Subwoofer für HGP Nightingale gesucht

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fallensteller
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Jun 2011, 18:57
Guten Abend ins Forum!

Nach einigen Jahren "einfach nur Musik hören" treibt mich so langsam wieder der Verbesserungs-Teufel um...

Ich betreibe in unserem ca 20qm (5,60m auf 3,80m) grossen Wohnzimmer die folgende Anlage:

  • HGP Nightingale SuperTech Lautsprecher
  • Tag McLaren 60i Verstärker
  • Maranz CD 6000 OSE LE CD-Player
  • iMac als Mediencenter via RME Fireface
  • Project Debut / NAD PP2
  • Kimber 8TC BiWiring-Kabel, Audioquest NF-Kabel


Im Grunde gefällt mir das Setup ganz gut, allerdings dürfte es ganz gern etwas mehr Druck im Bass und ein wenig mehr Dynamik sein. Mir kommt es so vor, als ob der Amp mit der HGP ein wenig "überfordert" ist. Ich hatte daran gedacht, eine passende Endstufe zu ergänzen (BiAmping), allerdings scheint es ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, eine Tag McLaren 60p oder 100p zu vernünftigen Preisen zu bekommen...
Den Verstärker komplett zu ersetzen, dürfte zu teuer werden - ich denke mal, die nächstbessere Klasse dürfte so um die 1000€ beginnen, oder irre ich da?

Lange Rede, kurzer Sinn:
Eventuell tuts ja erstmal ein vernünftiger aktiver Sub. Dann könnte der Tag erst so ab 60/70Hz mitlaufen und verbrät nicht so viel Leistung für den Bassbereich.
Hat jemand einen Tipp für einen guten Subwoofer um die 500€, der gut mit meinen Lautsprechern spielt?

Mein Musikgeschmack liegt irgendwo zwischen Mussorgski, Nine Inch Nails und Terry Evans.


[Beitrag von fallensteller am 12. Jun 2011, 19:15 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#2 erstellt: 13. Jun 2011, 00:57

Mir kommt es so vor, als ob der Amp mit der HGP ein wenig "überfordert" ist

drehst du ihn schon so weit auf ?
wenn du den nicht wirklich auslastest wird der kaum der Grund sein


Ich hatte daran gedacht, eine passende Endstufe zu ergänzen (BiAmping)

wenn ich das schon wieder Lese BiAmping ... und das Kabel Kimber 8TC ... vergiss diesen Sinnfragen Voodoo-Müll wenn du angst hast das da was verloren geht reiß das Terminal aus den Boxen und die Anschlüsse aus dem Verstärker und Löte das Kabel direkt an die Frequenzweiche und den Endtransistor alles andere ist schon vom Prinzip her Unlogisch

wobei ich dein Preisempfinde nicht versteh ... ein Verstärker in dem Fall sollten 100W locker reichen wozu muss so einer bitte 1000€ kosten bei einem wirklich gute Vollröhrenverstärker OK ... gut das die besser und sauberer Arbeiten aber 1000€ dafür ist Käse zumal es haufenweise gebrauchtes gibt so spontan würde mir das die Kenwood Basic M1 oder M2 einfallen

aber um deine Frage zu Beantworten
nuBox AW-441 http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=9&category=1
Teurer muss es auch nicht sein
fallensteller
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 13. Jun 2011, 08:50

-Euml- schrieb:

drehst du ihn schon so weit auf ?
wenn du den nicht wirklich auslastest wird der kaum der Grund sein



Nein, es geht nicht um Lautstärke, es geht um Kontrolle.
Eine Box mit ca 80dB Wirkungsgrad an nem 60 Watt AMP ist schon etwas knapp...


-Euml- schrieb:

wenn ich das schon wieder Lese BiAmping ... und das Kabel Kimber 8TC ... vergiss diesen Sinnfragen Voodoo-Müll wenn du angst hast das da was verloren geht reiß das Terminal aus den Boxen und die Anschlüsse aus dem Verstärker und Löte das Kabel direkt an die Frequenzweiche und den Endtransistor alles andere ist schon vom Prinzip her Unlogisch


Voodoo hin oder her, die Nightingale reagiert stark auf BiWiring und -Amping. Kennst Du den Lautsprecher? Hast Du sie mal gehört? Hast Du die Unterschiede zwischen Singlewire und Biwire bei der Box mal akustisch nachvollzogen?

Was hast Du gegen das 8TC?

Ich habe keine Angst, wovor auch.

In meinen Augen ist der Tag McLaren ein sehr guter Amp, bloss eben nicht sonderlich dynamisch.


-Euml- schrieb:
gut das die besser und sauberer Arbeiten aber 1000€ dafür ist Käse zumal es haufenweise gebrauchtes gibt so spontan würde mir das die Kenwood Basic M1 oder M2 einfallen

aber um deine Frage zu Beantworten
nuBox AW-441 http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=9&category=1
Teurer muss es auch nicht sein
:prost


Die Empfehlung für die Kenwood-Amps lasse ich mal lieber unkommentiert - da könnte man auch gleich eine Uher UMA-1000 nehmen...

Den Nubert schaue ich mir mal an.

Warum so aggro?
Dein Beitrag ist etwas scher zu entziffern, so ohne Satzzeichen...


[Beitrag von fallensteller am 13. Jun 2011, 09:33 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#4 erstellt: 13. Jun 2011, 11:00

Nein, es geht nicht um Lautstärke, es geht um Kontrolle.
Eine Box mit ca 80dB Wirkungsgrad an nem 60 Watt AMP ist schon etwas knapp...

nun ja davon hätte man aber auch vor dem kauf ausgehen können


Hast Du die Unterschiede zwischen Singlewire und Biwire bei der Box mal akustisch nachvollzogen?

die Boxen selbst habe ich nie gehört aber viele andere, Unterschiede gab es nie es sei denn das Kabel war zu lang, aus dem Baumarkt oder da hängen irgend welche Kupferklötze dran die man Kabelschuhe nennt oder sogenannte HighEnd-Bananenstecker von außen schön Silbern oder Golden und innen Messing ...

ich höre generell keinen Unterschied bei Kabeln es sei denn es ist ein mieses Baumarktkabel oder ein Voodoo-Kabel ich selbst habe hier auch ein 400€ Sommer-Kabel herumliegen welches auch den Klang verändert dank vergoldeten Messing-Kabelschuhen ... das auch ein BiAmping-Kabel ist mit 4x 4mm² Hochreinkupfer und bla bla bla ...

es gibt hier im Forum eine sehr Ausführlichen und sachlichen Beitrag dazu = http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=94

BiAmping bringt nur etwas wenn du zwei Verstärker an eine Aktivweiche hängst und man die Passivweiche in den Boxen überbrücken kann sonst hast du immer die Nachteile der Passivweiche und die sind deutlicher hörbar als alles irgendwelche Kabel

und warum die Kenwood AMPs, wegen dem Sigma Drive welche jegliche Beeinflussung der Kabel ausschaltet so als würde der Ausgang der Endstufe und der Eingang der Boxen das selbe sein machen aber nur die Basic M1 und M2, die Nachfolger M1a, C1 und M2a haben das nicht mehr weil die Endstufen sofort schaden nehmen wenn am Sigma-Drive Sensor nichts angeschlossen wird was wohl nicht selten war ...

durch diese Sigma-Schaltung klingen die Endstufen auch vielen zu Hart, deshalb würde dir auch meine zum Probehören vorbei bringen aber ich vermute mal das du wahrscheinlich zu weit weg wohnst


Warum so aggro?

kein sorge das klingt bloß so weil ich es halt so direkt schreibe bin halt der Meinung das es so weniger Missverständnisse gibt
fallensteller
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 13. Jun 2011, 11:10
Naja, sei es, wie es ist.
Ich höre durchaus Unterschiede.

Der Tag war ein Schnapper damals, den ich günstig gebraucht geschossen habe und der einen deutlich unterlegenen Amp ersetzt hat.

Nur bin ich aktuell in der Situation, mich preiswert verbessern zu wollen.
flo42
Inventar
#6 erstellt: 13. Jun 2011, 11:11
Bevor wir hier über Baumarktkabel reden oder ob es ein neuer Verstärker sein muss
: 80db kennschalldruck mehr Dynamik gewünscht...
Da kann man von seiten des Verstärkers nun echt nichts nennenswertes machen.

Der Ansatz mit dem Subwoofer ist gut, das sollte entlastend sein und somit durchhörbarer, etwas Dynamik kann es >Trennfrequenz auch geben.

Auf jeden Fall gibt es mit einem extra Subwoofer mehr Dynamik < Trennfrequenz.

Wahllos vorschläge poste ich erstmal nicht,
interessant wäre die Raumgröße und die Aufstellungsmöglichkeiten.

Pegel ist ja nicht das Problem, da die Lautsprecher eh nicht über 100db kommen.
derschröder
Stammgast
#7 erstellt: 13. Jun 2011, 11:19
Die Unterstützung ansich schon guter Lautsprecher mit einem geeigneten Subwoofer kann schon Spaß machen. Aus meiner Erfahrung kann ich hierzu folgendes beisteuern:

1.Der Standort des SUB´s hat erheblich größeren Einfluß auf den Klang als die Auswahl einer bestimmten Marke. In meinem Raum hat ein Standort zwischen den LS nicht funktioniert, jetzt steht der SUB in der Raumecke und spielt erst ab 40 HZ (Höher würd ich den SUB nicht spielen lassen)

2.Ein Einmesssystem für den SUB kann hilfreich sein

3.Für Musikwiedergabe würde ich eher Velodyne, REL oder (weil neuerdings Funkbetrieb möglich) Martin Logan anhören

Ich nutze kleinere REGA Standboxen, die mit SUB-Unterstützung keine Wünsche offen lassen

mfg
flo42
Inventar
#8 erstellt: 13. Jun 2011, 11:21
Der Schröder hat recht soweit.

Aber man kann auch mit XTZ Musik genießen, Velodyne kost ja schon ne Stange geld.
fallensteller
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 13. Jun 2011, 11:39
Die Angabe von 80dB habe ich einem Testbericht der Stereo entnommen, der Hersteller ist da etwas optimistischer und gab damals 89dB an.

Die in dem Test angegebenen Amps waren aber alle in der Liga ab 900€ und 80Watt/ 8 Ohm aufwärts (Nad 372 bis hin zu *räusper* Mark Levinson 383), daher meine Aussage mit den 1000€ im Eingangspost.

Der Raum ist wie gesagt 5,60m auf 3,80m und annähernd rechteckig.
Die Anlage steht auf der langen Seite, ein gleichseitiges Dreieck ist annähern gegeben.
Der Sub könnte auf einer Achse mit den Nightingale stehen.

Mit vielen Eigenschaften der Kette bin ich sehr zufrieden:
Kleindynamik, Räumlichkeit, Klangfarben und Detailfülle sind gut, der Klang bricht auch bei kleinen Pegeln nicht ein. Nur etwas mehr Bass und ein Tick mehr Dynamik wären schön.

Wenn man die Nightingale im Bass begrenzt (Hochpass bei 60Hz via Tapeschleife), legt die Dynamik schon deutlich zu, was mich zu der Idee mit dem Sub gebracht hat.


[Beitrag von fallensteller am 13. Jun 2011, 20:39 bearbeitet]
flo42
Inventar
#10 erstellt: 13. Jun 2011, 11:44
Okay, dann hab ich nur noch eine Frage : Lust auf Selbstbau?

Sonst xtz 12.16 oder klipsch rw 12d
fallensteller
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 13. Jun 2011, 11:46
Naja, Lust schon, ob es von der Kompetenz her dafür reicht, bin ich unsicher...




(Edit)

Reden wir von diesem hier:
12.16 ?


[Beitrag von fallensteller am 13. Jun 2011, 11:50 bearbeitet]
flo42
Inventar
#12 erstellt: 13. Jun 2011, 11:51
Das reicht, man muss das Rad ja nicht neu erfinden, man kann es auch einfach Nachbauen, erstrecht wenn das Forum sagt wie

Soll es denn auch so klein wie ein xtz 12.16 werden, oder darfs was größeres sein? oder auch 2
fallensteller
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 13. Jun 2011, 11:53
Och, ich denke, dafür , dass ich bisher ganz ohne Sub gehört habe, ist ein Sub vom Schlage der 12.16 schon ausreichend...

Sollte ja schon ein großer Schritt nach vorn sein.
-Euml-
Inventar
#14 erstellt: 13. Jun 2011, 11:53

Naja, Lust schon, ob es von der Kompetenz her dafür reicht, bin ich unsicher...

das ist nicht das Problem solange du das Bauen kann
flo42
Inventar
#15 erstellt: 13. Jun 2011, 12:04
Eminence Lab 12 oder CIARE 12.00SWDCNDW wären klasse Chassi, die weit, sehr weit über dem xtz 12.16 spielen.

Das ist dann so die Klasse Velodyne !

Für 60-100 Euro kann man ein wirklich schickes Gehäuse bauen, Referenz könnte da etwas, wie die Beiden von dem User trxhool sein.

Akitvmodule gibt es viele, ein DT 80 wäre was feines.

Alternativ und überlegen ein MINI- DSP und eine Endstufe Beispiel


Aber jetzt sind wir schon viele Klassen besser als ein xtz 12.16, das Budget wird in etwa genau so ausgeschöpft.

Wenn es doch lieber günstig sein darf, geht es auch ganz einfach mit einem Mivoc aw 3000 und dem DT 50 in der selben Klasse, wie ein 12.16 aber halb so teuer.
Crazy-Horse
Inventar
#16 erstellt: 13. Jun 2011, 12:05
Klein, geschlossen, sehr präzise und tief geht ein SVS SB12-NSD. Jedoch sind die Anschlussmöglichkeiten begrenzt.

Ein High-Low Adapter aus dem Car Hifi Bereich könnte jedoch Abhilfe schaffen wenn du in an einem geregelten Chinchauchsgang nicht mit einschleifen kannst.
-Euml-
Inventar
#17 erstellt: 13. Jun 2011, 21:59
ich denke da ehr an den Monacor Raptor 6 oder Tang Band W8-740 wobei der Eminence Lab 12 auch sehr gut ist wobei ich mich frag wozu ein 12 Zöller

wobei wenn er mit seinen Boxen schon so ziemlich zufrieden war nur untenrum etwas mehr soll dann sollte auch ein Mivoc AWM 104 reichen
flo42
Inventar
#18 erstellt: 14. Jun 2011, 08:56
@ euml

Tut mir leid aber ich denk immer etwas in meinen Dimensionen, auch wenn ich mich runterschraube bleibts halt so, dass ich Membranfläche will

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