Yamaha AX-496

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georgsh
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Sep 2002, 18:11
Hi

Ich wollte mal fragen was ihr so vom Yamaha AX-496 Verstaerker haltet.

Ausserdem bin ich nicht nur beim Verstaerker auf den Begriff Aufnahmeleistung gestossen. Was bedeutet das?

Georg
ehemals_hj
Administrator
#2 erstellt: 25. Sep 2002, 19:29
Hi Georg,


ich besitze den AX 592 und bin damit zufrieden. Ich weiß leider nicht, inwiefern der 496 im Vgl zu meinem abgespeckt wurde, weniger Leistung hat er auf jeden Fall - aber das spielt keine Rolle, da Yamaha-Amps generell recht potent sind.

bei Verstärkern ist der Begriff Aufnahmeleistung falsch, denn die nehmen ja keine Leistung auf, sondern geben Leistung ab.

Bei Lautsprechern spricht man von Aufnahmel.: Man versteht darunter die maximale Leistung, die sie von einem Verstärker aufnehmen können, ohne überlastet zu werden bzw. ohne Schaden davon zu tragen.
UweM
Moderator
#3 erstellt: 25. Sep 2002, 21:37


bei Verstärkern ist der Begriff Aufnahmeleistung falsch, denn die nehmen ja keine Leistung auf, sondern geben Leistung ab.


Hoppla!

Und wo nimmt der Verstärker diese Leistung her? Aus einem Paralleluniversum?

JEDES elektrisch betriebene Gerät hat eine Leistungsaufnahme. Bei Verstärkern wird meistens die maximale Leistungsaufnahme angegeben, also das, was der Verstärker bei Vollast an elektrischer Leistung aus dem Stromversorgungsnetz bezieht.

Grüße,

Uwe
georgsh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Sep 2002, 21:44
Ersteinmal vielen dank fuer die antworten.

Ich weiss, dass man sich eigentlich den verstaerker nach den boxen aussucht, trotzdem: Welche Boxen wuerden denn zu dem verstaerker passen. Mein budget ist leider nicht sehr hoch. Es liegt bei den boxen so um 300 Euro. :-(

Ich will die Boxen auch mal fuer ne Party benutzen.

Vielen Dank

Georg
ehemals_hj
Administrator
#5 erstellt: 25. Sep 2002, 22:34



bei Verstärkern ist der Begriff Aufnahmeleistung falsch, denn die nehmen ja keine Leistung auf, sondern geben Leistung ab.

Und wo nimmt der Verstärker diese Leistung her? Aus einem Paralleluniversum?


Holla, sorry! Daran habe ich im Eifer des Gefechts nicht gedacht! Da hier schon so oft nach der Aufnahmeleistung von Lautsprechern gefragt wurde, ist mir die "normale" Aufnahmeleistung gar nicht in den Sinn gekommen!
Markus
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2002, 07:23
Hallo Georg,

schau Dir mal die nuBox 360 an, da kostet das Pärchen ziemlich genau 300 EUR, es hat einen ordentlichen Wirkungsgrad, so dass Du partymäßig auch mal ordentlich Dampf machen kannst, und es ist recht pegelfest.

Du kannst Dir die guten Teile für 4 Wochen nach Hause kommen lassen und dort in Deinen Räumlichkeiten an Deiner Elektronik probehören. Bei Nichtgefallen kannst Du sie dann wieder zurücksenden und bekommst unmittelbar den Kaufpreis erstattet.

Gruß,

Markus.
georgsh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Sep 2002, 10:01
Wie unterscheidet sich denn die nuBox 360 von der nuBox 310?

Und wuerde es sich lohnen, dazu noch einen subwoofer zu kaufen, oder nicht?

Georg
Markus
Inventar
#8 erstellt: 26. Sep 2002, 10:37
Hallo Georg,

die nuBox 360 ist größer als die 310 und hat folglich auch mehr Tiefgang. In Bezug auf den Sub würde ich mir die Kompaktboxen mal anhören und dann entscheiden. Es kommt auch immer ein wenig auf den Raum und die zu hörende Musik an.

Das Personal von Nubert liefert übrigens ganz hervorragenden Service inkl. Beratung. Auch das Internetangebot unter www.nubert.de ist sehr informativ.

Gruß,

Markus.
georgsh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Sep 2002, 10:41
Giebt es noch andere Boxen die man empfehlen kann, vielleicht auch ein paar guenstigere. Als Schueler ist das natuerlich mein groesstes Problem.

Was fuer Alternativen gibt es zum Yamaha Verstaerker? Beim verstaerker liegt mein budget auch nur bei max. 250 Euro.

Vielen DAnk fuer die bisherigen Antworten.

Georg
ehemals_hj
Administrator
#10 erstellt: 26. Sep 2002, 10:47
Hallo Georg,


ob es zu Yamaha vom PLV her gesehen eine Alternative in dieser Preisklasse gibt, ist fraglich. Ich kenne zumindest keine andere Marke (wenn Du wirklich auf die Leistung angewiesen bist). Ansonsten kannst Du Dir noch NAD und Rotel anschauen, wobei NAD in der Preisklasse recht leistungsschwache Amps vertreibt und Rotel wieder etwas teurer ist.
georgsh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Sep 2002, 11:00
Also wuerden sich als etwas guenstigere kombination der yamaha ax-396 und die nubox 310 anbieten???

georg
Markus
Inventar
#12 erstellt: 26. Sep 2002, 11:33
Hallo Georg,

jetzt muss ich aber mal was Grundsätzliches loswerden: oftmals ist die billigste Lösung nicht gleichzeitig die günstigste. Was nützt es Dir, wenn Du im Moment 50 EUR weniger ausgibst, Dich Dein Equipment aber in wenigen Monaten nervt und Du es am liebsten in die Tonne hauen würdest?

Über die 50 EUR mehr denkst Du in 2 Monaten nicht mehr nach, der Klang, beschäftigt Dich aber während der nächsten Monate (und Jahre). Denk dran, in wenigen Monaten ist Weihnachten...

An Deiner Stelle würde ich vermutlich versuchen, den AX-596 oder den Marantz PM-7000 günstig zu bekommen. Die nuBox 360 würde ich jedem Fall der nuBox 310 vorziehen. Die 5 Hz mehr Tiefgang hört man deutlich, auch der größere Wirkungsgrad macht sich gut bemerkbar. Nubert ist übrigens Vertragshändler von Yamaha und Marantz, in Kombination mit ihren Boxen machen sie Dir normalerweise einen sehr günstigen Preis für die Elektronik.

Ansonsten würde ich auch mal bei Canton schauen, was die in Deiner Preisklasse anbieten.

Gruß,

Markus.
georgsh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Sep 2002, 12:43
@Markus: Aus welchem grund wuerdest du versuchen den yamaha ax-596 zu bekommen. Ich hab gerade mal nach dem preis vom marantz geguckt. kostet der wirklich um 500 euro. das ist mir naemlich zu teurer.
wo wuerdest du den versuchen den yamaha guenstiger zu bekommen. Georg
Markus
Inventar
#14 erstellt: 26. Sep 2002, 13:12
Hallo Georg,

der AX-596 ist sehr kräftig, ebenfalls der PM-7000. Beide Verstärker habe ich, ohne jetzt nachgesehen zu haben, so um die 300-400 EUR im Kopf.

In Kombination mit Nubert-Boxen bekommst Du dort wie gesagt einen so guten Preis, dass Du Dir schwer tun wirst, diesen zu unterbieten. Ansonsten gibt's noch www.guenstiger.de, www.hifi-regler.de, www.hirsch-ille.de, www.audiovision-shop.de, um nur einige zu nennen.

Gruß,

Markus.
Analog-Guru
Gast
#15 erstellt: 26. Sep 2002, 13:47
@Georg
Hi Georg,
den Yamaha kenne ich nicht, aber da gibt es ganz nette Accuphase Vollverstärker aus den Jahren 1978-1982 E-203 und E-303, die sind klanglich wirklich gut und man bekommt sie gebraucht so zw. 300,- und 700,- Eur. Die sind Panzerschiffmäßig verarbeitet, klingen sehr gut auch das Phonoteil!, und sind zeitlos schön im Gegensatz zu den meisten Japan Verstärker. Darüberhinaus kannst Du dich mal auch nach englischen Vollverstärker wie den Misson Cyrus+Netzteil oder Exposure umschauen, die klingen auch sehr gut.

Gruß Analog-Guru
ehemals_hj
Administrator
#16 erstellt: 26. Sep 2002, 14:14
Hallo Analog-Guru,


ich weiß nicht so recht, ob ich mir tatsächlich einen 25 Jahre alten Amp kaufen würde, da wäre mir das Risiko zu hoch, daß er in den nächsten Jahren den Geist aufgibt!

Was hast Du gegen das Design der "Japan-Verstärker"?
Analog-Guru
Gast
#17 erstellt: 26. Sep 2002, 15:02
@hj
Ok ok ich hatte vergessen zu erwähnen daß man darauf achten sollte daß so ein Accuphase 100% i.O. ist und mal in den letzten Jahren P.I.A. (Vertrieb und Werkstatt) gesehen haben sollte. Mein E-203 läuft seit 25 Jahren im Dauerseinsatz und war 2x in der Reperatur. Beim 1. Mal war was am Netzteil und beim 2. mal waren es ein paar Kleinteile (Widerstände etc.). Na ja wenn der in die Reperatur muß sind Eur 150,- fällig. Aber das Teil klingt nachdem ich es mal richtig eingebrannt hatte :D. wirklich gut. Vergleichbare Vollverstärker kosten heute so um die EUR 2500,- Neu.

Dann habe ich neulich erst einen Vorverstärker aus den 80er Sony TAD-86B (für Eur 300,-)gekauft. Der ist 1a und klingt auch gut. Der hält ewig (klopf Holz)


Jetzt läuft der Sony als Vorstufe und der E-203 als Endstufe. Der E-203 hat übrigens noch einen Mono Sub-Woofer ausgang so daß man nur noch eine regelbare Endstufe braucht (feine günstige Sache!!) um einen aktiven Sub-Woofer zu betreiben

Gruß Analog-Guru
Analog-Guru
Gast
#18 erstellt: 26. Sep 2002, 15:09
@hj

Anmerkung zu Japan Verstärkern wie Onkyo, Denon, Yamaha, Pioneer, Kenwood, Sony etc.

Die haben meistens ein Design das man nach ein paar Jahren nicht mehr anschauen kann. Außerdem klingen die günstigen bis mittelpreisigen Vollverstärker zu meist "Bescheiden" um das mal Milde auszudrücken.

Ausnahmen allerdings bestätigen die Regel

Gruß Analog-Guru
hifi-privat
Inventar
#19 erstellt: 26. Sep 2002, 15:24

Anmerkung zu Japan Verstärkern wie Onkyo, Denon, Yamaha, Pioneer, Kenwood, Sony etc.
.....
Ausnahmen allerdings bestätigen die Regel

Gruß Analog-Guru


Ja, die von Onkyo, Denon, Yamaha, Pioneer, Kenwood, Sony , Accuphase etc.
Analog-Guru
Gast
#20 erstellt: 26. Sep 2002, 15:31
@AR
....also bei deiner Anlage kommen wir wirklich die Tränen :?, da nützt auch die 360° Animation nichts

Gruß Analog-Guru
ehemals_hj
Administrator
#21 erstellt: 26. Sep 2002, 15:47
Hallo Analog-Guru,


Außerdem klingen die günstigen bis mittelpreisigen Vollverstärker zu meist "Bescheiden" um das mal Milde auszudrücken.


Laß mich raten: Von japanischen Autos hälst Du auch nichts?
Analog-Guru
Gast
#22 erstellt: 26. Sep 2002, 15:57
@hj
...sprechen wir hier über Autos oder Hifi?

Ich habe ja nicht gesagt daß es kein gutes Hifi aus Japan gibt!

Gruß Analog-Guru
foofighter
Neuling
#23 erstellt: 26. Sep 2002, 17:04
hab zwar von hifi keine ahnung (oder sagen wir nicht wirklich viel), aber ob es sinn macht sich nen 25 jahre alten amp zu kaufen wage ich zu bezweifeln...

ansonsten vertrete ich die meinung von markus, spar lieber noch ein paar wochen, und kauf dir dann einen wirklich guten amp und entsprechende boxen! besser als jetzt etwas zu kaufen, was dir auf dauer keine freude bringt... allerdings weiß ich natürlich nicht genau wofür du deine anlage verwenden willst. ich würde meine anlage nie für eine party hergeben, zum krach machen reicht auch irgendwas kompaktes

just my 2 cents ...

greetings

foofighter

www.sunshine-live.de - geiler sender
georgsh
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Sep 2002, 18:10
Also, ich will die Anlage zum normalen Musik-hoeren benutzen, wahrscheinlich werde ich spaeter dann noch nen md player hinzufuegen und ich werde hoechstwahrscheinlich meinen computer dran anschliessen. Ist halt doch sehr praktisch.
Ja, cdplayer versteht sich von selbst.
Plattenspieler werde ich nicht benutzen.
Ach ja. Ich werde auf jeden Fall noch auf Weihnachten warten, besonders weil ich 3 tage davor noch geburtstag habe, aber troztem will ich mir keinen verstaerker mit boxen fuer 1000 Euro kaufen.

Georg
georgsh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Sep 2002, 18:13
Natuerlich soll die Anlage auch mal ne Party aushalten. Vielleicht werde ich da die billigen Conrad-Party-boxen nehmen, die ich zur zeit benutze, aber...
Werner
Stammgast
#26 erstellt: 27. Sep 2002, 06:11
Moin, auch die Produkte von Accuphase (PIA) sind

MADE IN JAPAN !
Analog-Guru
Gast
#27 erstellt: 27. Sep 2002, 09:41
@Werner

Hi Werner,
da hat auch niemand was anderes behauptet

Gruß Analog-Guru
Werner
Stammgast
#28 erstellt: 27. Sep 2002, 09:57
Moin Guru,

"""@Georg
Hi Georg,
den Yamaha kenne ich nicht, aber da gibt es ganz nette Accuphase Vollverstärker aus den Jahren 1978-1982 E-203 und
E-303, die sind klanglich wirklich gut und man bekommt sie gebraucht so zw. 300,- und 700,- Eur. Die sind
Panzerschiffmäßig verarbeitet, klingen sehr gut auch das Phonoteil!, und sind zeitlos schön im Gegensatz zu den
meisten Japan Verstärker. Darüberhinaus kannst Du dich mal auch nach englischen Vollverstärker wie den Misson
Cyrus+Netzteil oder Exposure umschauen, die klingen auch sehr gut.

Gruß Analog-Guru"""

Da muss man sprachlich sauberer trennen, oder?

Nix für Ungut,
Analog-Guru
Gast
#29 erstellt: 27. Sep 2002, 10:24
@Werner
Hi Werner,
wenn man nicht richtig verstehen will, dann versteht man das auch nicht. Jetzt schreibe ich das noch mal so, daß auch Du es verstehst.

Im Vergleich zu einem Accuphase wie den E-203 oder 303 sehen die anderen Vollverstärker aus dieser Zeit einfach beschissen aus und klanglich können die sowie so nicht mithalten. Dieser Vergleich bezieht sich auf Japanische Vollverstärker. Und ein Vollvertärker aus Japan aus der heutigen Zeit so in der Eur 500-1000,- Klasse spielt gegen so ein Gerät aus der damaligen Zeit wie ein Micky Maus Verstärker (=um Klassen schlechter). Damit Du was vergleichbares findest mußt Du heutzutage so ca. Eur 2500,- hinblättern. Deshalb ist so E-203 oder 303 (im einwandfreien Zustand vorausgestzt) für kleines Geld einfach ein Schnäppchen. Da beißt die Maus keine Faden ab :D.

So mal ganz nebenbei so ein alter NAD 3020 ist für kleines Geld auch sehr gut. Da müssen sich die Japan Boliden ganz warm anziehen

Gruß Norman
ehemals_hj
Administrator
#30 erstellt: 27. Sep 2002, 10:52
Hallo Analog-Guru,


womit erklärst Du Dir die klangliche Überlegenheit eines 30 Jahre alten Verstärkers im Vergleich zu einem aktuellen? Mit welchen Geräten hast Du denn schon Vergleiche angestellt?
Analog-Guru
Gast
#31 erstellt: 27. Sep 2002, 10:58
@hj
....bei dir werden die Geräte auch immer Älter

Gruß Analog-Guru

Ps. ....vergleich doch selber dann wirst Du hören
ehemals_hj
Administrator
#32 erstellt: 27. Sep 2002, 11:03
Hallo Analog-Guru,


5 Jahre hin oder her spielt doch bei dem Alter sowieso keine Rolle mehr!

Meine Frage hast Du aber noch nicht beantwortet.
Werner
Stammgast
#33 erstellt: 27. Sep 2002, 12:47
Moin Guru, warum so verbissen? Ich schrieb """Nix für Ungut"".
hifi-privat
Inventar
#34 erstellt: 27. Sep 2002, 15:10

@AR
....also bei deiner Anlage kommen wir wirklich die Tränen :?, da nützt auch die 360° Animation nichts

Gruß Analog-Guru


Soso,

dann heul mal. Sowas gutes hast Du noch nie gehört - durch die Bilder kannst Du es ja nicht hören.
Nachdem ich so Deine Aufstellung gelesen habe, bin ich richig froh das nichr hören zu müssen (allein der Gedanke an Hörner lässt mich erschaudern)

Have fun with your equipement but I love mine
Analog-Guru
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 27. Sep 2002, 15:43
@Andree,

Hi Andree,
die Kategorie von Elektronik und Lautsprecher kenne ich zu genüge.
Sony CD Player: kühl und synthetisch
Pioneer Dolby Sourround Verstärker mag für Sourround Geschichten Ok sein aber klingt bei 2 Kanal bescheiden und Lautsprecher Marke Canton, T u. A, Heco, Magnat, Isophon, Quadral finde ich i.A. persönlich einfach nur durchschnittlich. Das was die z.T. in ihren Weichen verbauen habe ich nicht mal in meiner Bastelkiste

Und gute Hörner wie von Acapella, Dynavox, Altec Lansing, Fostex, JBL, Westlake mit entsprechender Elektronik (am besten Röhre) klingen wirlich sehr gut.

Natürlich gibt es auch andere Systeme die sehr sehr gut klingen wie der Manger (MSW) in Zerobox 103-109 (Manger) oder in Audio Physik "Medea" oder auch Breitbandsysteme alla Lowther (mit Horn!) bzw. PHY (Auditorium/Aschenbrenner)aber auch viele andere konventionelle Konzepte.

Alles hat seine Vor- und Nachteile
Carsten
Neuling
#36 erstellt: 27. Sep 2002, 16:20
Hallo,

Yamaha AX-496. Ich höre seit 13 Jahren den AX-500 (damals 650 DM) mit JBL Control One (damals 498 DM)und Grundig CD-8400 (damals 599 DM). Spritzig, pegelfest UND pegelstark. Heute: AX-496 ab 229 Euro, Control 1 G Universe ab 138 Euro/Paar, ggf. aktiver Sub ab 179 Euro. Falls die Kombi zu teuer ist, lieber auf den AX-396 "zurückschalten", als bei den Boxen zu sparen.
georgsh
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 27. Sep 2002, 16:55
Ich weiss nicht, mag sein, dass die boxen sehr gut sind, aber sie sehen nicht wie richtige hifi-boxen aus, oder? Eher wie sehr robuste Lautsprecher, die man im Kaufhaus fuer durchsagen benutzt, oder lieg ich da total daneben. Ich hab allerdings jetzt nur den CONTROL1XTREME gesehen, weil dich den control g 1, oder wie er heisst nicht gefunden hab. Wie viel leistung hat der denn. Hast du nen link oder so?

Vielen Dank

georg
Frank
Gast
#38 erstellt: 28. Sep 2002, 11:24
Hi,

meiner Meinung nach, ist das Märchen von den japanischen Amps ziemlicher Blödsinn. Oder haben die englischen Verstärker eigens dafür handgefertigte Transistoren. Wenn man sich die Platinen beider Gerätegattungen anschaut, kann man diese kaum auseinanderhalten.
Andreseits haben engl. Amp wohl größere Netzteile, gleichzeitig sagt jeder, das die Ausgangsleistung sogut wie egal ist. Das beißt sich doch. Außerdem werden Hersteller, die größere Netzteile einbauen, diese nicht verschenken, sondern woanders sparen.
Trotzdem habe ich natürlich auch meine Lieblingsfirma und zwar Yamaha. Die legen ihre Prioritäten nämlich genau so, wie ich es für richtig halte. Damit meine ich hauptsächlich Ausstattungsmerkmale, die man nicht auf den ersten Blick sieht, wie vernüftige Klangregler, hoher Dämpfungsfaktor, super genaue Lautstärkereglung mit gehörichtiger Entzerrung. Sowas bieten nicht viele Hersteller. Da wird primär aufs Aussehen geachtet und das wars. wenn ich dann Sony sehe

MfG
georgsh
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 28. Sep 2002, 11:58
@Frank: Wenn deine Lieblingsfirma Yamaha ist. Hast du erfahrungen mit dem ax-496 oder aehnlichen geraeten. Wuerde mich mal interessieren. was fuer eine anlage hast du???

Georg
Frank
Gast
#40 erstellt: 28. Sep 2002, 12:13
Hi,

leider bin ich erst spät auf Yamaha gekommen. Ich hatte beim DSP-A970 angefangen. Der war von einem Kumpel. Dann hatte ich den RX-V800 und nun den Yamaha AZ1.
Vorher hatte ich diverse Geräte von Sony , Technics und sowas. Aber Yamaha hat mich echt überzeugt. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Ich habe aber schon mal gehört, das die alten Yamahas recht hell spielen, also erstmal testen.

Gruß Frank
hifi-privat
Inventar
#41 erstellt: 30. Sep 2002, 07:52
@Anlag-Guru

<i>Sony CD Player: kühl und synthetisch</i>

Jau, darüber habe ich mich schon an anderer Stelle gestritten, ist kompletter Unsinn. Sollten wir aber nicht weiter ausführen, da man hier nicht hören kann. Könnte man das, würden sich Deine Aussagen aber ganz schnell als das o.g. herausstellen.

<i>Pioneer Dolby Sourround Verstärker mag für Sourround Geschichten Ok sein aber klingt bei 2 Kanal bescheiden</i>

Genauso kompletter Unsinn. Gerade im Stereobetrieb klingt dieses Exemplar (und wohlgemerkt DIESES) sehr gut. Auch im Vergleich zu Stereoverstärkern. Ansonsten s.o.

<i>und Lautsprecher Marke Canton, T u. A, Heco, Magnat, Isophon, Quadral finde ich i.A. persönlich einfach nur durchschnittlich. Das was die z.T. in ihren Weichen verbauen habe ich nicht mal in meiner Bastelkiste </i>

Die Aussage will ich mal nicht werten.

<i>Und gute Hörner wie von Acapella, Dynavox, Altec Lansing, Fostex, JBL, Westlake mit entsprechender Elektronik (am besten Röhre) klingen wirlich sehr gut.</i>

Und gute "Normalboxen" klingen selbst mit ganz durchschnittlicher Elektronik schon hervoragend

<i>Alles hat seine Vor- und Nachteile </i>

Yes, und ich mag die Vorteile meiner Kombi, unkompliziert mit sehr neutralem Klang - und weil Du es weiter oben angesprochen hast, mit exquisiten Surroundeigenschaften, denn wie lautet die Signatur eines anderen Forenmitglieds: "Die Zukunft ist Surround" oder so ähnlich
Analog-Guru
Gast
#42 erstellt: 30. Sep 2002, 09:26
@Andree

".... unkompliziert mit sehr neutralem Klang"

Das ich nicht lache. Deine Anlage und "Neutral"?
Einbildung ist auch eine Bildung.
Gibt es überhaupt eine Hifi-Anlage die "Neutral" spielt?
hifi-privat
Inventar
#43 erstellt: 30. Sep 2002, 10:04

@Andree

".... unkompliziert mit sehr neutralem Klang"

Das ich nicht lache. Deine Anlage und "Neutral"?
Einbildung ist auch eine Bildung.
Gibt es überhaupt eine Hifi-Anlage die "Neutral" spielt?


Hi Guru,

eine perfekt neutrale Anlage gibt es wohl nicht. Meine ist meiner Meinung nach recht neutral (ich habe ja auch "ein wenig" verglichen und meine erste ist es auch nicht).

Woher Du Dir anmaßt über die Anlage zu urteilen ohne sie gehört zu haben, ist mir allerdings unklar. Aber ehrlich gesagt ist es mir auch völlig egal was Du darüber denkst. Wer mit Equipement wie dem Deinem hört, hat wohl ganz andere Vorstellungen von Tonwiedergabe. Welche davon zu neutraler oder sonstwelcher Wiedergabe führt sei dann jedem selbst zu beurteilen überlassen. Aber versuche hier nicht bar jeder Belege mit Deinen Pauschalisierungen zu missionieren. Dafür betätige Dich am besten künftig in dem Forum, das Deinem Nick entspricht.

Ich enthalte mich ansonsten hier jeglicher weiterer Diskussion mit Dir, denn meine Erfahrung zeigt, dass das eh nur zu Auswüchsen führen würde, wie Deine Randbemerkung "Einbildung..." ja schon andeutet :(.
Werner
Stammgast
#44 erstellt: 30. Sep 2002, 10:10
Moin, der Aussage von Andre kann ich voll zustimmen.

Die Aggression, die aus einigen Beiträgen rauszulesen ist, ist hier fehl am Platz.

Also geht in Euch, oder auf den Fussballplatz etc.
Interpol
Gast
#45 erstellt: 30. Sep 2002, 11:41

[snip]
Und gute Hörner wie von Acapella, Dynavox, Altec Lansing, Fostex, JBL, Westlake mit entsprechender Elektronik (am besten Röhre) klingen wirlich sehr gut.


aua, aua.

Röhrenverstärker

Nachdem Verstärker aufgrund sehr preiswerter und extrem guter Halbleiterbauelemente kaum mehr verbesserungsfähige Eigenschaften bei sehr niedrigen Preisen besitzen, muß man sich als Guru natürlich von der "breiten, unwissenden Masse" absetzten. Aber ausgerechnet an Röhrenverstärkern kann man sehen, wie grottenschlecht ein Verstärker wirklich sein darf und wie wenig Ausgangsleistung erforderlich ist, ohne daß es klanglich wirklich auffällt.

Röhrenverstärker können, ganz einfach weil sie Technik von vor einem halben bis ganzen Jahrhundert sind, einfach alles schlechter als Transistorverstärker: Sie haben einen geringeren Dynamikumfang, einen deutlich höheren Klirrfaktor, eine niedrigere Slew-Rate (Thema TIM-Verzerrungen), ein sehr deutlich geringeres Stromliefervermögen, einen bei weitem nicht so glatten Frequenzgang und einen ganz erheblich höheren Ausgangswiderstand. Gerade wegen des hohen Ausgangswiderstands mit dem damit einhergehenden extrem niedrigen Dämpfungsfaktor, der oft genug unter 5 liegt (guter Transistorverstärker: 200-1000!), klingen Röhrenverstärker in Kombination mit nicht wenigen Lautsprechern sehr bescheiden. Hier stimmt ausnahmsweise, daß ein bestimmter Verstärker mit einem bestimmten Lautsprecher nicht harmoniert. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn die Schaltungstechnik ist bis auf ganz wenige Ausnahmen auf einem Uraltstand stehengeblieben, bei dem im Signalpfad ein Ausgangstransformator angeordnet ist. Wer sich schon einmal näher mit Transformatoren beschäftigt hat, der weiß, wie nichtlinear sich Transformatoren trotz etlicher verschachtelter Wicklungen verhalten, und würde einen solchen deshalb nie und nimmer im Signalpfad plazieren, wenn es irgendwie vermeidbar ist, auch wenn dieser unzutreffenderweise als Ultralinearübertrager bezeichnet wird.

Grundsätzlich klingt ein Röhrenverstärker infolge seines hohen Klirrfaktors (vor allem 2. Oberwelle) wärmer als ein Transistorverstärker, was von den entsprechenden Kreisen immer als Vorteil dargestellt wird. Wenn das Ziel eine möglichst unverfälschte Wiedergabe sein soll, was ja Zweck von HiFi (= High Fidelity = hohe Klangtreue) ist, muß man diesen Eigenklang jedoch entschieden ablehnen. Als Instrumentenverstärker für z.B. E-Gitarren, bei denen der Klang über den absichtlich übersteuerten Verstärker erzeugt wird, machen Röhrenverstärker durchaus Sinn. Als Linearverstärker sind sie jedoch die schlechtest denkbare Lösung.

Ein Märchen ist auch, daß ein aus möglichst wenigen Röhren oder Halbleitern bestehender Verstärker einen besseren Klang besitzt, weil angeblich jedes aktive Bauelement eine Klangverschlechterung bedeutet. Richtig ist vielmehr, daß man durch die geschickte Kombination mehrerer aktiver Bauelemente ein besseres Gesamtverhalten erzielen kann. Dies gilt für Röhren genauso wie für Transistoren. Da Transistoren klein und nicht zuletzt dank der extrem hohen Stückzahlen sehr preiswert sind, macht man von diesen qualitätsverbessernden Maßnahmen bei Transistorverstärkern selbst dort, wo man sich auch nur den kleinsten Vorteil verspricht, gern ausgiebig Gebrauch. Röhren kosten jedoch nicht nur ordentlich Geld sondern benötigen auch viel Bauraum, weshalb ihre Anzahl alleine aus Platzgründen beschränkt bleiben muß, was sich in einer vergleichsweise vorsintflutlichen Schaltungstechnik äußert. Zudem sind aus Sicht des Ingenieurs Röhren, über deren Funktionsweise Sie in einem eigenen Dokument nachlesen können, aufgrund ihren krummen Kennlinien ohnehin nicht erste Wahl. Aber selbst damit kann man durchaus gut Musik hören. Man muß jedoch beachten, daß sich Röhren im Gegensatz zu Halbleitern mit der Zeit abnutzen und dadurch relativ schnell ihre Eigenschaften verschlechtern, bis sie irgendwann einmal ausfallen. Man sollte daher vor allem die Endröhren regelmäßig austauschen.

mfg
Markus
Inventar
#46 erstellt: 30. Sep 2002, 12:07
Hallo Interpol,

es wäre fair dem Autor Deines Texts gegenüber, inklusive der korrekten Quellenangabe zu zitieren. Ich werd's dieses Mal nachholen: http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm

Gruß,

Markus.
Holger
Inventar
#47 erstellt: 30. Sep 2002, 14:04
Letztens waren wir noch beim grottenschlechten Vinyl, jetzt sind die Röhrenverstärker dran.
Mit Interpol zu diskutieren hat keinen Sinn, also sollten wir's lassen. Für ihn zählt nur das, was er hier dauernd zitiert. Hoffnungsloser Fall .
Holger
Inventar
#48 erstellt: 30. Sep 2002, 14:18
Tschuldigung, hab' noch was vergessen :

Mich würde ja mal interessieren, wieso Interpol immer nur diesen Herrn Caspari zitiert (beim Vinyl-Thema kamen die Ergüsse auch von der Seite ccinfo.de).
Naja, vielleicht ist er's ja selber, dann kapier ich's ja.
Aber wenn nicht, wieso ist dieser Herr für Dich das Maß aller Dinge ?
Wieso stellst Du dessen Thesen so kategorisch über die Meinung vieler Musikliebhaber und Geräteentwickler, die auf Vinyl und/oder Röhren stehen ? Sind die alle nur saublöd, unwissend, naiv, zu-melkende-Kühe, Scharlatane oder was ?
Udo
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 30. Sep 2002, 14:19
Ich habe nichts gegen Röhrenverstärker. Sie wirken so gemütlich und anheimelnt wie ein Plattenspieler und gute Geräte haben genügend Leistung und rauschen nicht (über 100 dB Rauschabstand), zum Mindesten im Mittel- und Hochtonbereich ist der Klang extrem angenehm.

ABER: Steinbergs Clean (Computer-Programm) errechnet die Oberwellen einer Röhre e.t.c. und packt diese, soweit auf CD möglich, vorm Brennen mit dazu (Einstellung Tube Sim.): und es klingt verdächtig nach Röhre. Probierts mal aus (aber sehr sparsam dosieren). Das Programm ist nicht teuer. Man kommt auch zu überraschenden Ergebnissen wenn man eine Schallplatte einliest, eine CD davon brennt, anschließend das Knistern und Knacksen wegrechnen läßt, wieder eine CD brennt und die beiden CD`s parallel miteinander vergleicht.
Analog-Guru
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 30. Sep 2002, 14:21

Hallo Interpol,

es wäre fair dem Autor Deines Texts gegenüber, inklusive der korrekten Quellenangabe zu zitieren. Ich werd's dieses Mal nachholen: http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm

Gruß,

Markus.


....so ist das halt, da schreibt einer vom anderen ab und keiner hat "Ohren zum hören" und glänzt durch Halbweisheiten
hifi-privat
Inventar
#51 erstellt: 30. Sep 2002, 16:11
Da wir uns hier von der ursprünglichen Frage längst weit entfernt haben, mache ich diesen Thread jetzt zu.

Es ist jedem frei gestellt einen neuen Thread aufzumachen, der dann den passenden Thementitel trägt - einen zum Thema Röhre vs. Transistor gibt es ja bereits.
Suche:
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