Verstärker voll aufgedreht?

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...mike...
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jan 2010, 13:29
HI!ausreichend)

Ich bin ganz neu hier im Forum und hätte da mal ne Frage!
Also Ich hab mir vor kurzem einen Pioneer A-717 Amp zugelegt, 2 Magnat monitor supreme 2000 (Ich weiß sie sind nicht gerade high end aber für den Kellergebrauch ausreichend) und nen Technics Sh Ge-90 equalizer...Wie auch immer.Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass ich den Amp fast mehr als bis zur Hälfte aufdrehen muss, bis meine Magnat mal halbwegs laut werden.Natürlich leidet der Klang und auch der verstärker auf dauer darunter aber ich kann mir das nicht erklären.Hab schon jeden Eingang ausprobiert alles! Die Boxen haben eine Sinusleistung von 220 Watt bei 4-8 Ohm und der Verstärker 150 sinus bei 4 ohm..Der kann doch unmöglich zu schwach sein für diese Lautsprecher! Oder? Wenn ich an meinen Vater denke...Der betreibt 2 Jamo d-365 mit einem technics v-540 der hat glaub ich 120 bei 4 ohm und der muss gerade mal bis auf ein drittel aufdrehen und den Bass zurücknehmen um die Boxen nicht zu schrotten??? Kann es sein, dass die Endstufe was hat??

Wäre super wenn wer helfen könnte!

Vielen Dank schon mal


grüße Mike
andreas3
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2010, 13:56
Prinzipiell besteht erstmal kein direkter Zusammenhang zwischen der Stellung des Lautstärkereglers und der erzielten Lautstärke, das kommt drauf an wie die Entwickler den Verstärker konstruiert haben.

Die Quellgeräte (CD-Player,Plattenspieler usw)haben sehr unterschiedliche Ausgangspegel, CD- Spieler sind oft lauter als andere Quellen.

Gleichzeitig gibt es CDs die einen großen Dynamikumfang haben, da ist der Grundpegel niedrig damit bei lauten Stellen nichts verzerrt.

Der Verstärker leidet nicht unter weitem aufdrehen sondern unter Verzerrungen bei zu großer Last.

Trotzdem kommt mir das sonderbar vor.

Könnte es sein dass du den Equalizer so eingestellt hast das es leise wird? Manche EQ´s haben eine "tone defeat"- Taste, dabei wird einfach das Signal abgeschwächt sprich leiser.

Oder hast du am EQ die Bänder eher ins Minus geregelt?

Vorschlag: lass mal versuchsweise den EQ weg und geh mit deiner Quelle direkt in den Verstärker.Kontrolliere die Verkabelung, und melde dich dann wieder.

andreas3


[Beitrag von andreas3 am 21. Jan 2010, 13:57 bearbeitet]
...mike...
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jan 2010, 14:43
Danke erstmal für die schnelle Antwort!

Also ohne equalizer hab ich auch schon versucht. Hat niochts geändert außer, dass der Klang halt schlechter war

Das mit der stellung wäre ja auch nicht das Problem, aber irgendwie kommt mir vor, dass er ab halber lautstärke nicht mehr wirklich viel mehr an leistung abgibt.Bleibt fast gleich! Sehr eigenartig...
Hab sogar schon mit dem Gedanken gespielt mir extra eine Endstufe zu besorgen und ihn aufzutrennen aber dann ist mir aufgefallen, dass das ja wahnsinnig wäre, da es ja nicht sein kann, dass solch ein Bolide nicht mit 2 Magnat Böxchen fertig wird!

Trotzdem mal Danke!!!!!!
andreas3
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2010, 14:55
Welche Quellen hast du denn am 717? Ist das bei allen so dass er nicht laut genug spielt??

Offen gesagt kann ich mir das nicht richtig erklären, aber hier gibts viele Spezialisten, wir machen mal weiter.

Hilfreich wäre ein Foto von der Geräterückseite incl. Verkabelung.

Wenn eine oder beide Endstufen defekt wären kämen meiner Erfahrung nach Störgeräusche oder gar nichts aus den Boxen, ich vermute das Problem liegt woanders. Aber wo?? Hat der 717 vielleicht ne Defeat- Taste?

andreas3
andreas3
Inventar
#5 erstellt: 21. Jan 2010, 15:03
Ich habe mal gerade ein paar Bilder gegoogelt, könnte es sein dass die MUTE- Taste gedrückt ist???(Soll keine Anmache sein..., aber der Fehler ist schon ungewöhnlich, wie fahren mit angezogener Handbremse.
...mike...
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Jan 2010, 15:17
Ich glaub ich bin dem Problem auf die Spur gekommen!
Der Übeltäter ist anscheinend der CD-Player....!! Hab jetzt den von meinem Vater drangehängt und nun ist es viel besser!
Entweder gibt mein JVC das Signal einfach so leise aus oder er hat einen anderen Defekt!
Trotzdem vielen Dank für die Bemühungen.

Eine andere Frage.
Kann ich den Equalizer eigentlich auch zwischen vor und Endstufe stecken???


Mike
andreas3
Inventar
#7 erstellt: 21. Jan 2010, 16:14
Na prima, schau mal ob der JVC hinteneventuell einen Ausgangspegelsteller hat, bei teureren Geräten gibts das schon mal und da kann man dann einstellen wie laut der Ausgang ist.

Den EG zwischen Vor- und Endstufe einzuschleifen ist klanglich die beste Lösung, unbedingt ja. Tape- monitor ist eher eine Notlösung, geht aber auch.

Viel Erfolg und gut Ohr
...mike...
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Jan 2010, 16:37
Danke!

Ne der hat keinen.War auch nicht gerade ein teurer...Werd mich wohl nach nem neuen umsehen!

Aber auf jedenfall danke für die Hilfe!
andreas3
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2010, 16:52
sag doch dem Daddy du hättest im Forum gelesen dass er unbedingt nen neuen braucht...
...mike...
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Jan 2010, 17:52
...Ja das wärs!
Ich glaub auf den deal wird er jedoch nicht ganz einsteigen!!
andreas3
Inventar
#11 erstellt: 21. Jan 2010, 17:59
Doch bestimmt, mein Sohn ist 25, ich hab mir zum 50 Geburtstag nen neuen CD- Spieler gewünscht, auch bekommen und den alten meinem Junior geschenkt, damit er auch mal richtige Alben und nicht nur von Festplatte hören kann, so ne Art Kulturförderung...Vielleicht ab und zu mal Auto waschen!
...mike...
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Jan 2010, 18:55
Ahhhhh....
Find ich cool. Ich persönlich finde es auch etwas kriminell wenn man einfach seinen Verstärker mit der Pc soundkarte verbindet wobei ich gestehen muss, dass ich selbst sehr sehr viele mp3s habe, die ich jedoch von cds gerippt hab... mit best möglicher qualität. Die kann man sich dann gerade noch anhören, aber gegen eine Cd nicht zu vergleichen..
Darf ich Sie fragen, welche Lautsprecher, Verstärker etc. Sie besitzen???

Grüße
andreas3
Inventar
#13 erstellt: 21. Jan 2010, 22:10
Danke für dein Interesse, ich heiße du und hab aus finanziellen Gründen was ganz normales: Verstärker und CD Denon 700AE, aus alten Zeiten Garrard Plattenspieler, ein feines Pioneer Tapedeck und Yamaha Tuner. Die Boxen sind schon exklusiv: Audioplay Oktogon komplett neu und anders bestückt. Die Frequenzweiche neu aufzubauen ist mein momentanes Hobby, bin fast soweit.

Ich muss meinen Sohn etwas in Schutz nehmen, vor einigen Jahren hat er sich zu Weihnachten einen Plattenspieler gewünscht, ich fiel vom Hocker. Aber er hat wahrscheinlich mehr Musik auf seiner Festplatte als ich in meinem ganzen Leben auf Platte, Kassette und CD zusammen...

An deiner Stelle würde ich mir einen möglichst neuen und für dich erschwinglichen Pioneer CD- Spieler kaufen. Mit dem 717 hast du einen richtig guten Fang gemacht, während ich die heutigen CD- Spieler gegenüber den älteren klanglich im Vorteil sehe, außerdem sind Laufwerk und Lasereinheit etwas anfälliger als alte Verstärkertechnik.

andreas3


[Beitrag von andreas3 am 21. Jan 2010, 22:18 bearbeitet]
...mike...
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Jan 2010, 22:38
Ich wollte mir auch einen denon 700ae oder 710 kaufen, musste dann aber feststellen, dass ich mir den nicht ganz leisten kann, dann bin ich zufällig auf hifi-leipzig.de gestoßen (die seite werden Sie wahrscheinlich bereits kennen) und hab dort den Pioneer 717 für nur 250 euro plus Versand ergattert.War anfangs etwas skeptisch, da es ja ein gebrauchter ist und auch schon einige Jahre am Buckel hat, aber zu meinem Verwundern ist er in tip top Zustand und hat nur einen kleinen Kratzer auf der Deckplatte. Ansonsten funktioniert er einwandfrei..bis auf das kleine Missverständnis mit dem cd-player
Die Seite kann ich ihnen nur empfehlen.Super verpackt und tolle Produkte. Ich könnte mir ja nie im Leben so einen Boliden im Neuzustand leisten.Was ich weiß hat der damals 1700 dm gekostet!!! Ich hoffe er lebt noch lange!
Aber ich muss gestehen mich würde interessieren wie die Oktagon aussehen.Ich kann kein Foto im Net finden???


Grüße
...mike...
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Jan 2010, 22:43
Sorry muss mich berichtigen...
Neupreis war 1000 oder so.
Wie ist der denon cd-player vom Klang her? MIr ist nämlich aufgefallen, dass die älteren ohne equalizer fast nicht zu gebrauchen sind.Zumindest mein Jvc aber auch der Technics von meinem Vater ist sehr dumpf, schwach im Bass und ....ja einfach flach.
cptnkuno
Inventar
#16 erstellt: 22. Jan 2010, 00:35

...mike... schrieb:
Sorry muss mich berichtigen...
Neupreis war 1000 oder so.
Wie ist der denon cd-player vom Klang her? MIr ist nämlich aufgefallen, dass die älteren ohne equalizer fast nicht zu gebrauchen sind.Zumindest mein Jvc aber auch der Technics von meinem Vater ist sehr dumpf, schwach im Bass und ....ja einfach flach.

Dann machst du irgendwo was falsch. Eine halbwegs vernünftige Ausgabe sollte eigentlich jeder CD Player schaffen.

Ach ja, hier sind alle per du
...mike...
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Jan 2010, 10:53
Naja...Was könnte ich falsch machen??
Cd player mit chinch and den Cd_eingang am verstärker!???

Ich kann nichts machen..Klingt kacke.Vielleicht bin ich auch einfach zu anspruchsvoll.
andreas3
Inventar
#18 erstellt: 22. Jan 2010, 11:24
Moin moin, da muss ich dem Käptn Kuno Recht geben, mein Schwager hatte früher JVC, ein Bekannter Technics, alles keine Oberliga, aber die klingen durchaus "normal". Klangunterschiede bei CD- Spielern habe ich durchaus festgestellt, aber das sind Nuancen. Vom Frequenzgang her sind eigentlich die Geräte alle zwischen 20 Hz und 20kHz ziemlich linear.

Nicht zu unterschätzen ist das Zusammenspiel von Lautsprechern, deren Aufstellung und Raumakustik, das beeinflusst meiner Erfahrung nach den Klang stärker als der Wechsel des CD- Spielers.

Hier wirds natürlich schwierig weiterzuhelfen, jedenfalls halte ich es für nicht normal dass CD- Spieler dumpf klingen.

Ich hatte vorher Denon DCD 520, ein Einsteigermodell von 1990. Der bringt bei meinem Sohn immer noch ein klares Klangbild. Im direkten Vergleich höre ich dass der 700Ae alles ein bisschen besser kann, mehr Präzision und Tiefe im Bassbereich, bessere Differenzierung in den Höhen und etwas mehr Schmelz bei Gesang oder akustischen Instrumenten.

Aber das sind keine Welten, auch mit dem alten kann man gut Musik hören.

Bist du sicher dass die Lautsprecher in Ordnung sind?

Zu meinen Boxen: Audioplay war eine Firma in der Pfalz die in den späten 70ern die Charlie- Boxen entwickelt hat. Charlies waren anders, günstig und damals eine kleine Legende: Als Gehäuse wurden Pappröhren von 25 bzw. 30cm Durchmesser verwendet. An der Front gab es Hoch- und Mitteltöner, der Basslautsprecher war oben auf die stehende Röhre gesetzt. Ähnlich wurden später die Bassbuster für den Kofferraum gebaut.

Die Oktogon hat um die Pappröhre ein achteckiges Holzgehäuse, die Zwischenräume konnte der Kunde selbst mit Sand befüllen, was das Gehäuse schön ruhigstellt.

Die Boxen waren günstig, aber Weiche und Chassis auch nicht von hoher Qualität, trotzdem klangen die Teile erstaunlich gut.

Nach 20 Jahren waren die Sicken der Bass- und Mitteltöner hin, und ich entschloss mich die Boxen komplett neu zu bestücken, was natürlich auch eine neue Weiche erfordert.

Und wie erwähnt bin ich seit einem halben Jahr dabei das ganze nach und nach zu optimieren. Ich würde es nicht unbedingt zur Nachahmung empfehlen, man braucht viel Zeit und Geduld und kompetente Berater. Mir machts Spaß, und ich habe viel gelernt.
...mike...
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 22. Jan 2010, 11:51
Hmm...Ich trau mich schon gar nichts mehr sagen..
Also an den Boxen kanns nicht liegen. Hoch Mittel und Tieftöner funktionieren alle einwandfrei und wenn ich den Amp an meine Asus soundkarte stecke (bei der der Equalizer gut eingestellt ist) bekomm ich einen 100 mal besseren Klang als mit dem CD-Player???


Also entweder bin ich echt so blöd und mache etwas falsch oder ich weiß auch nicht.


Aber deine Boxen klingen ziemlich gut, könnt ich mir vorstellen! Sie müssen ja auch mega geil aussehen.Hast du vielleicht ein Foto?
cptnkuno
Inventar
#20 erstellt: 22. Jan 2010, 11:59

...mike... schrieb:
Naja...Was könnte ich falsch machen??
Cd player mit chinch and den Cd_eingang am verstärker!???

Ich kann nichts machen..Klingt kacke.Vielleicht bin ich auch einfach zu anspruchsvoll.

Ich glaube ganz einfach nicht, daß sich zwei CD Player gleich schlecht anhören, und schon gar nicht, daß das an einem EQ liegt, den ein CD Player eingebaut hat oder nicht. Es könnte sein, daß du mit schlecht gemachten CDs hörst, oder daß der Verstärker, oder die Lautsprecher einen Defekt haben. Ferndiagnose ist hier wirklich schwierig.
Hast du eigentlich den Technics-EQ im Signalweg, wenn es sich so schlecht anhört?
...mike...
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 22. Jan 2010, 12:05
Ne!!
Hab aus testgründen nur den CD_player an den Verstärker geschlossen.
Aber der CD Eingang am Verstärker funktioniert mit jeder anderen Quelle super.Wenn ich dann den equalizer reinhänge klingt er wieder ganz gut nur ohne kann man den Klang echt nicht gebrauchen...Ich checks nicht!
CDs sind original, nichts gebranntes oder so.
cptnkuno
Inventar
#22 erstellt: 22. Jan 2010, 12:10

...mike... schrieb:

CDs sind original, nichts gebranntes oder so.

Das meinte ich nicht. Es gint auch eine Menge OriginalCDs, die einfach nur schlecht klingen. War aber auch nur eine Möglichkeit, die hätte sein können. Wie hören sich die CD Player an der Anlage deines Vaters an?
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Jan 2010, 12:21
Hi,

für mich klingt das nach nem Defekt am CD-Player. Es funktioniert mit allen anderen Geräten (CD-Player aus dem Wohnzimmer, Rechner) und der Pegel stimmt bei diesen auch. Wenn der CD-P es nicht hinbekommt, kann das ein Problem in der Ausgangsstufe sein.
ebay, 20€, einen gebrauchten Player kaufen.

Gruß
...mike...
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 22. Jan 2010, 12:21
Das ist es ja!
Auch kacke...ohne equalizer

Mit...eigentlich super. Er hat 2 Jamo d-365..Nicht wirklich audiophile Geräte aber in unserem Wohnzimmer, dass sehr groß ist klingen sie ganz okey!

Vielleicht bin ich den klaren KLang mit equalizer schon so gewohnt, dass ohne alles einfach schlechter klingt.Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier!
andreas3
Inventar
#25 erstellt: 22. Jan 2010, 12:23
Hallo Mike, das ist der falsche Weg!!!

Ohne deine Fragen gäbs den ganzen Thread nicht, und ohne Frager wie dich wäre das ganze Forum nicht das was es ist.

Aber hier mal ein Ansatz zur Lösung:

Wenn du den EQ an deiner Soundkarte einstellst dann gleichst du damit ja das Klangbild an deine Vorstellungen an und reagierst auf die raumakustischen Gegebenheiten deines Zimmers.

Wenn du das jetzt mit dem unbearbeiteten Signal aus dem CD- Spieler vergleichst kann das eigentlich nur schlechter klingen.

Vergleich mal zur Kontrolle das Signal aus der Soundkarte mit neutralem EQ, das müsste so ähnlich klingen wie der CDS ohne EQ.

Du solltest also versuchen deinen externen EQ möglichst genauso einzustellen wie den EQ deiner Soundkarte, und dann müssten sich die Klangbilder wieder ähnlich anhören.

Oder du versuchst (was mühsamer ist) durch Boxenaufstellung und raumakustische Maßnahmen den Klang so zu optimieren dass der EQ entbehrlich wird.

In meiner letzten Wohnung hatte ich einen Hörraum wo ich auch nur mit EQ einen vernünftigen Klang hinbekam, da liefen aber alle Quellen über die gleiche EQ- Einstellung und hatten folglich den gleichen Klang.

Wenn du ein bereits bearbeitetes Signal mit einem unbearbeiteten vergleichst kommt logischerweise genau das dabei raus was du hier beschreibst.

Gestern war die Rede davon den EQ zwischen Vor- und Endstufe zu hängen. Dann solltest du aber den EQ der Soundkarte deaktivieren oder auf neutral stellen, sonst wird es immer Klangunterschiede geben weil das Signal aus der Karte ja dann doppelt bearbeitet wird!

Zu meinen Boxen: Im Moment sehen sie nicht so gut aus weil ich auf die schnelle als "Versuch" eine Schallwand vorgesetzt habe, wenn die endgültige Version steht kann ich gern mal ein Foto posten. andreas3
...mike...
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 22. Jan 2010, 12:37
Danke erstmal!

Also das klingt jetzt ganz logisch für mich.Habs gerade probiert und es klingt mit neutralem equ der soundkarte fast gleich wie der cd player jedoch fast etwas klarer und dynamischer....

Danke!!!!

Außerdem sollte ich vielleicht erwähnen, dass der Raum in dem Die boxen stehen, voll mit Sofas und Teppichen ist und dass die Decke eine Holzverkleidung hat. Das wird den Klang wahrscheinlich auch etwas drücken und dumpfer machen oder???
andreas3
Inventar
#27 erstellt: 22. Jan 2010, 12:51
Ja, die Sofas schlucken Höhen und die Holzdecke schluckt den Bass, da ist ein EQ schon sinnvoll.
Soundy73
Inventar
#28 erstellt: 22. Jan 2010, 12:55
Hi ...mike...!


Kann ich den Equalizer eigentlich auch zwischen vor und Endstufe stecken???


Normaal ja, da gehört der hin, ich muß mal kucken, ob ich Deinen Verstärker finde...



Juppp...Siehst Du unten im Bild die beiden goldigen Brücken? Dort gehört dein EQ eingeschleift In und Out sind beschriftet.
sakly
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Jan 2010, 13:11

Soundy73 schrieb:
Hi ...mike...!


Kann ich den Equalizer eigentlich auch zwischen vor und Endstufe stecken???


Normaal ja, da gehört der hin, ich muß mal kucken, ob ich Deinen Verstärker finde...



Juppp...Siehst Du unten im Bild die beiden goldigen Brücken? Dort gehört dein EQ eingeschleift In und Out sind beschriftet.


Das Problem ist nur, dass der EQ dann ein lautstärkegeregeltes Signal bekommt und damit der Signal-Rauschabstand deutlich kleiner wird. Es rauscht also viel stärker, als wenn man den EQ beispielsweise in die Tape-Monitor-Schleife legt. Dort wird er nämlich mit dem vollen Signalpegel gefüttert und sein eigenes Rauschen wird über den Pegelsteller mit gedämpft. Beim Einschleifen in die Auftrennug zwischen Vor- und Endstufe wird das Rauschen zu 100% verstärkt, auch wenn man ganz leise hören will.

Gruß
andreas3
Inventar
#30 erstellt: 22. Jan 2010, 13:36
Das stimmt, aber ob der EQ wirklich so stark rauscht müsste man erstmal ausprobieren. Mein alter AKAI ließ sich nicht auftrennen, ich habe einen EQ mal über Tape mal zwischen CDS und Amp eingeschleift. Bei völlig neutraler Einstellung war der klangliche Unterschied sehr gering, gerauscht hat da nichts.
sakly
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Jan 2010, 13:49

andreas3 schrieb:
Das stimmt, aber ob der EQ wirklich so stark rauscht müsste man erstmal ausprobieren. Mein alter AKAI ließ sich nicht auftrennen, ich habe einen EQ mal über Tape mal zwischen CDS und Amp eingeschleift. Bei völlig neutraler Einstellung war der klangliche Unterschied sehr gering, gerauscht hat da nichts.


Klar, weil das Rauschen über den Lautstärkesteller mit gedämpft wird.
Dreh den Lautstärkepoti ohne Signal mal voll auf. Dann schalte zwischen Tape-Monitor und Direktverbindung der Quelle hin und her und höre.

Gruß
andreas3
Inventar
#32 erstellt: 22. Jan 2010, 13:59
Geht leider nicht weil der EQ längst nicht mehr in der Kette hängt, mittlerweile sind nach Umzug meine Verhältnisse so dass ich überhaupt keine Klangregelung mehr benutze/brauche.

Wenn ich mal Zeit habe werd ich das ausprobieren.

Mein Vol-Regler wird NIE bis zum Anschlag aufgedreht, sonst kann ich nur noch Fernsehsendungen mit Untertiteln gucken!!!

andreas3
sakly
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Jan 2010, 14:06

andreas3 schrieb:
Mein Vol-Regler wird NIE bis zum Anschlag aufgedreht, sonst kann ich nur noch Fernsehsendungen mit Untertiteln gucken!!!


Deshalb sollst Du das ja auch ohne Signal machen. Volles Aufdrehen führt dazu, dass das Eingangssignal ungedämpft zur Endstufe durchkommt und damit eben auch das Grundrauschen des EQs. Wenn der EQ in der Auftrennung hängt, kommt immer soviel Rauschen durch, wie man bei diesem Test hört. Liegt er im Tape-Monitor, dann ist soviel Rauschen vom EQ drin, wie man hört, wenn man den Lautstärkesteller auf die entsprechende Position stellt.
Technisch gesehen ist die Tape-Monitor-Schleife zum Einbringen eines EQs besser als die Pre-Out-Main-In-Lösung.

Gruß
Soundy73
Inventar
#34 erstellt: 22. Jan 2010, 14:30
Ein Equalizer ist immer eine Krücke um Unzulänglichkeiten der Übertragungsstrecke Medium->Elektronik->Lautsprecher->Raum->Ohr zu kaschieren.

Der Equalizer des TE ist ein grafischer Equalizer von nicht der schlechtesten Qualität. Damit wird sich das Rauschen in engen Grenzen halten Zumeist liegt diese Schleife nämlich lediglich hinter dem Quellen-Umschalter Somit sind die für den Raum/ die Lautsprecher und den Geschmack des Hörers relevanten Frequenzgang"anpassungen" nämlich auch für alle Eingänge vorhanden.
Die von mir gepostete Einschleifmöglichkeit ist vom Hersteller exakt dafür vorgesehen. Alles andere sind, mit Verlaub, Klimmzüge die nichts verbessern

In eben solcher (nach sakly´s Aussage noch schlechterer) Kombination werden Equalizer (allerdings zumeist parametrische) in der PA eingesetzt (zwischen Mischpult und Endstufen).
sakly
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 22. Jan 2010, 14:40

Soundy73 schrieb:
Die von mir gepostete Einschleifmöglichkeit ist vom Hersteller exakt dafür vorgesehen. Alles andere sind, mit Verlaub, Klimmzüge die nichts verbessern ;)


Pre-Out-Main-In ist für die Verwendung einer weiteren Endstufe, da diese über den gleichen Lautstärkesteller gesteuert werden muss (Verwendung auch für Subwoofer mit Cinch-Anschlüssen). Eigens dafür vorgesehen sind eigentlich die Processor-Schleifen, die viele Geräte beiten. Und diese liegen aus genanntem Grund immer vor dem Lautstärkesteller.


Soundy73 schrieb:
In eben solcher (nach sakly´s Aussage noch schlechterer) Kombination werden Equalizer (allerdings zumeist parametrische) in der PA eingesetzt (zwischen Mischpult und Endstufen).


Und deshalb ist es besser? Oder welche Aussage soll da jetzt drinstecken?
Ich habe im PA-Sektor keine Erfahrung, wie da was gemacht wird, aber Quellgeräte und Prozessoren muss man für ein optimales SNR immer nahezu voll aussteuern.

Gruß

PS: ein EQ ist keine Krücke, sondern ein Werkzeug. Nicht jede Übertragungsstrecke gibt optimale Gegebenheiten her. Warum sollte man diese nicht ausgleichen dürfen?
Wenn man Manipulationen an der Lautsprecher-Frequenzweiche durchführt oder den Raum optimiert, macht man ja nichts anderes, nur an anderer Stelle und mit anderen Methoden. Das ist doch auch erlaubt.
...mike...
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 22. Jan 2010, 14:42
Ich werds einfach mal ausprobieren!!!

Danke
Soundy73
Inventar
#37 erstellt: 22. Jan 2010, 14:49
Hi skly!

Man kann Lautsprecher auf die Hörplatz-Gegebenheiten optimieren (Konstruktion, Aufstellung) ist 1. Wahl.

Parametrische Equalizer lassen zu, dass man die Mittenfrequenz der zu beeinflussenden Frequenzbänder "schiebt" um genau an der Stelle im Frequenzspektrum an zu setzen, wo´s zwickt. Die Filter sind zumeist steilflankiger. Ohne Messmöglichkeiten lässt sich so´n Ding allerdings nicht optimal einstellen - ich sag´ jetz mal das geht gar nicht. Daher sind sie für den Konsumerbereich kaum erhältlich.
Beim grafischen Equalizer sehe ich an der "Schieberstellung" wo ich im Frequenzbad angreife, Einstellung wird ermöglicht.

-zum P.S. Erlaubt ist selbstverständlich, was gefällt - sorry, vielleicht zu harte Worte?
...mike...
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Jan 2010, 15:04


Okey..Wie jetzt?
Ist es jetzt besser, wenn ich ihn über den Tape monitor einschleife oder zwischen pre out -in???

Bzw. Was wäre die beste Methode einen aktiven subwoofer an den stereo verstärker anzuschließen, das Signal das zu den standboxen geht, sollte jedoch nicht manipuliert werden! Ich möchte ihn einfach auf einer niedrigen Frequenz mitlaufen lassen, da die Standboxen logischer weise nicht ganz so tief hinunterkommen!

Danke schon mal!
cptnkuno
Inventar
#39 erstellt: 22. Jan 2010, 15:20

...mike... schrieb:

Okey..Wie jetzt?
Ist es jetzt besser, wenn ich ihn über den Tape monitor einschleife oder zwischen pre out -in???

Rein technisch der Tapemonitor, weil es eventuell weniger rauscht, dafür ist die Bedienung etwas tricky

...mike... schrieb:

Bzw. Was wäre die beste Methode einen aktiven subwoofer an den stereo verstärker anzuschließen, das Signal das zu den standboxen geht, sollte jedoch nicht manipuliert werden! Ich möchte ihn einfach auf einer niedrigen Frequenz mitlaufen lassen, da die Standboxen logischer weise nicht ganz so tief hinunterkommen!

Die Beste Methode wäre:
Pioneer Pre-Out in eine Aktivweiche mit Monosubausgang
High in den Pioneer Main-In
Monosubausgang in den Subwoofer

Wenn die Standboxen weiter Fullrange laufen sollen:
Pioneer Pre-Out Y Kabel
einerseits in den Pioneer Main-In
andererseits in irgendeinen Mischer der die beiden Sugnale auf Mono mischt und von dort in den Sub.

Wenn das auch noch zu aufwendig ist, die Y Kabellösung nur auf einer Seite, da kriegt der Sub aber klarerweise kein Summensignal.
...mike...
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 22. Jan 2010, 15:33
Okay also wenn ich die 2. Möglichkeit in erwägung ziehe brauch ich eigentlich nur ein Y-Kabel..Sprich ich geh mit dem Signal einfach beim ''Line in'' beim Sub hinein? Der hat doch bestimmt eine Aktivweiche oder nicht????? Oder brauch ich noch extra etwas!

Das wären die Anschlüsse des aktiven subs:



Danke!
cptnkuno
Inventar
#41 erstellt: 22. Jan 2010, 15:42

...mike... schrieb:
Okay also wenn ich die 2. Möglichkeit in erwägung ziehe brauch ich eigentlich nur ein Y-Kabel..Sprich ich geh mit dem Signal einfach beim ''Line in'' beim Sub hinein? Der hat doch bestimmt eine Aktivweiche oder nicht????? Oder brauch ich noch extra etwas!

Genau, allerdings natürlich 2 Y-Kabel (1 für links, 1 für rechts)
Ob die Weiche auch beim Line in wirkt, kann ich dir nicht sagen, müßte im Manual stehen, bzw. kannst du einfach ausprobieren.
...mike...
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Jan 2010, 16:03
Sicher 2...Ich trottel

Naja und welche möglichkeit hätte ich wenn das mit dem Line in nicht funktioniert? Wobei...Das muss ja fast gehn oder nicht? Wie solls den sonst gehn.
Sorry bin in diesem Bereich echt noch etwas grün hinter den Ohren...
cptfrank
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 22. Jan 2010, 16:05
Noch etwas,
wenn Du den EQ zwischen Vor und Endstufe einschleifst unbedingt darauf achten, den EQ vor! dem Verstärker einzuschalten, jedenfalls, wenn der EQ keine Einschaltverzögerung hat, sonst kannst Du Dir Verstärker und Boxen schrotten!
Gruß
Frank
...mike...
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 22. Jan 2010, 16:15
Okey!

Danke für die Info!!!!!!
cptnkuno
Inventar
#45 erstellt: 22. Jan 2010, 16:31

...mike... schrieb:

Naja und welche möglichkeit hätte ich wenn das mit dem Line in nicht funktioniert?

Wenn das nicht funktioniert, dann funktioniert es mit den Drahtbrücken auch nicht, die ersetzt du nämlich mit deinem Y Kabel
...mike...
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 22. Jan 2010, 17:31
Konnte gerade zufällig die Bedienungsanleitung für den sub im net finden und du hattest recht! Das müsste gehn...
sakly
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 23. Jan 2010, 12:08

Soundy73 schrieb:
;) Hi skly!

Man kann Lautsprecher auf die Hörplatz-Gegebenheiten optimieren (Konstruktion, Aufstellung) ist 1. Wahl.


Gekaufte Lautsprecher lassen sich ohne Ahnung gar nicht modifizieren. Es baut ja nicht jeder seine Lautsprecher selbst und hier klingt das auch nicht so als wäre das eine Option.


Soundy73 schrieb:
Parametrische Equalizer lassen zu, dass man die Mittenfrequenz der zu beeinflussenden Frequenzbänder "schiebt" um genau an der Stelle im Frequenzspektrum an zu setzen, wo´s zwickt. Die Filter sind zumeist steilflankiger.


Nö, sind sie nicht. Die Güte der Filter ist ja einstellbar und damit ist die Flanke von der eingestellten Güte abhängig, wer hätte das gedacht.
Bei einem grafischen EQ liegt die Güte in der Regel so, dass das nächste Frequenzband, was einstellbar ist, gerade in der abfallenden Flanke liegt und in Summe wieder ein maximal glatter Frequenzgang rauskommt, wen alle Bänder hochgeschoben werden.


Soundy73 schrieb:
Ohne Messmöglichkeiten lässt sich so´n Ding allerdings nicht optimal einstellen - ich sag´ jetz mal das geht gar nicht. Daher sind sie für den Konsumerbereich kaum erhältlich.
Beim grafischen Equalizer sehe ich an der "Schieberstellung" wo ich im Frequenzbad angreife, Einstellung wird ermöglicht.


Parametrische EQs einzustellen ist schwierig, das stimmt. Deshalb sind grafische EQs aber nicht besser, nur weil ich sehe, wo ich eingreife. Da, wo ich eingreife, bringt es vielleicht gar nicht so viel, weil das Band falsch liegt oder zu breit eingreift. Das kann man eben nicht steuern.

EQs sind aber immer ein schwieriges Thema.
Primär ging es ja sowieso um das Einschleifen und nicht um parametrisch oder grafisch.

Gruß

PS: zum Rest: das wird gehen mit den Y-Kabeln und dem Line-In. Dafür ist er ja gedacht.

Edit: Bezug auf grafischen EQ eingefügt, siehe oben. Für parametrische EQs gilt das Geschriebene natürlich nicht.


[Beitrag von sakly am 24. Jan 2010, 13:18 bearbeitet]
...mike...
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 23. Jan 2010, 18:59
Danke... Das ist mal eine simple und gut erklärte Antwort!!!!
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