Violectric DAC V800

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NoXter
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Feb 2010, 00:51
http://www.violectric.de/Pages/de/produkte/dacv800.php

Nicht schlecht, nicht schlecht.
Statt AES wäre ein Toslink-Eingang aber für viele sicher sinnvoller gewesen. Hmm.
bizkid3
Stammgast
#2 erstellt: 08. Feb 2010, 02:10
bleh.... mir geht das echt aufn Sack wie Violectric auf die Kacke haut und ihr 08/15 Genudel als die Vollendung vermarket.


Ein "Absoluter Hi-End Wandler" sieht für mich eher so aus: http://www.gearslutz.com/board/4558434-post43.html



"Delta-Sigma D/A Wandler mit 120 dB Dynamik und bisher unerreichten -108 dB THD+N !!"

Autsch.... Beim nächsten Model in 10 Jahren hat Violectric dann den ES9012/9018 entdeckt und berichtet von bisher unerreichten Werten?


"perfekte analoge Ausgangsstufen" ... Abgesehen davon das sich perfekt & analog schon ausschliessen ... Ich hoffe doch ohne Kondensatoren im Signalweg, denn wenn man laut Violectric schon "musikalische" Kondensatoren benutzt impliziert das gleichzeitig das Kondensatoren im Signalweg eigentlich erst garnichts zu suchen haben.


"Ausgangspegel über Poti regelbar" Ganz schlechte Idee es sei denn der Pegel wird digital oder besser wie beim Lavry DA10 geregelt. Beispiel DAC1: Das Poti beim DAC1 ist nahezu unbrauchbar da extrem ungleichmäßig und quasi nur auf 13 Uhr grob Kanalgleich und das bei allen 3 Benchmarks die ich bisher hier hatte. Sollte mindestens ein selektiertes ALPS Poti drinstecken und auf festen Pegel umschaltbar sein.


Optisch leider auch keine Offenbarung.. Macht sich bestimmt nett neben dem Ultrasone Edition 8


[Beitrag von bizkid3 am 08. Feb 2010, 02:40 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 08. Feb 2010, 09:56

bizkid3 schrieb:
bleh.... mir geht das echt aufn Sack wie Violectric auf die Kacke haut und ihr 08/15 Genudel als die Vollendung vermarket.

Ein "Absoluter Hi-End Wandler" sieht für mich eher so aus: http://www.gearslutz.com/board/4558434-post43.html


Da ist ein Schaltnetzteil drinn, ein Platine mit Computerkrempel, beide Kanäle in einem Gehäuse, kleine Elkos, keine Ölpapierkondensatoren, keine Röhren.
j!more
Inventar
#4 erstellt: 08. Feb 2010, 10:01
Ist der denn jetzt lieferbar? Die Ankündigung gibt es ja schon eine ganze Weile.

Mich würde der Preis interessieren.


bizkid3 schrieb:
bleh.... mir geht das echt aufn Sack ...


Jeder hat halt so sein Verständnis von Highend. Und was einem auf den Sack geht. Nicht jeder liebt Siliziumgräber.
Hüb'
Moderator
#5 erstellt: 08. Feb 2010, 10:10

mir geht das echt aufn Sack wie Violectric auf die Kacke haut

"Klappern gehört zum Geschäft" - IMHO gibt es bei weitem weniger dezente Produktanpreisungen...

Grüße
Frank
bizkid3
Stammgast
#6 erstellt: 08. Feb 2010, 11:39

j!more schrieb:
Nicht jeder liebt Siliziumgräber.


Darum geht es ja garnicht. Könnte noch alternativ diesen oder zig andere nennen:

http://www.twistedpearaudio.com/digital/buffalo.aspx


ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 08. Feb 2010, 12:40

bizkid3 schrieb:

j!more schrieb:
Nicht jeder liebt Siliziumgräber.


Darum geht es ja garnicht. Könnte noch alternativ diesen oder zig andere nennen:

http://www.twistedpearaudio.com/digital/buffalo.aspx

:prost


Ob das Teil High-End ist, oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab und da ist vielfach nicht der Klang allein entscheidend.

Ich stehe auch eher auf Holz, Messing und sowas statt nüchternes technisches Desin.
bizkid3
Stammgast
#8 erstellt: 08. Feb 2010, 12:52

ZeeeM schrieb:

bizkid3 schrieb:

j!more schrieb:
Nicht jeder liebt Siliziumgräber.


Darum geht es ja garnicht. Könnte noch alternativ diesen oder zig andere nennen:

http://www.twistedpearaudio.com/digital/buffalo.aspx

:prost


Ob das Teil High-End ist, oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab und da ist vielfach nicht der Klang allein entscheidend.


Ich bezog mich dabei auf die Messwerte dieses DAC chips (der schon oben genannte ES9018) die nochmal deutlich unterhalb von "bisher unerreichten -108 dB THD+N !!" liegen... Fehlt natürlich nur noch die perfekte Ausgangstufe


Nur ums nochmal deutlich zu machen: Ich hab überhaupt kein Problem mit dem V800 DAC, ist bestimmt ein tolles Produkt für die Zielgruppe. Aber die Art und Weise wie das Beworben wird liegt imho noch weit unter dem Level von z.b. Bose...


[Beitrag von bizkid3 am 08. Feb 2010, 12:53 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 08. Feb 2010, 12:59

bizkid3 schrieb:

ZeeeM schrieb:

bizkid3 schrieb:

j!more schrieb:
Nicht jeder liebt Siliziumgräber.


Darum geht es ja garnicht. Könnte noch alternativ diesen oder zig andere nennen:

http://www.twistedpearaudio.com/digital/buffalo.aspx

:prost


Ob das Teil High-End ist, oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab und da ist vielfach nicht der Klang allein entscheidend.


Ich bezog mich dabei auf die Messwerte dieses DAC chips (der schon oben genannte ES9018) die nochmal deutlich unterhalb von "bisher unerreichten -108 dB THD+N !!" liegen... Fehlt natürlich nur noch die perfekte Ausgangstufe

Klappern gehört zum Handwerk. Ich hab da auch meine Zweifel, ob so mancher Messwert in der Praxis wirklich erreicht werden kann und überhaupt Sinn macht.

Genauso liest man bisweilen von 32Bit DACs und von den 32 Bit hat man garantiert nix, nur der Hersteller der damit werben kann und eine einfache Anbindung an DSPs hat.
j!more
Inventar
#10 erstellt: 08. Feb 2010, 13:04

bizkid3 schrieb:
Darum geht es ja garnicht. Könnte noch alternativ diesen oder zig andere nennen:

http://www.twistedpearaudio.com/digital/buffalo.aspx


Messwerte habe ich da keine gefunden: Kannst Du helfen?
bizkid3
Stammgast
#11 erstellt: 08. Feb 2010, 13:56

j!more schrieb:

bizkid3 schrieb:
Darum geht es ja garnicht. Könnte noch alternativ diesen oder zig andere nennen:

http://www.twistedpearaudio.com/digital/buffalo.aspx


Messwerte habe ich da keine gefunden: Kannst Du helfen?


Nein Messwerte zu explizit diesem DAC gibt es noch nicht da er erst in 1-2 Monaten auf den Markt kommt. Ich bezog mich auf die Werte der reinen DAC Chips ohne Ausgangstufe die Violectric auf der Webseite hat.

Im Buffalo Dac ist der ES9018 drin:

http://www.esstech.com/index.php?p=products_DAC

Da haben wir ne DR von 129dB und THD+N von -120dB. Klar diese Werte sagen im Prinzip nicht viel aus, aber ich hab damit ja auch nicht so angegeben wie Violectric


[Beitrag von bizkid3 am 08. Feb 2010, 14:00 bearbeitet]
j!more
Inventar
#12 erstellt: 08. Feb 2010, 14:44
Soweit ich das verstanden habe, gelten die Violectric-Werte über alles. Wobei die vorläufigen Angaben so seit einem halben Jahr auf der Website stehen und noch niemand ein fertiges Gerät gesehen oder gemessen hat.

Also warten wirs mal ab. Und warten wir mal ab, wie sich der Sabre im eingebauten Zustand misst.

Entscheidend dürfte so oder so sein, wie die Kiste klingt. Ich hatte früher einen sauteuren, aufwändig bestückten und gebauten Wandler von Mark Levinson, den ich gegen einen Apogee DA/1000 tauschte. Der ML machte keinen Stich, obwohl der Apogee sehr viel einfacher aufgebaut war.

Es gab eine ähnliche Diskussion beim nun nicht mehr ganz so neuen Wandler von PS-Audio. Da fragte auch der eine oder andere, warum man auf "konventionelle" Technik und nicht auf ESS gesetzt hat.

Auf den Augenschein würde ich mich also nicht verlassen, wenn es um klangliche Meriten geht.

Nebenbei sind Formulierungen wie "geht mir auf den Sack..." nicht förderlich, wenn es um den zivilisierten Austausch von Meinungen geht.
bizkid3
Stammgast
#13 erstellt: 08. Feb 2010, 15:00
"Delta-Sigma D/A Wandler mit 120 dB Dynamik und bisher unerreichten -112 dB THD !!"

Das bezieht sich, ziemlich eindeutig, auf den Wandler Chip.

Das der ESS bisher von vielen Firmen nicht eingesetzt wird liegt an den hohen Stückpreisen im vergleich zu den anderen Lösungen von AD/CS etc.


[Beitrag von bizkid3 am 08. Feb 2010, 15:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 08. Feb 2010, 15:43

bizkid3 schrieb:
"Delta-Sigma D/A Wandler mit 120 dB Dynamik und bisher unerreichten -112 dB THD !!"

Das bezieht sich, ziemlich eindeutig, auf den Wandler Chip.

Das der ESS bisher von vielen Firmen nicht eingesetzt wird liegt an den hohen Stückpreisen im vergleich zu den anderen Lösungen von AD/CS etc.


Es stellt sich auch die Frage, welchen Anteil der Wandlerchip am Klang hat.
j!more
Inventar
#15 erstellt: 08. Feb 2010, 15:50
Vielleicht kann da Fried Reim für Aufklärung sorgen. Er liest ja gelegentlich mit.
fdg
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Feb 2010, 17:45
Ich verkaufe keine Chips sondern fertige Geräte.
Das, was im Prospekt an Messwerten steht ist das, was hinten rauskommt.
Wir pflegen im Allgemeinen nicht die verbreitete (amerikanische) Unart,
Messwerte von Inkredenzien als Messwerte eines fertigen Gerätes zu verkaufen.

Ich weiss ja nicht, wieviele A/D und D/A Wandler die Platinenbastler der Gear-Schlampen schon gebaut haben,
Lake People jedenfalls hatte schon 1990 20 Bit im Portfolio gehabt.
Daher wissen wir auch, wie schwierig es ist, die Superlativen eines Chips bis an den Ausgang zu retten.
Speziell, wenn diese Anschlüsse symmetrisch, unsymmetrisch und auch noch regelbar sein sollen.

Man kann natürlich auch Wadia-Bullshit betreiben und den Eingang eines A/D-Wandlers direkt uber ein
Stereopoti auf eine XLR Buchse hängen.
Glaubt ihr nicht ?? Wadia 4000, ebenfalls von 1990 !!

Richtig ist allerdings, das ich die neuen Daten des V800 erst am Wochenende aktualisert habe.
Darin ist zu lesen, das er jetzt mehr digitale Eingänge hat, einen digitalen Ausgang hat und optisch auch noch etwas anders aussieht.
Zum Preis ist zu sagen, das wir hoffen, noch gerade im 3-stelligen Bereich zu bleiben.

Ich hoffe, ich habe mit obigem keine unerlaubte Werbung betrieben ?

Wie auch immer, jetzt habe ich wohl wieder "voll auf die Kacke gehauen" (Zitat)
NoXter
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Feb 2010, 17:49
Nur nicht beirren lassen. Danke für die Infos.


[Beitrag von NoXter am 08. Feb 2010, 17:50 bearbeitet]
fdg
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Feb 2010, 18:09
... und hier noch Material zum Thema ...

http://s12b.directupload.net/file/d/2064/v7m6y4xz_pdf

EDIT Hüb': Seufz...(Link gefixt)


[Beitrag von Hüb' am 08. Feb 2010, 18:19 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#19 erstellt: 08. Feb 2010, 21:26

j!more schrieb:

Entscheidend dürfte so oder so sein, wie die Kiste klingt. Ich hatte früher einen sauteuren, aufwändig bestückten und gebauten Wandler von Mark Levinson, den ich gegen einen Apogee DA/1000 tauschte. Der ML machte keinen Stich, obwohl der Apogee sehr viel einfacher aufgebaut war.


Wenn man sich den Rosetta 200 so anschaut, ist die Wandlersektion plus Ausgangsstufen in SMD-Technik aufgebaut und schaut auch recht einfach aus, rechts oben zu sehen.



Laut Werner soll das gute Stück sehr gut klingen, ich selbst habe noch keinen 200 gehört, würde es aber gerne mal.
Am Ende zählt, was hinten rauskommt und das ist wichtig, letztendlich ist es aber auch eine Geschmacks- oder Empfindungsfrage.
Ein schwieriges Thema.


[Beitrag von lotharpe am 08. Feb 2010, 21:27 bearbeitet]
adiga
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Mrz 2010, 15:28

fdg schrieb:


Zum Preis ist zu sagen, das wir hoffen, noch gerade im 3-stelligen Bereich zu bleiben.



Kann man da mittlerweile schon etwas zum Preis sagen? Auf der Website steht immer noch "Erscheinungstermin ca. Frühjahr 2010". Da wir schon Frühling haben, müsste das doch jetzt sein Weiss man auch schon etwas genaueres? April, Mai, Juni?
lotharpe
Inventar
#21 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:00
Habe mir den Thread gerade noch mal durchgelesen und finde, das Violectric oder LP nicht auf die Kacke haut und ihre Hardware auch kein 08/15 Genudel ist.
Nach meinen Erfahrungen mit dem ADC C440 kann ich mittlerweile bestätigen, sie können etwas.
Die kleine Edelstahlkiste macht für meine Ohren alles perfekt, denn die aufgenommenen Songs klingen so, als wenn sie direkt vom Phono pre-amp kommen würden und so muß das auch sein.
Wenn im nächsten Jahr ein Violectric A/D Wandler für den Heimgebrauch auf den Markt kommen sollte und er so gut wandelt wie der C440, können anspruchsvolle Vinylfreunde bedenkenlos zugreifen.
Vorausgesetzt, sie möchten ihre Plattensammlung hochwertig digitalisieren.
fdg
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 27. Mrz 2010, 15:38
Der DAC V800 ist fast fertig.
Ein Bild des 2. Prototypen sieht man hier:

http://s3.directupload.net/file/d/2111/tq7i4iwq_jpg.htm

Der Prototyp läuft wie er soll.
Der Einführungspreis für die 1. Serie ab Mai 2010
ist 990,00 Euro inkl. MwSt.
Danach wird er wohl teurer !!
*Heinz*
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 27. Mrz 2010, 15:47
Hallo fdg

Ich freu mich schon auf den DAC V800.

Darf man fragen mit wievielen Leuten ihr den Violectric entwickelt.

Gruß Heinz
fdg
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 11. Apr 2010, 22:50
Hallo Heinz,

wir sind 2 Entwickler bei Lake People.
Ich bin eher dafür verantwortlich mir irgendwas auszudenken, mein Ing. muss es dann ausbaden ;.))
Ich habe keinen akademischen Grad (ausser dem cand. med. Inf.). Aber das ist lange her und hat mit meiner jetzigen Tätigkeit herzlich wenig zu tun ...

Einer meiner Aufgabenbereiche ist es, ein (neues) Gerät an und für sich zu definieren. Dabei bestimme ich erstmal die Features, auch für die Äusserlichkeiten bin ich verantwortlich.
Hinterher - oder während der Entwicklung - dann die kompletten technischen Zeichnungen, die Prospekte, die Manuals, die Fotos, das Marketing, die Forenarbeit und meist die Beantwortung der Emails.

Bei Violectric ist also der Umstand, das wir mit 3 gestaffelten Geräten gestartet sind und das diese teilweise goldene Füsse haben, mein Verantwortungsbereich.

Wenn sich während der Entwicklung Änderungen oder Möglichkeiten der Optimierung ergeben, wird das gemeinsam besprochen.

Ein Beispiel: Ich wollte beim DAC V800, das die "Best" Sample-Rate möglichst auch die maximale Sample-Rate ist. Also irgendwas im Bereich oberhalb von 180 kHz. Mein Entwickler wies mich dann darauf hin, das hier kein Wandler mehr vernünftig arbeitet, da er sein eigenes Oversampling schon halbiert hat. Daraufhin checkten wir an unseren Labormustern, was die Wandler denn so am liebsten hätten. ALLE wollten gern mit ca. 90 kHz bedient werden. Hier war das dynamische Verhalten am Besten. Und jetzt heisst "Best" beim V800 eben 90 kHz !!

Er ist aber auch totaler Perfektionist. Und wenn er sich dann auf der Suche nach dem letzten physikalisch möglichen dB zu sehr verzettelt, muss ich ihn dann bremsen.
Nattydraddy
Inventar
#25 erstellt: 12. Apr 2010, 11:03
Wenn der DAC Tausend Euro kostet, müsste ich ihn auf jeden Fall vor dem Kauf hören können, um zu wissen, ob er sein Geld wert ist. Gibt es dafür eine Möglichkeit?
zuglufttier
Inventar
#26 erstellt: 12. Apr 2010, 16:25

Nattydraddy schrieb:
Wenn der DAC Tausend Euro kostet, müsste ich ihn auf jeden Fall vor dem Kauf hören können, um zu wissen, ob er sein Geld wert ist. Gibt es dafür eine Möglichkeit?


Online oder telefonisch bestellen und bei Nichtgefallen zurücksenden.
bizkid3
Stammgast
#27 erstellt: 12. Apr 2010, 18:15
Gibt es denn irgendwas das den V800 von den Mitbewerbern aus der Studioszene absetzt? Da wären ja z.b. Benchmark DAC1, Lavry DA10, Mytek Stereo96 etc.
j!more
Inventar
#28 erstellt: 12. Apr 2010, 18:42
Keine Ahnung, aber das ist ja auch gar nicht die Positionierung der Violectrics. Die zielen in den klassischen Highend-Markt, wenn ich das richtig verstanden habe. Und da sind 1000 Euro ja ein Sonderangebot.

Vielleicht gibt es das Konzept irgendwann für weniger Geld im typischen Edelstahlgehäuse als LP-DAC.

Davon mal abgesehen: Vielleicht klingt er besser


[Beitrag von j!more am 12. Apr 2010, 18:43 bearbeitet]
bizkid3
Stammgast
#29 erstellt: 12. Apr 2010, 18:49

j!more schrieb:
Davon mal abgesehen: Vielleicht klingt er besser :D


Dafür sehe ich eben keine Grundlage (im Vergleich zu den oben genannten). Deswegen frage ich.



j!more schrieb:
Vielleicht gibt es das Konzept irgendwann für weniger Geld im typischen Edelstahlgehäuse als LP-DAC.


Dann wäre ich Interessiert


[Beitrag von bizkid3 am 12. Apr 2010, 18:50 bearbeitet]
j!more
Inventar
#30 erstellt: 12. Apr 2010, 19:42

bizkid3 schrieb:

j!more schrieb:
Davon mal abgesehen: Vielleicht klingt er besser :D


Dafür sehe ich eben keine Grundlage (im Vergleich zu den oben genannten). Deswegen frage ich. :)


Da musst Du Dir wirklich keine Gedanken machen: Klang sieht man nicht, den hört man
lotharpe
Inventar
#31 erstellt: 12. Apr 2010, 20:23

fdg schrieb:

Er ist aber auch totaler Perfektionist. Und wenn er sich dann auf der Suche nach dem letzten physikalisch möglichen dB zu sehr verzettelt, muss ich ihn dann bremsen.


Hallo Fried,

Dein Ing. macht seinen Job hervorragend, bremse ihn also nicht zuviel.
Hat er auch den ADC C440 konstruiert, wenn ja, meine Hochachtung.
Ich liebe diese kleine Edelstahlkiste mittlerweile.
Höre zur Zeit nur noch 24Bit Aufnahmen von Vinyl, die mit diesem feinen Teil digitalisiert worden sind und habe gar keine Lust mehr, gerippte 16Bit WAV's von CD zu hören.
Zum Ende der Woche kommt der neue TA für den Plattenspieler, freue mich schon darauf.


[Beitrag von lotharpe am 12. Apr 2010, 20:25 bearbeitet]
wmessinger
Stammgast
#32 erstellt: 12. Apr 2010, 21:36

lotharpe schrieb:
Höre zur Zeit nur noch 24Bit Aufnahmen von Vinyl, die mit diesem feinen Teil digitalisiert worden sind und habe gar keine Lust mehr, gerippte 16Bit WAV's von CD zu hören.
Zum Ende der Woche kommt der neue TA für den Plattenspieler, freue mich schon darauf.

Bei der Qualität der Aufnahmen kein Wunder. Geht mir genauso, auch wenn ich nicht den ADC C440 habe.


Gruß, Werner
lotharpe
Inventar
#33 erstellt: 12. Apr 2010, 22:59
Stimmt, der Rosetta 200 ist ebenfalls sehr gut.
fdg
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 12. Apr 2010, 23:44

bizkid3 schrieb:
Gibt es denn irgendwas das den V800 von den Mitbewerbern aus der Studioszene absetzt? Da wären ja z.b. Benchmark DAC1, Lavry DA10, Mytek Stereo96 etc.


Ich will jetzt nicht auf Messwerte und praktische Features abheben, das hatten wir schon ....

Hier deshalb harte Facts:
1. sieht der V800 wesentlich besser aus als die (teilweisen) stilistischen Peinlichkeiten oben genannter Firmen - trotz der goldenen Füsse.
2. verzichtet der V800 auf einen Kopfhörerausgang, der in solch einem Gerät deutlich kontraproduktiv ist.
3. hat der V800 auch einen digitalen Ausgang
4. hat der V800 symmetrische UND unsymmetrische analoge Ausgänge.
5. hat der V800 AKTIVE variabele analoge Ausgänge (wer im privaten Bereich kann mit +21 dBu im Ausgang tatsächlich etwas anfangen) und keine passiven Trimmer-Peinlichkeiten wie andere.
6. ist der V800 momentan noch deutlich preiswerter als obige.

... und ohne etwas präjudizieren zu wollen, wer weiss, am Ende klingt er ja auch noch gut ...

.... uuuuhhhhh, schon wieder auf die Kacke gehauen ...
Nattydraddy
Inventar
#35 erstellt: 13. Apr 2010, 10:04

fdg schrieb:

2. verzichtet der V800 auf einen Kopfhörerausgang, der in solch einem Gerät deutlich kontraproduktiv ist.


Wieso ist die kontraproduktiv? Das Signal, dass aus dem DAC-Chip rauskommt muss auf sowieso analog verstärkt werden. Da kann man paralel auch eine Kopfhörerverstärkung legen. Kann man auch mit eigener Stromversorgung realisieren. Vorteile sind auf jeden Fall da gegenüber der Verstärkung in einen externen KHV, dass auch erst mal per Kabel angeschlossen werden muss.


fdg schrieb:
6. ist der V800 momentan noch deutlich preiswerter als obige.

Kaum preiswerter als der Lavry DA11. Und bei dem habe ich einen KHV mit PIC (ein erweitertes "Crossfeed") gleich mit eingebaut.

Inwiefern könnte ich der V800 mit einen externen KHV ein besseren Klang produzieren?
bizkid3
Stammgast
#36 erstellt: 13. Apr 2010, 10:44

fdg schrieb:
.... uuuuhhhhh, schon wieder auf die Kacke gehauen ...


Sind wir hier eigentlich im Kindergarten?

Zu deinen Punkten:

1. Ist natürlich total subjektiv aber optisch habt ihr keine Chance gegen den DAC1. Der Mytek aber sieht sehr traurig aus Also gutes Mittelfeld für euch

2. Kontraproduktiv? Dann bitte begründen, DAC1 & DA10 haben trotz KHV hervorragende Messwerte an die Ihr erstmal kommen müsst (Sehr detailiert zu begucken in den jeweiligen Manuals).

3. Punkt an dich.

4. Hat von diesen zumindest der DAC1 auch.

5. Keiner der von mir genannten DACs nutzt Trimmer zum regeln der Ausgänge.

6. "Deutlich" preiswerter ist aber mal ganz deutlich übertrieben.


Ich möchte dich ausserdem bitten deinen Ton nochmal zu überdenken. Muss sowas:

"stilistischen Peinlichkeiten oben genannter Firmen"
"keine passiven Trimmer-Peinlichkeiten"
"Wir pflegen im Allgemeinen nicht die verbreitete (amerikanische) Unart, Messwerte von Inkredenzien als Messwerte eines fertigen Gerätes zu verkaufen."

wirklich sein? Du stempelst hier alle anderen Entwickler/Hersteller mit irgendwelchen unwahren Pauschalaussagen als komplett unfähig ab nur um dein eigenes Produkt hervorzuheben. Wie von dir in einem früheren Beitrag geschrieben hast du ja offensichtlich nichtmal den technischen Hintergrund um solche Dinge wirklich beurteilen zu können.

Lass lieber mal das Produkt für sich sprechen
fdg
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 13. Apr 2010, 12:12

2. Kontraproduktiv? Dann bitte begründen, DAC1 & DA10 haben trotz KHV hervorragende Messwerte an die Ihr erstmal kommen müsst (Sehr detailiert zu begucken in den jeweiligen Manuals).


Ein Kopfhörerverstärker in einem DA Wandler (mit angeschlossenem Kopfhörer) versaut leider das Übersprechen, ausser, er ist symmtrisch.


5. Keiner der von mir genannten DACs nutzt Trimmer zum regeln der Ausgänge.


In der Bedienungsanleitung des DAC 1 ist zu lesen,
das mit den rückseitigen Trimmern die Ausgangspegel im Bereich +9 ... +29 dB eingestellt werden.

Weiter folgt dann eine Tabelle aus der hervorgeht,
das der DAC 1 bei 10 dB Dämpfung eine Ausgangsimpedanz von 1600 (!!!) Ohm hat.
Und das ist peinlich !!
Uriex
Inventar
#38 erstellt: 13. Apr 2010, 12:24

fdg schrieb:


Ein Kopfhörerverstärker in einem DA Wandler (mit angeschlossenem Kopfhörer) versaut leider das Übersprechen, ausser, er ist symmtrisch.



Also ist der DAC in eurem zukünftigen V300 evtl nicht optimal, oder wie habe ich das zu verstehen?
bizkid3
Stammgast
#39 erstellt: 13. Apr 2010, 13:08

fdg schrieb:

2. Kontraproduktiv? Dann bitte begründen, DAC1 & DA10 haben trotz KHV hervorragende Messwerte an die Ihr erstmal kommen müsst (Sehr detailiert zu begucken in den jeweiligen Manuals).


Ein Kopfhörerverstärker in einem DA Wandler (mit angeschlossenem Kopfhörer) versaut leider das Übersprechen, ausser, er ist symmtrisch.


5. Keiner der von mir genannten DACs nutzt Trimmer zum regeln der Ausgänge.


In der Bedienungsanleitung des DAC 1 ist zu lesen,
das mit den rückseitigen Trimmern die Ausgangspegel im Bereich +9 ... +29 dB eingestellt werden.

Weiter folgt dann eine Tabelle aus der hervorgeht,
das der DAC 1 bei 10 dB Dämpfung eine Ausgangsimpedanz von 1600 (!!!) Ohm hat.
Und das ist peinlich !!


Der Rückseitige Trimmer ist zum kalibrieren des Festeingestellten Ausgangspegels. Die Dämpfung von der du sprichst erfolgt intern über Jumper. Beim DAC1 USB wurde die Ausgangsstufe gegenüber dem Ursprungs DAC1 verändert. Bei -10dB gibt es nur noch eine Ausgangsimpedanz von 425 Ohm, bei -20dB 135 Ohm, bei -30 dB 43 Ohm.

Achja, ich halte den DAC1 für deutlich zu teuer, die neue Ausgangsstufe bleibt dem DAC1 USB und höheren Modellen vorbehalten.


[Beitrag von bizkid3 am 13. Apr 2010, 13:17 bearbeitet]
fdg
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 13. Apr 2010, 14:00

Uriex schrieb:

fdg schrieb:


Ein Kopfhörerverstärker in einem DA Wandler (mit angeschlossenem Kopfhörer) versaut leider das Übersprechen, ausser, er ist symmtrisch.



Also ist der DAC in eurem zukünftigen V300 evtl nicht optimal, oder wie habe ich das zu verstehen?


"Optimal" ist ein separater DAC und ein separater KHV.
Die müssen nicht zwingend von Lake People oder Violectric sein.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

Was DACs mit Kopfhörerverstärkern angeht - und die daraus folgenden Probleme mit Übersprechen - möchte ich hier auf meinem Beitrag
"Über symmetrische Kopfhörerverstärker" in "Lesenswerte Themen" verweisen.

Was KHVs mit DACs angeht:
Die DACs in UNSEREN KHVs sind kompromissbehaftet.
Das ist eine Frage des Aufwandes und gilt letztlich auch für den zukünftigen V300.

Ab ca. Mitte des Jahres werden die Violectric Modelle V100, V181 und V200 ohne USB Schnittstelle angeboten.
Der USB Eingang kann nachgerüstet werden.
Hierzu stehen zwei USB Module zur Verfügung mit 16 Bit / 48 kHz und mit 24 Bit / 96 kHz.
Das 16 Bit Modul verwendet den PCM 2702 mit intergriertem DAC, THD+N ca. -95 dB, Dynamik ca. 105 dB
Das 24 Bit Modul verwendet einen spezielleren Chip und einen separaten DAC, THD+N ca. -100 dB, Dynamik ca. 112 dB

Der spezielle USB Chip bietet noch mehr Möglichkeiten (z. B. PCM Ein/Ausgänge) , die eventuell im V300 genutzt werden.
j!more
Inventar
#41 erstellt: 13. Apr 2010, 15:57

fdg schrieb:
Ab ca. Mitte des Jahres werden die Violectric Modelle V100, V181 und V200 ohne USB Schnittstelle angeboten.
Der USB Eingang kann nachgerüstet werden.
Hierzu stehen zwei USB Module zur Verfügung mit 16 Bit / 48 kHz und mit 24 Bit / 96 kHz.


Wird es eine Möglichkeit geben, den ursprünglichen V200 auf den neuen USB-Eingang aufzurüsten?
fdg
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 13. Apr 2010, 18:23

j!more schrieb:


Wird es eine Möglichkeit geben, den ursprünglichen V200 auf den neuen USB-Eingang aufzurüsten?


Ja, das ist so vorgesehen !!
Erik030474
Inventar
#43 erstellt: 20. Apr 2010, 18:41

fdg schrieb:
Der DAC V800 ist fast fertig.
... für die 1. Serie ab Mai 2010


Wie sicher ist das eigentlich mit dem Mai 2010, kann man ab da bestellen oder wird ab dann ausgeliefert? Findet die Präsentation auf der High-End statt?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 21. Apr 2010, 19:05
Sorry wenn ich jetzt so blöd frage, aber was wäre denn ein dazu passender KHV, aus demselben Hause?

Viele Grüße,
Markus
Erik030474
Inventar
#46 erstellt: 21. Apr 2010, 21:51

mkr_krausm schrieb:
Sorry wenn ich jetzt so blöd frage, aber was wäre denn ein dazu passender KHV, aus demselben Hause?

Viele Grüße,
Markus


Wie so vieles eine Frage des GEldbeutels und der Anforderungen ...
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