Lavardin amp´s.

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turnbeutelwerfer
Inventar
#1 erstellt: 31. Dez 2009, 11:57
Sind Hörerfahrungen mit Lavardin amps ??
Es gibt ja leider wenige Test´s, aber jene Händler die Lavardin führen sind sehr angetan von den Geräten.
Gerade der große It soll -der Verstärker- sein ?

Mich stört wie viel bestimmt die wenige Leistung,, aber die soll man ja bei Lavardin nicht so beachten müssen ...?
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 31. Dez 2009, 13:57

Es gibt ja leider wenige Test´s
Die eher reine Werbetexte sind, keine Messwerte und wenn technische Daten, dann von der Herstellerseite abgeschrieben.

aber jene Händler die Lavardin führen sind sehr angetan von den Geräten.
Logisch, die wollen ja auch die Dinger verkaufen.

Mich stört wie viel bestimmt die wenige Leistung
Für Wohnzimmerbeschallung reichen 2x55W RMS aus, außer man hat wirklich wirkungsgradschwache Boxen (<86dB) und will "Discopegel" (>100dB) fahren. Doppelte Leistung ist auch nur etwas lauter (+3dB), doppelt laut (+10dB) -> 10fache Leistung.

aber die soll man ja bei Lavardin nicht so beachten müssen ...?
2x55W RMS sind 2x55W RMS. Ob da Lavardin, Yamaha oder Denon dransteht, ist kein Unterschied.

Allerdings gibt der Hersteller eine Impedanz von 8Ohm an, 4Ohm-Boxen (bei HiFi nicht gerade selten) lassen sich nicht an dem Verstärker betreiben ohne ihn zu überlasten.
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 31. Dez 2009, 14:05

Jeck-G schrieb:
Allerdings gibt der Hersteller eine Impedanz von 8Ohm an, 4Ohm-Boxen (bei HiFi nicht gerade selten) lassen sich nicht an dem Verstärker betreiben ohne ihn zu überlasten.


Hi,

ich ergänze: 4Ohm-Boxen (bei HiFi nicht gerade selten) lassen sich nicht an dem Verstärker betreiben ohne ihn im Grenzbereich zu überlasten.

4Ohm-Lautsprecher werden dem Amp auch nicht weh tun, wenn er keine Mörderpegel schieben soll. Wenn er an 8Ohm 55W liefert, schafft er an 4Ohm wenigsten 27W. Und selbst damit lassen sich mit durchschnittlichen Lautsprechern im Wohnraum schon beachtliche Pegel erzeugen.

Gruß


[Beitrag von sakly am 31. Dez 2009, 14:06 bearbeitet]
turnbeutelwerfer
Inventar
#4 erstellt: 31. Dez 2009, 14:16
ok ok, und habt Ihr selber schon die Lavardin´s gehört ?

Es wurde geschrieben bei 86 Db wird es eng, das ist der Punkt,, 87 bis 88 liegen nahe dran.
Sind auch Erfahrung zur Vor / end Kombi ?
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 31. Dez 2009, 14:27

turnbeutelwerfer schrieb:
ok ok, und habt Ihr selber schon die Lavardin´s gehört ?


Nein, ich nicht.
Wären mir wohl auch zu teuer. Hab zwar jetzt auf die Schnelle keinen Preis gefunden, aber das sieht so nach "High-End"-Zeug aus


turnbeutelwerfer schrieb:
Es wurde geschrieben bei 86 Db wird es eng, das ist der Punkt,, 87 bis 88 liegen nahe dran.


Ich sehe das unkritisch. Selbst mit 80dB Wirkungsgrad kann man mit 50W immer noch fast 97dB erzeugen, was wirklich schon laut ist. Und 50W sind ja RMS, das heißt die Impulsleistung liegt ja nochmal was drüber.

Gruß
turnbeutelwerfer
Inventar
#6 erstellt: 31. Dez 2009, 14:30
ok danke , ich bitte aber jetzt um Beiträge die Lavardin betragen-halt High endig , grins
Wolfgang_M.
Stammgast
#7 erstellt: 31. Dez 2009, 14:40
Habe vor einigen Monaten zum ersten Mal einen Lavardin Verstärker an einem Paar Shahinian Lautsprecher gehört und war mehr als begeistert von dem Klang.
Da ich aber weder den Lavardin noch die Shahinian (Obelisk oder Hawk?) vorher gehört hatte, weiss ich nicht, wem der größte Part beim Klang zukommt?
Der Verstärker sah toll aus und wurde vom Besitzer in den höchsten Tönen gelobt. Er muss ihn wohl schon an verschiedenen Lautsprechern zur vollsten Zufriedenheit gehört haben.

(leichtes) OT an:
Was die (geringe) Leistung betrifft, wurde ich gerade vor 2 Tagen Ohrenzeuge, wie ein 30 Watt Class A Sugden 21SE meinem 250 Watt/8 Ohm Musical Fidelity A5.5 an meiner Klipsch ChorusII erfolgreich Paroli bot. Was ich überhaupt nicht verstand war, dass gerade die Kontrolle und der Druck im Bassbereich des Sugden dem MF überlegen war!????
Wir hörten nicht in "gedämpfter Zimmerlautstärke", sondern z.B. Pink Floyd - The Wall auch mit annähernd Live-Pegeln!
Wie konnte das sein, 30 watt kontra 250 Watt und der Sugden hatte den 38er Bass der Chorus klar besser im Griff und produzierte das stimmigere und "dreidimensionalere" Klangbild und vor allem den druckvolleren Bass?
Der MF A5.5 spielte vorher an meiner, inzwischen verkauften, Tannoy D700 derart schmissig und druckvoll und haute tiefste und knackige Bässe aus den Membranen, dass es eine Freude war und hier zeigte ihm ein "mickriger" Class A Verstärker wo der Hammer hängt. Fragen über Fragen.
(leichtes) OT aus

Nach dem selbst Erlebten denke ich, an nicht zu wirkungsgradschwachen Lautsprechern sollte die gebotene Leistung des Lavardin in vielen Fällen ausreichen, was jedoch durch Ausprobieren an den eigenen Lautsprechern unbedingt abgesichert werden müsste.


[Beitrag von Wolfgang_M. am 31. Dez 2009, 14:45 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#8 erstellt: 13. Jul 2011, 19:34
Hola,

gibt es noch Erfahrungen? Dieses Produkt interessiert mich auch.

Saludos

Cuauhtemoc
JoDeKo
Inventar
#9 erstellt: 13. Jul 2011, 19:46
...damit ich auch etwas beitragen kann. Empfohlen werden LS mit einem EWirkungsgrad > 87dB...
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Jul 2011, 19:51
Bei Wolfgang scheint mir ein wenig der Voodoopriester mit ihm durchzubrennen. Dem Lautsprecher kommt der Klang zu. Der Rest ist, nun ja: Psychoakustik.
JoDeKo
Inventar
#11 erstellt: 13. Jul 2011, 20:56
...da bin ich völlig anderer Meinung.
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 13. Jul 2011, 23:10
Was Wolfgang mit "mit annähernd Live-Pegeln" bezeichnet, können knappe 100dB sein. Rush-Konzerte werden laut deren Doku (manchmal auf Anixe zu sehen) mit 102-103dB an den Sitzreihen (ohne Publikum) ausgesteuert. Selbst ein Röhren-Eintakter mit einer EL84 dürfte diesen Pegel im Wohnzimmer schaffen, wenn man nicht zu weit weg von den Lautsprechern sitzt. Die Klipsch Chorus II haben stolze 101dB Wirkungsgrad.

Vielleicht ist der Sugden ein Röhrenverstärker und der druckvollere Bass ist eher eine Einbildung bzw. Resutat, weil der Röhrenverstärker den Bass in Wirklichkeit nicht vernünftig kontrollieren kann (mieser Dämpfungsfaktor).

Sugden sagt mir aber nichts und Musical Fidelity nur mal vom Namen gehört. Es reicht, wenn man bei Endstufen Lab.Gruppen (schwedische Edelschmiede, sehen nur nicht so schön aus) kennt...


...da bin ich völlig anderer Meinung.
Welche denn und wieso?


[Beitrag von Jeck-G am 13. Jul 2011, 23:10 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#13 erstellt: 14. Jul 2011, 08:05
Hola,

eigentlich wollte ich hier ja etwas über Lavardin Verstärker erfahren, aber kurz zum anderen Thema:

Shit in, shit out.

Wenn bei der Quelle kein ordentlicher Input erfolgt, und die Quelle fängt bei der Aufnahme an, dann kann beim Lautsprecher auch nichts ordentliches ankommen bzw. von ihm heraus gegeben werden.

Deswegen war bisher die Quelle bei mir der wertigste Teil der Anlage. Das ändert sich jetzt nur, weil ich mich in sehr gute und große Boxen verguckt habe.

Deren Qualität käme abeer nicht zur Geltung, wenn ich nichts Anständiges einspeisen würde.

...und nun:

Erfahrungen zum Hersteller?

Saludos

Cuauhtemoc


[Beitrag von JoDeKo am 14. Jul 2011, 08:09 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#14 erstellt: 14. Jul 2011, 17:09
In den letzten knapp 2 Jahren wird sich nichts geändert haben, immer noch eine Hinterhofbastelbude. Ich denke, hier wird auch niemand Geräte von denen besitzen, zu unbekannt. Ansonsten verweise ich auf Post 2. Übrigens sehe ich auf die Schnelle nirgends was von Schutzschaltungen, die eigentlich jeder gute Verstärker hat.

Zu "Quelle ist das Wichtigste":
Leider hat man darauf keinen Einfluss, außer durch (Nicht)Kauf. Nur wird es jenseits von Jazz, Klassik und anspruchslosem (ja, das ist es aus technischer Sicht!) Saitengezupfe mit Frauenstimme schwierig, richtig gute Aufnahmen zu finden (oder kannst Du mir ein neueres, exzellent abgemischtes Hammerfall- oder Doro-Album besorgen?).
Oder hast Du Dein eigenes Tonstudio, so dass Du diese Meinung vertreten kannst?

Die Quelle (bzw, Software) ist also auf jeder Anlage gleich (da fest auf der CD verewigt), also haben Lautsprecher in Verbindung mit der Raumakustik den größten Anteil, was Klang angeht.
Es geht darum, was die Anlage aus dem (durch die CD vorgegebenem) Signal macht! Im Idealfall hast Du den selben Klang wie im Tonstudio, in dem die Aufnahme abgemischt wurde.


[Beitrag von Jeck-G am 14. Jul 2011, 17:21 bearbeitet]
Wolfgang_M.
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jul 2011, 10:21

iKorbinian schrieb:
Bei Wolfgang scheint mir ein wenig der Voodoopriester mit ihm durchzubrennen. Dem Lautsprecher kommt der Klang zu. Der Rest ist, nun ja: Psychoakustik. ;)


Was bei Dir durchzubrennen scheint, kann ich nur erahnen.

Selbstverständlich kommt der Klang aus den Lautsprechern und ebenso selbstverständlich haben diese einen eigenen Klangcharakter, jedoch ist der Verstärker mit dafür verantwortlich wie das Ganze dargeboten wird.

Und erspare mir bitte Dein Psychoakustikgefasel.
Moonlightshadow
Inventar
#16 erstellt: 15. Jul 2011, 11:19
Einen Lavardin würd ich auch mal gern mit meinem Phonosophie vergleichen. Von den Qualitäten des o.g. Sugden A21SE konnte ich mich in der Vergangenheit schon überzeugen. IMO ein in der Tat sehr guter Amp, leider wird er extrem heiß, da class a und somit ständig unter Vollast.

An wirkungsgradstarken LS zählt der Sugden sicher zu den allerbesten fürs Geld.


[Beitrag von Moonlightshadow am 15. Jul 2011, 11:34 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#17 erstellt: 15. Jul 2011, 15:02

Von den Qualitäten des o.g. Sugden A21SE konnte ich mich in der Vergangenheit schon überzeugen. IMO ein in der Tat sehr guter Amp, leider wird er extrem heiß, da class a und somit ständig unter Vollast.

An wirkungsgradstarken LS zählt der Sugden sicher zu den allerbesten fürs Geld.
Komisch, wo doch ein Wald-und-Wiesen Verstärker von Yamaha (AX-397) gleiche oder teilweise bessere Werte hat (witzigerweise gibt Sugden den klirr nicht an, vielleicht ne Klirrkiste?)...
Und 84dB SNR ist nun wirklich wenig, selbst für einen Vollverstärker, sogar brauchbare Made-in-China-Mischpulte wie z.B. von Samson haben trotz weitaus komplexerem Aufbau weniger Rauschen. Über die noch benötigte Endstufe hinter der Mische wollen wir mal nicht reden, da geht es erst bei 100dB SNR los (Samson, KME, Lab.Gruppen)...
und dafür 2000€ und mehr ausgeben?


[Beitrag von Jeck-G am 15. Jul 2011, 15:05 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#18 erstellt: 15. Jul 2011, 15:14

Jeck-G schrieb:

Von den Qualitäten des o.g. Sugden A21SE konnte ich mich in der Vergangenheit schon überzeugen. IMO ein in der Tat sehr guter Amp, leider wird er extrem heiß, da class a und somit ständig unter Vollast.

An wirkungsgradstarken LS zählt der Sugden sicher zu den allerbesten fürs Geld.
Komisch, wo doch ein Wald-und-Wiesen Verstärker von Yamaha (AX-397) gleiche oder teilweise bessere Werte hat (witzigerweise gibt Sugden den klirr nicht an, vielleicht ne Klirrkiste?)...
Und 84dB SNR ist nun wirklich wenig, selbst für einen Vollverstärker, sogar brauchbare Made-in-China-Mischpulte wie z.B. von Samson haben trotz weitaus komplexerem Aufbau weniger Rauschen. Über die noch benötigte Endstufe hinter der Mische wollen wir mal nicht reden, da geht es erst bei 100dB SNR los (Samson, KME, Lab.Gruppen)...
und dafür 2000€ und mehr ausgeben?images/smilies/insane.gif



Oh hätt ich das nur vorher gewusst....

Danke für die Aufklärung!


[Beitrag von Moonlightshadow am 15. Jul 2011, 15:15 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#19 erstellt: 15. Jul 2011, 19:30
Hola,


Jeck-G schrieb:
...
Zu "Quelle ist das Wichtigste":
Leider hat man darauf keinen Einfluss, außer durch (Nicht)Kauf. Nur wird es jenseits von Jazz, Klassik und anspruchslosem (ja, das ist es aus technischer Sicht!) Saitengezupfe mit Frauenstimme schwierig, richtig gute Aufnahmen zu finden (oder kannst Du mir ein neueres, exzellent abgemischtes Hammerfall- oder Doro-Album besorgen?).
...


Na, da ich fast ausschließllich Jazz höre, bin ich ja schon mal diesseits.

...und zur Quelle gehört auch das Abspielgerät, also mein Plattenspieler, der ebenfalls wichtig dafür ist, was hinten (LS) rauskommt...

Saludos

Cuauhtemoc


[Beitrag von JoDeKo am 15. Jul 2011, 20:28 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#20 erstellt: 15. Jul 2011, 19:43
Ok, beim E-Grammophon spielt auch das Wiedergabegerät selber eine große Rolle. Liegt daran, dass die Dinger prinzipbedingt so schlecht (25dB Kanaltrennung und max. 40dB Störgeräuschabstand habe ich hier mal gelesen) sind, dass man von HiFi nicht reden braucht. Gibt nunmal kein anderes Medium, was noch schlechtere Eigenschaften hat als die Schallplatte (deren Vorgänger wie Schellack und Wachswalze mal ausgenommen).

Aber wer auf Knacken, Knistern, Verzerrungen und bei jeder Nutzung sich verschlechternde Tonträger steht...


[Beitrag von Jeck-G am 15. Jul 2011, 19:44 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#21 erstellt: 15. Jul 2011, 20:27
Hola,

gut, dann wäre das geklärt und alle Anderen, die der genannte Hersteller interessiert, können nun ungestört darüber diskutieren.

Vielen Dank für Deine Toleranz.

Saludos

Cuauhtemoc
JoDeKo
Inventar
#22 erstellt: 17. Jul 2011, 19:58
...nanu, wo sind sie denn alle hin?
Jeremy
Inventar
#23 erstellt: 19. Jul 2011, 15:14
Also - sofern du den IS-Reference in deiner Kette testen solltest, würde mich dein Urteil schon interessieren - vielleicht im Vergleich zu einem MAC?

Ob dieses Angebot wohl noch gilt?: http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=6092817094&

BG
Bernhard
JoDeKo
Inventar
#24 erstellt: 19. Jul 2011, 15:27
Hola,

das ist doch der Standardpreis für einen IS, oder?!

Saludos

Cuauhtemoc
Jeremy
Inventar
#25 erstellt: 19. Jul 2011, 20:24
Frag doch vielleicht mal an, ob sich die 2250,--€ auf die Standardvers. beziehen, oder auf den Ref. - weil da was v. Ausstellungsstück steht.
Im Übrigen könnt' ich mir vorstellen, daß jetzt, in der Sommerflaute, preisl. einiges zu machen ist.
Am besten mal anfragen.

Beste Grüße
Bernhard
JoDeKo
Inventar
#26 erstellt: 19. Jul 2011, 20:27
Hola Bernhard,

gute Idee.

Saludos

Cuauhtemoc
Moonlightshadow
Inventar
#27 erstellt: 19. Jul 2011, 21:10
Sehr sauber aufgebaut der IS, als positiv empfinde ich vor allem die Schirmung des Netzteils.

http://www.av.com.pl...ference%20srodek.jpg
Jeck-G
Inventar
#28 erstellt: 19. Jul 2011, 23:08
Niedlich, vor allem der nicht vorhandene Kühlkörper.
Für 1000€ wäre das mit Sicherheit noch ein gescheiter Verstärker (vom Winkelblech-"Kühlkörper" und nur 8Ohm-tauglich mal abgesehen), aber was mit den restlichen >1200€ los ist, ist schon fraglich.
Man muss sich mal zum Vergleich einen Yamaha A-S2000 anschauen...


als positiv empfinde ich vor allem die Schirmung des Netzteils.
Ist doch jedes Schaltnetzteil im PC auch, also nichts Besonderes. Das Netzteil wird eh nur ein fertiges Modul sein, was zugekauft wird. Aber auch ohne direkte Abschirmung des Schaltnetzteiles bekommen etliche Firmen gute Werte bei ihren Verstärkern.


[Beitrag von Jeck-G am 19. Jul 2011, 23:09 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#29 erstellt: 20. Jul 2011, 09:10
Hola,


Moonlightshadow schrieb:
Sehr sauber aufgebaut der IS, als positiv empfinde ich vor allem die Schirmung des Netzteils.

http://www.av.com.pl...ference%20srodek.jpg


...yep, sieht sauber aus, wobei ich das eigentlich nicht beurteilen kann. Ist aber auch egal, da ich nie unters Blech schaue, da mich nur interessiert, was raus kommt.

Saludos

Cuauhtemoc
JoDeKo
Inventar
#30 erstellt: 21. Feb 2018, 20:08
So, habe jetzt den großen Lavardin bei mir. Sehr sehr stark. Noch jemand mit Interesse?
Jeremy
Inventar
#31 erstellt: 25. Feb 2018, 01:34
Gratulation - schon gekauft?
Ja - Lavardin würde mich auch interessieren (leider noch nie selbst gehört). Welches Modell genau, iss'es denn?

Ich habe seit heute Nachmittag übrigens auch etwas neues (zur Probe, also noch nicht gekauft) in meiner Kette und die ersten Höreindrücke an den Spendor SP-2/3 sind wirklich überragend gut (ich wollte ihn schon immer mal haben, testen+hören): Leben CS-600. Er klingt wirklich ganz wunderbar!

Aber die Lavardin('s) bestimmt auch.
Ja - schade; alles kann man nicht haben.
Aber irgendwann mal einen hören, möchte ich schon gerne noch; schon aus blanker Neugierde.

Beste Grüße
Bernhard
JoDeKo
Inventar
#32 erstellt: 25. Feb 2018, 12:20
Hallo Bernhard,

ne, noch auf Probe. Es ist der IT. Klanglich interessant, aber anders.

Beste Grüße

Jo
Jeremy
Inventar
#33 erstellt: 25. Feb 2018, 22:04
Hallo Jo,

danke für's Feedbnack - du bist ("klanglich interessant, aber anders") insges. aber durchaus positiv angetan, oder?

Ich muß mich noch ein wenig mit Lavardin's Modell-Politik/-Reihenfolge vertraut machen - der IT ist aber, wie du schon erwähnt hattest, der große (und er IS der Kleine).
Es gibt die ja dann noch jeweils als 'Reference', die neuen/aktuellen haben dann noch ein 'X' dazu bekommen - es gibt wohl einen IT(X?)-15 und einen ITX-20, sofern ich das richtig mitbekommen habe(?)
Gar nicht so einfach......... aber interessant!

Beste Grüße
Bernhard
JoDeKo
Inventar
#34 erstellt: 25. Feb 2018, 22:12
Ja,

die alten waren

IT, IS Reference und IS.

Die neuen heißen

ITx, ISx Reference und ISx

Als "Über"modelle gibt es dann wohl noch die

ITx-15 und -20...

Der IT spielt extrem natürlich und lebendig - bemerkenswert.
rolodex
Stammgast
#35 erstellt: 01. Jul 2018, 13:50
Gibt es Neues zu dem Thema?
Wie ist der Test mit dem ITx ausgegangen?

Gruß, Gerd
Jeremy
Inventar
#36 erstellt: 01. Jul 2018, 14:26
Meines Wissens hat sich JoDeKo dann doch für einen Naim Supernait-2 entschieden.
Aber vielleicht mag er ja (rückblickend) selbst nochmal ein wenig dazu Stellung nehmen, warum es keiner aus Lavardin's Vollverstärker-Reihe, sondern dann doch ein Naim wurde(?)

BG
Bernhard
rolodex
Stammgast
#37 erstellt: 01. Jul 2018, 14:52
Danke für die Info.

Der ITx 20 liegt ja schon im 5-stelligen Preisbereich und konkurriert dort u.a. mit Accuphase E-650 und Pass Int 60.
Die beiden Letztgenannten liefern sich mit 28 bzw. 42 kg Lebendgewicht ja wahre Materialschlachten (Class A halt).
Wo mögen da die Qualitäten des ITx 20 liegen?

Gruß, Gerd
JoDeKo
Inventar
#38 erstellt: 02. Jul 2018, 21:51
Halo zusammen,

ja, gerne.

Also bei mir ist der IT neben einem Supernait2. Der Lavardin ist außergewöhnlich, seine Auflösung gehört mit zum besten, was ich jemals gehört habe. Wenn man dann zurück schaltet, dann fehlt einem tatsächlich etwas. Manche beschreiben ja, dass dann der andere Verstärker wie defekt klingt. Mein Eindruck ist eher, dass der Grundtonbereich schwächer ausgeprägt ist. Das ist also die Entscheidung, mehr Auflösung gegen mehr Grundton. Geschmackssache.

Der IT ist jedenfalls ein außergewöhnlich guter Verstärker.

Ich habe mich im Rahmen meiner englische Kette - LINN-naim-Harbeth - für den naim entschieden. Wenn aber noch jemand günstig einen Lavardin IT sucht, hier steht einer.

Beste Grüße

Jo


[Beitrag von JoDeKo am 02. Jul 2018, 21:52 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#39 erstellt: 02. Jul 2018, 22:42
Na Hauptsache es passt jetzt...
Anro1
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Jul 2018, 09:43
JoDeKo schrieb zum Lavardin:

Mein Eindruck ist eher, dass der Grundtonbereich schwächer ausgeprägt ist.

Voll d`accord.
Dem Lavardin fehlt es deutlich an Grundton somit entsteht eine messerscharfe Betonung der Harmonischen.
Kann mit manchen Lautsprechern funktionieren, aus meiner Sicht ein sehr fragwürdig gesoundeter Verstärker.
rolodex
Stammgast
#41 erstellt: 03. Jul 2018, 10:33

JoDeKo (Beitrag #38) schrieb:


Das ist also die Entscheidung, mehr Auflösung gegen mehr Grundton.

Jo


Ist das dann möglicherweise der perfekte Verstärker?
http://www.highendaudio.nl/en/apparatuur/kondo-overture/

Bei dem Preis frage ich mich aber, wo ist da der Haken? Neu kostet der immerhin 30k€!

Gruß, Gerd
MG722
Neuling
#42 erstellt: 15. Jul 2018, 16:14
Der Haken ist das Baujahr 2010. Somit nicht das aktuellste Modell, aber sicher immer noch außergewöhnlich...
Anro1
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 16. Jul 2018, 10:09
Bei einem EL34 PushPull Verstärker mit Schaltungskonzept aus den 50zigern
das Herstellungsdatum 2010 als Bewertungskriterium für den völlig überzogenen Preis anzumerken
ist schon reichlich fragwürdig.
Perfekt, warum sollte der Amp perfekt sein
Perfekt in Bezug auf den Erhaltungszustand ?
Kondo Amp´s sind sicher hochwertig aufgebaut, was jedoch aus meiner Sicht keinenfalls die
aufgerufenen Neu/Gebraucht-Preise rechtfertigt.
Hier werden eben Kunden mit entsprechend tiefem Geldbeutel mit Legenden geködert
und esoterische Erwartungshaltungen bedient.


[Beitrag von Anro1 am 16. Jul 2018, 10:58 bearbeitet]
rolodex
Stammgast
#44 erstellt: 16. Jul 2018, 13:08
Genau dieser Test
https://www.bemax-audio.de/assets/PDF-4-16-Kondo-Kopie.pdf
war es, der mich zu dieser Frage verleitet hat.
Dass es bei dem angebotenen Gerät noch um das ältere Modell handelt, habe ich erst später bemerkt.

Gruß, Gerd
Anro1
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 16. Jul 2018, 14:23
Exakt solche Tests sollen zur der gewollte Legendenbildung der Kondo Geräte beitragen.

Bitte nicht falsch verstehen, die Kondo Amps haben eine wirklich extravagant gute Verarbeitung, und sind
schon allein aufgrund den jahrzehnte langen Erfahrung bei den Japanern sehr gut durchdachte und sauber konstruierte Verstärker.
Selbst schon mehrfach Kondo Endstufen/Vorstufen/Phono in 6-stelliger Preisklasse gehört.

Was aus meiner Sicht überflüssig ist, und einzig zur Rechtfertigung der exorbitaten Preise dient ist das
Geschwurbel wie z.b. hier einige Ausschnitte aus dem Test (und ein paar Anmerkungen die ich mir nicht verkneifen kann).
-Kunststücke das Pentoden wie Trioden klingen
(Wenn diese als solche betrieben werden, kein Kunststück )
-Silberverkabelung, in Epoxy eingegossene Widerstände,
(kann man so machen, bringt aber nix, ausser Probleme im Servicefall)
-Alps Poti für >1000Eu
(gutes Poti, aber den OEM kostet das Teil vielleicht ~250-300EU)
-das mitgelieferte Stromkabel kostet separat 2000 Euro.
([u]Ist wahrscheinlich auch aus 4 Pfund Sterling-Silber geflochten[/u])
-Ausgangsübertragern wurde aus Kostengründen auf eine Kupfervariante zurückgegriffen.
(wie profan ist das denn, wenn das jetzt alle so machen )
-Kupferwicklungen"ein Novum und auch eine Herausforderung: „Sowohl elektrisch als auch mechanisch
hat jedes Material seinen ganz eigenen spezifischen Klang“, sagt Herr Ashizawa.
(Schon ein Problem wurde seit den 1914 nicht gelöst
-Eine besondere BIAS-Schaltung in der Ausgangsstufe, die den Arbeitspunkt der Röhre einstellt, nennt sich jetzt
CCB (Constant Current Bias) und sorgt für automatische Nachregelung. Dadurch kann im Signalweg auf ein
klangverschlechterndes Potentiometer verzichtet werden
(Entsprechende Bias Schaltungen zur EL34 (+ X Vorgänger Röhren) gibts jetzt auch schon seit >~75Jahren)

Lange Rede "prefekt" liegt hier IMHO extrem stark im Auge und im Geldbeutel des Betrachters
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 16. Jul 2018, 14:24 bearbeitet]
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