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Der 21:9 Leinwand Thread - Pro und Contra zur 16:9 Leinwand

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peeddy
Inventar
#152 erstellt: 21. Aug 2012, 20:46
Überlege gerade, daß ich viell doch ne 2.40:1-LW realisieren könnte bei mir, müßte nur alles umstellen..neu streichen, neue LW bestellen und bauen, Gerätschaften alle rüber zur anderen Wand..welch ein Aufwand
Wäre dann 1m breiter, als jetzt, nämlich 4,37m
Hätte bei 1.85:1 die gleiche Grösse wie jetzt ( 1,82m hoch )..boah, das wäre echt geil-müßte wahrscheinlich alle 600-800 Std. die Lampe wechseln, aber..sch..der Hund drauf
Fritz*
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 21. Aug 2012, 21:03

peeddy schrieb:

4,37m
-müßte wahrscheinlich alle 600-800 Std. die Lampe wechseln, aber..sch..der Hund drauf :D



viermeterfünfunddreissig 16:9 Lampe??? sch. d. H. drauf
Leinw. Fensterseite


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 21. Aug 2012, 21:05 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#154 erstellt: 21. Aug 2012, 22:21
Krass
Mit welchem Beamer schaffst Du diese Größe auszuleuchten ? Presäntationsproki ??

Aus welcher Entf. guckst denn drauf ??
Hab mal Deine Höhe ausgerechnet..bei 1.78-LW 2,44m hoch
a1mLeSS
Stammgast
#155 erstellt: 21. Aug 2012, 22:29
@Fritz

Mist, jetzt wo die Tage kürzer werden muss ich handeln. 21:9 muss her!
Projektormann
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 26. Aug 2012, 18:46
Hallo,
ich werde 2013 auch auf 21:9 umsteigen. Ich habe mir dafür die WS Grand Cinema 274cm ausgesucht. Diese Tension-Leinwand kann man auch im 21:9 Format bekommen .
Und nach dem was ich hier im Netz alles gelesen habe, ist die Grand Cinema eine gute Wahl und auch vom Preis bezahlbar .
Eigentlich ist eine 21:9 Leinwand für den Sony VW95 Pflicht, denn bisher kann ich die LensMemory Funktion gar nicht nutzen.
Gruß,
Richard
Patrick1983
Stammgast
#157 erstellt: 29. Aug 2012, 21:38
@Firtz: BOAHH

ich plane nun auch mit einem Beamer für das Heim-Wohnzimmer-Kino.

Ich hab von der Decke bis runter zum TV Board auf dem auch der Center platz finden soll nur 180 cm ( Center bereits abgerechnet). Daher kann ich "nur" bis zu einer Breite von 2,4m gehen.

Als Leinwand habe ich mir die ausgesucht:
http://www.exclusiv-..._Motorleinwand_w.htm
Hollywood100
Inventar
#158 erstellt: 30. Aug 2012, 06:52
Eigentlich ist eine 21:9 Leinwand für den Sony VW95 Pflicht, denn bisher kann ich die LensMemory Funktion gar nicht nutzen.



Hallo Richard


Warum Maskierst Du dann Deine Leinwand nicht?. Somit hast Du schon mal ein nutzen vom Lens Memory. So habe ich es auch. Auf einer reinen 21:9 Leinwand wäre mir das 16:9 Bild zu klein.


mfg
Projektormann
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 30. Aug 2012, 10:58
Guten Morgen Hollywood100,


Warum Maskierst Du dann Deine Leinwand nicht?. Somit hast Du schon mal ein nutzen vom Lens Memory. So habe ich es auch. Auf einer reinen 21:9 Leinwand wäre mir das 16:9 Bild zu klein.


das macht auf der 2m breiten Leinwand keinen wirklichen Sinn. Ausserdem wird das 16:9 Bild auf der neuen 2,74m breiten 21:9 W Grand Cinema S sogar noch etwas größer als auf der jetzigen Leinwand sein.
Gruß,
Richard
audiohobbit
Inventar
#160 erstellt: 30. Aug 2012, 11:17
Noch ein Tipp: Kinofilme sind nicht 16:9 (1.7777:1) sondern 1.85:1. Zoomt man das 1.85:1-Bild in die Cinemascope-Leinwand ein so ist es ein wenig breiter als reines 16:9. Mit dem Sony kann man wie bei JVC auch, das Bild grundsätzlich auf 1.85:1 blanken, so dass auch echte 16:9-Bilder in 1.85:1 dargestellt werden und damit auch ein wenig breiter. Der sehr geringe Verlust oben/unten durch das Blanken ist dabei völlig unerheblich.

Bsp. Ist deine Leinwand 1.25m hoch so hättest du bei 16:9 eine Breite von 2.22 m, bei 1.85:1 aber schon 2.31 m.
ratrax
Inventar
#161 erstellt: 01. Sep 2012, 00:21
Was hat es mit diesem Filter auf sich?!

http://www.youtube.com/watch?v=1cIpJGOVPGg
Projektormann
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 01. Sep 2012, 11:26
ratrax schrieb:

Was hat es mit diesem Filter auf sich?!


Das ist kein Filter sondern ein Prisma welches das vom Beamer gestauchte Bild entzerrt und damit einen Cinemascope Film in voller Breite ohne schwarze Balken zeigt.
Zwar ist das "Prismasonic" nicht ganz so teuer wie die Schneider Kreuznach Anamorphoten. Aber je nach Güte mußt du da neben der 21:9 Leinwand schon so um die 2000 Euro einplanen. Falls du die Prismasonic auch noch motorisch in und aus dem Lichtweg fahren möchtest wird das Ganze noch um einiges teurer.
Nach meiner Meinung lohnt sich eine anamorphotische Linse nur gebraucht zu kaufen, oder wenn man einen hochwertigen Beamer (ab 7000 Euro) besitzt, weil sonst die vorgeschaltete Linse bald genauso teuer wie der Beamer ist. Zu dem bringt ein Anamorhot auch leichte Bildveränderungen mit sich. Hierzu findest du im Forum jede Menge Beiträge. Besonders der "Andy Cres" ist was Anamorphoten betrifft ein Experte

Mein Rat daher, lieber das Bild aufzoomen und einen Helligkeitsverlust in Kauf nehmen und lieber die Lampe hochschalten .

audiohobbit schrieb:

Mit dem Sony kann man wie bei JVC auch, das Bild grundsätzlich auf 1.85:1 blanken, so dass auch echte 16:9-Bilder in 1.85:1 dargestellt werden und damit auch ein wenig breiter. Der sehr geringe Verlust oben/unten durch das Blanken ist dabei völlig unerheblich


Habe die Blankingfunktion gestern mal getestet. Leider reicht sie beim VW95 nicht soweit um die kompletten schwarzen Balken bei Cinemasope zu überdecken. Aber für 1,85:1, oder 1,78:1 müßte es voll ausreichen.
Meine zukünftige 21:9 Tensionleinwand wird die Bildmaße 274cm x ca.115cm besitzen. Somit wird auch das bisherige 16:9 Bild etwas größer werden.
Gruß,
Richard
audiohobbit
Inventar
#163 erstellt: 01. Sep 2012, 15:14
Ja, das macht dann bei 115 cm Höhe schon einen Unterschied zwischen 204 cm Breite oder 212 cm Breite!

Dass die Beamer mit Lensmemory Cinemascope nicht voll blanken können habe ich ja schon lange bemängelt. Sony kann das nicht, JVC auch nicht. Das ist ärgerlich, da man dann Filme wie Dark Knight die ständig das Format wechseln nicht auf CS blanken kann.
Der Panasonic PT-AT5000 kann dies zwar, aber mit einem bösen Bug: Wenn man die vertikale elektronische Bildverschiebung benutzt wandert die Maske nicht mit!
breisgau-fohlen
Stammgast
#164 erstellt: 13. Sep 2012, 19:25
so, thema nochmal kurz hochgeholt und eine kauffrage dazu...

wenn ich mir jetzt den infocus sp8604 kaufen würde und auf 3D verzichte, kann ich dann gut mit der 21:9 leinwand schauen oder hat der auch zu wenig zoom und lensshift.

oder merke ich beim infocus keine deutliche steigerung bei 2d???

wäre für hilfe dankbar
George_Lucas
Inventar
#165 erstellt: 13. Sep 2012, 22:52
Der Lens-Shift würde wohl ausreichen, um von 21:9 auf 16:9 umzustellen - nicht aber der Zoomfaktor. Der liegt nur bis 1,25 vor. Benötigt wird aber mindestens ein Faktor von 1,33. In sofern eignet sich der Infocus Sp 8604 leider nicht für deine Zwecke, um auf einer 21:9-Leinwand die beiden Bildformate zu nutzen, weil der Zoombereich zu gering dafür ist.
DasDing)
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 14. Sep 2012, 07:20
@george

dein heimkino ist doch auch 20qm gross wenn ich mich richtig entsinne??

wie weit steht denn dein x30 von deiner 3m leinwand weg??
George_Lucas
Inventar
#167 erstellt: 14. Sep 2012, 08:26
Soweit, dass ich mit max. Zoom die 3 Meter breite Bildwand komplett ausleuchten kann - also rund 4,50 Meter entfernt am oberen Bildrand.
breisgau-fohlen
Stammgast
#168 erstellt: 14. Sep 2012, 14:07
@george, danke!

Bekomm ich denn für max. 1500€ einen sehr guten beamer der das kann?? Und auch noch "leise" ist??
MiamiBazz
Ist häufiger hier
#169 erstellt: 24. Sep 2012, 14:50
Ich bin auch hin und hergerissen bei der Entscheidung zwischen einer 21:9 LW oder doch einer 16:9 LW.

Zu 80-90% liegen meine Filme im Widescreen-Format vor, von daher würde sich doch bei mir eine CS-Leinwand quasi aufdrängen.

Ich habe nur angst, dass durch das aufzoomen am Beamer auf das CS-Format die horizontalen Balken, die ja dann zwangsläufig außerhalb der Leinwand wandern, sichtbar bleiben bei meiner bisherigen Beamer-Vorauswahl: Panasonic AT5000/6000, Epson EH-TW8100.

Hab ich das so richtig verstanden oder steh ich da aufm Schlauch
Nasty_Boy
Inventar
#170 erstellt: 24. Sep 2012, 15:31
Bei Panasonic kann man diese Balken blanken (ausblenden)
Das heißt, dass diese Balken dann nicht mehr angestrahlt werden.
Haben wir letztes Jahr bei dem Panasonic-Test ausprobiert.

Der einzige Nachteil ist, dass die Untertitel dann auch nicht mehr dargestellt werden, da die ja meistens in den Balken sind.
Kann man aber mit einem Oppo-Player wieder wett machen, da der die Möglichkeit hat, die Untertitel zu verschieben.
Geht glaub ich auch mit irgendeinem Philips Player.
MiamiBazz
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 24. Sep 2012, 16:14
@ Nasty_Boy

Danke für die Antwort und die PM. Werd ich mir gleich mal durchlesen
DasDing)
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 24. Sep 2012, 17:42
das geht auch mit nem pana220-320er
peeddy
Inventar
#173 erstellt: 24. Sep 2012, 21:23
Wieso geht sowas nicht auch mit der PS3 ??
Jeder Mist wird upgedatet, solch wichtigen Sachen aber nicht


[Beitrag von peeddy am 24. Sep 2012, 21:30 bearbeitet]
MiamiBazz
Ist häufiger hier
#174 erstellt: 24. Sep 2012, 21:25
Der Panasonic DMP-BDT320EG würde da eher ins Budget fallen als ein Oppo für das Verschieben von Untertitel, was wohl bei CS notwendig wäre.

Der Produkttest des Panasonic AT5000 von Nasty_Boy schreckt mich allerdings auch etwas von dem Gerät ab. Gerade der friemelige Joystick fürs Lens-Shift. Der Nachfolger AT6000 scheint den Mist ja übernommen zu haben.

Und meine räumlichen Gegebenheiten sind schon eher begrenzt:
Abstand: Beamer zu Leinwand: 3,20m (mehr geht nicht) bei Deckenmontage
CS-Leinwandgröße: 2,20m breit
Sitzabstand: 3m

Zoomfunktion und Lens-Shift müssten so schon stark beansprucht werden.
Ich weiß eben nicht, ob ich mit diesen Werten noch ein vernünftiges Bild mit ausreichender Helligkeit bekomme bei meiner bescheidenen Beamer-Vorauswahl.
atmelfreak
Stammgast
#175 erstellt: 25. Sep 2012, 20:28
Ich glaube, unter den Voraussetzungen, würde ich auf CS verzichten. Du musst bedenken, dass das 16:9 Bild dann nur noch 1,67m breit sein würde. Die Leinwand wäre auch nur ca. 92cm hoch...
KrisFin
Inventar
#176 erstellt: 26. Sep 2012, 01:49

Nudgiator schrieb:

George_Lucas schrieb:
Das 16:9 Bild ist hier 2,20 x 1,25 Meter groß. Das wirkt schon imposant.
Wenn sich dann der Vorhang für das Cinemascope-Format öffnet, erreicht das projizierte Bild eine Größe von 3,00 x 1,25 Meter. Da taucht der Zuschauer dann förmlich ins Bildgeschehen ein.


Nun stell Dir mal vor, wie bei 3m Breite das Bild auf einer 16:9-Leinwand bei 16:9-Bildmaterial wirkt

Nix für ungut, ich weiß ja, wie Du das meinst. Aber in einem Raum mit ausreichender Deckenhöhe schwinden die Vorteile einer 21:9-Leinwand dahin. Aber soll es jeder so machen, wie er es für sinnvoll erachtet :prost


Ein 16:9 LW hat den Vorteil auch so lästige Vertreter wie Batman2 mit variablem Bildformat sich vernüftig anschauen zu können.Natürlich nur bei entsprechend großen Leinwänden. Auf einer 2m LW sieht CS einfach nicht mehr gur aus.

Wer eine 16:9 LW mit entsprechender Bildgröße aufstellen kann, hat den optimalen Wohnraum. Aber die meisten können sich das ja nicht einfach so aussuchen. Dann bleibt nur die optimalste Lösung zu finden, die zu den Örtlichkeiten passt.

Wer wenig Breite und eine hohe Decke hat, wird mit 16:9 und einer variablen Maskierung gut bedient. Wer wie ich in der Höhe limitiert ist, aber in der Breite nicht limitiert ist wird mit 21:9 besser fahren. Und die seitliche Maskierung bei 16:9 ist auch nicht so notwendig, da keine direkte Projektion auf die Seiten stattfindet.

Wie schon viele Vorredner gesagt haben, entspricht eine CS LW genau dem Look and Feel im Kino. Beim Haupfilm wird das Bild nicht auf Winz zusammengerückt, sondern erweitert sich zu den Seiten hin.

Ich projeziere auf ne 4m CS LW, und auch bei 16:9 finde ich die Bildgröße noch recht ansehnlich. Ist witzigerweise ähnlich deiner Argumentation aber nur mit entgegengesetztem Vorzeichen, den auf einer 4m CS LW hab ich ja ohnehin schon ein 3m 16:9 Bild - nur bei Superbreitfilm sieht es dann nochmal viel imposanter aus.


[Beitrag von KrisFin am 27. Sep 2012, 00:30 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#177 erstellt: 26. Sep 2012, 10:19

Nasty_Boy schrieb:
Bei Panasonic kann man diese Balken blanken (ausblenden)
Das heißt, dass diese Balken dann nicht mehr angestrahlt werden.
Haben wir letztes Jahr bei dem Panasonic-Test ausprobiert.

Jein, blanken heißt nur dass die Balken in jedem Fall schwarz geschaltet werden. Da gehts nur um so Filme die das Format wechseln wollen wie TDK. Da ist dann nicht plötzlich Bild außerhalb der LW.
Aber die Balken sind weiterhin nur so schwarz wie es der Projektor eben kann.

Nur haben wir ja in unserem Test festgestellt dass auch der Pana das nicht perfekt kann, denn bei Nutzung der elektronischen vertikalen Bildverschiebung wandert die Maske nicht mit!
Keine Ahnung ob sie das beim 6000er behoben haben.
Nasty_Boy
Inventar
#178 erstellt: 26. Sep 2012, 11:08
uuups
da hab ich jetzt was durcheinander gebracht
KrisFin
Inventar
#179 erstellt: 26. Sep 2012, 23:03

audiohobbit schrieb:
was meinst du mit Vollpixel?

ich kann mich nur zitieren:

8. Es gibt auch digitale Kinoprojektoren die mit Anamorphoten arbeiten können, dann mit Faktor 1.25 und die den vertical stretch selbst beherrschen, wie ANDY das z.b. macht.

9. Dies ist aber bei der digitalen Kinoprojektion (leider, oder zum Glück, da es weitere Fehlerquellen ausräumt) nicht gängig.
Digitale Kinoprojektoren haben ein Panel im Format 1.89:1 (nicht 1.77:1 wie im Consumerbereich; warum konnte ich bisher allerdings auch nicht rausfinden), bei 2K Auflösung sind das 2048*1080 pixel, davon werden in keinem der beiden gängigen Kinoformate alle genutzt!
Filme in Breitwand (1.85:1) liegen mit 1998*1080 px vor, nutzen also nicht die volle Breite, und Filme in Cinemascope (2.39:1) liegen in 2048*858 vor, nutzen also nicht die volle Höhe sondern sind, genauso wie auf Bluray, letterboxed.


mehr gibts dazu nicht zu sagen.


Arbeitest du im Kino, weil du das so genau weisst?

Die analogen 35mm Kino-Projektoren nutzen alle einen Anarmophoten, weil das CS Bild auf einem 35mm Film immer die komplette Fläche belegt. Also nur mit einer Vorsatzlinze wieder entzerrt werden kann.

Da diese Technik bisher sehr erfolgreich eingesetzt worden ist und die Firmen sich genau dieser Technik seit Jahrzehnten bedienen, ist die formatfüllende Speicherung eines CS Film auch bei digitaler Projektion die einzig vernüftige Lösung.

Firmen wie z.B. Schneider Kreuznach bauen deshalb genau für digitale Projektoren in kommerziellen Kinos solche anarmophotischen Linsen.

Du sagst, die Kinos erhalten vom Verleih die CS Filme in einer reduzierter Auflösung von 2048*858.
Ich kann nicht glauben, daß man bei Leinwänden bis 20m Breite und der daraus resulierenden Höhe auch noch Zeilen verschenkt um das Bild dann wie im popelligen Consumer-Segment zu zoomen.

Sorry, ich zweifle ein wenig an deinen Ausführungen.


[Beitrag von KrisFin am 26. Sep 2012, 23:59 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#180 erstellt: 27. Sep 2012, 09:06

KrisFin schrieb:


Die analogen 35mm Kino-Projektoren nutzen alle einen Anarmophoten, weil das CS Bild auf einem 35mm Film immer die komplette Fläche belegt. Also nur mit einer Vorsatzlinze wieder entzerrt werden kann.

Das ist richtig. Die Anamorphoten besitzen einen "Stretchfaktor" von x2.0.


Da diese Technik bisher sehr erfolgreich eingesetzt worden ist und die Firmen sich genau dieser Technik seit Jahrzehnten bedienen, ist die formatfüllende Speicherung eines CS Film auch bei digitaler Projektion die einzig vernüftige Lösung.

Das sehen viele so wie du, nur ist eine anamorphe Bildspeicherung lt. DCI-Spezifikation aktuell nicht vorgesehen.


Firmen wie z.B. Schneider Kreuznach bauen deshalb genau für digitale Projektoren in kommerziellen Kinos solche anarmophotischen Linsen.

Das ist auch richtig. Darüber hinaus stellt Schneider-Kreuznach überhaupt keine Zoom-Objektive für Kinoprojektoren her, sondern nur Festbrennweiten.
Anamorphoten werden im Kino IMO nur selten eingesetzt in Verbindung mit Digitalen Projektoren.


Du sagst, die Kinos erhalten vom Verleih die CS Filme in einer reduzierter Auflösung von 2048*858.

Auch diese Aussage ist richtig. Auf die an Kinos ausgelieferten DSP (Datenträger mit Spielfilm) werden Cinemascope-Filme mit einem Seitenverhältnis von 2,39:1 abgelegt - also im Letterboxformat.
Inzwischen beträgt die Bildauflösung aber vielfach 4096 x 1714 Pixel für Cinemascope-Filme, weil ein großer Teil der DCP mit 4K-Bildauflösung ausliefert werden.

Ich kann nicht glauben, daß man bei Leinwänden bis 20m Breite und der daraus resulierenden Höhe auch noch Zeilen verschenkt um das Bild dann wie im popelligen Consumer-Segment zu zoomen.

Genau so sieht es in der Praxis aus!
Diese automatische Lens-Memory-Funktion arbeitet im Kino ausgesprochen präzise.

Aber Filmkopien mit anamorphotischen Inhalt sehen vielfach auch nicht besser aus.
Viele 35mm-Filmkopien besitzen oftmals eine so geringe Auflösung, die digital weniger als 1K entspricht. Der Grund ist, dass viele Kopien erst mit der 5. oder 6. Generation in den Kinos ankommen. Bei jedem Umkopierprozess gehen Details verloren.
Gerade dieses sehr umfangreiche Theme wird unter Fachleuten der Kinobranche recht kontrovers diskutiert, weil eine deutlich bessere Bildqualität mit Film möglich ist. Aus Kostengründen wird darauf aber immer wieder verzichtet.
Eine 35mm Kinokopie kostet in den Schnellkopierwerken um die 500 Euro.
Ein DCP kostet in der Herstellung um 400 Euro.


[Beitrag von George_Lucas am 27. Sep 2012, 09:17 bearbeitet]
KrisFin
Inventar
#181 erstellt: 28. Sep 2012, 00:25
@George Lucas

Danke für deine Ausführungen George Lucas - jetzt hab ich was dazu gelernt.

Aber wie machen die es, daß man die Fläche mit dem Schwarzanteil nicht sieht. Blende oder Schwarzaustastung wie beispielsweise bei Panasonic PTAE-4000-6000?

Wenn also schon die Profis nun auf eine Vorsatzlinse verzichten, kann ich ja getrost mit meinem Pana Projektor genau so weiter machen wie bisher, und bei CS-Filmen zoomen.

Schade eigentlich, daß nicht alle Consumer-Beamer Hersteller dieses Feature integrieren.


[Beitrag von KrisFin am 28. Sep 2012, 00:42 bearbeitet]
KrisFin
Inventar
#182 erstellt: 28. Sep 2012, 00:27
@audiohobbit

Sorry - du hattest Recht und ich NICHT
audiohobbit
Inventar
#183 erstellt: 28. Sep 2012, 21:34
Wie George schon bestätigte kannst du mir das tatsächlich glauben, das habe ich aus Eigeninteresse so recherchiert, da ich mich auch immer parallel für die "echte" Kinotechnik interessiere.

Und auch hier ganz leicht nachzulesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_Cinema_Package

Maximum frame sizes are 2048×1080 for 2K DC, and 4096×2160 for 4K DC. Common formats are:
SMPTE (JPEG 2000)
Flat (1998×1080 or 3996×2160), ~1.85:1 aspect ratio
Scope (2048×858 or 4096×1716), ~2.39:1 aspect ratio




ich habe das unter anderem auch hier mal thematisiert: http://www.filmvorfu...mat-dci-projektoren/
im Forum mit Leuten die dann wirklich im Kino arbeiten und tagtäglich DCPs in den entsprechenden Formaten bekommen.
KrisFin
Inventar
#184 erstellt: 03. Okt 2012, 03:04
Ich möchte mal mit einer einfachen Dreisatzrechnung die Unterschiede verdeutlichen.

Bei einer 4m breiten LW = 21:9
Dreisatz:
4m - 21
xm - 9 -> x =1,714m ist die das die LW Höhe.

Fläche = 6,857m2 bei 21:9 Cinama Scope Filmen.

Jetzt das ganze bei einem 16:9 Filmauf der gleichen LW:
Dreisatz:
1,714m = 9
xm = 16 -> 2.087 m LW ist nun die LW Breite

Fläche = 3,047m2 ergibt dann bei einer 4m CS LW bei 16:9 Filmen

Nun zur LW die 16:9 was im Gegensatz zur 21:9 LW bei 21:9 überbleibt:

2.087m LW Breite = 21:9

2.087m = 21
xm = 9

x = 0.8944m

Fläche = 1.867m2

Wer nun CinemaScope im Microformat darstellen möchte, obwol im echten Kino so viel größer, muß allen 16:9 LW Fans hier einfach nur nachplappern.
Viel Spass - 16:9 ist halt nur was für TV-Fans.
Surroundman
Inventar
#185 erstellt: 03. Okt 2012, 10:37
@KrisFin

da sind aber leider ein paar Rechenfehler drin:

der 16:9 Bereich einer 4m breiten 21:9 Leinwand ist ziemlich exakt 3m breit, also schon mal 1 m breiter als in Deiner Rechnung.

Die Höhe dieser Leinwand ist ca. 170cm (ich sage ca. da 21:9 kein fest definiertes Seitenverhältnis ist, offiziell hat ein Cinemascope ein Verhältnis von 2,39:1), daraus ergibt sich dann eine Fläche von rund 5,1 qm.

Der Vergleich, den Du im folgenden anstellst hinkt dann komplett, denn nun nimmst Du den 16:9 Bereich Deiner 4m Cinemascopeleinwand, der nur noch 3m breit ist (nicht 2m) und paßt dort das 21:9 Bild ein. Daß dieses dann flächenmäßig nochmals kleiner ist, ist doch klar, sagt aber nichts aus.

Vergleichen müßtest Du jetzt eine 4 m breite 16:9 Leinwand, die ca. 224cm hoch ist und eine Fläche von 8,98qm aufweist, der 21:9 Bereich dieser Leinwand hat dann übrigens wieder eine Höhe von (Trommelwirbel) ca. 170cm und eine Fläche von rund 6,8 qm, wie Du richtig ausgerechnet hast.

Was lernen wir daraus die Fläche eines 21:9 Bildes ist bei konstanter Bildbreite immer gleich groß, egal ob auf einer 16:9 oder 21:9 Leinwand, bei konstanter Bildhöhe bleibt die Bildfläche eines 16:9 Bildes immer gleich, egal welcher Leinwandtyp eingesetzt wird.

Das sind zwei verschiedene Ansätze. Die Grundfrage, die sich jeder selbst stellen muß ist, wie Bildgröße definiert wird - über die Breite oder über die Höhe. Ist es die Höhe, dann muß man eine 21:9 Leinwand nehmen, ist es die Breite, bleibt nur die 16:9 Leinwand. Es gibt kein richtig oder falsch, Größe empfindet jeder nur anders.
KrisFin
Inventar
#186 erstellt: 05. Okt 2012, 00:37
@Surroundman

Oh weija, - Recht hast du. Dreisatzrechnen sollte man beherrschen. Irgendwie hätte ich meine blöde Rechnung mal auf Plausibilitärt prüfen sollen.

Korregiert lautet es:
4m breite LW = 21:9
4m - 21
xm - 9 x =1,714m
Fläche = 6,857m2

16:9 auf 4m LW:
1,714 = 9m
x = 16m
3.047m LW
Fläche = 5,222m2

21:9 Film auf oben bezogene 16:9 LW
3.047m LW = 21:9
3.047m = 21
x = 9
X = 1.306m
Fläche = 3.987m2


Wenn man die LW nicht 16:9 sondern 21:9 macht (und das ist meist viel einfacher, weil die Deckenhöhe eher der limitierende Faktor als die Zimmerbreite ist) bekommt man ca. 72% mehr Fläche bei einem CinemaScope Film.

Flächenzuwachs bezogen auf 16:9 mit gleicher Höhe wie 21:9: X = 100((6,857-3.987)/3.987)=72%

CS auf einer 16:9 LW die nicht mega groß ist, ist einfach nicht schön. Und Titanic, Gladiator, HdR, und viele andere sind doch die Filme, die das "Große" Kino ausmachen. (Ps: Avatar 3D, Titanic 3D - sind auf Blu-ray 16:9 - aber im Kino liefen auch diese Filme im CinemaScope Format)

Die zugegebenermaßen etwas provozierende (und auch stark überhebliche) überspitze Zusammenfassung bleibt mal so stehen. Ich möchte einfach nur damit sagen: Ich kann nur an "jeden" appelieren eine möglichst breite Leinwand zu bauen. Ich habe es nie bereut meine 16:9 LW einzumotten - und Ihr werdet es auch nicht.


[Beitrag von KrisFin am 05. Okt 2012, 00:49 bearbeitet]
KrisFin
Inventar
#187 erstellt: 09. Okt 2012, 03:53

audiohobbit schrieb:

Surroundman schrieb:
das hat nämlich das Bildseitenverhältnis von 1,85:1. Aus diesem Grunde haben digitale Kinoprojektoren auch eine Auflösung von 2.048 x 1.080.

1.85:1 ist Breitwand oder flat, das ist richtig. Nur, wie ich schon schrieb (wenns einer mal lesen wollte..) haben die Panels der Kinoprojektoren eben auch nicht dieses Format, denn wie jeder leicht nachrechnen kann ist 2048*1080 1.89:1. Für Breitwand werden davon 1998*1080 genutzt. Also weder in CS noch in BW werden alle Pixel benutzt. Wenn auch die nichtgenutzten Pixel in BW wenige sind, so muss ich noch nach der Erklärung suchen warum man das so festgelegt hat.


Nur mal so zum Nachdenken - mit dem "leicht Nachrechnen".
Pixelverhältnis und Seitenverhältnis sind vom Panel und der Optik abhängig.Auch eine 5000*1000 Auflösung könnte je nach Pixeldimension oder durch die Optik ein 1:1.89 Bild liefern.

Mir erscheint es ja auch sinnvoll, wenn jedes Pixel ein Quader mit gleicher Höhe und Breite hat, aber das ist ja nirgendwo in Stein gemeißelt. Ist eher eine Frage der Bildchipentwickler. Und wären die Pixel doch absolut quadratisch würde eine geringe Stauchung durch die Optik kaum warnehmbar sein.

Vieleicht hast du Recht, und ein paar Pixel im Projektor werden nicht genutzt. Oder aber die paar Pixelreihen sind auf HD vorhanden, werden aber weggeschnitten. Vielleicht arbeitet man im Profisegment mit leicht veränderten Auflösungen, um den Datenklau zu erschweren. Vielleicht ist die Warheit auch noch vollkommen anders. Es gäbe jedenfalls zig Begründungen - warum Kinoprojektoren nicht mit den gleichen technischen Eckdaten wie im Consumerbereich daherkommen. Der wirkliche Grund wird jedenfalls sehr schwer im www zu finden sein - da bin ich mir sicher.
audiohobbit
Inventar
#188 erstellt: 09. Okt 2012, 10:54
Pixel sind quadratisch und ich habe nicht "vielleicht" Recht, sondern 100%!



Liest du eigentlich auch die Links die ich als Belege anführe??



[Beitrag von audiohobbit am 09. Okt 2012, 10:54 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#189 erstellt: 09. Okt 2012, 12:21

KrisFin schrieb:

Es gäbe jedenfalls zig Begründungen - warum Kinoprojektoren nicht mit den gleichen technischen Eckdaten wie im Consumerbereich daherkommen. Der wirkliche Grund wird jedenfalls sehr schwer im www zu finden sein - da bin ich mir sicher.

Die Gründe sind in der Tat vielfältig. So vielfältig, dass deren Aufzählung und Erklärung Seiten füllen würde.
Schwer sind die wirklichen Gründe aber nicht zu finden. Allein Wikipedia füllt mehrere hundert Seiten allein mit diesem Thema. Da muss du dich nur mal einlesen und versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen.

Grob vereinfacht geht es um zwei Dinge:
1. Im Homeentertainment musste ein Kompromiss gefunden werden, um Full HD einführen zu können. Schließlich gab es weltweit Pal, Secam, NTSC mit unterschiedlichen Bildwiederholungsraten und Farbraummodellen. Darüber hinaus muss Full HD auch TV-tauglich sein. Aus diesem Grund gibt es heute bei Full HD unterschiedliche Wiedergabefrequenzen (24p, 50/60p/i) und Auflösungen (720p, 1080i/p). 4K setzt dann noch einen oben drauf!

2. Im gewerblichen Kino war alles sehr viel einfacher. Es gab im Grunde nur noch 35mm-Filmband mit 24 fps. 70mm Filmband und das "Sonderformat" IMAX waren eher Ausnahmen, und beide Systeme spielen keine große Rolle mehr (IMO).
Die Digitalisierung konnte eigentlich völlig neu aufgebaut werden, sie musste halt nur kompatibel zum 35mm Filmband mit 24 fps sein. Da die Digital Intermediates (DI), das sind die "Master", bereits seit den 1990er Jahren genutzt werden, um 35mm Filmband zu ziehen, wurde die Kompatibilität erleichtert.
DCI entwickelte eine eigene Norm u.a. für Auflösung, Farbraummodell und Wiedergabefrequenzen. 4K stellt lt. DCI-Spezifikation übrigens den Standard dar, 2K ist die Mindestanforderung!
Nachdem inzwischen über 50% aller Kinos (Multiplexe noch wesentlich mehr) weltweit in der Projektion digitalisiert worden sind, wird eine höhere Framerate eingeführt. Das ist sinnvoll! Der Hobbit wird der erste digital gedrehte Kinofilm mit 48 fps sein. 48 fps deshalb, weil das abwärtskompatiben zu 24 fps ist (Filmbandprojektoren und Homeentertainment). Hier wird dann halt nur jedes 2. Bild verwendet.

Streit gibt es momentan immer noch über die Farbraumnutzung. Die Filmindustrie will hier die DCI-Norm (XYZ) gerne ins Homeentertainment übernehmen, weil auf diese Weise Kosten eingespart werden könnten, da es einen umfangreichen und teuren Bildbearbeitungsprozess weniger geben würde. 1 Master könnte dann für alle Medien verwendet werden. Nur ist das (leider!) noch nicht so weit.

Momentan schöpfen wir im Homeentertainment den nutzbaren Pegelbereich noch nicht einmal aus. Der Videopegel ist nach wie vor auf 16 - 235 begrenzt anstatt 0 - 255 zu nutzen.

Das alles nur, um die komplexe Thematik mal ganz grob und unvollständig anzureißen...


Vieleicht hast du Recht, und ein paar Pixel im Projektor werden nicht genutzt.

Das hat Audiohobbit bereits völlig richtig beschrieben.


Vielleicht arbeitet man im Profisegment mit leicht veränderten Auflösungen, um den Datenklau zu erschweren.

An die Kinos werden DCPs ausgeliefert. Das sind Festplatten(!) mit dem Film darauf. In der Regel gibt es einen Schlüssel dazu, mit dem der Film nur auf EINEM einzigen Projektionssystem abgespielt (aufgespielt) werden kann. Die Nutzung ist meist zeitlich limitiert. Danach lässt sich die Datei weder kopieren noch abspielen.
Inzwischen verzichten sogar immer mehr Verleiher auf den "Schlüssel", weil die Dateien so groß sind (> 200 GB), dass sie für den "kleinen" Raubkopierer uninteressant sind - und ohnehin nicht mit dem Homeentertainment abgespielt werden können. Darüber hinaus durften in den Anfangszeiten nur autorisierte Filmvorführer den Bildwerferraum (BWR) einiger Kinos betreten, um die digitalen Filme abzuspielen. Diese unsinnige Bestimmung wurde inzwischen komplett fallengelassen, weil die Gefahr einer "Raubkopie" per DCI deutlich schwieriger ist im Kino als per 35mm Film...

Für mehr Informationen lies dich gerne mal bei Wikipedia ein und folge den Querverweisen. Damit dürfte dein kompletter Urlaub ausgefüllt sein...
Nudgiator
Inventar
#190 erstellt: 10. Okt 2012, 16:26

audiohobbit schrieb:
Pixel sind quadratisch


Ich besitze selbst einen Plasma-TV mit der "interessanten" Auflösung von 1024*720 Pixeln. Bereits hier sind die Pixel nicht mehr quadratisch. Es kommt aber noch besser: der Plasma-TV stellt dennoch ein 16:9 Bildformat dar, da die Pixel rechteckig sind. Das sieht man sogar, wenn man genau hinschaut
audiohobbit
Inventar
#191 erstellt: 10. Okt 2012, 16:31
Gemeint waren speziell die Pixel der professionellen Kinoprojektoren. Hatte ich nicht ausführlich genug geschrieben.
(ich wusste dass es irgendwo auch nicht quadratische Pixel gab, aber nicht bei den Kinoprojektoren, bzw. Projektoren allgemein ist mir nichts bekannt).
KrisFin
Inventar
#192 erstellt: 13. Okt 2012, 03:55
@George_Lucas + @audiohobbit

Links lesen und in Wiki suchen - ja, mach ich auch. Aber ich hab nicht so viel Zeit - Familie, Kinder da geht die meiste Zeit drauf.

Bin doch froh, wenn Ihr mir, ohne lange Sucherei sagt wie es funktioniert. Dafür sind Foren schließlich auch da.

@George_Lucas: So ganz wenig lese ich nun auch nicht - und z.B. die Farbraumthematik ist auch mir klar. Das anderseits die Studios auf eine Neudefintion im Consumer drängen war mir völlig neu.

Jedenfalls. Grüße an euch beide.


[Beitrag von KrisFin am 13. Okt 2012, 03:56 bearbeitet]
breisgau-fohlen
Stammgast
#193 erstellt: 29. Okt 2012, 02:35
sooo jetzt ist endlich ein beamer an der decke. es ist der mitsu hc7800 geworden...

hab mal ohne signal eingeschalten, das bild sehr groß, toll... dann hab ich den erst besten film genommen (die simpsons) und das bild war ziemlich klein (zu klein)

habe dann das anzeige format beim beamer geändert auf anamorph 1.. dabei habe ich mich jetzt gefragt ob das bild verzerrt war oder einfach nur größer dargestellt wurde...

da mein AVR und BD Player alles neu ist, hab ich noch keine ahnung was für einstellungen da vorhanden waren..

aber meine grundsätzliche frage ist jetzt einfach, was es mit dem anamorph genau auf sich hat. erklärung für dummies bitte. denn bei wiki etc hab ich schon gelesen aber bekomm das nicht auf mein "problem" übertragen...

hab mich jetzt dann auch für die 16:9 leinwand entschieden, da ich doch auch gerne fußball etc schauen möchte und es für mich einfacher ist.

nur welche LW würdet ihr mir empfehlen? soll keine billige sein,aber zuviel will ich auch nicht ausgeben. 300€ sollten nicht unbedingt überschritten werden aber eine bildbreite von 260 hätte ich dennoch gerne...

hoffe auf kräftige mithilfe
DasDing)
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 29. Okt 2012, 02:47
lese mal hier;.) evt hilft das.

http://www.hifi-foru...m_id=94&thread=12400
breisgau-fohlen
Stammgast
#195 erstellt: 29. Okt 2012, 03:02
hab mal geschaut und hatte celexon auch schon in der auswahl, allerdings gibts da leider nur 240 oder 280 breite. das eine zu klein, die eine zu groß

260 tuchmaß hätte ich gerne, 270 sind schon zu viel..

aber kann mir noch jemand mit dem anamorph helfen?
George_Lucas
Inventar
#196 erstellt: 29. Okt 2012, 10:42

breisgau-fohlen schrieb:

aber kann mir noch jemand mit dem anamorph helfen?

Es gibt Anamorphoten. Diese Anamorphoten verzerren das Bild in der Breite mit dem Faktor 1,33:1. Damit keine liegenden "Eierformen" anstatt runder Bälle dargestellt werden, muss das Bild vorab vertikal um den selben Faktor verzerrt werden.
Anamorphote Nutzung wird gemacht, damit die volle Pixelanzahl des Projektors genutzt werden kann. In aller Regel führt das auf identischer Bildbreite zu einer höheren Maximalhelligkeit im Vergleich mit einen gezoomten Bild. Allerdings gibt es auch Nachteile wie z.B. Kissenverzug oder Skalierungsfehler.
Ohne teure Vorsatzoptik (Anamorphot) macht die "anamorphe Bildnutzung" des Projektors keinerlei Sinn!

Arbeitsweise, Vor/Nachteile wurden in diesem Thread bereits ausführlich beschrieben.


[Beitrag von George_Lucas am 29. Okt 2012, 10:45 bearbeitet]
breisgau-fohlen
Stammgast
#197 erstellt: 29. Okt 2012, 13:37
ja, vor und nachteile wollte ich hier gar nicht diskutieren, wollte nur erfragen was es damit auf sich hat, ob ich da mit bildverlusten rechnen kann!

dann hoffe ich das ich beim bd player oder avr noch was falsch eingestellt habe damit das bild wieder größer wird. sonst bin ich grade etwas enttäuscht!
wobei es auf einer leinwand vielleicht auch wieder größer wirkt als auf der wand, (hoffe ich halt einfach )
vindiesel
Stammgast
#198 erstellt: 09. Apr 2013, 13:21
Hi,

muß den Thread hier gerade nochmal ausgraben, da ich mir ne 21:9 LW bauen möchte.

Da ich den Rahmen maximal 2,9m breit machen kann, müsste der Rahmen selbts doch die korrekte Größe von 2,9m x 1,3m haben, damit ich dann eine sichtbare Fläche im 21:9 Format von 2,8m x 1,2m bekomme.
Der schwarze Rand soll jeweils 5cm betragen.
Ist meine Berechnung korrekt oder hab ich nen Denkfehler?
Nasty_Boy
Inventar
#199 erstellt: 09. Apr 2013, 13:31
Die Berechnung ist korrekt.

Allerdings würde ich nicht genau 21:9 machen, da es das ja eigentlich nicht gibt.

Cinemascope ist entweder 2,35:1 - 2,39:1 oder 2,40:1
21:9 wäre 2,33:1

Ich würde dir raten, bei einer Breite von 280cm ein Höhe von 117-118cm zu nehmen.
vindiesel
Stammgast
#200 erstellt: 09. Apr 2013, 13:46
Danke für die Info, Olli.

Die Sache ist die, dass es bei boesner nur 125cm oder 130cm gibt, dazwischen ist nix.
George_Lucas
Inventar
#201 erstellt: 09. Apr 2013, 13:52
In dem Fall würde 130 cm nehmen und beispielweise mit DC-Fix selbst auf das gewünschte Seitenverhältnis maskieren.
Ein paar Zentimeter unten mehr können nicht schaden, weil oftmals Untertitel dort platziert werden und auf dem schwarzen Kasch noch lesbar sind.
vindiesel
Stammgast
#202 erstellt: 09. Apr 2013, 13:58
Danke dir.

2 Fragen noch:
Von welchem Seitenverhältnis gehst Du aus?
Reicht ein Doppelkreuz als Verstrebung bei den Maßen aus?
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