35:1 bzw. 21:9. Das Bild fährt automatisch nach unten, so dass der untere Balken verschwindet. Dann muss ich kurz aufstehen und von oben das schwarze Rollo runterlassen. Das wars! Einfach und effektiv!

Gruß
Sandi
audiohobbit
Inventar
#463 erstellt: 01. Okt 2013, 19:39

peeddy (Beitrag #449) schrieb:
Aber auch nur konvertiert und nicht in 3D gedreht..ich gehe mal davon aus, daß 16:9-Produktionen in 3D kostengünstiger sind, als in 21:9 - kann da aber nur Vermutungen anstellen..

Auch das ist Unsinn. Ob real stereoskopisch gedreht oder konvertiert hat überhaupt nichts mit dem Format - Cinemascope oder flat - zu tun.
Vor allem auch da heute beim digitalen Dreh sowieso nicht mehr mit Anamorphoten gearbeitet wird, sondern auch nur letterboxed. Ebenso bei der Wiedergabe.

Es gibt genügend stereoskopisch gedrehte 3D-Filme in Cinemascope. Der Hobbit z.b. oder Spiderman, beide mit RED Epic auf Stereo-Rigs gedreht. Dabei hat die Kamera nativ einen Sensor im Format 1.896:1, genau das gleiche Format wie die DCI-Projektoren haben. 4k da z.B. 4096/2160 = 1.896:1. welches nie volle ausgenutzt wird, wie ich weiter oben schon wahrscheinlich mehrfach erläutert habe.

Die Formatfrage bleibt also völlig dem Regisseur/Produzent überlassen. Man kann den Film auch in mehreren Formaten auswerten, siehe Avatar.
Aber auch schon beim nichtanamorphen 35mm Dreh (Super 35) war dies üblich. So wurden Filme im Kino in Cinemascope aufgeführt, kamen aber auf DVD/im Fernsehen in 16:9 oder gar noch 4:3 open matte. siehe http://www.cine4home.de/knowhow/Filmformate/Filmformate.htm
peeddy
Inventar
#464 erstellt: 01. Okt 2013, 20:07
Ja, das war ja auch nur ne Vermutung..diese aber als Unsinn abzutun..
Schon komisch,daß hauptsächlich solche Megablockbuster, bei denen es nunmal nicht auf paar hundert Tausend Dollar ankommt, im CS-3D-Format gedreht wurden und andere Filme, bei denen das Budget aber schon eine Rolle zu spielen scheint, im 16:9-3D-Format vorliegen

Kann mich aber wie schon geschrieben, auch irren in der Hinsicht - habe ich aber kein Problem mit..und Du?
audiohobbit
Inventar
#465 erstellt: 01. Okt 2013, 20:28

peeddy (Beitrag #464) schrieb:
Ja, das war ja auch nur ne Vermutung..diese aber als Unsinn abzutun..

ja sorry, ich hab mich da vom Schorsch anstecken lassen..

Es gibt da jedenfalls keinen Zusammenhang und keinen technischen oder monetären Grund, auf die Kinoauswertung bezogen jedenfalls.

Es kann aber gut sein dass in bezug auf die Auswertung für den 3D-Fernseher-Markt solch eine Entscheidung beeinflusst wird. Was dann halt zur Folge hat, dass eine flat-Version in vielen Kinos mit constant height-Leinwand nicht voll zur Geltung kommt.
Aus diesem Grund ist eben die "open matte"-Lösung von Avatar so gut, auch und gerade fürs Kino, da dort der Betreiber je nach Art seiner Leinwand, constant height oder constant width, aussuchen konnte welches Format er vorführt, so dass immer die maximal mögliche Leinwandfläche genutzt wird, das war das Ansinnen Camerons.
fine
Inventar
#466 erstellt: 02. Okt 2013, 18:20
Gibt es Avatar in 21:9?

@Peddy
deine Lösung mit dem zweiten Rollo hört sich gut an. Hängt dieses dann vor dem eigentlichen Leinwandkasten? Ich habe zwar meine 21:9 Leinwand schon bestellt, aber interessiert mich trotzdem.
sumpfhuhn
Inventar
#467 erstellt: 02. Okt 2013, 19:19

fine (Beitrag #466) schrieb:
Gibt es Avatar in 21:9?


hallo
ja, ich kopier das mal rein: " AVATAR richtig in Scope projizieren
AVATAR lief in USA in 8 verschiedenen Fassungen in den Kinos.
In Deutschland gab es praktisch nur das 2,35:1 (nicht 2,39:1) Bildformat.

Es gibt zahlreiche User, die nutzen einen Anamorphoten vor ihrem Projektor, um auf eine Cinemascope-Leinwand mit konstanter Höhe zu projizieren.

Für alle Scopeliebhaber mit Anamorphot ein kleiner Tipp.
AVATAR wurde von James Cameron in Super 35 digital gedreht. Super 35 ist im Grunde ein reines 1,85:1 Produktionsformat, das so nur ganz selten im Kino zu sehen ist und meist maskiert wird. In den Anfangsjahren des Super 35 Bildformates fand die Maskierung auf das finale Bildformat 2,35:1 nicht in der Postproduktion oder auf dem Film statt, sondern im Projektor im Kino! Es wurde "Flat" (nicht anamorph) projiziert
Projiziert wurde nicht ein Auschnitt aus der Mitte des Bildformates, sondern die oberen 2/3 des Bildes.

Ähnlich ging Cameron auch bei der "Ausbelichtungen" und der digitalen Formatumwandlung des Quellmaterials auf 2,35:1 (35mm <anamorph> und Digital <Letterbox>) vor.

Wer den Film nun in 21:9 im Heimkino anamorph projizieren möchte, sollte den Bildinhalt per digitalem Lens-Shift so weit hinunter ziehen, dass die obere Bildkante an der Leinwandoberkante abschließt. Dann wird das Bild so dargestellt wie es auch im Kino zu sehen war.".

gruß
peeddy
Inventar
#468 erstellt: 02. Okt 2013, 19:37
@fine
Hallo!
Habe keinen LW-Kasten, mein CT-Tuch samt Rahmen hängt an der Decke und "schwebt"
Dahinter habe ich ja meine LS..das Rollo ist an der Decke per Schrauben befestigt und hängt im heruntergelassenen Zustand unmittelbar(unter 0,5cm Abstand) vor der LW - so dient es der Maskierung des oberen Balkens bei CS-Format
mr_gueni
Gesperrt
#469 erstellt: 03. Okt 2013, 00:42

mr_gueni (Beitrag #319) schrieb:
Hallo Leute,

hier die versprochenen Fotos von der Leinwand und der Maskierung per Rollo:

1. Rollo im eingerollten Zustand (Nahaufnahme)
Rollo eingerollt

2. Rollo über die ganze Breite der Leinwand :
man sieht sehr schön, dass das Rollo etwas länger ist als die Leinwand, um links und rechts an der Decke montiert zu werden.

Gesamtansicht Rollo

3. Leinwand mit Maskierung durch das Rollo

Leinwand mit Rollo als Maskierung

4. Seitenansicht: Abstand Rollo zur Leinwand

Abstand Rollo zur Leinwand

Ich muss jetzt noch ausprobieren, ob mir die Beschwerungsleiste so ausreicht oder nicht. Ich habe mir eine 45m Rolle dc fix samt schwarz bestellt und werde sehen ob ich den Rahmen und die Beschwerungsleiste bearbeiten werde.

Ansonsten bin ich von der Idee, dem Konfort und der Flexibilität des Rollos vollauf begeistert. Kann das nur jedem empfehlen. :)


Da hier öfters nach der Lösung mit dem Rollo gefragt wird,zitiere ich mich mal selbst aus dem Juli 2013.
showtime
Stammgast
#470 erstellt: 03. Okt 2013, 07:08
Ich bin auch der Meinung solang man in der Raumhöhe genug Platz hat lieber ne 16:9 und maskieren,
erst wenn man auf LW Breiten geht die in 16:9 von der Höhe nicht mehr in den Raum passen würd ich eine CS Leinwand nehmen.

Ich maskiere auch mit nem schwarzen Rollo, bei mir ist aber alles unsichtbar in einem Kasten verbaut..

Hier mal 16:9, 21:9 und Ohne

IMG_9758 IMG_9761 IMG_9756
Und hier sieht man das mein Rollo direkt mit Motagekleber am LW Kasten befestigt ist, war platzsparender und das Rollo hängt so direkt vor der LW um Schattenwurf zu vermeiden

Rollo
peeddy
Inventar
#471 erstellt: 03. Okt 2013, 15:28
Wieder Einer mehr..wird doch langsam
Konsequent umgesetzt, sehr geil

Was mich jedoch noch stören würde, ist v.A. der Boden - der scheint doch mächtig zu spiegeln .. evtl. nen schmalen Streifen(70-80cm) Veloursteppich hinlegen .. und ein Stück der Decke würde ich persönlich auch noch schwarz gestalten, um die Lichtreflexionen weiter zu minimieren

Sehr gut gelöste Umsetzung aber !!


[Beitrag von peeddy am 03. Okt 2013, 15:30 bearbeitet]
showtime
Stammgast
#472 erstellt: 03. Okt 2013, 16:22
Ja würde wahr. schon auch noch ein Stk. bringen, würd mir aber von der allg. Optik her nicht gefallen,
das ganze ist ja in erster Linie mein Wohnzimmer
Ich hab im Kopf schon mehrere Optionen durchgespielt (auch teilw. noch Aufwendigere als von dir vorgeschlagen) aber unterm Strich schadet das IMO der Optik des Raumes mehr als es mir Kontrast- /Bildverbessung einbringt
George_Lucas
Inventar
#473 erstellt: 03. Okt 2013, 20:45
Letztendlich ist alles eine Geschmacksfrage.
Wenn jemand einen Projektor im Wohnzimmer nutzen möchte, sollte er sich von Anfang an darüber im klaren sein, dass eine optimale(!) Bildqualität nur möglich ist, wenn gewisse Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Dazu gehört zu allererst eine perfekte Verdunklung.
Danach kommen kontrastverbessernde Raummaßnahmen.

Dass diese Dinge nicht immer als stylisch durchgehen, sollte klar sein. Aber so ganz ohne Kompromisse funktioniert Heimkino nunmal nicht - angefangen mit einer großen Leinwand...
showtime
Stammgast
#474 erstellt: 03. Okt 2013, 21:13
Wenn das jetzt auf micht bezogen ist muss ich sagen das mit der Verdunlung klappt eigentlich ganz gut da wir Rolläden an allen Fenstern haben, also theor. kann ich jederzeit kompl. verdunkeln.
Die kontrassverbessernten Massnahmen hab ich dann soweit umgesetzt wie ich es mit der Raumoptik
vertretbar finde, das es unterm Strich als Wohnzimmer Kino immer auf einen Kompromiss hinausläuft wird jedem klar sein
electroman_25
Stammgast
#475 erstellt: 04. Okt 2013, 12:10
@ showtime

Kann es sein, dass das dein Kino war, dass einmal bei Grobi TV (oder wie das Format hiess) gezeigt wurde? Ich habe noch vage in Erinnerung wie das aussah, und das kommt deinem Wohnkino verdächtig nahe
showtime
Stammgast
#476 erstellt: 04. Okt 2013, 12:48
Ne, ich bin aus AT und mein Wohnkino wurde noch nirgends gezeigt
Muss ich mal suchn würde mich interessieren wie das von dir gemeinte dann aussieht,
hatte nämlich auch keine Vorlage nach der ich mich gerichtet habe
Grill13
Stammgast
#477 erstellt: 13. Okt 2013, 20:26
Respekt! Finde das ein absolut gelungenen Raum. Würde nichts anders machen :-)
Super wie die Technik ins Gesamtbild mit Möbel und der Wand integriert wurde.
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#478 erstellt: 22. Okt 2013, 16:29
Hallo Zusammen,

ich habe mir schon unzaehlige Naechte in diversen Foren um die Ohren geschlagen, um herauszufinden, welchen Leinwandtyp/-groesse ich mir zulegen soll...Eine Wissenschaft fuer sich. Viele Dinge wurden hier schon mehrmals besprochen, hitzig diskutiert etc. Ich bin mir trotzdem immer noch nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe...und bitte um Hilfe.

Grundsaetzlich tendiere ich zu einer 21:9 Leinwand, da ich auch der Meinung bin, dass dies dem Kinofeeling entspricht und der WoW-Effekt beim seitlichen Wegfahren der Maskierung bzw. beim Verbreitern der Leinwand von 16:9 auf 21:9 garantiert sein sollte.

Ich moechte aber auch hinzufuegen, dass ich mir aus budgettechnischen Gruenden, keinen Anamorphot leisten kann. Ich habe bisher gelernt: hast du keine Linse, dann sollte der Beamer mindestens ueber motor. Zoom (min. x1,33) fuers Aufzoomen sowie Lensshift verfuegen. Am besten dieser auch elektronisch und idealerweise vielleicht noch Lens Memory...Oder eine Leinwand die eletrisch 10 Formate auf Knopfdruck berherrscht (Bildmitt bleibt immer gleich) - waere allerdings nicht meine praeferenz, da das Ausgangsformat ja 4:3 ist und bis wir 21:9 erreicht haben, das Bild sehr klein sein duerfte...(oder?).

Ist das soweit richtig? Oder erzaehle ich bis hierhin schon Bloedsinn...Hoffe nicht Nun zu den unterschiedlichen Scenarien basierend auf den Posts, die ich auf den letzten gefuehlten 500 Seiten so gelesen habe:

Alternative 1: 21:9 Leinwand (rechts & links maskierbar), z.B. 2,44m x 1,05m
Ich brauche...
- (motor.) Zoom (mind. x1,33)
- Lensshift, da sich beim Umschalten von 16:9 auf 21:9 und zurueck die Bildhoehe aendert
- idealerweise Lens Memory
- Anamorphot/Linse (kommt nicht in Frage)

Hieraus ergeben sich weiter Fragen und evtl Nachteile:
- beim Formatwechsel immer Fummelei (koennte bei Lens Memory reduziert werden??)
- Beamer, der all das kann, sicherlich nicht billig!?
- wohin verschwinden die schwarzen Balken beim Aufzoomen?? Wand im Wohnzimmer sind weiss gehalten und der schmale schwarze Rand der Rahmenleinwand wird wohl nicht ausreichen, um die typischen CS Balken zu absorbieren. Der Beamer wird nicht die Funktion haben, um diese Balken zu "blanken". Selbst wenn, blanken heisst ja nicht zwangslauefig voellig weg.

Was sind alternative Loesungen? Dickerer Rahmen? Eletr. Multiformat Leinwand (wobei hier die meisten ja auch oben und unten maskieren - ausserdem teuer)

Alternative 2: 16:9 Leinwand
- erscheint mir, wenn auch nicht bevorzugt, die "einfachere Loesung zu sein, was das Maskieren angeht, da somit auch das Problem der schwarzen, projezierten Balken erledigt sein sollte...oder?
- Beamer muss nur einmal eingestellt werden...keine Fummelei noetig
- es wird nur die Maskierung an der Leinwand veraendert

Auch wenn ich das Prinzip des breiteren Bildes bei konstanter Hoehe verstehe und ich definitiv die 21:9 Variante als LW Ausgangsformat bevorzuge, erkenne ich in der Handhabung viele Nachteile, die sich mit der 16:9 LW so wahrscheinlich nicht ergeben, ausser natuerlich das kleinere Bild, welches sich durch die Maskierung oben und unten ergibt...

Ich weiss, dass das Thema schon 1000 mal durchgekaut wurde, aber kann mir hier jemand nochmal eine Entscheidungshilfe geben? Haette wirklich gerne dieses 21:9 Feeling, da auch ueberwiegend Filme geschaut werden...16:9 dann seitl. maskieren.

Bin mir aber nicht sicher, ob sich der Aufwand lohnt, wenn dadurch Hardware teurer ist und trotzdem eine gewisse Fummelei mit Einstellungen bleibt. UND nochmals ganz entscheidend: wohin mit den schwarzen Balken oben und unten (da weisse Wand und Resthelligkeit im Raum). Auf der Tapete waere bloed...

PS: als Beamer hab ich den JVC X35 ins Auge gefasst oder der neue Epson (jetzt wieder mit Lensshift). Leinwand evtl. WS-GR Multiframe 21:9 mit manueller seitl. Maskierung oder die elektrische WS-S-2 Format (21:9, wenn ich richtig verstanden habe mit elektr, seitl. Maskierung).
Sollte es die 16:9 Leinwand werden, dann ebenfalls WS-GR Multiframe mit manueller Maskierung oben und unten.

Ich hoffe, ich habe die Grundzusammenhaenge verstanden und halbwegs verstaendlich widergegeben, aber der Teulel steckt ja immer im Detail. Waere fuer eine Entscheidungshilfe sehr dankbar...

Cheers
Alf-72
Inventar
#479 erstellt: 22. Okt 2013, 17:07
Was ist bei Dir der limitierende Faktor... die Breite oder die Höhe?
Danach würde ich dann entscheiden, welche Leinwand ich nehmen würde.

Wenn z.B. die Breite beschränkt ist, dann würde ich eine 16:9 Leinwand in genau dieser Breite kaufen und oben (und gegebenenfalls auch unten) maskieren. Dann hättest Du bei 21:9 und auch bei 16:9 das Maximum herausgeholt.
Ist die Höhe das Limit, dann würde ich eine 21:9 Leinwand mit genau dieser Höhe kaufen (mit Maskierung recht/links).

Etwas größeres wäre dann nicht machbar
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#480 erstellt: 22. Okt 2013, 17:35
Hmm, angenommen es gaebe keinen limitierenden Faktor. Ich finde es einfach beeindruckender, wenn die Leinwand breiter wird (bei konstanter Hoehe) anstatt das Bild durch Maskieren oben und unten verkleinern zu muessen.

Dennoch bin ich hin-und hergerissen, was das Handling angeht (siehe Punkte in meinem Post oben). Wenn die 21:9 Variante bedeutet, dass ich dauern fummeln muss und auch noch schwarze Balken auf der Tapete habe, dann wuerde ich eher zur 16:9 Variante greifen. Es sei denn, es gibt hier Tricks, wie man die Balken beim Aufzoomen kaschiert, und es doch noch halbwegs stressfrei hinbekommt, nicht staendig am Beamer Einstellungen aendern zu muessen.

Fuer mich also eher ne Handling-Frage und ob es adaequate Loesungen gibt...oder ob ich wohl oder uebel zur 16:9 greifen muss.

Cheers
Grill13
Stammgast
#481 erstellt: 22. Okt 2013, 17:39
Ich hab das hier auch schon so, bzw. so ähnlich gefragt.

Bei 21:9 bekommst du ein breiteres Bild, musst bei 16:9 dann mit Balken an der Seite leben
Bei 16:9 bekommst du ein größeres Bild (Höher) und musst dann mit Balken oben und unten leben.

Allein anhand deiner Ausführungen Alternative 1 & Alternative 2 hast du dir eigentlich diese Frage schon selbst beantwortet. Du hast für dich persönlich zwar den Wunsch nach einem möglichst breiten Bild in 21:9, hast aber die Nachteile, bzw. Kosten dafür erkannt.
Bei Alternative 2 formulierst du eigentlich nur positives, daher denke ich wäre das auch das bequemste, günstigste und effektivste für dich.

Aber bitte beachten.. ich bin selbst noch Anfänger, daher auch andere Meinungen anhören. Und am wichtigsten. Selbst ein Bild machen, bei einem Händler vor Ort.

P.s. ich hab mich für eine elektrische Multiformat entschieden...
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#482 erstellt: 22. Okt 2013, 17:50
Danke Grill, da is was dran...JEDOCH: stimmen meine Ausfuehrungen oben ueberhaupt? Vielleicht habe ich das ja auch nicht 100% korrekt zusammengefasst. Vielleicht ist es ja auch bei 16:9 Leinwaenden eine Fummelei? Vielleicht gibt es ja bspw. doch eine einfache Loesung fuer das Problem mit den Balken, bspw. breiter Rahmen mit schwarzem Samt. Oder es gibt neuartige Beamer...ach keine Ahnung...hab mich einfach in die 21:9 Variante verguckt und mag den Gedanken der gleichen Bildhoehe...

Wie muss ich mir das mit der elektr. Multiformat vorstellen...(Dual Mask Tension oder WS-S-4 Format)? Da ist doch das Ausgangsformat 4:3, oder also alle Maskierungen weg...je nach Format kommen dann die Maskierungen von den Seiten oder oben und unten rein...also wir das Bild im Endeffekt auch kleiner, oder?

Cheers


[Beitrag von #cineman# am 22. Okt 2013, 18:01 bearbeitet]
showtime
Stammgast
#483 erstellt: 22. Okt 2013, 18:40
Grundsätzlich würde ICH es davon abhängig machen welches Format hauptsächlich genutzt wird.
Wenn du damit sogut wie NUR Filme ansehen willst kannst du durchaus ne 21:9 ins Auge fassen, samt
einer seitlichen Maskierung wird sich dann auch das AHA Erlebniss einstellen...um das ganze zu perfektionieren muesste das nat. motorisch geschehen

Die Nachteile sind halt das du mit einem wesentlich kleineren Bild in 16:9 leben musst was nat. bei der Zuspielung von Ps3 / Xbox / PC / Foto´s (DSLR sogar 4:3..?) Nachteile hat..da musst du dann immer mit dem kleineren 16:9 Bild leben..

Bei 16:9 Leinwänden kannst du dank Maskierung das Maximum aus beiden Formaten rausholen und gibst dafür eigentlich nur das "AHA" Erlebniss auf.

Wgn. der Balken brauchst du dir keine Sorgen machen, das fällt normal nicht auf da die Maskierung das Bild begrenz und ja eigentlich auch "schwarz" projeziert wird..

Elektr. Lensshift wäre auf jedenfalls Wünschenswert..in der Hinsicht hast du mit der 16:9 etwas weniger Fummelei, da das Bild immer gleich gross bleibt musst du es nur so verschieben damit die Balken in der Maskierung landen, der Fokus bleibt gleich. Bei 21:9 musst du immer auch mit dem Zoom arbeiten und neu fokussieren, wenn du keinen Lens Memory hast musste das immer von Hand machen..

Achja, die meisten Rahmen Multi-Format Leinwände sind auch in 16:9 und fahren von da die versch. Formate an, hat dann auch den Vorteil das man bei 21:9 den von dir erwähnten Balken kompl. wegmaskiert (wie gesagt bei mir geht der untere Balken auch an die Tapete und das fällt im Normalbetrieb nicht auf da die Maskierung das Bild begrenzt.)
4:3 fällt da meist eher klein aus da es nicht mehr sonderlich verbreitet ist.
Es gibt da aber dann auch Rollo, 2-Wege Maskierungen usw. also das kann man schlecht allg. sagen


[Beitrag von showtime am 22. Okt 2013, 18:54 bearbeitet]
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#484 erstellt: 22. Okt 2013, 19:35
@ Showtime: Das sind gute Denkanstoesse. Danke!! Trotztdem verstehe ich das mit den mitprojezierten Balken noch nicht ganz - vielleicht stell' ich mich auch zu bloed an...Was hast du fuer ne Leinwand?

Bei 16:9 Leinwaenden leuchtet mir das voellig ein...ich schaue eine Sendung in 16:9, die Leinwand ist logischerweise komplett mit Bild ausgeleuchtet - keine Maskierung ausgefahren. Lege ich jetzt einen 21:9 Film ein, habe ich oben und unten schwarze Balken. Kein Problem, denn hierfuer ist ja die Maskierung da, die ich oben und unten in die Leinwand ziehe...somit "liegen" die Balken auf der Maskierung. Nichts mehr in der Tapete...Richtig??

Bei 21:9 Leinwaenden muessen doch irgendwo die schwarzen Balken nach dem Aufzoomen oben und unten zu sehen sein...schaetze an der Tapete (bei mir weiss) da ja bei der 21:9 Leinwand keine Maskierung oben und unten vorhanden ist...es bleibt also nur der schwarze Rahmen der Leinwand...schaetze 8-12 cm. Das bedeutet doch, dass die mitprojezierten schwarzen Balken zwar halb auf dem Rahmen aber eben auch noch halb auf der weissen Tapete liegen. Oder spinn' ich

Bei der alektr. 16:9 Multi Format Leinwand werden die unterschiedlichen Formate angefahren...verstanden. Das Prinzip ist ja aehnlich wie bei der manuellen 16:9 Leinwand. Ich verstehe das der obere Balken durch ein 2. Tuch wegmaskiert wird, aber warum sollte der untere Balken auf der Tapete nicht auffallen?? Unten ist doch keine Maskierung sondern nur ein Nachlauf bzw. schwarzer Rand von vielleicht 3-5 cm. Da steht dann also doch noch was ueber. Stoert das nicht?

Wo sind die Leute mit 21:9 Waenden, die keinen Anamorphot haben und kein schwarzes Wohnzimmer? Wo sind bei euch die Balken nach dem Aufzoomen? Stoeren die nicht? Der schmale schwarze Samtrahmen der LW reicht doch nicht aus, die Balken zu absorbieren...

Vielleicht kann mir das nochmal einer naeher bringen,,,stehe auf dem Schlauch!

Cheers


[Beitrag von #cineman# am 22. Okt 2013, 19:41 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#485 erstellt: 22. Okt 2013, 19:39
Das 16:9-Bild wird auf dem Panel des Projektors "nach oben verschoben/gestreckt", so dass die schwarzen Balken vom Panel verschwinden. Sie "fallen" oben und unten "runter" - werden somit nicht mehr dargestellt.


[Beitrag von George_Lucas am 22. Okt 2013, 19:40 bearbeitet]
Alf-72
Inventar
#486 erstellt: 22. Okt 2013, 19:45

#cineman# (Beitrag #480) schrieb:
Hmm, angenommen es gaebe keinen limitierenden Faktor. Ich finde es einfach beeindruckender, wenn die Leinwand breiter wird (bei konstanter Hoehe) anstatt das Bild durch Maskieren oben und unten verkleinern zu muessen.

Es gibt immer einen limitierenden Faktor, da Dein Raum sicherlich nicht beliebig breit/hoch sein wird und Dein Projektor auch keine unendlich große Fläche beleuchten kann

Das Beeindruckende des "breiter Werdens" ist sicherlich schön... dem gegenüber steht dann die "Ernüchterung" des "kleiner Werdens", wenn Du 16:9 schaust. Überlege Dir einfach, was häufiger vorkommen wird. Und lass dies in Deine Entscheidung einfließen.

Je nachdem, was Du für eine Leinwand kaufen wirst, hängt es auch davon ab, wie "fummelig" das Ganze werden wird. Wenn Du z.B. eine 16:9 Leinwand kaufst und diese oben und unten maskiert, dann brauchst Du keinen "speziellen" Projektor oder Lens Memory, da das Bild weiterhin "in der Mitte ist". Dies wäre ein Vorteil dieser Variante.
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#487 erstellt: 22. Okt 2013, 19:47
Oh Mann, George!! Jetzt bin ich voellig verwirrt!! Ich habe immer wieder gelesen, dass die Balken mitprojeziert werden, also "ueberstehen". Da war vom "Blanken" die Rede und und und...und jetzt "fallen" die einfach "runter". Verstehe nix mehr

Selbst Showtime sagte gerade, dass der untere Balken auf der Tapete haengt...
George_Lucas
Inventar
#488 erstellt: 22. Okt 2013, 19:48
Wenn ein Anamorphot genutzt wird, werden keine Letterboxbalken mit projiziert.
Wenn nur gezoomt wird, dann schon.
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#489 erstellt: 22. Okt 2013, 19:51

George_Lucas (Beitrag #488) schrieb:
Wenn ein Anamorphot genutzt wird, werden keine Letterboxbalken mit projiziert.
Wenn nur gezoomt wird, dann schon.


Ich werde ja keinen Anamorphot benutzen...(siehe meinen 1. Post von heute weiter oben).
Die Frage ist also...was mache ich mit den Balken...?Der Rahmen der Leinwand ist ja nicht breit genug, um die Balken zu absorbieren...da wir einiges auf der weissen Tapete ueberstehen...


[Beitrag von #cineman# am 22. Okt 2013, 19:54 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#490 erstellt: 22. Okt 2013, 19:55

George_Lucas (Beitrag #488) schrieb:
Wenn ein Anamorphot genutzt wird, werden keine Letterboxbalken mit projiziert.
Wenn nur gezoomt wird, dann schon.


Konnte man beim JVC nicht eine Maskierungsfunktion nutzen, womit der Anamorphot überflüssig wird?
George_Lucas
Inventar
#491 erstellt: 22. Okt 2013, 20:10
Eine Maskierungsfunktion haben die JVC-Projektoren nicht, um die Letterboxbalken zu "blanken".
Ich habe das so gelöst, dass ich den Leinwandrahmen oben und unten entsprechend breiter gefertigt habe. Die Letterboxbalken werden somit komplett vom schwarzen Leinwandkasch geschluckt. Auf diese Weise kann ich außerdem die Untertitel lesen, falls diese sich im "Kasch" (Letterboxbalken) befinden.
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#492 erstellt: 22. Okt 2013, 20:26

George_Lucas (Beitrag #491) schrieb:
Ich habe das so gelöst, dass ich den Leinwandrahmen oben und unten entsprechend breiter gefertigt habe. Die Letterboxbalken werden somit komplett vom schwarzen Leinwandkasch geschluckt. Auf diese Weise kann ich außerdem die Untertitel lesen, falls diese sich im "Kasch" (Letterboxbalken) befinden.


Das klingt einleuchtend...gibt es denn Hersteller, die entsprechend breite Rahmen bauen? Ich habe bisher die WS-GR Multiformatleinwaende ins Auge gefasst. Hier betraegt die Rahmenstarke ca.10 cm.

Greife ich zur 21:9 Leinwand mit seitl. Maskierung, muss ich wohl bei 21:9 mit Balken, die oben und unten ueber den schwarzen Rahmen in die weisse Tapete hinausragen, leben.

Greife ich zur 16:9 Leinwand, verschwinden die Balken im "Kasch", den ich dann von oben und unten reinziehe. Insofern kommt das ja einer breiteren Fertigung nahe. Leider ist die 16:9 LW aber immer noch nicht mein Kaufwunsch, da ich mir das Bild so kleiner mache...ein Dilemma!!!!!

Hat jemand Erfahrungen mit den schwarzen Balken? Sind diese sehr stoerend nach dem Aufzoomen bei 21:9 LW?

Cheers
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#493 erstellt: 22. Okt 2013, 20:30

showtime (Beitrag #483) schrieb:
Wgn. der Balken brauchst du dir keine Sorgen machen, das fällt normal nicht auf da die Maskierung das Bild begrenz und ja eigentlich auch "schwarz" projeziert wird..

Elektr. Lensshift wäre auf jedenfalls Wünschenswert..in der Hinsicht hast du mit der 16:9 etwas weniger Fummelei, da das Bild immer gleich gross bleibt musst du es nur so verschieben damit die Balken in der Maskierung landen, der Fokus bleibt gleich. Bei 21:9 musst du immer auch mit dem Zoom arbeiten und neu fokussieren, wenn du keinen Lens Memory hast musste das immer von Hand machen..

Achja, die meisten Rahmen Multi-Format Leinwände sind auch in 16:9 und fahren von da die versch. Formate an, hat dann auch den Vorteil das man bei 21:9 den von dir erwähnten Balken kompl. wegmaskiert (wie gesagt bei mir geht der untere Balken auch an die Tapete und das fällt im Normalbetrieb nicht auf da die Maskierung das Bild begrenzt.)
4:3 fällt da meist eher klein aus da es nicht mehr sonderlich verbreitet ist.
Es gibt da aber dann auch Rollo, 2-Wege Maskierungen usw. also das kann man schlecht allg. sagen


Danke Showtime! Trotztdem verstehe ich das mit den mitprojezierten Balken noch nicht ganz - vielleicht stell' ich mich auch zu bloed an...Was hast du fuer ne Leinwand?

Bei 16:9 Leinwaenden leuchtet mir das voellig ein...ich schaue eine Sendung in 16:9, die Leinwand ist logischerweise komplett mit Bild ausgeleuchtet - keine Maskierung ausgefahren. Lege ich jetzt einen 21:9 Film ein, habe ich oben und unten schwarze Balken. Kein Problem, denn hierfuer ist ja die Maskierung da, die ich oben und unten in die Leinwand ziehe...somit "liegen" die Balken auf der Maskierung. Nichts mehr in der Tapete...Richtig??

Bei 21:9 Leinwaenden muessen doch irgendwo die schwarzen Balken nach dem Aufzoomen oben und unten zu sehen sein...schaetze an der Tapete (bei mir weiss) da ja bei der 21:9 Leinwand keine Maskierung oben und unten vorhanden ist...es bleibt also nur der schwarze Rahmen der Leinwand...schaetze 8-12 cm. Das bedeutet doch, dass die mitprojezierten schwarzen Balken zwar halb auf dem Rahmen aber eben auch noch halb auf der weissen Tapete liegen. Oder spinn' ich

Bei der alektr. 16:9 Multi Format Leinwand werden die unterschiedlichen Formate angefahren...verstanden. Das Prinzip ist ja aehnlich wie bei der manuellen 16:9 Leinwand. Ich verstehe das der obere Balken durch ein 2. Tuch wegmaskiert wird, aber warum sollte der untere Balken auf der Tapete nicht auffallen?? Unten ist doch keine Maskierung sondern nur ein Nachlauf bzw. schwarzer Rand von vielleicht 3-5 cm. Da steht dann also doch noch was ueber. Stoert das nicht?

Wo sind die Leute mit 21:9 Waenden, die keinen Anamorphot haben und kein schwarzes Wohnzimmer? Wo sind bei euch die Balken nach dem Aufzoomen? Stoeren die nicht? Der schmale schwarze Samtrahmen der LW reicht doch nicht aus, die Balken zu absorbieren...

Vielleicht kann mir das nochmal einer naeher bringen,,,stehe auf dem Schlauch!

Cheers
Alf-72
Inventar
#494 erstellt: 22. Okt 2013, 20:30

#cineman# (Beitrag #492) schrieb:
Leider ist die 16:9 LW aber immer noch nicht mein Kaufwunsch, da ich mir das Bild so kleiner mache...ein Dilemma!!!!

Wieso kleiner? Kauf Dir eine 16:9 LW in der Breite Deiner gewünschten 21:9 LW... dann hast Du Deine gewünschte 21:9 Größe und wenn Du einmal 16:9 schaust, dann wird es nur noch größer
audiohobbit
Inventar
#495 erstellt: 22. Okt 2013, 20:30
Es ist schade dass hier mit dieser Multiformatleinwand soviel Verwirrung reinkam. Ich müsste wieder seitenweise schreiben um das auszuräumen was ich eigtl. oben schon getan habe. Es ist ermüdend.

Ob Multiformatleinwand oder nicht, es gilt der gleiche Unterschied zw. Variante 1 und 2 den du schon selbst festgestellt hast. Für eine Projektion mit konstanter BildHÖHE (und darum gehts) muss immer entweder gezoomt werden (+Lensshift wenn der Projektor nicht gerade genau bildmittig angebracht ist, +Nachfokussieren evtl.) oder ein Anamorphot eingesetzt werden.




Der X35 mit Lensmemory ist die ideale und günstig zu bekommende Lösung für den faulen Cinemascope-Leinwandbenutzer (ich wehre mich gg. die Bezeichnung 21:9, da es dieses Format nicht gibt, nur bei Leinwandbauern, die keine Ahnung haben..).

Hast du einen guten Händler bei dem du dann auch kaufst (und nicht nur anschaust und dann im Internet kaufst! ) so wird er dir einen X35 o.ä. auch mal nach Hause ausleihen (evtl. gg. Gebühr die bei einem Kauf zurückerstattet werden soll) so dass man das mal ausprobiern kann, ob z.b. die überstehenden schwarzen Balken auf der Tapete stören.
Wenn sie weiß ist, behaupte ich (auch aus eigener Erfahrung mit dem X30) dass man die Balken schon sehen wird, ob sie einen dann stören ist individuell.
Ansonsten bleibt eben ein so breiter Kasch dauerhaft oder eine temporäre Lösung die man nur während dem Film schauen anbringt.
showtime
Stammgast
#496 erstellt: 22. Okt 2013, 21:00
Ob das in deiner Konstellation störend wird kann dir wohl keiner sagen, ich hab ne elektr. 16:9, auf der Seite davor sind sogar fotos...ich schiebe das Bild mit dem Lensshift bei 21:9 soweit runter das der Balken quasi auf meine LSP/Tapete fällt, oben fahre ich dann ein schwarzes Rollo soweit runter bis der obere Balken verschwindet...wie gesagt schau dir die pics an dann is alles klar

Bei mir fällt das eben absolut NICHT störend auf obwohl man den unteren Balken schon "erahnen" kann wenn man weiss worauf man schaut..

Wenn bei dir die Leinwand mitten auf einer weissen Wand hängt kann ich mir schon vorstellen das man es sehen könnte aber wie viel oder wenig kA
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#497 erstellt: 22. Okt 2013, 21:11

audiohobbit (Beitrag #495) schrieb:
Es ist schade dass hier mit dieser Multiformatleinwand soviel Verwirrung reinkam. Ich müsste wieder seitenweise schreiben um das auszuräumen was ich eigtl. oben schon getan habe. Es ist ermüdend.


Sorry, ich weiss es zu schaetzen



audiohobbit (Beitrag #495) schrieb:
Der X35 mit Lensmemory ist die ideale und günstig zu bekommende Lösung für den faulen Cinemascope-Leinwandbenutzer.


Bedeuted Lens Memory, dass ich kaum noch nachfokussieren und zoomen muss, weil die Einstellungen abgespeichert sind, oder ist dies dennoch notwendig? Somit wuerden sich einige Nachteile am Luxus einer 21:9 LW in Luft aufloesen. Blieben nur noch die Balken in der Tapete...
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#498 erstellt: 22. Okt 2013, 21:19

showtime (Beitrag #496) schrieb:
Ob das in deiner Konstellation störend wird kann dir wohl keiner sagen, ich hab ne elektr. 16:9, auf der Seite davor sind sogar fotos...ich schiebe das Bild mit dem Lensshift bei 21:9 soweit runter das der Balken quasi auf meine LSP/Tapete fällt, oben fahre ich dann ein schwarzes Rollo soweit runter bis der obere Balken verschwindet...


Hab ich gesehen, sieht super aus...wenn ich zu einer 16:9 greifen sollte, dann oben und unten maskierbar, wie die WS-GR Multiformat...so kann ich auch von unten den "Kasch" reinziehen. Oder eben eine elektrische 16:9 Leinwand wie du aber mit viel schwarzem Nachlauf. Habe gesehen, dass es das gibt.

ABER: Bei 16:9 Waenden ist dies ja auch alles wunderbar und unproblematischer...mein Anliegen war ja eher, dass ich ne 21:9 haben moechte und da fangen eben dann die Fragen an, wo sind die Balken...und stoeren die. Wie ist die Fummelei am Beamer einzuschaetze etc.

Cheers
Nudgiator
Inventar
#499 erstellt: 22. Okt 2013, 21:28

#cineman# (Beitrag #497) schrieb:

Bedeuted Lens Memory, dass ich kaum noch nachfokussieren und zoomen muss, weil die Einstellungen abgespeichert sind


Fokus, Zoom und Lensshift werden abgespeichert und können per Knopfdruck abgerufen werden. Auch nach 20 Ansteuerungen verschiebt sich das nur ganz minimal.
Alf-72
Inventar
#500 erstellt: 22. Okt 2013, 21:35

#cineman# (Beitrag #498) schrieb:
ABER: Bei 16:9 Waenden ist dies ja auch alles wunderbar und unproblematischer...mein Anliegen war ja eher, dass ich ne 21:9 haben moechte und da fangen eben dann die Fragen an, wo sind die Balken...und stoeren die. Wie ist die Fummelei am Beamer einzuschaetze etc.

Man sieht die Balken definitiv auf einer weißen Wand... ob es Dich stört, müsstest Du selber testen... das empfindet jeder anders.
Alf-72
Inventar
#501 erstellt: 22. Okt 2013, 22:32
Da die Höhe der LW bei Dir die Konstante zu sein scheint... über welche Höhe sprechen wir hier?
Was befindet sich über/unter der LW?


[Beitrag von Alf-72 am 22. Okt 2013, 22:35 bearbeitet]
#cineman#
Schaut ab und zu mal vorbei
#502 erstellt: 22. Okt 2013, 22:33

Nudgiator (Beitrag #499) schrieb:

#cineman# (Beitrag #497) schrieb:

Bedeuted Lens Memory, dass ich kaum noch nachfokussieren und zoomen muss, weil die Einstellungen abgespeichert sind


Fokus, Zoom und Lensshift werden abgespeichert und können per Knopfdruck abgerufen werden. Auch nach 20 Ansteuerungen verschiebt sich das nur ganz minimal.


Ok, dann eruebrigen sich ja meine Bedenken hinsichtlich der Fummelei bei Formatwechseln - vorausgesetzt man legt sich einen Beamer mit Lens Memory zu, wie z.B. den JVC X35. Ansonsten bliebe es bei der Fummelei, richtig??.

Dann wuerde ich das fuer mich jetzt zusammenfassen. Mir kam es ja ueberwiegend auf das Handling an, sowie die Frage, ob die projezierten Balken stoeren. Es sieht so aus, als wuerde die Wahl des Beamers die Wahl der Leinwand massgeblich beeinflussen.

Hat man entsprechend Platz, guckt gerne viele Filme und leistet sich einen Beamer mit Lens Memory lohnt sich die 21:9 Leinwand bestimmt, da die Fummelei durch Lens Memory gen 0 minimiert wird. Bei entsprechender Leinwand kann man dann bei 16:9 Wiedergabe seitlich maskieren. Bleibt eigentlich nur das Problem mit den Balken oben und unten. Will nur ungern die Wand dahinter schwarz streichen.

Hat man einen "einfacheren" Beamer und moechte so wenig Fummelei an Zoom, Fokus und Lens Shift haben (was bei 21:9 LW noetig waere) ist man mit 16:9 besser bedient, weil:
- die Fummelei entfaellt
- oben und unten maskieren kann, somit keine schwarzen Balken an der Tapete hat und sogar den Untertitel lesen koennte
- Nachteil hier: kleineres Bild, kein WOW Effekt

Je nach Beamer wuerde also ggf. die praeferierte 21:9 LW Loesung dem einfacheren Handling bei einer 16:9 LW weichen, zumahl auch das Problem mit den mitprojezierten Balken durch die Maskierung oben und unten geloest wird. Sellbst bei einem Beamer mit Lens Memory bleibt die Balkenproblematik.

Ist also jetzt zu pruefen, welcher Beamer angeschafft wird und ob sich das Stoeren der Balken in Grenzen haelt. Es ist ja auch nicht zu vernachlaessigen, dass die 16:9 Loesung weitaus guenstiger ist, da man auf einen "einfacheren" Beamer zurueck greifen kann.

Mir ist einiges klarer geworden, dennoch kann ich mich nicht entscheiden...:( Werde mir wohl klar machen muessen, ob mir der WOW Effekt oder das Handling und die Balkenproblematik wichtiger sind.

Danke euch fuer eure bisherigen Anregungen und sorry, wenn ich das Thema zum 100. Mal angesprochen habe. Bin ein Home Cinema Neuling.

Fuer weitere Entscheidungshilfen bin ich natuerlich dankbar.

Cheers
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