AKG K-260 Professional

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ursus65
Stammgast
#1 erstellt: 24. Nov 2005, 13:41
Hallo Leute,

ich habe mir vor vielen, vielen Jahren einen AKG K-260 Professional gakauft. Der hat in dieversen Tests sehr gut abgeschnitten und das Preisleistungsverhältis war sehr gut. So richtig glücklich war ich im Nachhinein mit dem Gerät nicht. Er sitz gut und klingt auch nicht schlecht (meine Frau behauptet der klingt total hohl), aber der Segen war er nie. Nachdem ich hier im Forum ein bißchen gelesen und mir die technischen Daten organisiert habe ist es vielleicht kein Wunder, das der Kopfhörer mich nie begeistern konnte. Irgendwie hat das Teil 600 Ohm und wird bei mir nur an diversen Kopfhörerausgängen betrieben. Kann es daran liegen, bekommt der Kopfhörer nicht genug Saft?
Als Endeffekt liegt er seit Jahren quasi unbenutzt herum. Brauch ich einen neuen Kopfhörer?
Nickchen66
Inventar
#2 erstellt: 24. Nov 2005, 14:47

Brauch ich einen neuen Kopfhörer?

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß wir Dir diese Frage wirkich beantworten können bzw, daß Du Dich danach richten würdest, oder!?

Back to Topic:
Ein 600 Ohm Hörer an einer schlappen 6,3mm Standardbuchse ist natürlich weit unter seinen Möglichkeiten. Aber halt nicht so weit, daß Dir ein KHV einen klanglich gänzlich neuen KH daraus zaubert. Wenn Dir die ganze Grundtendenz des AKGs "unamped" nicht passt (die Bemerkung Deiner Frau zeigt deutlich auf, woran's hapert, typisch AKG), solltest Du vielleicht die Möglichkeit ins Auge fassen, daß Du mit einem "spaßiger" abgestimmten Produkt doch noch Deine Eintrittskarte in den Headphone Heaven bekommst.
ursus65
Stammgast
#3 erstellt: 24. Nov 2005, 15:28
Hallo Nickchen66,

von den ganzen Werten verstehe ich nicht so viel bzw. habe ich keinen Vergleich. Mit fiel nur auf, dass es beim HD 595 (habe ich u. A. ins Auge gefasst) zwei Versionen, 50 und 120 Ohm, gibt und den meisten bei 120 Ohm das Messer aufgeht. Das war der Ausschlag für meine Frage bzw. Zweifel.

Ich hatte mir das heimische Kopfhören schon weitestgehend abgewöhnt,aber der Megathread K-701 hat plötzlich wieder Interesse geweckt.

Mal sehen ob es noch weitere Postings gibt. Vielleicht kaufe ich mir doch mittelfristig einen neuen Kopfhörer.
detegg
Inventar
#4 erstellt: 24. Nov 2005, 16:33
Hallo ursus65,

den AKG K-260 prof besitze und schätze ich seit vielen Jahren. Er ist im Gegensatz zum (alten) AKG K-240 Monitor neutraler abgestimmt, in den unteren 3 Oktaven nicht aufgedickt. Der Tragekomfort ist sehr gut. Ein KH, der in den 80ern sehr gerne in Studios benutzt wurde.
Die 600R-Spulen der Studio-KH resultieren m.W. u.a. aus der Möglichkeit, mehrere KH an einem KH-Ausgang zu benutzen.
Die KH-Ausgänge der allermeisten gängigen Stereoverstärker sind per Spannungsteiler an den Endstufenausgängen abgenommen und für die gängigen ca. 100R-KH dimensioniert. In vielen Fällen ist diese Lösung suboptimal. Ein separater KH-Verstärker mit an die Impedanz der angeschlossenen KH angepassten Ausgangsstufe ergibt häufig erst den kräftigen, klar kontrollierten Grundtonbereich.

Ich habe die Möglichkeit, beide KH an verschiedenen Amps, Vorverstärkern, Receivern und an einer externen pro-ject Headbox zu vergleichen. Der K-260 prof ist an allen Quellen und bei verschiedenstem Material der "bessere" - speziell am separaten KH-Verstärker und bei komplexer Musik. Sicher gibt es andere KH - aber ob ich einen anderen brauche .... ?

Gruß
Detlef
ursus65
Stammgast
#5 erstellt: 24. Nov 2005, 17:07
Hallo Detlef,

das freut mich zu hören. Vielleich muss ich noch einmal völlig unvoreingenommen über einen längeren Zeitraum mit dem Kopfhörer Musik hören. Bei meinen Boxen war das auch, dass der Klang mir erst nach einer weile gefiel und das immer besser.
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