Gibt es natürliche Ausschaltgeräusche bei Verstärkern

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Widar
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jun 2009, 12:21
Hallo,

gibt es Ausschaltgeräusche bei Verstärkern die über die Boxen wahrnehmbar sind und in wie weit ist das normal?

in meinem Fall handelt es sich um einen Verstärker von Unison, es handelt sich um das Modell Unico 100, Hybrid im Doppelmonoaufbau.
Beim Ausschalten wird ein Plopp- Knarzgeräusch in den LS (Kef 201/1) hörbar.

Das Geräusch ist nicht übermäßig laut oder aufdringlich aber durchaus am Hörplatz wahrnehmbar.
Vertrieb und Händler argumentieren hier glaubwürdig das es am Schaltungslayout (ohne Gegenkopplung) liegt und für das Gerät durchaus normal ist.

Meine Frage kann das von euch bestätigt werden,wie häufig ist so etwas, eventl. besitzt ja jemand den Unico 100 und kann die Geräusche beim Ausschalten bestätigen.

Mit freundlichen Grüßen
Widar
Passat
Inventar
#2 erstellt: 22. Jun 2009, 12:48
Solche Geräusche sind durchaus normal, wenn das Gerät keine Ein-/Ausschaltverzögerung hat.
Bei Geräten mit Ein/Ausschaltverzögerung wird im Ausschaltmoment zuerst der Lautsprecherausgang abgeschaltet, so das die Störgeräusche gar nicht erst zum Lautsprecher vordringen.

Die Verstärker Mission Cyrus I und Cyrus II haben auch keinerlei Ein-/Ausschaltverzögerung, da sind auch Störgeräusche nach dem Abschalten hörbar.

Grüsse
Roman
Kirschi1988
Inventar
#3 erstellt: 22. Jun 2009, 13:06
Hi!

Die Eigenschaft beim ein und ausschalten Geräusche zu machen ist durchaus normal sofern das nicht erst nach längerem gebrauch auftritt, also schon von Anfang an da ist. Ich habe es u.A. bei älteren Kompaktanlagen schon öfters bemerkt, aber auch eine vielzahl moderner Geräte sowie Fernseher und deren Audioverstärker machen sowas. Also wenn es seit dem Kauf schon immer da war und nicht erst nach einiger Zeit gekommen ist dann kann man davon ausgehen dass es normal ist.
Soundy73
Inventar
#4 erstellt: 22. Jun 2009, 13:43
Hallo Widar!
Bei schlapp 4000 Euronen für Deinen Endverstärker sollte da eigentlich nichts ploppen.

Wenn´s jedoch nur sehr leise ist, resultiert es wahrscheinlich aus der Abwesenheit einer Ein-/Ausschaltverzögerung, was durchaus positiv sein kann (der "Relaisklang" spielt dann nicht mit, der Dämpfungsfaktor ist wahrscheinlich höher).
Geräusche entstehen durch das Verabschieden der Endstufe aus ihrem stabilen Arbeitspunkt - ungleichmäßige Entladung der Kapazitäten im Netzteil. Bei einem solchen Qualitätsprodukt sollte das dann aber wirklich nur flüsterleise sein, sonst ist was faul. Wenn die Quelle vor dem Verstärker ausgeschaltet wird sollte nichts zu hören sein.

Na mal sehen, jetzt krieg´ich wahrscheinlich
Widar
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Jun 2009, 18:21
Hallo,
Soundy73 schrieb:
Geräusche entstehen durch das Verabschieden der Endstufe aus ihrem stabilen Arbeitspunkt - ungleichmäßige Entladung der Kapazitäten im Netzteil. Bei einem solchen Qualitätsprodukt sollte das dann aber wirklich nur flüsterleise sein, sonst ist was faul. Wenn die Quelle vor dem Verstärker ausgeschaltet wird sollte nichts zu hören sein.


Die Geräusche sind immer hörbar, sehr leise aber hörbar und nur beim Ausschalten ob die Quelle vorher ausgeschaltet wird hat keinerlei Einfluß.
Der Unico ist relativ neu und die Geräusche sollen wohl Gerätespezifisch sein.
Den Antworten entnehme ich das dieses durchaus normal sein kann, aber auch das es keine Geräusche geben sollte.

Gibt es vielleicht Beispiele von anderen Verstärkern?

Gruß Widar
Passat
Inventar
#6 erstellt: 22. Jun 2009, 18:27

Widar schrieb:

Gibt es vielleicht Beispiele von anderen Verstärkern?


Die MIssion Cyrus I und II habe ich ja schon genannt.
Den Cyrus II habe ich selbst.

Grüsse
Roman
Widar
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Jul 2009, 18:17
Erst einmal ein großes Danke für die hilfreichen Antworten.
Ich halte also fest das diese Geräusche, so ärgerlich sie auch sind vorkommen dürfen.

Abschließend noch die Frage an andere Unison-Besitzer, zeigen eure Geräte ähnliches Verhalten
oder sind diese absolut ruhig beim Ausschalten?

Viele Grüße
Widar
Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 24. Jul 2009, 19:04
Bei meiner Lab.Gruppen iP450 ertönt ca. 4 Sekunden nach dem Ausschalten abwechselnd aus beiden Lautsprechern 2x ein leises Pfeifen (L R L R) mit schwachem Aufleuchten der Protect-LEDs. Ein Relais ist nicht vorhanden, die Schutzschaltungen (davon hat die LAB ja zu Genüge ) greifen wohl direkt bei den Endstufen. Ein- und Ausschalten mit anliegendem Signal (etwa Zimmerlautstärke) macht keine Geräusche, die Endstufe fährt erst hoch und schaltet durch, beim Ausschalten läuft die Musik kurze Zeit weiter und ist dann weg gefolgt vom Pfeifen.

Bei der KME SPA240E und (vorherigen) Yamaha AX-397 ist es wie man es kennt über Relais, welches zeitverzögert einschaltet und sofort ausschaltet, bevor es zum Ploppen kommen kann.
Der Röhrenverstärker (Schutzschaltung? Kann man das essen?) ploppt nicht beim Ausschalten und Einschaltkrachen gibt es da konstruktionsbedingt (Aufheizen) eh nicht.
germi1982
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Jul 2009, 20:38

Soundy73 schrieb:
:( Hallo Widar!
Bei schlapp 4000 Euronen für Deinen Endverstärker sollte da eigentlich nichts ploppen.

Wenn´s jedoch nur sehr leise ist, resultiert es wahrscheinlich aus der Abwesenheit einer Ein-/Ausschaltverzögerung, was durchaus positiv sein kann (der "Relaisklang" spielt dann nicht mit, der Dämpfungsfaktor ist wahrscheinlich höher).
Geräusche entstehen durch das Verabschieden der Endstufe aus ihrem stabilen Arbeitspunkt - ungleichmäßige Entladung der Kapazitäten im Netzteil. Bei einem solchen Qualitätsprodukt sollte das dann aber wirklich nur flüsterleise sein, sonst ist was faul. Wenn die Quelle vor dem Verstärker ausgeschaltet wird sollte nichts zu hören sein.

Na mal sehen, jetzt krieg´ich wahrscheinlichimages/smilies/insane.gif



Wieso Relaisklang? Die Einschaltverzögerung kannst du realisieren indem du das Relais der Schutzschaltung erst verzögert anziehen lässt. Und eine Schutzschaltung ist eigentlich obligatorisch.

Und das Ploppen beim Ausschalten sind einfach nur Kondensatoren die sich entladen.

Ich beschäftige mich ja eher mit klassischen Geräten, eine alte Telefunken-Kompaktanlage von mir hat das Ploppen auch, schon immer gehabt (ist damals neu gekauft worden). Mein Receiver Telefunken TRX 3000 hat das wegen der Verzögerungsschaltung nicht. Der Unterschied zwischen beiden ist, das man für den Preis des TRX 3000 zwei dieser Kompaktanlagen bekommen hätte...Kompaktanlage Studio Center 7004: 1598 Mark (1981), TRX 3000: 2960 Mark (1979)


[Beitrag von germi1982 am 24. Jul 2009, 20:39 bearbeitet]
Widar
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Jul 2009, 20:13
Zum Abschluß eine letzte aufs wesentliche reduzierte Frage, wer hat noch Abschaltgeräusche bei welchem Gerät?

Ich habe außer dem erwähnten Unico mit beschriebenem Geräusch,
noch einen AVM A2 und einen Vincent SV 234, beide geräuschlos.

ein angenehmes Wochenende wünscht
Widar
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 26. Jul 2009, 22:01

Widar schrieb:
Vertrieb und Händler argumentieren hier glaubwürdig das es am Schaltungslayout (ohne Gegenkopplung) liegt und für das Gerät durchaus normal ist.

Einfach auf den Kauf von "Fehlkonstruktionen" verzichten, dann hat man solche Probleme nicht.
Passat
Inventar
#12 erstellt: 26. Jul 2009, 22:23
Solche Geräte sind keineswegs Fehlkonstruktionen.
Es fehlt nur die Ausschaltgeräuschunterdrückung per Relais.
Überbrückt man das Relais bei einem beliebigen Gerät, so wird es auch beim Ausschalten diese Geräusche von sich geben.

Grüsse
Roman
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 26. Jul 2009, 22:41

Passat schrieb:
Solche Geräte sind keineswegs Fehlkonstruktionen.
Es fehlt nur die Ausschaltgeräuschunterdrückung per Relais.

Wenns nur die Relais wären, aber ich verweise(mit einem zwinkernden Auge) auf die anderen "tollen" Eigenschaften von Geräten dieser Firma.
ta
Inventar
#14 erstellt: 26. Jul 2009, 23:21
Halt "Highend"...

LS-Relais, mit denen man

-Boxen schalten könnte,
-ein Ausschaltploppen verhindern könnte
-und auch vernünftige Schutzschaltungen für den Verstärker kombinieren könnte

...wirken sich u.U. negativ auf den Dämpfungsfaktor des Verstärkers aus. Deswegen gibts einige Highendfirmen, die stolz darauf sind, keinen Schalter oder Relais hinter der Endstufe zu haben. AFAIK auch z.B. Rotel.

Hängt halt von ab, was man von dieser Philosophie hält.

Bei meiner Schusseligkeit habe ich lieber einen Verstäker mit einer Schutzschaltung, welche die Verbindung zu den Boxen unterbrechen kann. Irgendwann hab ich mal rumgespielt, und den Klinkenstecker aus meiner Jukebox gezogen, als das LS-Poti voll aufgerissen war...
Mein Amp ging dann sofort in den Protectmodus, und hat natürlich auch die Boxen getrennt

Wenn du gern irgendwelche seltsamen Experiente betreibst , musst du bei solchen Aktionen eben nochmal besonders aufpassen!
Ein leichter Plopp beim Einschalten des Amps dürfte aber nix machen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Jul 2009, 00:24
Die Boxen werden nicht getrennt, die Trennung erfolgt schon vorher. Der Sinn ist nicht die Boxen zu schützen, das ist nur Nebeneffekt. Sinn ist die Endstufentransistoren zu schützen vor Überlastung, ohne Schutzschaltung würden die dann nämlich abrauchen. Und wenn ich sage rauchen, dann meine ich auch rauchen...dann stinkts im Extremfall ein wenig herb nach Ampere...


[Beitrag von germi1982 am 27. Jul 2009, 00:25 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#16 erstellt: 27. Jul 2009, 16:55

ta schrieb:
Halt "Highend"...

LS-Relais, mit denen man...
...wirken sich u.U. negativ auf den Dämpfungsfaktor des Verstärkers aus. Deswegen gibts einige Highendfirmen, die stolz darauf sind, keinen Schalter oder Relais hinter der Endstufe zu haben. AFAIK auch z.B. Rotel.
Da ist es ja "merkwürdig", dass KME trotz Relais eine Dämpfungsfaktor von >500 an 8Ohm angibt und als Lautsprecherausgänge bei der SPA 240E auch noch 6,3-Klinkenbuchsen (wie bei Instrumentenverstärkern oder PA-Endstufen aus den 80ern, reicht bei der Leistung aber aus) vorhanden sind.

Die relaislose LAB hat hingegen einen DF von 266 an 8Ohm, bei deren großen Endstufen sieht das auch nicht viel anders aus.

Naja, vielleicht sollten diese HiEnd-Klitschen (wobei Rotel ja keine Klitsche sein dürfte) mal von Herstellern lernen, die vernünftige Endstufen für deutlich weniger Geld auf den Markt bringen... Aber wozu vernünftige Technik, wenn eine polierte, verchromte Frontplatte mit massiven, vergoldeten Knöpfen mehr fürs Auge bietet?


Sinn ist die Endstufentransistoren zu schützen vor Überlastung, ohne Schutzschaltung würden die dann nämlich abrauchen. Und wenn ich sage rauchen, dann meine ich auch rauchen...dann stinkts im Extremfall ein wenig herb nach Ampere...
Sind dafür nicht eher die Railsicherungen zuständig?


[Beitrag von Jeck-G am 27. Jul 2009, 17:00 bearbeitet]
Widar
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Jul 2009, 12:46
germi 1982 schrieb

Und das Ploppen beim Ausschalten sind einfach nur Kondensatoren die sich entladen


Also weil ich das wohl nicht ganz so deutlich herausgestellt habe, es gibt eine Einschaltverzögerung von 30 Sekunden, wege der Röhren (Hybrid).

Beim Einschalten hört man absolut nichts, nur beim Ausschalten dieses knisternde Plopp Geräusch.
Wenn das also sich entladende Kondesatoren sind, birgt das dann irgendeine Gefahr für die Lautsprecher?

Viele Grüße
Widar
Kirschi1988
Inventar
#18 erstellt: 29. Jul 2009, 11:07
Hi!

Für die LS denke ich sollte sowas kein Problem sein solange da nicht über längere zeit ein Gleichstrom fliesst, ich habe hier eine alte Schmneider Kompaktanlage (ja ich weis das das ein ziemlich billiges teil ist) die da auch immer schon ein Ploppen beim ausschalten macht aber LS habe ich damit noch keine ruiniert.
germi1982
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 31. Jul 2009, 16:38
Nein, ist nicht schädlich bei normaler Lautstärke. Auch nicht auf Dauer gesehen, da wird nix passieren mit den Boxen. Nur das Ploppen ist halt nervig.

Bei meinem alten Receiver wird auch der Ausschalt-Plopp unterbunden. Es gibt ja auch den Einschalt-Plopp, der wird durch die Verzögerung unterdrückt. Ich sehe den bei mir nur auf den VU-Metern, aber er kommt halt nicht an bei den Boxen.


[Beitrag von germi1982 am 31. Jul 2009, 16:39 bearbeitet]
Widar
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 01. Aug 2009, 11:59
Zum Abschluß

Da ich das nervende Geräusch beim Ausschalten wohl ertragen muß, ist ja gottseidank recht leise,
an dieser Stelle für alle Interessierten noch ein paar Worte zum Gerät selbst.

Der Unico wird in einem stabilem Karton mit Umverpackung geliefert. Der Amp selbst ist in einem edel anmutendem,
weißmeliertem Stoffbeutel besserer Qualität verpackt. Die seitlichen Schaumstoffteile könnten breiter und
auch anders dimensioniert sein, da 25Kg auf Dauer über die Füße sichtbar nach unten drücken, ein wenig mehr wäre
hier sicherlich sinnvoll. Insgesamt ist die Verpackung noch befriedigend.

Die Fernsteuerung, eine Kombination aus Kirschholz und Aluminium, die sich dem Betrachter stehend am Aufbewahrungsort darbietet.
Sicher eine der Schönsten , die man findet, aber ansonsten auch eine Diva, zickig bei der Lautstärkewahl , meistens ein Zuviel oder Zuwenig,
die Knöpfe hart und zu klein. Immerhin funktioniert die Quellenwahl und das Ein- und Ausschalten einwandfrei.
Hier haben sich die Italiener nicht für Ergonomie sondern für die Schönheit entschieden und das ist Sie ohne Zweifel ,
wenn auch die Frontverschraubung hätte edler ausfallen können.

Die Haptik, für mich ansprechend mit klarer Linienführung und ansprechendem Materialeinsatz. Frontplatte und aufgesetzte Applikation
jeweils aus massivem Aluminium in 15mm Stärke in spezieller Lackierung. Die Bedienknöpfe für Quellenfunktion
und Volumen in gleicher Farbe , aus massivem Alu groß mit angenehmen Rundungen und einem sehr gutem Anfassgefühl.
Das Gehäuse in Alu schwarz eloxiert und mustergültig aufgebaut, die hinteren Anschlüsse von gehobener Qualität
und bedingt durch den Doppelmonoaufbau auf die rechte und linke Hälfte verteilt.
Der Amp verfügt über zwei 450W- Netzteile und ist absolut spiegelbildlich aufgebaut.
Auf der Rückfront finden sich daher auf links und rechts verteilt 5 Eingänge, davon einer symmetrisch, ein Tape-Monitor und pegelregelbare Subwooferausgänge.
Bi-wiring fähige LS-Ausgänge sind ebenso vohanden.

Zum Klang, was nun folgt, wird bekanntermaßen schwierig aber ich versuche es einmal .
In meiner Kombination mit CD-Player von C.E.C. 53TL oder einem Shanling A10-T und den Kef 201/1 empfinde ich den Klang für mich als überaus beeindruckend.
Ich finde hier nach Feierabend genau die Art von tonaler Wiedergabe, die mich absolut entspannen und Realexen lässt.
Es kommt viel öfter vor als früher das Ich wenn ich eine CD wechseln will noch zwei drei weitere Titel anhöre,
weil mich die Spielweise einfach fesselt oder genussvoll verweilen lässt.
Wie immer man diesen akustischen Eindruck beschreiben wollte, zum Beispiel mit druckvoll, dynamisch brillant und ausgewogen ,
so kann die Wahl der Worte an dieser Stelle vielleicht unpassend sein und ungewollt den gewonnenen Eindruck verzerren.
Das akustische Ergebnis aus meiner Kombination , ohne jetzt alle Aspekte des Klangs der Räumlichkeit oder Bühne beschreiben zu wollen (können),
ist für mich jedenfalls das was ich gesucht habe. Mit einem Satz ausgedrückt, beim Hören stellt sich gleich Zufriedenheit ein.
Als Quelle gebe ich dem C.E.C. Player hier allerdings den Vorzug liegt wohl daran , dass der Amp mit zwei ECC83 Röhren bestückt ist
und die Röhren des Shanlings hier einfach zu viel des Guten sind.

Wo viel Licht ist, ist auch Schatten.
Was ich mir wünschen für den Unico würde? Ich hätte gerne eine sensiblere Lautstärkeeinstellung und eine ebensolche Fernsteuerung,
eine noch bessere Verpackung und eine angemessene Bedienungsanleitung. Die beste Verpackung , die ich bis jetzt gesehen habe, hat im Übrigen mein AVM A2.
Da der Unico in dieser Kombination klanglich das ist, was bei mir für Wohlbefinden und Entspannung sorgt, habe ich hier und heute meine Anlage gefunden.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Antworten und eventuell kann sich ja doch ein Unico-Besitzer zu dem Ausschaltgeräusch oder allgemein zu seinem Gerät äußern.

Ich wünsche allen Usern ein angenehmes Wochenende
und vor allem viel Freude an Ihrem Hobby, der Musik.
Viele grüße Widar
pilobulus
Stammgast
#21 erstellt: 31. Aug 2009, 09:45

Widar schrieb:
Zum Abschluß eine letzte aufs wesentliche reduzierte Frage, wer hat noch Abschaltgeräusche bei welchem Gerät?
...


Mein alter Einstein Vollverst. MKII "ploppt" nach dem Ausschalten auch schon seit gut 12 Jahren, aber als nervig hab ich das nie empfunden
marcus7746456
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 31. Aug 2009, 10:03
Mein PioneerA656mark2 macht klack beim auschalten
germi1982
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 02. Sep 2009, 19:07
Bei mir auch, und zwar Relais die den Kontakt unterbrechen. So wird dann der Plopp vermieden...
yeboahhh
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 03. Sep 2009, 15:15
weitere Ergänzumg: Der Mission Cyrus 3 knackt ebenfalls vernehmbar beim Abschalten.
Der CEC Amp 3300 hingegen schaltet lautlos ab und hat obendrein eine Einscjaltverzögerung wie ein Röhrenverstärker...
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