Cmoy am Netz betreiben?

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Apalone
Inventar
#1 erstellt: 29. Mai 2010, 11:02
Hallo zusammen!
Ich habe einen Cmoy ohne den mittlerweile lieferbaren normalen Netzanschluss.
Gibt es eine Möglichkeit, den an dem 9 Volt Batterieanschluss irgendwie ans Netz zu kriegen? Einfach ein Netzteil dranhängen wird ja wohl nicht funktionieren, oder? (Netz Wechselstrom, Batterie Gleichstrom?).

Irgendein Adapter, Transformator osä.?

Herzlichen für Infos an "Strom-Noob"...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Mai 2010, 11:19
Hallo,


Apalone schrieb:
Einfach ein Netzteil dranhängen wird ja wohl nicht funktionieren, oder? (Netz Wechselstrom, Batterie Gleichstrom?)


genau dies (Gleichstrom) ist ja das, was ein "Netzteil" macht.

Also im Prinzip, ja, klar, natürlich geht das. Entweder eben ein (Universal-)Netzteil oder ein Ladegerät.

Notfalls irgend so ein Teil aus dem Modellbaubereich, mit Klammern.

Das Problem wird wahrscheinlich sein, etwas in einem zur Relation zum cmoy angemessenen Preis zu finden. So ein Teil aus dem Modellbaubereich kostet leicht mal ein Vielfaches von dem cmoy. Ich würde wahrscheinlich zu einer "Bastellösung" greifen, und irgend ein Universal-Ladegerät aus dem Baumarkt kaufen und dann einfach was zusammenfrickeln.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 29. Mai 2010, 11:32 bearbeitet]
DukNukem
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mai 2010, 15:54
Hi, ein Cmoy wird doch von zwei 9V Blöcken betrieben oder?

Somit bräuchte man doch ein Netzteil, dass einem +- 9V ausgibt oder?
Soweit ich aber weis, gibt es sowas zumindest bei den standard elektronik versendern nicht zu kaufen.
Somit müsste man dies entweder über ein wechselstromnetzteil machen oder via Railsplitter und der doppelten Gleichspannung.
Das dürfte doch soweit richtig sein, ansonsten verbessert mich.

Im Endeffekt läuft es wohl auf etwas lötarbeit hinaus. Jetzt musst du halt überlegen ob du sowas machen willst.

Eventuell kennta ber hier jemand doch eine Einfachere möglichkeit.
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 29. Mai 2010, 17:26

DukNukem schrieb:
Hi, ein Cmoy wird doch von zwei 9V Blöcken betrieben oder?


Nein, einer.
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 29. Mai 2010, 19:17

Apalone schrieb:

DukNukem schrieb:
Hi, ein Cmoy wird doch von zwei 9V Blöcken betrieben oder?


Nein, einer.


Klassisch?

http://tangentsoft.n...cmoy-tangent-sch.pdf

Ein anständiger Cmoy hat eine symetrische Spannungsversorgung.
Dürfen auch 2 Autobatterien sein.
DukNukem
Stammgast
#6 erstellt: 30. Mai 2010, 16:45
Wenn der nur Singel Supply hat ist es ja doch etwas einfacher.

Da würde ja ein einfaches Steckernetzteil reichen. Dazu bräuchte man dann nurnoch einen Adapter auf einen 9V Clip.
Conrad hätte sogar sowas im Angebot: http://www.conrad.de/ce/de/product/731139/9-VOLT-CLIP-ADAPTER

Das ganze könnte doch funktionieren, sofern ich nicht komplet daneben liege oder?
Nickchen66
Inventar
#7 erstellt: 30. Mai 2010, 16:46
Die meisten Cmoys laufen mit 1 Akku. Meiner jedoch nicht, ich fahre mit zweien, bißchen klobig dadurch.
Slanderscree
Stammgast
#8 erstellt: 30. Mai 2010, 20:50
Die Stromversorgung hängt von den eingesetzten Elkos ab. Standard-CMoys dürften bei diesem Bauteil so ausgelegt sein, dass sie beispielsweise 12 Volt problemlos vertragen (Klarheit bringt ein Blick auf die Elkos). Das erhöht die Auswahlmöglichkeit beim Transformator.

Mein CMoy für den reinen Batteriebettrieb schafft durch 10 V Elkos tatsächlich nur einen 9 Volt-Block, mein CMoy für Batterie-/Netzteilbetrieb hat 25 Volt Elkos und läuft an einem umschaltbaren Netzteil mit 12 Volt.
audiophilanthrop
Inventar
#9 erstellt: 30. Mai 2010, 23:38

Slanderscree schrieb:
Mein CMoy für den reinen Batteriebettrieb schafft durch 10 V Elkos tatsächlich nur einen 9 Volt-Block,

Das ist aber arg knapp dimensioniert. Neue Alkali-Zellen bringen es schon mal bald auf 1,6 V, also summa summarum 9,6 V. Die Reserven für Alterung etc. sind unter solchen Umständen sehr begrenzt.
Slanderscree
Stammgast
#10 erstellt: 31. Mai 2010, 09:34
Den 10 Volt CMoy würde ich auch nicht als nachahmenswert bzw. als Vorbild bezeichnen. Er wird von mir kaum genutzt (fast nie), es war der erste von den beiden. Die ersten Elkos waren auch noch größer dimensioniert (16 Volt waren es), aber nachdem ein Elko ausgefallen war, gab es Ersatz aus der Restekiste. Und da war dann eben bei 10 Volt Schluss (allerdings mit gigantischen 2200 Mikrofarrad bei sehr kompakter Bauweise). Probleme hat es wegen der extrem engen Bemessung aber noch nie gegeben.
Der 25 Volt CMoy ist mein "Schmuckstück", er ist aufwendiger verlötet und verdrahtet und wird fast ausschließlich genutzt.


[Beitrag von Slanderscree am 31. Mai 2010, 15:34 bearbeitet]
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