Vom T1 zum Denon 7000 oder die Wandlung

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Socorro
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jan 2010, 17:38
Die Wandlung:

Bin nun Besitzer v. 3 KH:
- Dem Beyerdynamic T 1;
- Dem Sennheiser HD 650;
- Dem Sennheiser HD 515.

Seit in den T1 mein Eigen nenne hat sich bei mir eine
radikale Wandlung meiner Hörgewohnheiten eingestellt.

Will sagen, ich habe mich von einem Boxen-Hörer (Nubert)
zu einem Headphone-Hörer gewandelt, höre fast nur noch KH.
Natürlich sind mir meine Nuberts noch lieb und wert, haben
noch ihre Daseinsberechtigung und kommen hier und da noch
zu Ehren.
Allerdings nicht mehr wie früher, wenn ich für mich persön-
lich Musik genieße.
Das erfolgt bei mir nur noch über KH!

Nun hat mich im Vorfeld meines T1-Kaufes auch noch der Denon
AH-D7000 mehr als positiv beeindruckt.
Folge:
Ich plane allen Ernstes mir auch noch diesen Denon 7000
anzuschaffen.
Mein HiFi-Händler gewährt mir auf den Listenpreis des Denon
Euro 990, 12% Rabatt.
Ist das ein guter Preis oder bekomme ich den Denon, seriös,
irgendwo günstiger?

Danke im Voraus für Eure Antworten, bzw. Stellungnahmen.

Grüße an Euch

Socorro


[Beitrag von Socorro am 09. Jan 2010, 18:24 bearbeitet]
PITTIMAN
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Jan 2010, 14:48
Also ich habe das Vergnügen den Denon AH-D 7000 gegen meinen Sony MDR CD 3000 zu testen und letzteren in Rente zu schicken.Bis auf den stärkeren Bassbereich kann der Denon keine Klangvorteile erspielen-Verstärker ist übrigens ein Cambridge Azur A 840 V2.Missversteht das bitte nicht als Lobhudelei auf Sony,aber ein Hörer der seit 1992 in Serie ging und es mit aktuellen Hörern bis 1000,00€ aufnehmen kann,Hut ab.Vor dem Kauf des Denon hatte ich einen Besuch im Hifi-Studio wovon der Besitzer selber Kopfhörer -Fan ist und ganz wichtig-Beide Hörer auch kannte.Er machte mir sofort klar,bis auf den Bassbereich sind die Unterschiede maginal wie sich auch bestätigte.Räumlichkeit,Auflösung,Ortbarkeit der Instrumente und Stimmen erspielt sich der Denon wenn überhaupt minimalste Vorteile-der Tragekomfort ist beim Sony wiederum besser-jedenfalls für meinen Geschmack.Das hier kein falscher Ton entsteht,der Denon ist ein Superteil-aber zur Frührente des Sonys hätte da in allen Bereichen deutlich mehr kommen müssen,weshalb ich den Sony behalte.Es kommt sicher nicht von ungefähr,daß auch in amerikanischen Foren der 3000er Sony einen sehr guten Ruf genießt-auch heute noch.

mfG
m00hk00h
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2010, 15:38
Der Sony ist sicher kein schlechter Hörer, aber ich unterstelle dir einfach mal, dass du zu sehr an ihn gewöhnt bist, um die Überlegenheit anderer Hörer einschätzen zu können. Das ist nichts schlimmes, im Gegenteil.

Perfekt ist der Sony jedenfalls nicht. Er macht zwar einiges richtig, aber auch vieles falsch. IMHO mehr als der Denon, dem ich nur den zu starken Bassbereich anprangern kann.

m00h
nautilu$
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jan 2010, 17:38
Habe ebenfalls noch zwei alte 3000er Sony's und den 7000er Denon.
Der Sony ist auch heute noch ein super KH,der auch den meisten heutigen "Standard-KH" überlegen sein dürfte.
Mit der aktuellen 1000€ Klasse wird es dann aber eng.
Zumindest in Sachen Auflösung,Räumlich- und Natürlichkeit finde ich den Denon besser.
Der Bassbereich ist wiederum beim Sony spitze!
PITTIMAN
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Jan 2010, 18:54
der Bassbereich eines Kopfhörers ist immer subjektiv und daher persönliche Vorliebe und Geschmack-aber kein Kriterium ob gut oder schlecht.Entscheident ist doch ob der Kopfhörer Details verschweigt oder hervorzaubert-und da ist der Denon dem Sony natürlich meiner bescheidenen Meinung nach nur minimalst überlegen.An den Klang des Sony habe ich mich ganz sicher nicht gewöhnt-ich bin mal so unverschämt und nehme für mich in Anspruch,daß Klangbild verschiedener Hörer beurteilen zu können.Sorry,ich will wirklich nicht mit einigen sogenannten Experten hier im Forum darüber streiten wer von uns das Feinere Gehör hat-daß seit selbstredend ihr...Für mich war nur wichtig,einfach mal zu testen ,wieweit sich heutige Köpfhörer im Gegensatz zb. zum Sony weiter entwickelt haben-und da hätte ich wirklich mehr erwartet.
m00hk00h
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2010, 19:12

PITTIMAN schrieb:
der Bassbereich eines Kopfhörers ist immer subjektiv und daher persönliche Vorliebe und Geschmack-aber kein Kriterium ob gut oder schlecht.


Ach, und der Rest etwa nicht?

Unabhängig von Geschmack und Vorliebe lassen sich trotzdem objektive Parameter finden, an denen die Qualität eines Schallwandlers festgemacht werden kann.
Ob einem das bessere auch besser gefällt, ist eine andere Frage.

m00h
nautilu$
Stammgast
#8 erstellt: 24. Jan 2010, 19:25

PITTIMAN schrieb:
Für mich war nur wichtig,einfach mal zu testen ,wieweit sich heutige Köpfhörer im Gegensatz zb. zum Sony weiter entwickelt haben-und da hätte ich wirklich mehr erwartet.


Da muß ich dir recht geben!
PITTIMAN
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jan 2010, 11:43
habe eben im Forum über die Probleme eines von euch hochgelobten Sennheiser HD 650 gelesen,bei etlichen Usern knackt und knirscht das Teil beim Hören-sowas ist dem Sony absolut fremd,da wurde halt im Gegensatz zum Sennheiser Qualität verbaut.Meist schwätzen genau diese User über Kopfhörer die sie noch nicht mal gehört haben.Bei Ebay wird ein sogenanntes Klangupdate in einem Berliner Hifi-Studio für Denon Hörer angeboten(250,00€),eine Woche bei knapp 200 Grad wird der Hörer eingefroren und soll danach viel toller klingen(Sollte man mal beim Sennheiser machen)-hat von euch jemand Erfahrung damit?
j!more
Inventar
#10 erstellt: 25. Jan 2010, 12:01

PITTIMAN schrieb:
der Bassbereich eines Kopfhörers ist immer subjektiv und daher persönliche Vorliebe und Geschmack-aber kein Kriterium ob gut oder schlecht.Entscheident ist doch ob der Kopfhörer Details verschweigt oder hervorzaubert-und da ist der Denon dem Sony natürlich meiner bescheidenen Meinung nach nur minimalst überlegen.An den Klang des Sony habe ich mich ganz sicher nicht gewöhnt-ich bin mal so unverschämt und nehme für mich in Anspruch,daß Klangbild verschiedener Hörer beurteilen zu können.Sorry,ich will wirklich nicht mit einigen sogenannten Experten hier im Forum darüber streiten wer von uns das Feinere Gehör hat-daß seit selbstredend ihr...Für mich war nur wichtig,einfach mal zu testen ,wieweit sich heutige Köpfhörer im Gegensatz zb. zum Sony weiter entwickelt haben-und da hätte ich wirklich mehr erwartet.


Mach Deinen Vergleich nochmal mit einem KHV, der den Denon vernünftig kontrolliert. Der 840A ist ein super Verstärker, aber zum Betreiben hochwertiger Kopfhörer nicht das Maß der Dinge.

Ansonsten ist es natürlich wunderbar, wenn man "seinen" KH gefunden hat.
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 25. Jan 2010, 12:19

j!more schrieb:

Mach Deinen Vergleich nochmal mit einem KHV, der den Denon vernünftig kontrolliert. Der 840A ist ein super Verstärker, aber zum Betreiben hochwertiger Kopfhörer nicht das Maß der Dinge.


Die Kontrolle durch Verstärkerdämpfung bei Kopfhörer ist vollkommen überbewertet. Die klanglichen Änderungen sind dem Verhältnis Verstärkerinnenwiderstand/KH-Impedanz geschuldet.
Der Denon hat ein nahezu linealglatten Impedanzgang.
j!more
Inventar
#12 erstellt: 25. Jan 2010, 12:25

ZeeeM schrieb:
Die Kontrolle durch Verstärkerdämpfung bei Kopfhörer ist vollkommen überbewertet. Die klanglichen Änderungen sind dem Verhältnis Verstärkerinnenwiderstand/KH-Impedanz geschuldet.
Der Denon hat ein nahezu linealglatten Impedanzgang.


Du erlaubst sicher, dass ich das anders höre
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 25. Jan 2010, 12:39

j!more schrieb:

ZeeeM schrieb:
Die Kontrolle durch Verstärkerdämpfung bei Kopfhörer ist vollkommen überbewertet. Die klanglichen Änderungen sind dem Verhältnis Verstärkerinnenwiderstand/KH-Impedanz geschuldet.
Der Denon hat ein nahezu linealglatten Impedanzgang.


Du erlaubst sicher, dass ich das anders höre ;)


Ich bezweifel nicht, das du was hörst, sondern das du dem die richtige Ursache zuordnest.
m00hk00h
Inventar
#14 erstellt: 25. Jan 2010, 12:42
Es gibt Hörer, die verlassen auf die physische Dämpfung und welche, die verlasen sich auf die elektrische. Zitat von Axel Grell.

Modelle oder Marken nannte er natürlich nicht.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 25. Jan 2010, 13:05 bearbeitet]
j!more
Inventar
#15 erstellt: 25. Jan 2010, 12:59
@ZeeeM: Und ich dachte, das Team egalegal sei aufgelöst.

Ist aber auch wurscht, ob ich das so erfahre oder nicht. Jeder soll das selbst erhören, und genau da hin ging meine Empfehlung: Nämlich Kopfhörer (auch mal) an einem ordentlichen KHV vergleichen.
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2010, 13:06

j!more schrieb:
@ZeeeM: Und ich dachte, das Team egalegal sei aufgelöst.

Ist aber auch wurscht, ob ich das so erfahre oder nicht. Jeder soll das selbst erhören, und genau da hin ging meine Empfehlung: Nämlich Kopfhörer (auch mal) an einem ordentlichen KHV vergleichen.


Schönes Beispiel ist der Sennheiser HD-650, der sehr von deinem Amp profitiert. Schau dir dessen Impedanzgang mal an.
Selberhören ist immer wichtig.

Wenn, muss es ein Team Ichsteckmirdiefingerindieohrenundsinglalalalaaa geben.
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