Bester Subwoofer für Home-Hifi 2017

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Hörstoff
Inventar
#1 erstellt: 29. Mrz 2017, 02:16
Moin,

mit diesem Thread bitte ich um Austausch über die eurer Meinung nach ultimativen Subwoofer für Home-Hifi, Stereo und/oder Surround, egal ob vorhanden oder (noch) nicht. Träumen erwünscht.

Welche Subwoofer faszinieren euch aktuell am meisten?
Bei Home-Hifi geht es neben dem Klang auch um Wohnraumverträglichkeit. Der Subwoofer soll aber vor allem ein maximal realistisches Musikergebnis garantieren, d. h. in Wohnräumen alle Facetten der Aufnahme wiedergeben und gut in die Restanlage integrierbar sein.

Benannt werden sollen entweder nur a) oder auch die anderen Punkte der Liste
  1. Subwoofer-Marke oder -Typ
  2. Anzahl der Geräte für einen Hörraum
  3. Gründe für diesen Subwoofer oder diese Marke

What's actually the best?


[Beitrag von Hörstoff am 29. Mrz 2017, 07:40 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Apr 2017, 17:52
Paradigm Persona SUB
Mind. 1er
Hexagonal Prinzip + das Beste integrierte Einmesssystem welches mir bekannt ist bei Subwoofern

http://www.hifi-foru..._id=171&thread=14050
Hörstoff
Inventar
#3 erstellt: 01. Mai 2017, 17:28
Frisch erschienen: die neuen B&W DB-Subwoofer passend für den jeweiligen Hörraum.
  1. B&W:
    - B&W DB1D für große Räume
    - B&W DB2D für mittelgroße Räume
    - B&W DB3D für kleine Räume
  2. Mindestens ein Subwoofer.
  3. Bewährtes dual-opposed Konzept und Raumkorrektur. Passend auswählbar. Dauerhafte Marktplatzierung für eventuelles Nachrüsten weiterer Subs annehmbar. Teuer, aber qualitativ einzigartig.
Don-Pedro
Inventar
#4 erstellt: 01. Mai 2017, 18:32
Und was genau ist da nun qualitativ so einzigartig?
Da sehe ich jetzt nichts was die ausgewiesenen Spezialisten nicht auch anbieten würden.

Aber vielleicht hat ja B&W gezaubert
Hörstoff
Inventar
#5 erstellt: 01. Mai 2017, 19:28
Die Aerofoil-Membranen. Ich denke als Qualitätsmerkmal auch an die ausgereifte do-Technologie (welche die meisten SW-Hersteller immerhin nicht implementieren).
Don-Pedro
Inventar
#6 erstellt: 01. Mai 2017, 21:45
Viel "ausreifen" muss bei dieser Technologie nicht. Entweder man schafft es technisch die Membranen Rücken an Rücken zu platzieren oder eben nicht.
Das macht Elac z.B. auch.
Das Einmeßsystem mag ansich den Nutzer recht gut bei der Hand nehmen und es ist alles mit an Bord, aber auch das ist bei anderen Woofern der Fall.
Sogar im DIY-Bereich bekommt man sowas z.B. von Dayton.
Da kann man sogar (Ui!) die Frequenzen der Korrektur-Filter SELBST wählen und bekommt nicht 5 feste Frequenzen vorgegeben, die irgendwie höchstwahrscheinlich dann schon hoffentlich passen werden. Derweil lobt der Tester dann fröhlich dass man hiermit PERFEKT auf den Raum einstellen kann. Achso.. hört hört. Wäre interessant wenn aus der BDA hervorginge ob die "Room Compensation" eigene Filter anwendet oder auch nur an den 5 fixe Filtern rumschraubt.

Wirklich innovativ wäre gewesen ein Meßsystem zu entwickeln, das gleich noch die vorhandenen Lautsprecher durchmisst und den Übergang zwischen Woofer und Hauptlautsprechern optimal einstellt. Darin liegt nämlich die deutlich größere Herausforderung als per Meßsystem die Resonanzen im Raum zu bestimmen.

Das 50. neue Weltraummembranmaterial das durch das audiophile Dorf getrieben wird und nun alles richten wird, kann man m.E. hier technologisch noch am allerwenigsten ernst nehmen. Davon abgesehen ist auf der Homepage von Rohacell die Rede.

Die Bedienelemente plus Display sind im Sockel(!).. das (um ein wenig sexistisch zu werden) mag schön sein, wenn man jemanden mit entsprechendem Hinterteil hat, den man bitten kann die Bedienung vorzunehmen, während man sich am Ausblick erfreut.. andernfalls ist es einfach nur hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit völliger Käse.

Da kann ich beim besten Willen nur einen "Besten Subwoofer für Home-Hifi 2017" (vor allem da das Jahr noch lang ist!) erkennen, wenn ich ein B&W-Schildchen überm Bett hängen und/oder eine Tätowierung mit den Firmenlogo am Arm habe.
Hörstoff
Inventar
#7 erstellt: 01. Mai 2017, 21:54
Nenne doch mal deine Empfehlung für 2017. Darf sehr gern viel günstiger und natürlich ebenso gut sein.

EDIT: achja, beim B&W DB3D gefallen mir zusätzlich die sehr kompakten Maße. Mit dem Frequenzgang gekoppelt wirst du das bei keinem anderen Hersteller aktuell finden (kompakt und tiefreichend bis weit unter die Hörschwelle). Bitte widerlegen!
Frequenzgang laut Hersteller:
10 (!) Hz - 350 (!) Hz +/ 3 dB
Gehäuseabmessung:
36 cm H, 32 B, 30 T


[Beitrag von Hörstoff am 01. Mai 2017, 22:06 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#8 erstellt: 01. Mai 2017, 22:08
Dann spiel ich mal mit:
a) SVS SB16
b) 4 Stück (wenn kein Platz für ein DBA ist)
c) 16 Zoll geschlossen (präzise) mit 16 Hz Grenzfrequenz
Don-Pedro
Inventar
#9 erstellt: 01. Mai 2017, 22:18
Das ist prinzipiell schonmal unsinnig und qualitativ etwa wie die Frage nach der besten Kartoffel für Salat.
Im Thread für Subwoofern aus den USA würde ein Woofer mit zwei dreissigern eher milde belächelt. Leute die zwei 6x4 von ACT im Wohnzimmer haben, würden vermutlich ähnlich reagieren. Selbes gilt für die die über einen Dipol-Woofer hören oder geschlossene Woofer klanglich wenig ansprechend finden.

Insofern führt der plakativ gestellte Thread-Titel eher ins Fahrwasser des alljährlich prämierten Autos des Jahres so-und-so. Zumeist schwer nachvollziehbar wie es dazu kam und obendrein kaum mehrheitsfähig, wenn man mal herumfragen würde.

Davon abgesehen ist meine Tirade gegen B&W völlig austauschbar, weil fast alle Ihre neuen Produkte als das Innovationsgeschenk an die Menschheit proklamieren und im Prinzip auch nur wieder nix wirklich Neues bringen.

Eine Bassniere oder ein Single-Bass-Array wäre mal was... Da kann ich rausrennen und erklären dass ich die Welt neu erfunden habe... aber so... bleibt das austauschbar und beliebig.

Zu Deinem P.S.: Auch das findet man bei anderen Woofern. Sunfire z.B. macht das seit den 90ern.
Hörstoff
Inventar
#10 erstellt: 01. Mai 2017, 22:24

The_Plug (Beitrag #8) schrieb:
Dann spiel ich mal mit:
a) SVS SB16
b) 4 Stück (wenn kein Platz für ein DBA ist)
c) 16 Zoll geschlossen (präzise) mit 16 Hz Grenzfrequenz

Ja, die geschlossene Variante würde ich auch vorziehen.

@Don-Pedro: den Sunfire-Subwoofer, der genauso kompakt ist und ebenso tief spielt gibt es nicht.
Don-Pedro
Inventar
#11 erstellt: 01. Mai 2017, 22:58
Weil der Frequenzgang Marketing-Unsinn ist.
Mit zwei 20er Treibern wirst Du selbst wenn die Chassis an die Polplatten knallen die 20Hz noch nicht mal richtig hören.
Die Verzerrungen liegen jenseits von Gut und Böse.

Das ist halt das was man als B&W-Kunde erwartet um im Subwoofer-Pausenhof-Quartett "Untere Grenzfrequenz - STICHT!" sagen zu können.
Sinnvoll und praktikabel ist es kein bißchen.

Ich kenne einen Hersteller, der hat einen 25er Wooferwürfel mit einem 22er Chassis im Programm der (wie bei B&W) mit 100Hz als Gewichtungsschwerpunkt dann z.B. ca. 11Hz bei -3dB macht. Das wäre rechnerisch sogar noch besser als B&W, ist aber genauso unsinnig und nur ein "Das können wir"-Statement und nicht mehr.

Der Effekt von solch einem Frequenzgang OHNE eine sinnvolle Beschneidung des Woofers nach unten bei z.B. 25 oder besser 30Hz ist, dass der Woofer einfach unglaublich schnell im Pegel am Ende ist, wenn man wirklich tiefbasslastiges hört, wie z.B. im Heimkino.
tss
Inventar
#12 erstellt: 02. Mai 2017, 11:41
hörstoff, wieviel db max schafft der 3er bowers +-3db @ 10hz im freifeld und wie hoch sind dabei die verzerrungen?
Hörstoff
Inventar
#13 erstellt: 02. Mai 2017, 19:08
Don't know, ich schätze du hast den wunden Punkt benannt. Lasse uns die ersten Tests abwarten. Aber abgesehen davon: 10 Hz braucht wirklich niemand. Infraschall steht auch im Verdacht, körperfunktionsschädlich zu sein.
Nur, so viel wie ein Blauwal wird der Sub nicht emittieren.
tss
Inventar
#14 erstellt: 03. Mai 2017, 11:48
anbei eine messung des pv1. afaik sollte der damals auch +-3db@20hz können. klick mich
gapigen
Inventar
#15 erstellt: 03. Mai 2017, 21:08
Für mich nach wie vor der Beste ist mein geliebter B&W ASW 1000, mitten im Raum stehend und brachial .
Hörstoff
Inventar
#16 erstellt: 06. Mai 2017, 11:48

Don-Pedro (Beitrag #6) schrieb:
Viel "ausreifen" muss bei dieser Technologie nicht. Entweder man schafft es technisch die Membranen Rücken an Rücken zu platzieren oder eben nicht.

Deine Aussage zur dual opposed-Technologie ist unrichtig. Die Membranen sind nicht nur Rücken an Rücken zu platzieren, das Ein- und Ausschwingverhalten muss auch präzise und kurz sein. Hier liegt der Hase im Pfeffer begraben, gerade bei Subwoofern mit zwei Schallquellen. Hier Testauszüge zum DB1:
DB1 Ein- und Ausschwingen Nahfeld
DB1 Ein- und Ausschwingen Hörplatz

Die Auslieferung der neuen Serie verzögert sich übrigens, angekündigt ist nun Juni.


[Beitrag von Hörstoff am 06. Mai 2017, 12:12 bearbeitet]
Don-Pedro
Inventar
#17 erstellt: 08. Mai 2017, 11:30
Nein, ist meine Aussage nicht.

Bei diesem Prinzip geht es rein um die Anordnung der Chassis Rücken an Rücken, sonst nix. Ganz egal was irgendwer auf youtube erzählt oder was B&W dazu sagt. Eine neue "Technologie" ist schnell entwickelt und vom Marketing verkauft.

Voraussetzung für das Funktionieren ist dass zwei GLEICHE Chassis DASSELBE Bassignal ZEITGLEICH abstrahlen und bei phasengleicher Auslenkung GEGENÜBER eingebaut sind, optimalerweise direkt gegenüber und nicht zueinander versetzt.

Das Ein- und Ausschwingverhalten hat darauf genau überhaupt gar keinen Einfluß, weil: Beide Chassis machen dasselbe. Es geht nicht darum die Chassis in Ihrer Funktion zu unterstützen sondern das Gehäuse ruhig zu stellen. Wie gut oder schlecht die Chassis ein Signal abbilden ist völlig egal. Wichtig ist, dass beide gleich gut oder schlecht sind, damit sich die Kräfte aus Gehäuse weitgehend ausgleichen.

Es geht rein um Gehäuseruhigstellung.


[Beitrag von Don-Pedro am 08. Mai 2017, 11:51 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18 erstellt: 08. Mai 2017, 22:48

Don-Pedro (Beitrag #17) schrieb:
Es geht rein um Gehäuseruhigstellung.

Das ist sicherlich der Vorteil einer funktionierenden do-Technologie. Aber nochmal: so einfach du das darstellst ist diese Technologie sicherlich nicht umzusetzen. Jedenfalls schwieriger als ein Loch im Kubus und ein Chassis wie bei anderen Subs...
Außerdem ist der Quellpunkt des Basses leicht versetzt und damit die Ausbreitung nicht ganz kugelförmig (zwei Bass-Entstehungsorte).
gapigen
Inventar
#19 erstellt: 09. Mai 2017, 08:42

gapigen (Beitrag #15) schrieb:
Für mich nach wie vor der Beste ist mein geliebter B&W ASW 1000, mitten im Raum stehend und brachial .

Ich zitiere mich mal selber, um wieder zum Eingangthema zurückzuführen
Don-Pedro
Inventar
#20 erstellt: 09. Mai 2017, 08:52

so einfach du das darstellst ist diese Technologie sicherlich nicht umzusetzen


Doch, ist sie.


Jedenfalls schwieriger als ein Loch im Kubus und ein Chassis wie bei anderen Subs...


Ja, es sind zwei Löcher und zwei Chassis. Diese müssen bei gleicher Polung Rücken an Rücken sitzen und dasselbe Signal bekommen. Andere Hersteller machen das übrigens nicht deswegen nicht, weil es eine so schwer zu beherrschende Technologie wäre, sondern weil es schlicht und ergreifend ein zweites Chassis erfordert (kostet!) und in den meisten Fällen die seitlichen Bässe mit einer leeren Front nicht dem Massengeschmack entsprechen.


Außerdem ist der Quellpunkt des Basses leicht versetzt und damit die Ausbreitung nicht ganz kugelförmig (zwei Bass-Entstehungsorte)


Das gilt es zu überprüfen. Jeder der Bässe strahlt wie auch ein normaler Subwoofer kugelförmig ab. Natürlich können sich Auslöschungen durch die Laufzeiten von Chassis zu Chassis ergeben. Das ist aber keine Technologie sondern einfach nur u.U. eine Folge der Anordnung. Ursache und Wirkung ist hier zu betrachten. Der Raum macht dann sowieso damit was er will, da ändern auch zwei Schallentstehungsorte, die so dicht beieinander liegen nichts.

Das was der Herr da auf Youtube misst ist auf jeden Fall zusammen mit den Wechselwirkungen und vermutlich auch ersten Raumeinflüssen. Und wenn er das Mikro nicht wirklich exakt(!) vorne zwischen den Wooferchassis platziert hat, dann hat er Laufzeitunterschiede der beiden Chassis zueinander mit aufgenommen. Dasselbe Ergebnis wirst Du auch haben, wenn Du einfach zwei Woofer Rücken an Rücken stellst und miteinander fest verschraubst.

Bitte löse Dich von dem Gedanken hier etwas heinein zu interpretieren, was nicht da ist auch wenn offenbar herrschende Meinung ist, dass B&W hier etwas ganz besonderes auf die Beine gestellt hat. Die "Technologie" geistert seit vielen Jahren durch die Landschaft und wird immer wieder verwendet. Auch z.B. in Vollbereichslautsprechern, z.B. Isophon Vertigo bzw. andere Bandpass-Isophon-Modelle.

Und bitte nicht mit Compound oder Isobarik oder ähnlichem verwechseln.
Hörstoff
Inventar
#21 erstellt: 17. Mai 2017, 19:34

Don-Pedro (Beitrag #11) schrieb:
Weil der Frequenzgang Marketing-Unsinn ist.
Mit zwei 20er Treibern wirst Du selbst wenn die Chassis an die Polplatten knallen die 20Hz noch nicht mal richtig hören.
Die Verzerrungen liegen jenseits von Gut und Böse..

Es ist deine Einschätzung, welche Unsinn ist. 20 Hz können auch kleine Woofer hörbar wiedergeben.
Jetzt werde ich mich aber nicht mehr zu deinen Belehrungen äußern.


[Beitrag von Hörstoff am 17. Mai 2017, 19:34 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#22 erstellt: 17. Mai 2017, 19:52
Der beste Subwoofer für Home-HiFi ist der, der sich in das Raumkonzept perfekt integriert.
Hier einen bestimmten Subwoofer zu nennen, ist IMHO nicht sinnvoll, da der Sub IMMMER mit dem Raum interagiert.

Wenn man es konsequent macht, kommt man um Bass Arrays nicht herum.

Das hier ist mein all time favorite.

Ciao
sealpin
Hörstoff
Inventar
#23 erstellt: 17. Mai 2017, 20:18
Wow, das ist überzeugend! In eine Baffle Wall einbetonierte Referenz?subwoofer, gelagert auf einem 35-Tonnen-Fundament.
Gesamtleistung 35.000 Watt, mit Schallkopplung λmax/4 und eine Rückwand mit Bassfalle.
Als solche sicherlich ein echter Basstraum!


Man sollte nur aufpassen, dass nicht
Und: wenn schon, warum dann nicht dieselbe Wand phasenversetzt als Rückwand?
Washman
Stammgast
#24 erstellt: 23. Mai 2017, 10:10

Hörstoff (Beitrag #13) schrieb:
Don't know, ich schätze du hast den wunden Punkt benannt. Lasse uns die ersten Tests abwarten. Aber abgesehen davon: 10 Hz braucht wirklich niemand. Infraschall steht auch im Verdacht, körperfunktionsschädlich zu sein.
Nur, so viel wie ein Blauwal wird der Sub nicht emittieren. :D

Wo befindet sich nochmal die Frequenz für den braunen Ton?
Hörstoff
Inventar
#25 erstellt: 23. Mai 2017, 19:16

Washman (Beitrag #24) schrieb:
Wo befindet sich nochmal die Frequenz für den braunen Ton?

Wie lustig.
Die ist abzuschaffen. Einmal weg, nie mehr da, alles gut.
Big_Määääc
Inventar
#26 erstellt: 25. Mai 2017, 11:27
leider macht im Bass ät home der recht kleine Hörraum zur Frequenz viel zum Thema Qualität aus.

unter zwei Lautsprecherchassis,
funzt der ultimative Sub sowieso nicht.
DSP ist Pflicht und Multisubs im Raum sind wünschendwert.

nach allem anderen braucht man zum Thema "Bester Sub" garnicht suchen.

die Boxeranordnung in den Subgehäusen ist ein arschalter Hut,
und wird im PA Bereich aber auch bei Hifi gern mal genutzt.

sogar bei den Openbaffle Subs,
die ja angeblich des Problems beste passive Lösung darstellen sollen
Hörstoff
Inventar
#27 erstellt: 25. Mai 2017, 18:32
Ja, im Hörraum ist ein DSP Pflicht. Manche Subwoofer haben die Raumanpassung ja bereits integriert.
Sofern der Bass absorbiert werden kann, reicht in einem begrenzten Hörzimmer aber bereits ein hervorragender Sub - zumindest wenn die Raumanpassung bezogen auf den Sitzplatz vorgenommen wird und jener relativ konstant ist. Mehrere Subwoofer sind dann m. E. nicht erforderlich, sondern vielmehr ein trockener, präziser, integrationsfähiger Bass ohne Verzug.

Wenn du aber während des Hörens Turnübungen machen willst, empfehle ich dir auch #22.
Big_Määääc
Inventar
#28 erstellt: 25. Mai 2017, 20:40

zumindest wenn die Raumanpassung bezogen auf den Sitzplatz vorgenommen wird


nicht auf den,
sondern eher auf einen
Hörstoff
Inventar
#29 erstellt: 14. Aug 2017, 10:35
Der B&W DB3D ist bei audio getestet worden und hat da (für den Preis relativ schlappe) 91 Punkte eingesammelt.
Ein Schwachpunkt könnte die DSP-Steuerung via Smartphone-App sein, denn was ist das schon für ein Mikrophon?!
xutl
Inventar
#30 erstellt: 14. Aug 2017, 17:54
Was erwartest Du, wenn ein Telefon als Meßgerät benutzt wird
Hörstoff
Inventar
#31 erstellt: 14. Aug 2017, 21:04
Mehr als einen hiervon auf meinen Hörplatz eingestellt brauche ich sowieso nicht:
http://de.kef.com/r400b



Ob der Sub nun für Andere ein Traum ist oder nicht, er liefert ohne Schnickschnack präsisen, trockenen Bass. Eine Einmessung ist nicht dabei, aber die ist bei mir sowieso extern vorhanden. Mit 2*250 Watt hat er absolut genug Power und überlastet die Sicherung nicht. Außerdem vibriert das Gehäuse nicht bei normal lautem Bass.
stet
Inventar
#32 erstellt: 20. Aug 2017, 19:23
Moin,
ich möchte jetzt auch mal was dazu schreiben.
Ich habe in den letzten 10 Jahren schon etliche Subwoofer ausprobiert.

Ich habe im Wohnzimmer einen ASW855 und muss sagen, der schiebt im großen Raum super an.
Kombiniert mit einem SMS1 eine Traumkombi mit sehr viel Pegelreserven. Es geht nix über Membranfläche!!!!
Der Sub nicht eingemessen, klingt nicht. Viel zu fettttt.

Den DB1 im direkten vergleich ist das Schweitzer Taschenmesser. Er kann ausgesprochen tief und laut. Das hat man selten.

Ich bin aber nach 3 Jahren DB1 betrieb irgendwie von 1 Tieftöner-Konzept im Gehäuse mehr angetan.
Bei 2 Tieftöner via DB1 habe ich immer irgendwie das Gefühl, die Phasen habe eine unwucht im Raum, möchte sagen etwas schwerer zu platzieren.
Die Pegel sind gemessen zwar nicht mega lauter, aber mein Nachbar 2 Häuser weiter im Einfamilienhaus hört die Bässe vom DB1 ohne Musik--))), daß seine Kinder im Garten lauter schreien, steht nicht zur Diskussion.. für Ihn-))
Daher meine Frage, welcher BassFan kann heutzutage überhaupt über 100db hören ?? Im Mietshaus eher weniger...
Grüße
STET
Hörstoff
Inventar
#33 erstellt: 25. Aug 2017, 22:17
Hi,
für 100 dB in einem Mehrfamilienhaus empfehle ich mindestens ein Double Bass Array, also 4 Subwoofer, von denen zwei den Bass hinter der Hörposition direkt wieder nivellieren. Das verbessert nicht nur den Klang, sondern auch das Abstrahlverhalten nach außen.
Wenn du einen DB1 dein eigen nennst, heißt's dann: sparen, sparen, sparen...


[Beitrag von Hörstoff am 26. Aug 2017, 16:44 bearbeitet]
skorpi1211
Stammgast
#34 erstellt: 20. Sep 2017, 16:23

Hörstoff (Beitrag #33) schrieb:
Hi,
für 100 dB in einem Mehrfamilienhaus empfehle ich mindestens ein Double Bass Array, also 4 Subwoofer, von denen zwei den Bass hinter der Hörposition direkt wieder nivellieren. Das verbessert nicht nur den Klang, sondern auch das Abstrahlverhalten nach außen.
Wenn du einen DB1 dein eigen nennst, heißt's dann: sparen, sparen, sparen...
;)



Sorry, aber viel Fachzeitschriftenwissen hast du ja... aber ein DBA braucht schon etwas mehr als zwei Bässe vorne und zwei hinten.
Sonst wird das nix mit Wellenfront...

Und 100db sind und bleiben 100db, und in einem Mehrfamilienhaus wird von der Nachbarschaft, auch wenn es dann Modenfrei wäre, nicht geduldet..

Ein DBA muss nicht einmal viel mehr kosten als ein B&W DB1. für knapp Ü4000 Euronen kann man schon etwas bauen.
Endstufen sind recht günstig, und es gibt genug Basschassis für knapp 200 Euro.
Dazu ein Behringer, zwei Große PA- Endstufen, Holz und es kann los gehen.

ZU den Subwoofern im allgemeinen.
Vieles ist Marketingeschwätz und die Frequenzgänge und Leistungsanzeigen geschönt.
Was hast du oben geschrieben.... 11 Hz. Komm hör doch auf.
Das ist ja fast schlimmer als die Verbrauchswerte bei den Autos.

Ich hatte vorher den B&W 825. schön anzusehen war er ja. aber Tontechnisch.... naja.
Nach dem Verkauf habe ich mir zwei Subs selber gebaut und diese optimal im Raum aufgestellt und eingemessen.

Skorpi1211
Hörstoff
Inventar
#35 erstellt: 20. Sep 2017, 18:04

skorpi1211 (Beitrag #34) schrieb:
Sorry, aber viel Fachzeitschriftenwissen hast du ja... aber ein DBA braucht schon etwas mehr als zwei Bässe vorne und zwei hinten.
Sonst wird das nix mit Wellenfront...

Ein DBA lässt sich schon mit einem Anti-Mode 2.0 Dual Core realisieren. Ansonsten: linearer Frequenzgang ist beim DBA die Devise, nicht maximale Lautstärke nur einzelner Frequenzbereiche.

skorpi1211 (Beitrag #34) schrieb:
Und 100db sind und bleiben 100db, und in einem Mehrfamilienhaus wird von der Nachbarschaft, auch wenn es dann Modenfrei wäre, nicht geduldet..

Die hinteren Boxen eines DBA können durchaus Belastung wegnehmen. Selbst mit meinem selbstgebastelten aktiven Absorber (ein Sub) schaffe ich einige dB. Und die wummern dann nicht nach außen.

skorpi1211 (Beitrag #34) schrieb:
Ein DBA muss nicht einmal viel mehr kosten als ein B&W DB1. für knapp Ü4000 Euronen kann man schon etwas bauen.

Sicher.

skorpi1211 (Beitrag #34) schrieb:
Was hast du oben geschrieben.... 11 Hz. Komm hör doch auf.
Das ist ja fast schlimmer als die Verbrauchswerte bei den Autos.

Naja, wer's braucht... Solche Subs sollten zumindest den hörbaren Bereich komplett abdecken.
skorpi1211
Stammgast
#36 erstellt: 21. Sep 2017, 10:23

Hörstoff (Beitrag #35) schrieb:

skorpi1211 (Beitrag #34) schrieb:
Sorry, aber viel Fachzeitschriftenwissen hast du ja... aber ein DBA braucht schon etwas mehr als zwei Bässe vorne und zwei hinten.
Sonst wird das nix mit Wellenfront...

Ein DBA lässt sich schon mit einem Anti-Mode 2.0 Dual Core realisieren. Ansonsten: linearer Frequenzgang ist beim DBA die Devise, nicht maximale Lautstärke nur einzelner Frequenzbereiche.
.


Noch einmal...

Ein DBA ist nicht erreicht indem ich vorne zwei Basskisten und hinten zwei Basskisten positioniere und ein Antimode dran anschließe!
Das ist dann vielleicht ein Quasi ähnlich wunschdenken DBA, aber kein DBA.
Nur mal so.


Naja, wer's braucht... Solche Subs sollten zumindest den hörbaren Bereich komplett abdecken.


Nicht wer´s braucht ist hier die Frage, sondern was muss ich tun, um 11Hz zu realisieren!

Don Petro

Ich kenne einen Hersteller, der hat einen 25er Wooferwürfel mit einem 22er Chassis im Programm der (wie bei B&W) mit 100Hz als Gewichtungsschwerpunkt dann z.B. ca. 11Hz bei -3dB macht. Das wäre rechnerisch sogar noch besser als B&W, ist aber genauso unsinnig und nur ein "Das können wir"-Statement und nicht mehr.


Und da stellt mir sich eben die Frage, wer glaubt denen denn noch irgendwas???

Also, ich rein gar nichts mehr!

Skorpi1211
Hörstoff
Inventar
#37 erstellt: 21. Sep 2017, 16:50

skorpi1211 (Beitrag #36) schrieb:
Noch einmal...

Ein DBA ist nicht erreicht indem ich vorne zwei Basskisten und hinten zwei Basskisten positioniere und ein Antimode dran anschließe!
Das ist dann vielleicht ein Quasi ähnlich wunschdenken DBA, aber kein DBA.
Nur mal so.


Du sprichst in Rätseln. Was fehlt denn dann deiner Ansicht nach? Realer Bassinput an den Rearwoofern? Du könntest auch (wie ich) einen selbst zusammen gestellten aktiven Absorber verwenden, der nur den Bass absorbiert, welcher tatsächlich gemessen dort ankommt...


skorpi1211 (Beitrag #36) schrieb:
Und da stellt mir sich eben die Frage, wer glaubt denen denn noch irgendwas???

Also, ich rein gar nichts mehr!


Wie wär's dann mit selbst Nachmessen? Da mein Sub von mir gemessen locker 20 Hz schafft und kein Monstrum ist, gehe ich davon aus dass die Monster mit immensen Endstufen eben dadurch tatsächlich evtl. 11 Hz generieren können...
Aber und übrigens: Infraschall soll eventuell gesundheitsschädlich sein...

Und warum soll das nicht stimmen?:


[Beitrag von Hörstoff am 21. Sep 2017, 17:06 bearbeitet]
skorpi1211
Stammgast
#38 erstellt: 22. Sep 2017, 09:31
Häää

11Hz bei -9 bis -10db

Das bekomme ich auch hin. Wenn ich will...
Das ist schönreden der Grafik.

Denn der nächste Strich ist nicht 11 Hz sondern 20hz
Nun teile den ersten Kasten in 10 gleiche teile, dann siehst du wo ungefähr 11 Hz sind.
So bei 72db.
Da sind wir aber bei den hörbaren 24Hz schon aber bei Über 80db.
Um deine 11 Hz auf 85db zu bringen, müsste man wie viel Leistung in das Teil pumpen?
Und wie laut wären dann 25Hz, die auch hörbar sind?
Und ich kenne die B&W Endstufen auch von innen.....


Du sprichst in Rätseln. Was fehlt denn dann deiner Ansicht nach?

Es heißt zwar ein DBA würde mit zwei Subwoofern vorne und zwei hinten funktionieren, tut es aber nicht,
Schon gar nicht, wen deine Subwoofer normal auf dem Boden stehen.
Ein DBA funktioniert nur, wenn ich eine Wellenfront erzeuge.
Dazu benötige ich mindestens 4 gleiche Subs die je Wand gleichmäßig IN der Vorderfront und Rückfront montiert sein. Der Rest ist, pseudo, ich hätte gerne ein DBA.
Also eher ein Multi Subsystem. Kann auch gut klingen.
Wenn dein Sub am Boden steht, erzeugt er keine Wellfront, sondern er ist was er ist, ein Sub der seine Frequenzen grob gesagt in alle Richtungen ausgibt. Du hast Erstreflktion am Boden, dann an den Seiten und zum Schluß an der Decke.
Nun kannst du mit dem zweiten Sub hinter dir, diesem entgegenwirken und den optimalen Bass auf den Hörplatz ausrichten.
Dazu muss du mit einem Programm den optimalen Platz für beide Subs finden. Das geht.

Ein DBA ist eben so aufgebaut.
http://www.hifi-foru...=4117&postID=180#180
der_kottan
Inventar
#39 erstellt: 30. Sep 2017, 06:42
Sorry, jetzt schreibst du aber einen schönen Blödsinn.
Jetzt lese dir das erstmal durch und dann schreibst du wieder was...
Philmop
Stammgast
#40 erstellt: 06. Okt 2017, 20:00
Also mein Traum Sub ist der......

JL Audio Gotham

Warum weil er geil aussieht mehr als genug Leistung hat. Ein Geschlossener Sub ist und eines der besten wenn nicht sogar das beste Basschassic verbaut hat.

Mal ein dumme frage, was bewirkt ein Phasenversteller beim Sub? Ändert er nicht wann der Bass am Hörplatz ankommt?
Hörstoff
Inventar
#41 erstellt: 08. Okt 2017, 19:43

Philmop (Beitrag #40) schrieb:
Also mein Traum Sub ist der......

JL Audio Gotham

Ja, soll ein tolles Gerät sein.
Phasenverstellung bewirkt letzten Endes nach meiner Kenntnis eine Zeitverzögerung, hat aber eigentlich den Zweck der besseren zeitlichen Abstimmung mit dem sonstigen LS-System. Deshalb beträgt sie bei den meisten Sub auch nur 0°-180° (oder gröbere Werte daraus) - und wird jedenfalls nicht als Verzögerung in Millisekunden angegeben.
Interessant ist dabei, ob der Sub einen Allpassfilter für alle Frequenzen hat oder nicht. Schaue dazu gern mal hier rein: http://www.hifi-foru...m_id=106&thread=9859
Philmop
Stammgast
#42 erstellt: 09. Okt 2017, 11:10
So hab ich das auch gehört. Ich kann bei meiner Thommessen Endstufe die Phase von 0-270° Stufenlos drehen. Was sehr viel ausmacht, leider muss man um es genauer ein zustellen das ganze immer mit zwei man machen.
Big_Määääc
Inventar
#43 erstellt: 09. Okt 2017, 11:47
2 Mann ,
was ist denn da fürs dicker Knopf dran
Philmop
Stammgast
#44 erstellt: 09. Okt 2017, 11:57

Big_Määääc (Beitrag #43) schrieb:
2 Mann ,
was ist denn da fürs dicker Knopf dran :?



Na ja,............... hören, zum Sub laufen, verstellen dann wieder zurück und hören wieder aufstehen verstellen. Das funktioniert nicht
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