Was haltet Ihr von Glockenklang-Endstufen

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harman68
Inventar
#1 erstellt: 25. Nov 2010, 13:59
Im Musiker- und Studiobereich ist Glockenklang ja eine feste Größe.
Überlege gerade meine Hifi-Lautsprecher (Kef 205/2) damit anzutreiben.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Glockenklang (z.B. den Bugattis) im Hifi-Bereich gemacht?
The_Great_X
Gesperrt
#2 erstellt: 26. Nov 2010, 15:03
prinzipiell sieht man die Glockenklang Endstufen eher bei Gitarren Freaks (Fetischisten).
Und insgesammt eher selten im Studio für die Monitore!

Im HIFI Bereich habe ich die Teile noch nicht gesehen.

Aber gegen die Idee ist glaube ich nichts einzuwenden!

Ich würde es aber durchaus für möglich halten das der Amp
mit echten 300watt die KEF (auch 300W)grillen kann.

Ein macher würde ART SLA oder Alesis Ra nehmen aber das ist alles Geschmack-Sache.
Ich kenne Bassisten die mit einem Mesa Boogie Ninety ihren Home Cinema Subwoofer bereiben,
ohne ein schlechtes Gewissen, oder rot zu werden !
Wer sich in Geräte verlieben kann, macht sowas!

Zu beachten ist das einige Studio/Power-Amps hohe Eingangspegel und Sym-XLR brauchen/wollen.

Ein PA-Verstärker ist mitnichten HIFI!
Einen Dynacord XA-4000 zB kann man garnicht mit Denon POA-S1 vergeichen. andere Baustelle!

Unter dem Gesichtspunkt der Rentabilität/Preisleistung
habe ich aber bedenken.
Glockenklang ist nicht frei von Mystik und Gerüchten.
Ob mann da nicht mehr für eine Glocke ausgibt, als für den Klang stelle ich zur Diskussion frei.


MFG TGX


[Beitrag von The_Great_X am 26. Nov 2010, 15:06 bearbeitet]
harman68
Inventar
#3 erstellt: 26. Nov 2010, 16:31
Hallo,

danke für Deine Antwort.
Habe gestern mit Glockenklang telefoniert und mir bestätigen lassen, das es von den Anschluss- und Ausgangs-Werten keibe Probleme mit der Kef oder anderen Hifi-LS gibt.
Was den Mythos-Aufpreis betrifft, so kenne ich aus dem Hifi-Bereich eigentlich wesentlich höhere "Preisaufschläge"
Die Bugattis sind ja recht schnörkellos gefertigt, was Innen- und Aussen-Aufbau betrifft.
Für den "roadeinsatz sind sie wohl eher nicht konzipiert, dafür sind sie schlicht etwas zu schwer und ohne Lüfter.
Angeblich werden sie aufgrund ihrer hohen Neutralität und Dynamik oft in Studios eingesetzt, was den Ansprüchen an Hifi-Endstufen ebenfalls gerecht werden dürfte
1800-2500 Euro für ne hochwertige Endstufe finde ich eigentlich angemessen.
Von daher habe ich eigentlich keine Bedenken, mir fehlt lediglich die Hörerfahrung an meinen LS oder entsprechende Erfahrungsberichte anderer.
Boettgenstone
Inventar
#4 erstellt: 26. Nov 2010, 16:41
Hi,


Ein PA-Verstärker ist mitnichten HIFI!
Einen Dynacord XA-4000 zB kann man garnicht mit Denon POA-S1 vergeichen. andere Baustelle!

Warum?
Weil ungefaehr 10 fache Ausgangsleistung oder die bleeden Luefter?
Die Messwerte an sich sagen auf jeden Fall Hifi. Nicht Hifi sind viele Eintakt Roehrenverstaerker, gefaellt manchen Leuten trotzdem.

Die Eingangspegel sind kein problem, CD Player heute spucken 2-2,5V aus die meisten Vorstufen duerften 10V schaffen, nicht wenige PA Endstufen sind umschaltbar auf niedrigere Pegel.

@Glennfresh wird zum Thema Glockenklang und Hifi sicher noch was sagen, wenn er den Thread findet.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Nov 2010, 17:06
Hi

Ich hoffe Du bist wegen dem letzten "Wortgefecht" nicht beleidigt oder gar sauer....


Nun zum eigentlichen Thema:

Immer wieder Intressant zu lesen, was die Leute alles so zu berichten haben, obwohl sie das Produkt offensichtlich nicht kennen.

Ich betreibe meine RF7 an einer Glockenklang Bugatti 400 und was soll ich sagen, das Teil ist absolut amtlich.
Für die gleiche "Leistungs und Gewichtsklasse" bezahlt man im sogenannten High-Endbereich deutlich mehr.
Der Innenaufbau ist sehr stabil ausgeführt, klar, wenn das Netzteil in der Lage ist um die 120 Ampere zu drücken.

Was soll ich noch sagen, der Amp kontrolliert die Lsp. perfekt und wiegt für die Größe unglaublich viel, also Achtung Bandscheiben.
Die Marke Glockenklang ist unter Musikern (besonders bei den Bassisten) eine Institution, jeder der was auf sich hält, spielt damit.

Mir ist also keine vergleichbare Endstufe aus dem PA/Studibereich bekannt, die das Gleiche bietet.
Im Hifi oder High-Endbereich wird die Luft genauso dünn, vor allem wenn man keine Unsummen dafür bezahlen möchte.
Einzige Endstufen (neu), die IMHO ein ebenfalls sehr intressantes PLV bieten, wären die Apart Champ One und XTZ AP 100.
In wie weit die beiden Amps der Glockenklang paroli bieten können, werde ich bei nächster Gelegenheit sicherlich mal austesten.

Ich kann die Glockenklang Amps nur empfehlen, allerdings ist es wirklich so, das man mit dem Lautsstärkeregler vorsichtig sein sollte.

Wenn Du noch etwas bestimmtes Wissen willst, frag einfach....

Hier noch ein paar Bilder:

Glockenklang Bugatti Innenaufbau

Elektronik

Glockenklang


@Boettgenstone

Hallo, etwas versteckt der Thread, habe ihn dennoch zufällig entdeckt und konnte natürlich mein "Maul" nicht halten, wie Du schon vermutet hast.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 26. Nov 2010, 17:08 bearbeitet]
harman68
Inventar
#6 erstellt: 26. Nov 2010, 17:31

GlennFresh schrieb:
Ich hoffe Du bist wegen dem letzten "Wortgefecht" nicht beleidigt oder gar sauer....


Nö, da bin ich hier aus dem Forum ganz andere "Gefechte" gewohnt

Ich kenne Deine RF7 leider nicht,...kennst Du meine 205/2?
Habe sie erst seit einigen Wochen und experimentiere noch etwas mit der Aufstellung.
Zur zeit befeuere ich sie mit nem SAC "Icon", einem extrem neutralen und messtechnisch sauberen Amp.
Allerdings habe ich das gefühl, man könnte mit einer dynamischeren Endstufe/Verstärker noch etwas mehr aus ihr rauskitzeln.
Vor kurzem war ich aus Reparaturgründen (besitze noch ein PA-lautsprechersystem von Glockenklang) in den "heiligen Hallen" und sah da ne bugatti rumstehen.
Ich bin ein fan von sauber aufgebauten und schlichten geräten, die sich auf das wesentliche konzentrieren, das schien mir hier zu einem angemessenen Preis realisiert.
Die Frage ist, was sie mir im Vergleich zu meiner SAC (Preisklasse 1200-1300 Euro) für Fortschritte bringen würde.
mir geht es nicht um mehr "leistung" alleine, sondern um insgesamt mehr Kontrolle, druck, schwärze, luftigkeit,...bla bla bla
Die Kef's selber halte ich zwar für äusserst unproblematisch, weil messtechnisch sauber, aber ich kann mir vorstellen, das sie klangliche unterschiede an der Elektronik auch umsetzen kann.
sollte das auch mit einer Röhre (bin ja dann evt. auch noch auf der suche nach einer vorstufe) oder einem Hybrid gelingen, reicht mir das auch, habe da eigentlich keine vorurteile gegen verschiedene technikansätze....bis auf die leistung vielleicht
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Nov 2010, 17:47
Na dann ist ja gut.....

Das Modell KEF 205/2 kenne ich leider nicht, was aber auch nicht wichtig ist.

Von Verstärkerklang will ich gar nicht reden, aber man glaubt es kaum, was mit einem potenten Amp, der die Boxen voll im Griff hat, noch alles möglich ist.
Meine RF7 hat einen Wirkungsgrad von etwa 99db bei etwa 3,2 Ohm, der Onkyo AVR müsste also locker ausreichen, aber die Bugatti legt noch einiges drauf.

Das macht sich aber nicht nur bei hohen Pegeln bemerkbar, sondern auch bei Zimmerlautstärke und insbesondere im Bassbereich.

In wie weit noch was mit den KEF geht, findest Du allerdings nur heraus, wenn Du eine Glockenklang bei dir zu Hause ausprobierst.
Vermutlich reicht die "kleine" 120er schon für Dich aus, die 300er macht eher keinen Sinn, weil der Preissprung zur 400er marginal ist.

Saludos
Glenn
harman68
Inventar
#8 erstellt: 26. Nov 2010, 18:01
Mit der wahl, welcher Bugatti, tue ich mich auch noch etwas schwer...auch Glockenklang selbst konnte mir da keine klare Empfehlung zu geben.
Etwas mehr leistung als mein SAC ist bei dem Dickschiff von Kef aber sicher nicht verkehrt, warum ich auch bisher noch nicht ernsthaft mit einer Röhre geliebäugelt habe, denn hin und wieder hab ich schon mal Lust auf "Orginallautstärke".
laut Glockenklang bringt die version mit den Kupferleitern klanglich nachvollziehbare Verbesserungen, wie das z.B. bei der 300 SE der Fall ist, wie sieht das da bei Deiner version aus?
Und wie bist du eigentlich bei Glockenklang gelandet?
Noch ne Frage, was nutzt Du als vorstufe und/oder Quelle?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Nov 2010, 18:35
Wie gesagt, was den Verstärkerklang betrifft, bist Du bei mir nicht ganz richtig, meiner Meinung nach sind hier nur Nuancen an Veränderungen möglich.
Anders sieht es bei Röhrenamps aus und bei Transistoren spielt IMHO die Stabilität und Kontrolle ein große Rolle um aus den Lsp. mehr herauszuholen.
Das alles natürlich immer in Abhängigkeit zu den angeschlossenen Lsp., dem Raum (Akustik + Größe), der Aufstellung, dem Hörplatz und den Hörgewohnheiten.

So zumindest sieht meine Meinung bzgl. Verstärkerklang aus....

Nur bei der 300er gibt es die SE Version, die anscheinend mehr auf High-End getrimmt ist, na ja....
Meine 400er hat die feste Kupferverdrahtung und ist meiner Meinung klanglich absolut neutral.
Der Schub und Druck im Bass meiner RF7 kommt einmal vom Lsp. und natürlich von der Kraft und Kontrolle der Bugatti.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, dann nimm die Bugatti 400, aber vorsicht, die Leistungsangaben sind bodenständig.
Der Amp schiebt auf Wunsch, je nach Impedanz, locker über 1kw in die Lsp., das kann für viele Boxen schnell tödlich enden.

Meine Glockenklang habe ich von: www.hifi-alt.de ein Händler, der sich vom üblichen Mainstream etwas abhebt.
Als Vorstufe nutze ich einen AVR Onkyo TX-NR 1007 und als Quelle einen Pio BDP LX71 oder den Mediacenter Sonavis One.

Das ist aber noch nicht das Endprodukt, wenn Du mehr wissen willst:

http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=13297

Ach ja, es kann sein, das meine noch junge Glockenklang frei wird, ist aber noch nicht hundertprozentig sicher, weil ich häng an ihr...

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 26. Nov 2010, 18:36 bearbeitet]
harman68
Inventar
#10 erstellt: 26. Nov 2010, 18:48

GlennFresh schrieb:
Wie gesagt, was den Verstärkerklang betrifft, bist Du bei mir nicht ganz richtig, meiner Meinung nach sind hier nur Nuancen an Veränderungen möglich.
Anders sieht es bei Röhrenamps aus und bei Transistoren spielt IMHO die Stabilität und Kontrolle ein große Rolle um aus den Lsp. mehr herauszuholen.
Das alles natürlich immer in Abhängigkeit zu den angeschlossenen Lsp., dem Raum (Akustik + Größe), der Aufstellung, dem Hörplatz und den Hörgewohnheiten.


das sehe ich ähnlich, wobei es bei Transistoren vielleicht noch eine Rolle spielt, ob sie im Klass A Bereich spielen.
Wie gesagt, bei einer Voll-Röhre würde ich vielleicht die kontrolle und Leistung missen, als Vorstufe aber einen Gedanken wert.
Was den Unterschied von einer 300 zur 300 SE - bugatti betrifft, so sollen sie sich laut Glockenklang "nur" duch die Kupferleiter unterscheiden, was evt. einen "weicheren" Klang liefert?
nuja, wenn dem so ist, das Du in der 400er ebenfalls mit der Kupferversion ausgestattet bist, gibts ja keinen Grund mehr dagegen, nur wunderts mich dann, das sie günstiger ist, als die 300 SE?!
Solltest Du sie abgeben wollen - lese mir gleich mal Deinen link durch - können wir gerne mal Kontakt aufnehmen
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Nov 2010, 19:19

harman68 schrieb:

das sehe ich ähnlich, wobei es bei Transistoren vielleicht noch eine Rolle spielt, ob sie im Klass A Bereich spielen.


Hatte ich vergessen zu erwähnen, die Bugatti´s sind Class A, werden daher sehr warm und fressen etwas Strom...


harman68 schrieb:

Wie gesagt, bei einer Voll-Röhre würde ich vielleicht die kontrolle und Leistung missen, als Vorstufe aber einen Gedanken wert.


Gehört hatte ich folgende Kombis bei Hifi-Alt:

VV - Lector Zoe
Endstufe - Glockenklang Bugatti 400
Lautsprecher - Klipsch RF7 und Zingali Twenty 2.08 und 2.10

Die Lector Röhrenvorstufe machte das Klangbild minimal runder, sprich angenehmer, was besser gefällt ist wohl eine Frage des Geschmacks.

Da mein Raum akustisch optimiert ist, klingst es bei mir weder scharf noch unsauber im Bassbereich, daher mag ich es lieber ehrlich...brutal.

Trotzdem reizt es mich auch, als zweite Option eine Röhre einzusetzen, für die gemütlichen und ruhigen Geniesserstunden.

http://www.destiny-a...erie/experience.html


Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 26. Nov 2010, 19:22 bearbeitet]
5string
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Nov 2010, 01:00
GloKla Bugatti als Hifi-Endstufe ... ein höchst interessanter Gedanke. Ich kenne die Bugatti nicht, dafür aber 4 andere Produkte aus dem Hause von Udo Klempt-Giessing ("Herr Glockenklang" ), nämlich die Bass-Amps "BassArt", "Heartrock" sowie "Soul I" und "Soul II". Über den Soul II spiele ich meine Bässe.

Der BassArt ist im Prinzip ein Ableger der Bugatti, und wenn ich mich nicht ganz täusche, ist die Bugatti-Endstufe in den BassArt (Bass-Vollverstärker) integriert. HeartRock (übrigens 1000! Watt @ 4 Ohm) ist im Prinzip ein anders abgestimmter BassArt, klangtechnisch geht er in die rockige Ecke (soviel zum Verstärkerklang), während der BassArt höchste Klangneutralität bietet. Nun, und die Soul-Amps (Soul II 440 W @ 4 Ohm) sind wiederum Ableger vom HeartRock. Grundsätzlich gilt aber für alle GloKla-Bassamps, dass sie als oberstes Ziel haben, den Klang des Instruments möglichst genau abzubilden.

Ich glaube sogar, dass ich mit meinem Soul II HiFi-Boxen antreiben könnte und dass das gar nicht mal schlecht klingen würde. In diesem Fall würde ich aber vermutlich den 5-Band-EQ benutzen, um die bassige Abstimmung des Amps auszugleichen. Ich denke, der EQ ist diesbezüglich gut abgestimmt:

+- 15 dB @ 60 Hz
+- 12 dB @ 130 Hz
+- 8 dB @ 550 Hz
+- 12 dB @ 4,2 KHz
+- 15 dB @ 12 Khz

Der Potis des EQs sind übrigens logarithmisch, wodurch eine äußerst feine Abstimmung in der Anhebung/Absenkung möglich ist.

Auch der Frequenzgang des Amps passt für HiFi:

20 Hz - 25 KHz - 1dB
harman68
Inventar
#13 erstellt: 27. Nov 2010, 14:07
hmmm,

theoretisch kann man das auch machen, frage mich nur, inwieweit sich dann die Vorstufe innerhalb des "Bassart" oder "Soul" auf neutral trimmen lässt.
Denke mal, das die genannten Geräte eher noch auf Instrumente hin konstruiert sind, als die Endstufe.
Ausserdem...sind die nicht Mono?


[Beitrag von harman68 am 27. Nov 2010, 14:08 bearbeitet]
5string
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Nov 2010, 00:39
Ja, die sind Mono, mir ging's auch nicht um den Stereo-Effekt sondern nur darum, dass die Amps einfach einen cleanen Sound liefern und so entsprechend gute Zulieferer für HiFi-Boxen sind. Ich denke aber, dass man mit zweien dieser Verstärker schon Stereo-Klang bekommt, immerhin bieten sie die Möglichkeit, über den "Preamp-Out" eine weitere Endstufe anzuschließen.

Auf jeden Fall sind die Vorstufen sehr neutral. Die sog. "Gegner" der GloKla werfen den Verstärkern vor, einfach zu hifi-esk zu klingen. Nicht umsonst sind GloKla sehr oft die Referenzverstärker der Boxenhersteller. Ist auch hier, wie fast überall, in erster Linie natürlich eine Geschmacksfrage.
harman68
Inventar
#15 erstellt: 28. Nov 2010, 17:40
...als ich "Mr.Glockenklang" fragte, ob er Erfahrungen hätte, wie sich die "Bugattis" als Hifi-Amps schlagen, hat er gesagt, das er sie selbst mit einer Brinkmann-Vorstufe hört.
Bevor ich (aus Deiner Sicht als Musiker ist das was anderes) mir zwei "bassart" oder "Soul" hinstelle und die dann mühsam einpegele und auf neutral trimme, stell ich mir dann doch eher ne "bugatti" mit ner geeigneten Vorstufe, evt auch noch mit nem guten Phonoteil, hin.
Aber das es so wenig Leute gibt, die mit Glockenklang im Hifi-bereich Erfahrungen haben, finde ich seltsam,...
Von den Daten und dem Aufbau her, finde ich deren P/L-Verhältnis recht fair....sind halt nicht chic.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Nov 2010, 18:45
Upps, der Kollege hat sich gelöscht.....


harman68 schrieb:

Aber das es so wenig Leute gibt, die mit Glockenklang im Hifi-bereich Erfahrungen haben, finde ich seltsam,...
Von den Daten und dem Aufbau her, finde ich deren P/L-Verhältnis recht fair....sind halt nicht chic.


Brauchst Du unbedingt die Absegnung anderer User oder deren eigenen Erfahrungen?
Ich denke es bringt Dir mehr, wenn Du dir mal eine Bugatti ausleihst und selbst testest.

Warum die Endstufen im Heimbereich nicht so weit verbreitet sind, hat sicherlich mehrere Gründe:

- Keine Werbung in den Hifigazetten
- Kleines Verkaufsnetz bei Hifihändlern
- Kein Mainstream mit entsprechenden Test´s
- Abneigung der High-Ender vor PA und Studiotechnik

usw.

Ich hatte schon viele Endstufen, auch teure, die Glockenklang ist auf jeden Fall eines der Highlights.

Saludos
Glenn
harman68
Inventar
#17 erstellt: 28. Nov 2010, 19:14
Hi Glenn,

wenn es so einfach für mich wäre, mir mal eben ne Bugatti auszuleihen, hätte ich das gewiss schon längst gemacht...und dann hier meine Erfahrungen gepostet.
Es gibt einfach auch im moment noch zu viele baustellen und Ansätze, wie ich meine LS klanglich ausreizen könnte (Raum, Aufstellung, Quellen wie CD, Soundkarte/Computer, kabel,...), was mir in der praxis sehr viel Mühe und zeit kostet, das ich erstmal Denkansätzen nachgehe und mir (zumindest dafür) hier im Forum E5rfahrungsaustausch erhoffe...
Ich selbst habe in der Vergangenheit schon öfter mit PA-Amps im hifi-Bereich experimentiert (habe selbst ja auch noch ne Palmer, QSC und eine Bell), die klingen aber allesamt schlechter als mein Icon.
Da hier ja so einge User präsent sind, die auch im Homesegment Studio-Elektronik favorisieren, hätte ich gedacht, das auch einiges mehr an Erfahrung mit Studio-Amps kommt.
Wolfgang_M.
Stammgast
#18 erstellt: 29. Nov 2010, 16:12
Kenne zwar die Glockenklang nicht, hatte aber einige Jahre Crest Endstufen (Ca9 und Ca12)in meiner Anlage und war extrem zufrieden damit!
Hatte die Crest Ca12 gar an Klipsch RF3 und Tannoy D700 ohne dass im Hochton irgendeine Schärfe zu bemerken gewesen wäre. Der Bassbereich war eh allererste Sahne.
Einziger Verkaufsgrund waren die doch recht störenden Lüftergeräusche bei leiser Musik.

Weshalb so wenig PA-Endstufen in Hifi-Anlagen verwendet werden?
Es ist nicht "in" und sie sehen nicht wirklich "schick" aus.
Aus klanglicher Sicht kämen manche sicher mit vielen Lautsprechern sehr gut zurecht und könnten einigen Luxusverstärkern bestimmt Paroli bieten.
Allerdings sollte man nicht unbedingt zu "1000-Watt-Monstern" im "150.-€-Schnäppchensegment" greifen. Qualität hat auch im PA-Bereich ihren Preis, was aber im Vergleich zu Highend noch absolut angemessen ist.
Einen Schönheitspreis wird man aber nicht gerade gewinnen.


[Beitrag von Wolfgang_M. am 29. Nov 2010, 16:22 bearbeitet]
harman68
Inventar
#19 erstellt: 29. Nov 2010, 16:30
Ja, die Crest ist natürlich auch extrem guter Stoff, das mit dem Lüfter ist der einzige Störfaktor.
Klipsch und Tannoy sind m.E. aber auch mehr Richtung PA abgestimmt, als eine Kef Reference, da kanns ich die Kombi mit einem PA-verstärker schon klanglich anders auswirken.
Übrigens arbeitet die Glockenklang ja ohne Lüfter, weshalb sie so gigantische Kühlrippen an den seiten hat.
muss noch dazusagen, hab gestern bei nem Freund an ner kleineren Kef nen alten accuphase aus den 70ern gehört...auch sehr sehr fein.....
wäre evt wirklich ne Überlegung, die glockenklang mit ner röhrenvorstufe anzutreiben.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Nov 2010, 16:53

Wolfgang_M. schrieb:

Einen Schönheitspreis wird man aber nicht gerade gewinnen.


Ich finde das die Glockenklang relativ neutral aussieht, bis auf das 19" Maß und die Löcher für die Rackaufnahme.

Wenn man aber bedenkt, das die Endstufe trotz ihres relativ einfachen Gehäuses und den moderaten Abmaßen fast 30kg auf die Waage bringt, so finde ich das bewundernswert.
Die "schicken Hifi (High-End) Endstufen machen schon viel Gewicht durch das aufwändigere Gehäuse (Alu, Metall und Zierrat) gut, klanglich ist das natürlich vollkommen irrelevant.

Man muss halt entscheiden, in was man seine Flocken investiert, mir z.B. ist das Design relativ egal, solange Qualität, Leistung und der Klang stimmen.

Saludos
Glenn
The_Great_X
Gesperrt
#21 erstellt: 29. Nov 2010, 18:08

Man muss halt entscheiden, in was man seine Flocken investiert, mir z.B. ist das Design relativ egal, solange Qualität, Leistung und der Klang stimmen.


Deshalb schrieb ich in meinem ersten Post,
das ein Macher unter ähnlichen Umständen zu einer ART, Alesis, Alto oder Dynacord greifen würde.

Ich meine das schon Aufgrund des Produkt-Designs ein Vergleich
von Studio/PA und HIFI/HIGH-END schwer fällt.

deshalb mein Vergleich von Dynacord XA-4000 & Denon POA-S1

Die Dynacord gehört am ehesten auf die Bühne
-der Denon Block NICHT!

zwar wird sich eine Dynacord XA-4000 an Quadral Titan/Vulkan
oder klassischen Infinitys auch beweisen können, gebaut wurde sie dafür aber nicht!

Wenn es denn eine Glockenklang Bugatti wird und der Röhrensound "fehlt"
ist gegen den Einsatz eines Röhren-Vorverstärkers nichts einzuwenden.
Dieser ist dann mehr ein Effektgerät zum hinzufügen von Tube Distortion.

Wenn gutes Studio Equipment mit Röhre gefragt ist wären vielleicht
Thermionic CULTURE , SPL oder TL Audio die richtigen Adressen.
zum Beispiel

Das Preisleistungsverhältniss ist was den Vergleich von
HIFI & Studio angeht eine ganz andere Welt.

Ich muss oft feststellen das einfaches Studio Equipment
die Hi-End-Geräte austechen.

Grundsätzlich macht es aber meines erachtens keinen Sinn
sich eine Studio ähniche Effekt-Matrix für die Anlage anzuschaffen.

MFG TGX
CHX1968
Stammgast
#22 erstellt: 23. Apr 2013, 13:40
Ich interessiere mich auch für die Glockenklang Bugatti 400 als Endverstärker für meine Dynaudio C1.
Leistungsmäßig sollten die 400er locker ausreichen.
Derzeit betreibe ich die C1 an einem Lyngdorf TDAI 2200, ergo Class D (inkl. RoomPerfect-Modul).

Als Vorverstärker für die Bugatti 400 habe ich derzeit das Anti-Mode 2.0 DualCore im Hinterkopf, um mittels DSP etwaigen Raummoden Herr werden zu können. Zudem besitzt das Anti-Mode XLR-Ausgänge und kann gleichzeitig als DAC fungieren.

Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung? Existieren Erfahrungen mit dieser Kombi?
Wie schaut in diesem Zusammenhang die Lautstärkeregelung aus? Fein genug oder ist hier eher mit goben Lautstärkesprüngen ala NAD zu rechnen?
Seht ihr hier einen deutlichen Fortschritt zum Lyngdorf?

Grüße
CHX1968
Stammgast
#23 erstellt: 05. Feb 2014, 23:53
Hi,

ich habe mittlerweile die Glockenklang Bugatti 400 als Endstufe in meine Kette eingebunden - der Klang erscheint absolut neutral. Die Tiefmitteltöner wirken sehr gut kontrolliert.

Die Verkabelung zwischen Vor- und Endstufe erfolgt symmetrisch per XLR-Kabel (Sommer Galileo 238 Plus).

Man kann ein leichtes Grundrauschen aus den Lautsprechern vernehmen, allerdings nur, wenn man sich direkt vor den Lautsprechern aufhält. Eine Betätigung der Ground Lift Schalter hat hier keine Veränderung gebracht. Gibt es eigentlich Nachteile in irgendeiner Art und Weise, wenn man die Endstufe mit aktivierten Ground Lift Schaltern betreibt (auch ohne vorhandene Brummschleifen)?

Leider produziert die Endstufe ein leichtes "Eigensirren" - sind das die Trafos?
CHX1968
Stammgast
#24 erstellt: 06. Feb 2014, 22:43
Die Bugatti 400 ist lecker...
CHX1968
Stammgast
#25 erstellt: 07. Feb 2014, 17:47

CHX1968 (Beitrag #23) schrieb:

Man kann ein leichtes Grundrauschen aus den Lautsprechern vernehmen, allerdings nur, wenn man sich direkt vor den Lautsprechern aufhält. Eine Betätigung der Ground Lift Schalter hat hier keine Veränderung gebracht. Gibt es eigentlich Nachteile in irgendeiner Art und Weise, wenn man die Endstufe mit aktivierten Ground Lift Schaltern betreibt (auch ohne vorhandene Brummschleifen)?


Wie ich mittlerweile festgestellt habe, erzeugt nicht die Endstufe das Grundrauschen in den Lautsprechern, sondern der Vorverstärker. Schalte ich den VV aus, hört man bei eingeschalteter Endstufe nichts mehr aus den LS.

Meine Fragestellung hinsichtlich der Ground Lift Schalter bleibt dennoch aktuell...

Wer hat hier Informationen?
Jeck-G
Inventar
#26 erstellt: 08. Feb 2014, 04:04

Wie ich mittlerweile festgestellt habe, erzeugt nicht die Endstufe das Grundrauschen in den Lautsprechern, sondern der Vorverstärker. Schalte ich den VV aus, hört man bei eingeschalteter Endstufe nichts mehr aus den LS.
Dann drehe einfach die Pegelsteller an der Bugatti soweit runter, dass Du bei fast voll ausgesteuerter Vorstufe (aufpassen, dass Du nichts übersteuerst!) die höchste gewünschte Abhörlautstärke hast, ggf. drehst die Bugatti noch weiter "zu" und für hohe Lautstärke wieder dementsprechend "auf".

Ich arbeite z.B. mit max. +10dBu (Pegelanzeige an der "Vorstufe"), was 2,45Veff bzw. 6,9Vss entspräche.
CHX1968
Stammgast
#27 erstellt: 08. Feb 2014, 04:18

Jeck-G (Beitrag #26) schrieb:
Dann drehe einfach die Pegelsteller an der Bugatti soweit runter, dass Du bei fast voll ausgesteuerter Vorstufe (aufpassen, dass Du nichts übersteuerst!) die höchste gewünschte Abhörlautstärke hast, ggf. drehst die Bugatti noch weiter "zu" und für hohe Lautstärke wieder dementsprechend "auf".

Ich arbeite z.B. mit max. +10dBu (Pegelanzeige an der "Vorstufe"), was 2,45Veff bzw. 6,9Vss entspräche.


Wo finde ich denn die Pegelsteller an der Bugatti?
Jeck-G
Inventar
#28 erstellt: 08. Feb 2014, 11:18
Drehknopf an der Frontseite.
Oder wurde der "aus klanglichen Gründen" und ähnlichen Schwurbeleien mittlerweile weggelassen?
CHX1968
Stammgast
#29 erstellt: 08. Feb 2014, 11:31

Jeck-G (Beitrag #28) schrieb:
Drehknopf an der Frontseite.
Oder wurde der "aus klanglichen Gründen" und ähnlichen Schwurbeleien mittlerweile weggelassen? :L


Sorry, an der Frontseite findet sich lediglich der Power Schalter

Auch eine Verringerung des Main Out Levels vom VV brachte keine Veränderung hinsichtlich des Grundrauschens.


[Beitrag von CHX1968 am 08. Feb 2014, 12:03 bearbeitet]
CHX1968
Stammgast
#30 erstellt: 08. Feb 2014, 12:06
Fragestellungen an die Spezis hier:

Welche Vor-, bzw. Nachteile bringt eine Reduzierung des Main Out Levels am Vorverstärker?

Welche Vor-, bzw. Nachteile bringt die Betätigung der Ground Lift Schalter an der Endstufe (auch ohne vorliegende Brummschleifen)?
Jeck-G
Inventar
#31 erstellt: 08. Feb 2014, 12:29

Welche Vor-, bzw. Nachteile bringt eine Reduzierung des Main Out Levels am Vorverstärker?
Je weniger Pegel, umso empfindlicher wird die Übertragung und das Signal/Rauschverhältnis (Abstand Grundrauschen -> Nutzsignal) verschlechtert sich (das Grundrauschen vom Vorverstärker bleibt gleich).


Welche Vor-, bzw. Nachteile bringt die Betätigung der Ground Lift Schalter an der Endstufe (auch ohne vorliegende Brummschleifen)?
Nachteilig wäre, dass Einstreuungen schlechter abgeleitet werden können. Bei Wohnzimmerbeschallung eher irrelevant, da hat man keine zig kW über Dimmer oder Gasentladungslampen laufen. Wenn Du keine Verbesserung hörst, so lasse den Schalter ruhig auf "Ground".
Kannst zum Testen mal ein sendendes Handy (Haustelefon auf lautlos (ggf. Anrufbeantworter aus) und dieses anrufen) direkt an die Kabel und Geräte halten und schauen, was besser ist.


Sorry, an der Frontseite findet sich lediglich der Power Schalter
Das habe ich später auch gesehen, als ich bei "Musik Produktiv" ein Bild mit vernünftiger Auflösung gefunden hatte... Dachte, das wäre ein Drehknopf für den Pegelsteller.
Somit ist die Bugatti eher weniger gedacht für vernünftige Musikwiedergabe (jede halbwegs brauchbare Endstufe hat Pegelsteller, eben wegen dem möglichen höheren Signalpegel zur Übertragung!), für ihren eigentlichen Zweck (Endstufe für E-Bass) ist es nicht so tragisch.

Entweder du lebst mit dem Rauschen oder holst dir eine für Deinen Einsatzzweck taugliche Endstufe. Alternativ könnte man auch die Vorstufe (Modell ist immer noch unbekannt!) tauschen, aber ändert nichts dran, dass Du nicht mit vernünftig hohen Signalpegeln arbeiten kannst (und das Hauptproblem somit bestehen bleibt).


[Beitrag von Jeck-G am 08. Feb 2014, 12:29 bearbeitet]
CHX1968
Stammgast
#32 erstellt: 08. Feb 2014, 13:36
[quote]Je weniger Pegel, umso empfindlicher wird die Übertragung und das Signal/Rauschverhältnis (Abstand Grundrauschen -> Nutzsignal) verschlechtert sich (das Grundrauschen vom Vorverstärker bleibt gleich).[/quote]

Stimmt, das Grundrauschen verändert sich nicht bei Verringerung des Main Out Levels am VV - ich habe den Main Out Level deshalb wieder auf normales Maß angehoben.
Dafür habe ich die Input Sensitivity am VV entsprechend reduziert, um nicht schon bei geringeren Lautstärkeeinstellungen am VV recht laut zu hören - erfolgt auch hier ein Einfluß auf das Signal/Rauschverhältnis?

[quote]Nachteilig wäre, dass Einstreuungen schlechter abgeleitet werden können. Bei Wohnzimmerbeschallung eher irrelevant, da hat man keine zig kW über Dimmer oder Gasentladungslampen laufen. Wenn Du keine Verbesserung hörst, so lasse den Schalter ruhig auf "Ground".
Kannst zum Testen mal ein sendendes Handy (Haustelefon auf lautlos (ggf. Anrufbeantworter aus) und dieses anrufen) direkt an die Kabel und Geräte halten und schauen, was besser ist.[/quote]

Den Handytest habe ich mal durchgeführt - er werden keine Störungen hervorgerufen, weder mit oder ohne Ground Lift. Fahre die Endstufe somit ohne Ground Lift.

[quote]Entweder du lebst mit dem Rauschen oder holst dir eine für Deinen Einsatzzweck taugliche Endstufe. Alternativ könnte man auch die Vorstufe (Modell ist immer noch unbekannt!) tauschen, aber ändert nichts dran, dass Du nicht mit vernünftig hohen Signalpegeln arbeiten kannst (und das Hauptproblem somit bestehen bleibt).[/quote]

Wie gesagt, das Grundrauschen ist nur zu hören, wenn man sich direkt vor den Hochtönern aufhält.


[Beitrag von CHX1968 am 08. Feb 2014, 13:39 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#33 erstellt: 08. Feb 2014, 13:54

Wie gesagt, das Grundrauschen ist nur zu hören, wenn man sich direkt vor den Hochtönern aufhält.
Also tippe ich dann auf Variante 1 (-> damit leben) und es brauchen keine Geräte getauscht werden.

Dass man Rauschen hört, wenn man mit dem Ohr am Hochtöner "hängt" (<3cm), ist normal. So ist es bei mir, wenn ich die Regler so weit hochziehe, dass bei Druck auf "Play" 90-95dB am Hörplatz wären (also schon laut), das Rauschen ist also das Gesamtrauschen von Soundkarte, Mischpult, DSP-Controller und Endstufe.


[Beitrag von Jeck-G am 08. Feb 2014, 13:55 bearbeitet]
CHX1968
Stammgast
#34 erstellt: 08. Feb 2014, 14:05
Nun ja, man hört das Rauschen auch schon ganz leicht bei einem Abstand von ca. 15-20 cm (übrigens immer in gleicher Lautstärke unabhängig von der Lautstärkeeinstellung am VV) - trotzdem vernachlässigbar imo. Es sei denn, man hört gerne im extremen Nahbereich Musik...

Insgesamt weiß die Glockenklang Bugatti klanglich sehr zu überzeugen, speziell im Bassbereich kann man von einer gewissen "Mühelosigkeit" sprechen.

Am VV lässt sich der Lautstärkebereich in 0,1-dB-Schritten elektronisch regulieren, d.h. trotz der fehlenden Pegelregelung an der Bugatti lässt sich die Lautstärke extrem fein einstellen.


[Beitrag von CHX1968 am 09. Feb 2014, 21:10 bearbeitet]
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