Kopfhörerverstärker Selbstbau mit Steckernetzteil?

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Vollprofi1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Jan 2014, 20:31
Werte Forengemeinde,

die Verstärker des Herrn Rill (z.B. Eaton) ==> http://peter.family-rill.de/ sind sehr interessant. Ich muss gestehen, dass ich mich jedoch nicht an den Bau eines 220V-Netzteils herantraue. Die Art wie er das Projekt beschreibt etc. würde mich in die Lage versetzen den Rest zu bauen (einen Lötkolben hatte ich durchaus schon häufiger in der Hand). Meine Frage an euch: Gibt es einen Entwurf (z.B. analog zum Eaton), der kein eigenes 220V-Netzteil mit auf der Platine braucht bzw. mit einem Steckernetzteil funktioniert. Wegen des überall auf der Platine benötigten Erdungsanschlusses ist das Weglassen des Netzteils ja leider nicht möglich (oder kann mir einer sagen, womit ich die Erdung dann verbinden sollte in einem solchen Fall?). Habt ihr einen Vorschlag?

Mit bestem Gruß

Sebastian
Rentner323
Stammgast
#2 erstellt: 06. Jan 2014, 00:07
"GND" ist nur das Bezugspotential für die Angegebenen Spannungen, das hat nichts mit Erdung zu tun. Der bei 230V Bekannte Schutzleiter käme an das Metallgehäuse (wenn vorhanden).

Bezogen auf den Eaton bräuchtest du ein Symmetrisches-Netzteil mit +/- 15V, etwas selten, aber nicht unmöglich.
Durch leuchtes anpassen der Schalung könntest du evtl. auch auf +/- 12V wechseln, dann würde auch ein Netzteil mit +12 und +24V gehen. Evtl leichter zu bekommen.
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 08. Jan 2014, 01:14
Klingt wie ein Fall für 'nen O2. Bausatz inklusive Steckernetzteil gips hier, Ist grundsätzlich sehr gut dokumentiert, wenn du des Englischen mächtig bist. Deutsche Bauhinweise hat offenbar noch niemand geschrieben. Wenn Interesse besteht, könnte ich mich da mal durchwühlen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 08. Jan 2014, 01:16 bearbeitet]
Sausemichel
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Jan 2014, 02:45
Ich schreibe jetzt mal eine Antwort in der Art, wie ich sie selbst in Foren hasse, denn es ist gar keine Antwort auf deine Frage sondern ein blöder Kommentar zu dieser:

Von der Schaltung her ist das Netzteil in der Regel wesentlich einfacher, als der eigentliche Verstärker. Ich würde dir also empfehlen: Trau dich!
Es kann eigentlich nichts passieren, wenn man ein paar ganz einfache Regeln befolgt:
1. Nutze nur eine Stromquelle, die durch einen Fehlerstromschutzschalter (FI) abgesichert ist.
2. Vergewissere dich, dass eine durchgängige Schutzleiterverbindung zwischen dem Gehäüse deines Verstärkers und dem FI ist. (Keine China-Mehrfachsteckdosen o.ä. verwenden.)
3. Teste den Verstärker nur bei geschlossenem Gehäuse.
...kennt man ja eigentlich auch von allen anderen elektrischen Geräten.
Und wenn du doch mal was im laufenden Betrieb messen musst, dann klemmst du das Messgerät einfach bei gezogenem Stecker an die Punkte, wo du messen willst (z.B. mit Krokoklemmen) und steckst dann den Stecker ein und guckst, was dein Messgerät anzeigt. Dabei aber immer schön Abstand halten und den Verstärker nicht berühren.
Sehr von Vorteil ist auch ein aufgeräumter Arbeitstisch. Wenn das Bierglas direkt neben der Steckdosenleiste abgestellt ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Sicherungen ihr Können unter Beweis stellen müssen.
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