Musical Fidelity M6 500i

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groszmeister
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Nov 2011, 23:46
Hallo,

hat irgendjemand praktische Erfahrungen speziell zu diesem Boliden?.
MfG. Groszi
gshelter
Stammgast
#2 erstellt: 02. Dez 2011, 09:27
Hallo groszmeister,

meine praktischen Erfahrungen beziehen sich auf ein Test-Wochenende zuhause.

Ich war voller Erwartung, der Amp war schließlich in der gängigen Fachpresse hochgelobt worden.

Um es auf den Punkt zu bringen, nach 1 Tag stand er ordentlich verpackt in der Ecke und wurde am Montag freudig zurück zum Händler gebracht.

Warum ?
Der MF hat ein Klangbild, dass mir überhaupt nicht gefiel.
Völlig nervige Höhen, obwohl der Zuspieler(Ayon CD 1s) ein eher dunkles Klangbild hat und meine Kontrast V auch nicht für 'viel Air' stehen.
Die Mitten klangen gequetscht und der Bass war nicht homogen zu Mitten u. Höhen.
Er machte genau das Gegenteil von 'fliessender Wiedergabe'.
Im Vergleich zu einem Lavardin oder einem Sugden, hatte der MF nicht den Hauch einer Chance.

Meine Meinung ist natürlich völlig subjektiv und sicherlich ist auch das Musekgenre wesentlich. Ich halte mich sonst mit
überschwenglichen Lobhudeleien oder derartig negativer Kritik zurück. Aber der MF hat mich tatsächlich derartig enttäuscht,
dass ich mich zu diesem Beitrag hingerissen fühlte.

Aber mach' dir selbst ein Bild, hör' ihn zuhause an deinen anderen Komponenten, vielleicht kommst du zu einem völlig andern Ergebnis.
groszmeister
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Dez 2011, 00:08
Hi,
danke für das Statement. Habe ihn gestern nach nochmaligen Probehören beim Händler in meinen eigenen vier Wänden getestet. Schon das ganze Befreien aus seinen Kartons etc. war ein Genuss. Anschl. musste mein Vincent SV 234 weichen. Zuspieler war ein Vincent CDS 4, als Ausgang diente die Ikon 7 von Dali. CD Palette reichte von Klassik bis Soul. Nach 2-3 Stunden Raumtemperatur bediente ich die Powertaste und ließ die CDs auf mich wirken. Bei normaler Lautstärke konnte ich so gut wie keinen Unterschied bei allen CDs zum 234 wahrnehmen. Also erhöhte ich die Lautstärke auf leichtes Partyniveau, auch hier gab es keinen Aha-Effekt. So, nun wollte ich es wissen, was er wirklich kann, wenn ich es mal krachen lasse; und das mache ich ganz gerne Mal des öfteren, weil ich die Möglichkeiten habe. Jetzt spürte man förmlich, wie leicht Musik zu geniessen ist. Egal ob Klassik oder Soul, so machte Musik richtig Spaß. Ich möchte hier nochmal klarstellen, dass es keinen Quantensprung zum 234 gab, dem es sicherlich an Leistung nicht mangelt, aber der M6 500i produzierte Musik bei hoher Laustärke so stressfrei, dass ich einfach nicht mehr leise hören wollte.
Ich habe ihn daraufhin in schwarz gekauft, weil er für meine Bedürfnisse klanglich, Verarbeitung/Wertigkeit, leistungsmäßig und preislich der ideale Vollverstärker ist. Wer Musik bei Zimmerlautstärke hören möchte, kann auf diesen Vollverstärker verzichten, ansonsten ist Leistung für mich wie Hubraum. Mein Hörverständnis ist eigen und natürlich immer diskutierbar.
MfG. Groszi


[Beitrag von groszmeister am 03. Dez 2011, 00:46 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#4 erstellt: 03. Dez 2011, 01:36
Meine starke Vermutung hinsichtl. gshelter Erfahrungen mit dem MF M6-500i ist, daß der Amp überhaupt nicht eingespielt war. Es gibt eben doch (ohne jetzt wieder eine diesbezügl. Diskussion hier anzetteln zu wollen), diese(n) Einspielprozedur/Einspiel-Effekt, der NICHTS mit Hörpsychologie zu tun hat, sondern der Verstärker selbst verändert im Zuge dieser Einspielzeit (die etliche Monate dauern kann, bis das volle Potential erreicht ist) seinen Klang in Richtung Natürlichkeit und voller Entfaltung seiner Klangqualität.

Vernutl. hat gshelter seinen M6-500i gerade neu aus der Verpackung heraus angeschlossen und gehört..... na und dann klingt er eben so wie beschrieben. Das wäre bei anderen Vollverstärkern der Top- bzw. dieser Preisklasse ganz ähnlich.

Und jenes Exemplar, das Groszi zunächst Probe gehört und darauf hin gekauft hat, lief bestimmt schon eine Weile beim Händler, klang dementsprechend gut (wird aber vermutl. auch noch nicht sein volles Potential entwickelt haben - Groszi, berichte doch gerne mal in den nächsten Wochen und auch im neuen Jahr, wie sich der Klang des M6-500i weiterentwickelt - da tut sich bestimmt noch was!) und das hat ihn schließlich zum Kauf bewogen.

Nur so kann ich mir das Alles erklären.

Beste Grüße
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 03. Dez 2011, 01:36 bearbeitet]
groszmeister
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Dez 2011, 02:23
Probehören beim Händler Vorführgerät, Zuhause original verpacktes Gerät. Glaube nicht, dass ein Transistorverstärker mit der Zeit anders klingt.
mackimessa
Stammgast
#6 erstellt: 03. Dez 2011, 23:00
Ob du das jetzt glaubst oder nicht es ist einfach so !
Ich habe gestern um ca 14 Uhr nen M3i angeschlossen, auch um 12 Uhr etwa vom Postboten in's Haus geliefert bekommen und ausgepackt. Das Gerät stand sicher über Monate verpackt irgendwo im Lager.
Die ersten 2 Minuten klang es ganz schräg, danach schon besser.
Abends kam nochmal ordentlich Schmelz dazu. Ab Mitternacht etwa war es dann schon recht gut.
Heute beim Einschalten klang er nochmal was runder und vorhin bei ner Runde ZZ TOP TEJAS kam er das erste mal richtig aus dem Quark, Motörhead und Iron Maiden scheinen gut für's einspielen zu sein. Dennoch sagt mir eine Erfahrung/Gefühl, dass der noch lange nicht angefangen hat sein wirkliches Potential abzurufen.

Es steht ja nicht ohne Grund im Manual, dass man den am Anfang nicht weit aufdrehen soll. Bei 12 Uhr wird er schon hart im Klang und das Geschmeidige im Klang, was m.e. die ganz große Klasse des MuFi's ausmacht härtet aus, wie ein Muskel dicht macht bei Überlastung - deshalb gibt es jetzt auch reichlich Hard & Heavy..Grinns..

Der M6 soll diesbezüglich laut Stereophile noch schlimmer sein. Der braucht jedes Mal ewig um auf Temperatur zu kommen und seine kantige Gangart los zu werden...Jedes Test Magazin lässt die Geräte erst mal ne Woche oder 14 Tage einfach spielen, bevor die kritisch analysiert werden.
Flachpresse und Voodo ich weiss....
gshelter
Stammgast
#7 erstellt: 03. Dez 2011, 23:33
@groszmeister
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Verstärker !

Ist sicherlich richtig, dass mein Testkandidat nicht eingespielt war.
Allerdings hätte auch eine längere Einspielzeit nicht geholfen, da die Klangcharakteristik absolut nicht meinen Hörgeschmack traf.

Hab' nach langen Röhrenjahren mal einen Ausflug in die Transistorwelt gemacht. Da gab's Sachen die mir gefielen, z.B. Lavardin und einige die mir
nicht so zusagten, z.B. Naim und halt einer, den ich grauselig fand, wie beschrieben.

Derzeit ist es wieder 'ne Röhre, demnächst könnte es vielleicht ein Hybrid(Einstein) werden.

Höre halt auch kein Metal, sondern hauptsächlich Jazz.

Gut, dass die Geschmäcker so verschieden sind.
mackimessa
Stammgast
#8 erstellt: 04. Dez 2011, 06:46
Hi Holger,

Das mit dem röhrenklang kann ich gut nachvollziehen. Dieses ganzheitliche wohlig warme vollmundige bieten nur ganz wenige Transistor Verstärker und der Musical fidelity hat seinen ganz eigenen charakter. Ich hatte ua NAD, Yamaha und die letzten 2 Jahre einen PRIMARE Cd - receiver und jedes Gerät war anders. Der NAD ist auf sofortiges Gefallen getrimmt, da ist auch nicht viel mit einspielen. yamaha ist halt neutral und etwas langweilig. Der Primare mit seinem CLASS D Design ist wieder ganz anders. Wirklich schön. beim ersten ton denkt man sofort Oh high end ! Sanft, räumlich , detailreich und stimmig. Nie aufdringlich - ein toller Klang.
Der Musical fidelity ist da anders, zugegeben. Nicht so auf Feinsinn / audiophile Gediegenheit abgestimmt. Daher fällt es mir auch schwer jetzt schon zu sagen, ob der sound jetzt für mich der richtige ist - auf Dauer.
Aber eins steht fest - er hat Fharakter, Flow, ein tolles Gespür für musikalische Zusammenhänge und dadurch gelingt es ihm oft Gänsehaut zu erzeugen und einen so richtig zu packen. Ich höre übrigens auch SEHR gern Jazz - Be Bop, Monk, Davis, Byrd, Coltrane, Chambers ECM und Weather Report - Tale Spinin' Wahnsinn was er da an heute an Percussion rausklamüsert hat. Ich kenne die seit 1975 aber SOO klang das noch nie ! Klassik. Klavier liegt dem M3i auch. Sehr stimmig wie er Vlado Perlemutter in's Wohnzimmer zauberte. Aber wo er wirklich aus sich herauskommt ist Rock und Pop - Steely Dan oder BLUE - Joni Mitchell - Gänsehaut purnon stop und Live Musik etc. Tears for Fears läuft gerade und das ist großes Kino.
Vor allem aber spielt er einfach ne Klasse größer und mitreissender als der gleichstarke ( 76 vs 75 watt) Primare, der dafür aber bei TV Ton vorne liegt.
Zur Zeit nutze ich den als CD Player. Mal sehen ob ich dem ein Paar Monitore spendiere für TV und Streicher.
Abwarten, ich denke der M3i hat noch einiges an Potential. Ist einfach ne Hausnummer darüber denke ich..
Dir wünsch ich vielEerfolg beim suchen. Audiomat wird gern empfohlen oder MastersounD.
Halt uns auf dem laufenden.
Ach ja LUXMAN hat nen altebn Röhren Klassiker wieder aufgelegt - QUAD II sind auch super.
Irgendwann mal..
kölsche_jung
Moderator
#9 erstellt: 04. Dez 2011, 12:14

groszmeister schrieb:
... Glaube nicht, dass ein Transistorverstärker mit der Zeit anders klingt.

Brauchst du auch nicht ... die Transistoren etc sind binnen Sekunden auf Betriebstemperatur.
"Einspielen" ist eine beliebte Analogie zu Lautsprechern und Tonabnehmern, da müssen sich die mechanisch beanspruchten Teile (Sicke, Zentrierspinne, Lagergummi) tatsächlich erst "einarbeiten". Dies lässt sich relativ problemlos messen (teilweise sogar deutlich hören).
Vergleichbare Bauteile sind in Transistorverstärkern nicht verbaut, da spielt sich nichts ein ... und auch nicht wieder zurück. (Im Gegensatz zu zB Nadelgummis, die tatsächlich nach Jahren verhärten können)

ps: Schöner amp und mit der zeitgemäßen Lautstärkeregelung gehören Pegelunterschiede im "lowlevel"-Bereich der Vergangenheit an.

Klaus
groszmeister
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Dez 2011, 15:26
Das Gerät hat insgesamt 64 dicke Kühlrippen, die ca. 15 Minuten brauchen, bis sie leicht lauwarm sind. Ab diesen Zeitpunkt höre ich Musik; ist eben so ne Prozedur. Gestern abend habe ich mal Unplugged von U.L. gehört, einfach Klasse.
Anschl. habe ich mal den Lautstärkepegel auf leichtes Disconiveau erhöht, man muss es eben selber gehört haben. Weitere persönliche Tests und Meinungen würde ich falls Interesse da ist, gerne mitteilen.
MfG.Groszi


[Beitrag von groszmeister am 04. Dez 2011, 15:28 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#11 erstellt: 04. Dez 2011, 17:14
Die Kühlrippen leiten nur die Abwärme der Transistoren ab.
Es ist allerdings kein Nachteil, sich "rituel" auf den Musikgenuss vorzubereiten.

Ein paar Detailphotos wären schön ... vielleicht auch vom "offenen Herzen" (sprich geöffneter Deckel) ...


groszmeister schrieb:
...
Anschl. habe ich mal den Lautstärkepegel auf leichtes Disconiveau erhöht, ...

ja, Leistung hat das Teil "satt"

klaus
groszmeister
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Dez 2011, 18:06
Hier mal auf die schnelle.

IMG_2817 IMG_2811 IMG_2818
mackimessa
Stammgast
#13 erstellt: 05. Dez 2011, 16:29
Also ich würde da nix draufstellen. Die Löcher unter und über den Kühlrippen müssen Luft zirkulieren lassen können.
Ich habe gestern morgen mal eine ISO TEK Einbrenn CD mit Knacks Geräuschen (31 MInuten) über den M3 laufen lassen.

Dazu noch die hier mit Musik (Klassik vorwiegend) Musik Beispielen..
http://www.dienadel....gnetisierungs+CD.htm
http://www.amazon.co...rdings/dp/B0000015AL
On das am Einspielen oder an der CD lag, jedenfalls war ich überrascht und begeistert wie geschmeidig und endlich ausgewogener der amp mittlerweile klingt ! I
Übrigens ist auf der CD auch ein rejuvenizer track drauf von ca 5 Minuten.
Das kann auch zum Aufwärmen nicht schaden. Normaale Pegel..

Irre was der MuFi aus dem Elektro - Sound von Klaus Fiehe auf 1 LIVE gestern nacht rausgekitzelt hat. Riesig !


[Beitrag von mackimessa am 05. Dez 2011, 16:32 bearbeitet]
groszmeister
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Dez 2011, 20:11
Ist klar, war nur so auf die schnelle gemacht. Bin gerade dabei das Rack Radius Solo 3 zu kaufen. Trotzdem würde ich mir wegen Überhitzung bei diesen Abständen keine Gedanken machen, da passiert überhaupt nichts. Eher würde ich Schwingungs.- Resonanzprobleme einräumen.
Gruss Groszi
mackimessa
Stammgast
#15 erstellt: 05. Dez 2011, 22:17
Gute Idee mit dem Rack. Was hast du denn mit dem Vincent vor ?

Ach was mich interessieren würde. Wie findest du denn speziell den Bass Bereich vom M6i500 ? Was für ein Dämpfungs Faktor ist bei deinem Verstärker angegeben ?

Was für Lautsprecher hast du angeschlossen, wenn ich fragen darf ?

Weiterhin viel Freude mit dem Musikus !
groszmeister
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Dez 2011, 22:36
Eventl. werde ich den Vincent verkaufen. Bin begeistert von ihm, leider vermisse ich doch die XLR-Anschlüsse. Bassbereich einwandfrei, Lautsprecher Dali Ikon 7 Esche schwarz mit Spikes auf massgefertigten schwarzen Granit hochglanz poliert. Dämpfungsfaktor 250 in den Papieren.


[Beitrag von groszmeister am 05. Dez 2011, 22:48 bearbeitet]
mackimessa
Stammgast
#17 erstellt: 06. Dez 2011, 16:55
Klingt doch gut. Diese LED Pegel Anzeige fehlt mir echt. Man sieht einfach nicht von weitem wie weit man aufgedreht hat. Wenn man diese Funktion erst mal gewohnt ist, fehlt sie einem.

Ich frage nur, weil bei mir im Bass Bereich noch etwas an dem Druck fehlt, der ansonsten so vollmundig daher kommt. Ist jetzt nicht wirklich ein Mangel, wundert mich aber. Hat evtl. was mit dem Dämpfungsfaktor zu tun. Der beträgt beim M3 nur 36 und das ist extrem niedrig. Schätze mal für kleinere Räume wie im UK ist das besser - weniger Dröhnen. Der M6 ist ja schon was für Gut Verdiener mit größeren Wohnungen oder so..
Trotz 2 Subwoofern zuwenig Bass ist schon komisch..lol
Na ja wenn Bass da ist knallts auch schön präzise und auf den Punkt, aber insgesamt doch deutlich weniger als gewohnt.


[Beitrag von mackimessa am 06. Dez 2011, 16:57 bearbeitet]
groszmeister
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Dez 2011, 20:02
Der M6 500i hat Kraft im Überfluss und liefert bis zu 200 Ampere !! Spitzenstrom-Lieferfähigkeit. Auch wenn ich ein eher Lauthörer bin, kann man ihn leise ebenso geniessen. So einen kraftvollen Vollverstärker , mit dieser Verarbeitungsqualität
habe ich bislang nicht gesehen. Über den Preis möchte ich erst garnicht reden.
Jeremy
Inventar
#19 erstellt: 07. Dez 2011, 14:20

groszmeister schrieb:
Der M6 500i hat Kraft im Überfluss und liefert bis zu 200 Ampere !! Spitzenstrom-Lieferfähigkeit. Auch wenn ich ein eher Lauthörer bin, kann man ihn leise ebenso geniessen. So einen kraftvollen Vollverstärker , mit dieser Verarbeitungsqualität
habe ich bislang nicht gesehen. Über den Preis möchte ich erst garnicht reden.


Ja, das denke ich auch (der seinerzeitige Test in der Stereo ist in dem Fall schon ernst zu nehmen und nicht nur 'Werbebotschaft' wie so oft).
Es wäre wirklich spannend, ihn mal im Vergleich zu einem deutlich teureren McIntosh MA-6900 zu hören.

Vielleicht hat Audio-Components sich auch deshalb Musical Fidelity's entledigt, weil man keine praktisch gleichwertige, aber deutlich günstigere Konkurrenz im eigenen Haus haben wollte.....

BG
Bernhard
mackimessa
Stammgast
#20 erstellt: 07. Dez 2011, 17:18
Ich bin auch ein Fan von dem Gerät M6i500. Mir gefällt aber auch die Vor Endstufe Kombo - die kostet in etwa das gleiche...M6 PRE & PRX
aber ehrlich gesagt um wirklich beruhigt den Planeten wieder verlassen zu können müsste es für mich dann doch irgendwann mal der AMS 35i sein. In das Teil habe ich mich verliebt, leider müsste ich da wohl 5 Jahre drauf sparen und dann brauchts noch die richtigen Boxen und Zuspieler.

Ich bin allerdings auch mit dem M3i sehr zufrieden. Fast jeder Song wird zum Erlebnis und bei Techno etwa kommt auch super präziser Bass, ebenso wie bei dem tollen Kontrabass, der gerade im Raum zu spielen scheint..
Check - was läuft : Charly Parker & Dizzy Gillespie - Bird And Diz !
Wirklich uralte aufnahmen klingen aber wie LIVE. Toll.
groszmeister
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Dez 2011, 20:42
Der 6900 sieht nach meinem Geschmack ringsherum fürchterlich aus. Ferner hat er auch nicht annähernd die Leistung und kostet ca. 2000,- Euro mehr. Klanglich kann ich nichts dazu sagen.
mackimessa
Stammgast
#22 erstellt: 09. Dez 2011, 16:33
also der 6900 wird gegen den M6 500 nur abstinken, Echt, ein Vergleich wie sagen wir mal ne Limo gegen nen Muscle Car.
Mittlerweile hat sich auch mein kleiner MuFi eingespielt und LMA, erst mal ist schon bei geringen Pegel der Sound voll da, glasklar und fein gestaffelt, bei höheren Pegeln wird der M3i zum Chefkoch, der mit großer Geste die Musik in optimaler Weise gestalterisch darbietet.
Da hat Anthony Michaelson echt Recht - der ist viel zu gut gelungen..lol

Ich habe immer ein Glück mit meinen Geräten !
Den könnte man mal gegen den 6900 antreten lassen, da hätte der vielleicht ne Chance - bei der 6er Serie und dazu noch den 500 Watt Boliden - Never ever !!!


[Beitrag von mackimessa am 09. Dez 2011, 16:33 bearbeitet]
groszmeister
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Jan 2012, 20:10
Hallo zusammen,
so, nun nach ca.8 Wochen Kennenlernphase kann ich sagen, dass die Kombination MF M6500i, Dali Ikon 7, Teac CD 2000, verkabelt mit Sommer XLR Epiloque und Sommer Quadra Blue Biwiring sowie Kimber Pk10 Gold u. PK14 Gold meine Erwartungen voll erfüllt hat. Der MF hat die Boxen voll im Griff. Man kann wirklich schön laut ohne Einschränkungen hören, aber auch leise Töne sind ein Genuss mit dieser Kombi. Der MF ist ein Klasseverstärker der mit allen Musikrichtungen klar kommt. Ob eine klare Verbesserung mit der Dynaudio Focus 260 o. 340 möglich ist, wird sich noch zeigen. Wäre schön, wenn jemand den selben Verstärker hätte und seine Erfahrungen mitteilen würde.
Gruss Groszi
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