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Monster Turbine Copper Pro Test und kleine sorgen.+A -A |
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Autor |
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nemesis245
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Dez 2010, 12:38 | |
Hallo alle zusammen, also mein Weihnachtsgeschenk war schon früher unter dem Baum also dachte ich ich berichte mal. Was ich vorab schonmal sagen muss, es berichten ja alle oder die meisten wenn Bass dann diese hab ich auf jedenfall schon öfter gelesen aber naja so Prall ist der garnicht. Soch wie fang ich am besten an, mein erster Testbericht sorry. Ja also Verarbeitung muss ich sagen soweit sehr gut für mein Empfinden, ist auch nicht so ne Wegwerf packung wie bei z.B. den Klipsch X10 die ja preislich in der gleichen Region sind. Es ist genug zubehör dabei, die ersten Ohropacks die draufwaren passen auch schon am Besten:). Ja zum Klang wie soll ichs Erklären also hatte vorher nur die Orginalen In-Ears von LG dran, achja WICHTIG zu sagen betreibe die Copper mit einem Optimus7 handy nicht die beste art aber mir Gefällt es übergangsweise ganz gut. BTT Also hatte ubergangsweise noch Sennheiser CX200 dran waren auch ganz nett aber nicht ganz ein Vergleich naja. Also Musiktechnisch höre ich Indierock, elektro minimal, Deathmetal und Experimentelle Musik. Falls das Jemanden was sagt, ich habe bei Sleater Kinney's The Woods scheibe zum erstenmal Gehört wie Extrem übersteuert die Platte abgemischt ist. Sie haben meiner meinung nach ein Sauberes tiefton fundament, allerdings wie soll ichs sagen sie Spielen schon Tief aber der Pegel lässt schnell nach hätte mir bei dem Interpreten "Tobacco" z.B. nen bischen mehr Druck gewünscht, in meinen Ohren spielen sie so zumindest Differenziert und Trennen alle Klänge oder Instrumente gut. Also ums in Leiensprache auszudrücken, die höhen sind nicht zu Scharf, stimmen kommen auch sehr gut rüber und ein sehr Sauberer bass. Hab sie schon so nen bischen Querbett gehört und muss sagen hätte sie mir auch selber geholt. Ich hoffe ich kann d einen oder anderen helfen. Jetzt hab ich aber noch ne frage an die erfahrenen Fraktion: Und zwar ist es normal das wenn ich die Kopfhörer ordentlich in mein ohr drucke das es sich so anhört "Im übertragenem Sinne" als wenn man einen geschlossen joghurt becher drücke so nen komisches geräusch halt wehen dem Vakuumen?!? Danke für die antwort vorab. Und hoffe der Bericht ist okay. Grüße euer Nemesis |
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Tim_Eliot
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 27. Nov 2011, 06:20 | |
Hallo! Da ich die (unter Anderem) auch hab, kann ich dazu folgendes sagen: Das mit dem "Joghurtbecher" - Geräusch kommt daher, dass diese (und leider sehr viele andere In Ears) welcher Preisklasse auch immer keinen eingebauten Luftausgleich haben, also vollständig geschlossene Systeme sind. Das heisst, die schliessen sehr dicht und rumpeln bei jeder kleinsten Bewegung in Ohr. Sie sitzen wie ein "Pfropfen" oder "Stöpsel" im Ohr und dichten nahezu zu 100% ab. Als Folge bewegt bei kräftigerem ins Ohr - drehen oder - schieben die überschüssige Luft die Membran und verformt diese vorübergehend - daher die Knackgeräusche. ...trägt sicherlich nicht zu einem langen Leben die In Ears bei. Also entweder "vorsichtig" - will sagen - langsam ins Ohr schieben, oder sich für In Ears entscheiden, die diesen Luftausgleich haben bzw. halboffene Systeme sind: Stichwort Sony: MDR EX300, EX500, EX700, EX1000 oder MDR 7550 fallen mir da spontan ein (aus eigener Erfahrung!). Geh die halt irgendwo testen und frag deinen Geldbeutel (ob der mitspielt ;)). 'n paar Hausnummern wären: EX700: ca.250€ EX1000: 350€ Der EX700 z.B. hat bessere Mitten und besseren Bass als die Turbine Pro Copper (alles meine eigenen Eindrücke :)), d.h. abstimmungsmässig und was Transparenz angeht. Schau halt, ob dir die Höhen zusagen. Da sind die Copper wohl kaum zu übertreffen! ...ansonsten kann ich die 700er nur empfehlen. Des Weiteren fiele mir da noch der Sennheiser IE8 ein: Mega Soundstage, sehr gute Höhen und fünfstufig einstellbarer Bass. Gruss, Tim |
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peacounter
Inventar |
#3 erstellt: 27. Nov 2011, 15:55 | |
bei dynamischen wandlern stimmt das, aber ba-basierte in-ears dichten in der regel auch komplett ab und haben diesen effekt trotzdem nicht. außerdem sind sie den dynamischen prinzipbedingt insbesondere im bereich präzision (schnelligkeit, festigkeit des basses, auflösung der stimmen) deutlich überlegen (häufig sind sie aber eben auch teurer). grüße, P |
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Tim_Eliot
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 27. Nov 2011, 16:25 | |
Edit Moderation: Komplettzitat entfernt. Ja, richtig. Dennoch hatte ich bei den Ultimate Ears Triple.Fi 10 ein ähnliches Knistern bei schnellem Einführen ins Ohr... Kann (muss) natürlich in dem Fall eine andere Ursache haben. Gruss, Tim [Beitrag von Bad_Robot am 28. Nov 2011, 18:30 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#5 erstellt: 27. Nov 2011, 16:40 | |
das sollte eigentlich nicht sein. bei backvented-ba's kann's dazu manchmal schon kommen, aber die tf10 sind "closed" naja, die gehäuse der tf10 sind ja nicht ubedingt für ihre robustheit bekannt. da kann schonmal was knirschen P |
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killertiger
Inventar |
#6 erstellt: 27. Nov 2011, 20:40 | |
So verallgemeinern würde ich das aber nicht. Höre dir mal bitte einen TF10 gegen einen Denon D2000 an einem guten KHV der auf 0db für beide geeignet ist. Da liegen aber fast schon Welten zu Gunsten des dynamischen dazwischen. Sauberer, luftiger, natürlicher. dagegen bringt ein TF10 eher mulmiges Gematsche. Der Bass kann noch am ehesten mithalten. Einen IEM mit einem ohrumschließenden zu vergleichen ist natürlich schwierig, aber das dyn. grundsätzlich unterlegen sind, halte ich für ein Gerücht. Die FW ist für den Klang sicherlich auch nicht förderlich. |
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peacounter
Inventar |
#7 erstellt: 27. Nov 2011, 20:51 | |
luftig und natürlich sind sehr relative begriffe und dass ohrumschließende einige vorteile haben, die von ba's nicht immer erreicht werden können unterschreibe ich sofort. aber dynamische in-ears kommen is sachen präzision und dynamik bisher noch nicht mit ba's mit. das ist keine geschmacksfrage sondern messbarer fakt. ob einem das gefällt oder man mehr die etwas weichere art bevorzugt ist dann wieder geschmackssache. man könnte es imo am besten so zusammenfassen: dynamisch gleich "home-hifi", ba gleich "studio-monitor" grüße, P |
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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Nov 2011, 23:24 | |
Eigentlich stimme ich dir bei allem zu, aber das mit der "Dynamik" hätte ich gerne nochmal erklärt bekommen. Wenn ich Dynamik aus dem normalen Wortgebrauch verwende, dann stinken BAs ja wohl nur ab! Die sind furztrocken. Ein dynamischer Treiber, der bei ruhiger Musik sanfte Töne spielt, dann aber bei donnernden Bass auflebt, hat ja wohl eine viel größere Dynamik als ein In-Ear der leblos jeden Ton wie mit einem Skalpell behandelt. Gerade bei Klassik lebt mein dynamischer IEM von dieser Lebendigkeit zwischen laut und leise, sanft und brachial. Da sieht der W4 kein Land. Das verstehe zumindest ich unter "Dynamik". |
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peacounter
Inventar |
#9 erstellt: 27. Nov 2011, 23:57 | |
dynamik bezeichnet die größe und schnelligkeit möglicher pegelsprünge. "furztrocken" ist dabei eine richtige beobachtung. ein schwammiger bass ist voluminöser, ein schneller eher trocken. daher ja auch der vergleich zu studio-monitoren. die sind auch "furztrocken", nämlich schnell und genau. und auch die formulierung "wie mit dem skalpell" trifft es recht gut. auch da sind ba (imo zum glück) eben eher anlytisch genau als weichgespült. wieder genau wie studio-monitore. muß man aber ja nicht mögen! grüße, P |
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