Xindak A 600 Liebhaberthread

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ampzilla
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 22. Sep 2008, 21:18

So nun habe ich von bacchus den Xindak A 600 übernommen...nach dem Austausch meiner Wohnzimmersicherung läßt sich dieses wunderschöne 55 Kilo-Monster auch hochfahren. Mein Techniker meinte, der Anlaufstrom ist unnatürlich hoch und hat mir eine Automatensicherung eingebaut. Nun gibt es aber ein kleines Problem mit dem Brummen und zwar über die Hochtöner. Ein Rauschen ist ja noch als normal zu bezeichnen, aber kennt Ihr dieses feine Trafonagelgeräusch...Ähnliche Probleme hatte ich mal mit einem Audio Exklusiv Class Verstärker, dann haben die die Endstufen ausgetauscht und und und...der war auch schon ein paar Jahre alt. Dieser A 600 ist aber maximal 2 Jahre alt, also bei der Bauweise als neuwertig zu bezeichnen und soll mir viele Jahre treue Dienste leisten...weiß jemand von Euch vielleicht, was ich da machen kann??

ampzilla
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 26. Sep 2008, 10:42

Habe mal bei Xindak angefragt, die sagen es gibt einen Unterschied zwischen dem A 600 und dem A 600 E, der ist nach ROH Standarts also ohne Blei, etc. gefertigt, außerdem würde es sich bei meinem Gerät um die 220 Volt Variante handeln, soll nicht weiter schaden, aber ich hätte schon mal gerne gewußt, ob der Amp nun einen Defekt hat oder evtl. auch andere Geräte beschädigen könnte. Klanglich scheint es keine Auswirkungen zu haben, der Amp ist spitze, das Brummen ist auch nicht wahrnehmbar wenn Musik an ist, halt nur, wenn man davor steht, da hört man dann das Brummen aus den LS+Amp, ganz leicht, aber halt vorhanden. Mein Shanling A 300 war da genauso, der Dussun V8i, den ich davor hatte, war mucksmäuschenstill, klang aber grottenschlecht, keine Mitten etc., alle Geräte hatte ich im Direktimport bezogen, na ja der Xindak ist mitgebracht vom Erstbesitzer....

[Beitrag von ampzilla am 26. Sep 2008, 10:44 bearbeitet]

BBS13126
Inventar

#3 erstellt: 26. Sep 2008, 10:56

Also ich hatte mir auch mal nen A 600 importiert.
Bei mir war der komplette Verstärker am brummen (hat man auch in 2-3m Entfernung noch gehört.
Da war wahrscheinlich der Trafo nicht vernünftig festgeschraubt ode rsonstwas. Naja mich hats ziemlich gestört, weshalb ich den dann auch wieder verkauft habe.
Woran es bei dir liegt...keine Ahnung. Vielleicht haben ja die kleinen flinken Chinesen-Kinderhände irgendwas nicht anständig verlötet

Hoffe auf jeden Fall für dich, dass sich das Problem noch gibt. Sowas kann einen auf Dauer echt wahnsinnig machen. Meinen hats gerade mal 3 Monate bei mir gehalten

baccchus
Stammgast

#4 erstellt: 26. Sep 2008, 17:48

Hi Nils, so bin wieder online... Also nochmal, weder der Xindak noch der Shangling hatte/hat bei mir ein so deutliches Trafobrummen wie du es beschrieben hast....Wie beim Xindak muß ich nun auch beim Shangling mit dem Ohr direkt am Verstärker sein um ein ganz leises Trafobrummen zu erahnen. Ich denke du hast da eher ein Stromversorgungsproblem...
Gruß Christian
P.S. Kabel kann ich erst Montag absenden, sorry für die Verspätung!

ampzilla
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 27. Sep 2008, 20:40

Hallo bacchus, sorry für die SMS, habe erst jetzt Deine Antwort gelesen,ist natürlich kein Problem, wenn Du erst Montag dazu kommst. Zu meinem Problem: Was kann ich denn dagegen unternehmen, ich frage mich halt, wo muß ich ansetzen, um das Problem zu lösen? An einer Mehrfachsteckdose wo CD-Player und Amp drankommen, an der Stromversorgung der übrigen Geräte im Wohnzimmer, die über separate Leisten an anderen Stockdosen angeschlossen sind und warum existierte das Problem erst seit dem Shanling und davor nicht? Von Netzfiltern habe ich gehört, daß sie den Klang verändern, das wäre natürlich sch...Falls es für dieses Problem tatsächlich eine Lösung geben sollte, ich wäre dann bestimmt noch glücklicher mit dem A600, da oben stehen bleibt er ohne oder mit Brummen, soviel steht fest:-).

baccchus
Stammgast

#6 erstellt: 13. Nov 2008, 01:50

hallo, nochmal, möchte diesen thread nochmals aktivieren, da ich gerade eben ein kommentar von einem user (wilke) bekommen habe und dies so nicht stehen lassen will...an bbs, schade das du solche probleme hattest, mir waren sie fremd! Ich habe den a 300 gegen den a600 inzahlung genommen obwohl ampzila von brummprobelen gesprochen hat..ich kann dies definitiv nicht nachvollziehen, weder beim xindak noch jetzt bein shangling!!!!!!! Beide sind absolut ruhig, auch an meinen Hörnern (>100DB 1W 1M)....auch im leerlauf kann man die Trafos nur erahnen wenn amn DIREKT mit dem ohr am gerät ist, beim xindak wie baim shanling!
gruß chris

Gelscht
Gelöscht

#7 erstellt: 12. Apr 2009, 14:21

Hallo,

ich bin ja nun schon seit einiger Zeit im Besitz des A600 von bacchus/ampzilla. Bei mir war das Trafobrummen deutlich - aus dem Verstärker kommend. Großartig hat es mich nicht gestört, aber es war schon deutlicher als bei anderen Geräten.
Jetzt hatte ich mal ein wenig Zeit und hab mir die Sache mal angeschaut:

Der wirkliche Übeltäter ist der große Kupferkasten auf der rechten Seite der die beiden Ringkerntrafos beherbergt:

http://att.jd-bbs.com/day_061226/a600-02_Y8878Ntszznl.jpg

Einmal abgenommen hört man nur noch ein leichtes Summen der Trafos, wie bei allen anderen Verstärkern auch, ich würde die Geräuschkulisse um den Faktor 4x-5x reduziert betrachten.

Der Klopftest auf den Kasten bestätigt auch: Ja, er klingt nach wie eine Kirchenglocke

Ich versuche jetzt mal den Kasten von innen mit Bitumen zu verschönern...

ampzilla
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 21. Sep 2009, 17:17

Mir geht der A600 nicht mehr aus dem Kopf, klanglich ist bzw. war das Gerät phänomenal. Das Trafobrummen scheint aber egal ob vorhandenem Glockeneffekt durch die Abdeckung nicht normal zu sein, da es in Wellen lauter und leiser wurde. Cattylink hatte mehrere A600 nach meiner Bestellung im Test-die haben mir danach prombt das Geld zurücküberwiesen, weil sie der Meinung waren, daß die Trafos nicht für 230 Volt ausgelegt sind. Xindak will da aber auch nicht nachbessern, weil die Absatzzahlen so schlecht waren.

Gibt es vielleicht noch andere Xindak Besitzer hier im Forum???-kennt jemand die PA1 Monos-weiß jemand warum es in Deutschland dafür keinen Vertrieb mehr gibt??

ampzilla
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 22. Jul 2010, 13:10

So, ich habe jetzt bei mir quasi den Nachfolger des Ur-A600 stehen, als Platinum Variante (Front monochrom platin), u.a. wurden die Trafos komplett überarbeitet- der A 600 ist jetzt mucksmäuschenstill. Ein Traum!

[Beitrag von ampzilla am 22. Jul 2010, 13:16 bearbeitet]

stoneeh
Inventar

#10 erstellt: 17. Okt 2010, 09:13

wieso berichtest du nicht etwas darüber? interssiert doch keinen ob er einmal gebrummt hat, eher weniger brummt oder jetzt gar nicht mehr brummt

grüsse
stoneeh