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Verstärker leistung ausreichend ?

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Beitrag
Zaratul
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Nov 2011, 02:21
Hallo,

ich habe vor, Standboxen
Heco Metas 500
- Belastbarkeit:
RMS: 160 Watt
max.: 280 Watt

mit diesem Verstärker zu betreiben :

Yamaha AX-397 :
- DIN-Ausgangsleistung (4Ohm, 1kHz, 0,7%THD): 2 x 95W
- Ausgangsleistung RMS (8ohm, 20-20.000Hz): 2 x 60W
- Aufnahmeleistung: 170W

Das die Kennzahlen oft marketing Angaben sind, weiss ich.
Reicht die Leistung des AMP denn aber tatsächlich aus ? oder kann es problematisch werden ?

Gruß
Zaratul
Böötman
Inventar
#2 erstellt: 27. Nov 2011, 02:33
Der Amp reicht auch zu lauten Höhren aus jedoch kannst du die LS nicht zu 100% ausreizen, weder klanglich noch vom Maximalpegel. Kommt der Amp an seine Leistungsgrenze so beginnt dieser das Klangbild zu verfälschen obwohl die Hecos theoretisch mehr könnten.
Zaratul
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Nov 2011, 02:47
Danke für die schnelle Antwort !

Ich höre Musik in Zimmerlautsärke und Filme auch mal ein tick lauter.

Welche Ausgangsleistung des AMP würdest Du empfehlen ?

Gruß
Zaratul
filtzi88
Stammgast
#4 erstellt: 27. Nov 2011, 02:51
Hi Zaratul,
Ich bestize selbst einen rx-397 und unterschreibe Böötmanns Antwort zu 100%. Probier es ruhig erstmal mit dem Receiver aus, der geht schon recht laut. Je nach Hellhörigkeit des Hauses und Toleranz der Nachbarn wirst du warscheinlich nicht mehr Leistung brauchen. Wichtig ist allerdings, dass du nicht lauter machst wenn der Klang unsauber wird. Wenn der Verstärker nicht die benötigte Leistung liefern kann können deine Lautsprecher dadurch sehr schnell zerstört werden.

Edit: Wieder zu langsam
Für das was du beschreibst reicht die Leistung mehr als nur aus. Zimmerlautstärke geht mit ganz wenigen Watt an Leistung.


[Beitrag von filtzi88 am 27. Nov 2011, 02:54 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#5 erstellt: 27. Nov 2011, 02:58
Das willst du glaube Ich nicht wissen. Ich dimensioniere die Amps immer "großzügig" (bei den Heco´s würde Ich zu 2x300 W rms tendieren damit lediglich die LS das begrenzende Medium darstellen). Desweiteren bin Ich ein Carhifi@Home Nutzer und falle somit etwas aus der Reihe.
Eminenz
Inventar
#6 erstellt: 27. Nov 2011, 11:11

Zaratul schrieb:

Reicht die Leistung des AMP denn aber tatsächlich aus ? oder kann es problematisch werden ?


Für Gehörschäden reicht der Amp vollkommen aus. Wenn du mehr willst, bist du gleich einige 100€ drüber, oder eben du nimmst einen gebrauchten Verstärker.
net-explorer
Inventar
#7 erstellt: 27. Nov 2011, 11:19
Wenn Du eine "private Disco" aufbauen willst, dann sind diese Leistungsangaben von Bedeutung.

Wenn Du "Musik" hören willst, reicht so viel Leistung, wie es Lautstärke in Deinen Räumlichkeiten an Deinem Hörort braucht, um maximal die Lautstärke der entsprechenden natürlichen live-Aufführung in der ersten Besucherreihe zu erreichen.

Ich spreche natürlich nicht von einem Rockkonzert, und Deinem Ohr direkt vor einem der dort genutzten Lautsprecher!

In der Regel reichen 25-50 echte Watt in Wohnräumen zu diesem Zweck völlig aus!

Ansonsten sind diese Leistungswerte so gut, wie bei einem Auto, mit dem man durch die Stadt fährt. Je mehr, desto protz!
Eminenz
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2011, 11:20

net-explorer schrieb:

In der Regel reichen 25-50 echte Watt in Wohnräumen zu diesem Zweck völlig aus!


Und das ist dann schon sehr (!) laut.
Böötman
Inventar
#9 erstellt: 27. Nov 2011, 12:50
Wenn du bedenkst das bereits 1 Watt reicht um deutlich über Zimmerlautstärke zu kommen...
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Nov 2011, 13:45
Hi,

es wurde schon alles geschrieben. Bei einem durchscnittlichen Kennschalldruck von 88dB/W/m bekommt man eben diesen bei 1W Leistung. 88dB sind schon wirklich nicht so leise, wenn man bedenkt, dass Zimmerlautstärke etwa 60-70dB sind (je nach Hörer :D).
Bei 10-20W kratzt man dann schon an der 100dB-Marke, was etwa Discopegel entspricht.

Gruß
Zaratul
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Nov 2011, 22:58
vielen Dank für eure Hinweise !

so, es ist der AX 596 geworden - gebraucht bei ebay für 230€

ich hatte ein weiteres Kriterium herangezogen - abtrennbare endstufe,
falls ich meinen AV receiver über Spannungsreduzierer (der hat keine front preouts) an den AMP anschließe.

aber zuerst bin ich mal gespannt, wie musik mit einem richtigen AMP sich in meinem Wohnzimmer anhört.


Gruß
Zaratul


[Beitrag von Zaratul am 27. Nov 2011, 22:59 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 27. Nov 2011, 23:07
Wie so oft kann da was nicht stimmen, wenn 220W reingehen können keine 310 W rauskommen. Real werden es 2x70 W sein wenn man 65% Wirkungsgrad zugunde legt.
Zaratul
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Nov 2011, 23:09
20 watt reichen also für Disko Pegel ich musste gerade an eine 5.1 Komplettanlage denken, welche ich vor paar tagen in einem Markt sah, auf der Verpackung von dieser stand : 1000 WATT

OK,
dann müssten ja 60 watt ja reichen. Allerdings machte mich die Aussage stutzig, dass man die grossen Standboxen klanglich nicht zu 100% herasfordern kann. Deswegen dachte ich , ok nehme ich einen, der etwas grösser ist. Aber 100 watt RMS sollten doch reichen ?
Zaratul
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Nov 2011, 23:10

Böötman schrieb:
Wie so oft kann da was nicht stimmen, wenn 220W reingehen können keine 310 W rauskommen. Real werden es 2x70 W sein wenn man 65% Wirkungsgrad zugunde legt.


worauf beziehst Du das jetzt ?
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 27. Nov 2011, 23:29
Datenblatt

Aufnahmeleistung sind 220W wobei 2x155 W als Nennausgangsleistung suggeriert werden. Da es bislang keinerlei technische Errungenschaft mit 100% Wirkungsgrad gibt, habe ich relativ übliche 65% angenommen. Demnach bleiben ca 2x 70 W übrig, der rest geht als Wärme flöten.


[Beitrag von Böötman am 27. Nov 2011, 23:30 bearbeitet]
Zaratul
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Nov 2011, 23:34
dann muss ich ja wenigstens die Heizung noch ganz aufdrehen, wenn der AMP da ist....
Böötman
Inventar
#17 erstellt: 27. Nov 2011, 23:36
Ja ja, im Winter die Wohnung, im Sommer das Steak...
filtzi88
Stammgast
#18 erstellt: 28. Nov 2011, 00:25
Ist es nicht so, dass die Aufnahme an Watt die hinten auf den Geräten draufsteht nicht der maximalen Aufnahme des Gerätes entspricht sondern irgendwie eine Art "Durchschnittswert" ist?
Ich habe schon öfter laut Strommessgerät Werte um einiges jenseits des Aufdruckes auf dem Gerät gehabt. Natürlich messen diese Teile nicht so genau, aber das war schon eine recht große Differenz.
Böötman
Inventar
#19 erstellt: 28. Nov 2011, 00:29
Das waren Peak-Werte, die Werksangaben beziehen sich Dauerleistung.
filtzi88
Stammgast
#20 erstellt: 28. Nov 2011, 00:36
Hmm, kam mir jetzt nicht so vor aber ist im Grunde genommen aber nicht wichtig. Die Leistung wird auf jeden Fall reichen

Eine wichtige Frage noch an Zaratul: Willst du Radio hören? Im rx-397 wäre ein Radioempfänger eingebaut, im Ax-596 jedoch NICHT! Wenn du Radio hören willst musst du also noch einen Tuner kaufen. Kostet zwar nicht viel (angebl. um 10€ für gebrauchte auf Ebay), dafür hast du aber noch ein Gerät zusätzlich rumstehen und eine seperate Fernbedienung.
Zaratul
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 28. Nov 2011, 01:54
Spannende Frage, mit welcher ich mich auch gerade beschäftige.
Ich höre gern auch mal Radio, ja.

bin mir noch nich sicher wie ich den Amp mit dem bestehendem System verkabeln werde.

Variante 1 : Radio des AVR (also den AVR an sich ) über pre out an den Amp. Den AVR würde ich auf "direct" konfigurieren, im Falle "Scene" = Tuner. Habe den Yamaha RX-V467. Per Cinch Umschalter würde ich dann entweder den AVR oder den Vorverstärker des Amp selbst als Vorsufe wählen.

Da entstehen bei mir schon mal die Fragen :
- Das Umschalten geht doch gut, auch während beide, AVR und Amp an sind ?
- Kann ich mit Qualitätsverlusten des Signals rechnen ? ich meine , mein AVR hat zwar "direct" aber nicht "pure direct" wobei mir jetzt den Unterschied nicht kenne.
- Kann ich auch den CD Player ohne Veruste über den AVR an den Amp durchschleifen ? Wenn ja, dann bräuchte ich eigentlich keinen Cinch Umschalter - der Amp dient als reine Endstufe.

Die Grundsätzliche Frage ist ja, in wieweit verfälscht der AVR Audio Signale, welche an den AMP weitergegeben werden

Variante 2 : Versärker Umschalter. Also separate Verstärker Zweige, nur Fronts werden gemeinsam genutzt.Da kann ich den "Audio out" des Sat Receiver (der kann ja auch Radio, sogar mehr Sender ) an den Eingang des Amp legen. Hört sich einfacher an, aber auch hier ein Umschalter zusätzlich notwendig und beide Verstärker müssen aus sein.Da mal jedem Besucher erklären , den an der Anlage mal spielen will

Womit habt ihr bessere Erfahrungen ?
Oder gibt es eine bessere Möglichkeit ausser den beiden ?
Muss sagen, bin ein blütiger Anfänger in solchen Sachen, aber irgendwann fängt man ja an
net-explorer
Inventar
#22 erstellt: 28. Nov 2011, 14:37

Zaratul schrieb:
... Allerdings machte mich die Aussage stutzig, dass man die grossen Standboxen klanglich nicht zu 100% herasfordern kann. ...


Was meinst Du damit?

Warum sollte man einen Lautsprecher maximal ausreizen, bzw. was genau willst Du vollständig ausreizen?

Ich gehe bei den Dingern nur nach meinen Ohren, und möchte Musik so natürlich wie möglich hören. Damit reize ich meine Technik aber niemals aus, ich nutze sie bloß!
Zaratul
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 28. Nov 2011, 16:18

Böötman schrieb:
Der Amp reicht auch zu lauten Höhren aus jedoch kannst du die LS nicht zu 100% ausreizen, weder klanglich noch vom Maximalpegel. Kommt der Amp an seine Leistungsgrenze so beginnt dieser das Klangbild zu verfälschen obwohl die Hecos theoretisch mehr könnten.


das meinte ich. Daher auch meine Vermutung, dass ein schwacher Verstärke den klang der boxen eventuell nicht zu 100% zur Geltung kommen lässt ....
Böötman
Inventar
#24 erstellt: 28. Nov 2011, 18:43
Sorry war etwas ungeschickt formuliert. Leise kannst du selbstverständlich das volle Klangvolumen ausschöpfen nur je weiter du den Amp auslastest desto warscheinlicher ist es das der Amps aufgrund überlastung das Klangbild verfälscht. Das gilt Logischerweise erst bei Pegeln deutlich über Zimmerlautstärke.
detegg
Inventar
#25 erstellt: 29. Nov 2011, 02:33

Böötman schrieb:
Leise kannst du selbstverständlich das volle Klangvolumen ausschöpfen nur je weiter du den Amp auslastest desto warscheinlicher ist es das der Amps aufgrund überlastung das Klangbild verfälscht. Das gilt Logischerweise erst bei Pegeln deutlich über Zimmerlautstärke.

... diese Pauschalaussagen

88dB/1W sind schon deutlich über Zimmerlautstärke. Für die doppelte Lautstärke bräuchte man dann ca. 10W. Für nochmalige Verdoppelung dann ca. 100W, für nochmalige Verdoppelung dann ca. 1kW. Vorher haben die Hecos aber mechanisch schon lange das Zeitliche gesegnet.

@Böötman - vergiss bitte alles, was Du über AmpPower etc aus dem CarFi-Bereich kennst. Es geht hier um HiFi !!

;-) Detlef
net-explorer
Inventar
#26 erstellt: 29. Nov 2011, 10:26

detegg schrieb:
...

@Böötman - vergiss bitte alles, was Du über AmpPower etc aus dem CarFi-Bereich kennst. Es geht hier um HiFi !!

;-) Detlef


Sooo viel anders, finde ich, ist das gar nicht. Ich habe diesen Car-Hifi-Rummel der 80er/90er noch gut in Erinnerung. Im Prinzip brauchts für guten Klang immer das gleiche.

Genau so ist die Interpretation von Hifi-Watt leider immer noch weitestgehend, wie die kW beim Auto. Einfach je mehr, desto bumms!
Böötman
Inventar
#27 erstellt: 29. Nov 2011, 22:22

detegg schrieb:

@Böötman - vergiss bitte alles, was Du über AmpPower etc aus dem CarFi-Bereich kennst. Es geht hier um HiFi !!


Reserven sind immer gut (egal wofür man sie nutzt bzw ob man sie überhaupt ausreizt), daher meine Extremstauslegungen. Ich vertrete nunmal die Meinung das Lautsprecher nur dann wirklich zeigen können was sie drauf haben wenn ihr Leistungsspender nur Standgas läuft. Ich wüsste jetzt nicht worin sich darin Carhifi und Homehifi unterscheiden sollten? Weißt du evtl mehr als Ich wenn ja dann lass mich daran bitte bitte teilhaben...


[Beitrag von Böötman am 29. Nov 2011, 22:24 bearbeitet]
detegg
Inventar
#28 erstellt: 29. Nov 2011, 22:56
Hi,

ca. 90% aller Stereo-Amps der vergangenen Jahrzehnte haben Ausgangsleistungen von 25...100Wrms. Daran laufen ca. 90% aller Lautsprecher für Home-HiFi zufriedenstellend.

Die Heco Metas des TE gehören m.W. nicht zu den "kritischen" LS. Also sollte ein 100Wrms Amp locker(!) ausreichen, im Wohnzimmer für guten Sound zu sorgen.

@Böötman
... auch wenn mich diese Wattomanie ankotzt - man kann auch mit 20...50Wrms eine Turnhalle beschallen. Mit richtigen Lautsprechern!

;-) Detlef
Böötman
Inventar
#29 erstellt: 29. Nov 2011, 23:16

detegg schrieb:

Also sollte ein 100Wrms Amp locker(!) ausreichen, im Wohnzimmer für guten Sound zu sorgen.

Ist bekannt, hättest du den Threat aufmerksam gelesen so währe dir das im Post 9 aufgefallen...


detegg schrieb:

@Böötman
...man kann auch mit 20...50Wrms eine Turnhalle beschallen. Mit richtigen Lautsprechern!


Ist auch nichts neues...
germi1982
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Nov 2011, 23:31

Böötman schrieb:
Datenblatt

Aufnahmeleistung sind 220W wobei 2x155 W als Nennausgangsleistung suggeriert werden. Da es bislang keinerlei technische Errungenschaft mit 100% Wirkungsgrad gibt, habe ich relativ übliche 65% angenommen. Demnach bleiben ca 2x 70 W übrig, der rest geht als Wärme flöten.



Es wird hier nichts suggeriert, die Leistungsangaben sind nach DIN, und die DIN ist sehr genau was die Leistungsmessung betrifft. Alle Kanäle, in dem Fall also zwei da Stereo, sind gleichzeitig mit einem Sinussignal von 1kHz voll auszusteuern. Der Klirrfaktor darf bei der Messung nicht mehr als 1% betragen, der Leistungswert muss für mindestens zehn Minuten gehalten werden. Da alle Endstufen gleichzeitig ausgesteuert werden müssen, würde das Netzteil als Hemmschuh direkt auffallen. Diesen Schmuh macht man übrigens bei AV-Receivern gern, da werden nur einzelne Endstufen ausgesteuert statt alle gleichzeitig, denn da stellt das Netzteil den Hemmschuh dar. Aber das steht dann auch in der Beschreibung drin, man muss halt nur genau lesen...

Wer es übrigens genau wissen will, das ist festgelegt in der DIN 45500 Teil 6, Mindestanforderungen an Verstärker. Die DIN wurde zwar mittlerweile durch eine EN ersetzt die keine Mindestanforderungen mehr stellt, aber da die DIN über 30 Jahre lang bindend war, macht man das immer noch so. Nach der DIN gabs damals noch Mindestanforderungen, ein Gerät das diese Anforderungen nicht erfüllte durfte nicht als Hifi oder High Fidelity bezeichnet oder beworben werden. Solche Geräte wurden damals dann als Audiogeräte bezeichnet. Wer die Werte erfüllte konnte damit werben:

http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker/DIN-HIFI.gif

Gemessen wird natürlich nicht mit Lautsprechern an den Buchsen, sondern mit der Boxenimpedanz entsprechenden Widerständen die die entsprechende Leistung abkönnen...

Der Wert für die Leistungsaufnahme ist nach IEC, weiß der Geier wie die das Messen, früher stand meist die maximale Leistungsaufnahme drauf.


[Beitrag von germi1982 am 29. Nov 2011, 23:49 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#31 erstellt: 29. Nov 2011, 23:50
Nur wie können 310 W zzgl Wärmeverluste für 10 min von einem 220 W Netzteil bereitgestellt werden? In der BDA stehen die 220 W Leistungsaufnahme als ca Angabe, dennoch glaube Ich nicht das das Netzteil 150% dauerhaft (10 min) verkraftet.
filtzi88
Stammgast
#32 erstellt: 30. Nov 2011, 00:17
Wie schon gesagt: Die 220 Watt sind nicht der Wert, der maximal aufgenommen werden kann.
Böötman
Inventar
#33 erstellt: 30. Nov 2011, 00:19
Maximal ist ne kurze Stromspitze, aber keine 10 minuten Dauerlast...
filtzi88
Stammgast
#34 erstellt: 30. Nov 2011, 00:33
Schau mal hier rein, ab posting 12 wird spannend. http://www.hifi-forum.de/viewthread-46-37428.html

Und jetzt: Gute Nacht
net-explorer
Inventar
#35 erstellt: 30. Nov 2011, 10:11

Böötman schrieb:
Nur wie können 310 W zzgl Wärmeverluste für 10 min von einem 220 W Netzteil bereitgestellt werden? In der BDA stehen die 220 W Leistungsaufnahme als ca Angabe, dennoch glaube Ich nicht das das Netzteil 150% dauerhaft (10 min) verkraftet.


Waren das 220 W oder 220 V ?

Es gibt zwar einen Zusammenhang zw. Netztteilleistungsaufnahme und Verstärkerleistung, aber sicher nicht 1:1.

Ich würde stark vermuten, dass Deine Schlussfolgerung nicht richtig ist, weil der Zusammenhang so falsch gesehen wird.

Das schließe ich schon daraus, dass es tatsächlich doch höchst unwahrscheinlich ist, dass ein Netzteil über einen wirklich prominenten Zeitraum hinweg so etwas wie 150% Leistung erbringt. Demnach muss sich das bestimmt anders verhalten.
Böötman
Inventar
#36 erstellt: 30. Nov 2011, 11:25
Das Datenblatt sagt eindeutig 220 W aus, jedoch ist der Link von filzi88 auch sehr interressant zu lesen wenn´s denn wirklich so ist.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 30. Nov 2011, 11:41
Yamaha gibt wirklich in den seltensten fällen die maximale Leistungsaufnahme an. Ich hatte hier schon kräftige Endstufen von Yamaha die mit 270 Watt Leistungsaufnahme angegeben worden sind. Beim Leistungstest über 10min wurden aber über 1,1kw gezogen

Was die Leistung der Verstärker angeht teile ich aber Böötmans Meinung. Vor allem wenn man es in den eigenen 4 Wänden mal richtig krachen lassen will wird Leistung ohne ende benötigt. Bei meinen hörgewohnheiten fließen schon gerne mal 300-400 watt durch die Schwingspulen der Ls. Und dabei ist der Wirkungsgrad meiner Ls alles andere als schlecht
stoneeh
Inventar
#38 erstellt: 30. Nov 2011, 11:54
im hifi forum wirst du hauptsächlich auf die "1 watt reicht auch" fraktion treffen. mmn vollkommener blödsinn, aber ist egal, denn sie sind in der mehrheit und gegen die mehrheit kann man sich meistens kaum wehren

meiner erfahrung nach ist es MINDESTENS erforderlich verstärker mit wattzahlen einzusetzen die dem entsprechen was auf den boxen draufsteht. mehr kann meistens nicht schaden

paar erfahrungswerte:

- heco celan xt 301, regalbox mit 1x17cm tieftöner. spiel ich mit einem denon pma 925r der mit 80/130w (8/4 ohm) angegeben is aus

- infinity sm 125, 30cm TT, allerdings hoher wirkungsgrad um die 100db. spiel ich mit einem denon pma s10 II aus, 100/200/320w an 8/4/2 ohm, allerdings 30kg kampfgewicht und dementsprechend grosser trafo und stabile stromversorgung

- infinity kappa 90, 2x25cm TT. normaler wirkungsgrad (90db). hab ich noch nix gefunden mit dem ich sie ausspielen konnte. das meiste was ich ihnen mal gegönnt hab war bi-amped (naja eigtl tri-amped), der denon pma s10 II an mittel/hochton und eine gebrückte uher uma 2000 an den bässen einer box und eine gebrückte parasound hca 1200 MK an den bässen der zweiten box. das hätte fast gereicht, aber in manchen situationen ist der bass dann doch ein bisl eingebrochen. also so insgesamt 700w an 8ohm pro kanal. THEORETISCH. da muss man dazusagen dass diese verstärker nicht gerade schwergewichte sind und definitiv nicht die netzteile haben um diese leistung stabil zu bringen. ich gehe da eher nach gewicht der verstärker als wattangaben, und unter insgesamt 100kg kampfgewicht spiel ich die kappa sicher nicht aus. wobei als nächstes bei derartigen leistungen auch die stromleitung der flaschenhals sein kann, wenn man da alles auf einer phase hat und die nur so mickrige drähtchen mit 1mm durchmesser oder so sind bringt das nix


also ich bin mir sicher, in deinem fall, für die metas brauchst du das vielfache dieses 397 um da wirklich pegel und druck rauszubekommen. wenn du bei yamaha bleiben willst, evtl ein ax 1050/1070/1090, die sind klanglich nicht berühmt aber von der leistung werden sie reichen und allzu teuer sind sie auch nicht. alternativ ein sony ta-f808 es, das is mal auch klanglich ein edles teil und an druck mangelts auch nicht


grüsse
stoneeh
Giustolisi
Inventar
#39 erstellt: 30. Nov 2011, 12:34

meiner erfahrung nach ist es MINDESTENS erforderlich verstärker mit wattzahlen einzusetzen die dem entsprechen was auf den boxen draufsteht.

Das ist Schwachsinn. Stell dir mal vor was der kleine Tieftöner der Celan xt301 macht wenn man tatsächlich 80 Watt drauf gibt. Bei den 90db Wirkungsgrad (dem Wert trau ich nicht ganz) wären das 109dB. Im Bass kann das ein so kleiner TMT einfach nicht leisten. Für 100dB (ist im Bass immer noch schwierig bei der Membranfläche) wären nur 10 Watt nötig.
Der Hersteller gibt für die Metas 500 eine unterste Frequenz von 26Hz an, aber leider ohne Bezugspunkt. Wenn die 26Hz stimmen reicht die Leistung des Yamaha AX-397 locker aus da de beiden TMT schon viel früher an ihre Hubgrenze kommen.
Die Messungen die ich bisher dazu gesehen habe sprechen aber eine andere Sprache. Das Volumen würde bei dem hohen angegebenen Wirkungsgrad auch nicht hinkommen. Die Physik lässt sich eben nicht überlisten. Rund 90dB Empfindlichkeit sind es aber. Das würde schon bei 40 watt 106dB Schalldruck bedeuten. Das müssen zwei so kleine Tieftönerchen erst mal schaffen.
Zu beachten ist auch dass man wirklich hohe Pegel nur mit dem passenden Hochpassfilter (Subsonic) erreichen kann, da unterhalb der Abstimmfrequenz des Bassreflexgehäuses der Membranhub nicht mehr durch das Luftvolumen beschränkt wird. dann treibt man die Lautsprecher schon bei wesentlich weniger Leistung an ihre Grenzen.

Grundsätzlich spielen bei der Dimensionierung des Verstärkers mehrere Faktoren eine Rolle. Die elektrische Belastbarkeit ist in der Regel kein Anhaltspunkt. Im Tieftonbereich spielen Wirkungsgrad, Membranfläche, maximaler Hub, Gehäuseabstimmung und der passende Hochpass eine Rolle. Ein Chassis wird fast immer mechanisch schon am Ende sein weit bevor die elektrische Belastbarkeit erreicht wird. Mehr Leistung schadet nicht, aber man muss sein Geld auch nicht mit unnötig großen Verstärkern verschwenden.


[Beitrag von Giustolisi am 30. Nov 2011, 12:37 bearbeitet]
detegg
Inventar
#40 erstellt: 30. Nov 2011, 14:27
... gute Zusammenfassung, Christopher

Ergänzend - schaut man sich Messwerte (relativ) unabhängiger Tests an, relativieren sich die vom Hersteller angegebenen 160Wrms für die Meta 500 sehr schnell. Die untere Grenzfrequenz wird mit 40Hz@-3dB (32Hz@-6dB) gemessen, der Kennschalldruck mit 90dB@3,3V/4Ohm, der maximale Schalldruck mit 105dB@>45Hz, also mit zusätzlichen Hochpassfilter/Subsonic.

;-) Detlef
Giustolisi
Inventar
#41 erstellt: 30. Nov 2011, 14:40
Ein Kennschalldruck von 90dB bei 3,3Volt und 4 Ohm bedeutet fast 3 Watt. So kann man sich die 90dB schön rechnen. Realistisch betrachtet sind es knapp 87dB an einem Watt. Für die 105dB braucht es also 64 Watt. Der Surroundreceiver bietet folglich genug Leistung. Zu den 64 Watt wird es wegen dem fehlenden Subsonic nicht kommen. Gibt man die 160 Watt im Bassbereich drauf (Nennbelastbarkeit) gibt es Schwingspulengulasch (ein tolles Wort). so viel zu dem Aufkleber auf der Rückseite


[Beitrag von Giustolisi am 30. Nov 2011, 14:43 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Nov 2011, 16:49
Nicht unbedingt. Die meisten Chassis sind so konstruiert das sie mechanisch garnicht anschlagen können. Eher wird die Sicke reißen oder die Zentrierspinne, je nachdem was zuerst begrenzt
Was hinten drauf steht ist natürlich egal. Ich weiß nicht einmal genau welche Nennbelastbarkeit meine Ls haben.
Ich weiß nur das sie viel Membranfläche haben, und schalldrücke produzieren können die jenseits von gut und böse sind.
Klanglich bin ich auch zufrieden also interessiert mich der rest nicht.

Ich versteh eh nicht warum die Hersteller die Belastbarkeit bei Ls in Watt angeben.

Wären db bei einer bestimmten Frequenz bei einem bestimmten Kirrfaktor nicht sinnvoller?
Giustolisi
Inventar
#43 erstellt: 30. Nov 2011, 17:32
Die einzig wahre Aussage kann nur ein Diagramm des Maximalpegels (Hub gegen Belastbarkeit) liefern in Verbindung mit Klirrdiagrammen bei verschiedenen Pegeln.. Alles andere könnte man wieder sonst wie auslegen. Aber die wenigsten Kunden dürften die Diagramme verstehen.
Der Maximalpegel ist selbst dann noch Auslegungssache. Der technisch mögliche Maximalpegel bei dem es egal ist wie viel Klirr der Lautsprecher erzeugt ist in der Praxis wohl eher nicht relevant.
Wie viel Klirr darf der Lautsprecher also erzeugen? Wo setzt man die Grenze, die man dann als Maximalpegel bezeichnet? Welche Klirrfaktoren speilen dabei eine Rolle?

Ich finde dass K2 unter 1% oder nur knapp darüber sein sollte und K3 nicht wesentlich über 0,3%. das sehe ich als Maximalpegel mit niedrigen Verzerrungen an.

Von der Industrie wird der Käufer bewusst dumm gehalten.

Viel Watt sind gut und je mehr Wege, desto besser.
Dadurch kommt es dann zu Aussagen wie weiter oben, dass der Verstärker mindestens so viel Leistung haben sollte wie auf dem Aufkleber der Lautsprecher als Belastbarkeit angegeben ist.
net-explorer
Inventar
#44 erstellt: 30. Nov 2011, 18:10

stoneeh schrieb:
im hifi forum ...

meiner erfahrung nach ist es MINDESTENS erforderlich verstärker mit wattzahlen einzusetzen die dem entsprechen was auf den boxen draufsteht. mehr kann meistens nicht schaden

paar erfahrungswerte:

- heco celan xt 301, regalbox mit 1x17cm tieftöner. spiel ich mit einem denon pma 925r der mit 80/130w (8/4 ohm) angegeben is aus

- infinity sm 125, 30cm TT, allerdings hoher wirkungsgrad um die 100db. spiel ich mit einem denon pma s10 II aus, 100/200/320w an 8/4/2 ohm, allerdings 30kg kampfgewicht und dementsprechend grosser trafo und stabile stromversorgung

- infinity kappa 90, 2x25cm TT. normaler wirkungsgrad (90db). hab ich noch nix gefunden mit dem ich sie ausspielen konnte. das meiste was ich ihnen mal gegönnt hab war bi-amped (naja eigtl tri-amped), der denon pma s10 II an mittel/hochton und eine gebrückte uher uma 2000 an den bässen einer box und eine gebrückte parasound hca 1200 MK an den bässen der zweiten box. das hätte fast gereicht, aber in manchen situationen ist der bass dann doch ein bisl eingebrochen. also so insgesamt 700w an 8ohm pro kanal. THEORETISCH. da muss man dazusagen dass diese verstärker nicht gerade schwergewichte sind und definitiv nicht die netzteile haben um diese leistung stabil zu bringen. ich gehe da eher nach gewicht der verstärker als wattangaben, und unter insgesamt 100kg kampfgewicht spiel ich die kappa sicher nicht aus. wobei als nächstes bei derartigen leistungen auch die stromleitung der flaschenhals sein kann, wenn man da alles auf einer phase hat und die nur so mickrige drähtchen mit 1mm durchmesser oder so sind bringt das nix


also ich bin mir sicher, in deinem fall, für die metas brauchst du das vielfache dieses 397 um da wirklich pegel und druck rauszubekommen. wenn du bei yamaha bleiben willst, evtl ein ax 1050/1070/1090, die sind klanglich nicht berühmt aber von der leistung werden sie reichen und allzu teuer sind sie auch nicht. alternativ ein sony ta-f808 es, das is mal auch klanglich ein edles teil und an druck mangelts auch nicht


grüsse
stoneeh


Durch Nachfragen kann man nur dazu lernen, also:

Wie geht das mit dem Ausspielen?
Ich kenne die Herstellerangaben meiner Endstufen. Wie stelle ich was ein, um nun diesen Wert voll "zu spielen"?

Wo bekomme ich hifidele Endstufen mit um die 1000 Watt her. Wobei mir der perfekte Sound wichtiger als die Leistung wäre.

Wie Verhält sich dabei Gewicht zu Leistung. Grundsätzlich je schwerer um so mehr Leistung?
Giustolisi
Inventar
#45 erstellt: 30. Nov 2011, 18:52
Wozu braucht man daheim überhaupt eine Endstufe mit 1000 Watt Leistung? Welcher Lautsprecher verträgt das und wie hoch ist dann der Pegel? Daheim ist das einfach Unsinn.
sakly
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Nov 2011, 21:30
Hmm, find die Aussage auch interessant, dass man so viel Leistung bräuchte. Ich habe mit 4x25W und 2x80W und einem 3-Wege-Aktivsystem so laute Pegel erzeugt, dass ich davon nach 10min Ohrensausen hatte. Dabei habe ich die Leistung nicht ausgereizt.
Mechanisch ist so ein 17cm-TMT meist bei 40-50W am Ende, wenn es kein Langhubchassis ist (wobei dann die Mitteltonfähigkeiten zu hinterfragen sind).

Ich halte das auch für Unsinn. Allerdings reicht 1W auch nicht aus. Ein bisschen Dynamik sollte der Verstärker auch abbilden können. 50-100W sollte man stabil fordern können. Damit kann man aus meiner Sicht mindestens 90% der Nutzerfälle abdecken. Der Rest braucht vielleicht wirklich mehr Leistung, weil er in einer Turnhalle wohnt oder was auch sonst.

Gruß
Giustolisi
Inventar
#47 erstellt: 30. Nov 2011, 22:05
1W reicht nur in Ausnahmefällen, nämlich wenn man Lautsprecher mit extrem hohem Wirkungsgrad besitzt. Über 100dB oder so. Reserven sind dann auch nicht schlecht. hat man nur eine Mietwohnung und kann nicht viel lauter als Zimmerlautstärke hören, reichen schon 10W. Ich schätze dass nicht einmal 10% aller Mitglieder hier wirklich über 100W pro Kanal brauchen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 30. Nov 2011, 22:37

Böötman schrieb:
Nur wie können 310 W zzgl Wärmeverluste für 10 min von einem 220 W Netzteil bereitgestellt werden? In der BDA stehen die 220 W Leistungsaufnahme als ca Angabe, dennoch glaube Ich nicht das das Netzteil 150% dauerhaft (10 min) verkraftet.



Weil nicht die Leistung der Endstufen sondern die Leistungsaufnahme des Netzteiles getürkt ist...entweder schaut man sich mal das Servicehandbuch an, oder einer der so einen Verstärker hat schraubt mal auf und schaut mal nach mit wieviel Ampere die Kiste abgesichert ist. Ich wette da ist eine träge Sicherung mit mindestens 4A drin, oder zwei kleinere...

€: Ich schaue mir gerade mal die Daten des AX-892 an, der hat 2x155W an 8 Ohm Sinus. Leistungsaufnahme auch nur mit 270W angegeben. Jetzt mal das Servicehandbuch geladen...

So, ist mit 2x2,5A abgesichert...das hätten wir geklärt.


[Beitrag von germi1982 am 30. Nov 2011, 22:50 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#49 erstellt: 30. Nov 2011, 22:51
Schon für 5€ kann man im Baumarkt ein Energiekostenmessgerät kaufen, das zeigt auch die tatsächliche verbrauchte Leistung an. Man muss den Verstärker nur an Lastwiderständen nach und nach voll ausfahren und schauen wann er einknickt und wie viel Leistung er dabei aufnimmt. Hat man ein Multimeter und gibt einen Sinus mit einer Frequenz drauf bei dem das Multimeter noch halbwegs präzise arbeitet. bis auf das Watt genau wird man Ausgangleistung und aufgenommene Leistung so nicht ermitteln können, aber ob man nun 100 oder 177,563846 Watt hat ist in der Praxis vollkommen egal. Und wenn man sich einen teureren Verstärker kauft weil er 150 statt 100 watt leistet kann man sein geld eben so gut verbrennen.
Altgerätesamler
Inventar
#50 erstellt: 30. Nov 2011, 22:53
Hi zusammen.

Ich beschalle eine Turnhalle mit 2*35 Watt Tops an einem Lenco A50 Verstärker mit 2*40 Watt an 8Ohm (Die Viecher)
und einem Basshorn gebrückt an einem Selbstbau-Verstärker.
Endstufen sind von Audiocrativ.

Das reicht für über 120 db in 1m Abstand.

Dabei gehen alle mit Ohren-sausen nach Hause, die nahe an den Lautsprechern stehen.

Dabei kommt aber der Subwoofer an seine Grenzen, und nicht die Tops.

Also vergesst die hohen Leistungen für zu Hause.

Im Wohnzimmer reichen 50-100 Watt mit einigermassen Wirkungsgrad-starken Lautsprechern aus, um in Disco-Pegel zu hören. (über 100db).

Mit den Viechern brauche ich 35 Watt an 8Ohm Dauerausgangsleistung vom Verstärker, dann kratze ich mit dem Max SPL an der 120db-Marke. Also von Wegen, man braucht hunderte von Watt..


[Beitrag von Altgerätesamler am 30. Nov 2011, 22:56 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 01. Dez 2011, 00:03
Wirklich laut können die Viecher imho nicht. Ich habe aufgehört zu zählen wie viele Beyma´s ich schon zu Grabe getragen habe. Und dabei stehen die Viecher mitsamt eines 15" Sub´s in einem Bauwagen. Zugegeben, mir persönlich reicht es pegelmäßig einigermaßen aus. Aber manchmal kommt dann schon der Wunsch nach ein bisschen mehr auf.
Der Wirkungsgrad der Viecher ist aber wirklich mehr als ordentlich. Das Sica Viech würde ich gerne einmal hören, aber ich habe mir fest vorgenommen keine Chassis mehr für die Viecher zu kaufen. Da die Leute es nie kapieren das irgenwo mal Ende ist, und ich keine Lust habe permanent neue Chassis kaufen zu müssen.

Zuhause fahre ich auch gerne hohe Pegel, und bring damit so manchen Verstärker zum schwitzen. Deshalb bin ich auch auf kräftige Endstufen umgestiegen, damit die Elektronik bei mir nicht all zu sehr strapaziert wird. Allerdings sind meine Ls auch weit von kleinen schlanken Säulen entfernt
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