Versuche mit dem DMR-BCT750

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epunkt
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 25. Dez 2019, 16:14

Der Panasonic DMR-BCT750 sieht zunächst wie ein inzwischen etwas veralteter Recorder aus. Er birgt aber erstaunliche Möglichkeiten.

Man kann ihn noch im Handel kaufen, aber die großen Ketten bieten Nachfolgemodelle wie den DMR-BCT760 an. Ich denke, dass sich hier jedoch nur marginal etwas verändert hat. 4k Upscaling kann schon der DMR-BCT750. Der Preis macht einen bei so einem "lächerlichen" Innenleben schon etwas sauer.

Zunächst war ich erstaunt eine 2.5" Platte im Recorder vorzufinden. Der Aufbau macht deutlich, dass man das nicht immer so gehandhabt hat. Eine Verschraubung einer 3.5" Platte wäre möglich. Vergleicht man seine technischen Daten mit seinem Vorgänger BCT730 wird deutlich, er wiegt weniger und verbraucht sowohl im Standby als auch im Betrieb weniger Strom. Eine 3,5" HDD verbraucht mehr Strom und wiegt mehr. Außerdem benötigt sie 12V eine 2.5" Platte nur 5V. Sieht man sich die Netzteilplatine an, fällt auf, dass einiges fehlt. Wie es aussieht sogar Kühlkörper.

HGST als Festplattenhersteller musste ich erst googeln. Es bedeutet: Hitachi Global Storage Technologies Ltd. Und gehört inzwischen zu WD. Ob die Platte damit schlechter oder besser ist, kann ich nicht beurteilen. In jedem Fall seltener. Das Gehäuse werden wohl in der Tschechien zusammengebaut, das verrät der Aufdruck "Assembled in the Czech Republic" zeigt. Die Platinen kommen aber in jedem Fall aus China, sonst wäre das zu teuer.

Was macht dieses Gerät jetzt so besonders?

In dem Beitrag

DMR-BCT750 Imagesicherung Externe HDD habe ich 2018 schon dargestellt, wie man Filme als echte Backups vom Recorder unabhängig z.B. auf einer NAS im m2ts-Format speichern kann. Dieses Format kann sowohl der Recorder selbst (über Netzwerk) als auch Windows 10 wiedergeben. Die Qualität ist Original, sowohl Audio als auch Video.

Doch darum geht es mir heute erst mal nicht. Diese Sicherung funktioniert gut und inzwischen auch schnell, sie hat bloß einen Haken. Was ist, wenn das Gerät vom Markt verschwindet? Die bis dahin gemachten Sicherungen kann ich mir anschauen. Aber möglicherweise wird ein neues Gerät nicht mehr mit dem Tool MEIHDFS-V2.0 funktionieren die einst leecher1337 auf GitHub bereitgestellt hat. Full HD reicht mir aus.

Inzwischen kann man den DMR-BCT750 bei ebay recht günstig bekommen. Ich will meine Versuche nicht an meinem Original machen. Ich habe 130,-- € für ein gut erhaltenes Model gezahlt.

Mein Ziel ist es nicht wie in einem Beitrag von netsrac27

Der Panasonic Blurayrecorder Festplatten Thread: Einbau größere Festplatten in den Rekorder die Platte gegen eine Größere zu tauschen. Meine NAS hat 4TB und das bietet viel Platz. Was aber wenn z.B. die Platte des Recorders kaputt geht? Mit neuen Filmen wäre es dann Essig.

Eine Panasonic Festplatte ist besonders formatiert. Sowohl die Internen als auch die Externe. Ein bloßer Tausch, bringt daher nichts. Da die Tools um die HDD entsprechend zu formatieren nur "lizenzierte Panasonic Vertragshändler" besitzen, hat man ein Problem. Wie mir Panasonic Deutschland mehr oder weniger freundlich mitteilte. Davon gibt es in Deutschland nur eine Handvoll und die werden viel Kohle für einen Plattenaustausch haben wollen. Panasonic hat für diese Firmen "Service Manuals" zu jeder Recorder Version. Man kann die aber nicht einfach über Google runterladen. Bei ebay werden einige verkauft als PDF download. Aber nicht für alle Modelle. Dann fehlen aber immer noch die Software-Tools. Aus einem Forum eines Australiers in dem es um ein Gerät der letzten Generation ging, habe ich mitbekommen, dass Panasonic ursprünglich CDs für die Formatierung eingesetzt hat. Heute werden es USB Sticks sein. Ich finde das sollten wir Kunden uns nicht gefallen lassen.

Daher die erste Frage an euch da draußen: Kennt einer eine Quelle für Panasonic Service Manuals oder Service Software?

Was ist also der Plan ohne Software Tools?

Grundsätzlich kann man eine Platte mit dem Tool "Raw Copy" klonen. So habe ich es auch bei den externen Platten gemacht. Würde man eine interne Platte 1:1 klonen müsste das Gerät sie akzeptieren.

Müsste...

Natürlich könnte Panasonic dafür sorgen, dass das nicht so einfach geht. Man müsste nur in einen internen Flash Speicher die Seriennummer oder ein anderes eindeutiges Kennzeichen der originalen Platte schreiben und die geklonte Platte würde nicht akzeptiert. Schlimmer noch Panasonic könnte dafür gesorgt haben, dass das keiner versucht. Der Versuch eine falsche Platte anzuschließen könnte ebenfalls im Flash Fehlerspeicher vermerkt werden und ohne Tools könnte man den nicht rücksetzen. Dann wäre der Recorder anschließend unbrauchbar. Andererseits würde das bedeuten, dass jedes Panasonic Gerät, das beim Zusammenbau eine Platte bekommt erst dieses Verfahren durchlaufen muss. Aber das könnte auch im Zuge der Qualitätskontrolle und Endcheck erfolgen.

Könnte...

Ich weiß es nicht, aber dafür 130,--€ opfern ist mir etwas zu heiß!

Deshalb die Frage an euch! Hat hier einer Informationen?

Was also jetzt?

Die Interne Festplatte ist wie zusehen nicht ganz einfach zu entfernen. Sie ist von unten an die Plattform angeschraubt. Sie ist auch nicht einfach mit einem kleinen SATA Kabel angeschlossen, sonder mit einer mehr oder minder starren Konstruktion. Um die Platte zu lösen, muss erst die Plattform auf der sie sitzt gelöst werden. Die ist aber mit der Front verbunden. Die Plastikfront muss ausgehakt werden und die 3 Schrauben gelöst werden. Dann ist die Frage, wie leicht sich der SATA Stecker löst. Als Computerservicetechniker sollte ich das hinbekommen. Aber warum macht hier Panasonic eine so aufwendige Konstruktion? Ein reines Auslesen sollte letztlich kein Problem darstellen, da anderes als manchmal zu lesen Windows nicht einfach was auf die Platte schreibt. Kann es gar nicht, denn die Platte steht unter Windows zwar in der Verwaltung, aber ist in keinem Windowsformat. Raw Copy kann daraus aber ein Image machen. Angeschlossen würde die Platte am besten mit einer SATA - USB Bridge. Ein reines Auslesen dürfte keine Folgen haben.

Gut aber was ist damit gewonnen? Habe ich ein Image könnte ich eine neue Festplatte einsetzen die dan möglicherweise läuft oder nicht. Wir drehen uns im Kreis!

Bis ich diesbezüglich weiter bin, versuche ich folgendes: Externe Platten zwischen zwei Recordern tauschen.

Externe Platten müssen am Recorder angemeldet werden. Sie können (eigentlich) nur auf diesem Recorder verwendet werden. Mit einem Trick könnte man sie an ein anderes Gerät hängen. Damit der Recorder die Platte prüfen kann, schreibt er bei der "Anmeldung" eine Kopf auf die Platte. Beim Auslesen der Videos von der Platte mit MEIHDFS-V2.0 habe ich festgestellt, dass der Anfang der Daten immer erst bei Sector A4000000 beginnt. Würde man jetzt den oberen Bereich von A4000000 von einer Exteren Platte des Recorder1 in ein Image schreiben und von Recorder 2 den Bereich unterhalb, müsste diese externe Patte auf Recorder 2 zu lesen sein.

Ich werde das probieren und berichten. Wenn ich ihr bezüglich der anderen Punkte Infos habt würde mich über Rückmeldung freuen.

catman41
Inventar

#2 erstellt: 25. Dez 2019, 20:20

http://www.hifi-foru..._id=109&thread=14090

epunkt
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 27. Dez 2019, 13:25

Moin catman41!

Ich verweise selber auf diesen

thread er ist gut, aber befaßt sich meist nur mit der den Geräten bis 730 Serie, die haben alle noch eine 3.5" Platte. Man weiß nicht was P inzwischen softwareseitig geändert hat. Außerdem ist der tread inzwischen sehr aufgebläht und unübersichtlich.

Du fragst dort unter #116 - ein Stück weit zu Recht - Zitat:
"
Moin,

warum soll man sich den Stress antun, eine Festplatte zutauschen?!
"
Ein Stück weit zurecht, weil man andere Optionen hat:

1. externe Platten
2. Sichern der Videos auf einer NAS, mit schöner Ordner Struktur.

Zu unrecht, weil wenn man erst mal ne kaputte Platte hat, es noch viel schwerer wird.
Ich denke, wir alle machen das nicht (nur) weil wir es können, sondern weil wir unsere Infos gerne weitergeben - aus welchen Motiven auch immer.

Außerdem, wenn ich das in 1 Jahr brauche, habe ich einen Ort wo ich meine eigen Erfahrungen + die der Anderen nochmal nachlesen kann.

In diesem Zusammenhang möcht ich erwähnen, dass der Post #127 von Grundingfan_1970 nicht schlecht ist, weil er als einer der wenigen die Vorgehensweise sehr sauber schrittweise beschrieben hat.

Gruß epunkt

epunkt
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 27. Dez 2019, 18:31

Wie erkennt der DMR-BCT750 externe Festplatten?

Was machen, wenn eine externe HDD anfängt zu spinnen?

Kann man externe HDD zwischen zwei Recordern tauschen?

Wenn man eine externe Festplatte extensiv gebraucht, kann es schon mal pasieren, dass die Platte lange braucht um "aufzutauchen" erst nach dem zweiten Versuch erkannt wird usw. ist erst das Klick - Klack zu hören war es das. Aber auch schon vorher kann eine Festplatte vom Recorder gar nicht mehr erkannt werden, der PC erkennt aber möglicherweise ihre Anwesenheit und kann sie mit speziellen Programmen noch lesen.

Formatiert man eine Platte unter Windows war's das auch.

Es gibt zwei Tools die recht hilfreich für externe Panasonic Platten sind. Zum einen ist das eine Editor der ganze Festplatten (auch nicht Windows) lesen, editieren oder vergleichen kann, ebenso Teile auszuschneiden und als Datei zu speichern: HxD

Um eine Festplatte zu öffnen muss er unter Windows als Administrator ausgeführt werden. Bei Dateien reicht der normale Modus.

Das zweite Tool was man unbedingt haben sollte ist das Raw Copy Tool.

HDD Raw Copy Tool ist ein Dienstprogramm für die sektorweise low-level Duplizierung einer Festplatte und die Erstellung von Images als Datei. Es ist viel schneller als HxD, der so was auch könnte und ermöglicht auch das Rückschreiben von Teilfragmenten. Das ist z.B. Sehr hilfreich beim Rückschreiben der ersten 64MB der Panasonic Platte oder um eine komplettes Image einer Platte zu Schreiben für einen Auslesen der Videos im m2ts Format. (Siehe anderen Tread von mir).
...
Der Recorder ist sehr pingelig mit dem Erkennen der Platten! Selbst im normalen Betrieb kommt es manchmal zu Fehlern die nur durch ein Trennen des Recorders vom Strom behoben werden können. Was machen sein muß, wenn es gar nicht mehr geht. Leider ist auch die Anzahl der Platten begrenzt. Soweit ich weiß kann man eine einzelne Platte nicht deregistrieren. Schwächelt also eine hat man Pech.

Der 1. Versuch

Auslesen der ersten 64MB von einer registrierten externen Platte und Schreiben auf eine 2. Platte. Wird der Recorder die neue Platte akzeptieren?

1. Registrierte Platte vom Recorder sauber trennen.
2. Platte an Windows PC über Adapter anschließen.
3. HxD als Administrator starten.
4. Über Extras Platte öffnen.
5. Über Bearbeiten (Edit) und "Block auswählen" Start Offset = 0 End Offset = 3FFFFFF = 64MB
6. Über Datei "Auswahl speichern"
7. Auch hier sollte die Platte mit "Hardware sicher entfernen getrennt werden.

Damit hat man von einer aktuellen Platte der Kopf als Datei.

Das Schreiben auf die zweite Platte mache ich mit Raw Copy, auch wenn es mit HxD auch geht.

1. Zweite Platte an Windows PC anschließen.
2. In Raw Copy Datei mit Kopf als Quelle auswählen.
3. Zweite Platte als Ziel auswählen
4. Starten
5. Platte sauber trennen.
6. Zweite Platte an Recorder hängen.

Vorsicht man sollte sich sicher sein welche Platte man auswählt. Raw Copy wird jede Platte die am PC hängt überschreiben. Ob man sich damit auch die Bootplatte zerschießen kann, habe ich nicht ausprobiert.

Wichtig ist jetzt auf der ersten Patte nichts mehr zu ändern. Denn der Recorder speichert sich irgend eine Referenz der Platte im Flash ab. Diese Referenz wird bei jedem Schreib- oder Kopiervogang verändert.

Als ich das das 1. Mal versucht und die 2. Platte an den Recoder angeschlossen habe ist folgendes passiert (Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen):

Nach dem Einstecken tauschte dieses Bild auf:

Das hatte ich erwartet. Also:

Doch das nicht:

Egal was ich machte, die Platte wollte sich nicht formatieren lassen. Dann habe ich schließlich die Registrierung gelöscht. Die Patte ließ sich neu registrieren, aber..

selbst das half nicht. Wie gesagt, es sind nicht wirklich Filme verloren gegangen. Es war ja nur ein Test. Aber warum sollte Panasonic eine Festplatte als "Bad" markieren? Das machte keinen Sinn. Ich war kurz davor die Platte zu wipen. Da kam mir eine letzte Idee. Gerät abschalten und Strom weg. Das war es. Der Recorder USB Port muss sich irgendwie aufgehängt haben. Danach ließ sich die Festplatte problemlos formarieren und registrieren. Ich habe nochmal die ersten 64 MB ausgelesen und eine 2. Platte damit beschrieben.

Diesmal wurde die 2. Platte nicht nur sofort ohne Meldung erkannt. Der Film der von vorherigen Versuchen drauf war ließ sich abspielen.

Ich hatte also 2 Platten mit Registrierung 1.

Toll dachte ich, jetzt könnte man beliebig viele Platten mit Registrierung 1 hestellen ...

Doch das läuft nicht!

Jedes Mal wenn eine der Platten verändert wird, ändert sich das was der Recorder im Flash drüber abspeichert. Weitere Platten der selben Registrierung werden dann nicht mehr erkannt, bis man auf sie auch den Kopf der geänderten Platte kopiert.

Und es gibt noch ein Problem..

Ich kam auf die Idee das Video das sich auf der 2. Platte befindet, zurück auf die Hauptplatte zu kopieren. Dann passierte das:

Das Video ließ sich nicht zurück kopieren. Von der HDD habe ich daraufhin ein weiteres Video auf diese Externe HDD kopiert und dann ließ sich das erste Video zurückkopieren. Es ging ohne Probleme. Als ich dann die verbleibende Datei auch kopieren wollte, ging das wieder nicht. Irgendwie war das seltsam. Ich dachte der Recorder zählt mit und der der Trick wäre soviel Schrott-Videos auf die Platte zu kopiern, dass man den guten Inhalt zurückholen kann.

Das gehr aber scheinbar nur wenn die Videos auf diesem Recoder aufgenommen worden sind. Ich habe es mit einem Video des zweiten Recoders versucht. Da funktionirte es nicht. Das Video des vormals auf dem zweiten Recorder registrierten Platte, ließ sich durch kopieren des Kopfes zwar auf dem ersten ansehen, aber nicht auf seine interne Platte kopieren. Recorder zu Recoder kopieren ist also bislang nicht möglich-

Was kann man damit jetzt anfangen?

Man kann eine registrierte Platte in eine neue "umwandeln" indem man den Kopf der alten draufschreibt. Dabei bleibt die Plattengröße aber die der Alten. Die Platte sollte also mindestens genauso groß sein. Denn die Größe ist wohl im Kopf hinterlegt. Wo weiß ich leider nicht. Jedenfalls nicht dort wo er auf der Internen ist.

Videos zwischen den zwei Recordern hin und her schieben geht aber nicht. Zumindest nicht wenn sie auf die interne Platte sollen.

Wenn man auf den zwei Recorder jeweils eine Platte nur für diesen Zweck reserviert geht das Wiedergeben. Man mus aber folgende Reihenfolge einhalten.

1. Video auf reservierten Platte A des Recorders 1 verschieben.
2. Kopf der Platte A auf PC speichern.
3. Gespeicherten Kopf von der reservierten Platte B des Recorders 2 auf Patte A von Recorder 1.
4. Video von Platte A in Recoder 2 betrachten.
5. Zur Sicherheit sollte man den Kopf der Platte A unter anderem Namen auf dem PC sichern.
6. Wieder den ursprünglichen Kopf (Punkt 2) vom PC auf Platte A schreiben.
7. Jetzt läßt sich das Video wieder auf dem ursprüngliche Recorder betrachen und kopieren.
8. Sollte sich herausstellen, dass Platte B nicht mehr erkannt wird, hat man die Sicherung Punkt 5

Es funktioniert so und ist getestet, wird aber vermutlich kaum Anwendung finden.

[Beitrag von epunkt am 27. Dez 2019, 22:05 bearbeitet]

H_Schütte
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 15. Mrz 2024, 14:04

Wenn eine Platte (zugreifbar) von einem Recorder zum anderen umziehen soll, dann muss auch das Netzteil mit umziehen. Auf dem Netzteil ist ein EEProm welcher Daten zur Verheiratung mit der HDD und den USB Disk hält.
Es ist sogar möglich diese EEProm zu clonen mittels eines SPI Programmers wie den billigen CA314
Was nun noch benötigt wird ist ein Adapterkabel für den Stecker vom Netzteil.
Den muss man sich leider selber basteln, ich habe dazu die Steckverbindung von einem defekten Motherboard genommen. (den Teil der Platine mit der Buchse ausgeflext)
Damit ist es möglich einen kompletten Recorder zu clonen, das funktioniert auch mit dem Umzug von einem Kabel zu einem Satgerät der selben Baureihe (BST740 zu BCT740 und umgekehrt)

ALs mein BST940 verstarb am Hitzetod der CPU (Wärmeleitpad war geschrumpft) konnte ich so meine 5TB Platte in einen BST740 abspielen, inkl. USB Disk.
Zum Übergang habe ich mir eine BST845 gekauft, und die Platte dort eingebaut inkusiv Netzteil versteht sich.

Die Platte hatte spezielle Daten, damit sie im 940'er lief. Mit den selben Daten läuft sie auch im 740.
Mit Originalen Platten muss es die selbe Serie sein (BCT740/BST740 zu BST740/BCT740), ein Austausch zwischen einem 740,.840 und 940 klappt mit originalplatten falls überhaupt bis zur nächsten Formatierung.

Die Platten vom X40 laufen nicht im X50 und umgekehrt. Im X50 werden 512 Byte Blöcke adressiert, im X40 2K Blöcke. Das ist auch der Grund warum 4TB oder 4,4TB mit einer 5TB Platte nur im X30,X40 funktionieren. 4TB sollen auch im 820'er funktionieren, das habe ich noch nicht getestet weil unnsinnig für mich, da nur 1000 Aufnahmen möglich sind, genau wie beim X30

Beim X50 und allen neueren Modellen ist bei knapp über 2TB Schluss, zumindest ist noch keine Lösung bekannt, wie das umgangen werden kann.