Was sind die besten Endstufen und Monos im HIFI- Bereich?

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don_camillo
Inventar

#1 erstellt: 20. Mai 2007, 19:50

Hallo,

an alle Fachleute und Hobbyisten:

Ich möchte hier mal versuchen euerer Meinung nach die besten Monoblöcke im Bezug Preisleistung, Leistung und Laststabilität hier zu erfragen. Ich selber habe schon folgende Endstufen besessen, bzw habe sie noch:

Pioneer M90, M90a M73
Threshold SA 3
Yamaha M60, MX 50
Kennwood Km206
Kenwood L M 07 Monoblöcke

Hüb'
Moderator

#2 erstellt: 20. Mai 2007, 19:55

Hi!

Keine einfache Frage, zumal Du relative (PL) und absolute Kriterien (Leistung, Laststabilität) in einen Topf wirfst.

Hersteller entsprechender State-of-the-Art-Produkte wären:
Mark Levinson, Cello, Pass, Krell, Accuphase, Burmester, MBL...

Grüße

Frank

moidan
Stammgast

#3 erstellt: 20. Mai 2007, 20:33

...MCINTOSH...

cumbb
Gesperrt

#4 erstellt: 20. Mai 2007, 20:37

Hai.
Kauf Dir in keinem Fall Monoendstufen. Du wirst, sollte Dir die nichthomogene und unsaubere Spielweise auffallen, anschließend damit beschäftigt sein, sie zu homogenem und sauberem Spiel zu bringen
Prinzipiell Unsinn oder Irrsinn. Selten beides.
C.

don_camillo
Inventar

#5 erstellt: 20. Mai 2007, 20:47

Danke schon einmal für die Antworten, ich fände es aber sehr hilfreich wenn ihr die genauen Bezeichnungen der Endstufen nennen könntet, z. B. Pioneer M90 so kann man gezielter suchen

Logan68
Stammgast

#6 erstellt: 22. Mai 2007, 09:49

Gruesse,
werfe mal die SAC 60 "Igel" ins Feld.

Obgleich Besitzer der SAC60 die ich nach Vergleich mit einem VV meiner Auswahl vorgezogen habe, bin ich kein absoluter Verfechter von Monos. Vorteile wie z.B. kurze LS Kabel, leichtere Unterbringung, werden durch hoeheren Preis teuer erkauft.

Kauf Dir in keinem Fall Monoendstufen

Obiges Argument halte ich aber nicht fuer massgeblich. Frueher wurden doch gerade Monos wegen bessere Kanaltrennung empfohlen. Ist bei Vollverstaerkern heute kein Thema mehr und warum sollten deshalb Homogenitaetsprobleme nun mehr bei gut konstruierten Monos als bei gut konstruierten VVs auftreten?

Wie dem auch sei. Ich glaube es gibt keine bauartbedingten (hoerbaren) klangliche Unterschiede mehr. Ich wuerde daher Vollverstaerker mit in die Suche einbeziehen. Da laesst sich was sparen: Nad C372, Arcam A90 oder den neuen Pio(?).

Hörbert
Inventar

#7 erstellt: 22. Mai 2007, 10:04

Hallo!

Es wundert mich schon ein wenig das bis jetzt noch nieman die Denon POA 6600A Monoblöcke in die Disskusion eingebracht hat. Sie sind das geradezu klassische Beispiel dieser Technik. Leistung satt liefern die Dinger jedenfalls, natürlich liegen von der Verarbeitungsqualität Krell und Konsorten noch mal eine Klasse darüber aber vom Technischen Standpunkt her sind sie schon recht wit oben anzusiedeln. Nichhomogene und unsaubere Signalübertragung und/oder sonstige echte Fehler sind mir bei den POA 6600 bislang noch nicht untergekommen. Ich bin selbst auf der Suche nach einem güstigen Pärchen derselbigen, zwar baue ich seit Jahren meine Endstufen selbst aber auch im Selbstbau könte ich diese Boliden mit vertretbarem Finanziellem Aufwand nicht toppen.

MFG Günther

DB
Inventar

#8 erstellt: 22. Mai 2007, 12:56

Hallo,

cumbb schrieb:

Kauf Dir in keinem Fall Monoendstufen. Du wirst, sollte Dir die nichthomogene und unsaubere Spielweise auffallen, anschließend damit beschäftigt sein, sie zu homogenem und sauberem Spiel zu bringen

dafür hätte ich gern eine Begründung.

Prinzipiell Unsinn oder Irrsinn. Selten beides.

Dein Beitrag, oder was meinst Du?

Zum Thema:
ich nutze fast keine Hifi-Endstufen, sondern eher Exemplare aus dem Profibereich.
Bei den kleineren, nicht mehr ganz neuen Hifi-Exemplaren kann ich die Radford STA15 empfehlen.

MfG

DB

[Beitrag von DB am 22. Mai 2007, 12:59 bearbeitet]

cannonball_add
Stammgast

#9 erstellt: 22. Mai 2007, 13:27

Marantz MA 9 S2 fällt mir da noch ein...

Grüße

Michael

Karma-Club
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 22. Mai 2007, 17:54

AVM M4/ M5

cumbb
Gesperrt

#11 erstellt: 22. Mai 2007, 19:05

Hai.
Warum keine Monos?
Probieren: Die kanalgetrennten Betriebsspannungen verbinden.
Anschließend: Ist ein Unterschied zu hören? Und wenn, welche Weise muss die bessere sein?
Drittens: Die verbreiteten Meinungen bestätigen oder aufmerken: Ist die Erde doch keine Scheibe?
Meine Erfahrung ist, dass das klanglich höchste Potential der kaufbaren Geräte kleinere Vollverstärker wie ein Audio Agile, Cyrus, Naim haben. Alles Andere ist Sound. Der wird gebraucht, um schlechte LS zu ertragen.
Ist aber NUR MEINE Erfahrung!
C.

golog1
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 22. Mai 2007, 19:08

Meiner Meinung nach absolut bestes Preis/Leistungsverhältnis:
Quad 909 Mono

don_camillo
Inventar

#13 erstellt: 22. Mai 2007, 19:10

also mit den Kenwood M07L Monos war ich zufrieden, hörte auch keinen Unterschied. Sie waren aber nicht Laststabil genug. Die POA 6600A die hab ich auch schon in die engere Wahl einbezogen

[Beitrag von don_camillo am 22. Mai 2007, 19:11 bearbeitet]

-scope-
Hat sich gelöscht

#14 erstellt: 22. Mai 2007, 20:55

Kauf Dir in keinem Fall Monoendstufen. Du wirst, sollte Dir die nichthomogene und unsaubere Spielweise auffallen, anschließend damit beschäftigt sein, sie zu homogenem und sauberem Spiel zu bringen

Jessus!
Also......Ach....was solls....egal.

Audioanalyse
Schaut ab und zu mal vorbei

#15 erstellt: 22. Mai 2007, 22:20

hallo leutz

,
warum ist immer die leistung so groß geschrieben....
wie währe es mal mit einer guten T+A endstufe,oder einem guten exposure vollverstärker.
ich finde es wird heutzutage viel zu sehr auf den <<<kult>>> geschaut.
ich denke aber es ist eher wichtig,musik stressfrei und mit einer guten portion musikalität zuhören.
in diesem sinne......
mfg,filter

Hörbert
Inventar

#16 erstellt: 22. Mai 2007, 23:04

Hallo!

@filterboy

Sicherlich kann man auch Musik hören ohne daß man Monoblöcke mit 250-600 Watt fährt, das ist gar keine Frage. Allerdings ziehe ich rein Persönlich große Endstufen und dazu passende Standlautsprecher mit 120-160 Liter Volumen vor. Selbst bei Zimmerlautstärke liefert mir eine solche Kombination einen Vollen, Satten Klang ohne überzogene Bässe und angehobenen Mitten oder aufdringliche Höhen. Sicherlich ist es auch möglich ein solches Ergebnis auch auf anderen Wegen und mit anderen Mitteln zu erreichen. Aber so ist es nun mal bei einem Hobby, jeder nach seinen Persönlichen Präferenzen und ich kann nun mal mit kleinen Verstärkern und Kompaktlautsprechern nicht warm werden.

Ein sehr guter Freund von mir hat Jahrelang mit einer 12 Watt Röhrenendstufe (eine seiner Eigenentwicklungen) Musik gehört und dabei nichts Vermißt, bei meinen häufigen Besuchen bei ihm konnte ich da sehr gut und entspannt Musik hören, aber bei mir zu Hause habe ich eben am liebsten große fette Boliden mit hoher Leistung.