Subwoofer zu laut für Nachbarn was tun?

(Tief-) Bässe gehen "durch und durch"....

Da hilft am Ende nur ein freistehendes Einfamilienhaus.

Etwas Abhilfe kann das Entkoppeln des Subwoofers mit Gummipuffern bringen, wobei die Elastizität des Gummis im Verhältnis zur Masse (= des Gewichtes) des Subwoofers im richtig Verhältnis stehen muss - also nicht zu"weich" und nicht zu "hart".

Eine billige Möglichkeit: Kaufe zwei schlichte 1,-- EUR Schaumgummi-Mousepads, schneide sie in 5cm * 5 cm große Stücke, und staple 2, 3 oder 4 davon übereinander (jeweils in jede Ecke des Subwoofers) zum Entkoppeln des Subwoofers vom Untergrund.
Dann Probehören, ob und in welchem Maße das die Übertragung von Trittschall auf den Boden und damit ins UG minimiert wird....

Viel Erfolg,
Alexander

Also einfach Schaumstoff unter den Subwoofer legen an allen 4 Ecken?
Naja weiss nicht so recht ob das was bringt, weil mein Nachbar wirklich sehr empfindlich ist.
Er kommt mindestens einmal im Monat hoch und hat was zu meckern und ich drehe meine Soundbar äußerst
selten mal auf.
Er ist der einzige der sich beschwer. Alle Nachbarn neben mir auf meinet Etage haben sich noch nie beschwert.
Wohne jetzt schon 10 Jahre in meiner Wohnung.

Bin hier mit dem Handy online und kann leider kein Bild vom Subwoofer hochladen was zeigt wie
der Subwoofer im Regal liegt.
Wenn ich das Bild aus meiner Galerie azswähle und hochladen möchte, kommt ein grauer ladebalken
und es passiert aber nichts. Das Bild ist nur 4 MB groß.

Der forumseigene Bilderupload funktioniert hier seit Jahren schon nicht mehr.
Nutze einfach einen externen Bilderhoster, und verlinke hierher.

Zur Entkopplung:
Nicht Schaumstoff, sondern Schaumgummi (oder Moosgummi, oder Sorbothane).
Das minimiert das "Durchschlagen" auf den Untergrund.
Zumindest zu einen gewissen Grad.

Alles klar. Moosgummi hört sich gut an. Dar werde ich dann mal bestellen
und es 3-Lagig an allen 4 Ecken unter den Subwoofer legen

Hoffe das bringt was, wenn nicht kann ich immer noch den Bass an meinem
externen Subwoofer mit der Fernbedienung reduzieren.

wenn es billig sein soll
die funktionieren schon

https://www.bauhaus.info/fallschutzmatten/c/10001700

wenn es gut sein soll

https://www.amazon.d...chwarz/dp/B00NCSQ5GK

Matten habe ich unter meinen Standlautsprechern
Soundpath unterm Sub

allerdings geht der Schall durch die Luft und Bass geht eben fast überall durch

dagegen helfen z.B. Bassfallen oder n zweiter Sub

mein Senf

Oder immer nur zu gewissen zeiten Musik hören, z. B. nur zwischen 18 und 20 Uhr. Und auch immer nur eine CD-Länge. Der Feind, bzw. Nachbar hört mit, und irgendwann hat er es kapiert. Der hört nur diese CD, und dann ist wieder Ruhe. Vielleicht gefällt ihm ja auch die CD .

Ich kenne das Problem von meiner letzten Wohnung. Dünne Wände, hellhörig, man hörte eine Stecknadel fallen. Ich habe sogar den Nachbarn unter mir Scharchen hören. Am Anfang hat es auch nur geklingelt und geklopft.

Die jetzige Wohnung ist deutlich gedämpfter, und damit der Klang auch besser. Zudem wohnen viele einzelne männliche Personen im Haus. Da dreht jeder gerne mal die Musik auf. Da stört sich keiner mehr dran. Trotzdem ist es nach 20 Uhr meißtens wieder still.

Hm, ich habe meine Zweifel das ein Subwoofer einer Soundbar in der Lage ist Möbel oder sogar das Bauwerk so stark anzuregen das es den Nachbarn stört. Ich würde eher vermuten das der Schall durch deinen Fussboden hindurch nach unten übertragen wird, und da wirst du nicht viel machen können ausser leiser drehen.

Aber mal im Ernst, die Anlage aufdrehen um einen Staubsauger zu übertönen? Das ist schon recht brutal (je nach Staubsauger), wie wäre es mit Kopfhörern beim Staubsaugen?

bei festen Stahlbeton Böden/Decken geht der Schall meist direkt in die angrenzenden Wohnungen. Eine Bedämpfung des Lautsprechers bringt nicht soooo viel.
Abhilfe brächte ein 2. schwimmender kompletter Boden auf einer Schallisolationsschicht.
Hatte auch mal eine Wohnung und dieses Thema mit der unter mir wohnenden Familie. Obwohl meine Lautsprecher schon auf Absorber waren, brachte nur eine Reduzierung der Lautstärke und der "Nachtmodus" im Cinema-Betrieb eine wirkliche Abhilfe.

P.S. mein Staubsauger AEG VX8-4-Öko hat nur einen Geräuschpegel von maximal 58 dB, da brauche ich die Musik beim Saugen nicht lauter machen

Ich werde mal am Wochenende in den Baumarkt vorbeischauen, ob es da
was günstiges zu kaufen gibt.
Wenn nicht bestelle ich es online.
Mein Stausauger hat 2000 Watt und bei voller Leistung ist er schon ziemlich laut.

Wie gesagt bin ich mir recht sicher das sich nicht die Vibrationen deines Subs auf den Boden übertragen, sondern die Schallwellen durch die Decke hindurch gehen. Abseits dessen kannst du den Sub auch testweise auf ein Kissen stellen und schauen ob der Nachbar wieder klingelt.
Und einen 2000 Watt Staubsauger übertönen zu wollen würde selbst mir als Nachbar auf den Nerv gehen, und ich behaupte das ich recht lärmtolerant bin.

Gamer_Flo (Beitrag #10) schrieb:

Mein Stausauger hat 2000 Watt und bei voller Leistung ist er schon ziemlich laut.

Mein Bosch ultra 11 Silence mit max. 1600W ist bei halber Leistungseinstellung schon derart laut, daß ich beim Staubsaugen keine Musik mehr laufen lassen will. Zu laut.
Mein Siemens Z 7.0 allergyPlus (VSZ7XTRM) mit max. 750W saugt bei halber Leistungseinstellung mind. genauso stark wie der Bosch, ist aber erstaunlich leise.
Volle Leistung muß ich bei beiden nie abrufen. Kann ich auch gar nicht, weil sich die Düse sonst derart festsaugt, daß ich durch das Schieben und Ziehen die Teppiche und meine Arme ruinieren würde.
Was hast Du denn da für ein ineffizientes Modell, das Du bei 2000W betreiben mußt?

Probiere doch mal diese Unterlagen wo man Waschmaschinen drauf stellt.
Gibt es im Baumarkt und kosten nicht die Welt .

Opticon_Prime (Beitrag #13) schrieb:

Probiere doch mal diese Unterlagen wo man Waschmaschinen drauf stellt. Gibt es im Baumarkt und kosten nicht die Welt .

die sind zu hart, deswegen die Fallschutzmatte die sind weicher

es dringt mit diesen Matten trotzdem durch die Decke/Boden, sonst würdest du ja auch nichts aus der unteren Wohnung hören
Leider helfen nur komplette bauliche Maßnahmen der Zwischendecke oder einfach leiser machen.

Beim Staubsaugen würde ich dann auch eher einen BluTooth-Kopfhörer verwenden, bei Heimkino auf dem Sofa mit einem Baß-Shaker am Sitzplatz verschraubt arbeiten

Das geht doch über die Wände zur Betondecke zur Wand des Nachbarn. Wat soll da helfen ? gar nüscht

Ja also wenn dan gar nichts hilt, dann lieber die Bluetooth Kopfhörer.
Habe zum Glück ein kabelloses Headset mit integriertem Mikrofon, was ich auch
als Bluetooth Kopfhörer benutzen kann.
Wenn ich abends einen Film gucke, dann lasse ich den Fernseher auf Zimmerlautstärke
und regle den Bass auf die hälfte runter.
Aber mit vollem Bass sind die Filme zu gucken natürlich besser, da mein Koofhörer kaum Bass hat
und nur 40mm Treiber, aber das ist ein anderes Thema.

Gamer_Flo (Beitrag #17) schrieb:

Aber mit vollem Bass sind die Filme zu gucken natürlich besser, da mein Koofhörer kaum Bass hat

Dann bleibt dir nur ein Umzug oder bessere Kopfhörer, oder leiser drehen.
Die ganzen Dämmvorhanden sind als würde dein Nachbar dich auf dem Klosett hören und du als Gegenmassnahme einen Lammfellbezug auf die Brille ziehst. Kannste machen, ändert aber nichts am Grundproblem.

dan_oldb (Beitrag #18) schrieb:

und du als Gegenmassnahme einen Lammfellbezug auf die Brille ziehst.

So kann man es auch sehen.

Mich würde jetzt mal interessieren was ist das denn für eine Soundbar und Subwoofer.
300 Watt sagt ja nix aus.

Das ist eine Sony HT-CT290. (7 Jahre alt)
Der Subwoofer wird kabellos mit der Soundbar verbunden.
Wenn ich das komplette System auf 50% aufdrehe dann ist das schon viel lauter
als Zimmerlautstärke und aus dem Subwoofer kommt schon ordentlich was raus.
Meisst lasse ich es auf 25-30% laufen, das reicht für eine Zimmerlautstärke in 3 Meter
Entfernung.

Das was dein Nachbar ist kein Bass das sind die Raummoden die der Sub produziert.
Versuch mal den Sub an eine andere Position zu stellen der ist ja kabellos ob es dann besser wird.
Ein Sub sollte nicht in eine Ecke gequetscht werden.

Ein Sub sollte nicht in eine Ecke gequetscht werden.

Grundsätzlich ist ein "Gequetsche in eine Ecke" oder auch einfach eine optische Position eines Subs suboptimal.
Ein Sub sollte nach "alten Richtlinien" positioniert werden, die da wären, dass man den Sub zuerst genau in die Position bringt, in der man auch eigentlich zumeist hört.
Soll heißen, dass man ihn (provisorisch) zuerst in Ohrhöhe auf dem Hörplatz positioniert und man selbst dann auf allen Vieren durch den Raum kriecht.
An dem Platz, wo er dann am meisten "bumst" wird er dann im Nachhinein positioniert.

Dies ist aber nur für den alleinigen Nutzer von Vorteil.
Gegen einen meckernden Nachbarn hat es aber keinen Einfluss.

Auch keinen nennenswerten Einfluss liefern irgendwelche "Waschmaschinen-Schallschutzmatten".

Die ansonsten erwähnten "Puffer" unterhalb der SB sollten so wenig wie möglich genutzt werden. Anstelle von 4 Auflagepunkten sollten also eher 3 Verwendung finden (vorne 2 und hinten 1 oder umgekehrt).

Frage:
Der Fußboden ist aus welchem Material?

@Rabia
In bestimmten Punkten hast du recht.
Aber wie ich schon geschrieben hab der Nachbar hört die Raummoden von Bass ist da keine Rede.
Schau dir mal das Ding an mit Subwoofer hat das nix zutun ist einfach nur ein Krachmacher.
Gamer_Flo muß damit leben oder einfach etwas vernünftiges kaufen.

@Denon_1957

Liest sich ohne dementsprechenden Kommata etwas schwer.
Aber an Raummoden glaube ich da eher nicht.
Und "was Vernünftiges kaufen" wird dabei kaum etwas helfen.

Alles klar du hast Recht

Also der Subwooger liegt seitlich ca. 25 cm vom Boden entfernt im Regal
und der Fußboden ist aus Laminat.
Der Subwoofer liegt eher mittig im Raum auf dem Sideboard und die
angrenzende Wand ist meine Küche.
Wenn ich jetzt den Subwoofer runter regle auf die Hälfte, dann hab ich keine Probleme
mehr, nur halt laute Musik hören geht nicht mehr, da nehme ich jetzt einen Koofhörer.

... der Fußboden ist aus Laminat.

Laminat ist doch nur eine "Fußboden-Oberflächenveredelung" und er liegt somit nur auf dem eigentlichen Fußboden auf. Woraus besteht nun der Fußboden (Beton, Beton + schwimmendem Eßtrich, Holzdielen ...)?

Der Subwoofer liegt eher mittig im Raum auf dem Sideboard ...

Auf dem Sideboard stehend regt der Sub das Sideboard an und das führt unweigerlich zu einer Resonanz, welche oftmals als ein "Dröhnen" bei bestimmten tiefen Frequenzen wahrgenommen wird.

Rabia_sorda (Beitrag #28) schrieb:

Der Subwoofer liegt eher mittig im Raum auf dem Sideboard ... Auf dem Sideboard stehend regt der Sub das Sideboard an und das führt unweigerlich zu einer Resonanz, welche oftmals als ein "Dröhnen" bei bestimmten tiefen Frequenzen wahrgenommen wird.

Mit "Subwoofer" meint er wohl eher den Riegel der Soundbar, denn der "Subwooger" steht ja angeblich "im Regal". Oder was auch immer, jedenfalls nichts, womit man was anfangen kann.

Als ehemals betroffener Mieter, der seine Wohnung aufgeben musste, weil seine zwei (!) lärmverursachenden Nachbarn ihr Verhalten nicht abstellen und die Hausverwaltung nicht helfen wollte(n) bitte ich Dich zunächst mal, den Nachbarn ernst zu nehmen und Dich in seine Lage zu versetzen. Der sitzt in seiner stillen Wohnung, brütet vielleicht über seine diversen Alltagsprobleme und plötzlich bricht neben ihm die Hölle los. Am einfachsten ist das zu verstehen, wenn Du Dich mal mit ihm verabredest und ihn bittest, Dir das mal von seiner Wohnung aus anzuhören. Dann merkst Du nämlich erst, wie hellhörig das Haus ist und kannst ausprobieren, ab wann die Musik nicht mehr zu hören ist, in dem Du immer leiser drehst und dann bei ihm horchen gehst.
Ansonsten muss man ja während des Staubsaugens nicht unbedingt Musik hören. Oder Du nutzt drahtlose Kopfhörer, am besten mit Noise Canceling, dann filtert er das Staubsaugergeräusch raus, der Klang ist besser und Du kannst hören, so laut Du willst.
Unterschätze das Problem bitte nicht, für die lärmbeeinträchtigte Seite ist so was oftmals die Hölle. Und in den meisten Orten gibt es nicht genug Wohnungen, man kann dem Lärm also nicht so einfach ausweichen, in dem man umzieht.
Lärm lässt sich auch schlecht wegdämmen, ich hatte mir zwei Lärmschutzwände einbauen lassen, die haben über 3000 Euro gekostet und gar nichts gebracht. Meine neue Wohnung kostet doppelt so viel, der Weg zur Arbeit ist doppelt so lang. Das sind die Folgen solch einer Angelegenheit, wenn es keine Einsicht beim Lärmverursacher gibt.
Also nimm das bitte nicht einfach auf die leichte Schulter, nach dem Motto – ach, der Alte soll sich nicht so haben. Du weißt ja nicht, wie lange er das schon erträgt und still vor sich hinleidet.

Also zu dem Subwoofer : Es ist eine seperate Box, die drahtlos zur Soundbar
hinzugeschaltet wird und zusammen mit der Soundbar arbeitet.
Seit der Nachbar sich beschwert hat, höre ich nicht mehr so laut Musik.
Es war einfach nur mal ein Test, ob der Nachbar meckert oder nichr, deswegen habe
ich die Musik etwas lauter aufgedreht.Einfach deswegen, weil er sonst auch immer bei
anderen dingen was auszusetzen hat.
Sei es den Flur zu wischen, draußen punktlich dss Laub vom Hof zu fegen, etc.

Umziehen werde ich deswegen nicht, zumal die Wohnung meinen Eltern gehört und ich
dort günstig wohnen kann.

In meiner alten Wohnung war der Vermieter unter mir. Ich war der einzige im Haus von 8 Mietern der deVermieter Paroli geboten hat. Sie anderen sind ihm in den Arsch gekrochen. Er hatte dauernd was zu meckern und beanstanden. So wie bei dir.
Über mir eine Studenten WG. Jedes 2. Wochenende Party, das war kein Problem.
Im Sommer hockte er Stundenlang auf der Terrasse, direkt davor an der Straße eine große Baustelle, das war auch kein Problem.
Usw
Nur wenn ich etwas lauter drehte war es ein Problem.
Ich habe dann vom Anwalt ein Schreiben aufsetzen lassen und damit in Frage gestellt ob er geistig gesund ist etc
Das hat ihn anscheinend sehr gekränkt und seitdem war Ruhe.

love_gun35 (Beitrag #32) schrieb:

Ich habe dann vom Anwalt ein Schreiben aufsetzen lassen und damit in Frage gestellt ob er geistig gesund ist etc

Welcher Anwalt macht denn sowas

Mein Schulfreund ist Anwalt.

Jeder Anwalt macht so etwas, wenn der Mandant ihn darum bittet und bezahlt.
Und wenn das -im Rahnen der geschilderten Sachlage- geboten erscheint.


@ Sunlion:

Danke für Deinen Appell.
Und ich stimme Dir voll und ganz zu.
Ich empfehle grundsätzlich, sich mal gedanklich in den Gegenüber zu versetzen, mal "in dessen den Schuhen zu stecken".
Solch ein Perspektivwechsel hilft den eigenen Standpunkt zu verifizieren, zu hinterfragen, sich wirklich von mehr als nur einer Seite aus mit dem Problem auseinander zu setzen.
Das hilft im Alltag und auch bei der Kommunikation, egal ob persönlich oder auch beim Austausch hier im Form, absolut weiter....

Schönen Abend,
Alexander

Gamer_Flo (Beitrag #31) schrieb:

Umziehen werde ich deswegen nicht

Das liest sich nach Sunlions Beitrag wie: nach Dir die Sintflut und hirntot.
Es geht in seinem Beitrag gar nicht um den Lärmverursacher. Neben Dir möchte ich nicht wohnen.