NAD-Verstärker und Black & White Lautsprecherkabel?

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Peppermint-PaTTy
Inventar
#1 erstellt: 10. Aug 2007, 20:42
Hallo!

Betreibt jemand an einem NAD-Verstärker (z. B. C372 / C272) ein in-akustik Black & White Lautsprecherkabel (LS 1002, LS 1202 o. ä.)?

Klingt vielleicht blöd, aber ich frage mich ernsthaft, wie Ihr das Kabel in diese zu engen Kabelklemmen bekommen habt.

Ich habe gerade mit Mühe ein normales zweiadriges Oehlbach Spezial 4 mm² in die Anschlüsse klemmen können. Bei dem vieradrigen Black & White, das jetzt aus jeweils zwei Adern zusammen „gezwirbelt“ ist, funktioniert das Anschließen gar nicht mehr, weil das Kabel für die Öffnungen zu dick ist.
Irgendwie war ich da von den vernünftigeren Anschlüssen meines uralten Accuphase-Verstärkers doch ziemlich verwöhnt. Da ist wenigstens Platz...

Wäre nett, wenn Ihr mir sagen könntet, wie Ihr das Problem gelöst habt.

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy
Stones
Gesperrt
#2 erstellt: 10. Aug 2007, 22:36
Hallo:

Ich betreibe einen Denon Verstärker und habe die Black & White LS 1202 Kabel. Bin damit sehr zufrieden.

Viele Grüße

Stones
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 11. Aug 2007, 00:38
Wie wäre es mit Bananensteckern oder Kabelschuhen?
Wenn man schon viel Geld in Kupfer investiert, warum dann nicht in die Steckverbinder?
Karsten_NE
Stammgast
#4 erstellt: 11. Aug 2007, 08:45
Ich habe meine LS über Black&White LS502 an meinen NAD C352 angeschlossen. Die haben knapp 2x3mm² und passt gut in die Klemmen. Aber die fetten 1202-Strippen...kann mir gut vorstellen, dass das Schwierigkeiten bringt. Die NAD-Klemmen sind nicht so der Hit...zwar solide, aber nicht gerade Kabelschuh- und "Dickkabel"-freundlich.

Ansonsten bleiben da nur Bananas oder Kabelschuhe. Wobei letztere sehr schmal sein müssen. Ich habe mir mal selber Kabelschuh-Dummies aus Pappe gebastelt, um zu sehen, welche Abmaße es genau sind. In diesen Abmaßen gibbet kaum etwas auf dem Markt. Müßte man dann abfeilen. Ist auch nicht gerade der Königsweg.

Vielleicht könntest Du die abisolierten Adern etwas ausdünnen, damit's in die Klemmen passt.

Aber grundsätzlich: Warum ein Kabel mit so fetten Leitern? Da bekommst Du auch bei vielen Steckverbindern Probleme, weil schwer konfektionierbar. Schlechte Konfektionierung (=schlechter Kontakt) ist viel "schlimmer", als eine Billig-Strippe zu verwenden.

Gruß Karsten
Argon50
Inventar
#5 erstellt: 11. Aug 2007, 09:21
Tja, da ist wohl NAD nicht auf den Kabelwunderwucherzug aufgesprungen. Sehr sympathisch!

NAD bestätigt damit lediglich, dass gute Kabel nicht gleich Abschleppseil Ausmaße annehmen müssen.

Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#6 erstellt: 11. Aug 2007, 09:30

Argon50 schrieb:
Tja, da ist wohl NAD nicht auf den Kabelwunderwucherzug aufgesprungen. Sehr sympathisch!

NAD bestätigt damit lediglich, dass gute Kabel nicht gleich Abschleppseil Ausmaße annehmen müssen.

Grüße,
Argon

:prost


Das ist nun mal alles subjektiv, egal ob Abschleppseil
oder nicht.Die Hauptsache ist doch, daß man selber
zufrieden ist.Und von der Optik her bleibt es nun mal
Geschmackssache und da hat jeder einen anderen Geschmack.
Mir persönlich würden Billigstrippen vom Baumarkt nicht
gefallen.

Viele Grüße

Stones
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 11. Aug 2007, 12:29

Karsten_NE schrieb:
Ansonsten bleiben da nur Bananas oder Kabelschuhe. Wobei letztere sehr schmal sein müssen. Ich habe mir mal selber Kabelschuh-Dummies aus Pappe gebastelt, um zu sehen, welche Abmaße es genau sind. In diesen Abmaßen gibbet kaum etwas auf dem Markt.


Optimal für NAD passen die LSKS-Kabelschuhe von www.reichelt.de.
Sind zudem sehr günstig, aber stabil.
Gut crimpen, Schrumpfschlauch drüber und sogar die Optik passt!
Peppermint-PaTTy
Inventar
#8 erstellt: 11. Aug 2007, 21:12
Hallo!

Nach dem ersten Ärger habe ich mich jetzt mit dem Gedanken abgefunden, das Lautsprecherkabel nicht mehr blank mit dem Verstärker verbinden zu können. Bisher hatte ich immer das „nackte“ Kabel direkt angeschlossen. Man gewöhnt sich ja so an seine Praktiken/Philosophien… Mit Sparen hatte das nichts zu tun.

Dann werde ich es mal mit Kabelschuhen und Schrumpfschlauch (tolles Wort eigentlich - ja ja, Frauen...) versuchen.

@ Amperlite:

Auf der Reichelt-Website finden sich mehrere LSKS-Kabelschuhe. Kannst Du mir sagen, welche Du meinst?

Daß Kabel auch nicht allzu dick werden sollten, glaube ich auch. Das LS1002, das ich mal ausprobieren will, hat einen Querschnitt von jeweils 5 mm². Das finde ich noch okay.

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 12. Aug 2007, 16:50

Peppermint-PaTTy schrieb:
@ Amperlite:

Auf der Reichelt-Website finden sich mehrere LSKS-Kabelschuhe. Kannst Du mir sagen, welche Du meinst?

Die Zahl dahinter steht für den Querschnitt.

An deiner Stelle würde ich die LSKS 4 nehmen und das Kabel gegebenenfalls etwas ausdünnen, falls es nicht hineinpasst.



Zum Crimpen muss man sich was überlegen; der Elektriker im Ort kann dabei bestimmt weiterhelfen und mal kurz seine Zange betätigen, wenn du Kabel und Stecker mitnimmst.


[Beitrag von Amperlite am 12. Aug 2007, 16:51 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#10 erstellt: 12. Aug 2007, 17:08
Das einzig wahre ist der direkte Anschluss!

Denn so muss der Klang erst vom Kabel in den Schuh und dann auch noch vom Schuh in den Lautsprechereingang fließen...sicher nicht gut!
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 12. Aug 2007, 17:33

BananaJoe schrieb:
Das einzig wahre ist der direkte Anschluss!

Denn so muss der Klang erst vom Kabel in den Schuh und dann auch noch vom Schuh in den Lautsprechereingang fließen...sicher nicht gut!

So ein völliger Unsinn!
Reinhard
Inventar
#12 erstellt: 12. Aug 2007, 17:52

Argon50 schrieb:
Tja, da ist wohl NAD nicht auf den Kabelwunderwucherzug aufgesprungen. Sehr sympathisch!

NAD bestätigt damit lediglich, dass gute Kabel nicht gleich Abschleppseil Ausmaße annehmen müssen.



So ein Unsinn, zu behaupten, NAD hätte mit der Tatsache, seit Jahren ziemlich billige und unpraktische Boxenklemmen zu verbauen, irgendwas bestätigen oder beweisen wollen.

Es beweist lediglich, dass NAD ziemlich arrogant jahrelange Kundenkritik hierzu ignoriert.

Warum nicht die bekannten und weit verbreiteten rot/schwarzen 0-8-15-Plastikklemmen benutzt werden, die man an vielen Verstärkern findet (z. B. ROTEL) und die kaum teurer als die von NAD sind, aber problemlos blanke Kabelenden, Bananas und Schuhe zulassen, bleibt Geheimnis von NAD.

Gruß Reinhard
Stones
Gesperrt
#13 erstellt: 12. Aug 2007, 17:55

Reinhard schrieb:

Argon50 schrieb:
Tja, da ist wohl NAD nicht auf den Kabelwunderwucherzug aufgesprungen. Sehr sympathisch!

NAD bestätigt damit lediglich, dass gute Kabel nicht gleich Abschleppseil Ausmaße annehmen müssen.



So ein Unsinn, zu behaupten, NAD hätte mit der Tatsache, seit Jahren ziemlich billige und unpraktische Boxenklemmen zu verbauen, irgendwas bestätigen oder beweisen wollen.

Es beweist lediglich, dass NAD ziemlich arrogant jahrelange Kundenkritik hierzu ignoriert.

Warum nicht die bekannten und weit verbreiteten rot/schwarzen 0-8-15-Plastikklemmen benutzt werden, die man an vielen Verstärkern findet (z. B. ROTEL) und die kaum teurer als die von NAD sind, aber problemlos blanke Kabelenden, Bananas und Schuhe zulassen, bleibt Geheimnis von NAD.

Gruß Reinhard



Sehe ich genauso. Die sollten mal bei Denon in die Schule
gehen.

Viele Grüße

Stones
Jim70
Stammgast
#14 erstellt: 12. Aug 2007, 18:06

Amperlite schrieb:

BananaJoe schrieb:
Das einzig wahre ist der direkte Anschluss!

So ein völliger Unsinn!


Hi,

welchen Vorteil könnte es denn haben, einen Kabelschuh oder - schlimmer - einen Bananenstecker zwischen das signalführende Kabel und die Lautsprecherklemme zu basteln?

LG
Jim
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 12. Aug 2007, 18:34

Jim70 schrieb:

Amperlite schrieb:

BananaJoe schrieb:
Das einzig wahre ist der direkte Anschluss!

So ein völliger Unsinn!


Hi,

welchen Vorteil könnte es denn haben, einen Kabelschuh oder - schlimmer - einen Bananenstecker zwischen das signalführende Kabel und die Lautsprecherklemme zu basteln?

LG
Jim

Den selben Vorteil, den jeder Steckverbinder bietet.
Warum ist an deinem Wasserkocher in der Küche wohl so ein praktischer Schuko-Stecker dran?
Stones
Gesperrt
#16 erstellt: 12. Aug 2007, 18:37
Hallo:

Meiner Meinung nach haben diese Steckverbindungen
keinen klanglichen, sondern ausschließlich einen
praktischen Nutzen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 12. Aug 2007, 19:15 bearbeitet]
Jim70
Stammgast
#17 erstellt: 12. Aug 2007, 19:08

Amperlite schrieb:

Warum ist an deinem Wasserkocher in der Küche wohl so ein praktischer Schuko-Stecker dran?



Weil es sicherer ist - und praktisch, wie Du selbst schreibst. Bei Deinem "Unsinns"-quote ging es aber um den Klang...

LG
Jim
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 12. Aug 2007, 19:36

Jim70 schrieb:

Amperlite schrieb:

Warum ist an deinem Wasserkocher in der Küche wohl so ein praktischer Schuko-Stecker dran?



Weil es sicherer ist - und praktisch, wie Du selbst schreibst. Bei Deinem "Unsinns"-quote ging es aber um den Klang...

Das hast du in deiner Frage nicht klar zum Ausdruck gebracht.
Reinhard
Inventar
#19 erstellt: 12. Aug 2007, 21:27
Ihr könnt ja mal 20X die blanken Strippen in die LS-Klemmen des Verstärkers frickeln im Halbdunkel (denn die meisten Racks stehen an der Wand), nachdem Ihr Eure Anlage samt Rack entstaubt habt, dann wisst Ihr, welchen Vorteil z. B. Bananas bringen

Außerdem gammeln blanke "Drähte" mit der Zeit z. B. durch Staub oder Handschweiß, weil man sie nach jedem Lösen vor dem Anstecken wieder mit den Fingern zusammenzwirbelt, so dass es sich empfiehlt, sie ab und an zu kürzen, wenn man sie nicht an Stecker löten oder quetschen will...

Gruß R.


[Beitrag von Reinhard am 12. Aug 2007, 21:29 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#20 erstellt: 12. Aug 2007, 23:27
Hallo:

Bei mir sind die Kabel mit Hohlbananas am Verstärker
befestigt und an den Boxen mit Kabelschuhen,
Ich finde, daß das eine praktische und gute Lösung ist.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 12. Aug 2007, 23:28 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#21 erstellt: 13. Aug 2007, 07:55

Amperlite schrieb:

Zum Crimpen muss man sich was überlegen; der Elektriker im Ort kann dabei bestimmt weiterhelfen und mal kurz seine Zange betätigen, wenn du Kabel und Stecker mitnimmst.


Spricht eigentlich irgendwas dagegen den Stecker ans Kabel anzulöten anstatt zu crimpen?
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 13. Aug 2007, 17:05

dharkkum schrieb:

Amperlite schrieb:

Zum Crimpen muss man sich was überlegen; der Elektriker im Ort kann dabei bestimmt weiterhelfen und mal kurz seine Zange betätigen, wenn du Kabel und Stecker mitnimmst.


Spricht eigentlich irgendwas dagegen den Stecker ans Kabel anzulöten anstatt zu crimpen?


Schonmal ein Kabel mit 5 mm² gelötet?

Die Isolierung wird dir schon gehörig das Schmelzen anfangen, bis du eine saubere Lötung hinbekommen hast.
Noch dazu fließt ein guter Teil "ins Kabel" (in die falsche Richtung) und macht es am Übergang recht steif und damit bruchgefährdet.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#23 erstellt: 14. Aug 2007, 11:34
Hallo!

Danke für Eure Hilfestellungen und Meinungen!

Was kleine Handwerksarbeiten oder technische Geräte betrifft, habe ich keine Berührungsängste und traue mir das Crimpen noch zu. Ich bin die Meisterin der Abisolierzange und der Lüsterklemmen Mich beschäftigt eher der Schrumpfschlauch, der mir noch nie begegnet ist…
Vielleicht lasse ich das aber der Einfachheit – und der Faulheit - halber auch in einem kleinem Hifi-Geschäft machen.

Tja, was die Diskussion über blanke Kabel oder Stecker, Bananas etc. betrifft: Mir sind „gefühlsmäßig“ blanke Kabel auch lieber, weil es mir logischer erscheint, hochgelobte, gute Kabel wenn möglich auch direkt zu verwenden als deren Leitfähigkeit durch andersartige „Anbauten“ an den Enden zu stören/ändern. Aber da hat eben jeder seine eigene Einstellung, was ja auch gut und völlig egal ist, solange es nicht im Missionieren ausartet.

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy
Karsten_NE
Stammgast
#24 erstellt: 14. Aug 2007, 12:19
Stecker (Bananas oder Kabelschuhe) stehen und fallen mit der Kontaktierung zum eigentlichen Kabel. Und genau da liegt oft das Problem: halbherzige Quetschung anstatt professioneller Crimpung; kleine Madenschräubchen, mit denen sich kaum ein richtiger Anpressdruck aufbauen läßt, schlechte Lötverbindungen usw.

Der Flaschenhals ist meist nicht das Kabel selbst (Material,Querschnitt usw.) sondern die Kontaktstelle. Kontaktstellen zu vermeiden ist daher meiner Meinung nach der beste, einfachste und preiswerteste Weg.

Nicht dass wir uns falsch verstehen: eine handwerklich gut gemachte Verbindung (z.B. Kabelschuh)wird sich kaum auf den Klang auswirken. Nur muß diese wirklich gut sein.

Und zu den NAD-Klemmen: Klar geht es besser (und schöner und solider...)! Aber: 4 sauber abisolierte und sorgfältig verdrillte mm² nehmen die Klemmen klaglos auf! Und das reicht mir persönlich völlig aus!

Gruß Karsten
dharkkum
Inventar
#25 erstellt: 14. Aug 2007, 12:24

Amperlite schrieb:

Schonmal ein Kabel mit 5 mm² gelötet?

Die Isolierung wird dir schon gehörig das Schmelzen anfangen, bis du eine saubere Lötung hinbekommen hast.
Noch dazu fließt ein guter Teil "ins Kabel" (in die falsche Richtung) und macht es am Übergang recht steif und damit bruchgefährdet.


Mit 5 nicht, aber mit 4 mm².

Habe da Bananenstecker zum löten verbaut.

Ging eigentlich ohne Probleme mit einer vernünftigen Lötstation.

Da die Kabel wenn sie denn einmal montiert sind eigentlich kaum mehr bewegt werden, sehe ich da auch keine so grosse Gefahr, dass da mal was bricht.

Mir gingst eigentlich mehr darum, ob man da Nachteile bei der elektrischen Verbindung hat, was ich mir aber nicht vorstellen kann.


[Beitrag von dharkkum am 14. Aug 2007, 12:26 bearbeitet]
Karsten_NE
Stammgast
#26 erstellt: 14. Aug 2007, 12:31

Da die Kabel wenn sie denn einmal montiert sind eigentlich kaum mehr bewegt werden,


Dann frag ich mal ganz ketzerisch: wozu dann überhaupt eine Steckverbindung? Deren Vorteil liegt doch gerade in der Möglichkeit, häufig umzustecken (=bewegen)!

Gruß Karsten
dharkkum
Inventar
#27 erstellt: 14. Aug 2007, 13:07

Karsten_NE schrieb:

Dann frag ich mal ganz ketzerisch: wozu dann überhaupt eine Steckverbindung? Deren Vorteil liegt doch gerade in der Möglichkeit, häufig umzustecken (=bewegen)!


Mit bewegen meinte ich mehr, dass man die Boxen ja eigentlich an einem Platz stehen lässt wenn man erstmal den geeeigneten Platzgefunden hat und diese und somit auch die Steckverbindung nicht ständig rumrückt.

Auch wenn bei mir alles ziemlich fest aufgestellt ist, möchte ich doch nicht auf Bananenstecker verzichten, vor allem nicht am Receiver. Wenn man da mal was auf der Rückseite ändern will möchte ich nicht mit den Schraubklemmen hantieren da ich da kaum drankomme.

Zudem: wofür braucht man überhaupt Kabel mit Querschnitten grösser als 1,5 mm² (das Auge "hört" halt auch mit).
Karsten_NE
Stammgast
#28 erstellt: 14. Aug 2007, 13:27

Zudem: wofür braucht man überhaupt Kabel mit Querschnitten grösser als 1,5 mm² (das Auge "hört" halt auch mit).


Da haste recht!

Man nehme 2x2,5mm² und verpacke Sie in Gewebeschläuche. Dann ließe sich jeder Außendurchmesser realisieren und sowohl Technik als auch Auge wären befriedigt!

AV-Anlage habe ich übrigens auch mit Bananas angestöpselt.

Gruß Karsten
Reinhard
Inventar
#29 erstellt: 14. Aug 2007, 14:03

dharkkum schrieb:

Da die Kabel wenn sie denn einmal montiert sind eigentlich kaum mehr bewegt werden,...


Sofern man seine Anlage und sein Rack (auch unter dem Verstärker) (!!!) niemals entstaubt, richtig ;-))
Amperlite
Inventar
#30 erstellt: 14. Aug 2007, 21:51

Peppermint-PaTTy schrieb:
Tja, was die Diskussion über blanke Kabel oder Stecker, Bananas etc. betrifft: Mir sind „gefühlsmäßig“ blanke Kabel auch lieber, weil es mir logischer erscheint, hochgelobte, gute Kabel wenn möglich auch direkt zu verwenden als deren Leitfähigkeit durch andersartige „Anbauten“ an den Enden zu stören/ändern. Aber da hat eben jeder seine eigene Einstellung, was ja auch gut und völlig egal ist, solange es nicht im Missionieren ausartet.

Sagen wir es mal so:
Wer mehr als einmal im Jahr die Lautsprecherkabel von den Lautsprechern / dem Verstärker entfernt, hat in Steckverbinder keine falsche Investition getätigt.

Es sei hier klar und zweifelsfrei angemerkt, dass sie ein solcher Steckverbinder klanglich nicht negativ auswirkt.


Karsten_NE schrieb:
Nicht dass wir uns falsch verstehen: eine handwerklich gut gemachte Verbindung (z.B. Kabelschuh)wird sich kaum auf den Klang auswirken. Nur muß diese wirklich gut sein.

Nicht übertreiben.
Test-Empfehlung: Wenn du zufällig eine Messleitung und solche Krokoklemmen

besitzt, stell mal mit diesen eine Verbindung her und beantworte dir selbstkritisch, ob du einen Unterschied hörst.


[Beitrag von Amperlite am 14. Aug 2007, 21:56 bearbeitet]
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